PfarrNachrichten - Ein Kind ist uns geboren! - Pfarre Bruck an der Glocknerstrasse
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Amtliche Mitteilung | An einen Haushalt | Zugestellt durch post.at BRUCKER PfarrNachrichten Ausgabe 158 Weihnachten 2021 Ein Kind ist uns geboren!
Liebe Schwestern und Brüder! In der Weihnacht verkünden die Himmelsboten die Geburt des Retters der Welt: „Fürchtet euch nicht“, sagen sie zu den Hirten, die das Licht in der Mitte der Nacht sehen. „Fürchte dich nicht“, sagt der Engel Gabriel, als er Maria die wunderbare Nachricht bringt: Du sollst Gottes Sohn in deinem Schoß empfangen und zur Welt bringen. „Fürchte dich nicht“, sagt im Traum der Engel zum Hl. Josef. Nimm Maria als deine Frau zu dir. Das Kind, das sie empfangen hat, ist vom Hl. Geist. Wie passend ist doch in dieser Zeit der 2. Corona-Weihnacht diese Einladung. Habt keine Angst, ich bin mit euch. Denn der Name des Kindes heißt auch Emmanuel: Gott mit uns. Wir sind nicht allein. Alle Regeln, die wir beachten sollten, dispensieren uns nicht davon, unser ganzes Vertrauen auf Gott zu setzen. Bereiten wir uns auf Weihnachten mit Umkehr, Gebet, Hilfsbereitschaft und Buße vor. Die Gottesdienste im Advent öffnen die Türen unseres Herzens. Lassen wir die frohe Botschaft von Weihnacht herein und freuen uns miteinander. Gesegnete Weihnachten euch allen. Euer Pfarrer © pxhere GR Dr. Winfried Weihrauch 2) BRUCKER PfarrNachrichten
Liebe Bruckerinnen und Brucker! Ein schöner Herbst liegt hinter uns, und wir können wieder dankbar auf ein paar schöne Feste zurückschauen. Das Erntedankfest und das Kirchweihfest waren für uns alle eine große Feier der Dankbarkeit. Am Vorabend von Allerheiligen feierten wir ein sehr beeindruckendes Ereignis, die Nacht der 1000 Lichter. Die Zusammenarbeit mit der KJ Pinzgau, der Feuerwehrjugend Bruck und den Firmlingen hat uns in der Gemeinschaft unserer Pfarre gestärkt. Die Jugendlichen haben mit größter Begeisterung und Engagement ein so schönes Projekt umgesetzt. Die Pfarrgemeinderatswahlen 2022 sind schon in Vorbereitung. Der Pfarrgemeinderat ist ein Leitungsgremium, das für die Entwicklung der Pfarrgemeinde Verantwortung trägt. Zusammen mit dem Pfarrer gestal- ten gewählte Frauen und Männer das Pfarrleben. Wir hoffen, dass es wieder aktive motivierte Mitchristinnen und Mitchristen gibt, die bei diesen vielfältigen Aufgaben im Kirchenjahr mitarbeiten wollen. So freuen wir uns auf die Adventzeit als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Die Adventzeit, als Anfang des Kirchenjahrs und zugleich als Ende des weltlichen Jahrs, bringt uns viele Aufgaben. Wir sammeln uns und halten Rückschau auf das vergangene Jahr. Gleichzeitig schauen wir auch in die Zukunft. Trotz schwieriger Umstände wünsche ich mir, dass wir ein friedliches Weihnachten im Sinne der Nächstenliebe feiern und erleben dürfen. Die Ankunft des Herrn zu Weihnachten gibt Vertrauen auf das Licht in dieser dunklen Zeit und schenkt uns neue Hoffnung. Ich wünsche euch allen eine besinnliche Adventzeit und ein frohes Weihnachtsfest, © pxhere Eure Elisabeth Meusburger BRUCKER PfarrNachrichten 3)
Der Ursprung des Weihnachtsfestes In der weltweiten Kirche wur- So hat die Kirche anstelle des Die 2. Messe (das Hirtenamt) den ursprünglich außer der heidnischen Festes den feierten die Christen Roms Feier des Sonntags am 1. bzw. Geburtstag des HERRN gesetzt, in der „Hofkirche“ der 8. Tag der Woche, als Erinne- den wir Christen als die wahre hl. Anastasia beim alten rung an die Schöpfung und die SONNE DER GERECHTIGKEIT Kaiserpalast am Palatinhügel Neuschöp-fung durch die Aufer- anbeten. Er ist der wahre GOTT, beim Morgengrauen. Hier stehung des HERRN, eigentlich der die Welt mit den Strahlen hörten die Gläubigen das nur drei Feste gefeiert: seiner LIEBE wärmt und Hirtenevangelium. OSTERN, das Fest aller Feste, erleuchtet. Schließlich die wichtigste PFINGSTEN am 50. Tag nach Die Päpste, als Bischöfe von Weihnachtsmesse am Tage Ostern und EPIPHANIE als das Rom, und später auch alle (gegen 10.00 Uhr vormittags). Fest der Erscheinung des Priester feiern zu Weihnachten Dies war die große Messe für großen Gottes als Mensch unter drei Hl. Messen, die jeweils das ganze Volk, und sie wurde uns. Alle drei Feste waren auch verschiedene Texte und Gesänge im Petersdom gefeiert. Hier die großen Tauf-Tage der alten haben. liest die Kirche den Anfang des Kirche. Die sogenannte „Mitternachts- Johannesevangeliums mit dem Die Feier des GEBURTSTAGES messe“ wurde beim „ersten entscheidenden Satz, den wir des Herrn am heutigen Datum Hahnenschrei“, also am ENDE heute noch beim Gebet des begann in Rom. Dabei nahm der Nacht in der großen „Engel des Herrn“ wiederholen: man in Unkenntnis des histo- Marienkirche am Esquilinhügel UND DAS WORT IST FLEISCH rischen Datums jenen Tag nach (= S.Maria Maggiore) gefeiert. GEWORDEN UND HAT UNTER der Wintersonnenwende, an Hier ist das Bethlehem Roms, UNS GEWOHNT. dem die Tage spürbar länger mit dem Nachbau der Geburts- Erst seit den späten Jahren von werden. grotte und den Reliquien der Papst Johannes Paul II feiern Unter Papst Telesphorus in der hölzernen Krippe. Das Gloria der die Päpste öffentlich nur noch ersten Hälfte des 2. Jahrhun- Messe (Ehre sei Gott ...) hatte die Christmette, und am eigent- derts nach Christus soll das Fest hier seinen ursprünglichen lichen Festtag (= 25.12.) ertei- eingeführt worden sein. Platz. Nur in dieser Messe len sie nur den Segen URBI ET wurde das Weihnachtsevange- ORBI für die Welt und den Sicher bezeugt ist es im lium gelesen. Erdkreis. Kalender des Philokalus aus dem Jahre 336. Dort steht: Am 8. Tag vor den Kalenden des Januar (= vor dem 1. Januar) Geburt Christi in Bethlehem in Judaea. Im weltlichen Kalender stand an diesem Tag das Fest der Geburt des „unbesiegten © pxhere Sonnengottes“. 4) BRUCKER PfarrNachrichten
Weihnachtsevangelium Es begab sich aber zu der Zeit, Und der Engel sprach zu ihnen: die Geschichte sehen, die da daß ein Gebot von dem Kaiser Fürchtet euch nicht! Siehe, ich geschehen ist, die uns der HERR Augustus ausging, daß alle Welt verkündige euch große Freude, kundgetan hat. Und sie kamen geschätzt würde. Und diese die allem Volk widerfahren wird; eilend und fanden beide, Maria Schätzung war die allererste denn euch ist heute der Heiland und Joseph, dazu das Kind in und geschah zu der Zeit, da geboren, welcher ist Christus, der Krippe liegen. Cyrenius Landpfleger von Syrien der HERR, in der Stadt Davids. Da sie es aber gesehen hatten, war. Und jedermann ging, daß Und das habt zum Zeichen: ihr breiteten sie das Wort aus, er sich schätzen ließe, ein jeg- werdet finden das Kind in welches zu ihnen von diesem licher in seine Stadt. Da machte Windeln gewickelt und in einer Kinde gesagt war. Und alle, vor sich auch auf Joseph aus Krippe liegen. die es kam, wunderten sich der Galiläa, aus der Stadt Nazareth, Rede, die ihnen die Hirten in das jüdische Land zur Stadt Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der gesagt hatten. Maria aber Davids, die da heißt Bethlehem, behielt alle diese Worte und darum daß er von dem Hause himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre bewegte sie in ihrem Herzen. und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe sei Gott in der Höhe und Und die Hirten kehrten wieder mit Maria, seinem vertrauten Frieden auf Erden und den um, priesen und lobten Gott um Weibe, die ward schwanger. Und Menschen ein Wohlgefallen. alles, was sie gehört und als sie daselbst waren, kam die Und da die Engel von ihnen gen gesehen hatten, wie denn zu Zeit, da sie gebären sollte. Und Himmel fuhren, sprachen die ihnen gesagt war. sie gebar ihren ersten Sohn und Hirten untereinander: Laßt uns Luther-Bibel 1912 - wickelte ihn in Windeln und nun gehen gen Bethlehem und „ALTE Schreibweise“ legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in der- selben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. BRUCKER PfarrNachrichten 5)
Firmung - 28. Mai 2022 3 um 18.00 Uhr irm g rup pe F Gerl GEMEINSAM auf e1 Lara Wa ind lch pp Naemi S eV u dem Weg zur gr Marisa M teger olg m aahs Fir Nathalie ge Pat Orgler Firmung! r Emma L ric Ben Fuchs ottermo ser k Florian Anker Mona H aitzman Se n iw Manuel Aberger Lisa Fla 2 tscher ald pe Manuel Eder p gru Ga Max Hochstaffl bi Firm De Aaron Scheffauer pe 5 ife mgrup l Maximilian Hutter Fir l e r Leon Kiegerl Bürg er Elisabe hia Marc Sop sa Dern r Nico Linhart Anto Hoyer s e Vane ina Hub r Dav n Hu t e id S tter th M s k Chri ah Noc nig Fabi ajov Alex o Voith ic © Grafik: Sarah Frank / In: Pfarrbriefservice.de n h Han Petutsc eusbu r a o si a Mih nder Ja fer Ales aela kobe Luis K r a Bu rajinovi rge Juli rg stei c a n Leon Fitzing er ie S er 4 char ler pe p gru Ed ith Firm Ed pe 7 L i nd er grup © Grafik: Renovabis / In: Pfarrbriefservice.de Leni inner Fi rm ip W er Phil e Winn r Hedwig K t he ale Doro Lafenth hner Chia e rc Elias ra Erns Alin ortenki erger t y P nsp Mira Katsta Rom r Ratte flinger L l l e ittl m e hip Arth isa Kir r Sum anie Sc ter ur isi h ut Chri Kohlba ts Step arie H s Dam tina Ol uer M ian bor Dav Kasapo t id W g imm lu er 6 pep gru He Firm im oW gruppe 8 a ll Firm ne rge r r Monika Palzenberger F reibe ger a Em Ann Feiersin rger a be Flo ily G Paul Klinges egg Ma Andr rian E ld o hi a ern r xim ea d Sop ah Seb lbache An ilian s For r e a n n e nd na- bes H na K Ha Lena nterb U a gdale n e M Lan nes L Pirch rger a e d ner Kla Nem ere ra r Pla cevic ick ner Firmspender: Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM 6) BRUCKER PfarrNachrichten
150 Jahre Kirchweihe und Erntedankfest Am Sonntag, 17. Oktober, zusammen mit der Brucker durften wir beim Dank- Trachtenmusikkapelle an. sagungsfest in besonderer Bei der Festmesse sang unser Weise der Kirchweihe unseres Singkreis begleitet vom Bläser- schönen Gotteshauses vor quartett eine Messkomposition 150 Jahren gedenken. von Delibes. Besonderer Dank Aus Salzburg kam der Hwst. allen Mitwirkenden und unserer Herr Domdechant Dr. Raimund unermüdlichen Christl Wallinger Sagmeister als Hauptzelebrant und unserem Stefan Öttl. und Festprediger. Er legte uns Besonders gefreut hat uns beim die Symbolik unserer neu- anschließenden Beisammensein gotischen Marienkirche aus. mit den Vertretern der Gemein- Nach der Segnung der Ernte- de und dem PGR das Geschenk krone, welche wieder feierlich des Stadtpfarrers von Zell am auf einem Pferdewagen gezogen See, Christian Schreilechner: wurde, schloss sich die Prozes- eine alte Darstellung des Zeller sion zur Kirche mit zahlreicher Stadtplatzes mit der Kirche, die Beteiligung unserer Vereine ja unsere Mutterkirche ist. BRUCKER PfarrNachrichten 7)
Nach 1000 L Am Vorabend von Allerheiligen feierten wir ein ganz beson- deres Event. Am Nachmittag gestalteten unsere Firmlinge das große Labyrinth auf dem Kirchen- vorplatz. In der Kirche wurde ein Weg mit vielen besinnlichen Stationen vorbereitet, und unzählige Lichter erhellten den Kirchenraum. Die Jungfeuerwehr, der Pfarr- gemeinderat, unsere Organistin Christl Wallinger, der Brucker Singkreis und das Bläserquar- tett der TMK Bruck halfen 8) BRUCKER PfarrNachrichten
t der ichter fleißig mit. Schon der Beginn am Pfarrplatz erwärmte die Herzen und öffnete sie für diesen beson- deren Abend. Viele Mitchristen sind unserer Einladung gefolgt und waren tief beeindruckt von der mystischen Atmosphäre unserer Pfarrkirche im Kerzenlicht und von den vielen guten Impulsen, die es dort zu sehen und zu hören gab. Kreative Stationen luden zum Mitmachen ein. Viele kamen, um mitzufeiern und zur Ruhe und Besinnung zu kommen. BRUCKER PfarrNachrichten 9)
Aus der Geschichte Blick in die alten Pfarrnachrichten Nr. 25: Das Pfarrblatt vom September 1988 lädt zum Danksagungsfest am 2. Oktober ein. Die Segnung der Erntekrone wurde im Hof der Land- wirtschaftsschule gehalten. Nach der Prozession und der Festmesse gab es ein kleines Pfarrfest im Schulhof. Frieda Baldauf, Christine Perpmer und Helga Hauser sind die Organisatorinnen des EZA- Marktes im November. Nr. 26 erscheint zu Weihnachten mit der Ankündi- gung des Pinzgauer Adventsingens am 11.12.1988 im Turnsaal der Landwirtschaftsschule. Eintritte: Erwachsene 50,- Schilling und Kinder 30,- Schilling. Für Juni 1989 kündigt Herr Pfarrer Möschl die Visitation und Firmung durch Erzbischof Dr. Georg Eder an. Das Team des EZA-Marktes bedankt sich für den Rekordumsatz von ca. 30.000,- Schilling. Im Oster-Pfarrbrief 1989 (Nr. 27) finden wir die Statistik zum Vorjahr. 1988 gab es 24 Taufen. 30 Kinder Nr.25 September empfingen die erste Hl. Kommunion. 6 Trauungen von Paaren waren verzeichnet. 1988 31 Todesfälle wurden beklagt. 9 Mitglieder der Pfarre traten aus der Kirche aus. Im April wird zur Kleidersammlung für Pater Kuppelwieser in seiner Mission aufgerufen. Zur Firmvorbereitung hatten sich 13 Firmhelfer für 76 Firmkandidatinnen und Firmkandidaten bereit erklärt. Am Palmsonntag fand in der Pfarrkirche das Pinzgauer Passionssingen statt. In Nr. 28 schreibt Pfarrer Franz Möschl über die Notwendigkeit der Überholung unserer Kirchenorgel. Gerd Nowotny bittet im Namen der Brucker Theaterleut‘ um einen geeigneten Raum zur Unterbringung der Theaterrequisiten. Das genaue Programm für die Visitation durch den Erzbischof wird vorgestellt. Pfingsten und Firmung laden ein, auf den Hl. Geist zu blicken. Nr. 29: Zum Advent 1989 ruft der Pfarrer zur Aktion „Bruder in Not“ auf. Die Frauenbewegung hält ihre Adventfeier am 9. Dezember in der Landwirtschaftsschule ab. Mit der Messe am Dreikönigstag werden wiederum die Sternsinger ausgesandt. Maria Faistauer und Ulrike Winding laden die 12- bis 15-jährigen zur KJ-Stunde (Katholische Jugend) in den Pfarrhof ein. Die Orgelsanierung beläuft sich auf 170.000,- Schilling. Für die Erneuerung der Kirchenuhr mit Schlagwerk werden 52.000,- Schilling benötigt. 10) BRUCKER PfarrNachrichten
Nr.26 Nr.28 Nr.27 Nr.29 BRUCKER PfarrNachrichten 11)
DR. FRANZ LACKNER OFM Erzbischof von Salzburg Salzburg, im November 2021 Liebe Gläubige im Dekanat Taxenbach! In diesem Kirchenjahr führt mich mein Weg anlässlich der bischöflichen Visitation in eure Pfarren. Dabei werde ich die Möglichkeit haben, euch zu begegnen, mit euch die heilige Messe zu feiern und den Firmlingen eurer Pfarrgemeinden das Sakrament der Firmung zu spenden. Darüber hinaus werden auch Weihbischof Hansjörg Hofer und Mitarbeiter des Ordinariats eure Pfarreien besuchen. Die Praxis der bischöflichen Visitation hat eine lange Tradition in der Kirche: Schon die Apostel besuchten die von ihnen gegründeten Gemeinden, um sie im Glauben zu stärken. Darin liegt der Grund, dass die Bischöfe auch heute in regelmäßigen Abstän- den die Pfarren ihrer Diözesen visitieren. Durch diese Besuche sollen nicht nur die Pfarren vor Ort im Glauben ermutigt werden, sondern auch ihre Verbindung zur ganzen Diözese, die Teil der Weltkirche ist, gefestigt werden. Das heurige Jahr steht unter dem Zeichen der Bischofssynode, in der es um Synodalität in der Kirche selbst geht. Diese gemeinsame Wegstrecke - so lässt sich Synodalität vielleicht übersetzen - lädt in besonderer Weise ein, genau hinzuhören, wo und wie Glaube gelebt wird und was Gott uns heute sagen möchte. Sie regt an, in ehrlicher Weise auf Freuden und Sorgen des pfarrlichen Lebens zu blicken. Das möchte ich gemeinsam mit euch tun. Ich freue mich auf das gemeinsame Beten und Feiern in den Gottesdiensten und auf die Begegnungen mit euch - besonders mit euch, liebe Firmlinge! Es grüßt und segnet euch in Vorfreude Erzbischof 12) BRUCKER PfarrNachrichten
„Stern der Hoffnung” Adventsammlung 2021 - für das Überleben der Indigenen im Amazonien Die indigenen Völker in Amazonien leiden. 25,- Euro ermöglichen Corona-Masken und Sie benötigen dringend Hilfe Desinfektionsmittel für eine Delegation von Über 300 indigene Völker leben in Brasilien. 45 Indigenen. Recht auf ihr angestammtes Land haben die 103,- Euro schützen die Fläche der Stadt wenigsten. Im Gegenteil: In Rekordtempo wird es Salzburg. von Regierung und Wirtschaft ausgebeutet und Anwaltshilfe für nötige Beratung & Ausbildung zerstört. Mehr als 3 Fußballfelder werden in für Indigene kostet 215,- Euro im Monat. Amazonien abgeholzt. Pro Minute. Die dort lebenden Indigenen sind eng mit ihrem Land Spendenmöglichkeit: verbunden. Trotzdem werden sie bedroht, Empfänger: SEI SO FREI, vertrieben und verfolgt. Wer nicht geht, riskiert IBAN: AT24 2011 1842 3156 7401 sogar sein Leben: Immer wieder werden Indigene auch online unter www.seisofrei.at brutal ermordet. Oder im Rahmen der Adventsammlung an Die Indigenen sind die Beschützer des Waldes, den Adventsonntagen in unserer Pfarre. der Flüsse und des Klimas. Wird der Regenwald in Spenden an SEI SO FREI sind Amazonien gerodet, hat das auch Auswirkungen steuerlich absetzbar. auf unser Klima. Denn Amazonien ist die „grüne Lunge“ unserer Erde. Bekommen die Indigene ihr Land endlich zugesprochen, bleibt der Wald erhalten und der Klimawandel kann gebremst werden. Dafür setzten wir uns ein. Gemeinsam mit Bischof Erwin Kräutler. Für die Indigenen und ihre Mitwelt. Bitte helfen Sie uns dabei! Amazonien darf nicht sterben! Wir wollen bis 2024 in Brasilien eine Fläche von der Größe Österreichs schützen. Und zwar indem die Gebiete den 46 dort lebenden indigenen Völker zugesprochen werden. Bitte unterstützen Sie uns dabei - jeder Beitrag hilft! BRUCKER PfarrNachrichten 13)
Bibelstellen nahegebracht „… der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem Lukas ganzen Volk zuteilwerden soll.“ 2, 10 Lukas 2, 10 Betrachtung dazu: Advent können wir im Grunde nur dann richtig begehen, wenn Wir handeln zumeist so, wie es Wir beklagen die Veräußer- wir zutiefst davon überzeugt die gesellschaftlichen lichung der Weihnachtszeit. Wir sind, dass es das Geheimnis Konventionen von uns fordern. wünschen uns, dass das Christ- einer vollkommenen Liebe gibt. Sollten wir in diesen fest seine Bedeutung als reli- giöses Fest zurückgewinnt. Wer Nur dann haben wir den Dezemberwochen nicht aber bringt es fertig, dem allge- Wunsch, Zeichen für diese Liebe versuchen, sie zu durchbrechen, meinen Trend entgegen, die zu geben, indem wir versuchen, uns weniger von der Vernunft Adventszeit zu einer Zeit der nach unseren Möglichkeiten leiten zu lassen, sondern ohne Besinnung, der Vorfreude zu andere zu beschenken. Furcht vor echten Gefühlen machen? Wem gelingt es, unserem spontanen Empfinden Es geht uns dann nicht vor nachzugeben? andere spüren zu lassen, was allem darum, das zu tun, was dem Christen dieses Fest man von uns erwartet, sondern Sollte es uns nicht das bedeutet? eher darum, das Unerwartete zu Wichtigste sein, Freude zu Die Adventswochen sind eine tun, das den Beschenkten das bereiten, wo immer uns das Zeitspanne, in der sich die Geheimnis der alles möglich ist, um so die Christen auf das Geheimnis der verbindenden Liebe ahnen gemeinsame Freude zu steigern? Heiligen Nacht vorbereiten. lässt. Sollten wir uns nicht darum bemühen, durch die Heimlichkeit der Festvorberei- tung etwas vom Geheimnis dieses Festes spürbar zu machen? Weihnacht ist das Fest aller Menschen, die es verstehen „wie Kinder“ zu sein: erwartungsvoll, gläubig und offen für das Wunder. Albert Kaserer 14) BRUCKER PfarrNachrichten
Aus dem Pfarrleben Verstorbene ONLINE findet ihr uns unter Renate Hörl, 82 Jahre www.pfarre-bruck.at Taufen Alexander Schwaiger Sophia Gensbichler Beichtgelegenheiten © Sarah Frank / In: Pfarrbriefservice.de samstags: ab 17.00 Uhr sonntags: ab 11.00 Uhr Freitag, 17.12.: von 18.30 bis 20.00 Uhr - fremder Priester Freitag, 24.12.: von 06.45 bis 07.30 Uhr Krankenkommunion © Bild: Factum / ADP / In: Pfarrbriefservice.de Kranke, die zu Weihnachten gerne den Gottesdienst besucht hätten, dürfen die hl. Kommunion daheim empfangen. Der Pfarrer oder der Diakon bringen gerne die hl. Kommunion! Dazu bitten wir um Meldung im Pfarrhof. Man kann auch auf den Anrufbeantworter sprechen. (Tel. 7331) „Hilfe unter einem guten Stern” Dienstag, 4.1. bis Donnerstag, 6.1. 2022 Die Sternsinger ziehen durch den Ort Die Sternsinger bringen Ihnen den Segen für das ganze Jahr und bitten Sie um eine Unterstützung für junge Menschen in der „Einen Welt“. Vielen Dank! Welcher © Bild und Text: Daria Broda, www.knollmaennchen.de, In: Pfarrbriefservice.de Schatten passt? Links siehst du den Stall von Bethlehem mit Maria, Josef und Jesus in der Krippe. Nur ein Schattenbild rechts ist genau gleich. Findest du es? BRUCKER PfarrNachrichten 15)
Besondere Gottesdienste v Freitag, 17.12.: v Dienstag, 28.12.: Fest der 18.30 - 20.00 Uhr Beichte - fremder Priester Unschuldigen Kinder 19.00 Uhr Hl. Abendmesse - Bußgottesdienst 09.00 Uhr Hl. Messe besonders für Familien und Kinder - Kindersegnung v Samstag, 18.12.: 07.00 Uhr Rorate - Mitgestaltung KFB v Freitag, 31.12.: Hl. Silvester und „StimmBand“ 16.00 Uhr Dankgottesdienst - Fürbitten zum Jahresschluss - sakramentaler Segen v Sonntag, 19.12.: 4. Advent ab 23.00 Uhr ist die Kirche 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Gebet geöffnet v Donnerstag, 23.12.: v Samstag, 1.1.2022: Hochfest der 15.00 Uhr Vorweihnachtlicher Gottesdienst Gottesmutter Maria - Neujahr im Seniorenheim 10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier in St. Anton v Freitag, 24.12.: Hl. Abend 19.00 Uhr Hl. Abendmesse 06.00 Uhr Feierliche Rorate v Sonntag. 2.1.: 2. Sonntag nach Weihnachten 16.00 Uhr Wortgottesdienst für Familien 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kindern - Mitgestaltung Kinder 17.00 Uhr Friedhof - Gräbersegnung v Mittwoch, 5.1.: 22.00 Uhr Christmette - 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Anton - Mitgestaltung Singkreis Weihe des Dreikönigswassers Mitgestaltung Sternsinger v Samstag, 25.12.: Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten v Donnerstag, 6.1.: Hochfest der Erscheinung 10.00 Uhr Festhochamt - des Herrn - Drei Könige Mitgestaltung Singkreis 10.00 Uhr Festgottesdienst - und Bläserquartett Mitgestaltung Sternsinger v Sonntag, 9.1.: Taufe des Herrn v Sonntag, 26.12.: Hl. Stephanus 10.00 Uhr Festgottesdienst 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Anton Wichtiger Hinweis: v Montag, 27.12.: Hl. Johannes, Wegen der Präventionsregeln kann sich die Apostel und Evangelist Gottesdienstordnung kurzfristig ändern. 10.00 Uhr Festmesse - Segnung des Aktuelle Informationen befinden sich auf der Johannesweines Homepage: www.pfarre-bruck.at Impressum: Pfarramtliche Mitteilung - Homepage: www.pfarre-bruck.at Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarramt 5671 Bruck/Glstr. Für den Inhalt verantwortlich: GR Dr. Winfried Weihrauch, Pfarrer in Bruck/Glstr. Fotos: Pfarramt Bruck, Foto Christine Konzeption und Gestaltung: Aplus Werbeagentur, Bruck Druck: Print Zell GmbH, 12/2021 16) BRUCKER PfarrNachrichten
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