MONATSGRUSS ST. BARTHOLOMÄUS - NÜRNBERG-WÖHRD - St. Bartholomäus Nürnberg
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MONATSGRUSS DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE ST. BARTHOLOMÄUS NÜRNBERG-WÖHRD www.st-bartholomaeus-nuernberg.de Februar und März 2022 Herzlich Willkommen !
Die 2. Seite Inhaltsverzeichnis Seite Zum Titelbild...................................................................................... 2 Brief an die Gemeinde ....................................................................... 3 Abschied Dekan Krieghoff und Kirchentag 2023 ............................ 4/5 Projektchor und Ehrenamtsstudie 2022 .......................................... 6/7 Nachruf für Herrn Berthold ................................................................ 9 Die Diakonie informiert .................................................................... 11 Die Wöhrder Predigt ....................................................................... 13 Neuigkeiten von Jung und Alt .......................................................... 19 Workshops und Exerzitien .......................................................... 20/21 Der Seniorenkreis ........................................................................... 22 Die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden ......................... 23 Jahresstatistik………….…………………………………………………25 Treffpunkte der Gemeinde.......................................................... 26/27 Kasualien / Tauftermine .................................................................. 28 Geburtstage im Februar und März ................................................... 29 Gottesdienste im Februar und März ........................................... 30/31 St. Bartholomäus auf einen Blick ..................................................... 32 Zum Titelbild Eine offene Tür ziert unser Titelbild: der Engel unserer Kirchentür in St. Bartholo- mäus lädt Sie ein, in unserer Kirche zu verweilen – jeden Tag ist sie von ca. 9-18 Uhr für Sie geöffnet. Eine offene Tür verspricht auch unsere Jahreslosung 2022 (S. 3). Weitere Einbli- cke hinter unsere Kirchentür: Konzerte fanden dort statt (S.6) und neuerdings treffen sich hier coronabedingt unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen (S.23). Auch hinter andere Kirchentüren blicken wir: Dekan Christopher Krieghoff wurde in der Maxfelder Dreieinigkeitskirche in den Ruhestand verabschiedet (S. 4)- sein Nachfolger, Jonas Schiller, wurde dort am 16. Januar feierlich in sein neues Amt als Dekan des Prodekanats Nord eingeführt. Eine ganz andere Tür, die zur Ewigkeit, wurde für unseren einstigen Kirchenvor- steher und Chormitglied Herrn Oskar Berthold aufgetan. (S. 9) Um dieses Tor zur Ewigkeit geht es auch in der Wöhrder Predigt (S. 13) Nach 2 Jahren Elternzeit öffnet sich mir die Kirchentür von St. Bartholomäus nun nicht allein für das Erleben meiner persönlichen Spiritualität, sondern auch er- neut als Predigtort – darauf freue ich mich sehr! (S. 19) Viel Freude an allen Ausblicken und Einblicken in unserem Monatsgruß wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Alexandra Fürstenberg 2
Brief an die Gemeinde Brief an die Weinlese Herbstliche Gemeinde Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! Johannes 6, 37 Unsere Jahreslosung 2022: Welch eine große Einladung, die Jesus da ausspricht! Gerade noch hat er alle - bildlich gesprochen - an einem Tisch vereint, auf wundersame Weise hat wenig Brot alle Anwesenden satt gemacht und tags darauf diese Worte: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Gottes Wille wird sichtbar: niemand soll verloren gehen. Besonders die Kleinen, die Schwachen und Gebrechlichen treten in den Blick: Sie sind besonders schützenswert, sie dürfen nicht verges- sen werden. Die Jahreslosung für 2022 macht uns aber auch unsere menschliche Un- zulänglichkeit sichtbar: Es gelingt uns Menschen nicht, alle an einem Tisch zu vereinen. Zäune und innere Blockaden, Angst vor Fremden und Misstrauen gegenüber Neuem, Unverstand und Egoismus blockieren die Wege zueinander. Manch altes Gedankengut gibt sich im Fackelschein als die rechte Denkweise aus und blendet die Sinne. Von Miteinander, Friede, Freude, gar gemeinsamem Eierkuchen sind wir noch sehr weit entfernt! Türen werden zugeworfen. Ein freundlicher Engel drückt die Klinke unserer Kirchentür am Hauptpor- tal herunter. Als ich im Herbst 2016 vor unserer Bewerbung erstmals und heimlich die Wöhrder Gemeinde erkundete, hielt ich den Engel nicht nur fotografisch fest, sondern er hatte sich auch gleich in mein Herz geschli- chen: ein freundlicher Türöffner zum Gotteshaus – welch schönes Sym- bol. Ein Zeichen für Gottes Gegenwart an dieser Stätte und eine Einla- dung an uns. Wie gut, dass der Engel in diesen Krisenzeiten täglich die Tür aufhält und jedem, der eintritt, ein göttliches „Willkommen in meinem Haus!“ verdeutlicht! Deshalb eine kleine Einladung: Nutzen Sie diese Chance unseres offe- nen Gotteshauses und kommen Sie herein. Legen Sie alles ab, was Sie belastet oder erfreut! Lassen Sie die Seele zur Ruhe kommen! Begegnen Sie dem, der durch seinen Sohn zu uns spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! Ihre Pfarrerin Alexandra Fürstenberg 3
Aus Kirche und Gemeinde Abschied von Dekan Krieghoff Abschied von Dekan Christopher Krieghoff Wenn man den Burgberg hinaufradelt, vom Norden kommend, Ziel „eckstein“, dann wird man schon mal locker von ihm über- holt - auf dem Fahrrad bei jedem Wetter! „Es gibt nur schlechte Kleidung…“ Man sucht vergeblich nach akkugeladener Un- terstützung. Und so jemand geht nun in den Ruhestand. Nach 15 Jahren endet der Dienst von Christopher Krieghoff im Prode- kanat Nürnberg Nord zum 31. Dezember 2021. In der Leitung des Dekanates im Nürnberger Norden hat er uns nicht überholt. Bis zum letzten Arbeitstag ist es ihm ein Anliegen, die Men- schen in den Gemeinden und die Kolleginnen und Kollegen mitzuneh- men. Partnerschaftlich leitet Christopher Krieghoff sein Dekanat. Leitung ver- steht er als Teamaufgabe. In der „4er Runde“ mit der stellvertretenden Dekanin, dem Senior und der stellvertretenden Seniora wurde gemein- sam geplant, überlegt, beraten, aber auch gern gelacht. Partnerschaftlich und zugewandt erleben wir ihn auch in vielen Gremien wie der Prodekanatssynode, der Pfarrkonferenz oder dem Bauausschuss des Dekanats, dessen Vorsitzender er war. Im Falle unterschiedlicher Meinung scheut er das offene Wort nicht. Und am Ende fast jeder Sit- zung spricht er den Segen, die einbeziehend „die uns am Herzen liegen“. Die letzten Monate waren noch einmal richtig anstrengend und in keiner Weise vergnügungssteuerpflichtig. Zu kürzen, was man mitgestaltet hat, ist eine Zumutung. Aber das ist so, hat er uns ins Stammbuch geschrie- ben. Nicht nur in dieser Situation wollte er den Nürnberger Norden einge- bettet wissen in das gesamte Dekanat und in die Entwicklungen der Lan- deskirche. Wir haben ihm viel zu verdanken. Christopher Krieghoff hat sich um Kir- che und Stadt verdient gemacht. Wir gönnen ihm sehr seine gute Konsti- tution und lassen uns, auch wenn es schwer fällt, noch öfter bergauf überholen, gern auch auf dem Tandem mit seiner lieben Frau. Eine erfüll- te und gesunde Zeit des Ruhestandes, das ist unser Wunsch. Euch gilt jetzt der Segen besonders, Ihr liegt uns am Herzen. Gerhard Wild, Cornelia Auers, Kerstin Willmer 4
Aus Kirche und Gemeinde Vorfreude– „Jetzt ist die Zeit“ Der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag 2023 in Nürnberg steht unter der Losung „Jetzt ist die Zeit“ (nach Mk 1,15). Die Übersetzungsvariante aus dem Markusevangelium kann als klares Aufbruchssignal zur Abkehr von zukunftsgefährdenden Lebensweisen und Verhaltensmustern verstanden werden. Angesichts massiver globaler Veränderungsprozesse und gesellschaft- licher Verwerfungen untermauerte Kirchentagspräsident Thomas de Maizière die Bedeutung der Losung wie folgt: „Wir wollen auf dem Kir- chentag den Menschen nicht sagen, was jetzt zu tun ist. Wir laden viel- mehr dazu ein, dies gegenseitig zu tun. Denn wir brauchen einen offe- nen, ehrlichen Austausch untereinander, um der Zeit gerecht zu wer- den und gemeinsame Schritte zu gehen.“ Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm stimmte zu: „Jetzt ist die Zeit grundlegende Weichen neu zu stellen, damit auch zukünftige Generati- onen gut leben können.“ Bezogen auf den christlichen Glauben ergänz- te er: „Und jetzt ist die Zeit, sich die Quellen neu zu erschließen, die unserem Leben Kraft und Orientierung geben können. Jetzt ist die Zeit, aus dieser Kraft heraus unsere Kirche zu erneuern, so dass sie offener, ökumenischer und einladender wird und die Liebe, von der sie spricht, selbst am meisten ausstrahlt.“ (kirchentag.de) Wir freuen uns auf einen spannenden Kirchentag und sind gespannt, wo Wöhrd gebraucht wird. 5
Aus Kirche und Gemeinde Weihnachtskonzert von Tanto Quanto Mit einem katalanischen Weihnachtstanz zogen zu Beginn die vier Musi- kerinnen, auf ihren Blockflöten spielend, in den Chorraum der Bartholo- mäuskirche ein. In unterschiedlicher Besetzung und mit Blockflöten in allen Größen gab es eine große Auswahl an Weihnachtsmusik aus ver- schiedenen Epochen und Stilrichtungen zu hören. Einige traditionelle Weihnachtslieder wurden solistisch gesungen und instrumental begleitet oder auch mehrstimmig a cappella dargeboten. Zwischen den Musikstü- cken wurde von den Akteuren Wissenswertes über die Entstehung und Herkunft der jeweiligen Lieder und Melodien erzählt. So konnten die zahl- reichen Konzertbesucher in der weihnachtlich geschmückten Kirche bei Kerzenschein ein unterhaltsames Weihnachtskonzert der vier Musikerin- nen Susanne Richter, Susanne Merklein, Heide Garbs-Indefrey und Bar- bara Ertl von „Tanto Quanto“ genießen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für dieses schöne Erlebnis am 4. Advent! Wieder Zurück ! Ich freue mich, nach zwei Jahren Elternzeit wieder zum 01.01.2022 im Dienst zu sein. Ich teile mir mit meinem Mann die 1. Pfarrstelle. Neben Allem was sonst noch anfällt, übernehme ich Aufgaben im Kindergarten, der Konfirmandenarbeit, der Erwachsenenbildung und den Stationenweg in der Kirche. Bis zu einem Wiedersehen! Ihre Alexandra Fürstenberg 6
Aus Kirche und Gemeinde Studie zur Entwicklung des Ehrenamts Alle sechs Jahre erhebt die Evangelisch- lutherische Kirche in Bayern Daten zur Entwicklung der ehrenamtlichen Tätigkeit ihrer Gemeindeglieder. Deshalb startet im Januar 2022 eine neue Ehrenamtsstudie, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Praxisforschung der Evang. Hochschule Nürnberg und dem Amt für Gemeindedienst. Ziel der Studie ist es, verlässliche Daten über das Ehrenamt im Raum der Kirche und die Situation der Ehrenamtli- chen zu gewinnen. Die zentrale Stellung des Ehrenamtes gehört zum Selbstverständnis der evangelischen Kirche und wird in Zukunft weitere Bedeutung gewinnen. Wenn Sie in unserer Gemeinde oder einer Nachbargemeinde ehrenamt- lich tätig sind, sind Sie herzlich dazu eingeladen an der Studie teil zu neh- men. Es werden vor allem Art und Umfang der Tätigkeit, gewünschte Rahmenbedingungen sowie Motivation und Bedürfnisse abgefragt. Diese Ehrenamtsstudie wird erstmals auch digital durchgeführt. Papierbö- gen finden Sie in der Kirche. Sie können vom 17. Januar bis 31. Mai 2022 Ihre Antworten abgeben. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Teilnahme an der Studie. Die Teilnahme ist über folgenden Link oder QR-Code möglich: http://www.ehrenamt- evaluation-elkb.de/ 7
Aus Kirche und Gemeinde Nachruf für Herrn Berthold “ Früherer Kirchenchor St. Bartholomäus, Wöhrd Zur Erinnerung an unseren Sänger Oskar Berthold Oskar ist nicht mehr! Am 06. Januar 2022, nur einige Tage nach seinem 90. Geburtstag am 29.12.21, ist er im Klinikum Süd in Nürnberg verstorben. Er kam zum Kirchenchor als Stütze des Basses. Eingetreten ist Oskar am 10. November 1976 und hat bis 24. Dezember 2004 den Chor über 28 Jahre stimmgewaltig unterstützt. Bei unseren Chorproben mittwochs war er immer da und versorgte uns auch mit großen Hühnereiern... Auf vielen Feiern und Ausflügen war er - auch mit seinem Jagdhorn - ein Stimmungsmacher. Besonders erinnern wir uns an die Einladung des gesamten Chores zu seinem 65. Geburtstag in die Gemeinde Fürnried / Frechetsfeld, in der sein Jagdrevier lag . Der Chor sollte den Festgottesdienst mitgestalten. Aber es kam etwas anders: Unser Bus blieb bei der Anreise Sonntag in der Früh ca. 8 Uhr bei Temperatur minus 19 ° C (!) unterwegs liegen und brannte total aus, so dass wir nicht rechtzeitig zum Gottesdienst in der Kirche waren und dort singen konnten! Oskar Berthold organisierte, dass der Chor dann im Festlokal in Frechetsfeld mit sehr großer Verspätung noch ein Mittagessen bekam. Nach dem Essen gab der Kirchenchor dann – zu Ehren von Oskar – einige der für den Kirchenauftritt geplanten Lieder zum Besten – unter großem Beifall aller Gäste... Oskar blieb bis zuletzt der Chorarbeit verbunden und hatte für alle, die Sorgen hatten, ein offenes Ohr und versuchte zu helfen! “ Die starke Eiche wird für immer in unseren Her- zen bleiben! ” Traudl und Dieter Nicolai 9
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Diakoniestation Maxfeld und wöhrd Die Diakonie informiert: Sitzgymnastik In der kalten Jahreszeit, wenn man wetterbedingt nicht mehr oft nach draußen kommt, ist es wichtig, die fehlende Bewegung auszugleichen. Sitzgymnastik ist eine leichte und gute Möglichkeit etwas für unseren Körper zu tun. Nehmen Sie einen stabilen Stuhl oder Hocker. Wenn Sie Probleme mit dem Kreislauf haben ist ein Stuhl mit Lehne besser geeignet. Öffnen Sie ein Fenster um frische Luft herein zu lassen, aber Vorsicht vor Zugluft! Bequeme Kleidung ist wichtig! Beim Recken und Strecken verrutscht sonst die Kleidung und sie bremst unnötig die Bewegungen und damit uns. Eine einfache Übung macht den Anfang: Sie sitzen locker und gerade: nun beugen Sie sich langsam nach vorn: der rechte Ellenbogen zielt auf das linke Knie und berührt es. Anschließend das Gleiche umgekehrt: linker Ellenbogen trifft rechtes Knie. 5 Mal hintereinander. Sie ballen die Hände zu Fäusten: ein Daumen wird nach oben ge- streckt, der andere bleibt in der Faust. Jetzt werden die Arme ge- streckt und wieder an die Brust herangeholt. Danach wird ge- wechselt: eine Faust hat den Daumen drin, die andere draußen. Augen dabei schließen, macht die Übung etwas schwieriger und trainiert unser Gehirn. Sie bleiben bei Ihren Fäusten. Jetzt wird die eine Hand geballt, die andere bleibt offen und flach. Die flache wird auf die Brust gelegt, die geballte stößt nach vorn. Danach wird gewechselt. Wichtig: nach jeder Übung sich aufrecht hinset- zen und mehrmals tief durchatmen. Das ent- spannt und gibt neue Energien für die nächste Übung. Wichtig ist auch, dass Fehler überhaupt nicht schlimm sind, es muss nicht alles klappen: „Versuch macht klug“, sagt man. Auch wenn die Übung nicht perfekt ist, bringt sie unser Gehirn und unsere Muskeln in Schwung und nur das zählt. Kommen Sie gut in den Frühling und denken Sie bitte an Ihre Booster Impfung. Heike Riechert für die Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd, 0911-30003-130 11
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Die Wöhrder Predigt Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten Von Pfarrerin Fürstenberg Predigt zu 1. Joh 5, 11-13 Irritation: laut Lehrplan sollen die Die Gnade unseres Herrn Jesus Kursteilnehmenden noch eine an- Christus und die Liebe Gottes und dere Religion als das Christentum die Gemeinschaft des Heiligen kennenlernen. Sinnvoll! Meine Irri- Geistes sei mit euch allen. Amen. tation: Meine Kurse hatten aus Lasst uns in der Stille miteinander meinen Vorschlägen: Judentum, und füreinander beten. Amen. Islam, Jesidentum, Buddhismus, Herr, erhöre du unser Gebet! die ich ihnen angeboten hatte, alle Amen. den Buddhismus ausgewählt. Wa- rum denn ausgerechnet den Bud- Liebe Gemeinde, dhismus, hatte ich mich beim Mit- zum 2. Sonntag nach dem Christ- tagessen zuhause gewundert. Für fest hören wir Worte aus dem 1. ihre Arbeit brauchen Heilerzie- Johannesbrief im 5. Kapitel: hungspflegerInnen das doch eher 11 Und das ist das Zeugnis, dass nicht, denke ich. So vielen Bud- uns Gott das ewige Leben gege- dhisten werden sie da nicht be- ben hat, und dieses Leben ist in gegnen. Oder interessiert sie das seinem Sohn. 12Wer den Sohn hat, Meditieren? Gibt es im Christen- der hat das Leben; wer den Sohn tum auch. Gottes nicht hat, der hat das Le- Ach Mama, weißt du das nicht, ben nicht. das ist doch gerade Trend, ist da Herr, segne du unser Reden und eben die Antwort meiner Töchter. Hören. Amen. Bei youtube, Insta, wo auch im- Liebe Gemeinde, mer, von Deko-Buddhaköpfen bis das ist doch gerade im Trend sa- fernöstliche Meditation – Buddhis- gen mir meine Töchter, als ich am mus geht viral. Wenn mir das Glas Anfang des Schuljahres etwas irri- auf die Zehe fällt – alles Karma. tiert aus meinen Kursen an der Das ist doch gerade Trend, war Fachschule für Heilerziehungspfle- man auch zur Zeit der Verfasser ge komme. Der Grund für meine des 1. Johannesbriefes, aus dem unser Predigttext stammt, der An- 13
Die Wöhrder Predigt sicht und meinte damit nein, nicht rechts in die Luft. Wie auf der In- den Buddhismus, sondern eine tensivstation das EKG-Gerät: besondere Form christlicher Religi- wenn das Herz nicht mehr schlägt, osität, die sogenannte Gnosis. wenn die Zeit für diesen Men- Gnostiker beschäftigten sich inten- schen zu Ende ist, dann schreibt siv damit, wie Jesus zu beurteilen das EKG eine gerade Linie, die sei: Man plagte sich mit der Fra- Nulllinie. Wir Menschen begegnen ge, wie dieser wilde Wanderpredi- der Ewigkeit am Ende unserer Le- ger Gott sein könne. Unmöglich! benszeit, mit dem Ende des Herz- Vor allem aber konnte man sich schlages. Aber was ist dann mit nicht vorstellen, wie ein leidender uns? Wo sind wir dann? Gibt es und sterbender Mensch Gott sein uns dann noch? Und wenn ja, könne. Jesus, der Christus, der wie? Unsere Fragen bleiben offen. Retter – gänzlich unvorstellbar! Ein Und vor allem auch die Frage: Gott in den Niederungen des Le- Was ist davor? Wie kommt Gott in bens – das geht doch nicht! Die unserer Zeit vor? Wie kommt Gott Lösung der Gnostiker: Gott ist Gott in unserer Zeit, in den Höhen und und nicht Mensch. Nur scheinbar Tiefen unseres Lebens vor? - Eine sei Gott Mensch geworden, wie ein offene Frage in der Gnosis zur Zeit Kostüm habe er sich das Mensch- des 1. Johannesbriefs sein übergestreift… Ein Gott in den Niederungen des Gott als wahrer Gott begegnet Lebens, auch das gänzlich unvor- dem Menschen da erst nach dem stellbar im Buddhismus. Denn Tod, in der Ewigkeit. nach buddhistischem Verständnis Ewigkeit – ein großes Wort: eine ist alles Irdische Leiden – und das Kollegin, die ihre Predigten auch in kann nichts Göttliches an sich ha- die Gebärdenspräche umsetzt, ben: Geburt ist Leiden, Krankheit sagt, dass es in der Gebärden- ist Leiden, Tod ist Leiden, …. So sprache drei Zeichen für die Ewig- erfahren wir es von Siddharta keit gibt. Als erstes die folgende Gautama, dem ersten Buddha. Gebärde: Der Zeigefinger der Ziel im Buddhismus ist es für den rechten Hand wird nach oben ge- Menschen, dieses Leiden zu über- streckt und dann zeichne ich damit winden, es nicht zu erleben, sich eine gerade Linie von links nach fern zu halten, es durch Meditieren zu überwinden, denn es ist etwas 14
Die Wöhrder Predigt Negatives, das wegführt vom Als ich die Tafel mit den buddhisti- Überirdischen. Erst wenn es medi- schen Vorstellungen unter der tativ überwunden und ausgelöscht Überschrift: Was ist Leiden? ver- wird, dann kommt die buddhisti- sah, da fragte ich meine Kursteil- sche Ewigkeit, das Nirwana. So nehmer: Wenn ich jetzt keine schrieb ich das auch unter der Überschrift darübergeschrieben Überschrift „Was ist Leiden?“ an hätte, was hätten Sie dann bei die- die Tafel an der HEP sen Worten als Überschrift ge- In der Gebärdensprache würde wählt? „Das ist doch das ganz nor- das so ausgedrückt werden: male Leben“, sagte eine Kursteil- Die Gebärde ist ähnlich dem nehmerin. Geburt, Krankheit, Tod, „Däumchen drehen“: wir nehmen Lieben, Streiten, von geliebten die Hände auseinander und dre- Menschen getrennt sein, mit Un- hen nicht die Daumen, sondern die liebsamen zusammen sein …. Zeigefinger umeinander. Die Ge- „Was ist Leben?“, hätten die meis- bärde zeigt „immer dasselbe“! Kein ten im Kurs als Titel darüberge- Anfang und kein Ende – eine end- schrieben – und Sie vielleicht lose Warteschleife zur Erlösung, auch? besser gesagt, zur Erlöschung des Ja genau, das ganz normale Le- Menschendaseins. Viele Men- ben! Und genau dieses ganz nor- schen, nicht nur in Südostasien, male Leben, das wird im Christen- glauben: das Leben ist ein ewiger tum ganz anders gerahmt und ge- Kreislauf, es wiederholt sich immer füllt. Nicht als unheilvoll, wie im und immer wieder. Sie glauben, Buddhismus. Auch da, wo wir es nach dem Tod wird die Seele in durch anderes verdrängen wollen. einem neuen Körper wiedergebo- Dazu nach Weihnachten eine klei- ren und muss wieder sterben und ne himmlische Vorweihnachtsge- so weiter und so weiter. Sie seh- schichte: nen sich nach Erlösung aus die- Eines Tages herrschte im Himmel sem Kreislauf. Ein personaler Gott völlige Ratlosigkeit. Die Menschen kommt in diesem Leben nicht vor. und die Engel hatten sich einander Ein Gottessohn Jesus, wie wir von vollkommen entfremdet. Keiner ihm gerade im Evangelium gehört wollte auf die Engel hören, alle haben, ist da nicht möglich, un- liefen sie ihren Geschäften und denkbar. ihren Sorgen nach. Und die Engel 15
Die Wöhrder Predigt konnten im Himmel von nichts An- was Gott wohl von ihm wollte und derem berichten als von Katastro- welchen Vorschlag er machen wür- phen, von Kriegen, von Angst und de um die Menschen wieder zur Schrecken auf der Erde und davon, Vernunft zu bringen. Er blieb eine dass sich die Menschen nicht um ganze Zeit lang weg und als er wie- Gott und seinen Willen scherten. derkam, sah er ganz verstört aus. Da berieten die Engel was sie ma- Nun sag schon was hat er gesagt: chen sollten, einer schlug vor: Eine Gabriel brachte es kaum hervor, mit Sintflut muss wieder her, man muss leiser Stimme sagte er: Ein Kind, er den Menschen nur richtig Angst gibt ihnen ein Kind. Er sagt das sei machen und ihnen die Macht des seine endgültige Antwort auf die Himmels zeigen, dann werden sie Entfremdung der Menschen von schon zur Einsicht kommen. Ein Gott. Das ist sein fester und endgül- anderer etwas älterer Engel sagte, tiger Wille, er will ihnen nichts ande- das haben wir schon einmal ver- res geben als ein Kind. sucht, ist aber auch nicht recht gut Liebe Gemeinde! gegangen, die Menschen sind wie- Alle Jahre wieder, kommt das der genauso geworden wie vorher. Christuskind, auf die Erde nieder, Ein anderer Engel schlug vor, wir wo wir Menschen sind. So haben sollten den Himmel Tag und Nacht wir es an Weihnachten gesungen– mit unserem Glanz überstrahlen, und meinen damit nicht das locken- dann werden die Menschen sehen, wallende Nürnberger Christkind, welche Herrlichkeit hier herrscht sondern das kleine Menschlein im und sie werden Augen und Ohren Stall zu Bethlehem, dessen Kom- nicht mehr vor Staunen zubringen. men wir vor einer Woche gefeiert Aber so, entgegnete ein Engel: die haben. Menschen werden sich daran ge- Ja, Gott schenkt uns ein Kind! Er wöhnen und dann wieder zum All- schenkt uns ein Kind, weil er das tag übergehen und vermutlich wer- Leben mit uns teilen will- das hiesi- den sie auch noch nachts arbeiten, ge und das ewige. weil sie ja dann immer Licht haben. Als die Engel so diskutierten wurde Denn in diesem Kind schenkt er der Engelschef Gabriel zu Gott ge- uns einen ganzen Menschen und rufen. Und die Engel überlegten, einen ganzen Gott, sich selbst, der 16
Die Wöhrder Predigt lebt und leidet und dann durch die Deshalb gibt es noch eine dritte Auferstehung alle Zeitmaße über- Gebärde für „Ewigkeit“: die linke windet – im Kind in der Krippe, da Hand waagerecht vor dem Bauch zeigt sich Gottes Ewigkeit für uns. zeigt den Boden, die rechte Hand Wenn wir uns Gottes Ewigkeit – fährt darunter und dann nach vorn von Anfang bis zum Ende und dar- hinauf bis über den Kopf – so be- über hinaus - vorstellen wie einen schreiben wir den Weg, den Jesus aufgeschlagenen Fächer, dann ist gegangen ist: vor aller Zeit bei das Kind in der Krippe der Griff Gott, geboren in unsere Zeit von zum Festhalten, die Mitte! Das will Maria, ein Mensch, wie wir, ge- uns sagen: Mitten in der Zeit, mit- storben am Kreuz, hinabgestiegen ten im menschlichen Leben be- in das Reich des Todes, am drit- ginnt die Ewigkeit: jede Geburt ein ten Tage auferstanden von den Zeichen dafür, dass Gott da ist in Toten, aufgefahren in den Himmel dieser Welt, jede Krankheit, mitge- zu Gott. Ewiges Leben heißt: mit litten durch den Gottessohn, jede Jesus gehen, an seiner Hand. Und Liebe mit Gottes Liebe im Rücken, er geht mit uns. jeder Streit, eine Träne des leiden- „Das ist das Zeugnis, dass den Gottes, jeder Zorn über Unge- uns Gott das ewige Leben gege- rechtigkeit ein Funkeln des Zorns ben hat, und dieses Leben ist in Jesu angesichts von Unrecht ge- seinem Sohn. Wer den Sohn hat, gen Mensch und Gott, jeder Tod der hat das Leben!“ eine Erinnerung an Gottes Tod am Gott schenkt uns ein Kind und da- Kreuz. Dieses ganze Leben - alles rin sich selbst– damit setzt er ei- erfüllt von der aufgeschlagenen nen neuen Trend, damals in der Zeit zwischen Geburt und Aufer- Krippe. Einen heilsamen Trend, stehen des Gottessohnes. Ewig- gegen alle unheilvollen Trends keit. Der Verfasser des 1. Johan- unserer Welt. Wie heilsam, wenn nesbriefes schreibt es so: „Und das wieder viral ginge, nicht nur das ist das Zeugnis, dass uns Gott auf Metaverse, sondern in real life, das ewige Leben gegeben hat, im echten Leben, auf der ganzen und dieses Leben ist in seinem Welt – von Ewigkeit zu Ewigkeit! Sohn“ Amen. 17
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Gross und Klein Kirche Kunterbunt Liebe Kinder, liebe Eltern, wir freuen uns sehr, dass wir am 20.02. wieder gemeinsam Gottesdienst feiern dürfen. Da die Zeiten im Mo- ment noch etwas schwer einzuschät- zen sind, achtet doch bitte auf die Werbung im Schaukasten und im Kin- dergarten. Bleibt gesund und behütet! Euer Kirche Kunterbunt-Team Seniorenkreis Der Seniorenkreis lädt ein zu seinen Treffen von 14 bis 16 Uhr im Ge- meindesaal. Eine Teilnahme ist im Moment nur unter der 2G Bestimmung möglich. Bitte halten Sie einen passenden Nachweis bereit. Februar 03.02. Die Polizei informiert über aktuelle Betrugsmaschen und Schockanrufe 10.02. Herr Geercken – Georgien Fortsetzung 17.02. Fasching mit Herrn Beyerlein und Tanz-Mariechen 24.02. Ein bunter Brettspiel-Nachmittag März 10.03. Heringsessen 17.03. Herr Grünfeld : Frühling auf Kreta 24.03. Monatsgeburtstagsfeier 31.03. Frau Mauser Wir freuen uns auf Sie! 19
Exerzitien im Alltag Gestalten Sie die Fastenzeit bewusst und gönnen Sie sich Zeit mit Gott! Wir laden Sie herzlich ein, sich in den Wo- chen der Passionszeit täglich mindestens 15 Minuten Zeit für Stille, Gebet und Betrachtung zu nehmen. Einmal wöchentlich ist für alle Teilnehmer*innen Gelegenheit zu einem Tref- fen in der Gruppe. Thema für 2022: "Im Einklang sein - Impulse zum Sonnen- gesang des Franziskus von Assisi" Im Einklang 1. Woche: … mit meinem Schöpfer 2. Woche: … mit dem, was in mir ist 3. Woche: … mit der Schöpfung 4. Woche: … mit den Mitmenschen 5. Woche: … mit Leben und Sterben 6. Woche: Abschlussabend Die von einem Team des Bistums Passau erstellte Broschüre bietet für jeden Tag Impulse und leitet zur persönlichen Meditation an. Sie bildet die inhaltliche Grundlage für unsere Exerzitiengruppe. Das erste Treffen mit Eröffnung und Einführung findet am Mittwoch, 9. März 2022 um 18.00 Uhr im Jobster Gemeindehaus statt. Die folgenden fünf Treffen vom 16.03. bis 13.04. werden jeden Mittwoch von 18 - 19 Uhr abhängig von der Corona-Lage in Präsenz und/oder per Video-Konferenz durchgeführt - jeweils mit Austausch über die ge- machten Erfahrungen und einem neuen Impuls. Die Exerzitien-Broschüre wird beim ersten Treffen ausgehändigt (Kostenbeitrag: 5,- €). Anmeldung bis Do, 24. Februar bei Antje Keller - Telefon: 95 98 023 oder per Mail: senioren-netzwerk.keller@st-jobst.de. (Beg-)Leitung der Exerzitien: Diakonin Antje Keller und Pfarrer u. geistl. Begl. Johannes Tröbs 20
Kirchlicher Fotografie-Workshop „Bessere Fotos machen“ Fr. 11. 03. - Sa. 12.03.22 St. Jobst, Gemeindehaus Manche von uns fotografieren für ihr Leben gern, auch im und für den kirchlichen Bereich. Aber durch die Digi- talisierung ist unser Fotografieren manchmal ein "Drauflosknipsen" geworden. Bilder kosten ja nichts mehr... Wenn dann noch die Familie mit den Füßen scharrt, ist es schwierig, gute Fotos zu machen. Wir laden ein, gemeinsam mit einem Profi* an 4 Wochenenden (Fr./Sa.) im Jahr 2022 unser Hobby an verschiedenen Orten und mit verschiede- nen Themenschwerpunkten zu vertiefen und gemeinsam zu pflegen. Wir lernen dabei u.a. die prinzipiellen Grundlagen guter Fotografie wie z.B. Belichtungszeit, Blende, ISO Einstellungen, Objektivwahl und Bildgestaltung und vieles mehr kennen. Erstes Treffen: Fr. 11.03.22, 18.00-21.00 und Sa. 12.03.22, 10.00-18.00 Womit: Bitte Kamera-Ausrüstung mit eventuell Laptop und Stativ (falls vorhanden) und Schreibzeug mitbringen. Für den Workshop werden alle Teilnehmer gebeten, jeweils sechs bereits vorhandene eigene Digitalfotos auf einem USB-Stick oder als Papierbilder mitzubringen, die dann zusätzlich im Kurs präsentiert und analysiert werden. Wo: Am Freitag Abend, 11.03. 18.00 - 21.00 treffen wir uns im kleinen Saal (EG) des Gemeindezentrums St. Jobst, (Äuß. Sulz. Str. 146) in Nürnberg zum Kennenlernen und zu einem ersten Workshopteil. Die ers- te Fotostrecke ist am Samstagvormittag,12.03. ab 10.00 in Kalchreuth (am Parkplatz nach dem Kreisel, Richtung Weiher-Erlangen). Bitte pas- sende Kleidung und Schuhe mitbringen! Am frühen Nachmittag werden wir uns wieder im Gemeindezentrum St. Jobst treffen und nach dem Mit- tagessen (Döhner, Pizza, oder... Mitgebrachtes) bis ca. 18.00 Uhr unsere Fotos mit Laptop und Beamer präsentiert und analysieren. Verantwortlich: Pfr. Johannes Tröbs, Nürnberg und Paul Yates, Fürth. Anmeldung bitte über E-Mail an johnny.troebs@t-online.de. Tel. 0911/ 95663550 Unkostenbeitrag: Für den Workshop bitten wir um einen Unkosten- beitrag (je nach Teilnehmerzahl) von ca. 35 -50,- € pro Person, der am Freitagabend mitzubringen ist. 21
Seniorenkreis Wir freuen uns, dass wir uns regelmäßig don- nerstags von 14 bis 16 Uhr unter der 2G Regel treffen dürfen. Wir haben das anstrengende und entbehrungsreiche Jahr 2021 mit einer schönen Weihnachtsfeier mit Gedichten, Liedern und wei- teren literarischen Schmankerln ausklingen las- sen. Bratwürste und Glühwein füllten den schon vollen Plätzchenbauch und so konnten wir das Jahr schön ausklingen lassen … ….bevor…. es nach den Ferien mit einem Neujahrs- konzert mit Herrn Grünwald am Klavier los- ging. Mit Stücken aus Oper, Operette und Walzer entführte er uns musikalisch und wir konnten unsere Seele in diesen Klän- gen baumeln lassen. Pfarrer Fürstenberg teilte mit uns seine Gedanken zur Jahreslosung und betonte, dass Jesus jeden einlädt zu sich zu kommen. So blicken wir auf eine schöne gemeinsame Zeit zurück und freuen uns auf das vielfältige und interessante Programm im kommenden Jahr. Sie finden es immer im Gemeindebrief und auf der Homepage. Eine Vor- ankündigung an dieser Stelle: Der erste Ausflug ist am 19.05.2022. 22
Konfirmandenarbeit In der Konfirmandenarbeit blicken wir bis jetzt auf einen turbulenten Kurzverlauf zurück. Die verschiedenen Regelungen für den Bereich au- ßerschulische Bildungsarbeit haben die Gestaltung nicht immer einfach gemacht. Wir freuen uns jedoch, dass wir gemeinsam mit dem „Straßenkreuzer“ Nürnberg unter einem neuen Blickwinkel entdecken konnten. Bis auf Weiteres werden wir „Konfi-Mitmach-Gottesdienste“ feiern, um allen Konfirmandinnen und Konfirmanden die Teilnahme zu ermögli- chen. In einem ersten Gottesdienst ging es um das Glaubensbekenntnis. Wir haben überlegt, was im Leben leitend sein kann. Anhand des Textes und unter Bezugnahme auf die Trinität haben die Jugendlichen reflek- tiert, wie sie ihren Glauben heute leben, was am Glaubensbekenntnis möglicherweise heute unverständlich ist. Im Anschluss daran haben sie sich ihr eigenes Glaubensbekenntnis erarbeitet. Wir freuen uns auf diese neue Form der Konfirmandenarbeit und blicken hoffnungsvoll auf die Konfirmationsgottesdienste am 08.05.2022 in Maxfeld und am 15.05.2022 in Wöhrd. Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse 23
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Aus Kirche und Gemeinde Statistik des kirchlichen Lebens Anzahl Zahlen, Zahlen, Zahlen, für den Gemeindeglieder 2516 einen ein Graus, für den Anderen die höchste Freude. Einmal im Taufen 10 Jahre möchten wir Sie mit aktuel- Aufnahmen 3 len Zahlen aus unserer Gemeinde versorgen. Es gibt natürlich noch Austritte 59 viel mehr, aber anbei ein kurzer Trauungen 4 Überblick, wie unsere Gemeinde in Zahlen aussieht. Bestattungen 14 Monatsgrußausträger:in gesucht Wir suchen für einzelne Straßenteile (z.B. Mittlere Zwingerstraße, Nunnenbeckstraße, Siebmacherstraße, Georg-Strobel- Straße) Austräger:innen für den Mo- natsgruß. Wenn Sie Zeit und Interesse haben, freuen wir uns, wenn Sie sich im Pfarramt melden. Der Monatsgruß erscheint 6x im Jahr. 25
Treffpunkte in der Gemeinde BESUCHSKREIS Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 NEUZUGEZOGENE Kontakt: Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel. 55 48 55 EINE-WELT-ARBEIT Info: Sabine Winkler Tel. 55 78 79 BIBELGESPRÄCHS- Kontakt: Pfarrerin Alexandra Fürstenberg KREIS Tel. 55 48 55 FLÖTENGRUPPE Kontakt: Karin Noventa Tel. 59 88 935 o. Tel. 0176 / 83 71 13 69 E-Mail: karin.noventa@t-online.de ÖKUMENISCHES Kontakt: Cornelia Wolf FRAUENFRÜHSTÜCK Tel. 55 46 86 INTERNETPRÄSENZ Kontakt: Pfr. Sebastian Ludvigsen-Lohse JUGEND Kontakt: Jugendreferentin Inga Ludvigsen derzeit in Elternzeit KIRCHE KUNTERBUNT Kontakt: Pfr. Sebastian Ludvigsen-Lohse KIRCHENHÜTER/INNEN Kontakt: Leonie Winkler, Tel. 25 52 166 OFFENE KIRCHE offene.kirche.bartholomaeus@web.de 26
Treffpunkte in der Gemeinde KONFIRMANDEN/INNEN Kontakt: Pfarrerin Alexandra Fürstenberg Tel. 55 48 55 Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse MINICLUB Kontakt: Elena Oberdorfer (über Pfarramt) MONATSGRUSSAUSTRÄGER Kontakt über das Pfarramtsbüro: Tel. 55 48 55 PROJEKTCHOR Kontakt: über das Pfarramtsbüro: Tel. 55 48 55 SENIORENKREIS Leitung: Schwester Christa Götz Treffpunkt jeden Donnerstag um (über Pfarramt) 14.00 SPIRITUELLE NACHT TEAM Kontakt: Pfarrerin Alexandra Fürstenberg Tel. 55 48 55 E-Mail: aafcfuerstenberg@gmail.com TISCHTENNIS-GRUPPE Info: Harald Huxhagen Tel. 35 43 80 YOGA Leitung: Luise Wirth Tel. 0177 / 65 53 931 E-Mail: l.wirth@gmx.de WALKING Info: Christa Attmannspacher-Müller Tel. 55 47 76 IMPRESSUM Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Nürnberg-Wöhrd Redaktion: Pfarrer Sebastian Ludvigsen-Lohse , Andrea Soldner, Peter Wolf Titelbild: Alexandra Fürstenberg Druck: GemeindebriefDruckerei, Eichenring 15a, 29393 Groß Oesingen Alle Personenangaben dienen ausschließlich gemeindlichen Zwecken und dürfen anderweitig nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Nächster Monatsgruß: April / Mai 22 Redaktionsschluss: 01.03.2022 Abholung: 31.03.2022 27
Freud und Leid Kasualien Getauft wurden Henri Dick Yannick Dick-Schmidt Jonah Dick-Schmidt Kirchlich bestattet wurde Holger Herzing Oskar Berthold Tauftermine Sie möchten Ihr Kind taufen lassen oder selbst getauft werden? Gerne gestalten wir mit Ihnen zusammen diesen besonderen Gottesdienst. Eine Taufe ist zum Beispiel in einem Sonntags- gottesdienst um 10.00 Uhr möglich, in der Kirche Kunterbunt, sonntags um 11.30 Uhr oder an einem individuellen Termin. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel.: 0911 / 55 48 55. Bitte beachten Sie, dass bis auf weiteres auch die Taufgottesdienste den üblichen Corona- Schutzmaßnahmen wie z. B. Abstandsrege- lung oder begrenzte Teilnehmerzahl unterlie- gen. 28
Wir Gratulieren Geburtstage im Februar und März Geburtstagskinder im Februar Geburtstagskinder im März Hilda Hierl Friedhelm Ristow Rosemarie Flügel Anna Luise Zink Richard Brand Karl-Peter Hubbertz Heinz Reinmüller Bodo Neeck Richard Moßner Helmut Haug Elfriede Gierstl Georg Glockenhammer Sieglinde Raabe Hannelore Lott Günter Stolke Nina Schmidt Elfriede Hübl Gerhard Walter Viktoria Spiller Bärbel Raspiller Helga Patz Erna Frischmann Susanne Schmidtlein Andreas Knorr Wilhelm Braumandl Lisbeth Beyerlein Hans Kröger Heinz Vogel Iohan Dersch Helga Böhm Wolfgang Meyer Isolde Kratzer Horst Bensch Christina Jänig Hilda Geworski Anneliese Hager Anni Schmid Elisabeth Wagner Edda Nowak Marie Maisel Wir veröffentlichen die Namen aller Personen, die in den betreffenden Monaten ihren 70., 75., 80. oder höheren Geburtstag feiern. Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an das Pfarramt mit. Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überle- gen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an das Pfarramt mit. 29
Gottesdienste Gottesdienste im Februar So. 06.02.2022 4. So. vor der Passionszeit Kollekte: Nicaragua Partnerarbeit 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Fürstenberg 10.00 Uhr Hauptgottesdienst So. 13.02.2022 Septuagesimä Kollekte: Jugendarbeit 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Ludvigsen-Lohse So. 20.02.22 Sexagesimä Kollekte: Ökumene 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Fürstenberg 10.00 Uhr Hauptgottesdienst 11.30 Uhr Kinderkirche Kunterbunt Team So. 27.02.2022 Estomihi Kollekte: Evangelischer Kirchentag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Fürstenberg Alle hier aufgeführten Termine gelten vorbehaltlich neuer Entwicklungen. Aktuel- le Hinweise entnehmen Sie bitte unserer Homepage und den Schaukästen. Konzerte und Veranstaltungen sind 2G+.Wir bitten um Beachtung der Regeln. 30
Gottesdienste Gottesdienste im März Fr. 04.03.2022 Weltgebetstag Gottesdienst in St. Josef Team Werbung beachten. So. 06.03.2022 Invocavit Kollekte: Fastenaktion 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst So. 13.03.2022 Reminiszere Kollekte: Eigene Gemeinde 10. 00 Uhr Hauptgottesdienst Fürstenberg Mi. 16.03.2022 1. Passionsandacht 19.00 Uhr in der Kirche Ludvigsen-Lohse So. 20.03.2022 Okuli Kollekte: FrauenWerk Stein 08.30 Uhr Predigtgottesdienst Ludvigsen-Lohse 10.00 Uhr Hauptgottesdienst Mi. 23.03.2022 2. Passionsandacht 19.00 Uhr in der Kirche Fürstenberg So. 27.03.2022 Lätare Kollekte: Eigene Gemeinde 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Fürstenberg Mi. 30.03.2022 3. Passionsandacht 19.00 Uhr in der Kirche Ludvigsen-Lohse Vorschau: So. 03.04.2022 Judika Kollekte: Diakonie in Bayern 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Niki Schönherr Fürstenberg Alle hier aufgeführten Termine gelten vorbehaltlich neuer Entwicklungen. Aktuel- le Hinweise entnehmen Sie bitte unserer Homepage und den Schaukästen. Konzerte und Veranstaltungen sind 2G+.Wir bitten um Beachtung der Regeln. 31
Für Sie bereit St. Bartholomäus auf einen Blick Evang.-Luth. Pfarramt Öffnungszeiten: St. Bartholomäus-Wöhrd Di. - Mi. 09.00 - 12.00 Uhr sowie - Friedhofsverwaltung - Do. 09.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr Weinickeplatz 3 Sekretariat/Friedhofsverwaltung: 90489 Nürnberg Dagmar Lettner, Manuela Feß, 09 11 / 55 48 55 Simone Fabian Fax: 09 11 / 58 18 881 E-Mail: pfarramt.st-bartholomaeus-woehrd@elkb.de 1. Pfarrstelle Pfarrer Carsten Fürstenberg Tel.: 0171 / 54 71 652 Pfarrerin Alexandra Fürstenberg E-Mail: carsten.fuerstenberg@elkb.de Weinickeplatz 3 Tel: 0151 / 22 99 87 55 2. Pfarrstelle Pfarrer Sebastian Ludvigsen- Tel.: 0163 / 914 8 914 Lohse E-Mail: sebastian.ludvigsen- Weinickeplatz 5 lohse@elkb.de Jugendreferentin Inga Ludvigsen Tel.: 09 11 / 59 75 30 70 E-Mail: inga.ludvigsen@elkb.de Vertrauensleute des Ralf Crummenauer Tel.: 0911 / 55 04 55 Kirchenvorstandes E-Mail: ralfcrummi@web.de Irene Kistner Tel.: 0911 / 38 32 06 E-Mail: irene@irenekistner.de Hausmeister/Mesner Alexander Becker Tel.: 0177 / 36 97 280 Marcos Becker Linuesa Tel.: 01522 / 96 56 714 Friedhofspflegerin Hanna Kabuschat Tel.: 0911 / 55 39 89 Kindergarten, Sandra Moll Tel.: 0911 / 53 37 61 Leiterin Rahm 26 E-Mail: kita.woehrd@elkb.de Geschäftsführer Diakon Jan Wellhöner Tel.: 0911 / 21 41 17 3 Egidienplatz 29 E-Mail: jan.wellhoener@elkb.de Kirchenbauverein, Sabine Winkler Tel.: 0911 / 55 78 79 1. Vorsitzende Ludwig-Feuerbach-Str. 48 E-Mail: sabinewinklersw@web.de Konten der Gemeinde IBAN BIC Spendenkonto DE69 5206 0410 0001 571036 GENODEF1EK1 Rettung Totengräberhaus DE07 5206 0410 0301 5710 36 GENODEF1EK1 Friedhofsverwaltung DE94 5206 0410 0003 5710 17 GENODEF1EK1 Kirchenbauverein DE86 5206 0410 0005 5794 49 GENODEF1EK1 Kindergarten DE16 5206 0410 0101 5710 36 GENODEF1EK1 32
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