HONAUER INFO - SEPTEMBER 2012 - Mitteilungen der Gemeinde Honau
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Mitteilungen der Gemeinde Honau HONAUER INFO GEMEINDE HONAU Internet www.honau.ch E-Mail info@honau.ch Telefon 041 445 01 41 SEPTEMBER 2012
KURZMELDUNGEN DER GEMEINDEVERWALTUNG Zuzüge Gratulationen Cerza Davide, Untergütschstrasse 4 Veröffentlicht werden die Geburtstage zum 65., 70., 75., 80. Dahinden Lara, Altammannsweg 1 und den folgenden Jahren. In unserer Heinz Oliver, Schwendlenstrasse 8 Gemeinde können wir im 4. Quartal 2012 Koch Florian, Altammannsweg 1 folgendem Geburtstagskind gratulieren: Scholz Robert, Schwendlenrain 6 Zurfluh-Lanz Fredi und Anita mit Mona, Zum 65. Geburtstag Herrgottsmatte 2 28. Dezember Wiss-Heggli Maria, Battli Zum 87. Geburtstag 25. November Keller-Schmidiger Antoinette, Todesfälle Untergütschstrasse 14 08. Juli Bühler-Emmenegger Marie, Horchmatt 03. September Wicki-Krauer Maria, Lochgüter Wir gratulieren den Jubilarinnen ganz herzlich und wünschen ihnen noch viele Jahre Zufriedenheit und Gesundheit. Trauungen Keine Wechsel im Gemeinderat Honau Am 01. September 2012 hat die neue Amtsperiode 2012/2016 Geburten begonnen. Die Gemeinderatswahlen haben bereits vor einiger 16. September Kretz Theresia Maria Ursula, Zeit, am 06. Mai 2012, stattgefunden. Tochter des Kretz, Karl, und der Kretz geb. Marsman, Irene, Gütschring 2 Handänderungen Grundstücke Nr. 51/53, Allmendli, Nr. 73, Honauerwald, GB Honau Oeggerli Josef, Honau, an Oeggerli Dominik, Honau, Oeggerli Martin, Neuheim, und Oeggerli Irene, Buchrain Grundstück Nr. 17, GB Honau Einwohnergemeinde Honau an Grüter Architektur AG, Hochdorf Bauwesen Grundstück Nr. 116, Untergütschstrasse 30, GB Honau Kurt Rebsamen, Luzern, Erweiterung Parkplatz Grundstück Nr. 194, Obergütschstrasse 22, GB Honau Urs und Claudia Künzli-Röösli, Honau, Abbruch und Neubau bestehende Stützmauer entlang Obergütschstrasse, Überda- chung Sitzplatz EG Wir heissen unsere neue Gemeinderätin Sandra Linguanti- Grundstück Nr. 210, Schwendlenrain 7, GB Honau Hurter, Ressort Soziales, herzlich willkommen. Wir wünschen Norbert und Cäcilia Zinner-Ledergerber, Honau, Wärmedäm- ihr in der neuen Tätigkeit viel Erfolg und freuen uns auf eine mung, Windschutz aus Glas, Poolraum Unterniveau, Poolum- gute Zusammenarbeit. randung, Gastank Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 3
Personeller Wechsel bei der Honauer 1. August-Feier Gemeindeverwaltung Honau - Beatrice Wicki - Wenn Sie ab 01. Dezember Dieses Jahr fand unsere allseits beliebte 1. Augustfeier bereits 2012 die Telefonnummer der zum vierten Mal bei Rosmarie Meyer auf dem schönen Gemeindeverwaltung Honau Schwendlenhof statt – vielen Dank Rosmarie! anrufen, werden Sie feststel- len, dass neu die freundliche Bei gewohnt schönem Wetter und sommerlichen Temperaturen Stimme von Frau Martina trafen die Gäste ab 18.00 Uhr in grosser Zahl auf dem Fest- Felder durch den Hörer tönt. platz ein. Die Besucherzahl von 90 Personen vom letzten Jahr wurde dieses Jahr bei weitem übertroffen, der Gemeinderat durfte gegen 130 Personen willkommen heissen. Einige junge Gäste fanden den Weg sogar aus den umliegenden Gemein- den Gisikon und Root nach Honau. Das bewährte 1. August-Menü, Wurst und Brot, offeriert von der Gemeinde und die von der Bevölkerung reichlich mitge- Unsere bisherige Mitarbeiterin brachten Salate und Desserts war ein voller Erfolg. Nach der Elvira Hurschler wird sich per Begrüssung und der kurzen Ansprache durch Gemeinderat November 2012 einer neuen Peter Meier wurde das überaus bunte und vielfältige Salatbuf- Herausforderung stellen und bei fer von der Jungmannschaft gestürmt. Unser bewährter „Chef- der Gemeinde Stansstad als brötler“, Paul Wicki, hatte alle Hände voll zu tun, jeder Person Gemeindeschreiber-Substitutin die genau richtige Wurst mit dem gewünschten Garpunkt und einer neuen Tätigkeit nachge- Farbe auf den Teller zu legen. Man liess sich nieder an den hen. Für ihre pflichtbewusste Festtischen, genoss das feine Essen, die gute Stimmung und und freundschaftliche Zusam- die angeregten Gespräche. menarbeit bedanken wir uns ganz herzlich. Wir wünschen ihr im neuen Job und für die weitere Zukunft alles Gute. Als neue Mitarbeiterin für die Gemeinde Honau wird Martina Felder per 01. Dezember 2012 ihre Tätigkeit als Sachbearbei- terin aufnehmen. Martina Felder war nach Beendigung ihrer Lehre bei der Gemeinde Inwil bei der Truvag Treuhand AG beschäftigt. Wir heissen Frau Martina Felder in unserem Betrieb herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 4
Bereits in der Dämmerung machten sich die ersten ungeduldi- gen Kinder auf zum Feuerplatz am Waldrand, ausgerüstet mit Kracher, Vulkan und sonstigem Feuerwerk. Sobald es dunkel war, wurde das Feuer entzündet und erfreute Jung und Alt. Nach dem Feuerwerk fand man sich wieder zusammen beim Festplatz, genoss die Köstlichkeiten vom Dessertbuffet und ein letztes Glas Wein oder Bier. Dank der Mithilfe vieler durften wir einmal mehr eine schöne 1. August-Feier zusammen geniessen. Herzlichen Dank für all die mitgebrachten Köstlichkeiten, herzlichen Dank auch an Martin Tiziani und Paul Wicki für die Mithilfe bei der Organisati- on, die Mitarbeit am Abend und am Tag danach. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 5
Eine Ludothek für das untere Rontal Zusätzlich wird für Sie das eine oder andere Geschenk zu finden sein, mit dem Sie sich und anderen eine Freude machen Nun haben auch können. Und sogar kleine und edle Blumensträusse soll es die Gemeinden geben. Neugierig geworden? Dierikon, Root, Gisikon und Honau Es gäbe noch viel zu sagen. Noch besser als lange über attrak- eine eigene Ludothek. Und diese darf sich sehen lassen, denn tive Angebote im treff•6038 zu sinnieren ist unsere Einladung sie ist einladend, hell und freundlich. Andrea Stirnimann aus an Sie unter dem Motto: „Eintreten, Platz nehmen und sich Gisikon, Co-Leiterin der Ludothek, meint denn auch: „Ich habe überraschen lassen“. Wir freuen uns auf Sie! riesig Freude an dieser neuen Ludothek. Ich bin überzeugt, dass wir in verschiedenerlei Hinsicht sehr attraktiv sind!“ So Öffnungszeiten Café und Lädeli: hat die neue Ludothek im treff•6038 ein eigenes grosses Spiel- Mo, Di, Do: 07.00 – 11.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr zimmer, wo Kinder nach Herzenslust spielen dürfen. Aber nicht Mittwoch: 07.00 – 11.00 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr nur das, gleich nebenan befindet sich ein Café mit Lädeli. Freitag: 07.00-19.30 Uhr durchgehend Einen Kaffee trinken, Zeit haben für einen Schwatz, die Kinder Samstag: 08.00 – 12.00 Uhr gut aufgehoben wissen, ein Traum vieler Eltern geht mit dem treff•6038 in Erfüllung. Öffnungszeiten Ludothek: Weitere Informationen finden Sie unter www.6038.ch Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.00 Uhr Mi 13.30 – 16.30 Uhr Sa 09.30 – 11.30 Uhr Während den Schulferien hat die Ludothek am Samstag geöff- net. Blick ins Spielzimmer der Ludothek (Foto: Irene von Wyl, pho- tolino) Bildlegende: Claudia Stirnimann und Andrea Stirnimann führen die neue Ludothek. Im treff•6038 hat es aber nicht nur Platz für Familien, auch Erwachsene, denen Kinderlärm nicht sonderlich behagt, sollen sich im Café wohlfühlen. So ist das Spielzimmer zwar nah, aber gut abgetrennt. Im Café wird grosser Wert auf eine per- sönliche und freundliche Bedienung gelegt, aber auch ein spannendes Leseangebot gehört dazu, vielleicht auch das eine oder andere, das man an anderen Orten nicht findet. Lädeli Im Café selber befindet sich auch ein kleines Lädeli. Hier bietet Keiner zu klein, ein Ludothek-Kunde zu sein…(Bild: Irene von sich der Kundin und dem Kunden ein vielfältiges Angebot. Da Wyl, photolino). sind einmal die täglich frischen und knusprigen Brote, viele süsse „Versuchungen“, Produkte des täglichen Gebrauchs (wie Milch, Joghurt etc). Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 6
Containeraktion von REAL Sackstark! Ab 2013 spart REAL jährlich 4.6 Mio. Franken Der Gemeindeverband REAL - Recycling, Entsorgung Abwas- ser Luzern bietet allen Ihren Ab Anfang Januar 2013 ist REAL für die ganze Entsorgung in Kunden Abfallcontainer zu den Gemeinden der Agglo- Vorzugskonditionen an. meration Luzern und den Interessierte können qualita- Seegemeinden verantwort- tiv gute Kunststoff-Container lich. Die Entsorgung wird für in vier Grössen und vier den Bürger in den meisten Farben für Kehricht, Grünab- Gemeinden deutlich günsti- fälle, Papier, und Karton erwerben. Die einmalige Aktion läuft ger. Die Reorganisation der vom 01. Oktober bis 30. November 2012. Abfallbewirtschaftung nimmt schon jetzt Gestalt an. Container sind bequemer Im Herbst 2012 macht sich der Gemeindeverband REAL Re- Container bieten den Vorteil, dass Abfälle nicht in der Woh- cycling, Energie Abwasser Luzern startklar, um die gesamte nung oder im Betrieb zwischengelagert werden müssen. Statt- Abfallbewirtschaftung der Verbandsgemeinden zentral zu dessen lassen sie sich bequem im Container für die Sammlung organisieren. Ab Januar 2013 wird die Verantwortung für die bereitstellen. Lose bereitgestellte Säcke werden immer wieder pünktliche Kehrichtabfuhr, für regelmässige Abhol-Sammlun- von Hunden, Katzen, Krähen oder Füchsen auf Nahrungssu- gen von Altpapier, Karton und Grünabfall sowie für die Ökihöfe che beschädigt. Im Container sind die Säcke vor Tieren ge- vollumfänglich an REAL übertragen. schützt. Der Kehricht kann im Container in den blauen REAL- Gebührensäcken bereitgestellt werden. Alternativ dazu können Vier Monate vor System-Umstellung ein paar Fragen an den Kehricht-Conainer auch mit Chip ausgerüstet werden, mit REAL-Direktor Martin Zumstein zum Projektverlauf: welchen eine Gewichtserfassung und somit eine periodische Verrechnung des Kehrichts möglich ist. In diesem Fall müssen Herr Zumstein, eine grosse Systemumstellung mit 21 keine Gebührensäcke mehr erworben werden. beteiligten Gemeinden steht an. Die Gemeinden wurden Ende August über den aktuellen Stand informiert. Wie wird Vorteile für die Sammlung die Bevölkerung auf die Umstellung vorbereitet? Container sind einfacher zum Entleeren. Für die Kehrichtmän- Uns ist es sehr wichtig, die Bevölkerung auf die Umstellung ner entfällt bei der Containerlösung das kräfteraubende Ein- vom 1. Januar 2013 aufmerksam zu machen und zum richtigen werfen der Abfälle in die Auffangmulde des Sammelfahrzeu- Handeln anzuhalten. Während wir intern wichtige Schnittstellen ges, was sie Ihnen sicher verdanken. Und es wird Zeit einge- organisatorisch sicherstellen, werden wir im kommenden Halb- spart, was letztlich auch im Interesse der Kunden ist. Es bietet jahr mittels der Kampagne „Zusammen sackstark“ regelmässig sich daher auch an, Grünabfälle, Papier oder Karton in den Detail-Informationen veröffentlichen, die für die Bevölkerung im passenden farbigen Containern zu sammeln und bereit zu alltäglichen Entsorgen von Bedeutung sind. Dazu gehören ein stellen. In den Gemeinden Horw, Kriens, Luzern und Malters, neue, bedienerfreundliche Website, ein Sammelstellen-App, wird die Papier- oder Kartonsammlung von Schulen oder ein Abfall-Telefon als Hotline sowie ein SMS- und Mail-Service. Vereinen durchgeführt, und darum ist eine Bereitstellung in den Ein einheitlicher Entsorgungskalender ersetzt die bisherigen entsprechenden Containern nicht möglich. Besonders Vorteil- Abfallkalender der Gemeinden, ausser in der Stadt Luzern. haft sind Container für die Grünabfälle. So müssen Sie ihre Gartenarbeiten nicht auf den Sammeldienst abstimmen, son- Wo sehen Sie besonderen Informationsbedarf? dern können ihn jederzeit im Container lagern und bequem Ab 2013 werden unsere Abfuhrtouren nach optimierten Routen bereitstellen. durchgeführt. Die neuen blauen Fahrzeuge werden nicht mehr an der Gemeindegrenze wenden, sondern erst wenn der Lade- Höchste Qualität zu tiefen Preisen raum voll ist. Dies ist energiesparend und auch effizienter. Die Das Angebot besteht für Europäisch genormten Container mit optimierte Routenplanung bedingt aber, dass die Bevölkerung einer einjährigen Garantie der Firma Ochsner in den Grössen bereit ist, den Container oder ihren blauen Kehrichtsack even- von, 240, 360, 770 und 1‘100 Liter Inhalt. Die Preise für die tuell an einem anderen Wochentag an den Strassenrand zu Container bewegen sich zwischen Fr. 65.00 bis Fr. 404.00. stellen. Auf diese Änderung wollen wir die Bevölkerung gut Weitere Informationen/Auskünfte finden Sie auf unserer Ho- vorbereiten. Mit unserer Container-Aktion, die am 1. Oktober mepage (www.real-luzern.ch), den bedienten Sammelstellen, anläuft, wollen wir ausserdem auf den sinnvollen Einsatz von den Gemeindeverwaltungen und via Gratis-Abfalltelefon 0800 Sammelcontainern aufmerksam machen: die Kunststoff- 22 32 55. Container bringen sowohl für die Bevölkerung wie für das Abfuhrteam viele Vorteile wie: Sichere und saubere Lagerung der Abfälle im Freien, weniger Lärm und Gestank sowie einfa- cheres Aufladen für die Belader. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 7
Sind noch weitere Änderungen bei der Abfuhr zu erwar- Funkgesteuertes Sammeln ten? Funkgesteuertes Sammeln mit GPS bedeutet für REAL, jeder- Es wird zukünftig in allen Gemeinden während der Vegetati- zeit alle Detail-Informationen bezüglich Quartier oder Strasse onszeit jede Woche eine Grüntour stattfinden. Die Grünabfälle auf dem Monitor der Führerkabine verfügbar zu haben. Der von allen Gemeinden werden neu energetisch verwertet und Chauffeur des Sammelfahrzeuges weiss also jederzeit, wo die erst anschliessend kompostiert. Die Information über die Abfall- Sammelpunkte sind, welche Containerstandorte rückwärts touren kann sowohl schriftlich, via Internet aber mittels App anzufahren sind, wo gegebenenfalls Schlüssel deponiert sind abholen. Ein SMS-Dienst erinnert am Vortag an die Bereitstel- etc. Umgekehrt kennt REAL online die Standorte aller Fahr- lung von Papier, Karton und auch Grüngut. zeuge, die geladenen Mengen sowie die Gewichte der geleer- ten Container. Was bleibt beim Alten? Für die Bevölkerung der Stadt Luzern wird sich im 2013 wenig Änderung für die Gemeinde Honau: ändern. Auch in Sachen Papier- und Karton bleibt die Samm- Das Grüngut wird ab 2013 durch REAL und nicht mehr durch lung in einigen Gemeinden wie gewohnt: Die Gemeinden Hanspeter Kretz eingesammelt. Die Grünsammelstelle bei Horw, Kriens, Luzern und Malters haben entschieden, weiter- Hanspeter Kretz entfällt, alles Grüngut kann nach der Bereit- hin mit Vereinen und Schulen zusammenzuarbeiten. Bei den stellung REAL mitgegeben werden. Detaillierte Informationen unbedienten Sammelstellen wird es für die Bevölkerung keine folgen mit dem Verteilen des Abfallkalenders im Dezember spürbaren Veränderungen geben. Die Sauberhaltung dieser 2012. Sammelstellen obliegt weiterhin den Gemeinden. Stehen auch in den bedienten Sammelstellen Umstellun- Wenn nichts mehr ist, wie’s einmal war gen an? Ab Januar 2013 können sämtliche 11 Ökihöfe in der Region Die Jugendkommission von allen Einwohnerinnen und Einwohnern im REAL- Unteres Rontal und evolu- Verbandsgebiet genutzt werden. Damit schaffen wir einen tion laden am Donners- klaren Mehrwert für die Bevölkerung. Zudem werden die Öff- tag, den 25. Oktober nungszeiten verlängert, vereinheitlicht und die gesammelten 2012, um 19.30 Uhr, in die Arena Root ein. Bildungswissen- Fraktionen sind an jedem Standort identisch. schaftlerin und Erziehungsberaterin Martina Krieg referiert zum Lebensabschnitt Jugend. Eingeladen sind alle Interessierten, Bisher haben wir über Veränderungen in der alltäglichen insbesondere Eltern von Jugendlichen. Entsorgungspraxis für Einwohner gesprochen. Wie klappt der Systemwechsel REAL intern? Wir sind auf Kurs! Die Sammeltouren konnten nach einer öffentlichen Ausschreibung an die zwei kompetenten, regiona- len Unternehmen Heggli AG und Leisibach AG vergeben wer- den. In der Stadt Luzern sammelt weiterhin das Strasse- ninspektorat. Die 14 neuen blauen REAL-Sammelfahrzeuge werden ab Mitte September erste Testtouren fahren. Eine Herausforderung ist dabei die neue Routenplanung, die zu energiesparenden und kostengünstigeren Abfuhrtouren führen soll. Wesentlich für das Gelingen unserer Reorganisation ist der Einsatz modernster Technologie, beispielsweise führen wir ab 2013 funkgesteuerte Sammelfahrten durch (siehe Kasten). Wer soll all diese Erneuerungen und den Betrieb bezah- «Du bist so was von uncool!» Dieser Satz tut weh. Beiden – len? dem Jugendlichen, wie den Eltern. Wenn Teenager sich aus Gemäss unseren Kalkulationen wird der Betrieb der Abfallwirt- den engen Familienbanden der Kindheit lösen, ist das ein schaft durch REAL ab 2013 für die Verbandsgemeinden ins- schwieriger, zum Teil schmerzhafter Prozess, aber auch ein gesamt um 40% günstiger. Wir können also für die Bürgerin- notwendiger. Wenn sich der frühere Sonnenschein zu einem nen und Bürger jährlich rund 4.6 Mio Franken Gebühren ein- wortkargen Muffel wandelt, ist für Eltern nichts mehr, wie es sparen. Allerdings sind wir darauf angewiesen, dass die Ein- einmal war. wohner den blauen Kehrichtsack ab Januar 2013 am richtigen Wochentag für die Abfuhr bereitstellen. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 8
Jetzt sind neue Strategien gefragt. Doch um diese zu entwik- Deshalb empfehlen wir Eltern, bei Lehrbeginn mit den Jugend- keln, müssen sich Eltern erst bewusst werden, welche Verän- lich ein Budget zu besprechen. CONTACT hat Budgetbeispiele derungen ihre Kinder durchleben. In ihrem Vortrag „Wenn für unterschiedliche Lehrlingslöhne ausgearbeitet, die als nichts mehr ist, wie es einmal war“ zeigt Martina Krieg, was es Orientierung dienen können (auf unserer Homepage, siehe heute heisst, ein Teenager zu sein. Sie wirbt für Verständnis Link unten). für diese Phase, in der Jugendliche nicht mehr Kind, aber auch noch nicht erwachsen sind. Sie erläutert, was Jugendliche von Falls Sie sich Unterstützung wünschen für die Erstellung eines ihren Eltern brauchen und gibt erste Tipps, wie das familiäre fairen Budgets, können Sie sich gerne für eine Beratung bei Zusammenleben mit Heranwachsenden harmonischer verläuft. CONTACT anmelden! Martina Krieg ist dreifache Mutter. Sie hat sich als Elterntraine- Hansueli Windlin rin und -beraterin Triple P und STEP einen Namen gemacht. Sozialarbeiter FH / Jugend- und Familienberater Viele kennen sie als Supernanny von der gleichnamigen Sen- dung, die 2007 auf TV3 plus ausgestrahlt wurde. Budgetbeispiele Lehrlingslohn: www.contactluzern.ch > Jugendberatung > Lesenswertes > Der Besuch des Vortrags ist kostenlos. Im Anschluss haben Budget Lehrlingslohn.pdf Sie Gelegenheit der Referentin Fragen zu stellen. Für weitere Informationen ist evolution unter 041 455 56 93 oder CONTACT Jugend- und Familienberatung info@4evolution gerne für Sie da. Kasernenplatz 3, Postfach 7860, 6000 Luzern 7 info@contactluzern.ch / 041 208 72 90 Lehrlingslohn frei verfügbar oder eingeteilt? Elternrat Dierikon – Informationsveranstaltung Pubertät – Adoleszenz, und was das für Eltern bedeuten kann Mit dem Lehrlingslohn "selbst verdientes Geld" zur Verfügung zu haben, ist für Jugendliche eine tolle Erfahrung. Sie genies- sen es, das "selbst verdiente Geld" ohne Fremdbestimmung ausgeben zu können. Jugendliche haben meist noch wenig Vorstellungen davon, was das Leben kostet, wie viel Taschen- geld realistisch ist, wofür das Geld reichen sollte. Meist geben Was passiert seelisch, geistig und körperlich in diesen Jahren sie das Geld ohne jede Einteilung oder Planung aus. Sie erfül- der Reife? len sich Wünsche, ohne an die übrigen Verpflichtungen zu denken. Zum Teil wird so fast der ganze Lehrlingslohn zu Was bedeutet Pubertät für die ganze Familie? Taschengeld, das viel höher ist als das, was sich viele Erwach- sene leisten können. Wie können wir Erwachsenen unsere Jugendlichen in dieser Zeit des Umbruchs unterstützen? Nicht selten kommen Eltern nach einem halben oder ganzen Jahr nach Lehrbeginn in die Beratung und wünschen sich eine Unser Referent: Änderung im Umgang mit dem Lehrlingslohn, z. B. dass zu Niederberger Daniel, Leiter CONTACT Hause etwas abgeben wird. Dies ist tatsächlich meist schon ab Jugend- und Familienberatung einem Lehrlingslohn von Fr. 600 berechtigt. Unsere Erfahrun- gen zeigen aber, dass eine späte Budgetplanung und somit Ansprechperson bei Fragen: Kost-Brunner Gabriela, Dierikon, Begrenzung vom frei verfügbaren Geld oft kaum mehr möglich Tel. 041 450 17 34 ist. Wenn sich Jugendliche bereits an ein unverhältnismässig hohes Taschengeld gewöhnt haben, wird es sehr schwierig, Montag, 5. November 2012, sich später bei den Ausgaben zu begrenzen. 20.00 Uhr in der Kirche Dierikon Damit dies nicht passiert, sind die Eltern gefragt! Je früher ein Freier Eintritt, Türkollekte für die Notfallkasse von CONTACT Budget für die Einteilung vom Lehrlingslohn erstellt wird, umso grösser sind die Chancen, dass es klappt. Wichtig ist eine klare Aufteilung, was aus dem Lehrlingslohn bezahlt wird und wofür die Eltern aufkommen. Danach ist es sinnvoll, die Einhaltung des Budgets nicht dauernd zu kontrollieren, sondern dies den Jugendlichen zu überlassen. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 9
Weihnachtsmarkt 2012 Suchtgefährdung im Alter Besten Dank für Ihr Interesse am Weihnachtsmarkt 2012 in Gisikon. Wir bitten Sie, den untenstehenden Talon auszu- füllen und uns per Post oder E- Mail zukommen zu lassen. Hier noch einige Eckdaten des Anlasses Datum 08. Dezember 2012 Konsum und Sucht sind keine „Privilegien“ der Jugend. Auch die ältere Generation ist konsumfreudig. Suchtprobleme bei Wo Zentrum Mühlehof Gisikon älteren Menschen nehmen zu, werden aber noch oft tabuisiert. Wer will denn schon einem 70-Jährigen sein wohlverdientes Standkosten Fr. 40.00. Darin enthalten sind der Auf- Glas Wein vermiesen? Doch es ist wichtig, dass auch ältere und Abbau des Standes, Strom, Bewil- Menschen frühzeitig von Gesundheitsförderung und Prävention ligung profitieren. Die Fachstelle für Suchtprävention DFI Luzern und ihre Luzerner Partnerstellen haben heute, am 21. August 2012, Standgrösse Innenstand 2.20 m lang, ihr neues Projekt „sensor – erkennen und handeln: Frühinter- 0.90 m breit vention bei Suchtgefährdung im Alter“ lanciert. Über 60 Luzer- Aussenstand 4.00 m lang ner Fachleute aus Prävention, Beratung, Betreuung, sowie 1.00 m breit gedeckt Medizin und Pflege von älteren Menschen erhielten heute Inputs und diskutierten über Suchthilfe und Prävention im Alter. Standplan Dieser wird bis ca. 25. November an die Aussteller verteilt Zurzeit leben in der Schweiz 1,2 Millionen Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Bereits heute trinkt rund ein Drittel dieser Anmeldeschluss 20. November 2012 Bevölkerungsgruppe laut einer Studie von Delgrande & Notari (2011) täglich Alkohol. Die Bevölkerungsgruppe der über 65- Bezugszeit ab 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Jährigen wird im Jahr 2020 auf geschätzte 1.6 Millionen Men- schen anwachsen. Fachleute gehen davon aus, dass sich die Ausstellerapéro 13.00 Uhr Zahl der Menschen mit Suchtproblemen bis dann verdoppeln wird. Dabei spielt nicht nur der Alkohol eine Rolle sondern auch Marktzeit 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr andere stoffgebundene Süchte wie Medikamente oder Nikotin und nichtstoffgebundene wie beispielsweise das Glücksspiel. Abbruch des Standes bis 21.00 Uhr sollten alle Aussteller die Stände geleert haben Pensionierung als Schlüsselereignis Der Rückzug aus dem Berufsleben, die Umstellung auf die Zusätzliche Infos www.gisikon-honau.ch/dorfverein neue Alltagssituation, der zunehmende Funktions- und Aktivi- tätsverlust können belastend sein. Kritische Lebensereignisse Bezugsperson Daniel Bösch, Obergütschstrasse 3 wie der Verlust des Partners, finanzielle Engpässe oder soziale 6038 Honau, Tel. 079 414 11 31 Isolation gehören ebenfalls zu den Risikofaktoren für eine daniel.boesch68@gmx.ch Suchtentwicklung. Mit dem Rückzug aus dem Erwerbsleben unterliegen ältere Menschen zudem weniger der sozialen ************************************** Kontrolle. Es fällt oft niemandem auf, wenn sie sich abschotten. Name/Vorname: ______________________________ So bleibt auch ihr zunehmender Konsum von Alkohol oder Medikamenten häufig unentdeckt oder dann bagatellisiert. Adresse/Ort ______________________________ Viele ältere Menschen sind sich auch nicht bewusst, dass das Älterwerden mit seinen körperlichen und geistigen Verände- Art der Waren ________________________________ rungen auch ein Überdenken des bisherigen Alkoholkonsums nötig macht. Die heute 60-Jährigen pflegen ihre Trinkgewohn- Telefon ________________________________ heiten oft seit Jahrzehnten. Alkohol wird jedoch im Alter schlechter vertragen, die Wirkung wird verstärkt, insbesondere Wunsch kann nicht garantiert werden) wenn gleichzeitig Medikamente eingenommen werden. Standplatz Drinnen Draussen Ihre E-Mail Adresse ________________________ Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 10
Früherkennung und Hilfsmöglichkeiten Termine Samariterverein Root und Umgebung Helfen kann man den Betroffenen, wenn man genau hinschaut und sich zudem getraut, die Auffälligkeiten, die man beobach- Die Samariter lehren tet, anzusprechen. Die persönliche Einstellung spielt in diesen Der nächste Nothilfekurs Gesprächen eine zentrale Rolle. Wichtig ist, dass man den findet am Samstag, 20./27. Betroffenen mit Respekt begegnet und die Sorge offen aus- Oktober 2012, statt. drückt. Häufig kommt man nicht weiter, wenn man Diagnosen stellt, Betroffene überführt oder belehrt. Der Umgang mit Die Samariter helfen suchtkranken Menschen in der sozialen Beratung, Betreuung Das nächste Blutspenden und in der Pflege erfordert auch die Überprüfung der eigenen findet am Dienstag, 13. November 2012, statt. Haltung als helfende Person. Fachpersonen sollten sich be- wusst sein, dass Sucht (Abhängigkeit) eine anerkannte und Weitere wichtige Angaben zu den Kursen und den nächsten behandlungsbedürftige Krankheit ist und keine Willensschwä- Übungen finden Sie unter www.samariter-root.ch. che darstellt. Der Kontakt zu Beratungs- und Behandlungsan- geboten in der Region gibt helfenden Personen Sicherheit und kann neue Perspektiven für Suchtprobleme bei älteren Men- schen ermöglichen. AUS DER SCHULE Kick off - Tagung zu Suchtgefährdung im Alter Die Tagung vom 21. September 2012 hat Fachpersonen und Die Schule – ein wichtiger Treffpunkt Interessierte aus der Sozial- und Suchtberatung, der Suchtme- - Markus Tanner, Schulleiter - dizin, der Suchtprävention, der Verwaltung und der Kirche im Kanton Luzern mobilisiert. Sie war der Auftakt zum Projekt Ein Treffpunkt, ein Ort, wo man sich trifft, wo „sensor – erkennen und handeln: Frühintervention bei Suchtge- Menschen im Mittelpunkt stehen – das will fährdung im Alter“. Das zweijährige Projekt ist Teil des umfas- auch die Schule sein, ein Begegnungsort! senden kantonalen Programms „Gesundheit im Alter“ und wird Täglich treffen sich hier die Lehrpersonen durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) über den Impuls- miteinander, die Schülerinnen und Schüler und Entwicklungsfonds Suchtbereich von Infodrog mitfinan- treffen ihre Gespanen. Eltern, die Hauswar- ziert. Professionelle und ehrenamtliche Bezugspersonen, die tin, die Katechetinnen, die Heilpädagoginnen, die Assistenz- ältere Menschen beraten, betreuen oder pflegen, erhielten lehrpersonen gehen hier ein und aus. Man trifft sich vorwie- heute erste Hinweise und Unterstützung für ihren Praxisalltag. gend zum arbeiten, lernen, üben, zu Gesprächen, zum Aus- Dabei wurden beispielsweise folgende Fragestellungen disku- tausch aber auch zu Spiel und Spass. tiert: Sucht im Alter – Welche Konsequenzen gibt es für Pflege und Betreuung? Wie stellt sich Sucht aus gerontopsychiatri- - Die vergangenen Elternabende waren Treffpunkte. Ein Tref- scher Sicht dar? Was kann man in der Altersbetreuung tun? fen der Eltern mit den Lehrpersonen, für Informationen und Welche Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? einen konstruktiven Meinungsaustausch. Lohnt sich die Unterstützung älterer Mitarbeitenden im Betrieb? - Der erste Besuchstag am vergangenen 13. September war ein Treffpunkt und eine Gelegenheit für einen Besuch im Un- Mögliche Interviews mit Fachleuten vor Ort: terricht. - Christina Meyer, Projektleiterin „sensor – erkennen und handeln: Frühintervention bei Suchtgefährdung im Alter“, Und so werden übers Jahr noch der eine oder andere ‚Treff- Fachstelle für Suchtprävention DFI punkt’ die Möglichkeit geben für einen Besuch, zum Austausch, - Dr. phil. Richard Müller, Berater für Präventionsfragen zur Mithilfe oder zum gegenseitigen Kennenlernen. Ich freue - Marion Reichert Hutzli, Luzerner Psychiatrie, Oberärztin mich darauf! Ambulante Alterspsychiatrie und Memory Clinic Luzern - Beat Waldis, Geschäftsführer Sozial- Beratungszentrum Amt Luzern Schuljahreröffnung - Judith Halter, Präsidentin Forum Suchtmedizin Inner- schweiz FOSUMIS - Markus Tanner - Weitere Infos zum Projekt „sensor – erkennen und han- Ein wichtiger Treffpunkt zu Beginn eines deln“ und Links finden Sie unter www.sensor-lu.ch (Alter neuen Schuljahres ist der Platz vor dem & Betreuung) Schulhaus. Hier findet alljährlich mit einer kleinen Feier die Schuljahreröffnung statt. Kontakt und weitere Informationen: Die Schüler/innen treffen nach den Sommer- Herbert Willmann, Mediensprecher DFI ferien wieder ihre bekannten ‚Gschpänli’. E-Mail: h.willmann@suchtpraevention.ch Aber auch die Kindergartenkinder, die neu in die Basisstufe Tel. direkt: 041 429 72 45 / 079 466 38 51 eintreten, treffen sich zusammen mit ihren Eltern zum ersten Mal in der neuen Kindergarten- und Basisstufengruppe. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 11
Die Schulgottis und –göttis trafen ein erstes Mal ihre neuen Schulpatenkinder und übergaben ihnen als Begrüssungsge- schenk eine farbige Schultüte. Nach dem Durchschneiden des blau-gelben Bandes durften die Schüler/innen der Basisstufe die neu eingerichteten Unterrichtsräume in ‚Beschlag nehmen’ und auch den Eltern bot sich eine erste Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Das blau-gelbe Band zur Eröffnung der Basisstufe wird durch- schnitten. Start der Basisstufe Jedes Kind der neuen Basisstufe erhält als Begrüssungsge- schenk eine Schultüte. - Markus Tanner - Die Schule Gisikon führt seit diesem Schul- jahr die Schuleingangsstufe als Basisstufe. Die Kinder vom Kindergarten, der 1. und 2. Klasse besuchen, aufgeteilt in zwei Abteilungen, den Unterricht gemeinsam. Wenige bauliche Anpassungen waren nötig, um die optimalen räumlichen Bedingungen für das Unterrichten in einer Basisstu- fe zu schaffen. Jede Basisstufenklasse verfügt nun über zwei ehemalige Klassenzimmer, die Platz zum Lernen und zum Spielen bieten. Der Start ist geglückt und die Schüler/innen, die Lehrpersonen und die Eltern sind nun gemeinsam auf dem ‚Basisstufen-Weg’. Jedes Patenkind erhält die Tüte von seinem Schulgötti/gotti überreicht. Eine Schiebetüre trennt den hinteren Teil des Korridors im Parterre ab. Lehrpersonen, Eltern und Schüler/innen beim Spannen eines grossen Schnurnetzes. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 12
Die neugeschaffene Öffnung zwischen den Gruppenräumen Der Sitzkreis als Treffpunkt aller Kinder der Basisstufe für den wurde mit einer Schiebetüre versehen. Einstieg und den Ausklang. Der Sitzkreis ist zu einem wichtigen Treffpunkt im Ablauf des Basisstufenunterrichts. Hier treffen sich morgens alle Schü- Wocheneinstieg ler/innen zum Einstieg in den Tag. Ein erster Austausch, ein Spiel führen in den Morgen ein. - Markus Tanner - Auch in diesem Schuljahr pflegen wir die Tradition des Wocheneinstiegs am Mon- tagmorgen weiter. Diese Wocheneinstiege sind ein wichtiger Treffpunkt der ganzen Schule: Informationen, Gespräche, singen, tanzen, spielen, Wettbewerb… Auf Beginn des neuen Schuljahres hat eine Schüler/innen- Versammlung unter der Leitung einer Lehrperson die Regeln für die Benutzung des Pausenplatzes neu besprochen. Diese neuen Vereinbarungen regeln vor allem die Benutzung des roten Platzes – eines wichtigen Treffpunktes aller Schü- ler/innen während den Pausen. Unsere Schule – ein buntes Netzwerk: Alle Schüler/innen und Lehrpersonen halten sich an den Händen und bilden gemein- sam ein grosses Netz. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 13
Theaterbesuch - Markus Tanner - Ein Treffpunkt der besonderen Art war der Theaterbesuch in der Gärtnerei Schwitter. Mit einem Zeichnungswettbewerb über den Zauberer wurde entschieden, wer von den Schüler/innen das Musical besuchen durfte. Und so machten sich am 11. September 60 Schüler/innen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse zu Fuss auf den Weg zur Gärt- nerei Schwitter zur Vorstellung vom ‚Der Zauberer von Oz’. In dieser Geschichte wollen Dorothy und ihre Freunde auf ihrer Wir sind bereit. Die Reise zum Zauberer Oz kann beginnen. spannenden Reise unbedingt den Zauberer treffen, von dem sie sich erhoffen, dass er ihnen allen einen Wunsch erfüllen würde. Noch vor der Vorstellung durften die Kinder ein feines Znüni geniessen und im Anschluss an das Musical konnten sich alle mit einem schönen Blumenstöckli als Geschenk wieder auf den Heimweg machen. Den Schüler/innen hat der Musicalbesuch sehr gut gefallen und alle waren freudig überrascht über das gespendete Znüni und das Blumengeschenk. An dieser Stelle möchte ich den Verantwortlichen der Gärtnerei Schwitter ganz herzlich für dieses tolle Musicalerlebnis danken! Dorothy, die Vogelscheuche, der Zinnmann und der Löwe beim Zauberer Herbstwanderung - Markus Tanner - Unsere diesjährige Herbstwanderung war dem Thema Indianer gewidmet. So war das Lagerfeuer am Mittag ein wichtiger Treff- punkt. Dort versammelten sich alle und jede Gespannt warten die Schüler/innen nach ihrem Marsch zur Klasse sang ihr Indianerlied vor und tanzte Gärtnerei Schwitter auf den Beginn der Vorstellung. dabei ums Feuer herum. Die einzelnen Indianerstämme (Klassen) hatten den Weg zum Lagerplatz auf unterschiedlichen Wegen zurückgelegt. Nach dem Grillieren, als der Hunger gestillt war, standen ver- schiedene Spiel- und Bastelateliers zur Auswahl, die von ein- zelnen Schüler/innen selber vorbereitet und angeboten wur- den. Ein feines Glas Most auf dem Rückweg rundete die Wan- derung als tolles Gemeinschaftserlebnis ab. Treffpunkte in den einzelnen Ateliers: Eine tolle Überraschung: Ein feines Znüni als Stärkung. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 14
…und so wird gezielt! Olivia und Jessica beim Geschichten erzählen. Alishia und Lara vor dem Tipi beim Basteln eines Traumfän- gers. Die Indianer/innen der 3./4. Klasse unterwegs zum Lagerplatz. Zu einem richtigen Indianer oder einer Indianerin gehören Pfeil und Bogen. Indianer/innen der Basisstufe gelb beim Tanz ums Lagerfeuer. Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 15
Schulferienplan 2012 - 2014 Wasserversorgung / Information Jahr 2012/13 2013/14 Herkunft des Wassers Quellwasser Honauerwald (ca. 90 %) sowie Überbrückung des Beginn 20.08. 19.08. Wasserbezuges durch Netzbe- trieb mit der Wasserversorgung Herbst 29.09. – 14.10. 28.09. – 13.10. Gisikon (d. h. Quellwasser Gis- ikon und Grundwasser der Was- Weihnachten 22.12. – 06.01. 21.12. – 05.01. serversorgung Reussbo- den/Pfaffwil) Fasnacht 02.02. – 17.02. 22.02. – 09.03. Behandlung des Wassers Quellwasser Entkeimung durch UV-Anlage Ostern 29.03. – 14.04. 18.04. – 04.05. Wasserwerte Aerobe, mesophile Keime 30° C, 8 Ende 05.07. 04.07. pro ml Escherichia coli, in 100 ml nicht nachweisbar Enterokokken, in 100 ml nicht nachweisbar Gesamthärte 25.7 frz. H° Karbonathärte 23.4 frz. H° Bleibende Härte 2.3 frz. H° Honau – Wichtiges in Kürze Calcium 88 mg/l Einwohnerzahlen Magnesium 9.1 mg/l Chlorid 1.3 mg/l 31.12.1850 120 31.12.1860 125 Nitrat 11 mg/l 31.12.1870 129 31.12.1880 155 Sulfat 18 mg/l 31.12.1888 140 31.12.1900 127 Trinkwassertemperatur ca. 7 – 9 °C 31.12.1910 138 31.12.1920 128 31.12.1930 147 31.12.1941 128 Überprüfte Reinheit 31.12.1950 120 31.12.1960 115 Im Jahr werden mindestens 3 Proben des Trinkwassers mikrobiolo- 31.12.1970 84 31.12.1980 92 gisch untersucht. Die untersuchten Proben entsprechen den Anfor- 31.12.1981 90 31.12.1985 174 derungen der Hygieneverordnung. Der Dorfbrunnen bei der Kapelle 31.12.1990 203 31.12.1995 234 St. Eligius hat ebenfalls Trinkwasserqualität. 31.12.2000 323 30.06.2001 317 31.12.2001 328 30.06.2002 329 Für weitere Auskünfte stehen Amadé Koller, Gemeindepräsident, 31.12.2002 333 30.06.2003 341 Tel. 044 200 16 04, oder Franz Bühler, Wassermeister, Tel. 041 450 31.12.2003 342 30.06.2004 348 10 05, zur Verfügung. 31.12.2004 335 30.06.2005 340 31.12.2005 350 30.06.2006 344 31.12.2006 352 30.06.2007 356 31.12.2007 369 30.06.2008 373 31.12.2008 371 30.06.2009 368 31.12.2009 365 30.06.2010 361 Veranstaltungskalender 31.12.2010 388 30.06.2011 388 Wir verzichten auf die Ausführung der einzelnen Veranstaltungstermi- 31.12.2011 381 30.06.2012 382 ne, da es aufgrund der nur quartalsweisen Erscheinung nicht möglich ist, aktuelle Termine zu publizieren. Höhenlage (bei Kapelle) Fläche 444 m. ü. M 1,25 m2 Wir bitten Sie deshalb, die Veranstaltungskalender in den Regional- zeitungen oder den Veranstaltungskalender der Gemeinde Root (www.gemeinde-root.ch) zu beachten. Besten Dank für Ihr Verständnis Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 16
Behörden / Kontakte Friedensrichter Fredy Grossniklaus, Friedensrichteramt Hochdorf, c/o Bezirksgericht Hochdorf, 041 914 60 10 Gemeinderat Bellvuestrasse 6, 6280 Hochdorf 041 914 60 19 Gemeindepräsident Amadé Koller, Untergütschstrasse 6 G 044 200 16 04 Kaminfeger E-Mail: gemeindepraesident@honau.ch Markus Gabriel, Gabriel Rebsamen AG, Pilatusstrasse 7, 6036 Dierikon Ressort Finanzen, Peter Meier, info@gabrielrebsamen.ch G 041 455 50 30 Bachmatte 11 P 041 450 55 87 E-Mail: finanzen@honau.ch Revierförster Birrer Renatus, Landwirtschaft und Wald, Waldregion Luzern, Ressort Soziales, Sandra Linguanti-Hurter Bahnhofstrasse 22, 6002 Luzern G 041 228 62 19 Untergütschstrasse 30 P 041 933 36 63 E-Mail: soziales@honau.ch ZSO Emmen Peter Zurkirchen, Präsident G 041 289 01 12 Gemeindekanzlei Armin Camenzind, Kommandant G 041 289 01 12 Bucher Thomas / Hurschler Elvira 041 445 01 41 Adresse: ZSO Emmen, Neuenkirchstrasse 20, 6020 Emmenbrücke ab 01.12.2012 Felder Martina E-Mail Kanzlei: info@honau.ch 041 445 01 44 Feuerwehrnotruf Schalterstunden nach telefonischer Vereinbarung Notruf 118 Feuerwehrkommando, Thomas Arnet, Gisikon 041 450 00 78 Post in Root Öffnungszeiten: 0800 888 888 Pfarrei Root Mo - Fr 07.30 – 12.00 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Seelsorge Samstag 08.00 – 11.00 Uhr Lukas Briellmann, Gemeindeleiter, Schulstrasse 7 6037 Root 041 455 00 60 Luzerner Polizei, Polizeiposten Root E-Mail: l.briellmann@pfarrei-root.ch Luzernerstrasse 23, Postfach 440, 6037 Root Notfall-Nr. 079 741 33 07 polizeiposten.root@lu.ch, www.polizei.lu.ch Öffnungszeiten Mo, Di, Fr: 10.00 – 12.00, 16.00 – 18.00 041 450 11 17 Pfarramt Root Notfalls bitte an den Polizeiposten Ebikon wenden oder die Notruf- Schulstrasse 7, 6037 Root (Sekretariat nummer 117 wählen. 041 445 01 17 MO - FR, 08.30 – 11.30 Uhr besetzt) 041 455 00 60 E-Mail: Pfarramt@pfarrei-root.ch 041 455 00 69 Schulpflegemitglieder der Gemeinde Honau (Schule Gisikon) Notfall-Nr. 079 741 33 07 Jakob Eugster, Schwendlenrain 2 Kirchenrat 6038 Honau 079 230 48 31 Franz Küttel, Präsident, Schumacherstrasse 1 Peter Meier, Bachmatte 11, 6038 Honau 041 450 55 87 6037 Root G 041 455 46 00 E-Mail: kirchrat@pfarrei-root.ch P 041 450 28 08 Schule Gisikon Markus Tanner 041 450 46 33 Alex Stocker, Kirchmeier, Oberwilstrasse 32, 6037 Root G 041 448 46 90 Schule Root E-Mail: kirchmeieramt@pfarrei-root.ch P 041 450 56 62 Sekretariat Mo/Do Tiziani Martin, Vertreter Pfarreirat, Bachmatte 15 09.00 – 11.30 Uhr / 13.30 – 17.00 Uhr 041 455 40 81 6038 Honau 041 450 40 71 Viktor Bühlmann, Rektor 041 455 40 80 E-Mail: m.tiziani@bluewin.ch Jugendarbeit Unteres Rontal Reformiertes Pfarramt Buchrain Fuchs Cyrill, Röseligarten, 6037 Root 041 455 56 93 Kirchbreitestrasse 5, 6033 Buchrain 041 440 63 60 E-Mail-Adresse: 4evolution@datacomm.ch 041 455 56 93 E-Mail: Sekretariat.buchrain-root@lu.ref.ch Carsten Görtzen, Pfarrer 041 440 57 38 Betreibungsamt Root-Gisikon-Honau 041 455 56 00 E-Mail: carsten-constantin.goertzen@lu.ref.ch Leiter: Fredy Lustenberger, Dorfstrasse 1, 6044 Udligenswil Stellvertreter: Richard Steiner, Hirzenmatt 11, 6037 Root Spitex Rontal plus Öffnungszeiten: Zentralstrasse 42, 6030 Ebikon Mo + Di 08.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 17.00 Uhr E-Mail: info@spitexrontalplus.ch 041 444 10 90 Mi 08.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr Do + Fr 08.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 17.00 Uhr Fleischschauer Riederer Louis, Dr.med.vet., alte Kantonsstr. 8, 6274 Eschenbach G 041 448 25 10 Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 17
Sponsoren Die Herausgabe des Honauer Info wird unterstützt durch: Gwärbstrasse 2 - 6038 Honau Telefon 041 455 51 60 Telefon 041 450 44 22 Telefax 041 455 51 65 Fax 041 450 30 20 Zentralstrasse 44, CH-6030 Ebikon Telefon 041 445 01 45, Fax 041 445 01 44 ebikon@baettig-bucher.ch www.baettig-bucher.ch Einladung zur Honauer Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 18
Herbstrezepte – En Guete! Kürbis-Apfel-Suppe Eine Kürbissuppe mit dem gewissen Etwas - die Äpfel verlei- hen ihr das besondere Aroma, die Kerne sorgen für den kna- ckigen Biss. Käsekerne Zutaten Und so wird’s gemacht 70 g Kürbiskerne Kürbiskerne unter ständigem Rühren in einer weiten beschichteten 1 Ei, verklopft Bratpfanne bei mittlerer Hitze ca. 4 Min. rösten, etwas abkühlen. 60 g geriebener Sbrinz wenig Pfeffer Ei mit Sbrinz verrühren, würzen, Kürbiskerne daruntermischen. Dieselbe Bratpfanne heiss werden lassen, Hitze reduzieren. Käse-Kernen-Masse ca. 6 Min. goldbraun braten. Mit zwei Brat- Schaufeln in kleine Stücke zupfen, beiseite stellen. Suppe Zutaten Und so wird’s gemacht 1 EL Butter Ofen auf 60 Grad vorheizen, Suppenteller vorwärmen 1 grosse Zwiebel, grob gehackt Butter warm werden lassen. Zwiebeln andämpfen, Kürbis und 500 g Kürbis (z.B. Muscade), in ca. 1 cm Äpfel beigeben, ca. 3 Min. mitdämpfen. grossen Würfeln 2 Äpfel (z.B. Cox Orange, je ca. 150 g), Bouillon dazugiessen, zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 15 min. geschält, in ca. 1 cm grossen Würfeln weich köcheln. Suppe pürieren, würzen. 9dl Gemüsebouillon Salz, Pfeffer nach Bedarf 1 dl Rahm, flaumig geschlagen Honauer Info – Ausgabe September 2012 Seite 19
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