EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018

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EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
EINHEIT UND VIELFALT
PFARRBRIEF HERBST 2018
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Liebe Pfarrgemeinde

Ein buntes Bild bietet viele Möglichkei-
ten, Dinge zu entdecken. Krä ige Far-
ben, Symbole, Zeichen – Einheit und
Vielfalt nennt die Künstlerin Monika
Magret Reisser ihr Bild. Die Religionen
der Welt begegnen uns auf dem Bild mit
für sie typischen Zeichen und Symbolen:
die kunstvolle Schri des Islam, Lamm
und Kreuz für das Christentum, das Rad
der Wiedergeburt für den Hinduismus,
der siebenarmige Leuchter für das Ju-
dentum. Sie sind friedlich miteinander
auf einem Bild vereint, fast so, als gehör-
ten sie zusammen und als ob es schon
immer so war. Unsere Realität sieht lei-
der o mals anders aus. Viele nehmen
Muslime als Gefahr wahr und fürchten
sich vor Terror und Gewalt. Juden und
Araber kämpfen im Nahen Osten um
Macht und Einfluss. In Myanmar be-
kämpfen Buddhisten die muslimische
Minderheit und in Indien wollen Hin-          diesem Rahmen. Sie folgen den Traditi-
du-Nationalisten Macht über andere er-        onen ihrer Mütter und Väter und be-
langen. Blicke in die Geschichte zeigen       wahren Wertvolles. Religionen machen
uns, dass auch Christen gegen Menschen        ihr Leben reich, sie hoffen auf eine
anderer Religionen gekämp und sie             Kra , die größer ist als sie und vertrau-
verfolgt haben. Überall da waren und          en auf Beistand und Hilfe. Mit Gebeten,
sind Menschen am Werk und verfolgen           Liedern, Riten und Feiern versuchen sie
ihre Wege im Namen Gottes und der             Beziehung mit Gott und dem Göttli-
Religion.                                     chen aufzunehmen, als Einzelne und als
                                              Gemeinscha . Und so verschieden die
Einheit und Vielfalt der Religionen – das     Menschen sind, so verschieden sind ihre
kann für uns Hoffnung sein. Menschen           religiösen Wege. Das alles ist ein großes
gehen ihre Wege mit Gott und der gött-        Geschenk für diese Welt.
lichen Kra und gestalten ihr Leben in

2                                                              Mariä Himmelfahrt Prien
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Titelbild:
                                           „Einheit und Vielfalt“
                                           von Monika Margret Reisser
                                           Einheit und Vielfalt.
                                           Kunstausstellung 15. Februar – 12. April 2019
                                           im Bildungszentrum Rosenheim

Die Katholische Kirche hat nach Jahr-      die Treue und die Kra des Judentums,
tausenden der Ablehnung anderer Reli-      die Schönheit und der Reichtum des Is-
gionen im Zweiten Vatikanischen            lam, die Lebendigkeit und Buntheit des
Konzil eine radikale Wende vollzogen.      Hinduismus, die Vielfalt und die Tiefe
In der Erklärung des Konzils über das      des Buddhismus und nicht zuletzt der
Verhältnis der Kirche zu den nicht-        Weg und die Hoffnung des Christen-
christlichen Religionen erkennt sie die    tums. Begegnung ist angesagt. Wer ande-
Wege der Religionen an und spricht al-     ren begegnet und sie kennenlernt, der
len Religionen einen „Strahl der göttli-   lernt viel über sich. Wir Christinnen
chen Wahrheit“ zu. Für uns heute ist das   und Christen sind immer dazu eingela-
Einladung und Aufforderung, den ande-       den.
ren Religionen und ihren Menschen zu
begegnen. Wie auf dem Bild geht es um                                    Edith Heindl
eine Entdeckungsreise. Zu finden sind                                      Pastoralreferentin

Pfarrbrief Herbst 2018                                                                     3
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Beauftragung neuer Wortgottesdienstleiterinnen
und Wortgottesdienstleiter

A       m 26. Juni wurden in Rohrdorf
        30 neue Wortgottesdienstleite-
        rinnen und Wortgottesdienstlei-
ter der Region Süd von Weihbischo
Wolfgang Bischof beau ragt, darunter
                                          überreichte. Weihbischo Wolfgang Bi-
                                          schof freute sich sehr, dass so viele enga-
                                          gierte Christinnen und Christen das
                                          Wort Gottes verkünden möchten. In
                                          seiner Predigt sprach er seinen Dank für
auch Michael Leberle aus Prien und Sr.    diese wertvolle Aufgabe aus.
Juliana Michaelsamy, die neue Mitarbei-
terin in der Pastoral.                    Mit der bischöflichen Beau ragung sind
                                          die Wortgottesdienstleiter und Wort-
Sie werden das bestehende Team der eh-    gottesdienstleiterinnen befähigt, eigen-
renamtlichen Wortgottesdienstleiterin-    ständig Wort-Gottes-Feiern
nen und Wortgottesdienstleiter            vorzubereiten und zu leiten. Dazu ge-
ergänzen.                                 hört auch, dass sie in der Wort-Gottes-
                                          Feier ein Glaubenszeugnis ablegen kön-
Im Frühjahr haben sie sich in einem       nen.
Ausbildungskurs auf diesen Dienst vor-
bereitet. Geleitet wurde der Kurs von     Wir wünschen ihnen Gottes Segen für
Gemeindereferentin Cornelia Gaiser.       ihren Dienst!
Von ihr wurden sie auch im Gottes-
dienst aufgerufen, bevor der Weihbi-                              Cornelia Gaiser
schof die Beau ragungsurkunde                                        Gemeindereferentin

                                                                                          BILD: GANTER

4                                                           Mariä Himmelfahrt Prien
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Neues, doch bekanntes, Gesicht im Seelsorgeteam

I    ch, Schwester Julia-
     na, bin im Jahr 1962
     als viertes von 10 Kin-
dern in Tamilnadu in Süd-
indien geboren. Der christ-
liche Glaube hat in meiner
Familie immer eine wich-
tige Rolle gespielt.

Nach meinem Abitur trat
ich in den Orden der Mis-
sionsfranziskanerinnen
des Hl. Aloysius von Gon-
zaga ein und seit 1985 ge-
höre ich dem Orden an.

Im darauffolgenden Jahr
kam ich nach Deutsch-
land, lernte Deutsch und
                               BILD: PRIVAT

machte meine Ausbildung
als Krankenpflegerin bei
den Missionsbenediktine-
rinnen in Tutzing. Seit 1991 war ich im       Seit Jahren habe ich mich als ehrenamt-
Altenheim St. Josef in Prien, als Kran-       liche Mitarbeiterin in der Pfarrei und in
kenschwester und Krankenpflegerin im           der Seelsorge engagiert. Nun möchte ich
Dienst.                                       mich gerne als hauptamtliche Mitarbei-
                                              terin einbringen und freue mich sehr
Während meiner Zeit im Altenheim ha-          mit Euch und Ihnen den Glaubensweg
be ich zusätzliche Ausbildungen in Ge-        zu gehen.
rontopsychiatrie, palliativer Betreuung
und Hospizhilfe gemacht. Seit einiger         Eure / Ihre
Zeit kann ich wegen gesundheitlichen
Gründen meinen Dienst dort nicht                                  Schwester Juliana
mehr ausüben.                                                        Pastorale Mitarbeiterin

Pfarrbrief Herbst 2018                                                                    5
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Diakon Paul März bei der Dankansprache für Pfarrer Josef Dengl beim Gartenfest in St. Josef

Unermüdlich im Einsatz

H        erzlich war der Dank, den Pfar-
         rer Josef Dengl entgegenneh-
         men dur e von der kirchli-
chen, wie auch von der politischen Ge-
meinde im Rahmen des Dankgottes-
                                                Kranken die Kommunion zu spenden
                                                und Sterbenden Worte des Trostes mit-
                                                zugeben war mir bereits ein Anliegen
                                                zur Zeit meines Dienstes als Kranken-
                                                pflegerin.
dienstes vom 17. Juni für die vielen Jahre
seines Dienstes in der Seelsorge am Al-          Nun aber darf ich im kirchlichen
tenheim St. Josef in Prien.                     Au rag und in gutem Zusammenwirken
                                                mit der Pfarrei Wort-Gottes-Feiern ge-
Gerade diese herzliche Dankbarkeit für          stalten. Biblische Impulse darf ich geben
den Dienst in der Seelsorge, ausgedrückt        und Gebete der Hoffnung darf ich spre-
durch Hans-Jürgens Schuster, dem zwei-          chen, gleichsam als freundlicher Mund,
ten Bürgermeister, durch Diakon Paul            der für Jesus redet. Manches werde ich
März vom erzbischöflichen Ordinariat             im übrigen auch noch dazulernen und so
und die Vertreter des Gemeinderates,            bitte ich, wenn Ihr mir irgendwo begeg-
zusammen mit Heimleiterin Frau Meisl            net, dann lächelt mir zu, damit ich dann
und den vielen Mitfeiernden, haben mir          eure Herzlichkeit an andere weitergeben
die Wichtigkeit und die Würde dieses            kann. Das wünscht sich die kleine indi-
Dienstes vor Augen geführt, der nun mit         sche Seelsorgerin.
der Unterstützung von Pfarrer Dengl
mir anvertraut worden ist.                                             Schwester Juliana
                                                                          Pastorale Mitarbeiterin

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EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
Von Farchant
über Quito
nach Prien

D        ass ich Ihnen hier schreibe, be-
         deutet für mich: Ein neuer Le-
         bensabschnitt beginnt. Endlich
darf ich das, was ich in den letzten drei
Jahren in Freiburg, während des Studi-
ums in Religionspädagogik, gelernt ha-
be, anwenden. Aus der Zeit der eorie
wechsle ich über zu dem Bereich, der
mir im Laufe meines Lebens wichtig ge-
                                            BILD: AUER

worden ist: Pastoral zu wirken, anders
gesagt: meinen Glauben in meinem Be-
ruf zu leben und weiter zu geben.
                                                         Kirche, Blumenteppichen sowie Körner-
Diese Erfahrung darf ich nun bei Ihnen                   bildern zu den kirchlichen Festtagen
in den Pfarrverbänden Westliches                         verwirklichen, was mir bis heute viel
Chiemseeufer und Bad Endorf machen.                      Freude bereitet. Die Mitarbeit in der
Das freut mich; das freut mich, denn ich                 Pfarrei und später im Pfarrverband war
darf Sie alle kennen lernen und dies un-                 eine prägende Zeit für mich, die in mir
ter guter Anleitung von Ihrer Gemein-                    den Wunsch nach einem Pastoralen
dereferentin Ursula Stacheder und dem                    Dienst immer mehr weckte. Gespräche
gesamten Seelsorgeteam.                                  mit den Seelsorger/innen bestärkten
                                                         diesen Wunsch, waren und sind für
Geboren wurde ich am 24. Juni 1992 in                    mich eine wertvolle Begleitung und Un-
Garmisch-Partenkirchen. In Farchant                      terstützung.
bin ich aufgewachsen und war dort in
meiner Heimatpfarrei St. Andreas als                     Nach meinem Abschluss zur staatlich an-
Ministrantin und später als Oberminis-                   erkannten Erzieherin dur e ich im Rah-
trantin engagiert. Die Kinder- und Ju-                   men des Internationalen Freiwilligen-
gendarbeit dur e ich über einige Jahre                   dienstes der Erzdiözese München und
anleiten und mitgestalten. Kreativ konn-                 Freising für ein Jahr nach Ecuador gehen.
te ich mich bei den Osterkerzen für die                  An der dortigen Bischofskonferenz in

Pfarrbrief Herbst 2018                                                                          7
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
uito, engagierte ich mich im Büro der       Die Kirchenverwaltung – m
nationalen Jugendarbeit und dur e das
Land, die Kultur, den Glauben und die         Am 18. November 2018 ist Kirch
großzügige Gastfreundscha der Men-
schen kennen und lieben lernen. Eine leb-
ha e Kirche, Familien, die mit dem We-
nigen was sie haben zufrieden leben, und
ein tiefer Glaube machten für mich das
Jahr zu einem wertvollen Geschenk, das
                                              N         eben ihrem geistlichen Leben,
                                                        ihren Liturgien und kulturellen
                                                        Angeboten, hat eine Pfarrei
                                              auch viele praktische Angelegenheiten
                                              zu verantworten: Das Vermögen der
meinen Lebens- und Glaubensweg ent-           Kirchensti ung muss verwaltet und
scheidend geprägt hat.                        sinnvoll eingesetzt werden, etwa für
                                              Personal, Renovierungen oder An-
Mit diesen wertvollen Erfahrungen bin         schaffungen. Kirchen und Pfarreigebäu-
ich von Ecuador direkt nach Freiburg          de müssen vielen rechtlichen Normen
zum Studium gegangen um meinem Ruf,           entsprechen, unter Anderem hinsicht-
den Wunsch Gemeindereferentin und             lich Sicherheit, Brandschutz oder tech-
Religionslehrerin zu werden, zu folgen.       nischer Wartung. Besonders wichtig ist
Nach lehrreichen Jahren des Studiums          die verantwortliche Personalverwaltung
und einigen Praktika in Pfarreien und         für alle Einrichtungen der Pfarrei, von
Schulen geht es nun an meine erste Stel-      der Einstellung bis zur Abrechnung.
le und somit zurück in die Erzdiözese
München und Freising.                         Besondere Beispiele aus unserer Pfarrei
                                              in jüngster Zeit sind Baumaßnahmen
Ich freue mich sehr auf eine gute Zeit,       wie die Außenrenovierung der Pfarrkir-
die ich bei Ihnen in den beiden Pfarr-        che, die Sanierung des Daches der Kir-
verbänden mitarbeiten und verbringen          che St. Jakobus in Urschalling oder der
darf, und freue mich auf viele Begegnun-      Umbau des Kindergartens zur Einrich-
gen mit Ihnen.                                tung einer fün en Kindergartengruppe.

                         Caroline Auer        Im Personalbereich sind etwa die Neu-
                               Praktikantin   organisation der Kindergartenleitung
                                              nach dem We ang der Mallersdorfer

W      ir wünschen Frau Auer für ihr
       Jahres-Praktikum Gottes Segen!
Für das Seelsorgeteam
                                              Schwestern oder Neubesetzung der Stel-
                                              le des Kirchenmusikers zu nennen. Im
                                              Bereich Verwaltung sind insbesondere
                                              die neu geschaffene Stelle des Verwal-
                      Klaus Hofstetter        tungsleiters, die Gründung des Haus-
                                    Pfarrer   haltsverbundes im Pfarrverband und die

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EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
mehr als ein Ehrenamt
henverwaltungswahl
   Gründung des Kindergartenverbundes            •    omas Geisler,
   hervorzuheben. All diese wichtigen und          Kirchenpfleger Urschalling
   verantwortungsvollen Aufgaben, ohne           • Gunther Kraus,
   die das geistliche Leben unserer Pfarrei        Schri führer
   nicht möglich wäre, werden von der            • Waltraud Hartl
   Kirchenverwaltung wahrgenommen.               • Gerhard Wappmannsberger

   Die Kirchenverwaltung besteht aus ei-         » Ein besonderer Dienst
   nem Gremium ehrenamtlicher Pfarrei-
   mitglieder, die sich gemeinsam mit dem
   Pfarrer und dem Verwaltungsleiter um
                                                 W       er sich ehrenamtlich in der
                                                         Kirchenverwaltung engagiert,
                                                 trägt große Verantwortung und ge-
   sämtliche verwaltungstechnischen An-          staltet die Entwicklung der Pfarrei
   gelegenheiten der Pfarrei kümmern. Da-        maßgeblich mit.
   bei nehmen die Kirchenpfleger bzw. die
   Kirchenpflegerinnen eine besondere             Auch wenn es manchmal wenig be-
   Rolle ein. Sie unterstützen die Verwal-       kannt ist: Ehrenamtliche „KV Mit-
   tungsleitung bei der Erledigung der Ver-      glieder“ schaffen die Voraussetzungen
   waltungsaufgaben, insbesondere bei der        für Seelsorge und Liturgie, für Kin-
   Kassen- und Rechnungsführung.                 derbetreuung, Bildung und lokale Ar-
                                                 beitsplätze.
   Die Wahl des Gremiums findet alle sechs
   Jahre statt. In unserer Pfarrei besteht die   Sich als Christ mit seinem Fachwis-
   Kirchenverwaltung derzeit aus folgen-         sen, seinem Glauben und seinem
   den Personen:                                 Menschenverstand in der Kirchenver-
                                                 waltung zu engagieren, verdient
   • Klaus Hofstetter,                           höchste Anerkennung; es ist ein ganz
     P arrer, Kirchenverwaltungsvors and         besonderer Dienst an der Pfarrge-
   • Matthias Wicha,                             meinde.
     Verwaltungsleiter,
     Stellv. Kirchenverwaltungsvors and          » Wahl am 18. November
   • Paul Mehlhart,
     Kirchenpfleger Prien
   • Peter Fischer,
                                                 A    m 18. November wählen wir un-
                                                      sere neue Kirchenverwaltung.
                                                 Helfen Sie mit, dass unsere Pfarrei
     Kirchenpfleger Greimharting                  auch in den kommenden Jahren pro-

   Pfarrbrief Herbst 2018                                                           9
EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
fessionell verwaltet und zukun swei-       Wir freuen uns auf ein engagiertes
send gestaltet wird. Dies bedeutet zwei-   Team, in dem sich jeder und jede nach
erlei:                                     seinen Möglichkeiten und fachlichen
                                           Kompetenzen (z. B. im Bereich Finan-
1) Kandidieren Sie bzw. schlagen Sie       zen, Logistik, Bau oder Personal) ein-
   geeignete Kandidaten/Kandidatin-        setzt. Denn auch in der kommenden
   nen vor und                             Amtsperiode stehen vielfältige Aufga-
2) gehen Sie am 18.11. selbst zur Wahl!    ben an, etwa der Um-/Neubau des
                                           Pfarrhauses oder die Außenrenovierung
Wie alle Pfarreien des Erzbistums hat      der Wallfahrtskirche St. Salvator.
auch unsere Pfarrei mit der Zunahme
rechtlicher Vorgaben seitens des Gesetz-   » Kandidaten gesucht!
gebers zu tun. Diese betreffen u. a. e-     Vorschläge für Kandidaten/Kandidatin-
men wie Bau, Personalabrechnung,           nen und Fragen zu Aufgaben und Auf-
Steuern oder Datenschutz.                  wand in einer Kirchenverwaltung sowie
                                           zur Organisation der Kirchenverwal-
Um diese emen gemeinsam umsetzen           tungswahl richten Sie bitte an das Pfarr-
zu können, ist ein starkes „KV Team“       büro (Adresse letzte Seite).
nötig, das sich, zusammen mit der Ver-
waltungsleitung, in regelmäßigen Sit-
zungen (in der Regel einmal pro Monat)                                 Gunther Kraus
für unsere Pfarrei einsetzt.                                                    Schriftführer

Kommunionhelferdienst

A       m 17. April wurden drei neue
        Kommunionhelfer für die Pfar-
        rei Mariä Himmelfahrt einge-
führt: Heidi MÖDERL, Johannes DREIKORN
und Matthias RÖẞNER. Außerdem verse-
                                           viel Freude und Gottes Segen für ihren
                                           Dienst.

                                           Frau Sonja WEISE hat ihren Dienst im
                                           Frühjahr beendet. Vielen Dank für ihre
hen seit Mitte des Jahres indische OR-     Mitarbeit. Wir wünschen ihr alles Gute
DENSSCHWESTERN aus dem Altenheim und       und Gottes Segen.
dem Krankenhaus den Dienst als Kom-
munionhelferinnen auch in der Pfarr-                            Michaela Koschorz
                                                                                                BILD: MÖDERL

kirche. Wir danken ihnen herzlich für                stellvertretend für alle Kommunionhelfer
ihr Engagement und wünschen ihnen

10                                                            Mariä Himmelfahrt Prien
Die Priener Minischar bekam Zuwachs!

I    n den Wochen seit der Erstkommu-
     nion haben die beiden Oberminis-
     trantinnen Lea Palk und Helena
Wappmannsberger sieben Buben und
vier Mädchen auf den Minidienst vorbe-
                                           erlich als Ministranten eingeführt.

                                           Zum Ministrieren haben begonnen:
                                           hintere Reihe: Tobias, Korbinian, Teresa,
                                                          Franziska, Florian, Raphael
reitet und ihnen die Grundlagen gelernt.   vordere Reihe: Cornelia, Andrea, Raphael,
Am Sonntag, den 15. Juli wurden die elf                   Lukas, Kilian
Kinder im Rahmen des Sonntagsgottes-
dienst von Pater Joshy gesegnet und fei-             Helena Wappmannsberger
                                                                       Oberministrantin

Pfarrbrief Herbst 2018                                                             11
Auf Wiedersehen!

                                                           mit den Beschwerden des Alters umzu-
                                                           gehen oder herausfordernde Aufgaben
                                                           anzunehmen.

                                                           Ihnen allen gehört mein größter Respekt.
                                                           Dankbar bin ich für die gute Zusammen-
                                                           arbeit in unserem Dekanat Chiemsee mit
                                                           den Seelsorgeteams, den politischen Ge-
                                                           meinden, verschiedensten Gruppierun-
                                                           gen und Vereinen und für das große
                                                           Vertrauen, das mir von zahlreichen Spen-
                                                           derinnen und Spendern vor allem für die
                                                           Chiemseer Tafel entgegengebracht wurde.

                                                           Ich freue mich sehr, dass ich im Pfarrge-
                                                           meinderat Prien in das Amt der stellver-
                                                           tretenden Vorsitzenden gewählt wurde
                                                           und als Beau ragte für Caritas und So-
                                                           ziales des PGR nun in dem tatkrä igen
                                                           Arbeitskreis Soziales Integration Inklu-
                                                           sion eine ehrenamtliche Tätigkeit aus-
                                            BILD: SEIPEL

                                                           üben darf, die mir so ganz entspricht und
                                                           ich dadurch zu vielen Menschen nicht
                                                           Leb wohl sondern Auf Wiedersehen sagen
                                                           darf.

N        ach 30 Jahren Dienst bei der Ca-
         ritas in Prien darf ich mich nun
         in den Ruhestand verabschie-
den. Meine Zeit im Caritas-Altenheim
und seit 2000 im Caritas-Zentrum Prien
                                                           Impressum / Pflichtangaben
                                                                                            Regina Seipel

                                                           Erscheinen: Zum Advent, zu Ostern und im Herbst.
war geprägt von unzähligen Kontakten                       Herausgeber: kath. Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Prien.
mit Menschen in den unterschiedlichs-                      Redaktion: G. & T. Ganter (V.i.S.d.P.), H. & M. Möderl.
ten Lebenssituationen. Ich dur e erfah-                    Druck & Fertigung: Wenninger Druck, Bad Endorf.
ren, wieviel Stärke und Geduld viele                       Auflage: 5.000 Exemplare, verteilt an alle Haushalte.
haben, um Schicksalsschläge zu meistern,                   Redaktionsschluss Advent: vrsl. Do., 1. November.

12                                                                                 Mariä Himmelfahrt Prien
Grüß Gott, liebe Pfarrgemeindemitglieder!

                                                          für unbegleitete minderjährige Auslän-
                                                          der sowie Bezirkssozialarbeit).

                                                          Nach meinem Studium der Sozialen Ar-
                                                          beit an der Fachhochschule in München
                                                          lag mein Arbeitsschwerpunkt vornehm-
                                                          lich im Jugendbereich und der damit
                                                          verbundenen Elternarbeit. Umso mehr
                                                          freue ich mich nun, neue Wege einzu-
                                                          schlagen und die Zentrumsvertretung in
                                                          Prien als neue Herausforderung anzu-
                                                          nehmen – und natürlich freue ich mich
                                                          auch auf die Zusammenarbeit mit Ih-
                                                          nen, den Pfarrverbänden und auch auf
                                                          mein neues Team. Im Moment bin ich
                                                          schon mehr mittendrin als nur dabei
                                                          und trotzdem auch noch ein bisserl in
                                                          der „Kennenlern-Phase“.

                                                          Ich bin verheiratet, habe eine kleine
                                          BILD: MIESLER

                                                          Tochter, lebe im Chiemgau und verbrin-
                                                          ge meine Freizeit sehr gerne kochend,
                                                          singend und Geschichten erzählend.

                                                          Eine Art Lebensmotto von mir lautet:

M         ein Name ist omas Miesler
          und ich bin 49 Jahre alt. Mit
          1. Juni 2018 übernahm ich die
Zentrumsvertretung der Caritas in
Prien am schönen Chiemsee. Mein Weg
                                                          „Nicht alles, aber vieles ist möglich – also ge-
                                                          hen wir es an!“. Auf ein harmonisches
                                                          Miteinander, Ihr

                                                                                    Thomas Miesler
dorthin führte mich über Tätigkeiten in                                               Caritas Zentrum Prien
Kindergarten, Straßensozialarbeit, Ju-                    Caritas Zentrum Prien
gendzentrum, vollstationärer Unter-                       Bahnhofsplatz 3, 83209 Prien
bringung und zuletzt, seit Sommer 2015,                   Telefon: 08051 1323
beim Jugendamt Traunstein (Fachteam                         omas.Miesler@caritasmuenchen.de

Pfarrbrief Herbst 2018                                                                                 13
Rückblick auf das Pfingstpilgern 2018
Von Bernau nach Maria Kirchental

M          aria Kirchental ist einer der
           bedeutendsten Wallfahrtsorte
           im Salzburger Land. Er liegt
auf etwa 900m Höhe, ziemlich versteckt
in den Loferer Steinbergen. Die Talge-
meinde ist St. Martin, aber vom Tal aus
ist der Wallfahrtsort nicht einzusehen.
Erst, wenn man die letzten Meter der
steilen Bergstraße hinaufwandert, dann
öffnet sich plötzlich die Sicht auf die
Wallfahrtskirche, auf den Pinzgauer
Dom. Dieser Name ist für die mächtige,
doppeltürmige Wallfahrtskirche durch-
aus angebracht. Die Baupläne stammen
von dem berühmten kaiserlichen Ar-
chitekten Johann Fischer von Erlach.
Die Kirche wurde 1701 eingeweiht. Seit
mehr als 300 Jahre pilgern also Gläubige
                                           BILD: FRIEDRICH

an diesen Ort, einerseits im Vertrauen
auf spirituelle Stärkung bei seelischen
Belastungen, andererseits aber auch um
Freude und Dank über gelungene Le-
bensabschnitte zum Ausdruck zu brin-
gen.                                                         Schleching, Erpfendorf, St. Martin und
                                                             Maria Kirchental. Zur letzten Etappe am
Die Pilgergruppe aus unserem Pfarrver-                       Sonntag, nämlich zum Aufstieg von St.
band machte sich am Donnerstag in der                        Martin nach Maria Kirchental, kamen
Pfingstwoche in Bernau auf den Weg.                           noch viele zusätzliche Pilger aus dem
Sie umfasste etwa 30 Wanderer und                            Pfarrverband hinzu. Pfarrer Hans Kräm-
wurde von Pater Joshy in der Pfarrkir-                       mer aus Mar uartstein feierte dann mit
che von Bernau mit dem Pilgersegen                           der Gruppe den Abschlussgottesdienst
verabschiedet. Der Weg teilte sich in                        im Pinzgauer Dom. Die gesamte Pilger-
vier Wanderetappen mit den Tageszielen                       wanderung umfasste etwa 70 Kilometer

14                                                                            Mariä Himmelfahrt Prien
Die Pilgergruppe unterwegs
                                          auf der Waidringer
                                          Hochfläche in Richtung Pass
                                          Strub. Rechterhand die
                                          Loferer Steinberge, links die
                                          Steinplatte, in der Bildmitte
                                          die Berge des Steinernen
                                          Meeres.

                                          Pilgerführerin Monika Freund einfühl-
                                          sam vorbereitet worden.

                                          Zum Abschluss kam die Gruppe noch
                                          beim Postwirt in St. Martin zusammen.
                                          Man sah überall zufriedene Gesichter.
                                          Auf die Fragen „wie hat es Dir ge allen?“,
                                          „wie bist du auf den langen Wanderungen
                                          zurecht gekommen?“, „welche Eindrücke
                                          bleiben?“, etc. zeigt sich immer wieder
                                          das gleiche Muster von Eindrücken,
und führte durch wunderbare Land-         nämlich das Zusammenspiel von wun-
scha en, von denen die Blumenwiesen       derbarer Landscha mit der Bereitscha
der Waidringer Hochebene zwischen         zur spirituellen Meditation und den
den Steinbergen und der Steinplatte ei-   Austausch vieler Gespräche in einer
nen besonderen Eindruck hinterließen.     offenen Gruppe. Natürlich war auch die
Auf allen Wanderwegen gab es immer        Freude über die sportliche Leistung „ich
wieder Feldkreuze, Kapellen oder Kir-     hab’s gescha “ jeder und jedem ins Ge-
chen, an denen sich die Gruppe immer      sicht geschrieben.
wieder zu spirituellen Impulsen sam-
melte. Diese waren von unserer                                       Sepp Friedrich

Pfarrbrief Herbst 2018                                                           15
Gänsehautmomente
bei der Langen Nacht der Firmung

                                              D        ie Jugendlichen hatten das noch
                                                       nie erlebt: beim Nachtgebet
                                                       zum Abschluss der Langen
                                              Nacht der Firmung öffnete sich das Hei-
                                              lig-Geist-Loch im großen Deckenfresko
                                              der Priener Pfarrkirche. Es rieselte eine
                                              große Menge an Papierstreifen herunter
                                              auf die Jugendlichen, ihre Eltern und
                                              Paten.

                                              Das war ein Gänsehautmoment. „Wie der
                                              Regen und der Schnee vom Himmel ällt und
                                              nicht dorthin zurückkehr , ohne die Erde zum
                                              Sprossen zu bringen“, so hörte man davor
                                              aus der Bibel vom Propheten Jesaja, „so
                                              ist es mit Gottes Wort“. Und Pfarrer Ho -
                                              stetter griff bei seiner Predigt diese Zu-
                                              sage Gottes auf: „Auch bei jedem von euch
                                              haben die sechs Monate der Firmvorbereitung
                                              und die Firmung selber etwas bewirk . Viel-
                                              leicht merkt ihr das erst später. Doch seid ge-
                                              wiss: Gott ist in jedem von euch am Wirken!“

                                              Danach schrieben die Jugendlichen
                                              ihren Dank, ihre Bitten und Wünsche
                                              auf die Zettel, die dann, an ein Fischer-
                                              netz gehe et, Richtung Himmel gezo-
                                              gen wurden. Weihrauch und LED-
                      BILD: FOTO BERGER.COM

                                              Scheinwerfer verstärkten den Eindruck,
                                              dass Gott unser Gebet erhört. O stand
                                              einfach nur „Danke“ auf den Zetteln,
                                              aber auch „Vielen Dank für die schöne Fir-
                                              mung“ oder „Danke, Got , dass du da bist“!

16                                                                Mariä Himmelfahrt Prien
Termine für die
                                                                            Erstkommunion 2019
SCREENSHOT: ECHT.STARK. ETZT

                                                                            So   12.5. 10:00 Prien
                                                                            So   19.5. 10:00 Greimharting

                                                                            Details zur Anmeldung werden zeitnah
                                                                            über die Pfarrverbandnachrichten
                                                                            öffentlich gemacht.

                               Und viele schrieben „Friede“ drauf oder      Ein schöner „Nebeneffekt“: am Ende des
                               „Gesundheit für die ganze Familie“.          Nachtgebets wurde für den Firmspen-
                                                                            der, Bischof Erwin Kräutler, und seine
                               Das Nachtgebet, das vom Endorfer Ju-         Leute im Amazonas-Gebiet gesammelt:
                               gendchor musikalisch gestaltet wurde,        641,40 € kamen dabei zusammen. In ei-
                               war der Abschluss der Langen Nacht, an       nem Brief dankte er für die tolle Spen-
                               der 350 junge Leute und Erwachsene aus       de. Beim Nachtgebet wurde ein exklusi-
                               den Gemeinden der Pfarrverbände Bad          ves Interview gezeigt, das Bischof Kräut-
                               Endorf und Westliches Chiemseeufer           ler unseren Firmlingen am Firmwochen-
                               teilnahmen. Sie konnten aus 22 Angebo-       ende machte. Dabei gibt er Einblicke in
                               ten auswählen. Zum Start der Langen          seine Arbeit, in seine Motivation und in
                               Nacht standen sechs Jugendliche und          sein Leben. Man kann es anschauen auf
                               Erwachsene, die sich aus ihrem Glauben       der Homepage der Firmvorbereitung
                               heraus in der Kirche engagieren, Rede        http://echt.stark.jetzt unter
                               und Antwort. Jeder dritte Deutsche sei       https://fami.ga/w9rhk.
                               ehrenamtlich engagiert, merkte einer
                               der Moderatoren des Abends an.               » Ausblick auf 2019
                                                                            Wer im Jahr 2019 gefirmt werden möch-
                               Viele Jugendlichen teilten gleich im An-     te, kann sich nach den Sommerferien an-
                               schluss ihre Begeisterung mit: „Das war      melden. Ein Informationsabend ist am
                               cool“, „Das Nachtgebet ging echt unter die   Mittwoch, 17. Oktober um 20 Uhr, die
                               Haut“, „So macht Kirche Spaß“. Auch die      Anmeldung am Freitag, 26. Oktober zwi-
                               Landjugenden Bernau und Bad Endorf           schen 15 und 18 Uhr. Die Firmung ist am
                               sowie die Katholische Jugend Prien           Samstag, 18. Mai um 14:30 Uhr.
                               machten Angebote und zeigten den jun-
                               gen Leuten, dass ein Engagement in der                             Klaus Hofstetter
                               Kirche wirklich Spaß machen kann.                                               Pfarrer

                               Pfarrbrief Herbst 2018                                                             17
Neues
aus der KJP
» Fastensuppe

A     m 18. März gab es
      nach dem 10-Uhr-

                             BILD: WAPPMANNSBERGER
Gottesdienst wieder Fas-
tensuppe im Pfarrheim.
Der Erlös ging an das
Projekt „Schule macht
Schule“ in Nepal, das un-
ser Mitglied Lena vergan-
genes Jahr vor Ort beglei-                           » Gruppenleiter-Update
tete. Vielen Dank für Ihre
Spenden – auch von den
Kindern aus Nepal, die
uns eine Karte schickten!
                                                     D     amit die Gruppen-
                                                           leiter immer fit und
                                                     auf dem neusten Stand
                                                                                                         neuerten Cäcilia und Ste-
                                                                                                         phanie von der Jugend-
                                                                                                         stelle Rosenheim unser
                                                     bleiben, veranstalten wir                           rechtliches Wissen und
                                                     regelmäßige Gruppenlei-                             Anfang August gab es eine
                                                     ter-Updates. Im Mai er-                             Erste-Hilfe-Au frischung.

» Rucksackmess

D     ie „Rucksackmess“
      ist ein Jugend-
gottesdienst, ins Leben
                                                     jeden ersten Sonntag im
                                                     Monat an einem anderen
                                                     Ort im Landkreis Rosen-
                                                                                                         Juni waren wir an der
                                                                                                         Reihe. Im Rahmen einer
                                                                                                         Gruppenstunde wurde
gerufen von der KL B, der                            heim stattfindet. Diesen                             der Gottesdienst gemein-
                                                                                                         sam von Pfarrer Ho stet-
                                                                                                         ter, den Gruppenstunden-
                                                                                                         kindern und den Grup-
                                                                                                         penleitern vorbereitet.
                                                                                 BILD: WAPPMANNSBERGER

                                                                                                         Bei sonnigem Wetter
                                                                                                         konnten wir den Jugend-
                                                                                                         gottesdienst „A echter Kini
                                                                                                         sei“ auf der Herreninsel
                                                                                                         feiern.

18                                                                                                          Mariä Himmelfahrt Prien
» Kolpingflohmarkt

                                                                                 A    b dem frühen Morgen war die
                                                                                      Katholische Jugend zur Stelle und
                                                                                 sorgte dafür, dass auf dem Flohmarkt

                                             BILD: WAPPMANNSBERGER
                                                                                 der Kolpingfamilie weder Fieranten
                                                                                 noch Käufer hungern mussten. Der Erlös
                                                                                 des Verkaufs ist zu Gunsten der
                                                                                 Jugendarbeit der K P.

» Peterlfeuer

N     achdem das Wetter anfangs nicht
      mitspielte, konnten wir Anfang
Juli das Peterlfeuer in Hoherting
entzünden. Gemeinsam haben wir
gegrillt, mit den Kindern gespielt und
später konnte der Abend am Feuer noch
gemütlich ausklingen. Ein Herzliches
Vergelt’s Gott an die Familie Geisler, die
uns immer so tatkrä ig unterstützt.
                                                         BILD: WAPPMANNSBERGER

» Gruppenstunden

J  eden zweiten Freitag findet die Grup-
   penstunde für Kinder ab der Erst-
                                                                                 » Ausblick
kommunion statt. Highlights seit dem
letzten Pfarrbrief waren die Bootsfahrt
am Chiemsee und die Besichtigung der
Wasserwacht, auch das Zaubern mit
                                                                                 D     ie nächste Gruppenstunde ist am
                                                                                       14. September, es geht in die Berge.
                                                                                 Nähere Infos demnächst auf unserer
Pater Joshy machte den Kindern sehr                                              Homepage. Vom 17. bis zum 22.
viel Spaß.                                                                       Dezember ist die Pfarrhaus-WG, mehr
                                                                                 Infos folgen!
Vielen Dank an Bootsverleih Stöffl und
an Gerhard Wappmannsberger, der uns                                                        Helena Wappmannsberger
die Wasserwacht zeigte, für die Unter-                                                                         Schriftführerin
stützung!
                             www.kath-jugend-prien.de
Pfarrbrief Herbst 2018                                                                                                    19
BILD: WAPPMANNSBERGER

                        Minis zurück aus Rom

                        V     om 28. Juli bis zum 3. August
                               waren die Minis aus Prien ge-
                               meinsam mit den anderen aus
                        dem Pfarrverband und den Minis aus
                        dem Pfarrverband Bad Endorf in Rom
                                                                 St. Paul vor den Mauern mit Kardinal
                                                                 Marx, konnten wir in Rom eine sehr hei-
                                                                 ße, aber sehr schöne und eindrucksvolle
                                                                 Woche erleben. Ein besonderes Erlebnis
                                                                 war auch die Papstaudienz am Dienstag.
                        unterwegs. Zusammen machten sich die
                        knapp hundert Minis täglich auf den      Ein großes Dankeschön nochmals an al-
                        Weg um die Stadt zu erkunden.            le, die für unsere Wallfahrt gespendet
                                                                 und uns so eine großartige Woche er-
                                                                                                               BILD: HÖTZELSPERGER

                        Umrahmt von zwei Gottesdiensten, ei-     möglicht haben!
                        nem zur Eröffnung in der Lateranbasili-
                        ka mit Weihbischo Wolfgang Bischof                Helena Wappmannsberger
                        und dem Abschlussgottesdienst in                                    Oberministrantin

                        20                                                        Mariä Himmelfahrt Prien
BILD: GANTER

               30 Jahre KJP

           I       m Rahmen des diesjährigen Pfarr-
                   fests feierte die KATHOLISCHE UGEND
                   PRIEN ihr 30-jähriges Bestehen.

               Im Gottesdienst wurde auf die K P und
                                                         ehemaligen K P’ler in den
                                                         Kirchenbänken heute noch
                                                         bedeutet.Der zweite Bürgermeister
                                                         Hans-Jürgen Schuster überbrachte
                                                         am Ende des Gottesdienstes noch
               was sie für die Kinder und Jugendlichen   ein „Geburtstagsgeschenk“ in Höhe
               bedeutet geschaut – und was sie für die   von 500 €, die für die Jugendarbeit
                                                              bestimmt sind.

                                                             Anschließend konnten wir (bei et-
                                                             was verregnetem Wetter) das Pfarr-
                                                             fest feiern und in den Jugendräu-
                                                             men die Geschichte und Entsteh-
                                                             ung der Priener Katholischen Ju-
                                                             gend nachverfolgen – und der ein
                                                             oder andere Gottesdienstbesucher
                                                             fand sich auf alten Fotos wieder.

                                                                   Helena Wappmannsberger
                                                                                      Schriftführerin

               Pfarrbrief Herbst 2018                                                            21
Soli Deo Gloria
Kirchenmusiktage 2018

S
       oli Deo Gloria –                    um 19:45 Uhr im Pfarrsaal eine Einfüh-
       Allein Gott zu Ehren.               rung in den „Messias“.
       So lautet das Motto der Priener
Kirchenmusiktage 2018, die sich damit      „Himmlische Klänge“ spielen uns auf ganz
dem Lebens- und Arbeitsmotto vieler        besondere Art Elisabeth Steiner (Flöte),
Komponisten seit der Barockzeit ver-       Katharina Steinbeis (Harfe) und das

                                                                                         ENKOFER
pflichten, immerhin haben es viele          Austrian Trombone uartett, am
Komponisten, auch z. B. Johann             Kirchweihsonntag, 21. Oktober um
Sebastian Bach und Georg Friedrich         18 Uhr in der Pfarrkirche. Elisabeth

                                                                                         BILD: HA
Händel auf ihre Werke geschrieben.         Steiner moderiert das Programm mit
                                           Werken von Händel bis Frank Sinatra.
Dies schwingt auch in Rainer Schütz’
Probenarbeit mit der Chorgemeinscha        Das Chiemgauer Saitenensemble (Lei-
und der Capella Vocale mit, die an den     tung Brigitte Buckl) führt uns am Sonn-
Kirchenmusiktagen im Eröffnungs-            tag, 4. November um 18 Uhr mit alpen-
gottesdienst und in zwei Konzerten         ländischer Musik auf „Saitenwege“ nach
beteiligt sind.                            Greimharting.

Im Eröffnungsgottesdienst am Samstag,       Natürlich ist auch wieder etwas Tolles
6. Oktober um 19 Uhr, singt die Capella    für die Kinder dabei: am Samstag,
Vocale die wunderbare achtstimmige         10. November um 10 Uhr kommt Martin
„Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rhein-   Danes wieder zu einem vergnüglichen
berger.                                    Workshop mit „Geistlichen Liedern aus
                                           Lateinamerika und Old Europe“ und
Am Sonntag, 7. Oktober um 18 Uhr           Stefanie Hattenkofer ist mit ihrem
wird dann Georg Friedrich Händels          hinreißenden Musikalischen Figuren-
Oratorium „Der Messias“ zu hören sein,     theater „Die Fiedelgrille und der Maulwur “
mit den Solisten Jenavieve Moore, Elvira   am Samstag, 17. November um 16 Uhr zu
Bill, Joshua Owen Mills, Kay Stiefer-      Gast.
mann, der Chorgemeinscha und dem
Collegium Musicum Prien. Zum Kon-          Die Kirchenmusiktage enden mit der
zert geben Edith Heindl und Rainer         Aufführung der „Hohen Messe in h-Moll“
Schütz am Donnerstag, 27. September        von Johann Sebastian Bach, am Sonntag,

22                                                           Mariä Himmelfahrt Prien
25. November um 18 Uhr. Unter der           die Musik und das Musizieren begeistert
Leitung von Rainer Schütz musizieren        und uns weite musikalische Horizonte
Hannah Mehler, Elvira Bill, Werner          öffnet; dass er freundscha lich aber
Güra, omas Schütz, die Capella              „streng“ mit uns probt, und so im Kon-
Vocale und das Concerto München, ein        zert bei uns wie bei den Zuhörern im-
renommiertes Barockorchester, das auf       mer wieder große musikalische Mo-
historischen Instrumenten spielt – ein      mente entstehen; dass ihm unser Zu-
Novum in Prien. Der Einführungsvor-         sammenhalt in Harmonie so wichtig ist.
trag in die „h-Moll-Messe“ von Rainer       Im Adventspfarrbrief werden wir Ihnen
Schütz findet am Donnerstag, 15. No-         seinen Nachfolger vorstellen. Jetzt aber
vember um 19:45 Uhr im Pfarrsaal statt.     wollen wir die Kirchenmusiktage ge-
                                            nießen und hoffen, dass das außerge-
Es werden die letzten Kirchenmusiktage      wöhnliche Programm bei Ihnen großen
unter Schütz’ Leitung sein. Er hat sie      Zuspruch findet. Und gleich nach den
1995 gegründet und seitdem konzipiert,      Kirchenmusiktagen beginnt die Vorbe-
organisiert, verantwortet, einstudiert      reitung auf die Advents- und Weih-
und geleitet – im Februar 2019 geht er in   nachtsgottesdienste und das „Weih-
den Ruhestand. Das ist für uns Chor-        nachts-Oratorium“ von Bach, das am
mitglieder eine tiefgreifende Zäsur. Wir    28. Dezember aufgeführt wird.
verdanken Rainer Schütz so viel – dass
er uns mit unermüdlicher Energie für                         Bettina Kranzbühler

Pfarrbrief Herbst 2018                                                           23
Gecko, Kloster, Kraftwerk und Franz Marc

A       m Samstag, den 28. April mach-
        ten sich 37 Pfarreiangehörige ge-
        meinsam auf den Weg nach
Benediktbeuern. Es war der erste
Pfarreiausflug in dieser Form, anders als
                                            Ameisenstaates blicken und einen le-
                                            bendigen Gecko in den Händen halten
                                            und streicheln.

                                            Parallel zu einer kindgerechten Führung
die etablierten Wallfahrten oder Pilger-    durch Biotop- und Barfußlehrpfade fan-
sonderzüge früherer Zeiten mit einem        den auch Führungen durch Kloster und
auch teilweise weltlichen Programm.         Kirche statt, sodass für wirklich jeden

                                                                                       BILD: ALLE MÖDERL
                                            etwas dabei war.
Zuerst besuchten wir das Zentrum für
Umwelt und Kultur (ZUK), nach der           Bei schönstem Wetter konnten wir dann
langen Busfahrt freilich nicht ohne die     im Biergarten des Klosters unser Mittag-
obligatorische Stärkung mit Kaffee und       essen genießen, bevor wir anschließend
Kuchen im Klosterkaffee.                     in Richtung Kochel weiterfuhren. Dort
                                            gab es die Möglichkeit, entweder das
Das ZUK ist eine von den Salesianern        Walchensee-Kra werk zu besichtigen,
Don Boscos betriebene Bildungseinrich-      ins Franz-Marc-Museum zu gehen oder
tung mit der Aufgabenstellung, Wert-        einfach nur an der Seepromenade zu fla-
schätzung und Einsatz für das Leben in      nieren.
seiner ganzen Fülle zu vermitteln.
                                            Bei all diesen Programmpunkten kam es
So konnten die Kinder und Jun eblie-        zu vielerlei Begegnungen und interessan-
benen dort auch ins Innenleben eines        ten Gesprächen zwischen Jung und Alt.

24                                                           Mariä Himmelfahrt Prien
Auf dem Rückweg pausierten wir noch         im kommenden Jahr erneut einen Aus-
zum Abendbrot auf dem Irschenberg,          flug zusammen unternehmen zu wollen.
bevor wir dann am Abend wieder zu-
rück in Prien waren – reich an Eindrü-      Wann und wohin wir nächstes Jahr aus-
cken und Erlebnissen.                       fliegen steht noch nicht fest. Achten Sie
                                            auf die Werbung und melden Sie sich
Alle Mitfahrenden waren voll Lob und        doch bitte auch an, Sie werden es nicht
Dank für Regina und Fritz Seipel, die den   bereuen!
Ausflug so hervorragend organisiert hat-
ten. Und einig waren sich ebenfalls alle,        Markus Möderl, Thomas Ganter

Pfarrbrief Herbst 2018                                                           25
Aus den Matrikelbüchern der Pfarrei
                                           Seit dem Oster-P arrbrief; S and 13. August 2018

» Taufen
Georg Martin Noichl                    Emile Bourbon
Luna Mia Breit                         Marlene Bourbon
Kiara Marie Leichner                   Maximilian Bortolot
Josef Obermaier                        Helena Ludovika Sophie von Canal
Luis Maximilian Fischer                Isabella Amelie Franziska Wolf
Emilia Maria Carolina Beeker           Luise Obermaier
Simon Philipp Dirsch
Tim Valentin Wörndl
Johannes Fischer                       » Tauftermine
Maximilian Markus Schweiger
Selina Summerer
Anna-Lena Summerer
                                       W      ie im Oster-Pfarrbrief 2018 aus-
                                              führlich dargestellt erfordert die
                                       personelle Situation im Pfarrverband ei-
Georg Emil Josph Geberl                ne Bündelung von Taufen auf bestimm-
Matthias Stefan Marcus Stobel          te Termine, etwa alle 2–3 Wochen, und
Sophia Margit Prankl                   zwar für die Pfarrgemeinde Prien:
Alma Laurenzia Hösl
Katharina Hamberger                    •   Sonntag, 7. Oktober um 11 Uhr
Maresa Bauer                           •   Samstag, 20. Oktober um 15 Uhr
Marlies Fischer                        •   Sonntag, 11. November um 11 Uhr
Clara Charlotte Fuchs                  •   Samstag, 1. Dezember um 15 Uhr
Leon Opitz
Elsa Rehn                              Selbstverständlich ist auch in jedem
Eva Linnea Webersik                    Sonntagsgottesdienst eine Taufe gerne
Elisabeth Cäcilia Kotter               willkommen.

» Eheschließungen
            Bonaventura Johannes LOHNER und Annemarie ANGERER
                   Franz EGERMANN und Susanne ENGLMANN
                  Sebastian BAUER und Verena Maria SPERGER
           Bernhard Maximilian SAUERER und Minoo Rouhi VE DANI
         Dominik Gerhard ZWACK und Melina Hilde Friedericke REUTHER
             Nicolas Tobias STOLLE und Christina Anna NITZINGER
                      Daniel DOLL und Patricia BABIARZ
            Florian-Michael OBERMAIER und Fiona Alexandra HÄGER

26                                                             Mariä Himmelfahrt Prien
BILD: FOTO BERGER.COM

                        Das Gute zum Schluß

                        E   rstmals wurde heuer ein
                            Ökumenisches Scha -
                        kop turnier durchgeführt,
                                                      ralreferent Werner Ho -
                                                      mann (li), von PrienPartner-
                                                      Vorsitzenden Dr. Herbert
                                                                                     an die geschä sführende
                                                                                     Pflegedienstleitung Beate
                                                                                     Bolz (2. v. re.) und ihre
                        der Erlös dieser Veranstal-   Reuther (3. v. li.) und von    Stellvertreterin Barbara
                        tung in Höhe von 390 Euro     Evangelischem Pfarrer Karl-    Hofmann (2. v. li.)
                        wurde nunmehr von Pasto-      Friedrich Wackerbarth (re.)    überreicht.

                        » Beerdigungen

                        … auf dem Friedhof Prien                      Claere Knott                       91 Jahre
                        Anna Kofler                       90 Jahre     Otmar Maxant                       74 Jahre
                        Christian Haaser                 67 Jahre     Edeltraud oen-Stefan               98 Jahre
                        Jakob Erhard                     90 Jahre     Josef Scheck                       63 Jahre
                        Georg Adolf Zäch                 82 Jahre     Elisabeth Aloisia Mayer            93 Jahre
                        Katharina Schmid                 96 Jahre     Klaus-Dieter Beyer                 80 Jahre
                        Josef Hartl                      97 Jahre     Lorenz Stockinger                  76 Jahre
                        Hildegard Dietenhofer            81 Jahre     Elisabeth Stolz                    86 Jahre
                        Hans-Christian Grutsch           48 Jahre     Josef Sorko                        80 Jahre
                        Genoveva Schwendemann            85 Jahre     Alma Mayer                         78 Jahre
                        Josef Hayn                       82 Jahre     Marie Luise Pfeifer               100 Jahre

                        … auf dem Friedhof Greimharting               … auf dem Friedhof St. Salvator
                        Andreas Fischer          93 Jahre             Maria eresia Lindner       79 Jahre

                        Pfarrbrief Herbst 2018                                                                   27
Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt Prien

» Anschrift                                » Pfarrbüro – Öffnungszeiten
Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt          Montag                   8:30 - 12:00 Uhr
Alte Rathausstraße 1a                     Dienstag, Donnerstag 8:30 - 12:00 Uhr
83209 Prien a. Chiemsee                                     und 14:00 - 17:00 Uhr
Telefon: 08051/1010 • Telefax: 08051/3844 Freitag                  8:30 - 12:00 Uhr
mariae-himmelfahrt.prien                                    und 13:00 - 15:00 Uhr
               @erzbistum-muenchen.de     Am Mittwoch ist das P arrbüro geschlossen.
www.erzbistum-muenchen.de/
            mariaehimmelfahrtprien         » Seelsorger & Mitarbeiter
                                          Klaus Hofstetter (Pfarrer, Leiter des PV)
                                          P. Joshy George Vadakkekara OCarm
» Wir feiern Eucharistie                                          (Kaplan, PRIEN)
Prien:       Sa 19:00 Uhr • So 10:00 Uhr Werner Hofmann          (Gem.ref., PRIEN)
                            Do 19:00 Uhr Stefan Leitenbacher              (Kaplan)
Greimharting:         14-tgl. So 8:30 Uhr Edith Heindl       (Pastoralreferentin)
                            Mi 19:00 Uhr Cornelia Gaiser (Gemeindereferentin)
Urschalling:         mtl. 2. Fr 19:00 Uhr Ursula Stacheder (Gemeindereferentin)
St. Salvator: mtl. letzter Fr 19:00 Uhr Sr. Juliana Michaelsamy
                                                        (Pastorale Mitarbeiterin)
» Gottesdienste für Familien              Caroline Auer            (Praktikantin)
Am Sonntag, den 23. September um          Peter Bergmaier       (Klinikseelsorger)
10:00 Uhr findet ein Familiengottesdienst Matthias Wicha       (Verwaltungsleiter)
im Eichental statt.                       Rainer Schütz         (Kirchenmusiker)
Die weiteren Termine für Familiengot-     Pius Grannesberger             (Mesner)
tesdienste standen bei Redaktionsschluss Patricia Herzinger          (Sekretariat)
noch nicht fest. Bitte informieren Sie    Barbara Huber              (Sekretariat)
sich in den Pfarrverbandsnachrichten.     Stephanie Mix              (Sekretariat)
                                          Valentina Fechtel        (Hausmeister)
                                          Alexander Fechtel        (Hausmeister)
» Bankverbindungen
                                           H I N W E I S : Termine können sich aus
Liga Bank München:   GENO DE F1 M05
                                           aktuellem Anlass ändern. Alle Termine und
        DE47 7509 0300 0002 1670 34        Änderungen werden in den Pfarrverbands-
Sparkasse Prien:     BYLA DE M1 ROS        nachrichten veröffentlicht, die regelmäßig
        DE39 7115 0000 0000 2550 00        in den Kirchen ausliegen.
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