EINHEIT UND VIELFALT PFARRBRIEF HERBST 2018
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Liebe Pfarrgemeinde Ein buntes Bild bietet viele Möglichkei- ten, Dinge zu entdecken. Krä ige Far- ben, Symbole, Zeichen – Einheit und Vielfalt nennt die Künstlerin Monika Magret Reisser ihr Bild. Die Religionen der Welt begegnen uns auf dem Bild mit für sie typischen Zeichen und Symbolen: die kunstvolle Schri des Islam, Lamm und Kreuz für das Christentum, das Rad der Wiedergeburt für den Hinduismus, der siebenarmige Leuchter für das Ju- dentum. Sie sind friedlich miteinander auf einem Bild vereint, fast so, als gehör- ten sie zusammen und als ob es schon immer so war. Unsere Realität sieht lei- der o mals anders aus. Viele nehmen Muslime als Gefahr wahr und fürchten sich vor Terror und Gewalt. Juden und Araber kämpfen im Nahen Osten um Macht und Einfluss. In Myanmar be- kämpfen Buddhisten die muslimische Minderheit und in Indien wollen Hin- diesem Rahmen. Sie folgen den Traditi- du-Nationalisten Macht über andere er- onen ihrer Mütter und Väter und be- langen. Blicke in die Geschichte zeigen wahren Wertvolles. Religionen machen uns, dass auch Christen gegen Menschen ihr Leben reich, sie hoffen auf eine anderer Religionen gekämp und sie Kra , die größer ist als sie und vertrau- verfolgt haben. Überall da waren und en auf Beistand und Hilfe. Mit Gebeten, sind Menschen am Werk und verfolgen Liedern, Riten und Feiern versuchen sie ihre Wege im Namen Gottes und der Beziehung mit Gott und dem Göttli- Religion. chen aufzunehmen, als Einzelne und als Gemeinscha . Und so verschieden die Einheit und Vielfalt der Religionen – das Menschen sind, so verschieden sind ihre kann für uns Hoffnung sein. Menschen religiösen Wege. Das alles ist ein großes gehen ihre Wege mit Gott und der gött- Geschenk für diese Welt. lichen Kra und gestalten ihr Leben in 2 Mariä Himmelfahrt Prien
Titelbild: „Einheit und Vielfalt“ von Monika Margret Reisser Einheit und Vielfalt. Kunstausstellung 15. Februar – 12. April 2019 im Bildungszentrum Rosenheim Die Katholische Kirche hat nach Jahr- die Treue und die Kra des Judentums, tausenden der Ablehnung anderer Reli- die Schönheit und der Reichtum des Is- gionen im Zweiten Vatikanischen lam, die Lebendigkeit und Buntheit des Konzil eine radikale Wende vollzogen. Hinduismus, die Vielfalt und die Tiefe In der Erklärung des Konzils über das des Buddhismus und nicht zuletzt der Verhältnis der Kirche zu den nicht- Weg und die Hoffnung des Christen- christlichen Religionen erkennt sie die tums. Begegnung ist angesagt. Wer ande- Wege der Religionen an und spricht al- ren begegnet und sie kennenlernt, der len Religionen einen „Strahl der göttli- lernt viel über sich. Wir Christinnen chen Wahrheit“ zu. Für uns heute ist das und Christen sind immer dazu eingela- Einladung und Aufforderung, den ande- den. ren Religionen und ihren Menschen zu begegnen. Wie auf dem Bild geht es um Edith Heindl eine Entdeckungsreise. Zu finden sind Pastoralreferentin Pfarrbrief Herbst 2018 3
Beauftragung neuer Wortgottesdienstleiterinnen und Wortgottesdienstleiter A m 26. Juni wurden in Rohrdorf 30 neue Wortgottesdienstleite- rinnen und Wortgottesdienstlei- ter der Region Süd von Weihbischo Wolfgang Bischof beau ragt, darunter überreichte. Weihbischo Wolfgang Bi- schof freute sich sehr, dass so viele enga- gierte Christinnen und Christen das Wort Gottes verkünden möchten. In seiner Predigt sprach er seinen Dank für auch Michael Leberle aus Prien und Sr. diese wertvolle Aufgabe aus. Juliana Michaelsamy, die neue Mitarbei- terin in der Pastoral. Mit der bischöflichen Beau ragung sind die Wortgottesdienstleiter und Wort- Sie werden das bestehende Team der eh- gottesdienstleiterinnen befähigt, eigen- renamtlichen Wortgottesdienstleiterin- ständig Wort-Gottes-Feiern nen und Wortgottesdienstleiter vorzubereiten und zu leiten. Dazu ge- ergänzen. hört auch, dass sie in der Wort-Gottes- Feier ein Glaubenszeugnis ablegen kön- Im Frühjahr haben sie sich in einem nen. Ausbildungskurs auf diesen Dienst vor- bereitet. Geleitet wurde der Kurs von Wir wünschen ihnen Gottes Segen für Gemeindereferentin Cornelia Gaiser. ihren Dienst! Von ihr wurden sie auch im Gottes- dienst aufgerufen, bevor der Weihbi- Cornelia Gaiser schof die Beau ragungsurkunde Gemeindereferentin BILD: GANTER 4 Mariä Himmelfahrt Prien
Neues, doch bekanntes, Gesicht im Seelsorgeteam I ch, Schwester Julia- na, bin im Jahr 1962 als viertes von 10 Kin- dern in Tamilnadu in Süd- indien geboren. Der christ- liche Glaube hat in meiner Familie immer eine wich- tige Rolle gespielt. Nach meinem Abitur trat ich in den Orden der Mis- sionsfranziskanerinnen des Hl. Aloysius von Gon- zaga ein und seit 1985 ge- höre ich dem Orden an. Im darauffolgenden Jahr kam ich nach Deutsch- land, lernte Deutsch und BILD: PRIVAT machte meine Ausbildung als Krankenpflegerin bei den Missionsbenediktine- rinnen in Tutzing. Seit 1991 war ich im Seit Jahren habe ich mich als ehrenamt- Altenheim St. Josef in Prien, als Kran- liche Mitarbeiterin in der Pfarrei und in kenschwester und Krankenpflegerin im der Seelsorge engagiert. Nun möchte ich Dienst. mich gerne als hauptamtliche Mitarbei- terin einbringen und freue mich sehr Während meiner Zeit im Altenheim ha- mit Euch und Ihnen den Glaubensweg be ich zusätzliche Ausbildungen in Ge- zu gehen. rontopsychiatrie, palliativer Betreuung und Hospizhilfe gemacht. Seit einiger Eure / Ihre Zeit kann ich wegen gesundheitlichen Gründen meinen Dienst dort nicht Schwester Juliana mehr ausüben. Pastorale Mitarbeiterin Pfarrbrief Herbst 2018 5
Diakon Paul März bei der Dankansprache für Pfarrer Josef Dengl beim Gartenfest in St. Josef Unermüdlich im Einsatz H erzlich war der Dank, den Pfar- rer Josef Dengl entgegenneh- men dur e von der kirchli- chen, wie auch von der politischen Ge- meinde im Rahmen des Dankgottes- Kranken die Kommunion zu spenden und Sterbenden Worte des Trostes mit- zugeben war mir bereits ein Anliegen zur Zeit meines Dienstes als Kranken- pflegerin. dienstes vom 17. Juni für die vielen Jahre seines Dienstes in der Seelsorge am Al- Nun aber darf ich im kirchlichen tenheim St. Josef in Prien. Au rag und in gutem Zusammenwirken mit der Pfarrei Wort-Gottes-Feiern ge- Gerade diese herzliche Dankbarkeit für stalten. Biblische Impulse darf ich geben den Dienst in der Seelsorge, ausgedrückt und Gebete der Hoffnung darf ich spre- durch Hans-Jürgens Schuster, dem zwei- chen, gleichsam als freundlicher Mund, ten Bürgermeister, durch Diakon Paul der für Jesus redet. Manches werde ich März vom erzbischöflichen Ordinariat im übrigen auch noch dazulernen und so und die Vertreter des Gemeinderates, bitte ich, wenn Ihr mir irgendwo begeg- zusammen mit Heimleiterin Frau Meisl net, dann lächelt mir zu, damit ich dann und den vielen Mitfeiernden, haben mir eure Herzlichkeit an andere weitergeben die Wichtigkeit und die Würde dieses kann. Das wünscht sich die kleine indi- Dienstes vor Augen geführt, der nun mit sche Seelsorgerin. der Unterstützung von Pfarrer Dengl mir anvertraut worden ist. Schwester Juliana Pastorale Mitarbeiterin 6 Mariä Himmelfahrt Prien
Von Farchant über Quito nach Prien D ass ich Ihnen hier schreibe, be- deutet für mich: Ein neuer Le- bensabschnitt beginnt. Endlich darf ich das, was ich in den letzten drei Jahren in Freiburg, während des Studi- ums in Religionspädagogik, gelernt ha- be, anwenden. Aus der Zeit der eorie wechsle ich über zu dem Bereich, der mir im Laufe meines Lebens wichtig ge- BILD: AUER worden ist: Pastoral zu wirken, anders gesagt: meinen Glauben in meinem Be- ruf zu leben und weiter zu geben. Kirche, Blumenteppichen sowie Körner- Diese Erfahrung darf ich nun bei Ihnen bildern zu den kirchlichen Festtagen in den Pfarrverbänden Westliches verwirklichen, was mir bis heute viel Chiemseeufer und Bad Endorf machen. Freude bereitet. Die Mitarbeit in der Das freut mich; das freut mich, denn ich Pfarrei und später im Pfarrverband war darf Sie alle kennen lernen und dies un- eine prägende Zeit für mich, die in mir ter guter Anleitung von Ihrer Gemein- den Wunsch nach einem Pastoralen dereferentin Ursula Stacheder und dem Dienst immer mehr weckte. Gespräche gesamten Seelsorgeteam. mit den Seelsorger/innen bestärkten diesen Wunsch, waren und sind für Geboren wurde ich am 24. Juni 1992 in mich eine wertvolle Begleitung und Un- Garmisch-Partenkirchen. In Farchant terstützung. bin ich aufgewachsen und war dort in meiner Heimatpfarrei St. Andreas als Nach meinem Abschluss zur staatlich an- Ministrantin und später als Oberminis- erkannten Erzieherin dur e ich im Rah- trantin engagiert. Die Kinder- und Ju- men des Internationalen Freiwilligen- gendarbeit dur e ich über einige Jahre dienstes der Erzdiözese München und anleiten und mitgestalten. Kreativ konn- Freising für ein Jahr nach Ecuador gehen. te ich mich bei den Osterkerzen für die An der dortigen Bischofskonferenz in Pfarrbrief Herbst 2018 7
uito, engagierte ich mich im Büro der Die Kirchenverwaltung – m nationalen Jugendarbeit und dur e das Land, die Kultur, den Glauben und die Am 18. November 2018 ist Kirch großzügige Gastfreundscha der Men- schen kennen und lieben lernen. Eine leb- ha e Kirche, Familien, die mit dem We- nigen was sie haben zufrieden leben, und ein tiefer Glaube machten für mich das Jahr zu einem wertvollen Geschenk, das N eben ihrem geistlichen Leben, ihren Liturgien und kulturellen Angeboten, hat eine Pfarrei auch viele praktische Angelegenheiten zu verantworten: Das Vermögen der meinen Lebens- und Glaubensweg ent- Kirchensti ung muss verwaltet und scheidend geprägt hat. sinnvoll eingesetzt werden, etwa für Personal, Renovierungen oder An- Mit diesen wertvollen Erfahrungen bin schaffungen. Kirchen und Pfarreigebäu- ich von Ecuador direkt nach Freiburg de müssen vielen rechtlichen Normen zum Studium gegangen um meinem Ruf, entsprechen, unter Anderem hinsicht- den Wunsch Gemeindereferentin und lich Sicherheit, Brandschutz oder tech- Religionslehrerin zu werden, zu folgen. nischer Wartung. Besonders wichtig ist Nach lehrreichen Jahren des Studiums die verantwortliche Personalverwaltung und einigen Praktika in Pfarreien und für alle Einrichtungen der Pfarrei, von Schulen geht es nun an meine erste Stel- der Einstellung bis zur Abrechnung. le und somit zurück in die Erzdiözese München und Freising. Besondere Beispiele aus unserer Pfarrei in jüngster Zeit sind Baumaßnahmen Ich freue mich sehr auf eine gute Zeit, wie die Außenrenovierung der Pfarrkir- die ich bei Ihnen in den beiden Pfarr- che, die Sanierung des Daches der Kir- verbänden mitarbeiten und verbringen che St. Jakobus in Urschalling oder der darf, und freue mich auf viele Begegnun- Umbau des Kindergartens zur Einrich- gen mit Ihnen. tung einer fün en Kindergartengruppe. Caroline Auer Im Personalbereich sind etwa die Neu- Praktikantin organisation der Kindergartenleitung nach dem We ang der Mallersdorfer W ir wünschen Frau Auer für ihr Jahres-Praktikum Gottes Segen! Für das Seelsorgeteam Schwestern oder Neubesetzung der Stel- le des Kirchenmusikers zu nennen. Im Bereich Verwaltung sind insbesondere die neu geschaffene Stelle des Verwal- Klaus Hofstetter tungsleiters, die Gründung des Haus- Pfarrer haltsverbundes im Pfarrverband und die 8 Mariä Himmelfahrt Prien
mehr als ein Ehrenamt henverwaltungswahl Gründung des Kindergartenverbundes • omas Geisler, hervorzuheben. All diese wichtigen und Kirchenpfleger Urschalling verantwortungsvollen Aufgaben, ohne • Gunther Kraus, die das geistliche Leben unserer Pfarrei Schri führer nicht möglich wäre, werden von der • Waltraud Hartl Kirchenverwaltung wahrgenommen. • Gerhard Wappmannsberger Die Kirchenverwaltung besteht aus ei- » Ein besonderer Dienst nem Gremium ehrenamtlicher Pfarrei- mitglieder, die sich gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Verwaltungsleiter um W er sich ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung engagiert, trägt große Verantwortung und ge- sämtliche verwaltungstechnischen An- staltet die Entwicklung der Pfarrei gelegenheiten der Pfarrei kümmern. Da- maßgeblich mit. bei nehmen die Kirchenpfleger bzw. die Kirchenpflegerinnen eine besondere Auch wenn es manchmal wenig be- Rolle ein. Sie unterstützen die Verwal- kannt ist: Ehrenamtliche „KV Mit- tungsleitung bei der Erledigung der Ver- glieder“ schaffen die Voraussetzungen waltungsaufgaben, insbesondere bei der für Seelsorge und Liturgie, für Kin- Kassen- und Rechnungsführung. derbetreuung, Bildung und lokale Ar- beitsplätze. Die Wahl des Gremiums findet alle sechs Jahre statt. In unserer Pfarrei besteht die Sich als Christ mit seinem Fachwis- Kirchenverwaltung derzeit aus folgen- sen, seinem Glauben und seinem den Personen: Menschenverstand in der Kirchenver- waltung zu engagieren, verdient • Klaus Hofstetter, höchste Anerkennung; es ist ein ganz P arrer, Kirchenverwaltungsvors and besonderer Dienst an der Pfarrge- • Matthias Wicha, meinde. Verwaltungsleiter, Stellv. Kirchenverwaltungsvors and » Wahl am 18. November • Paul Mehlhart, Kirchenpfleger Prien • Peter Fischer, A m 18. November wählen wir un- sere neue Kirchenverwaltung. Helfen Sie mit, dass unsere Pfarrei Kirchenpfleger Greimharting auch in den kommenden Jahren pro- Pfarrbrief Herbst 2018 9
fessionell verwaltet und zukun swei- Wir freuen uns auf ein engagiertes send gestaltet wird. Dies bedeutet zwei- Team, in dem sich jeder und jede nach erlei: seinen Möglichkeiten und fachlichen Kompetenzen (z. B. im Bereich Finan- 1) Kandidieren Sie bzw. schlagen Sie zen, Logistik, Bau oder Personal) ein- geeignete Kandidaten/Kandidatin- setzt. Denn auch in der kommenden nen vor und Amtsperiode stehen vielfältige Aufga- 2) gehen Sie am 18.11. selbst zur Wahl! ben an, etwa der Um-/Neubau des Pfarrhauses oder die Außenrenovierung Wie alle Pfarreien des Erzbistums hat der Wallfahrtskirche St. Salvator. auch unsere Pfarrei mit der Zunahme rechtlicher Vorgaben seitens des Gesetz- » Kandidaten gesucht! gebers zu tun. Diese betreffen u. a. e- Vorschläge für Kandidaten/Kandidatin- men wie Bau, Personalabrechnung, nen und Fragen zu Aufgaben und Auf- Steuern oder Datenschutz. wand in einer Kirchenverwaltung sowie zur Organisation der Kirchenverwal- Um diese emen gemeinsam umsetzen tungswahl richten Sie bitte an das Pfarr- zu können, ist ein starkes „KV Team“ büro (Adresse letzte Seite). nötig, das sich, zusammen mit der Ver- waltungsleitung, in regelmäßigen Sit- zungen (in der Regel einmal pro Monat) Gunther Kraus für unsere Pfarrei einsetzt. Schriftführer Kommunionhelferdienst A m 17. April wurden drei neue Kommunionhelfer für die Pfar- rei Mariä Himmelfahrt einge- führt: Heidi MÖDERL, Johannes DREIKORN und Matthias RÖẞNER. Außerdem verse- viel Freude und Gottes Segen für ihren Dienst. Frau Sonja WEISE hat ihren Dienst im Frühjahr beendet. Vielen Dank für ihre hen seit Mitte des Jahres indische OR- Mitarbeit. Wir wünschen ihr alles Gute DENSSCHWESTERN aus dem Altenheim und und Gottes Segen. dem Krankenhaus den Dienst als Kom- munionhelferinnen auch in der Pfarr- Michaela Koschorz BILD: MÖDERL kirche. Wir danken ihnen herzlich für stellvertretend für alle Kommunionhelfer ihr Engagement und wünschen ihnen 10 Mariä Himmelfahrt Prien
Die Priener Minischar bekam Zuwachs! I n den Wochen seit der Erstkommu- nion haben die beiden Oberminis- trantinnen Lea Palk und Helena Wappmannsberger sieben Buben und vier Mädchen auf den Minidienst vorbe- erlich als Ministranten eingeführt. Zum Ministrieren haben begonnen: hintere Reihe: Tobias, Korbinian, Teresa, Franziska, Florian, Raphael reitet und ihnen die Grundlagen gelernt. vordere Reihe: Cornelia, Andrea, Raphael, Am Sonntag, den 15. Juli wurden die elf Lukas, Kilian Kinder im Rahmen des Sonntagsgottes- dienst von Pater Joshy gesegnet und fei- Helena Wappmannsberger Oberministrantin Pfarrbrief Herbst 2018 11
Auf Wiedersehen! mit den Beschwerden des Alters umzu- gehen oder herausfordernde Aufgaben anzunehmen. Ihnen allen gehört mein größter Respekt. Dankbar bin ich für die gute Zusammen- arbeit in unserem Dekanat Chiemsee mit den Seelsorgeteams, den politischen Ge- meinden, verschiedensten Gruppierun- gen und Vereinen und für das große Vertrauen, das mir von zahlreichen Spen- derinnen und Spendern vor allem für die Chiemseer Tafel entgegengebracht wurde. Ich freue mich sehr, dass ich im Pfarrge- meinderat Prien in das Amt der stellver- tretenden Vorsitzenden gewählt wurde und als Beau ragte für Caritas und So- ziales des PGR nun in dem tatkrä igen Arbeitskreis Soziales Integration Inklu- sion eine ehrenamtliche Tätigkeit aus- BILD: SEIPEL üben darf, die mir so ganz entspricht und ich dadurch zu vielen Menschen nicht Leb wohl sondern Auf Wiedersehen sagen darf. N ach 30 Jahren Dienst bei der Ca- ritas in Prien darf ich mich nun in den Ruhestand verabschie- den. Meine Zeit im Caritas-Altenheim und seit 2000 im Caritas-Zentrum Prien Impressum / Pflichtangaben Regina Seipel Erscheinen: Zum Advent, zu Ostern und im Herbst. war geprägt von unzähligen Kontakten Herausgeber: kath. Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Prien. mit Menschen in den unterschiedlichs- Redaktion: G. & T. Ganter (V.i.S.d.P.), H. & M. Möderl. ten Lebenssituationen. Ich dur e erfah- Druck & Fertigung: Wenninger Druck, Bad Endorf. ren, wieviel Stärke und Geduld viele Auflage: 5.000 Exemplare, verteilt an alle Haushalte. haben, um Schicksalsschläge zu meistern, Redaktionsschluss Advent: vrsl. Do., 1. November. 12 Mariä Himmelfahrt Prien
Grüß Gott, liebe Pfarrgemeindemitglieder! für unbegleitete minderjährige Auslän- der sowie Bezirkssozialarbeit). Nach meinem Studium der Sozialen Ar- beit an der Fachhochschule in München lag mein Arbeitsschwerpunkt vornehm- lich im Jugendbereich und der damit verbundenen Elternarbeit. Umso mehr freue ich mich nun, neue Wege einzu- schlagen und die Zentrumsvertretung in Prien als neue Herausforderung anzu- nehmen – und natürlich freue ich mich auch auf die Zusammenarbeit mit Ih- nen, den Pfarrverbänden und auch auf mein neues Team. Im Moment bin ich schon mehr mittendrin als nur dabei und trotzdem auch noch ein bisserl in der „Kennenlern-Phase“. Ich bin verheiratet, habe eine kleine BILD: MIESLER Tochter, lebe im Chiemgau und verbrin- ge meine Freizeit sehr gerne kochend, singend und Geschichten erzählend. Eine Art Lebensmotto von mir lautet: M ein Name ist omas Miesler und ich bin 49 Jahre alt. Mit 1. Juni 2018 übernahm ich die Zentrumsvertretung der Caritas in Prien am schönen Chiemsee. Mein Weg „Nicht alles, aber vieles ist möglich – also ge- hen wir es an!“. Auf ein harmonisches Miteinander, Ihr Thomas Miesler dorthin führte mich über Tätigkeiten in Caritas Zentrum Prien Kindergarten, Straßensozialarbeit, Ju- Caritas Zentrum Prien gendzentrum, vollstationärer Unter- Bahnhofsplatz 3, 83209 Prien bringung und zuletzt, seit Sommer 2015, Telefon: 08051 1323 beim Jugendamt Traunstein (Fachteam omas.Miesler@caritasmuenchen.de Pfarrbrief Herbst 2018 13
Rückblick auf das Pfingstpilgern 2018 Von Bernau nach Maria Kirchental M aria Kirchental ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte im Salzburger Land. Er liegt auf etwa 900m Höhe, ziemlich versteckt in den Loferer Steinbergen. Die Talge- meinde ist St. Martin, aber vom Tal aus ist der Wallfahrtsort nicht einzusehen. Erst, wenn man die letzten Meter der steilen Bergstraße hinaufwandert, dann öffnet sich plötzlich die Sicht auf die Wallfahrtskirche, auf den Pinzgauer Dom. Dieser Name ist für die mächtige, doppeltürmige Wallfahrtskirche durch- aus angebracht. Die Baupläne stammen von dem berühmten kaiserlichen Ar- chitekten Johann Fischer von Erlach. Die Kirche wurde 1701 eingeweiht. Seit mehr als 300 Jahre pilgern also Gläubige BILD: FRIEDRICH an diesen Ort, einerseits im Vertrauen auf spirituelle Stärkung bei seelischen Belastungen, andererseits aber auch um Freude und Dank über gelungene Le- bensabschnitte zum Ausdruck zu brin- gen. Schleching, Erpfendorf, St. Martin und Maria Kirchental. Zur letzten Etappe am Die Pilgergruppe aus unserem Pfarrver- Sonntag, nämlich zum Aufstieg von St. band machte sich am Donnerstag in der Martin nach Maria Kirchental, kamen Pfingstwoche in Bernau auf den Weg. noch viele zusätzliche Pilger aus dem Sie umfasste etwa 30 Wanderer und Pfarrverband hinzu. Pfarrer Hans Kräm- wurde von Pater Joshy in der Pfarrkir- mer aus Mar uartstein feierte dann mit che von Bernau mit dem Pilgersegen der Gruppe den Abschlussgottesdienst verabschiedet. Der Weg teilte sich in im Pinzgauer Dom. Die gesamte Pilger- vier Wanderetappen mit den Tageszielen wanderung umfasste etwa 70 Kilometer 14 Mariä Himmelfahrt Prien
Die Pilgergruppe unterwegs auf der Waidringer Hochfläche in Richtung Pass Strub. Rechterhand die Loferer Steinberge, links die Steinplatte, in der Bildmitte die Berge des Steinernen Meeres. Pilgerführerin Monika Freund einfühl- sam vorbereitet worden. Zum Abschluss kam die Gruppe noch beim Postwirt in St. Martin zusammen. Man sah überall zufriedene Gesichter. Auf die Fragen „wie hat es Dir ge allen?“, „wie bist du auf den langen Wanderungen zurecht gekommen?“, „welche Eindrücke bleiben?“, etc. zeigt sich immer wieder das gleiche Muster von Eindrücken, und führte durch wunderbare Land- nämlich das Zusammenspiel von wun- scha en, von denen die Blumenwiesen derbarer Landscha mit der Bereitscha der Waidringer Hochebene zwischen zur spirituellen Meditation und den den Steinbergen und der Steinplatte ei- Austausch vieler Gespräche in einer nen besonderen Eindruck hinterließen. offenen Gruppe. Natürlich war auch die Auf allen Wanderwegen gab es immer Freude über die sportliche Leistung „ich wieder Feldkreuze, Kapellen oder Kir- hab’s gescha “ jeder und jedem ins Ge- chen, an denen sich die Gruppe immer sicht geschrieben. wieder zu spirituellen Impulsen sam- melte. Diese waren von unserer Sepp Friedrich Pfarrbrief Herbst 2018 15
Gänsehautmomente bei der Langen Nacht der Firmung D ie Jugendlichen hatten das noch nie erlebt: beim Nachtgebet zum Abschluss der Langen Nacht der Firmung öffnete sich das Hei- lig-Geist-Loch im großen Deckenfresko der Priener Pfarrkirche. Es rieselte eine große Menge an Papierstreifen herunter auf die Jugendlichen, ihre Eltern und Paten. Das war ein Gänsehautmoment. „Wie der Regen und der Schnee vom Himmel ällt und nicht dorthin zurückkehr , ohne die Erde zum Sprossen zu bringen“, so hörte man davor aus der Bibel vom Propheten Jesaja, „so ist es mit Gottes Wort“. Und Pfarrer Ho - stetter griff bei seiner Predigt diese Zu- sage Gottes auf: „Auch bei jedem von euch haben die sechs Monate der Firmvorbereitung und die Firmung selber etwas bewirk . Viel- leicht merkt ihr das erst später. Doch seid ge- wiss: Gott ist in jedem von euch am Wirken!“ Danach schrieben die Jugendlichen ihren Dank, ihre Bitten und Wünsche auf die Zettel, die dann, an ein Fischer- netz gehe et, Richtung Himmel gezo- gen wurden. Weihrauch und LED- BILD: FOTO BERGER.COM Scheinwerfer verstärkten den Eindruck, dass Gott unser Gebet erhört. O stand einfach nur „Danke“ auf den Zetteln, aber auch „Vielen Dank für die schöne Fir- mung“ oder „Danke, Got , dass du da bist“! 16 Mariä Himmelfahrt Prien
Termine für die Erstkommunion 2019 SCREENSHOT: ECHT.STARK. ETZT So 12.5. 10:00 Prien So 19.5. 10:00 Greimharting Details zur Anmeldung werden zeitnah über die Pfarrverbandnachrichten öffentlich gemacht. Und viele schrieben „Friede“ drauf oder Ein schöner „Nebeneffekt“: am Ende des „Gesundheit für die ganze Familie“. Nachtgebets wurde für den Firmspen- der, Bischof Erwin Kräutler, und seine Das Nachtgebet, das vom Endorfer Ju- Leute im Amazonas-Gebiet gesammelt: gendchor musikalisch gestaltet wurde, 641,40 € kamen dabei zusammen. In ei- war der Abschluss der Langen Nacht, an nem Brief dankte er für die tolle Spen- der 350 junge Leute und Erwachsene aus de. Beim Nachtgebet wurde ein exklusi- den Gemeinden der Pfarrverbände Bad ves Interview gezeigt, das Bischof Kräut- Endorf und Westliches Chiemseeufer ler unseren Firmlingen am Firmwochen- teilnahmen. Sie konnten aus 22 Angebo- ende machte. Dabei gibt er Einblicke in ten auswählen. Zum Start der Langen seine Arbeit, in seine Motivation und in Nacht standen sechs Jugendliche und sein Leben. Man kann es anschauen auf Erwachsene, die sich aus ihrem Glauben der Homepage der Firmvorbereitung heraus in der Kirche engagieren, Rede http://echt.stark.jetzt unter und Antwort. Jeder dritte Deutsche sei https://fami.ga/w9rhk. ehrenamtlich engagiert, merkte einer der Moderatoren des Abends an. » Ausblick auf 2019 Wer im Jahr 2019 gefirmt werden möch- Viele Jugendlichen teilten gleich im An- te, kann sich nach den Sommerferien an- schluss ihre Begeisterung mit: „Das war melden. Ein Informationsabend ist am cool“, „Das Nachtgebet ging echt unter die Mittwoch, 17. Oktober um 20 Uhr, die Haut“, „So macht Kirche Spaß“. Auch die Anmeldung am Freitag, 26. Oktober zwi- Landjugenden Bernau und Bad Endorf schen 15 und 18 Uhr. Die Firmung ist am sowie die Katholische Jugend Prien Samstag, 18. Mai um 14:30 Uhr. machten Angebote und zeigten den jun- gen Leuten, dass ein Engagement in der Klaus Hofstetter Kirche wirklich Spaß machen kann. Pfarrer Pfarrbrief Herbst 2018 17
Neues aus der KJP » Fastensuppe A m 18. März gab es nach dem 10-Uhr- BILD: WAPPMANNSBERGER Gottesdienst wieder Fas- tensuppe im Pfarrheim. Der Erlös ging an das Projekt „Schule macht Schule“ in Nepal, das un- ser Mitglied Lena vergan- genes Jahr vor Ort beglei- » Gruppenleiter-Update tete. Vielen Dank für Ihre Spenden – auch von den Kindern aus Nepal, die uns eine Karte schickten! D amit die Gruppen- leiter immer fit und auf dem neusten Stand neuerten Cäcilia und Ste- phanie von der Jugend- stelle Rosenheim unser bleiben, veranstalten wir rechtliches Wissen und regelmäßige Gruppenlei- Anfang August gab es eine ter-Updates. Im Mai er- Erste-Hilfe-Au frischung. » Rucksackmess D ie „Rucksackmess“ ist ein Jugend- gottesdienst, ins Leben jeden ersten Sonntag im Monat an einem anderen Ort im Landkreis Rosen- Juni waren wir an der Reihe. Im Rahmen einer Gruppenstunde wurde gerufen von der KL B, der heim stattfindet. Diesen der Gottesdienst gemein- sam von Pfarrer Ho stet- ter, den Gruppenstunden- kindern und den Grup- penleitern vorbereitet. BILD: WAPPMANNSBERGER Bei sonnigem Wetter konnten wir den Jugend- gottesdienst „A echter Kini sei“ auf der Herreninsel feiern. 18 Mariä Himmelfahrt Prien
» Kolpingflohmarkt A b dem frühen Morgen war die Katholische Jugend zur Stelle und sorgte dafür, dass auf dem Flohmarkt BILD: WAPPMANNSBERGER der Kolpingfamilie weder Fieranten noch Käufer hungern mussten. Der Erlös des Verkaufs ist zu Gunsten der Jugendarbeit der K P. » Peterlfeuer N achdem das Wetter anfangs nicht mitspielte, konnten wir Anfang Juli das Peterlfeuer in Hoherting entzünden. Gemeinsam haben wir gegrillt, mit den Kindern gespielt und später konnte der Abend am Feuer noch gemütlich ausklingen. Ein Herzliches Vergelt’s Gott an die Familie Geisler, die uns immer so tatkrä ig unterstützt. BILD: WAPPMANNSBERGER » Gruppenstunden J eden zweiten Freitag findet die Grup- penstunde für Kinder ab der Erst- » Ausblick kommunion statt. Highlights seit dem letzten Pfarrbrief waren die Bootsfahrt am Chiemsee und die Besichtigung der Wasserwacht, auch das Zaubern mit D ie nächste Gruppenstunde ist am 14. September, es geht in die Berge. Nähere Infos demnächst auf unserer Pater Joshy machte den Kindern sehr Homepage. Vom 17. bis zum 22. viel Spaß. Dezember ist die Pfarrhaus-WG, mehr Infos folgen! Vielen Dank an Bootsverleih Stöffl und an Gerhard Wappmannsberger, der uns Helena Wappmannsberger die Wasserwacht zeigte, für die Unter- Schriftführerin stützung! www.kath-jugend-prien.de Pfarrbrief Herbst 2018 19
BILD: WAPPMANNSBERGER Minis zurück aus Rom V om 28. Juli bis zum 3. August waren die Minis aus Prien ge- meinsam mit den anderen aus dem Pfarrverband und den Minis aus dem Pfarrverband Bad Endorf in Rom St. Paul vor den Mauern mit Kardinal Marx, konnten wir in Rom eine sehr hei- ße, aber sehr schöne und eindrucksvolle Woche erleben. Ein besonderes Erlebnis war auch die Papstaudienz am Dienstag. unterwegs. Zusammen machten sich die knapp hundert Minis täglich auf den Ein großes Dankeschön nochmals an al- Weg um die Stadt zu erkunden. le, die für unsere Wallfahrt gespendet und uns so eine großartige Woche er- BILD: HÖTZELSPERGER Umrahmt von zwei Gottesdiensten, ei- möglicht haben! nem zur Eröffnung in der Lateranbasili- ka mit Weihbischo Wolfgang Bischof Helena Wappmannsberger und dem Abschlussgottesdienst in Oberministrantin 20 Mariä Himmelfahrt Prien
BILD: GANTER 30 Jahre KJP I m Rahmen des diesjährigen Pfarr- fests feierte die KATHOLISCHE UGEND PRIEN ihr 30-jähriges Bestehen. Im Gottesdienst wurde auf die K P und ehemaligen K P’ler in den Kirchenbänken heute noch bedeutet.Der zweite Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster überbrachte am Ende des Gottesdienstes noch was sie für die Kinder und Jugendlichen ein „Geburtstagsgeschenk“ in Höhe bedeutet geschaut – und was sie für die von 500 €, die für die Jugendarbeit bestimmt sind. Anschließend konnten wir (bei et- was verregnetem Wetter) das Pfarr- fest feiern und in den Jugendräu- men die Geschichte und Entsteh- ung der Priener Katholischen Ju- gend nachverfolgen – und der ein oder andere Gottesdienstbesucher fand sich auf alten Fotos wieder. Helena Wappmannsberger Schriftführerin Pfarrbrief Herbst 2018 21
Soli Deo Gloria Kirchenmusiktage 2018 S oli Deo Gloria – um 19:45 Uhr im Pfarrsaal eine Einfüh- Allein Gott zu Ehren. rung in den „Messias“. So lautet das Motto der Priener Kirchenmusiktage 2018, die sich damit „Himmlische Klänge“ spielen uns auf ganz dem Lebens- und Arbeitsmotto vieler besondere Art Elisabeth Steiner (Flöte), Komponisten seit der Barockzeit ver- Katharina Steinbeis (Harfe) und das ENKOFER pflichten, immerhin haben es viele Austrian Trombone uartett, am Komponisten, auch z. B. Johann Kirchweihsonntag, 21. Oktober um Sebastian Bach und Georg Friedrich 18 Uhr in der Pfarrkirche. Elisabeth BILD: HA Händel auf ihre Werke geschrieben. Steiner moderiert das Programm mit Werken von Händel bis Frank Sinatra. Dies schwingt auch in Rainer Schütz’ Probenarbeit mit der Chorgemeinscha Das Chiemgauer Saitenensemble (Lei- und der Capella Vocale mit, die an den tung Brigitte Buckl) führt uns am Sonn- Kirchenmusiktagen im Eröffnungs- tag, 4. November um 18 Uhr mit alpen- gottesdienst und in zwei Konzerten ländischer Musik auf „Saitenwege“ nach beteiligt sind. Greimharting. Im Eröffnungsgottesdienst am Samstag, Natürlich ist auch wieder etwas Tolles 6. Oktober um 19 Uhr, singt die Capella für die Kinder dabei: am Samstag, Vocale die wunderbare achtstimmige 10. November um 10 Uhr kommt Martin „Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rhein- Danes wieder zu einem vergnüglichen berger. Workshop mit „Geistlichen Liedern aus Lateinamerika und Old Europe“ und Am Sonntag, 7. Oktober um 18 Uhr Stefanie Hattenkofer ist mit ihrem wird dann Georg Friedrich Händels hinreißenden Musikalischen Figuren- Oratorium „Der Messias“ zu hören sein, theater „Die Fiedelgrille und der Maulwur “ mit den Solisten Jenavieve Moore, Elvira am Samstag, 17. November um 16 Uhr zu Bill, Joshua Owen Mills, Kay Stiefer- Gast. mann, der Chorgemeinscha und dem Collegium Musicum Prien. Zum Kon- Die Kirchenmusiktage enden mit der zert geben Edith Heindl und Rainer Aufführung der „Hohen Messe in h-Moll“ Schütz am Donnerstag, 27. September von Johann Sebastian Bach, am Sonntag, 22 Mariä Himmelfahrt Prien
25. November um 18 Uhr. Unter der die Musik und das Musizieren begeistert Leitung von Rainer Schütz musizieren und uns weite musikalische Horizonte Hannah Mehler, Elvira Bill, Werner öffnet; dass er freundscha lich aber Güra, omas Schütz, die Capella „streng“ mit uns probt, und so im Kon- Vocale und das Concerto München, ein zert bei uns wie bei den Zuhörern im- renommiertes Barockorchester, das auf mer wieder große musikalische Mo- historischen Instrumenten spielt – ein mente entstehen; dass ihm unser Zu- Novum in Prien. Der Einführungsvor- sammenhalt in Harmonie so wichtig ist. trag in die „h-Moll-Messe“ von Rainer Im Adventspfarrbrief werden wir Ihnen Schütz findet am Donnerstag, 15. No- seinen Nachfolger vorstellen. Jetzt aber vember um 19:45 Uhr im Pfarrsaal statt. wollen wir die Kirchenmusiktage ge- nießen und hoffen, dass das außerge- Es werden die letzten Kirchenmusiktage wöhnliche Programm bei Ihnen großen unter Schütz’ Leitung sein. Er hat sie Zuspruch findet. Und gleich nach den 1995 gegründet und seitdem konzipiert, Kirchenmusiktagen beginnt die Vorbe- organisiert, verantwortet, einstudiert reitung auf die Advents- und Weih- und geleitet – im Februar 2019 geht er in nachtsgottesdienste und das „Weih- den Ruhestand. Das ist für uns Chor- nachts-Oratorium“ von Bach, das am mitglieder eine tiefgreifende Zäsur. Wir 28. Dezember aufgeführt wird. verdanken Rainer Schütz so viel – dass er uns mit unermüdlicher Energie für Bettina Kranzbühler Pfarrbrief Herbst 2018 23
Gecko, Kloster, Kraftwerk und Franz Marc A m Samstag, den 28. April mach- ten sich 37 Pfarreiangehörige ge- meinsam auf den Weg nach Benediktbeuern. Es war der erste Pfarreiausflug in dieser Form, anders als Ameisenstaates blicken und einen le- bendigen Gecko in den Händen halten und streicheln. Parallel zu einer kindgerechten Führung die etablierten Wallfahrten oder Pilger- durch Biotop- und Barfußlehrpfade fan- sonderzüge früherer Zeiten mit einem den auch Führungen durch Kloster und auch teilweise weltlichen Programm. Kirche statt, sodass für wirklich jeden BILD: ALLE MÖDERL etwas dabei war. Zuerst besuchten wir das Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK), nach der Bei schönstem Wetter konnten wir dann langen Busfahrt freilich nicht ohne die im Biergarten des Klosters unser Mittag- obligatorische Stärkung mit Kaffee und essen genießen, bevor wir anschließend Kuchen im Klosterkaffee. in Richtung Kochel weiterfuhren. Dort gab es die Möglichkeit, entweder das Das ZUK ist eine von den Salesianern Walchensee-Kra werk zu besichtigen, Don Boscos betriebene Bildungseinrich- ins Franz-Marc-Museum zu gehen oder tung mit der Aufgabenstellung, Wert- einfach nur an der Seepromenade zu fla- schätzung und Einsatz für das Leben in nieren. seiner ganzen Fülle zu vermitteln. Bei all diesen Programmpunkten kam es So konnten die Kinder und Jun eblie- zu vielerlei Begegnungen und interessan- benen dort auch ins Innenleben eines ten Gesprächen zwischen Jung und Alt. 24 Mariä Himmelfahrt Prien
Auf dem Rückweg pausierten wir noch im kommenden Jahr erneut einen Aus- zum Abendbrot auf dem Irschenberg, flug zusammen unternehmen zu wollen. bevor wir dann am Abend wieder zu- rück in Prien waren – reich an Eindrü- Wann und wohin wir nächstes Jahr aus- cken und Erlebnissen. fliegen steht noch nicht fest. Achten Sie auf die Werbung und melden Sie sich Alle Mitfahrenden waren voll Lob und doch bitte auch an, Sie werden es nicht Dank für Regina und Fritz Seipel, die den bereuen! Ausflug so hervorragend organisiert hat- ten. Und einig waren sich ebenfalls alle, Markus Möderl, Thomas Ganter Pfarrbrief Herbst 2018 25
Aus den Matrikelbüchern der Pfarrei Seit dem Oster-P arrbrief; S and 13. August 2018 » Taufen Georg Martin Noichl Emile Bourbon Luna Mia Breit Marlene Bourbon Kiara Marie Leichner Maximilian Bortolot Josef Obermaier Helena Ludovika Sophie von Canal Luis Maximilian Fischer Isabella Amelie Franziska Wolf Emilia Maria Carolina Beeker Luise Obermaier Simon Philipp Dirsch Tim Valentin Wörndl Johannes Fischer » Tauftermine Maximilian Markus Schweiger Selina Summerer Anna-Lena Summerer W ie im Oster-Pfarrbrief 2018 aus- führlich dargestellt erfordert die personelle Situation im Pfarrverband ei- Georg Emil Josph Geberl ne Bündelung von Taufen auf bestimm- Matthias Stefan Marcus Stobel te Termine, etwa alle 2–3 Wochen, und Sophia Margit Prankl zwar für die Pfarrgemeinde Prien: Alma Laurenzia Hösl Katharina Hamberger • Sonntag, 7. Oktober um 11 Uhr Maresa Bauer • Samstag, 20. Oktober um 15 Uhr Marlies Fischer • Sonntag, 11. November um 11 Uhr Clara Charlotte Fuchs • Samstag, 1. Dezember um 15 Uhr Leon Opitz Elsa Rehn Selbstverständlich ist auch in jedem Eva Linnea Webersik Sonntagsgottesdienst eine Taufe gerne Elisabeth Cäcilia Kotter willkommen. » Eheschließungen Bonaventura Johannes LOHNER und Annemarie ANGERER Franz EGERMANN und Susanne ENGLMANN Sebastian BAUER und Verena Maria SPERGER Bernhard Maximilian SAUERER und Minoo Rouhi VE DANI Dominik Gerhard ZWACK und Melina Hilde Friedericke REUTHER Nicolas Tobias STOLLE und Christina Anna NITZINGER Daniel DOLL und Patricia BABIARZ Florian-Michael OBERMAIER und Fiona Alexandra HÄGER 26 Mariä Himmelfahrt Prien
BILD: FOTO BERGER.COM Das Gute zum Schluß E rstmals wurde heuer ein Ökumenisches Scha - kop turnier durchgeführt, ralreferent Werner Ho - mann (li), von PrienPartner- Vorsitzenden Dr. Herbert an die geschä sführende Pflegedienstleitung Beate Bolz (2. v. re.) und ihre der Erlös dieser Veranstal- Reuther (3. v. li.) und von Stellvertreterin Barbara tung in Höhe von 390 Euro Evangelischem Pfarrer Karl- Hofmann (2. v. li.) wurde nunmehr von Pasto- Friedrich Wackerbarth (re.) überreicht. » Beerdigungen … auf dem Friedhof Prien Claere Knott 91 Jahre Anna Kofler 90 Jahre Otmar Maxant 74 Jahre Christian Haaser 67 Jahre Edeltraud oen-Stefan 98 Jahre Jakob Erhard 90 Jahre Josef Scheck 63 Jahre Georg Adolf Zäch 82 Jahre Elisabeth Aloisia Mayer 93 Jahre Katharina Schmid 96 Jahre Klaus-Dieter Beyer 80 Jahre Josef Hartl 97 Jahre Lorenz Stockinger 76 Jahre Hildegard Dietenhofer 81 Jahre Elisabeth Stolz 86 Jahre Hans-Christian Grutsch 48 Jahre Josef Sorko 80 Jahre Genoveva Schwendemann 85 Jahre Alma Mayer 78 Jahre Josef Hayn 82 Jahre Marie Luise Pfeifer 100 Jahre … auf dem Friedhof Greimharting … auf dem Friedhof St. Salvator Andreas Fischer 93 Jahre Maria eresia Lindner 79 Jahre Pfarrbrief Herbst 2018 27
Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt Prien » Anschrift » Pfarrbüro – Öffnungszeiten Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Montag 8:30 - 12:00 Uhr Alte Rathausstraße 1a Dienstag, Donnerstag 8:30 - 12:00 Uhr 83209 Prien a. Chiemsee und 14:00 - 17:00 Uhr Telefon: 08051/1010 • Telefax: 08051/3844 Freitag 8:30 - 12:00 Uhr mariae-himmelfahrt.prien und 13:00 - 15:00 Uhr @erzbistum-muenchen.de Am Mittwoch ist das P arrbüro geschlossen. www.erzbistum-muenchen.de/ mariaehimmelfahrtprien » Seelsorger & Mitarbeiter Klaus Hofstetter (Pfarrer, Leiter des PV) P. Joshy George Vadakkekara OCarm » Wir feiern Eucharistie (Kaplan, PRIEN) Prien: Sa 19:00 Uhr • So 10:00 Uhr Werner Hofmann (Gem.ref., PRIEN) Do 19:00 Uhr Stefan Leitenbacher (Kaplan) Greimharting: 14-tgl. So 8:30 Uhr Edith Heindl (Pastoralreferentin) Mi 19:00 Uhr Cornelia Gaiser (Gemeindereferentin) Urschalling: mtl. 2. Fr 19:00 Uhr Ursula Stacheder (Gemeindereferentin) St. Salvator: mtl. letzter Fr 19:00 Uhr Sr. Juliana Michaelsamy (Pastorale Mitarbeiterin) » Gottesdienste für Familien Caroline Auer (Praktikantin) Am Sonntag, den 23. September um Peter Bergmaier (Klinikseelsorger) 10:00 Uhr findet ein Familiengottesdienst Matthias Wicha (Verwaltungsleiter) im Eichental statt. Rainer Schütz (Kirchenmusiker) Die weiteren Termine für Familiengot- Pius Grannesberger (Mesner) tesdienste standen bei Redaktionsschluss Patricia Herzinger (Sekretariat) noch nicht fest. Bitte informieren Sie Barbara Huber (Sekretariat) sich in den Pfarrverbandsnachrichten. Stephanie Mix (Sekretariat) Valentina Fechtel (Hausmeister) Alexander Fechtel (Hausmeister) » Bankverbindungen H I N W E I S : Termine können sich aus Liga Bank München: GENO DE F1 M05 aktuellem Anlass ändern. Alle Termine und DE47 7509 0300 0002 1670 34 Änderungen werden in den Pfarrverbands- Sparkasse Prien: BYLA DE M1 ROS nachrichten veröffentlicht, die regelmäßig DE39 7115 0000 0000 2550 00 in den Kirchen ausliegen.
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