Martin-Luther- der Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert
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Martin- Luther- Kirche Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Bildnachweis: Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de Gemeindebrief Dezember 2021 bis Februar 2022 www.martinlutherkirche-igb.de
Jahreslosung 2022 Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Johannes 6, 37) Ich finde, es ist ein „Wink des Himmels“, dass uns auch für 2022 erneut ein Wort Jesu als Jahresbegleiter angeboten wird. Die Worte des Sohnes Gottes tragen große Kraft und tiefen Trost in sich. Sie sind und bleiben absolut verlässlich. Hier bekommen wir festen Grund unter unsere Füße. Hier wird uns Brot zum Leben gereicht, das wirklich satt macht. Die letzten beiden Jahre haben uns zur Genüge gezeigt, wie sehr wir gerade das alle brauchen! Jesu Versprechen für 2022 bietet uns nun in allem unsicheren Vorantasten und Weiterstolpern die gewisse Aussicht auf Halt und Geborgenheit. Wer es mutig und voll Vertrauen wagt, diesen König der Könige zu suchen, der landet am Ende nicht im Niemandsland, draußen vor der Tür. Nein. Der findet Einlass, Heimat, Geborgenheit, Frieden, Hilfe, Leben – ein ewiges Zuhause. Von all dem zeugt auch das Jahreslosungsbild von Ulrike Wilke-Müller. Obwohl: Es sind diesmal ja eigentlich gleich drei Bilder der Künstlerin, die wir betrachten können. Wie gehen wir mit dieser Vielfalt um, so, dass sie uns am Ende nicht überfordert? Es ist gar nicht so schwer. Denn: Viele Einzelheiten lassen sich auf allen drei Bildern finden. Und im Zentrum jedes einzelnen Werkes steht immer ein und dasselbe Motiv: eine helle, sanft ansteigende Treppe, mit einem wunderbaren Tor an ihrem oberen Ende. Nur die Perspektive ist jeweils eine andere. Wir werden gleichsam Schritt für Schritt näher an diesen besonderen Ort herangeführt. 1
Das erste, quadratische Bild sieht alles aus großer Entfernung. Es ist, als blickten wir auf die Welt als Ganzes. Da sind Häuser zu erkennen. Sie liegen im Dunkel, doch in ihrem Innern brennt Licht. Wir sehen erleuchtete Fenster: Menschen haben Sehnsucht danach, anzukommen und zuhause zu sein. Sie suchen das Glück der Geborgenheit. Es sind auch Leitern zu entdecken: Da werden manche Kletterpartien unternommen, um das Dunkel hinter sich zu lassen. Da wird etliches versucht und probiert. Es zieht die Menschen nach oben zum Licht. Das alte Sehnen nach Gott, wie einst beim Turmbau zu Babel, es ist immer noch lebendig: die Pyramidenspitze, ganz oben, mittig im Bild zu sehen, zeigt es. Auf allen Ebenen finden sich Hinweise auf den eigentlichen Weg zum Ziel. Da sind viele Licht-Worte für alle Völker, in allen Sprachen. Und sie weisen auf ein Wunder hin: Hilfe, Licht und Heil sind gar nicht weit weg, in unerreichbaren Höhen. Nein. Das Licht scheint längst mitten in der Finsternis (Johannes 1, Vers 5). Da ist die Treppe mit dem Licht-Tor. Der helle Schein, der von hier ausgeht, fließt unten ins Bild hinein und ragt oben aus dem Bild heraus. Er sprengt unsere Wirklichkeit. Und er erfüllt sie zugleich. Die leuchtenden Flächen und die funkelnden Regenbogeneffekte auf dem Bild zeigen: Dieses Licht ist so stark, dass es selbst die schwärzeste Dunkelheit erhellen kann. Aus allen Richtungen strömen Menschen heran, auf dieses Licht zu. Sind wir dabei, Du und ich?! 2
Dann treten wir doch ein Stück näher herzu, mit dem zweiten, dem eigentlichen Jahreslosungsbild. Hier bleibt unser Auge zunächst am hellsten Punkt hängen: Warm scheint die Sonne dieser und der zukünftigen Welt. Langsam arbeitet sie sich von oben her hinter den Bergen hervor. Mehr und mehr gewinnt sie an Kraft und Raum. Aller Nebel lichtet sich. Die Nacht, die noch vieles schluckt, sie ist im Schwinden. Der Mond ist im Abnehmen begriffen. Zugleich drücken beide Gestirne nebeneinander aus: Das, wovon dieses Bild uns kündet. Das, was uns hier zugesagt wird. Es gilt am Abend wie am Morgen, allezeit. Und: Wie die Sterne so zahlreich sind diejenigen, die erleben sollen: das Versprechen, das hier gemacht wird, ist verlässlich und trägt. Doch blicken wir erst einmal auf die triste Wirklichkeit: Zur Linken setzen sich die hohen Berge und die schlammig-zerklüftete Unordnung bis ins Tal hinein fort. Stell Dir vor, es sind die Brocken, die gerade auch vor Deinen Füßen liegen. Die Sorgensteine, die Dein Herz belasten und Dich nach unten ziehen. Die vielen dunklen Fels-Lasten, die das Leben so schwer machen, dass alles mehr und mehr aus den Fugen gerät. Der Boden des Bildes gleicht hier links einem Urmeer mit einem braunen Fisch oder Fuchs (*) und einer Totenfratze (*) im Wasser: Weit hergeholt sind die beunruhigenden Klimawandelnachrichten wahrlich nicht. Dürren 3
und Fluten, Starkregen, Unwetter und Hitze, … – all das bedrängt auch unser Leben. Und auf der rechten Seite? Dort sieht es ähnlich erschütternd aus. Auch hier findet sich kein Ort, an dem man sich dauerhaft heimisch fühlen könnte. Schroff wirkt der Raum. Nachtumhüllt dunkel und kalt wie ein Grab. Kantig ragen finstere Wolkenkratzer in die Nacht. Die Fenster undurchsichtig und vereist. (*) Oder sind es gar keine Hochhäuser? Ist es doch der Bug eines gewaltigen Schiffes (*), der unter der Mondsichel hervorragt?! Ein leckgeschlagener, sinkender Kahn, dem sicheren Untergang geweiht? Eine unwirtliche Welt. Und doch ist da Licht! Nicht nur oben am Himmel, sondern mitten in der dunklen Felsschlucht unserer Wirklichkeit. Deutlich ist da der Übergang in eine andere Welt zu erkennen. Was unüberwindbar scheint, trägt längst in sich doch die Möglichkeit zu etwas Neuem. Da ist: eine Tür, ohne Haus, ein Portal. Der, der sagt: „Ich bin das Brot, der Weinstock, der Hirte, das Licht, der Weg, die Wahrheit, das Leben!“. Er sagt auch: „Ich bin die Tür“ (Johannes 10, 9). Da liegt sie nun in unserem Blickfeld, etwas erhöht, mit einer signalfarben-leuchtenden Treppe davor. Von Treppe, Tür und Himmel her fällt Licht auf und in alles Dunkel und alle Verwirrung. Überall, wo es links und rechts sandfarbengelb, violett, blau oder türkis aufleuchtet, ist es wie eine Einladung, sich aufzumachen zu Treppe und Tür. Die Treppe ebnet einen Weg über allen „Unrat“ und alle „Bremsklötze“ hinweg. Sie führt hinaus aus allem Dunkel. Wer sie beschreitet, erlebt, wie auf ihrem oberen Drittel von rechts Wasser herabströmt (*). Es reinigt und belebt alle, die diesen Weg wählen. Und dann ist da das Tor selbst. Man sieht nicht wirklich, was in seinem Innern oder dahinter liegt. Aber da scheint jemand in der offenen Tür zu stehen, rechts (*). „Seine Kleider sind hell wie das Licht. Sein Angesicht leuchtet wie die Sonne.“ (Matthäus 17, 2) Sein Kreuzeszeichen gleicht fast einem Schwert. Und in der Mitte der Tür: eine Stichflamme (*): Alles, was diesseits der Tür ist an Dunklem, es vergeht beim Durchgang ins Licht. Und nun entdecken wir auch auf diesem Bild Menschen, die sich aufmachen – verstohlen, tastend, sehnsuchtsvoll. In ihnen spiegelt sich 4
bereits das Licht. Sie leuchten in seinem Schein. Sie sind auf dem richtigen Weg. Ein anderer tut sein Werk an ihnen. Er zieht sie in eine gute Richtung. Er hilft bei jedem Schritt. Das Licht treibt in seine Arme. Die Menschen wollen das Dunkel verlassen. Sie haben die Heilsbotschaft gehört: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. So machen sie sich auf, die Kammer ihres Daseins, die schon vom Licht erhellt ist (*), langsam hinter sich lassend. Als Gefährten stehen sie einander bei auf dem Weg. Manche sind noch ein Stück entfernt. Andere sind schon fast am Ziel. Mit etwas Fantasie entdecken wir ihre Silhouette zwischen den Brocken links neben der Tür (*). Wie staunend-neugierige Kinder stehen sie kurz davor einzutreten und mitten aus Dunkel und Chaos hinüberzugehen zu Licht und Leben. Auch wir hören Jesu Wort, das uns Hilfe und Heil verspricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Und wir sehen das Bild, das uns dieses Geschenk sichtbar vor Augen stellt. So lass mich Dir an dieser Stelle einen doppelten, praktischen Vorschlag machen. Ich möchte Dich einladen folgendes zu tun: 1. Benenne den Ort auf diesem Bild, an dem Du gerade bist, wo Du Dich befindest! Mach eine Bestandsaufnahme und ordne Dich ehrlich ein. Das kannst du übrigens das Jahr über immer wieder einmal tun. So wirst Du Dich womöglich zu verschiedenen Zeiten an ganz unterschiedlichen Stellen wiederfinden. 2. Wenn Du das getan hast, dann benenne anschließend den Ort auf dem Bild, an dem Du am liebsten wärest. Hoch in den Bergen?! Entrückt von allem Schweren?! Oder in einer klaren, stillen Nacht, unter dem weiten Himmel auf freiem Feld? Oder unter der warmen Sonne, am Strand eines herrlichen Ferienlandes?! Oder mit der/dem Liebsten für Dich, Seite an Seite, vereint auf dem Weg, einander zugetan in Liebe und hoffnungsfroher Erwartung?! – Wenn das so ist: Dann hast Du im Letzten Sehnsucht nach der weit offenen Tür und DEM, der dort auf Dich wartet. Dann hast Du im Letzten Sehnsucht nach SEINER Welt und allem, was ER dort für Dich bereithält. 5
Dann hast Du im Letzten Sehnsucht danach, wofür Du von Gott geschaffen wurdest. Und dann? Dann mach Dich einfach auf in diese gute Richtung. Betritt die Treppe. Geh Richtung offener Tür. Suche den, der in der Jahreslosung auch zu Dir spricht. Und sei Dir sicher: Dein Hunger wird gestillt werden. Deine Sehnsucht wird sich erfüllen – mehr und besser noch, als Du es Dir vorstellen kannst. Jesus wird Dich nicht wieder hinausstoßen – dorthin, woher Du kommst; dorthin, wo „Heulen und Zähneklappern“ sein wird, wenn dieses wunderbare Tor sich einst für immer schließt. Der Sohn Gottes weist niemanden ab, der sich ihm anvertraut und um Einlass bittet. Er nimmt uns auf, dass wir zuhause bei ihm ankommen, Hilfe finden, leben. © GemeindebriefDruckerei.de Das dritte und letzte Bild von Ulrike Wilke-Müller führt uns dazu schließlich ganz dicht an die Treppe. Das große Wasserbecken links (*) erinnert an den Strom, den wir schon auf dem vorherigen Bild entdeckt haben. Die Gestalt, die darunter im Wasser liegt (*), lässt uns ahnen, dass auf dem Weg ein Baden und Sterben dazugehört, um die Tür zu durchschreiten. Vor allem aber ist dieses Bild ansonsten menschenleer. Es wartet darauf, dass wir es betreten! Und wer es mutig wagt und sich aufmacht, der wird im selben Augenblick darüber staunen, dass viele andere mit und neben ihm in dieselbe Richtung unterwegs sind – 2022 und allezeit. Unterwegs ins Licht. Unterwegs zum gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus, der uns fest verspricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. © GemeindebriefDruckerei.de 6
Inhalt des Gemeindebriefes Jahreslosung 2022 ...............................................................................................1 Termine von Gruppen und Kreisen ....................................................................8 Wer, wo, wann ....................................................................................................9 Laternenfest 2021 der Ev. Kita Louise Scheppler ............................................ 10 Klavierkonzert mit Esther Birringer ................................................................. 11 Gottesdienstbesuch in Corona-Zeiten ............................................................. 13 Gottesdienste vom Dezember bis Februar...................................................... 15 Kasualien .......................................................................................................... 17 Go(o)d time-30 Minuten mit Gott ................................................................... 18 Brot für die Welt .............................................................................................. 21 Wir suchen Sie .................................................................................................. 25 Friedenslichtaktion 2021 ................................................................................. 26 Kinderseiten ..................................................................................................... 27 Rückblick Erntedank, Go(o)d-Time .................................................................. 30 Bericht aus dem Presbyterium ........................................................................ 31 Rückblick Reformationstag .............................................................................. 33 7
Termine von Gruppen und Kreisen Konfirmandengruppe 2022: 3. Dezember 2021 jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Christuskirche, Wolfshohlstraße 30, St. Ingbert Vorstellung im Gottesdienst am Sonntag, den 12. Dezember, 3. Advent Konfirmandengruppe 2023: Fällt aus! Das Kennenlern-Treffen aller Präparanden findet am 3.12.21 von 16-19 Uhr in der Christuskirche statt. Auf Grund der pandemischen Lage können sich die Corona- Vorschriften fortlaufend ändern. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise in der Presse und auf unserer Homepage. Impressum Herausgeber: Prot. Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Redaktion: Karin Bierhals (kb), Elke Doepke (ed), Birgid Greß (bg), Michelle Scherer (ms) 8
Wer, wo, wann Pfarrerin Michelle Scherer Josefstaler Str. 7 | Tel: 06894-35767 E-Mail: pfarramt.st.ingbert.nord@evkirchepfalz.de Pfarrerin Suse Günther Krankenhausseelsorgerin Kreiskrankenhaus St. Ingbert E-Mail: suse-guenther@posteo.de | Tel: 06338-994974 Birgid Greß, Sekretärin Josefestaler Str. 12 | Tel: 06894-34623 E-Mail: gemeindebuero.stingbert.nord@evkirchepfalz.de Öffnungszeiten Büro: Di, Mi, Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr Ev. Kita Louise Scheppler | komm. Leitung: Katja Rebmann Johannisstr. 11 | Tel: 06894-382270 E-Mail: ev.kita-louise-scheppler@web.de Ev. Kantorei Roland Wagner, 1. Vorsitzender: 0681-68637911 Carina Brunk, Chorleiterin: 06806-9128311 Ev. Diakonieverein Schatzmeisterin Hannelore Kapp, Tel: 06894-381841 IBAN: DE55 5945 0010 1010 5062 42 Diakonisches Werk Familienhilfezentrum | Spitalstr. 9 | Tel: 06842-691466 od. 06332-12318 (Termine nach telef. Vereinbarung) Ökumenische Sozialstation Tel: 06894-2534 oder 34391 E-Mail: sozialstation-igb@t-online.de Bankverbindung Kirchengemeinde Ev. Verwaltungsamt Zweibrücken für die Martin-Luther- Kirchengemeinde St. Ingbert | IBAN: DE52 5945 0010 1010 8325 07 Förderverein Martin-Luther-Kirche Schatzmeisterin Hannelore Kapp |Tel: 06894 381841 IBAN: DE64 5945 0010 1011 5188 57 9
Laternenfest 2021 der Ev. Kita Louise Scheppler „Ich geh mit meiner Laterne…“ …so hörte man am 05.11.2021 die Kinder unserer Kita singen. Endlich war es soweit, und wir konnten nach einer langen Corona-Pause wieder ein gemeinsames Fest feiern. In der Abenddämmerung trafen sich unsere Kita-Kinder mit ihren Familien und Erzieherinnen auf dem Kita-Park- platz. Begleitet durch Gitarrenspiel, sangen wir dort gemeinsam unsere alt- bekannten Laternenlieder und erfreuten damit auch die Anwohner. Die selbstgebastelten Laternen der Kinder erhellten den Weg durch den Stadtpark, wo man sich erneut zu einem Singkreis zusammenfand. Zum Abschluss trafen wir uns alle wieder zu einem Becher Tee/Punsch, einer Brezel und einem kleinen Schwätzchen auf unserem Parkplatz. K. Rebmann 10
Klavierkonzert mit Esther Birringer Sonntag, den 12.12. (3. Advent), 17 Uhr, Christuskirche St. Ingbert Fällt aus! Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Christuskirche St. Ingbert gibt die Pianistin Esther Birringer ein hochklassiges Konzert mit Ballettmusiken, die eigentlich für Orchester geschrieben wurden, und stellt damit ihre neue CD vor. Einlass gemäß 3G-Regel mit aktuellem Nachweis! Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Künstlerin gebeten. Im Anschluss an das Konzert kann die CD - signiert von Esther Birringer - als ideales Weihnachtsgeschenk erworben werden. Once Upon A Time oder Es war einmal Die Präsentation ihres neuen Solo-Albums Once Upon A Time mit Klaviertranskriptionen russischer Ballette führt die Pianistin 11
Esther Birringer im Rahmen ihrer Release-Konzerte am 12.12.2021 auch nach St. Ingbert. Auf dem Programm stehen Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Nussknacker, Sergej Prokofjews Romeo und Julia und Igor Strawinskys Trois mouvements de Pétrouchka. "Virtuos entführt sie in eine Welt von Feen und unsterblich Verliebten“ (Kölnische Rundschau) und „hat hier ein fulminantes Debüt hingelegt - Chapeau!“ konstatiert Radio Bremen. "Esther Birringer ist Märchenerzählerin. allerdings keine, die im Lehnstuhl sitzt. Sie geht voraus, wenn es in ihre eigenen Zauberländer geht. Wirklich empfehlenswert", schreibt Friedrich Spangemacher im neuen OPUS Kulturmagazin. "Mit den Klavierfassungen dreier berühmter Ballettmusiken bezaubert sie unaufhörlich. Fantastisch, was sie aus den Tasten herausholt." (Concerti) Esther Birringer konzertiert regelmäßig in wichtigen Musikzentren im In- und Ausland und ist gern gesehener Gast bei führenden Orchestern und auf den Kreuzfahrtschiffen MS Europa und MS Europa 2. Neben ihrer solistischen Tätigkeit hat sich die Pianistin als gefragte Kammermusikerin etabliert. Esther Birringer wurde in Quierschied geboren und begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Zu ihren Mentoren zählen Karl-Heinz Kämmerling, Pascal Devoyon, Cécile Ousset und Arie Vardi. 2013 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Während ihrer Studienzeit war sie erste Preisträgerin beim 6. Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach in Würzburg und beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb der Chopin-Gesellschaft Hannover, außerdem reüssierte sie beim Internationalen Grieg Klavier- wettbewerb in Oslo, beim ZF Musikpreis und beim Deutschen Musik- wettbewerb. Für ihre herausragenden internationalen Leistungen wurde ihr vom Stadtverband Saarbrücken der Kulturpreis für Nachwuchs- künstler zuerkannt. Christoph Jakobi 12
Gottesdienstbesuch in Corona-Zeiten Liebe Gemeinde, die Corona-Pandemie ist noch nicht vorüber. Weiterhin ist es notwendig, dass wir zum Schutz von uns allen bestimmte Regeln einhalten – auch und besonders beim Gottesdienstbesuch. Nachstehend finden Sie diese auf einen Blick: • Mund-Nasen-Schutz: Bitte von zu Hause mitbringen. Dieser darf am Sitzplatz abgenommen werden. • Desinfektion: Steht am Eingang der Kirche zur Verfügung. • Keine freie Sitzplatzwahl: Die Sitzplätze sind entsprechend der Abstandsregel markiert. Nur dort bitte Platz nehmen. Paare und Familien dürfen zusammensitzen. • Gemeindegesang: Bis auf weiteres werden wir im Gottesdienst nur mit Maske singen. • Eigenschutz und Schutz anderer: Bitte achten Sie vor dem Gottesdienstbesuch auf sich und ihre Gesundheit. Sollten Sie krank sein, bitten wir vom Besuch abzusehen. • 3-G-Regel: Aufgrund der steigenden Inzidenzen gilt ab dem Gottesdienst vom 17. 11. die 3-G-Regel (genesen, geimpft oder getestet) bis auf Weiteres. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise in der Presse und auf unserer Homepage Machen wir das Beste draus und feiern auch unter diesen Gegebenheiten verbunden in Glaube, Hoffnung und Liebe unseren Gott, der uns auch in dieser Krise begleitet und da ist. ☺ 13
Auf Grund der Covid19-Pandemie entfallen die Gottesdienste in der Kapelle des Kreiskrankenhauses und den Altenheimen noch bis auf weiteres. Bedingt durch die Erkrankung von Frau Pfarrerin Scherer erfahren Sie die Namen der jeweiligen PredigerInnen in den Abkündigungen oder auf unserer homepage. 14
Gottesdienste vom Dezember bis Februar Datum Kirche Uhrzeit Art PredigerIn Lektor So Martin- 10:00 Gottesdienst am 2. Maximilian 05.12.2021 Luther-Kirche Uhr Advent Raber Andacht Go(o)d Time Fr Martin- 17:00 „Tausendfach Projektteam 10.12.2021 Luther-Kirche Uhr besungen“ Gottesdienst am Pfarrerin So Martin- 10:00 3. Advent, Vorstellung Suse 12.12.2021 Luther-Kirche Uhr der Konfirmanden Günther So Martin- 10:00 Gottesdienst am Pfarrer Axel 19.12.2021 Luther-Kirche Uhr 4. Advent Schmitt 15:00 Uhr Familiengottesdienst NN Fr Martin- 24.12.2021 Luther-Kirche 17:00 Pfarrer. i.R. Uhr Christvesper R. Wagner Sa Martin- 10:00 Gottesdienst mit Pfarrer 25.12.2021 Luther-Kirche Uhr Abendmahl Horst Heller So 10:00 Gottesdienst mit Pfarrer Christuskirche 26.12.2021 Uhr Abendmahl J. Rossell Pfarrerin Fr Martin- 18:00 Gottesdienst zum Suse 31.12.2021 Luther-Kirche Uhr Jahresabschluss Günther 15
Lektorin So Martin- 10:00 Gottesdienst Angelika 02.01.2022 Luther-Kirche Uhr Traub Sa Gottesdienst und Martin- 17:00 Pfarrer. i.R. Neujahrsempfang der 08.01.2022 Luther-Kirche Uhr R. Wagner Kirchengemeinde So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 16.01.2022 Luther-Kirche Uhr So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 23.01.2022 Luther-Kirche Uhr So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 30.01.2022 Luther-Kirche Uhr So Martin- 10:00 Gottesdienst mit NN 06.02.2022 Luther-Kirche Uhr Abendmahl Fr Martin- 17:00 Andacht Go(o)d Time Projektteam 11.02.2022 Luther-Kirche Uhr So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 13.02.2022 Luther-Kirche Uhr So 10:00 Gottesdienst zum Christuskirche NN 13.02.2022 Uhr Valentinstag So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 20.02.2022 Luther-Kirche Uhr So Martin- 10:00 Gottesdienst NN 27.02.2022 Luther-Kirche Uhr 16
Kasualien Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Ps 31,15-16a Beerdigungen: 27.08.2021 Hoffmann Hans Heiner 80 Jahre 31.08.2021 Thielen Else geb. Müller 93 Jahre 01.09.2021 Fiack Oskar 85 Jahre 01.09.2021 Knittel Kurt 85 Jahre 03.09.2021 Harth Horst 82 Jahre 16.09.2021 Fiedel Margit 94 Jahre 15.09.2021 Simon Gerd 82 Jahre 08.10.2021 Kroll Karin 65 Jahre 02.11.2021 Barudio Adriana 92 Jahre 17
Go(o)d time-30 Minuten mit Gott In regelmäßigen Abständen werden wir kurze Andachten oder musikalische Atempausen jeweils freitagabends um 17 Uhr anbieten. Am 10. Dezember, um 17.00 Uhr begrüßen wir den Jubilate Chor Obere Fällt aus! Saar unter der Leitung von Swantje Plath – Schroer. Er singt für und mit uns moderne Lieder zu Advent und Weihnachten. Das Thema der Andacht lautet „Tausendfach besungen“. . Die nächste Andacht feiern wir voraussichtlich am 11. Februar. Ihre Wünsche und Anregungen senden Sie uns bitte per Email an gemeindebuero.stingbert.nord@evkirchepfalz.de . Die Projektgruppe Gemeindearbeit des Presbyteriums freut sich über Euer/Ihr Kommen! 18
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Auszüge aus der Freitagsandacht Go(o)d Time Wurzel, die uns tragen – 10 Minuten mit Gott am 12. 11. 21 2021 denken wir daran, dass vor 1700 Jahren im Jahr 321 jüdisches Leben in Deutschland erstmals urkundlich erwähnt wurde. Paulus schreibt im Römerbrief Kapitel 11 Vers 16: Und da Abraham und die anderen Stammväter heilig waren, werden auch ihre Nachkommen heilig sein. Denn wenn die Wurzel des Ölbaums heilig ist, dann werden es auch die Zweige sein. Paulus vergleicht das Volk Israel mit einem Ölbaum und sagt: „Die Nichtjuden, die zu Christus gefunden haben, sind eingepfropfte Zweige. Sie kommen nicht aus dem auserwählten Volk, leben aber jetzt von "der Wurzel und dem Saft des Ölbaums". Die zu Christus bekehrten Heiden sind als "eingepfropfte Zweige" jetzt Teil des Baumes, also des Gottesvolkes. Sie leben aus der Geschichte Gottes mit dem jüdischen Volk, sind hineingenommen in das Alte Testament, in den Alten Bund, den Gott mit dem jüdischen Volk geschlossen hat. Man könnte denken: Das ist vorbei, jetzt gilt das Neue Testament, der Neue Bund. So viel ist wahr: Wir Christen leben aus der Beziehung mit Jesus Christus, und wir vertrauen nicht zuerst dem Gesetz, das Gott dem Mose gab, sondern einer Person, dem auferstandenen Christus. Was haben wir noch mit dem Volk der Juden zu tun, mit Juden damals und heute? Warum sollen wir uns überhaupt mit ihnen befassen? Die Antwort des Paulus ist klar: Wir nichtjüdischen Christen leben von der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, von der Geschichte Gottes mit seinem Volk, auch von der Geschichte Gottes mit dem Juden Jesus. 19
Paulus sagt: Wenn du dich rühmst, dann denke daran: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich. Es gäbe ohne das Judentum als Wurzel weder das Christentum noch den Islam. Der Vorsitzende des Vereins „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" Andrej Kovacs sagt: „Wir feiern 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, weil wir wieder eine Chance haben, jüdisches Leben in einer pluralistischen Gesellschaft zur Geltung kommen zu lassen. In Deutschland leben etwa 150.000 jüdische Menschen, von denen rund 100.000 in den Gemeinden eingeschrieben sind. Das ist 76 Jahre nach der Shoah nicht selbstverständlich. Wir können jüdisches Leben wieder zeigen und erlebbar machen. Das ist ein Grund, dieses Festjahr zu feiern. Das Festjahr ist für uns die Chance, uns im Gleichsein und im Anderssein zu begegnen. Wir sind laut, wir sind bunt, wir sind auch manchmal anstrengend, aber wir wollen ein normaler Teil dieser Gesellschaft sein………“ Allerdings haben die Zweige ihre Wurzeln verleugnet und bekämpft. Die Geschichte wurde geprägt von Pogromen, von Ghettoisierung und Ausgrenzung und --- der Shoah. „Die Shoah gehört zur deutschen DNA“, so hat der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck das formuliert. Nie wieder soll Hass, Ausgrenzung und Vernichtung von deutschem Boden ausgehen. Lasst uns zu Friedensboten werden. Quelle: Ökumenischer Gottesdienst in Christ König, Bonn-Holzlar 20
Brot für die Welt Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. 63. Aktion Brot für die Welt Die Klimakrise ist eine Gerechtigkeitskrise. Der Klimawandel ist eine existentielle Bedrohung für alles Leben auf unserer Erde. Er beschleunigt das Artensterben, gefährdet die Ernährung und Wasserversorgung von Milliarden Menschen und droht die Erreichung der globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele (SDGs) unmöglich zu machen. Die zunehmenden Hitzewellen, Dürreschäden und brennende Wälder haben uns auch in Deutschland gezeigt, wie verwundbar und unvorbereitet wir gegenüber der eskalierenden Klimakrise sind. Sie betrifft uns alle, aber ihre Folgen treffen uns unterschiedlich hart. Die Länder des Globalen Südens, die am wenigsten zur Verursachung beigetragen haben, sind am stärksten betroffen. Die Klimakrise ist somit im Kern eine Gerechtigkeitskrise. Sie stellt uns und unserer Lebensweise die unbequeme Frage nach der Beziehung zu unseren elementaren Lebensgrundlagen und nach unserem Verständnis von einem erfüllten Leben und zukunftsfähigen Wirtschaften in einem begrenzten planetaren System. Im Pariser Klimaabkommen von 2015 hat die Weltgemeinschaft ihre gemeinsame Verantwortung dafür anerkannt, die Auswirkungen des 21
Klimawandels zu vermindern und den ärmeren Staaten dabei finanziell zu helfen. Dieses Versprechen wartet immer noch auf seine Umsetzung – während der Klimawandel rasant voranschreitet. Die Ärmsten trifft der Klimawandel am härtesten. Die Länder des Globalen Südens sind vom Klimawandel besonders bedroht und leiden bereits jetzt massiv unter seinen Folgen. Immer häufigere Überschwemmungen, heftigere Unwetter und länger andauernde Dürren zerstören die Ernten, entfachen erneut Hunger und Armut und gefährden die Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte. Zudem verschärft die Klimakrise Konflikte um Land und Wasser und zwingt ganze Gemeinschaften in die unfreiwillige Migration. Die ärmsten und verletzlichsten Menschen haben oft keine Möglichkeit, den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu entkommen. Gleichzeitig haben sie am wenigsten zur Verursachung der Klimakrise beigetragen. Sie brauchen finanzielle Mittel und Unterstützung, um ihr Recht auf ein Leben in Würde zu verwirklichen. Brot für die Welt setzt sich mit seinen Partnern dafür ein, dass sie gesehen und gehört werden. Damit Menschen überall auf der Erde in Würde leben können, stehen die Verursacher der Klimakrise in der Verantwortung, die zu unterstützen, die für die Klimaveränderungen den höchsten Preis zahlen. Wir dürfen niemanden zurücklassen. Unsere Partner weltweit sind Vorbilder im Kampf gegen die Klimakrise Hoffnung in der Klimakrise geben uns engagierte Menschen aus den Ländern des Südens, zu denen auch unsere Partner gehören. Sie entwickeln vor Ort innovative Ideen, Konzepte und Lösungen, wie die Menschen sich an die Folgen des Klimawandels anpassen und Widerstandskraft entwickeln können. Sie finden lokal umsetzbare Wege, wie Menschen mit nachhaltigen Anbaumethoden, vielfältigem, dürreresistentem Saatgut und Methoden zur Süßwassergewinnung schonend und langfristig mit natürlichen Ressourcen umgehen können. Dieses Engagement und diese Ideen unterstützen wir. In der Zusammenarbeit und im intensiven Austausch mit unseren Partnern lernen wir von ihnen, wie Widerstandskraft gegen die Auswirkungen der Klimakrise aufgebaut werden kann. Wir sammeln und führen dieses 22
Wissen zusammen und entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern Zukunftsmodelle, damit alle Menschen in Würde leben können. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu Genug zum Leben trotz Klimawandel Brot für die Welt unterstützt Menschen weltweit In der Küstenregion von Bangladesch, wo Aklima Begum (Foto) mit ihrer Familie lebt, sind die Folgen des Klimawandels so heftig zu spüren wie in kaum einer anderen Gegend der Welt. Jedes Jahr rasen mehrere Wirbelstürme über das Land, gefolgt von Flutwellen, die Boden und Grundwasser versalzen. Es mangelt an Wasser zum Trinken und zur Bewässerung der Felder, die Frauen verbringen mehrere Stunden am Tag damit, zu den wenigen nutzbaren Brunnen zu laufen. Seit der Wirbelsturm Sidr im Herbst 2007 über ihr Leben gefegt war, kämpfte die Familie Tag für Tag ums Überleben. Aklima Begum war froh, wenn ihre Kinder abends nicht hungrig ins Bett gehen mussten. Das Meer hatte den Trawler und die Netze ihres Mannes geschluckt, sie hatten deshalb Kredite für ein neues Schiff und neue Fangleinen aufgenommen, bloß damit im folgenden Jahr ein weiterer Sturm beides fortriss. Seitdem arbeitete ihr Mann als Tagelöhner auf Baustellen in der nächstgelegenen Stadt, doch was er abends nach Hause brachte, reichte kaum für drei Mahlzeiten am Tag, und erst recht nicht, um die Schulden zurückzuzahlen. Reis konnten sie auch nicht mehr anbauen, das Salzwasser hatte ihr Ackerland unfruchtbar gemacht.Seit 2012 hilft die Christian Commission for Development in Bangladesh (CCDB), eine Partnerorganisation von Brot und die Welt, den Menschen in der Küstenregion, ihre Lebensweise an die veränderten Klimabedingungen anzupassen. Mitarbeiter von CCDB brachten Aklima und ihrer Familie neues, salzresistentes Saatgut, vier Monate später ernteten sie den 23
ersten Reis. Außerdem wurde die Familie mit einem Regenwassertank unterstützt, der einen Filter aus Sand besitzt. Ein neuer Schutzraum bietet Unterschlupf, wenn ein Sturm droht. Gemüse, das auch ohne den versalzenen Boden in Gefäßen wächst, bereichert die Mahlzeiten der Familie. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu Stark werden im Wandel „Ich habe mein Boot und meine Netze im Wirbelsturm Sidr verloren. Um Ersatz zu kaufen, verschuldete ich mich. Aber immer häufiger musste ich wegen schlechtem Wetter unverrichteter Dinge vom Meer zurückkehren. Das geliehene Geld konnte ich nicht zurückzahlen. Also versuchte ich mich in der Landwirtschaft. Doch aufgrund des hohen Salzgehaltes in Boden und Wasser gedieh nichts richtig. Da ich nicht mehr wusste, wie ich meine Familie versorgen sollte, ging ich nach Dhaka, dort arbeitete ich als Tagelöhner auf Baustellen. Als die Mitarbeitenden von CCDB im Jahr 2012 in unser Dorf kamen, kehrte ich zurück. Ich probierte die verschiedensten Anbautechniken aus: die schwimmenden Gärten, die hängenden Gärten, die Turmgärten… Jetzt betreibe ich erfolgreich Landwirtschaft. Ich kann auch die Ausbildung meines Sohnes bezahlen.“ Abdul Rahim, 45, ehemaliger Fischer aus dem Dorf Padma CCBD, Christian Comnission for Development in Bangladesh, ist ein Partner von Brot für die Welt. Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN : DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC : GENODED1KDB Sie können auch online spenden. 24
Wir suchen Sie 3G, 2G….. Immer neue Vorgaben in dieser nicht enden wollenden Pandemie. Das ist auch für unsere Kirchengemeinde eine große Herausforderung, denn jeder Gottesdienst wird von mindestens 2 Kirchendienern begleitet. Zusätzlich zu unseren bisherigen Aufgaben müssen wir darauf achten, dass Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, dass die Kirchenbesucher registriert werden und jeder ein Liedblatt erhält. Das vor Corona existierende, sehr engagierte Kirchendienerteam hat sich inzwischen auf einige Mitglieder des Presbyteriums reduziert. Keine Frage, wir machen diese „Arbeit“ gerne, stoßen aber doch immer öfter an personelle Grenzen. Das heißt WIR SUCHEN SIE Sie sind unserer Kirchengemeinde verbunden und sind bereit, in beliebigen Abständen (1 x pro Monat, 1 x pro ¼ Jahr, oder, oder….), ganz wie es Ihre Zeit zulässt, den Kirchendienst an einem Sonntag mitzugestalten. Sie werden bei diesen „Diensten“ für die erste Zeit immer von einem Presbyter begleitet und über die vielen Details dieser Tätigkeit informiert. Und keine Angst – Sie müssen die Glocken nicht durch Ziehen an einem Seil läuten, es reicht ein Knopfdruck!!!! Kommen Sie in unser Team. Wir freuen uns auf Sie und wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich freue mich über Ihren Anruf 01577 8320404 oder melden Sie sich im Gemeindebüro unter 06894/34623 Angelika Hauptmann 25
Friedenslichtaktion 2021 Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet lautet das Motto der Friedenslichtaktion 2021 in Deutschland. Durch das Coronavirus wird auch dieses Jahr nur eine geringe Zahl an Pfadfindern in der Gedächtniskirche in Speyer bei der Aktion dabei sein dürfen. Wir können das Licht in Homburg in Empfang nehmen. Da der Weg von Homburg nicht so weit ist wie sonst von Speyer aus, verteilen wir dieses Jahr das Friedenslicht aus Bethlehem schon am 3. Advent und nicht wie gewohnt am 4. Advent. Wir die Pfadfinder vom Stamm St. Ingbert Mitte laden Sie recht herzlich ein an diesem 3. Adventssonntag das Friedenslicht aus Bethlehem zu empfangen. Kommen sie am 12.12.21 um 17:30 nach St. Franziskus, im Rahmen eines Wortgottesdienstes begrüßen „WIR ALLE" dann das Licht von Bethlehem. Alle Menschen der Stadt sind eingeladen die kleine Flamme am Ende mitzunehmen und weiterzugeben. Damit das Licht an Weihnachten in allen Häusern brennt. Ihr Pfadfinderstamm St. Ingbert Mitte 26
Kinderseiten 27
Der Duft-Tipp: Zitroniger Weihnachtsigel Du brauchst: eine Zitrone, eine dickere Nadel, Gewürznelken, Streichhölzer So geht’s: Pieke vorsichtig Löcher in die obere Hälfte (quer!) der Zitrone, außerdem ein Loch in den Knubbel, den manche Zitronen an einem Ende haben, für die Schnauze und zwei für die Augen. Dann stecke die Gewürznelken in die Löcher. Mit den Streichhölzern stellst du den Igel auf vier Beine (Löcher vorbereiten!). Der Weihnachtsigel verbreitet einen guten Duft! Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de Fröhlichkeit ist gut für die Gesundheit (Sprüche 17, 22) Der Herr Pfarrer predigt in der Schule gegen den Alkohol und erklärt den Kindern, dass zum Beispiel Tiere Alkohol aus einem natürlichen Instinkt heraus ablehnen. „Wenn ich also einem Esel Wasser und Sekt anbieten würde, wofür würde er sich entscheiden?“ „Für das Wasser!“, weiß einer der Jungen sofort. „Richtig!“, lobt der Pfarrer, "Und aus welchem Grund?“ „Na – weil er halt ein Esel ist!“ 28
Basteltipp: Geschenkpapiere und Weihnachtskarten selber bedrucken Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de Was du brauchst: Dicke Pappe/Karton, Paketschnur in verschieden großen Stücken, einfarbige Papiere oder Packpapier, alte Zeitungen als Unterlage, Plakatfarbe oder Acrylfarbe, Farbwalze oder Pinsel, Pappteller, Kleber So wird’s gemacht: 1. Schneide mehrere gleichgroße Stücke aus dem Karton aus (ca. 10x10cm). 2. Dann werden je 4 Pappen mit Leim zu einem handlichen Stoß zusammen geklebt. Trocknen lassen. 3. Schneide die Schnur in kurze Stücke und klebe auf eine der Seiten mit der Schnur ein Muster. 4. In den Pappteller wird dann jeweils Farbe gegossen und mit einer Farbwalze oder einem Pinsel auf das Schnurmotiv aufgebracht. Acrylfarbe ist wasserfest, vergiss deshalb nicht, den Tisch mit alten Zeitungen auszulegen! 5. Zügig wird nun das Motiv mit dem selbst gebauten Druckstempel auf das Papier gedruckt. 6. Wenn du das Motiv auf zurechtgeschnittenen Zeichenkarton druckst, kannst du damit auch wunderbar selbstgemachte Weihnachtskarten gestalten. 29
Rückblick Erntedank, Go(o)d-Time Kinderandacht Erntedank am 8. 10. 21 Jörg Henschke, Veronika Gehring, Viola Knieper, Manuela Schmitt, Marlene Wieth, Dirk Weber, Elke Doepke, Christina Wieth, Viola Panter, J. Becher Rund 40 Kleine und Große feierten miteinander die Apfelernte, im Spiel und dann ganz konkret: Danke, für jeden reifen Apfel, danke, für jede braune Nuss, danke, für all die guten Früchte, sie sind ein Genuss! Wir danken dem Projektteam „Erntedank“ für die erfolgreiche Gestaltung und kindgerechte Durchführung der Andacht! 30
Bericht aus dem Presbyterium Vor neuen Herausforderungen stehen die Mitgliederinnen und Mitglieder des Presbyteriums durch die unbefristete Erkrankung von Pfarrerin Michelle Scherer. Die Pfarramtsvertretung übernimmt Pfarrer Johannes Rossell von der Christuskirche mit Unterstützung des Dekanats Zweibrücken, dies betrifft insbesondere die Besetzung von Gottesdiensten und Trauerfeiern, dabei wird auch unsere Krankenhausseelsorgerin Pfarrerin Suse Günther sich dankenswerterweise beteiligen. Das Pfarramt der Christuskirche erreichen Sie unter folgender Nummer 06894 6368 und unter folgender Mailadresse: Pfarramt.st.Ingbert.sued@evkirchepfalz.de Wir bedanken uns bei Pfarrer Johannes Rossell und wünschen unserer Pfarrerin gute Besserung. Das Tagesgeschäft der Kirchengemeinde übernimmt das Presbyterium, wir freuen uns dabei über die Unterstützung von Birgit Gress aus dem Gemeindebüro. Die Planung und Vorbereitung der anstehenden Kirchenrenovierung geht jedoch weit über den normalen Tätigkeitsbereich hinaus, ist besonders arbeitsintensiv und erfordert viel Einsatz von den ehrenamtlich Tätigen. Mittlerweile sind die Mittel für den ersten Bauabschnitt von den Verwaltungsamt Zweibrücken freigegeben. Dieser erste Bauabschnitt wird vor allem die grundlegende Sanierung, wie die Trockenlegung des Mauerwerks, die Neugestaltung des Fußbodens und den Abriss der Seitenempore umfassen. Im neuen Jahr stellen wir Ihnen die Pläne vor. Wenn Sie in der kommenden Zeit Anliegen haben, sind wir trotz Abwesenheit der Pfarrerin für Sie weiterhin erreichbar. Sprechen sie uns vor oder nach den Gottesdiensten an oder wenden Sie sich an das Gemeindebüro. Wir helfen gerne weiter. Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Das Projekteam Go(o)d- time-dreißig Minuten mit Gott (Bierhals, Doepke, Henschke, Gehring, Knieper, Schmitt, Weber, C. Wieth und M.Wieth) freut sich über den erfolgreichen Start der Andachtsreihe und lädt ein zur nächsten Andacht, 31
einer musikalischen Andacht mit dem Jubilate Chor Obere Saar, Freitag, den 8. Dezember um 17 Uhr. Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern und ihren Familien eine gute Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Gehen Sie gesund und behütet ins neue Jahr! Elke Doepke Spenden Treff em Gässje Am Gemeindegottesdienst zum Erntedank kamen viele Spenden zusammen. „Treff em Gässje“ freute sich darüber. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich! 32
Rückblick Reformationstag Sehr gut besucht war der Gottesdienst am Reformationstag. Annemarie Pachel und Johannes Rossell gestalteten gemeinsam die Feier. Zentrales Thema der Predigt war die Lutherrose (.s. Titelblatt rechts oben ). Musikalisch gestalteten die Kantorei mit Carina Brunk und Christoph Jakobi an er Orgel den feierlichen Gottesdienst. Danke an alle Anwesenden. Der Kurprinz Johann Friedrich überreichte Martin Luther auf der Veste Coburg 1530 einen Siegelring mit einem Wappen. Dieses Wappen – die so genannte Lutherrose – versteht der Reformator selbst als: „Ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünftig. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist.“ Quelle: WA, Luthers Briefwechsel, 5. Band, S. 444f (Nr. 1628)www.ekd.de Luther nutzt dieses Wappen, um Schriften und Schreiben als von ihm verfasst kenntlich zu machen. Später wird die ursprüngliche Lutherrose mit dem Zusatz „VIVIT" versehen als Hinweis auf den auferstandenen Christus („er lebt“). Die Lutherrose wird heute als Symbol von lutherischen Kirchen verwandt und findet sich auch in einem Glasfenster der Martin-Luther-Kirche und auf dem Titelblatt unseres Gemeindebriefes. Nach der Coronazeit wird man das Wappen sicher auch wieder auf den leckeren Stempelkeksen entdecken…… 33
Bitte ersetzen! 34
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