MONDAY MARKETS MAIL 2021 - EIN NEUES REKORDJAHR DER - KATHREIN.AT - Kathrein Privatbank
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KATHREIN.AT MONDAY MARKETS MAIL Wichtige Themen im Blick. 2 0 2 1 - E I N N E U ES R E KO R DJA H R D E R BÖRSENGÄNGE? Kathrein-Statement
2020 war der kürzeste Bärenmarkt der bisherigen Börsengeschichte. Eine rasante Erholung folgte, welche anfangs genauso unwahrscheinlich erschien wie die Pandemie selbst. Die optimistische Stimmung der Anleger bietet ein gutes Umfeld für Unternehmen, um an einen Börsengang zu denken. Doch was ist eigentlich ein sogenanntes IPO (eng. Bezeichnung für Börsengang - Initial Public O ering) und gibt es Auswirkungen auf die Aktienmärkte? Die Börse fungiert als Drehscheibe zwischen Kapitalgebern (den Investoren) und Kapitalnehmern (den Unternehmen). Für Unternehmen bedeutet das die Möglichkeit, sich mit mehr Eigenkapital (durch die Ausgabe von Aktien) auszustatten oder durch die Begebung von Anleihen Großprojekte und Wachstumsstrategien zu nanzieren. Während Aktien als Beteiligungspapier zu sehen ist - und der Inhaber/Käufer somit Miteigentümer der Gesellschaft wird (er pro tiert an der Wertsteigerung des Unternehmens), sind Anleihen als Forderungen zu sehen (eine Schuldverschreibung für das Unternehmen, welches Zinsen an seine Gläubiger auszahlt). Geplante Börsengänge als Indikator für ein gutes Aktienjahr? Bereits im vergangenen Jahr traten Größen wie Airbnb, Palantir, Snow ake, DoorDash und Unity auf das Börsenparkett. Insgesamt waren es 494 IPOs, welche mit einem Volumen von insgesamt 174 Milliarden Dollar (ca. 147 Milliarden Euro) ein neues Rekordjahr 2020 einläuteten. 2021 verspricht 2020 noch zu übertre en: Bis dato wurden rund 374 geplante IPOs für das heurige Jahr bekanntgegeben. Mit den aktuell 10 wichtigsten geplanten IPOs 2021 sind es aktuell 306 Milliarden Dollar (ca. 259 Milliarden Euro) durch Unternehmen wie Bumble (6 Mill. USD), Instacart (30 Mill. USD), Robinhood Markets (20 Mill.USD), Nextdoor (5 Mill.USD), Stripe (100 Mill.USD), Roblox (30 Mill.USD), Coinbase (75 Mill.USD), UiPath (35 Mill.USD), ThoughtSpot (2 Mill.USD), Ascensus (3 Mill.USD), die in den Markt ießen. Die Bewertungen sind durchaus ambitioniert, dabei sind die 364 anderen geplanten IPOs aber in der Kalkulation noch gar nicht einkalkuliert. Für das PDF in voller Länge zum Download klicken Sie hier >>
Deutsche Wirtschaft startet GameStop mit Umsatzrückgang im zuversichtlich in den Frühling vierten Quartal • Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 92,7 • In den drei Monaten bis Ende Jänner sank Zählern im Februar auf 96,6 Punkte Umsatz im Jahresvergleich um 3 % auf 2,1 • Trotz steigender Infektionszahlen startet die Mrd. Dollar deutsche Wirtschaft zuversichtlich in den • Nach Rekordhoch im Jänner von über 483 Frühling Dollar, kosteten die Papiere zuletzt nur noch • BIP dürfte heuer nur um 3,7 % und nicht wie knapp 182 Dollar noch im Dezember erwartet um 4,2 % • Rückgang der Erlöse im vergangenen zulegen Geschäftsjahr um rund 21 % auf 5,1 Mrd. Dollar München (APA) - Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im März New York (APA) - Der durch spektakuläre trotz der dritten Coronawelle überraschend Aktienturbulenzen bekannte Videospielhändler stark aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex GameStop leidet weiter unter stieg von 92,7 Zählern im Februar auf 96,6 Geschäftseinbußen. In den drei Monaten bis Punkte und damit auf den höchsten Wert seit Ende Jänner sank der Umsatz im Juni 2019, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut Jahresvergleich um drei Prozent auf 2,1 am Freitag zu seiner Umfrage unter 9.000 Milliarden Dollar (1,8 Mrd. Euro), wie die Firma Managern mitteilte. am Vorabend nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Gewinn stieg aber nicht zuletzt dank "Trotz steigender Infektionszahlen startet die geringerer Ausgaben von 21,0 Millionen auf deutsche Wirtschaft zuversichtlich in den 80,5 Millionen Dollar. Zudem legten die Online- Frühling", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Verkäufe um 175 Prozent zu. Die Manager beurteilten den Geschäftsausblick für die kommenden sechs Monate und ihre Die Markterwartungen wurden dennoch Lage günstiger als zuletzt. enttäuscht. GameStop hatte im Jänner durch eine Spekulationsschlacht an der Börse für Das Ifo-Institut hat erst in dieser Woche wegen Schlagzeilen gesorgt. Das Unternehmen steckt anhaltender Lockdowns etwa für das eigentlich schon länger in der Krise, doch Gastgewerbe seine Wachstumsprognose für angetrieben von im Internet organisierten die deutsche Wirtschaft gesenkt. Das Kleinanlegern hatten die Aktien eine Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte heuer nur um atemberaubende Rally hingelegt. Das 3,7 Prozent und nicht wie noch im Dezember wiederum brockte Hedgefonds, die auf einen
erwartet um 4,2 Prozent zulegen. "Die Kursverfall wetteten, enorme Verluste ein. Im Coronakrise zieht sich hin und verschiebt den Jänner hatte die Aktie ein Rekordhoch von über erwarteten kräftigen Aufschwung nach hinten", 483 Dollar erreicht, doch der Höhen ug war sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. rasch wieder vorbei. Zuletzt kosteten die Für 2022 erhöhte das Institut seine Vorhersage Papiere nur noch knapp 182 Dollar. von 2,5 auf 3,2 Prozent. 2020 war die deutsche Wirtschaft um 4,9 Prozent eingebrochen. Angesichts der extremen Kursausschläge und hohen Aufmerksamkeit durch die Der Helaba-Volkswirt Urlich Wortberg sprach Börsenturbulenzen dient der Finanzbericht als von einer Erholung, die zu erwarten gewesen eine Art Realitätscheck des - nüchtern sei, "nachdem es bei den vorläu gen betrachtet relativ tristen - Tagesgeschäfts. Im Einkaufsmanagerindizes zu unerwartet gesamten vergangenen Geschäftsjahr gingen deutlichen Anstiegen gekommen war. die Erlöse von GameStop um rund 21 Prozent Insgesamt lassen die Zahlen auf einen auf 5,1 Milliarden Dollar zurück. Unter dem freundlichen Konjunkturausblick schließen, Strich el ein Verlust von 215,3 Millionen Dollar dennoch sollten die Erwartungen nicht zu hoch an. Das Filialgeschäft mit Videospielen gilt gesteckt werden." ohnehin nicht als großer Wachstumsbringer und leidet in der Pandemie zusätzlich. AUFTRAGSBOOM: INDUSTRIE GIBT SEHR KRÄFTIGE LEBENSZEICHEN • Ein wahrer Auftragsboom aus dem In- und Ausland löste eine kräftige Ausweitung der Produktion
aus • Der Indexanstieg auf 63,4 Punkte - nach 58,3 Zählern im Februar - signalisiere eine starke Beschleunigung des Aufschwungs in der heimischen Industrie • Dennoch zunehmende Probleme durch die Verschärfung der Lieferengpässe in Kombination mit stark steigenden Kosten für Vormaterialien und Rohsto e Wien (APA) - Die Erholung der österreichischen Industrie hat sich nochmals weiter gefestigt. Ein wahrer Auftragsboom aus dem In- und Ausland löste eine kräftige Ausweitung der Produktion aus. Der Job-Aufbau beschleunigte sich erneut deutlich, erklärte die Bank Austria am Montag zu dem von ihr errechneten Einkaufsmanagerindex, der im März auf den zweithöchsten Wert seit Beginn der Erhebung 1998 geklettert ist. Probleme bereiten der Industrie Lieferengpässe und Kostenanstiege. Der Anstieg des Index auf 63,4 Punkte - nach 58,3 Zählern im Februar - signalisiere unbeachtet der bestehenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine starke Beschleunigung des Aufschwungs in der heimischen Industrie, erklärte Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die Erholung stütze sich auf die erneut besseren internationalen Bedingungen für die stark exportorientierte Industrie in Österreich. In ganz Europa be nde sich die Industrie im Aufwärtstrend, im Euroraum habe der Indikator im März sogar ein neues Allzeithoch erreicht. Einziger Wermutstropfen seien zunehmende Probleme durch die Verschärfung der Lieferengpässe in Kombination mit stark steigenden Kosten für Vormaterialien und Rohsto e. Die Lieferzeitverlängerung sei die massivste seit Beginn der Erhebung und der Kostenanstieg der stärkste seit zehn Jahren, so Bruckbauer. Zum Anstieg des Index hätten im März alle Teilkomponenten beigetragen - der stärkste Impuls sei von der verbesserten Auftragslage gekommen, erklärte Ökonom Walter Pudschedl in einer Aussendung. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Aktien & Rohsto e Währungen & Gold Anleihen
LINKEDIN MAIL KATHREIN.AT Über uns Kontakt Die Kathrein Privatbank AG mit Sitz in Wien wurde 1924 von Carl Adresse: Kathrein gegründet und zählt zu den führenden Privatbanken im Wipplingerstraße 25 deutschsprachigen Raum. Unsere Kernkompetenz liegt in der 1010 Wien, Österreich Verwaltung von privatem, unternehmerischem und institutionellem Vermögen sowie dem Vermögen von +43 1 53451-0 Privatstiftungen. Als Tochter der Rai eisen Bank International AG privatbank@kathrein.at bietet die Privatbank die Vorteile eines exiblen, eigenständigen sowie serviceorientierten Instituts und die Sicherheit einer stabilen, internationalen Bankengruppe. NEWSLETTER ABBESTELLEN Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft © 2020 All Rights Reserved Disclaimer Diese Unterlage dient ausschließlich Ihrer Information und unterliegt daher nicht den Vorschriften des WAG 2018, die für die Verbreitung von Finanzanalysen vorgesehen sind. Der Inhalt dieser Unterlage stellt die Hausmeinung der Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft dar, er ist nicht rechtsverbindlich und stellt keine Handlungsempfehlung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Eine Investitionsentscheidung bezüglich aller Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte nur auf Grundlage eines Beratungsgespräches und nicht allein auf Basis dieser Mitteilung erfolgen. Obwohl wir der Meinung sind, dass die für diese Mitteilung herangezogenen Quellen von dritten Anbietern verlässlich sind, können wir keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der hier wieder gegebenen Informationen übernehmen. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen daher nicht die individuellen Bedürfnisse der Anleger hinsichtlich der Ertragsziele und der Risikobereitschaft.
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