Musik in der Basilika Weingarten - Internationale Orgelkonzerte 2021

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Musik in der Basilika Weingarten - Internationale Orgelkonzerte 2021
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Musik in der
   Basilika Weingarten

     Internationale
     Orgelkonzerte 2021
     Internationale Orgelkonzerte
     auf der Gabler-Orgel
     in der Basilika Weingarten
Musik in der Basilika Weingarten - Internationale Orgelkonzerte 2021
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Musik in der
   Basilika Weingarten

    Die Internationalen Orgelkonzerte 2021
    in der Basilika finden sonntags vom
    25. Juli bis zum 22. August statt.

    Jeweils 16.00 Uhr
    Dauer ca. 60 Minuten
    Karten zu 10 € ab 15.15 Uhr in der Vorhalle
    (Karten für Schüler und Studenten 5 €,
    Kinder bis 14 Jahre frei)

    Veranstalter
    Katholische Kirchengemeinde St. Martin
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Internationale Orgelkonzerte 2021
auf der historischen Gabler-Orgel (1750)

         Inhalt

         Michael Schönheit, Merseburg / Leipzig        4
         25. Juli
         Holger Gehring, Dresden                       8
         1. August
         Jan Vermeire, Koksijde (Belgien)              12
         8. August
         Stephan Debeur, Weingarten                    14
         15. August
         Chris Paraskevopoulos, Athen (Griechenland)   16
         22. August
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Sonntag, 25. Juli, 16.00 Uhr

„Von Johann Sebastian Bach
 zu Franz Liszt“

1   Johann Sebastian Bach (1685–1750)
    · Fuge g-Moll BWV 542, 2
      mit einer Introduction von August W. Bach (1796–1869)

2   Robert Schumann (1810–1856)
    · Aus: Sechs Fugen über den Namen BACH op. 60
      Fuge Nr. 3 Mit sanften Stimmen

3   Felix Mendelssohn Bartholdy           (1809–1847)

    · Sonate op. 65 Nr. 6 d – Moll „Vater unser
      im Himmelreich“
      Choral mit Variationen – Fuge – Finale

4   David Hermann Engel         (1816–1877)

    · Fantasie und Fuge g - Moll op. 16
      komponiert zur Weihe der Merseburger Domorgel am
      26. September 1855, uraufgeführt vom Komponisten

5   Franz Liszt   (1811–1886)

    · Präludium und Fuge über BACH (2. Fassung 1870)
      uraufgeführt in der Erstfassung am 13. Mai 1856
      im Merseburger Dom durch Alexander Winterberger
      im Beisein des Komponisten

6   Johann Sebastian Bach
    · Passacaglia c - Moll BWV 582
      in einer durch Franz Liszt angeregten Registrierung
      von Johann Gottlob Töpfer (1791–1870)
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 An der Gabler-Orgel:
 Michael Schönheit, Merseburg / Leipzig

Michael Schönheit, geboren in Saalfeld, erhielt
seine erste musikalische Ausbildung bei seinem Vater
Walter Schönheit und war Mitglied der Thüringer
Sänger­knaben. Von 1978 - 1985 studierte er Dirigie-
ren, Klavier und Orgel an der Hochschule für Musik
„Felix Mendelssohn Bartholdy“. 1984 wurde er Preis-
träger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-
Wettbewerbs in Leipzig.

Von 1985 bis 1991 war er als Organist und Kantor
in Saalfeld tätig. 1986 wurde er zum Gewandhaus­
organisten berufen. Hier umfasst sein Wirkungsbereich
die Gestaltung der Gewandhaus-Orgelkonzerte,
thematischer Zyklen, die Mitwirkung in den Gewand-
haus-Kammermusiken sowie Auftritte als Solist mit
dem Gewandhausorchester.

Seit 1994 ist Michael Schönheit künstlerischer Leiter
der Merseburger Orgeltage, die sich zu einem der
führenden Orgelfestivals in Deutschland entwickelt
haben. Seit 1996 ist Schönheit zudem Domorganist
in Merseburg.

Im Jahre 1998 gründete er das Ensemble Merseburger
Hofmusik, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die
Musik vom 17. bis zum 19. Jahrhundert auf Instrumen-
ten historischer Mensur zu spielen.

Von 1998 bis 2005 leitete Michael Schönheit den
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg.

Michael Schönheit ist darüber hinaus ein gefragter
Gastorganist. Seine Konzerttätigkeit erstreckt sich über
die europäischen Länder hinaus bis in die USA und
nach Japan.
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    Auf zahlreichen Festivals ist Michael Schönheit regel-
    mäßig zu Gast. Am 9. April 2019 gastierte er erstmals
    in Notre- Dame de Paris. Im August desselben Jahres
    debütierte er bei den Proms der BBC mit einem Bach-
    programm in der Royal Albert Hall, London.

    Als Solist gastierte er neben dem Gewandhaus­
    orchester bei so renommierten Orchestern wie der
    Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Münchner
    Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin,
    der Dresdner Philharmonie, dem Orchestra dell’
    Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, dem
    New York Philharmonic Orchestra, dem DR
    SymfoniOrkestret (DRSO) Kopenhagen u.v.a.

    Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ist er
    als Jurymitglied tätig.

    Neben seiner Tätigkeit als Organist und Ensembleleiter
    widmet sich Schönheit seit vielen Jahren dem histori-
    schen Hammerklavier. Er spielt einen historischen
    Hammerflügel der Firma John Broadwood aus dem
    Jahre 1805 und einen Hammerflügel von Franz Bayer
    Wien aus der Zeit um 1825.

    Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen ergänzen
    sein vielseitiges künstlerisches Wirken. So erschienen
    in den Jahren 2005 und 2006 bei MDG viel beachtete
    CDs mit Werken von J.S. Bach, F. Liszt, J. Reubke
    und M. Reger auf der großen Ladegast-Orgel im
    Merseburger Dom. Zum 200. Geburtstag von Friedrich
    Ladegast im Jahre 2018 folgte die Veröffentlichung
    des historischen Konzertprogramm von 1855 zur
    Einweihung der Merseburger Domorgel Friedrich
    Ladegasts bei dem Verlag Querstand in Altenburg.
    2010 erschien bei Decca die Einspielung der Sechs
    Brandenburgischen Konzerte von Bach mit dem
    Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly, bei
    der Schönheit den Cembalo-Solopart des
    5. Brandenburgischen Konzertes übernahm.
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Mit der Merseburger Hofmusik erschien im Jahre
2013 beim Verlag Querstand die Gesamteinspielung
des Orchester- und Kantatenwerkes von Johann
Ludwig Krebs, es folgten 2016 die Veröffentlichung
von Joseph Haydns Oratorium „Schöpfung“, des
Requiems op. 144b von Max Reger und des „Deut-
schen Requiems“ von Johannes Brahms auf Original­
instrumenten. Schließlich erschien 2018 zum 20-
jährigen Bestehen der Merseburger Hofmusik und
dem 25-jährigen Bestehens des Collegium Vocale
Leipzig eine sehr gelobte Einspielung der Hohen
Messe h -Moll von Johann Sebastian Bach unter
der Leitung von M.Schönheit. Weitere Einspielungen
folgten. Im Jahr 2022 erscheint beim Label cpo die
Gesamteinspielung der Kantaten des in Merseburg
wirkenden Domorganisten und Kapellmeisters
Georg Friedrich Kauffmann (1679 – 1735).

Für seine Verdienste um die Restaurierung der
Merseburger Domorgel und die Entwicklung der
Merseburger Orgeltage zu einem Festival von
hohem Rang wurde Michael Schönheit im Jahre 2015
mit dem Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt
ausgezeichnet.
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Sonntag, 1. August, 16.00 Uhr

     1   Georg Muffat (1653–1704)
         · Toccata septima
           aus „Apparatus musico-organisticus“

         · Ciacona aus „Apparatus musico-organisticus“

     2   Johann Kaspar Kerll (1627–1693)
         · Capriccio sopra il Cucu

     3   Justin Heinrich Knecht       (1752–1817)

         · Die durch ein Donnerwetter unterbrochne
           Hirtenwonne.
           Eine musikalische Schilderung auf der Orgel
               Die Hirtenwonne in angenehmen, mannigfaltig
               abwechselnden Gesängen.
               Andantino grazioso
               Die allmählige Herannahung eines Donnerwetters,
               welches sich sowohl durch ein fernes Donnern, als durch
               die schwüle (mit dumpfen Harmonien ausgedrückte)
               Luft ankündiget und die frohen Gesänge der Hirten störet.
               Der heftige Ausbruch des Donnerwetters selbst unter
               welchem einigemale die in Jammern gekehrten Lieder
               der Hirten vernommen werden.
               Allegro
               Der langsame Abzug desselben, und die darauf folgend
               Aufheiterung der Luft, endlich.
               Allegro
               Die Fortsetzung und der Beschluß der vorher unter­
               brochenen, wonnevollen Hirtengesänge.
               Andantino grazioso

     4   Joseph Haydn (1732–1809)
         · Drei Flötenuhrstücke Hoboken-Verzeichnis XIX
                Andante C-Dur
                Menuett C-Dur „Der Wachtelschlag“
                Presto C-Dur
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5   Wolfgang Amadeus Mozart           (1756–1791)

    · Adagio für Glasharmonika C-Dur KV 356·
      Fuge in C-Dur KV 356

6   Ludwig van Beethoven        (1710–1827)

    · Drei Flötenuhrstücke WoO 33
           Scherzo G-Dur (Allegro-Trio-Allegro)
           Adagio assai F-Dur WoO
           Allegro G-Dur

7   Wolfgang Amadeus Mozart
    · Ouverture C-Dur aus KV 399

     An der Gabler-Orgel:
     Holger Gehring, Dresden

    Holger Gehring wurde 1969 in Bielefeld geboren
    und erhielt dort u. a. bei Herbert Wulf seine erste
    musikalische Ausbildung. Er studierte Kirchenmusik
    an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin
    Haselböck, Cembalo bei Hans-Jürgen Schnoor) und
    Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik).
    Anschließend studierte er künstlerisches Orgelspiel
    bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt
    und danach Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann
    Musikhochschule Stuttgart. Zeitgleich studierte er an
    der Schola Cantorum in Basel bei Jesper Christensen
    Cembalo, Generalbass und Ensemble für Alte Musik.
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     Meisterkurse führten ihn zu Marie-Claire Alain, Luigi
     Ferdinando Tagliavini, Andrea Marcon und Michael
     Radulescu. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und
     internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel
     und Orgelimprovisation.

     Nach seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit an der
     Friedenskirche Ludwigsburg und als Assistent des
     württembergischen Landeskirchenmusikdirektors
     war er als Kantor der Stadtkirche Bad Hersfeld tätig,
     zudem Dozent an der Kirchenmusikalischen Fort­
     bildungs­stätte Schlüchtern sowie Orgelsachverständi-
     ger der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

     2004 wurde er zum Kreuzorganisten an die Kreuz­
     kirche Dresden berufen und 2005 zum Orgelsachver-
     ständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche
     Sachsens ernannt. Seit September 2017 ist er außer-
     dem Custos der neuen Konzertsaalorgel der Dresdner
     Philharmonie im Kulturpalast Dresden. Darüber hinaus
     ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und
     Orgelimprovisation sowie für Generalbass und Auffüh-
     rungspraxis Alte Musik an der Staatlichen Hochschule
     für Musik, an der Hochschule für Kirchenmusik
     Dresden und beim Dresdner Kreuzchor tätig. Er ist
     außerdem künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte
     in Reinhardtsgrimma und Dozent auf Meister- und
     Fortbildungskursen. Publikationen über Orgelspiel und
     Orgelbau, CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen
     ergänzen seine Tätigkeit. Regelmäßig arbeitet er mit
     renommierten Orchestern wie der Dresdner Philhar­
     monie oder den Musikern der Sächsischen Staats­
     kapelle Dresden zusammen und begleitet den
     Kreuzchor auf seinen internationalen Konzertreisen.
     Eine rege solistische Konzerttätigkeit als Organist
     und Cembalist führt ihn durch das In- und Ausland.
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Sonntag, 8. August, 16.00 Uhr

     1   Jan Pieterszoon Sweelinck         (1562–1621)

         Mein junges Leben hat ein End

     2   Heinrich Scheidemann (um 1595–1663)
         · Dic nobis Maria
           Kolorierung einer sechsstimmigen Motette
           von Giovanni Bassano

     3   Johann Sebastian Bach (1685–1750)
         · Concerto in G à 2 Clav. et Pedal BWV 592
           nach Johann Ernst Prinz von Sachsen-Weimar
           Allegro – Grave – Presto

     4   Jacques Nicolas Lemmens (1823–1881)
         · Prélude pour orgue

     5   Arvo Pärt   (1935)

         · Trivium

     6   Georg Friedrich Händel       (1685–1759)

         · Orgelkonzert Nr. 13 F-Dur „Der Kuckuck und
           die Nachtigall“ HWV 295
           bearbeitet von John Walsh (1740)
           Largo – Allegro – Larghetto – Allegro

     7   Johann Ludwig Krebs (1713–1780)
         · Fantasia à gusto italiano in F
           à 2 Claviere è Pedale

     8   André Raison     (um 1640–1719)

         · Offerte du 5me Ton „Le Vive le Roy des
           Parisiens à son entré à l’Hostel de Ville le
           Trentième de Janvier 1687“
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 An der Gabler-Orgel:
 Jan Vermeire, Koksijde (Belgien)

Jan Vermeire (* Mai 1968) studierte Orgel bei Robert
Deleersnyder an der Musikakademie von Veurne
und später bei Hubert Schoonbroodt an der französi-
schen Abteilung des Königlichen Musikkonserva­
toriums von Brüssel. Seine Studien ergänzte er bei
Hedda Szamosi. Er studierte Chordirektion bei Florian
Heyerick am Königlichen Konservatorium in Gent.

Jan Vermeire ist Titularorganist der neuen Lapon Orgel
und der modernen Liebfrauenkirche auf den Dünen
in Koksijde. Er konzertiert oft im In- und Ausland.
Er ist künstlerischer Berater des Internationalen Orgel-
festivals von Veurne und Koksijde. Ferner ist er auch
in Frankreich als künstlerischer Leiter des „Festival
International d’Orgue en Flandre“, des Orgelfestivals
von Französisch-Flandern aktiv. Im Jahr 2020 startete
Jan Vermeire ein Projekt mit der Aufführung aller
Orgelwerke von Johann Sebastian Bach auf YouTube.
Sein Schaffen ist im Rundfunk und auf zahlreichen
CDs dokumentiert.
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Sonntag, 15. August, 16.00 Uhr

     1   Johann Sebastian Bach         (1685–1750)

         · Fantasie C-Dur BWV 573
          (Ergänzung: Hermann Keller)

     2   Tomaso Albinoni     (1671–1751)

         · Adagio*
          (Bearbeitung: Stephan Debeur)

     3   Bach zum Träumen
         · Prélude G-Dur für Cello BWV 1007*
         · Largo für zwei Violinen BWV 1043*
         · Adagio d-moll BWV 974*
         · Air D-Dur für Streicher BWV 1068*

     4   Marcel Dupré    (1886–1971)

         · Entrée op. 62
         · Cortège et Litanie op. 19,2
         · Souvenir op. 65 bis
         · Ave Maria op. 9*
         · Final op. 39

         * Uraufführung, Bearbeitung: Stephan Debeur,
           Notensatz: Gerhard Fesseler
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An der Gabler-Orgel:
Stephan Debeu, Weingarten

       Stephan Debeur wurde 1965 in Aachen geboren.
       Erste musikalische Impulse erhielt er in der Domsing-
       schule Aachen und im Aachener Domchor. Er studierte
       Schul- und Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule
       in Essen (Orgel bei Gisbert Schneider und Sieglinde
       Ahrens, Gregorianik bei Godehard Joppich). In den
       Jahren 1986 bis 1999 war er als Kirchenmusiker
       in Aachen tätig. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker an
       der Basilika Weingarten und Organist der berühmten
       Gabler-Orgel. 8 CD-Produktionen geben von der
       Vielseitigkeit der Gabler-Orgel Zeugnis.
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Sonntag, 22. August, 16.00 Uhr

     1   Jan Pieterszoon Sweelinck          (1562–1621)

         · Fantasia chromatica

     2   Girolamo Frescobaldi        (1583–1643)

         · Toccata duodecima F2.12
           from Toccate e partite d‘intavolatura,
           Libro 1

     3   Georg Muffat     (1653–1704)

         · Passacaglia from Apparatus Musico-Organisticus

     4   Nicolaus Bruhns      (1665–1697)

         · Praeludium und fugue g-moll

     5   Johann Ludwig Krebs (1713–1780)
         · Fuge über den Namen ‚Bach‘       Krebs-WV 434

     6   Wolfgang Amadeus Mozart             (1756–1791)

         · Andante   KV 616

     7   Jehan Alain   (1911–1940)

         · Deux Dances a Agni Yavishta

     8   Pavlos Ventouras (*1951)
         · Sprachen Pfeife, 2019
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 An der Gabler-Orgel:
 Christos Paraskevopoulos, Athen (Griechenland)

Christos Paraskevopoulos, geboren in Athen,
studierte in seiner Heimatstadt Klavier und Komposi-
tion. Er ist der erste Absolvent eines Orgelstudiums
in Griechenland seit 1957. Dem schlossen sich weiter-
führende Studien beim Organisten der Konzerthalle
Athens Nicholas Kynaston an. Seit 1991 organisiert er
zahlreiche Orgelkonzerte in Griechenland und auf
Rhodos bei denen er auch als Solist auftritt. 2012 trat
er die Stelle des Musikdirektors an der deutsch-
lutherischen Kirche Athen an. Christos Paraskevopoulos
spielte zahlreiche Uraufführungen: Pavlos Ventouras:
Syr (2016), Pavlos Ventouras: Die Glocken der deut-
schen Kirche in Athen (2017), Spiros Mazis: Missa
op.113 (2019) and Konstantinos Agouridis: God’s Hymn
(2019).

2008 gründete er den Chor “Musica Sacra”, welcher,
außergewöhnlich in Griechenland, Musik aus Renais-
sance und Barock musiziert. Weitere Vokalensembles
werden von ihm geleitet.

Christos Paraskevopoulos ist Lehrer für Orgelspiel an
zwei Konservatorien Griechenlands.

Konzerte führten ihn nach Israel, Malta, England,
Polen, Österreich, Deutschland und die Schweiz.
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HOLEN SIE SICH
DIE KLÄNGE
DER GABLER-ORGEL
IN IHR WOHNZIMMER
     Die historische Gabler-Orgel (1750) der Basilika Weingarten
     Die Spannung dieser CD speist sich aus der Gegensätzlichkeit ihrer
     Werke. Ob süddeutsche Barockmusik, ob deutsche Romantik, ob
     Bach, Knecht oder Rheinberger – die Gabler-Orgel beweist Klangsinn
     für beinahe alle Stile des 18. und 19. Jahrhunderts.
     Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR
     (zzgl. Versandkosten)

     Concert an der historischen Gabler-Orgel (1750)
     der Basilika Weingarten
     Konzertante, d. h., liturgisch ungebundene Musik bestimmt das
     Programm dieser CD. Häufig sind die Werke alte Bekannte, die hier
     in einer Bearbeitung für Orgel erklingen. Da gilt es bei der Haydn-
     Sinfonie ungewohnte Klänge der Gabler-Orgel zu entdecken, und bei
     der einzigen Originalkomposition für Orgel, der großen Passacaglia
     von J. S. Bach in ihrer colorierten Fassung in ein schillerndes Bad an
     Farben einzutauchen.
     Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR
     (zzgl. Versandkosten)

     Süddeutsche Orgelmusik an der Gabler-Orgel Weingarten
     Die Herausforderung dieser Produktion ist es, ausschließlich mit
     Werken aus der Entstehungszeit der Gabler-Orgel und davor, ein
     abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Besonders durch
     ihre Kleingliedrigkeit geben die Werke der Orgel die Gelegenheit
     auf engstem Raum ihre Klangvielfalt vorzustellen.
     Zu beziehen bei edition-lade.com für 16,90 EUR
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     200 Jahre Basilikachor Weingarten
     Zur Feier des 200-jährigen Bestehens hat der Basilikachor im Jahre
     2007 eine Jubiläums-CD eingespielt. Hier vereinen sich sowohl Werke
     aus der liturgischen Praxis als auch Werke konzertanten Charakters.
     Der Bogen der teils orchester- und orgelbegleiteten Literatur spannt
     sich von vorbarocker Musik über Werke von J. S. Bach über zahlreiche
     romantische Stücke bis ins 21. Jahrhundert.
     Basilikachor Weingarten, Orchester der Basilika;
     Orgel: Heinrich Hamm, Elisabeth Sekul; Leitung: Stephan Debeur
     Zu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der
     Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 5 EUR
     (zzgl. Versandkosten)
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 Musik aus der Basilika Weingarten
 Den Hörer erwartet eine bunte Mischung aus acappella-Chormusik,
 orgelbegleiteter Chormusik und Orgelliteratur. Erstmalig wurde
 die 6-stimmige Messe des Weingartener Komponisten Jakob Reiner
 (1555–1606) aufgenommen. Und zum ersten Mal ist die restaurierte
 Chororgel auf CD zu hören.
 Basilikachor Weingarten - Gabler-Orgel - Chororgel
 Leitung: Stephan Debeur
 Zu beziehen beim Verein der Freunde und Förderer der Musik in der
 Basilika Weingarten e. V., Malerstraße 33, 88250 Weingarten für 10 EUR
 (zzgl. Versandkosten)

 Stephan Debeur an der Gabler-Orgel der Basilika
 Weingarten
 Die große Palette an Klangfarben, für die die Gabler-Orgel bekannt
 ist, trifft bei dieser CD-Produktion auf eine breit gefächerte Auswahl
 an Werken unterschiedlichster Stile und Epochen. Ein berühmtes
 Bachwerk ist ebenso vertreten wie zwei Muffat-Toccaten mit der
 für sie typischen Patchwork-Struktur. Und auch einem großen Werk
 der französischen Romantik setzt die Gabler-Orgel – im Schluss-
 satz mit der vom Basilikachor beigesteuerten Klangfarbe „Chor“
 ergänzt – ihren ganz eigenen Stempel auf. Wer die Einzelstimmen
 des Instrumentes kennenlernen möchte, findet bei den Sätzen von
 J. C. F. Fischer einen beinahe unerschöpflichen Fundus.
 Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1 und im
 Pfarramt St. Martin, Kirchplatz 3, 88250 Weingarten für 15 EUR.

 Justin Heinrich Knecht an der Gabler-Orgel in Weingarten
 Die erste CD zum 200. Todestag des Biberacher Komponisten zeigt die
 Vielfalt seines Orgelschaffens, das mit noch nie gehörten Klängen von
 der Gabler-Orgel in Szene gesetzt wird. Neben kurzen Einzelwerken,
 Choralvorspielen und der berühmten „Hirtenwonne“ ist auch die große
 Sinfonie „Le Portrait musical de la Nature“ zu hören, die als Vorbild
 der berühmten Pastoralsinfonie von Beethoven gilt. Das kompositorisch
 zukunftsweisende Werk von Knecht wurde aufwendig für die Gabler-
 Orgel transkribiert und lotet das Klangfarbspektrum des Instrumentes
 bis an seine Grenzen aus.
 Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1,
 88250 Weingarten für 15 EUR.

Justin Heinrich Knecht – Eine Erinnerung
Die vorliegende CD-Produktion mit Werken von Justin Heinrich Knecht
beinhaltet Bekanntes (Große Orgelsonate, Oboenkonzert), Unbekanntes
(Choralvorspiele) und Neues (Orchesterbearbeitung des Oboenkonzertes,
zwei Bearbeitungen von „Rund um mich her“). Als zweite im Jubiläums-
jahr 2017 erschienene CD mit Werken des Biberacher Komponisten ist sie
vor allem eines – Eine Erinnerung.
Zu beziehen bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1,
88250 Weingarten für 15 EUR.
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     Freunde und Förderer
          der Musik in der Basilika
          Weingarten e.V.

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     Kath. Pfarramt St. Martin
     Kirchplatz 3
     88250 Weingarten
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     Telefax + 49(0)751-56 12 722
     basilikapfarramt.weingarten@drs.de
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     (Gottesdienstangebot, Basilikaführungen)

     Abteilung für Kultur und Tourismus –
     Tourist-Information
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     88250 Weingarten
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     (Stadtführungen, Museen, Konzerte)

     „Freunde und Förderer der Musik
     in der Basilika Weingarten e. V.“
     1. Vorsitzende Gertrud Heine
     Malerstraße 33, 88250 Weingarten
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     Telefax +49(0)751-48 557
     heine.weingarten@gmx.de
                                                                Fotografien (Basilika und Gablerorgel): Reinhard Jakubek

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