OS 2020 - Abschluss der 1. Phase
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Nachrichten aus der Oberstufe Centrum Ausgabe 04 / Juli 2019 Liebe Leserin OS 2020 - Abschluss der 1. Phase Lieber Leser Diesen Sommer verlassen uns die Anlässe werden über alle Stufen der Das Schuljahr 18/19 neigt sich dem Ende letzten Schülerinnen und Schüler, Jahrgänge und auch über beide zu und damit ist auch die Geschichte der die in die Realschule Bürgli-Talhof, Schulhäuser hinweg durchgeführt. Sekundarschule Blumenau und der Real- respektive in die Sekundarschule Die soziale und kulturelle Durch- schule Bürgli-Talhof besiegelt. Ab August Blumenau eingetreten sind. Ab Au- mischung wertet den Schulalltag auf. dieses Jahres gehen an der OS Centrum gust wird auch der letzte Jahrgang in Wir lernen voneinander, miteinander nur noch Schülerinnen und Schüler ein der neuen Struktur starten. Dies be- und füreinander. und aus, welche in die «neue» Schule ein- deutet für einige Lehrpersonen des getreten sind. Für einige Leserinnen und Schulhauses Bürgli, dass sie diesen Das neue und letzte zu bildende Leser mag dies seltsam klingen, da sie im Sommer die Zügelkisten packen und Jahrgangsteam hat im März die Ar- Alltag den zwei «alten» Schulen nicht das Schulhaus wechseln. Nach die- beit aufgenommen und das neue mehr wirklich begegnet sind, und dennoch sem Schritt ist die Strukturbereini- Schuljahr vorbereitet. Für sie gilt es ist es ein Abschluss einer langen Tradition. gung abgeschlossen und damit auch nun als Jahrgangsteam in die neue die Phase I des Projektes OS2020. Struktur zu starten und zusammen- Wie der Alltag an unserer Schule aussieht, Im Schulhaus Blumenau werden alle zuwachsen. Sie profitieren dabei von können Sie in der neuen Ausgabe der 1. und 3. Oberstufenklassen anzu- der Vorarbeit und den Erfahrungen OSC News nachlesen. Obschon kein Kin- treffen sein, im Schulhaus Bürgli ist der vorangehenden zwei Jahrgänge. derfestjahr, wurde auch in diesem Jahr viel die 2. Oberstufe sowie die Integrati- Wir sind überzeugt, dass auch ihnen gute und erfolgreiche Arbeit geleistet, viel onsklasse zu Hause. der Start erfolgreich gelingen wird. erlebt und entwickelt. Viel Spass beim Ein- tauchen in den Alltag der OS Centrum. Obschon wir auf zwei Schulhäuser Mit dem Abschluss der Phase I be- aufgeteilt sind, sind wir eine Schule. ginnt die Phase II. Diese nutzen wir, Das neue Schuljahr wartet mit einigen So haben wir z.B. eine gemeinsame um aus den Erfahrungen der ersten Neuerungen auf: Die Talentschule Gestal- Schulordnung und es besteht ein ge- zwei Jahre die richtigen Schlüsse zu tung wird Teil der OS Centrum und die meinsames Wahlfachangebot. Zu- ziehen, Optimierungen vorzuneh- Oberstufen der Stadt erhalten flächende- sammen entwickeln wir unsere men und das Neue zu etablieren. In ckend einen professionell geführten Mit- Schule und den Unterricht weiter. Phase III ist dann die pädagogische tagstisch. Wir freuen uns über diese Neu- Die Zusammenführung hat bereits Weiterentwicklung vorgesehen. erungen und werden in einer nächsten Früchte getragen: Die Durchlässig- Ausgabe mehr davon berichten. keit wurde erhöht, die Haltekraft ver- Gianluca Zanatta stärkt. Schulleiter Nun wünschen wir Ihnen allen einen schö- nen Sommer. Geniessen Sie die Zeit mit Ihrer Familie und Ihren Liebsten. Gianluca Zanatta Marco Käppeli Schulleiter Schulleiter Stv.
Kurzgeschichtenwettbewerb der 1.Oberstufe Alle Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe nahmen an ei- Singsaal Bürgli. Dort war auch schon die Jury: Herr Käppeli, nem Kurzgeschichtenwettbewerb teil. Sechs Wochen lang in Herr Rombach und Frau Annen. Die Moderatorin war die Poe- jeder Deutschlektion arbeiteten wir an unseren Kurzgeschich- try-Slammerin Miriam Schöb aus St.Gallen. Sie führte uns durch ten. In den Klassen übten wir, was in eine Kurzgeschichte ge- den Morgen und trug auch ihre selbst geschriebenen Texte vor. hört, lästen Arbeitsblätter dazu und erstellten ein Mindmap an- Danach waren die sechs Finalisten zu hören. Zu gewinnen gab hand eines Beispieltextes. Für unsere Geschichten durften wir es einen Gutschein für die Stadt St.Gallen. Nachdem die Jury einen spannenden Ort auswählen, an dem die Handlung spie- die Punkte verteilt hatte, standen die Gewinner fest: Joscha aus len sollte. Eine Hauptperson musste es auch geben und die Ge- der 1a und Naum aus der 1d gewannen den Wettbewerb. Der schichte durfte nur in der Schule geschrieben werden. Einen Kurzgeschichtenwettbewerb war für uns Schülerinnen und Tag vor dem Wettbewerb wählten wir in den Klassen die besten Schüler eine spannende Erfahrung und der Schlussevent kam Geschichten aus. In allen sechs 1. Oberstufenklassen durfte bei allen gut ann. eine Person ihre Geschichte am Schlussanlass vorlesen. Am Aljin/Baran, 1e Dienstag, 2. April, nach der Pause war es dann so weit. Alle ersten Klassen und ihre Klassenlehrer/innen trafen sich im Ein Traum oder doch nicht? im Wald eine Hütte bauen, also ging er in den Wald hinein. Er Eine Flugbegleiterin rief im rüttelnden Flugzeug durch die Gän- hörte ein Geräusch. Ein Schatten huschte vorbei. Carl blieb wie ge: «Alle die Masken und Schwimmwesten anziehen, wir versu- angewurzelt stehen, denn es umkreisten ihn etwa ein Dutzend chen eine Notlandung zu machen!» Carl und seine Eltern flogen kriegsgeschminkter, halbnackter Menschen. Sein Herz raste. Er nicht viel, doch genau im unerwarteten Moment mussten sie dachte, es seien Kannibalen. Sie kamen immer näher und Carls notlanden. Carl hatte keine Todesangst, weil er wusste, dass Herz pumpte immer schneller. Auf einmal machten sie so komi- alles gut geht. Doch seine Mutter geriet so in Panik, dass sie sche Bewegungen, als wollten sie sich mit Carl anfreunden. schon anfing zu weinen. «Wir stürzen ab, wir stürzen aaaab!», Carl und die Leute verstanden sich schnell auf Englisch. Es wa- rief eine zweite Stewardess durch das Mikrofon. Jetzt sah man ren aber nur Einheimische, die wie Kannibalen aussahen. Es einen Flügel brennen, und alles wurde schwarz. Carl wachte dunkelte langsam. Jetzt sah Carl, wie am Ufer ein kleines Feuer auf. Zuerst schaute er links, dann: «AAAAH! » Neben ihm lag brannte. Er ging ans Ufer. Zuerst dachte er, dass es seine Eltern eine rosarote Qualle. Carl lag mitten im Meer auf einem waren, die um das Feuer sassen und neben sich ein Zelt hatten, neon-orangen Gummiboot. Er sah weit vor ihm eine kleine Insel doch es waren schliesslich Nachbarn aus dem Flugzeug, die mit einem Berg darauf. Er dachte es sei ein Traum, doch er sah anscheinend auch überlebt hatten. Carl konnte sich noch daran noch ein zweites Gummiboot. Carl wollte nur noch nach Hause. erinnern, dass die auch Deutsch sprachen, also ging Carl zu Er hatte so ein schlechtes Gefühl, dass alles noch schlechter ihnen. Er fragte: «Wisst ihr, wo meine Eltern sind?» Erstmal gehen würde. Auf einmal fragte er sich, wo seine Eltern waren. schauten alle verwirrt Carl an. Dann sagte die Mutter des Kin- «Mama, Papa?!», rief Carl mit der restlichen Kraft, die er noch des und die Frau des Mannes: «Dich kennen wir doch noch vom hatte. Die Insel kam immer näher und näher. Ihm kam in den Flugzeug, gottseidank bist du nicht gestorben.» Ihre Stimme Sinn, dass sie in Geografie in der Schule gerade über den Atlan- klang sehr geschwächt. «Deinen Vater habe ich das letzte Mal tik geredet hatten, das musste ja Tristan da Cunha sein. «Das gesehen, als ich mit ihm über das neue Geschäft gesprochen ist doch die am weitesten vom Land entfernte Insel der Welt.», hatte.» Carl verstand sich auch recht schnell mit den Flugzeug- sagte Carl verzweifelt. An der Insel angekommen, sah er zuerst nachbarn. Am nächsten Tag schlugen die Einheimischen vor, mal nur Wald und die Spitze des Berges. Er dachte, er könnte ja einen Spaziergang am Ufer entlang zu machen, um die Insel
besser kennen zu lernen. Carl, die drei Leute und die Einheimi- anderen Moaie. Nach einer langen Zeit stiessen wir auf eine schen spazierten mit dem Rest des Gepäcks, das sie noch hat- Falltür. Wir gingen rein und gingen einen langen Gang entlang. ten, am Ufer entlang. Auf einmal kam Carl in den Sinn, ob sie Es war nicht gerade einfach, wir musste Fallen und Hindernisse am Abend ein Kennenlernfest machen könnten. Alle waren ein- überwinden. Wir waren stundenlang dort unten unterwegs. Auf verstanden. Sie feierten und feierten bis tief in die Nacht. Die dem Weg erzählte mir dein Vater, was es mit dem Ganzen auf Einheimischen sagten, dass ein Schiff am Morgen fährt. Sie sich hat. Er sagte: «Die Ureinwohner haben das Vermögen des mussten dann aber aufhören zu feiern, dass sie am Morgen gut Königs mit dem Grab des Königs unter diesem Moai vergra- aus dem Bett kommen. Carl wurde geweckt. Doch nicht irgend- ben.» Als wir in einem Raum angekommen waren, lagen überall wie, sondern der Junge der Flugzeugüberlebenden leerte ihm Goldstücke. In der Mitte des Raumes lag ein goldener Sarg. Ich einen Eimer voller Wasser über den Kopf. Carl hustete. Der Jun- konnte es gar nicht glauben, doch dein Vater hingegen hatte nur ge sagte: «Mach, in drei Minuten fährt das Schiff!» Carl geriet in Augen für den Sarg. Er hatte kein Interesse für das Gold. Er Panik. Er wusste gar nicht mehr, was er machen sollte, aber da wollte ihn öffnen, ich wollte ihn davon abhalten, doch er war zu war es schon zu spät. «Tuuuut!», das Schiff fuhr mit lautem besessen vom Sarg. Als er ihn öffnete, lag da eine Leiche mit Dröhnen los. Da stand er mit seinem Kollegen, mit einem Blick, einem Schwert und einer Axt daneben. Plötzlich begann es zu als wäre seine Mutter gestorben. «Ist sie wahrscheinlich auch», beben, Steine fielen von oben herab. Am Ende des Raumes war dachte er. Jetzt war er noch trauriger. Den Rest des Tages ver- eine kleine Tür, wir gingen durch. Hinter uns waren Spinnen, die brachte er alleine. Am nächsten Morgen, als Carl aufwachte, auf uns zu rannten, vor uns war eine Tür dabei sich langsam zu sah er, wie der Junge auf einem Felsbrocken vor sich hin schliessen. Mein Herz begann zu rasen. Wir rannten so schnell schmollte. Auf einmal kam ein kleines Fischerboot ange- wir konnten zur Tür. Dein Vater und ich wussten genau, dass wir schwommen. Als es am Ufer ankam, kamen drei Leute heraus: es nicht schaffen konnten, die Spinnen waren uns dicht auf den Ein Kapitän und… Carl strahlte nur. Jetzt wusste er, dass es Fersen. Plötzlich sagte er: «Ich werde die Spinnen ablenken, wirklich kein Traum war. renn du zur Tür.» Ich wollte ihn davon abhalten und sagte: «Aber Josha, 1a du wirst drauf gehen.» Dann sagte er: «Vertrau mir, Juan.» Ich rannte los. Als ich an der Tür angekommen war, ging ich durch und die Tür verschloss sich. Ich dachte, dein Vater wäre hinter Mysteriöse Statuen mir. Doch dann hörte ich seine Schreie auf der anderen Seite Ein Mann kam aus der Menge heraus und sagt: «Guten Tag, der Tür. Ich wollte die Tür öffnen, doch sie war zu. Ich ging heu- mein Name ist Josh Andrew, ich hätte da eine Frage, wissen sie lend weiter, bis ich da hinten raus kam.» Juan zeigt mit dem was es mit den Moaien auf sich hat?» Der Touristenführer Finger ans Ende des Kraters. «Dein Vater hat sein Leben geop- schwieg einen Moment lang und sagte: «Wenn Sie wollen, kön- fert um meins zu retten, dein Vater ist tot, Josh», sagte Juan. nen wir nachher noch unter vier Augen darüber reden.» Nach Josh verstand jetzt, warum sein Vater nie nachhause gekom- der Führung trafen sich die beiden Männer in einem Café. men war. Josh war traurig über den Verlust und musste weinen. Nachdem sich die beiden Männer einen Kaffee bestellt hatten, Naum, 1d sagte Josh: «Sie sind ja hier geboren, also wissen sie sicher was über die Moaie.» «Es gibt viele Legenden und Mythen über die Statuen. Was ich weiss, ist nur, was mir meine Eltern erklär- ten und zwar, dass unsere Vorfahren die Statuen als ein Abbild ihrer Götter bauten», sagte Juan. Josh machte sich Notizen, doch Juan wollte das nicht und sag- te: «Machen Sie sich bitte keine Notizen, dieses Gespräch muss unter uns bleiben.» Josh legte seine Notizen weg und trank ei- nen Schluck von seinem Kaffee. «Ihr Vater war genau wie Sie neugierig und voller Begeisterung von alten Ruinen.» Josh stell- te langsam seine Tasse auf den Tisch und sagte: «Woher ken- nen Sie den Alten und ausserdem, ich und er sind in keiner Hin- sicht ähnlich. Dieses Miststück ist vor 23 Jahren spurlos verschwunden ohne uns etwas zu sagen. Meine Mutter und ich waren am Ende, wir konnten die Miete nicht mehr bezahlen , nach 2 Monaten mussten wir zu meinen Grosseltern ziehen.» Auf einmal wurde es still zwischen den beiden. Nachdem die beiden ihren Kaffee ausgetrunken hatten, sagte Juan: «Kom- men Sie, ich will Ihnen etwas zeigen.» Die beiden stiegen in das Auto ein und fuhren los. Sie fuhren über Brücken und durch ei- nen Wald, Josh fotografierte jede zweite Statue, an der sie vor- beifuhren. Nach 20 Minuten Fahrt hielt Juan vor einem riesigen Krater an. «Ich habe Ihren Vater hier kennengelernt, wir haben uns sehr gut verstanden, wir wurden sozusagen beste Freunde. Doch eines Tages kam er zu mir und sagte: «Juan, ich habe was Unglaubliches herausgefunden. Es gibt einen Schatz unter ei- ner der Statuen.» Am Anfang hielt ich ihn für verrückt, doch er sagte nur: «Vertrau mir, Juan.» Und ich ging mit ihm. Als wir auf der anderen Seite der Insel angekommen waren, gruben wir ne- ben einer merkwürdigen Statue. Die war ganz anders als all die
OL und Sporttag aus dem Bürgli Der OL und der Sporttag waren zwei grosse gemeinsame Spottanlässe der Oberstufe Centrum. Das Wetter spielte jedesmal mit und wir waren motiviert zum Rennen und für Gruppenwettkämpfe. Ohne grosse Zwischenfälle durften wir die Sportanlässe geniessen und die meisten hatten einen Riesenspass. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste sportliche Herausforderung. Tasneem/Selina 1b Bilder: Urs Siegwart
Textillaborantin sollte ein Mädchen an die Hand nehmen. Als die anderen Kinder In meiner Schnupperwoche erkundete ich den Beruf Textillabo- das sahen, wollten viele mich auch halten. So wurde ich von rantin bei der EMPA. In diesem Beruf werden unter anderem links und rechts umarmt und durch das Gestrüpp gezogen. Mir Fussbälle für die FIFA geprüft. Andere Stoffe werden auf Brenn- bereitete alles, bei dem ich mich irgendwie beteiligen konnte, barkeit, Imprägnierung, Dehnung und weitere Sachen unter- unglaublich Spass, aber es war auch ein bisschen anstrengend sucht. Die Resultate aus diesen Tests werden an die jeweiligen ununterbrochen beansprucht zu werden. Ein anderes Mal übte Firmen zurückgemeldet. Sind die Werte nicht zufriedenstellend, ich mit einem Jungen in einem Nebenzimmer eine ganze Stunde dürfen die jeweiligen Firmen ihre Produkte nicht verkaufen. lang die Dreierreihe. Mir gefiel an diesem Beruf sehr, dass man sehr selbständig ar- Ich möchte schon seit 8 Jahren unbedingt Primarlehrerin wer- beiten darf und man während des Arbeitens mit Kopfhörern Mu- den und dieses Ziel hat sich durch die Schnupperwoche nur sik hören darf. Was mich etwas gestört hat, war, dass man sel- noch verstärkt. ten im Team arbeitet. Fiorin, 2c Die Schnupperlehre hat mich bestätigt, dass die Textillaborantin der richtige Beruf für mich ist. Im Moment arbeite ich gerade an Primarlehrerin der Bewerbung. Ich erhielt nämlich eine sehr gute Rückmeldung Montag und darf mich für eine Lehrstelle bewerben. Als ich am ersten Tag um 07:35 ganz freundlich von der Lehrper- Luna, 2c son begrüsst wurde, machte sie mich gleich mit dem Tagesab- lauf vertraut. Um 08:00 begrüssten wir die Kinder und fingen Systemgastronomiefachfrau anschliessend mit dem Unterricht an. In der ersten Lektion ging In meiner Schnupperwoche erkundete ich mehrere Berufe wie es um Hörverstehen in Englisch. Sie mussten einen Text anhö- die Systemgastronomiefachfrau, Pharmaassistentin und Gestal- ren und anschliessend ein paar Fragen dazu beantworten. Die terin Werbetechnik. Am besten gefiel mir die Systemgastrono- zweite Lektion verbrachten die Schüler damit sich auf einen Vor- miefachfrau in der Migros Neumarkt. trag vorzubereiten. Ich half ihnen, wenn etwas beim PC nicht Hauptarbeiten waren Essen zubereiten, Kunden bedienen und funktionierte. In den Pausen waren wir mehrheitlich im Lehrer- kassieren. zimmer. Danach mussten die Schüler die Lehrperson wechseln Besonders gut gefiel mir, dass ich sehr selbständig arbeiten und deshalb war ich mit meiner Aufsichtsperson alleine im durfte. Ich durfte zum Beispiel eigene Salate kreieren. Eine Schulzimmer. Ich konnte ihr helfen, Hausaufgaben zu korrigie- Schattenseite dieses Berufs ist sicherlich, dass er zu Spitzenzei- ren. Nach dem Mittag folgten 2 Lektionen Mathe und danach ten wie die Mittagszeit sehr stressig ist und man nur stehen war der Tag auch schon vorbei. muss. In zwei Wochen schnuppere ich noch in den Beruf Tiermedizini- Dienstag sche Praxisassistentin hinein und entscheide mich dann. Die Die Schüler hatten als erstes gleich Mathematik. Ich durfte den Systemgastronomiefachfrau gefällt mir aber schon sehr gut. Unterricht mit einem alten Thema, das neu aufgefrischt werden Jasmin, 2c sollte, eröffnen. Als wir alles repetiert hatten, bekamen die Schü- ler ein paar Aufgaben, um diese zu lösen. Die Lehrperson bat Primarlehrerin mich, diese zu korrigieren. Da die Kinder die restlichen Lektio- Ich schnupperte eine Woche lang als Primarlehrerin im Schul- nen vom Morgen damit beschäftigt waren, an den Vorträgen haus Spelterini. Wir waren zum Beispiel einmal im Botanischen weiter zu arbeiten, durfte ich mein Schulmaterial mitnehmen, um Garten an einer Führung. Dort passte ich auf die Kinder auf und Hausaufgaben zu machen oder zu lernen. Am Nachmittag hat-
ten die Kinder Sport. Wir spielten ein Spiel, das ich auswählte das Zimmer. Es folgte eine Lehrerkonferenz. Dies endete um und erklären durfte. 13:45 und ich wurde danach entlassen In den ersten beiden Lektionen hatten die Kinder Deutsch. Es Fazit ging um das Thema direkte Rede. Die Lehrerin repetierte die Es war eine sehr tolle Zeit im Schulhaus Hebel. Ich konnte viele Funktion von den Satzstrukturen nochmals und danach muss- neue Erfahrungen sammeln, in den schönen Beruf hinein ten die Kinder Aufgaben dazu lösen. Ich war mit dem Thema schnuppern, den ich später einmal ausüben möchte. Am meis- schon vertraut und durfte die Fragen der Kinder beantworten. ten hat mir das Arbeiten mit den Kindern und ihnen Sachen bei- Wenn jedoch keine Fragen vorhanden waren, konnte ich meine zubringen gefallen. Ich wurde von den Kindern mit Respekt und Hausaufgaben zu Ende lösen. In den letzten zwei Lektionen wa- Freundlichkeit behandelt. ren wieder die Vorträge an der Reihe. Als die Kinder in die Mit- Andrina, 2c tagspause entlassen wurden, wechselte ich mit der Lehrperson Genfaustausch Vom 29. März bis zum 3. Mai 2019 durften wir endlich unsere Gastfamilien in Genf kennenlernen. Die meisten von uns fühlten sich sehr wohl und konnten den Austausch in vollen Zügen ge- niessen: Escape Room, Freizeit mit der Familie, Aktivitäten mit den Ostschweizern und vieles mehr. Wir schätzen es sehr, diese Erfahrung gemacht zu haben und merken, dass wir viel gelernt haben. Im Französischunterricht fällt es uns definitiv leichter, die Lehrperson zu verstehen und auch die Verben können wir schon fast im Schlaf konjugieren. Fabienne/Thomas 2a Leserolle Lesetagebuch mal anders – die Leserolle Die Klasse 2d stellte im Rahmen des Unterrichts eine Leserolle her. Sie ist eine Art Lese-Portfolio und entstand parallel und nach dem Lesen eines selbstgewählten Buches. Die Rolle aus- sen wurde passend zum Buch so gestaltet, dass sie neugierig macht auf den Inhalt. In der Rolle wurden Pflicht- und Wahlauf- gaben gesammelt. Mögliche Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler bearbeiten konnten waren: • Abcdarium • Inhaltsangabe • Steckbrief einer besonderen Figur • Meine Lieblingsstelle • 5 wichtige Gegenstände zeichnen und beschreiben • Brief an den Autor Anbei ein paar Impressionen aus den Leserollen:
Sprichwörter Keine Rosen ohne Dornen Den Teufel an die Wand malen Das Geld aus dem Fenster werfen. Morgenstund hat Gold im Mund. Viele Köche verderben den Brei. Jemandem einen Korb geben.
Lesetagebuch Wir fanden es grundsätzlich eine gute Übung für die Zukunft, Woche später antwortete er mir tatsächlich und ich freute mich denn wir mussten einen achtseitigen Bericht schreiben inklusive sehr. Inhaltsverzeichnis und Titelblatt. Solche Dinge müssen wir in der Timo 2b Berufswelt oder in der Kantonsschule wahrscheinlich noch öf- ters machen. Am meisten Schwierigkeiten bereiteten uns die Hier seine Antwort: verschiedenen Themen für die Art der Zusammenfassung aus- Lieber Timo zusuchen. Wir mussten jeden Bericht individuell gestalten, in Ganz herzlichen Dank, dass ich dein Lesetagebuch lesen durf- verschiedenen Arten wie eine kleine Zusammenfassung, ein te. Brief an die Autorin oder eine mögliche Fortsetzung. Beim Lesen Es hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Stellen, an denen du des Buches fiel es uns schwer das Buch beiseitezulegen, um die Geschichte weitererzählt hast, und auch die Illustration. den Eintrag zu schreiben. Als Hilfe schrieben wir nach jedem Ich kann verstehen, dass du dir mit dem Wiederauftauchen des Kapitel zwei bis drei Stichwörter auf und hielten Randnotizen Vaters ein Happyend für das Buch wünschst. fest, damit es uns später leichter fällt Berichte zu verfassen. Wir Aber in der Zeit sind so viele Menschen gestorben, dass ich kein mussten beachten, dass wir mindestens eine ¾-Seite pro Ein- Happyend für den PFAD schreiben konnte. trag schreiben, dabei sollte dieser spannend und informativ ge- Das hätte einfach nicht gepasst. schrieben werden. Die Texte sollten verständlich sein, sodass Mit den besten Grüßen andere die Geschichte verstehen, obwohl sie das Buch noch nie Rüdiger Bertram zuvor gelesen hatten. Diese Art ein Buch vorzustellen, hat uns besser gefallen als vor der Klasse einen Vortrag zu halten. Mir hat es sehr gefallen, diese Arbeit zu schreiben, denn man Rilona/Luna 2b konnte immer wieder ein wenig lesen und dann wieder etwas am PC verfassen. Am liebsten würde ich nur solche Sachen ma- Ich mochte die Arbeit, vor allem, weil ich sehr gerne und gut chen, wie auch ein Memo-Flip gestalten, denn so habe ich die schreibe. Ich schrieb über ein Buch namens «Der Pfad». In die- Möglichkeit eine gute Note zu schreiben. Es ist eine tolle Chan- sem Buch ging es um den 2. Weltkrieg. Wir durften selber unse- ce für mich. re Ideen für die Einträge wählen. Ich habe zum Beispiel einen Kevin 2a Brief an den Autor geschrieben, eine positive Weiterführung, und eine Zusammenfassung über die Flucht. Als ich fertig war, schickte ich mein Lesetagebuch dem Autor des Buches. Eine
Lerntechniken - Lernplakat Das Lernplakat ist eine Lernmethode, die in jedem Fach funktio- von deiner Lehrperson erhältst, zur Hand und vergleiche diese niert und zu jedem Thema genutzt werden kann. mit deinen Notizen. Verwende auch Bespiele, die du entweder selber erfindest oder aus dem Unterricht übernimmst. Ergänze Vielleicht kommt dir folgende Situation bekannt vor: Während Bilder, Grafiken,… Auch diese machen dir das Lernen leichter. einer Lerneinheit schreibt ihr zwischendurch immer wieder wich- Unterschiedliche Farben helfen dir bei der Gliederung und ma- tige Inhalte auf. Wenn es dann darum geht, für die Prüfung zu chen das Lernplakat übersichtlich. lernen, muss man diese dann mühsam suchen. Das Lernplakat ist eine geeignete Lernmethode, die dir genau diese zusätzliche Probiere es doch einmal aus! Du wirst sehen, das Lernen fällt dir Arbeit erleichtert. um einiges leichter und dauert nicht mehr so lange. Was brauchst du dafür? Kleiner Tipp: Um sicher zu gehen, dass du den Unterrichtsstoff Nimm ein A3 Blatt und schreibe in die Mitte das Thema. Nach verstanden hast, versuche das Lernplakat kurz vor dem Test aus jeder Lektion ergänze neu gelernte Unterthemen. Du kannst ein dem Kopf (ohne zu spicken) noch einmal aufzuzeichnen. Du Mindmap, ein Cluster oder andere Methoden verwenden, die merkst sofort, welches Thema du richtig verstanden hast und dich ansprechen. Grundsätzlich solltest du darauf achten, dass welches dir noch Mühe bereitet. die Inhalte geordnet sind und es wesentliche Punkte und Aspek- te sind, die dir beim Lernen helfen. Nimm die Lernziele, die du So, anbei noch ein gelunges Beispiele: Lerntechniken - Memoflip, eine etwas andere Art Gelerntes darzustellen.
Projektarbeit Schuljahr 2018 / 2019 Real Schon Ende der 2. Real tauchte das Thema Projektarbeit für die Schülerinnen und Schüler der jetzigen Drittrealklassen auf. Die damaligen Drittklässler/innen präsentierten unseren Klassen ihre Projektarbeiten, was vielen schon erste Eindrücke und Ide- en lieferte. Zu Beginn dieses Schuljahres wurde es dann Ernst. Jetzt muss- ten Ideen konkretisiert und auf ihre Durchführbarkeit geprüft werden. Die Themenvorschläge wurden dann mit den jeweiligen Klassenlehrpersonen besprochen und das definitive Thema ge- setzt. Die eigentliche Arbeit an der Projektarbeit startete um die Herbstferien. Während der Projektarbeitslektion und in der Frei- zeit wurde nun geschrieben, gekocht, gebastelt, gehämmert, gestaltet, gebaut, recherchiert und vieles mehr. Erfolgserlebnis- se und gute Ergebnisse waren schon bald sichtbar, doch eben- so mussten Rückschläge und Niederlagen eingesteckt werden. Nebst dem eigentlichen Produkt musste auch die Dokumentati- on hergestellt werden. Hatten zu Beginn die meisten Schülerin- nen und Schüler das Gefühl, die Zeit für die Projektarbeit wäre sehr lange, so merkten schon bald die ersten, dass die Uhr tick- te. Ziel war, vor den Weihnachtsferien ein mehr oder weniger fertiges Produkt zu haben und dann bis zum Abgabetermin noch die Dokumentation zu beenden und Details auszumerzen. So- mit wurden die Weihnachtsferien für die eine und den anderen zu einer ziemlich stressigen Zeit. Der Abgabetermin vor den Semesterferien war sicherlich für die meisten Schülerinnen und Schüler ein emotionaler Tag. Endlich hatte man die Arbeit fertig. In die Produkte und Dokumentatio- nen wurde sehr viel Herzblut, Fleiss, Arbeit gesteckt und hat doch einiges an Nerven und Durchhaltewillen gekostet. Von nun an ging es etwas gemächlicher weiter, denn jetzt ging es an die Vorbereitung der Präsentation. Präsentiert wurden die Arbeiten, wie die vorhergegangenen Jahre, vor einer zweiten Realklasse, zu diesem Zeitpunkt wur- den auch die Noten der Präsentationen durch die Klassenlehr- kraft gemacht. In einem festlichen Rahmen fand dann anfangs Mai noch die Ausstellung der Projektarbeiten im Pfalzkeller statt. Zwei ausgewählte Arbeiten aus jeder Realklasse wurden den Eltern präsentiert. Alle anderen Arbeiten wurden von den Schü- lerinnen und Schülern auf Tischen ausgestellt und allen interes- sierten Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten erläutert und gezeigt. Hierbei konnten die kreativen Resultate begutach- tet werden, Koch- und Backerzeugnisse probiert und Arbeitspro- zesse nachvollzogen werden. Auf den Fotos sind Momente die- ses Abends sichtbar. In diesem schönen und feierlichen Ambiente des Pfalzkellers bekamen die Arbeiten nochmals die Würdigung, die sie auch verdienten und fanden hier ihren Abschluss.
Agenda 2019 Wichtige Kontakte Oberstufe Centrum Montag, Schulbeginn 12. August 2019 1. Klassen 08.00 Aula Blumenau Sekretariat Blumenau 2. und 3. Klassen 08.45 Regina Nusch 071 499 20 30 Montag, Besondere Unterichtswoche regina.nusch@stadt.sg.ch 26. August 2019 bis Freitag, 30. August 2019 Sekretariat Bürgli Mittwoch, CS-Cup Brigitta Langenauer 11. September 2019 Verschiebedatum; 18. September 2019 071 499 20 50 brigitta.langenauer@stadt.sg.ch Samstag, Herbstferien 28. September 2019 bis Sonntag, 20. Oktober 2019 Schulleitung Donnerstag, Nationaler Zukunftstag (Schulhaus Blumenau) 14. November 2019 für die 1. Oberstufe Gianluca Zanatta 071 499 25 72 Montag, Präventionswoche gianluca.zanatta@stadt.sg.ch 25. November 2019 für die 1. Obersufe Schulleitung Stv. (Schulhaus Bürgli) Achtung! Wir suchen genau dich! - Junge Journalistinnen und Journalisten Marco Käppeli 071 499 23 91 An alle Schülerinnen und Schüler, die gerne bei der Gestaltung der OSC News mitar- marco.kaeppeli@stadt.sg.ch beiten wollen! Schulsozialarbeit Wir sind auf der Suche nach interessierten Jugendlichen, die uns, das Redaktions- Albert Werder team, bei der Gestaltung unserer Schulzeitung unterstützen. 071 499 24 75 079 386 02 83 Fühlst du dich angesprochen? Melde dich doch einfach bei deiner Klassenlehrperson albert.werder@stadt.sg.ch oder direkt bei Frau Tinner, Frau Riess oder Frau Treichel! Wir freuen uns auf euch! Findest du die 10 Unterschiede? Redaktionsteam www.os-centrum.stadt.sg.ch Oberstufe Centrum Sabrina Tinner www.instagram.com/oscentrum Schulhaus Blumenau Schulhaus Bürgli Viktoria Riess www.twitter.com/oscentrum Unterer Brühl 3 Notkerstrasse 24 Markus Luterbacher 9000 St.Gallen 9000 St.Gallen
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