Nachrichten Shanti Familie - aus der Sommer 2021
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Nachrichten aus der Shanti Familie Sommer 2021
Die Poesie des Tuns Es ist schön, ein hungerndes Kind zu sättigen, ihm die Tränen zu trocknen, ihm die Nase zu putzen; es ist schön, einen Kranken zu heilen. Ein Bereich der Ästhetik, den wir noch nicht entdeckt haben, ist die Schönheit der Gerechtigkeit. Über die Schönheit der Künste, eines Menschen, der Natur können wir uns halbwegs einigen. Aber - Recht und Gerechtigkeit sind auch schön, und sie haben ihre Poesie, wenn sie vollzogen werden. Heinrich Böll (1984 - zum Lebenswerk Rupert Neudecks)
Liebe Freundinnen und Freunde unserer Shanti-Familie, als ich die nebenstehenden Zeilen nisse. Die Menschen blühen auf, von Heinrich Böll las, wusste ich weil sie sich gerecht behandelt füh- sofort: das möchte ich gerne mit len, und sie schaffen in vielen Berei- Ihnen teilen! Ein hungerndes Kind chen erstaunlich Schönes. sättigen, ihm die Tränen trocknen, ihm die Nase putzen, einem Kran- ken zur Heilung helfen - genau das Unser Shanti-Café ist es ja, was wir bei Shanti jeden Tag tun - mit Hilfe Ihrer Unterstützung! Schauen Sie sich das Bild an, das So schaffen Sie, schaffen wir alle unser Junior-Manager Bijendra uns miteinander ein Stück Gerechtig- schickte. Kumar hat es gemalt - ein keit. hoch begabter Maler, doch durch die Lepra hat er keinen einzigen intak- Allerdings - den Zusammenhang ten Finger, und er hat auch keinerlei von Gerechtigkeit und Schönheit Gefühl in seinen Händen. Aber wir hatte ich bislang nicht gesehen. staunen immer wieder über seine Als ich darüber nachdachte, fiel mir Kunstfertigkeit und seine Sorgfalt. auf: Gerechtigkeit ist deshalb Dieses Bild soll das neue Shanti-Ca- „schön“, weil wir Schönheit mit fé schmücken. Harmonie verbinden. In unserem Zusammenhang sieht das konkret so aus: Ihre Hilfe fördert das harmonische Miteinander in der Shanti-Gemein- schaft - und in dieser Corona-Zeit ja auch weit darüber hinaus. (In unseren letzten Briefen habe ich Ih- nen ja davon geschrieben.) Es ist „schön“, weil Sie die Folgen der ungerechten Behandlung der Armen und der niedrigen Kasten aufheben helfen. Es ist „schön“, weil Krankheit und Hunger, Anal- phabetentum und Arbeitslosigkeit ihre bestimmende Macht über die Menschen verlieren. So bewirkt Ihre Solidarität beein- druckende, wunderschöne Ergeb- -3-
Doch was hat es mit dem Café auf die Hotels und Gaststätten auch sich? keine Gäste. So waren die vier Es begann tragisch: Covid hatte ei- überaus froh über diese Chance. nen Nachbarn unseres Zentrums in Dikshya, unsere hilfsbereite Buch- eine finanziell ausweglose Lage ge- halterin, unterstützt sie in der bracht. Kurz vor dem ersten Lock- Buchhaltung. down hatte er ein kleines Café er- öffnet, das jedoch nun geschlossen bleiben musste. Es liegt nur zwei Häuser weit von unserem Zentrum entfernt. Der Nachbar musste den Kredit für die Einrichtung und die Miete zahlen, hatte aber keinerlei Einnah- men. Es blieb ihm und seiner Fami- lie nichts zum Leben. In seiner Ver- zweiflung wollte er seinem Leben ein Ende setzen. Bijendra bekam die Not des Man- nes mit. Er rief mich an und frag- te: „Du wolltest doch schon lan- ge, dass wir ein Café in der Nähe von Shanti betreiben - können wir nicht die Schulden des Mannes ablösen und sein Café überneh- men?“ Ich war sofort begeistert, und so zahlten wir 2.000 Euro, lösten damit die Mietschulden ab und übernahmen die Einrichtung. Den Nachbarn versorgten wir dann mit biologischem Saatgut. Er wollte zurück in sein Dorf gehen und dort Es gibt Essen – wie schön! wieder als Farmer arbeiten. So kamen wir an das lang ersehn- Unsere Hotline te Café. Vier junge Männer, ehe- malige Shanti-Kinder, sind nun Covid hat Nepal noch immer fest seine glücklichen Betreiber. Alle im Griff. Die Krankenhäuser sind vier haben eine Hotelfachschule völlig überlastet, und die Not ist absolviert, aber keiner von ihnen entsprechend groß. fand Arbeit. Wegen Corona kom- In einer ähnlichen Situation ist ja men ja keine Touristen, also haben vor Monaten unser bester Schnei- -4-
dermeister im Auto erstickt - auf der Suche nach einer Klinik, die ihn aufnähme. Damit nicht weiter Arme vor einem Krankenhaus ersticken, kam uns der Gedanke, einen Telefon-Notruf einzurichten. Wir bekamen fünf fortlaufende Nummern, und bis spät in den Abend hinein nehmen Shanti-Stu- dent*innen Anrufe entgegen und organisieren Hilfe, soweit es eben möglich ist. Neben der Bitte um Nahrung errei- chen uns vor allem immer wieder Bitten um Sauerstoff. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: wo- her hat Shanti denn Sauerstoff, wenn die Krankenhäuser keinen haben? So kunstvoll sind die Götterfiguren – hier: Ganesh Wieder war es Bijendra, der eine glänzende Idee hatte: Er ließ sich Eine Geschichte, wie eine solche Sauerstoffflaschen aus einigen Au- Sauerstoffversorgung helfen kann, towerkstätten geben - wegen des muss ich Ihnen erzählen: Lockdowns fahren ja kaum Au- Eine liebe Freundin aus Madrid (sie tos - und von den Künstlern, die war schon einmal für längere Zeit metallene Götterfiguren mit der bei Shanti) rief mich an und fragte, verlorenen Form gießen. Da keine ob Shanti dem Vater eines nepa- Touristen kommen, braucht man lesischen Freundes in Kathmandu zur Zeit ja auch keinen Nachschub helfen könne? Der alte Mann litte an solchen kleinen oder größeren an Covid und hätte quälende Atem- Figuren. not. Ich informierte sogleich Bijendra, Jede Flasche wurde sorgfältig num- und der nahm Kontakt zu dem meriert, damit die Besitzer ihre Freund auf. Zwei Stunden später Flasche nach dieser Ausnahmezeit hatte der Patient den lebensretten- zurück bekommen können. Diese den Sauerstoff! Inzwischen ist er Sauerstoffflaschen werden immer genesen. Manchmal sind die Wege wieder gefüllt, für knapp fünf Euro, zur Rettung eines Menschen sehr und damit stehen sie Shanti für verschlungen… Notfälle zur Verfügung. -5-
Oma Minas Vermächtnis In unserem letzten Brief haben Sie Oma Mina kennengelernt. Zusam- men mit ihrer Freundin Champa hatte sie ja einer verstoßenen alten Frau geholfen, bei Shanti heimisch zu werden. Vor einigen Wochen wurde sie im- mer schwächer und starb schließ- lich. Mit einem anrührend liebe- vollen Vermächtnis ist sie von uns gegangen: Nach ihrem Tod kam Oma Champa mit einem kleinen Stofftäschchen, einem Thailie: Oma Mina hatte darin knapp 400 Euro gesammelt! Ihr letzter Wil- le war: Shanti solle für die Kinder Obstbäume pflanzen, damit sie sich an Oma Mina erinnerten, wenn die Die Kinder sitzen gern auf dem Flickenteppich! Früchte reif wären! sparen, weil sie mit ganz viel Fleiß Oma Mina konnte dieses Geld an- quadratische Stücke aus alten Stoffresten gewebt hatte, 40 x 40 cm groß. Die werden dann zusam- mengenäht zu großen Decken, Teppichen etc. oder dienen einzeln als Sitzkissen. Für jedes Stück be- kam sie 50 Cent. Ihre Verwandten waren über den letzten Willen von Oma Mina we- nig begeistert - unsere Kinder da- für umso mehr! Mit Feuereifer ha- ben sie Bäume gepflanzt - jetzt, im Monsun, ist genau die richtige Zeit dazu. Wir sind immer wieder dankbar da- für, dass wir genug Land zur Verfü- gung haben - so können wir noch viele weitere Erinnerungsbäume für Geburtstage, Taufen und auch Oma Mina zerschneidet Stoffreste für das Fli- zum Abschied von lieben Men- ckengewebe schen pflanzen. -6-
vor: Immer wieder las ich von „Ur- ban Gardening“ als wichtiger Quel- le von Pflanzenkost, Sauerstoffan- reicherung der Luft und Nutzung von Regenwasser. Shanti hat schon seit Entstehung des Zentrums die Flachdächer zum Gemüseanbau genutzt. Hilfreich dazu ist: Nepal hat eine wunderbare alte Töpfertradition. Nahe Kathmandu liegt das Töpfer- dorf Thimi, in dem Dutzende von Töpfern die Tonerde der Gegend zu Gefäßen drehen und auf eine spe- zielle Weise in kleinen Hügeln aus Erde und Stroh brennen. Auch die Töpfer hatten natürlich lange keine Einkünfte, weil der Bäume pflanzen für Oma Mina Lockdown das Leben so einschränk- te und immer noch einschränkt. Urban Gardening Also kauften wir ihnen einige hun- dert große Tontöpfe ab und gaben Auch unser Projekt zur Begrünung sie einer Nachbarschaft, zusam- von Dächern stelle ich Ihnen gerne men mit ökologischem Gemüse- Erste Ernte aus den Tontöpfen! -7-
samen. Und wir sind überwältigt, wurden. Unsere Grosspietsch-Fa- welch gute Resonanz diese Projekt milie fürchtete die TB aus besonde- findet! Schon die erste Ernte ist rem Grund: Alle acht Geschwister beeindruckend reich: Gurken und unseres nepalesischen Adoptivsoh- Auberginen, Tomaten und Zuchini nes Puskal starben an dieser Krank- wachsen in den Töpfen. heit. Puskal überlebte nur deshalb, Eine alte Frau sagte unserem Team: weil er in Deutschland aufwuchs. „Endlich habe ich was Richtiges zu Heute arbeitet er mit in unserem tun - und meine Familie kriegt fri- Büro und ist für alle Computer-An- sches Gemüse!“ Und sie tauscht in gelegenheiten zuständig. der Nachbarschaft von ihrem Über- fluss. Krantis Mutter trug ihre Tochter Wir haben knapp 700 Euro inves- auf dem Rücken zum nächsten tiert und 23 Familien für das Urban Krankenhaus. Gardening gewonnen. Sie alle wol- len weitermachen und tauschen das Saatgut untereinander aus. TB-krankes Mädchen Solche Freuden sind wie Sonnen- strahlen für uns, wenn Not und Leid uns das Leben verdunkeln. Sie erinnern sich vielleicht, dass ein Journalist aus dem Westen Nepals uns immer wieder auf besondere Notfälle aufmerksam macht - ? Jetzt alarmierte er Bijendra wegen eines 15-jährigen Mädchens. Kran- ti heißt sie. Ihr Vater starb vor drei Jahren an Tuberkulose. Mit gro- ßer Angst sah nun die verwitwete Mutter, wie auch ihre Tochter im- mer dünner und schwächer wurde. Zwei Monate müsse Kranti zur Kranti wiegt nur noch 26 Kilo. In Behandlung dort bleiben, hieß es. unserer Sprache haben wir ja das Zahlen solle sie aber gleich. Als die alte Wort „Schwindsucht“ für diese Frau weinend sagte, sie habe doch Krankheit der Armen. kein Geld, meinte das Personal nur Ich erinnere mich noch, dass achselzuckend, dann könne man die Krankheit nach dem Krieg in das Mädchen eben nicht aufneh- Deutschland ein großes Problem men! war und wir oft „durchleuchtet“ So schleppte die Mutter ihre Toch- -8-
ter wieder zurück in ihre Hütte. Tage folgten, weil die Kleine nur schwer atmete. Shanti zahlte die Als Bijendra davon hörte, rief er Betreuung im Inkubator, und das sofort bei uns an und fragte, ob Kind kräftigte sich. Manuka heißt wir das Geld für Kranti aufwen- es, „Engel“. den könnten? Natürlich haben wir ohne Zögern zugestimmt - und waren dabei wieder einmal Ihnen allen dankbar, die Sie uns durch Ihre Großzügigkeit dazu in die Lage ver- setzen! Mutter und Tochter machten dann eine Höllenfahrt über von Erdrut- schen zerstörte Straßen. Vier Tage lang waren sie unterwegs, bis sie erschöpft bei Shanti ankamen. Wir machen uns Sorgen, weil Kran- ti auch noch positiv auf Covid ge- testet wurde. Trotzdem hoffen wir sehr, dass sie überlebt. Zumindest wird sie jetzt mit ihrer Mutter liebevoll umsorgt, und sie müssen sich nicht mehr selber Sor- gen machen um das Nötigste zum Leben oder auch nur zum Überle- ben. Wieder ein Frühchen! Es gibt aber auch Hoffnungs-Ge- Jetzt liegt sie in einem Wärmebett- schichten! Ein winzig kleines chen. Das kostete 800 Euro, und Mädchen hat zu unserer Freude gerade an dem Tag, an dem wir offenbar den Kampf ums Überle- es brauchten, schenkte uns eine ben gewonnen. Seine Mutter, eine Freundin genau diese Summe! Sie obdachlose Frau, war im 7. Monat ist glücklich, dass sie auf diese Wei- schwanger, als sie ausgerechnet se ganz konkret dazu beitragen vor Shantis Tor zusammenbrach. kann, ein Kinderleben zu retten, Shankar, unser Gesundheits-Assis- und die Verantwortlichen bei Shan- tent, brachte sie in die Klinik, und ti sind glücklich über das Wärme- das Baby musste geholt werden. bettchen, das uns vermutlich noch Es wog nur 1.220 Gramm. Bange etliche gute Dienste tun wird. -9-
Die winzigen Drillinge, von denen hatten ihre Hütten an Berghängen ich ihnen vor einem Jahr erzählt gebaut und sie dann im Erdbe- habe, sind nun im Juli schon ein Jahr ben 2015 verloren. Die Erdrutsche alt geworden. In Nepal ist das ein hatten sie irgendwo in der Tiefe ganz besonderer Geburtstag. Und verschwinden lassen. Dann haben dann noch drei Jungen - der Vater sie ihre Hütten notdürftig wieder konnte sein Glück kaum fassen, als aufgebaut, aber dieses Mal an ei- er von der Arbeit aus Malaysia zu- nem sichereren Ort - dachten sie: rück kam und sie zum ersten Mal Sie siedelten in den Flussniederun- sah! Jetzt ist die Familie nicht mehr gen - und die Fluten rissen alles mit auf die Fürsorge von Shanti ange- sich. Mehrere Dutzend Menschen wiesen. Sie ist wieder in Sindhou- starben. Die genaue Zahl weiß nie- palchowk, bei der Großfamilie. mand, denn es gibt in Nepal keine Meldepflicht. Hinzu kamen Hunderte von Ob- Überschwemmungen dachlosen. Sie standen ohne ir- und Erdrutsche… gendeine Bleibe buchstäblich im Regen. Hier in Deutschland stehen wir wohl noch alle unter den schlim- Hier in Deutschland löste die Flut- men Eindrücken der Unwetter mit katastrophe ja eine überwältigend den verheerenden Überschwem- große Welle der Hilfsbereitschaft mungen und Erdrutschen, den aus. In Nepal gibt es nichts Ver- eingestürzten Häusern, den abge- gleichbares - weder aus der Politik, knickten Bäumen, den Autos, die noch von der „normalen“ Bevölke- wie Spielzeugautos übereinander rung. Teilweise wird es sogar offen gewirbelt und gestapelt wurden gesagt: „Es sind ja nur Dalits!“ Und und so weiter. die Dalits - die werden nach hindu- Solche Bilder - wirklich hier bei uns? istischem Glauben jetzt eben ge- Eigentlich sind wir sie doch weit straft für ihre Vergehen in einem eher aus Entwicklungsländern ge- früheren Leben… wohnt, aus Nepal zum Beispiel!? Liebe Freundinnen und Freun- Und in der Tat, da finden wir sie de, ich kann Ihnen gar nicht ge- auch jetzt wieder, denn Nepal erlei- nug sagen, wie dankbar ich Ihnen det in jedem Monsun Überschwem- bin, denn Sie versetzen uns in mungen und Erdrutsche. In diesem die Lage, auch in dieser Situati- Jahr war es wieder sehr heftig. Be- on wirklich konstruktiv zu helfen! sonders hart betroffen war - mal Wir konzentrieren unsere Hilfe wie- wieder - die Kaste der Unberührba- der auf Sindhoupalchowk, das Ge- ren, der Dalits. biet, das im Erdbeben schon so hart Sie müssen ja außerhalb der Dorf- betroffen war. Dort geht ja gerade gemeinschaften siedeln. Etliche der Wiederaufbau der im Erdbeben - 10 -
zerstörten Häuser in die letzte Pha- Strickerinnen mit Wolle versorgt. se. Sie alle nadeln warme Jacken, Müt- zen und Wadenwärmer. Auch die Shanti-Kinder stricken wieder - wie schon im vergangenen Jahr - Müt- zen für Kinder in Not. All das mag vielleicht klingen wie der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Doch wenn wir zum Beispiel das erleichtert dankba- re Gesicht eines Menschen sehen, der einen warmen Schlafsack an sich drückt, dann ist das genau die Hilfe, die er in diesem Augenblick braucht. Und so danken wir Ihnen für viele hundert Schlafsäcke, für Lebens- mittelpakete, für Moskitonetze - überhaupt: für alles, was den lei- denden Menschen Hilfe und damit Unser Team hat sofort Zeltplanen, zugleich Hoffnung schenkt! Schlafsäcke, Kleidung und Lebens- mittelpakete dorthin gebracht und Bleiben Sie behütet, gerade jetzt, dabei gesehen: Die neuen Häuser in dieser schwierigen Zeit - Sie und am Berg blieben zum Glück unbe- alle Menschen, die Ihnen naheste- schädigt! hen! Unser Arzt, Dr. Gautam, dachte Ihre auch an Moskitonetze, denn die Mücken übertragen das Dengue- Fieber. Das ist eine gefährliche Er- krankung, die zu hohen Fiebersch- üben führt und bei einer zweiten Infektion tödlich ist. Hunderte von Netzen wurden verteilt. Sunita, unsere kreative Handar- beitslehrerin, hat auch schon an den bevorstehenden Winter ge- dacht und ganze Gruppen von - 11 -
Eine unserer Landarbeiterinnen in Godavari bringt ihre Gemüseernte mit in die Großküche im Zentrum. Shanti Leprahilfe Dortmund e.V. SEIT 1992 Olpketalstraße 63, 44229 Dortmund Tel./Fax 0231 / 73 69 14 E-Mail: info@shanti-leprahilfe.de www.shanti-leprahilfe.de www.shanti-leprahilfe-blog.de Spendenkonten: KD-Bank Dortmund (Bank für Kirche und Diakonie) IBAN: DE92 3506 0190 0000 9239 23 BIC: GENODED1DKD GLS Bank Bochum IBAN: DE37 4306 0967 4027 3222 00 BIC: GENODEM1GLS Deutsche Bank Dortmund IBAN: DE42 4407 0024 0177 7713 00 BIC: DEUTDEDB440 Vorstand: Marianne Grosspietsch, Christa Schaaf Heinke Reuter, Bärbel Puchert Erscheinungsweise: 3x jährlich; V.i.S.d.P. Christa Schaaf - 12 -
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