Prophetischer Dienst Projekt Weizen - Das vorbereitete Volk Gottes - Prophetischer Dienst Schweiz

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Prophetischer Dienst Projekt Weizen - Das vorbereitete Volk Gottes - Prophetischer Dienst Schweiz
Prophetischer Dienst

Projekt Weizen –
Das vorbereitete Volk Gottes

               Prophetischerdienst

       www.prophetischerdienst.ch
Ein Volk ohne Vorräte?
Vor nicht allzu langer Zeit war das Anlegen von Notvorräten eine Selbstver-
ständlichkeit. Du gehörst heute zu der ersten oder zweiten Generation in der
Weltgeschichte, die nie Vorräte anlegen mussten.
Noch in den letzten beiden Weltkriegen konnte Vorratshaltung über Leben
und Tod entscheiden, da die Lebensmittel rationiert, knapp oder gar nicht
vorhanden waren.
Heute wird der Rat, einen Notvorrat anzulegen, kaum mehr befolgt, denn
Verkaufsflächen und Angebote explodieren. Es kann Tag und Nacht einge-
kauft werden. Aus der ganzen Welt haben wir heute eine enorme Vielfalt an
verschiedensten Lebensmitteln auf dem Tisch. Ganze Berge von Esswaren,
deren Verbrauchsdaten abgelaufen sind, werden heute weggeworfen.

    Nicht vorbereitet
Nahrungsmittelknappheit ist ein Fremdwort und angesichts des Konsumver-
haltens schon fast eine Anmaßung. Doch das kann sich schnell ändern, z.
B. beim Auftreten einer Naturkatastrophe oder kriegsähnlichen Zuständen.
Auch die Waffe „Öl“ könnte unsere Versorgung in kürzester Zeit treffen und
die Haushalte stünden vor dem Nichts. Die westliche Welt ist, trotz voller
Läden, sehr anfällig. Die Selbstversorgung scheitert nicht nur am fehlenden
Ackerland, sondern auch am fehlenden Wissen.

    Lebensmittelknappheit – ein unaufhaltsamer Trend
Nahrungsmittel werden knapper. Weizen, Mais, Palmöl, Soja und Zuckerrohr
wandern nicht mehr nur auf den Tisch, sondern in die Tanks der Autos. Je hö-
her der Ölpreis, desto attraktiver werden Biotreibstoffe. In den USA werden
bereits ein Drittel der Maisernte für Sprit verwendet. Dazu kommt der enorme
Nachholbedarf der Schwellenländer.
Die Globalisierung trägt hier ihren wesentlichen Anteil dazu bei. Was mor-
gen auf den Tisch kommt, bestimmt die Marketingabteilung von Nestlé und
anderen Nahrungsmittelmultis. Angebot und Nachfrage sind nicht mehr im
Gleichgewicht. Zu viele Interessen sind im Spiel. Knappheit wird heute nicht
nur auf dem Acker erreicht, sondern bewusst an der Börse gefördert. Der
Gewinn steigt automatisch, wenn das Angebot knapp ist.

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Die bis heute noch genügende Menge der Lebensmittel kommt einerseits
durch die große Düngermengen und Maschinen, wodurch die landwirtschaft-
lichen Erträge um ein Vielfaches gesteigert werden konnten, zum anderen
durch die überaus günstigen Energiepreise zustande. Im Moment sind Le-
bensmittel noch günstig, doch wir fragen uns, wie sich die Preise in Zukunft
entwickeln werden. Wie lange sorgt ein ausgeglichenes Klima noch für er-
tragreiche Ernten? Haben wir genügend Ressourcen zur Verfügung, um alle
unsere Bedürfnisse befriedigen zu können?
Hast du dir jemals überlegt, wie lange du zu Hause überleben könntest,
wenn von einem Tag auf den anderen an den Tankstellen kein Benzin mehr
und in den Läden keine Lebensmittel mehr zu kaufen wären?

  Geld gleich Sicherheit?
Bist du sicher, dass dein Geld real auf der Bank auf deinem Konto liegt und
du es jederzeit abholen könntest? Vor allem dann, wenn viele Menschen
dies auf einmal tun möchten, z.B. nach einem großen Börsencrash?
Die Goldreserven der Nationalbanken sind seit der Aufhebung des klassi-
schen Goldstandards massiv heruntergeschraubt worden. Staatliche Gold-
reserven werden benötigt, um dem Papiergeld „Wert“ zu geben.

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Kennst du den Wert des Geldes?
Wir gehören zu denen, denen es möglich ist, mit an und für sich wertlosem
Papier und Metall alle möglichen Dinge zu kaufen. Der größte Teil des heu-
te umlaufenden Geldes ist nicht mehr durch Gold gedeckt, das heißt, es
gibt keinen Gegenwert in Gold oder Silber auf der National/Bundesbank.
Die Kupfer-Nickelmünzen haben einen minimalen Materialwert von einigen
Rappen/Cent pro Stück. Unsere Banknoten aus Papier sind in diesem Sinne
wertlos.

Sie sind nur wertvoll, weil die Banken und die Regierungen sagen, dass sie
einen bestimmten Wert haben und wir ihnen glauben.
Praktisch in der gesamten Menschheitsgeschichte war dies anders und Geld
wurde in Gold oder Silber hinterlegt. Vielfach hatten die Münzen an sich ei-
nen gewissen Wert in Edelmetall.
Die enorme Verschuldung vieler Länder, allen voran die USA, wird irgend-
wann nicht mehr tragbar sein. Die Regierungen beginnen, noch mehr billiges
Geld zu drucken, um ihre Schulden begleichen zu können. Dies wird früher
oder später in eine große Inflation* oder Deflation* münden. Steigende Ener-
giepreise, klimatische Veränderungen, Ernteausfälle und damit verbunden
steigende Lebensmittelkosten werden die Inflation/Deflation zusätzlich an-
heizen.

     *Inflation Geldentwertung. Wenn 1 kg Brot heute z.B. drei Franken (zwei Euro)
     kostet, kostet es in zwei Monaten bereits sechs Franken (vier Euro).
     *Deflation Allgemeiner, signifikanter und anhaltender Rückgang des Preisniveaus
     für Waren und Dienstleistungen.

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Was sagt Gott dazu?
Immer mehr Gläubige erhalten Träume, Visionen und Eindrücke von Gott,
dass es zu Zeiten der Not kommen wird. Dazu gehören auch namhafte Pro-
pheten, die diesbezüglich klare Botschaften von Gott bekommen haben.
Hier ein Auszug eines solchen Traumes: … dann sah ich wie in einer Stadt
plötzlich eine Hungersnot ausbrach, indem die Preise für Getreide explo-
dierten. Die Preise sprangen sehr stark in mehreren Sprüngen. Alle Zahlen
konnte ich im Einzelnen nicht sehen, die Spitze war aber bei 190 erreicht.
(Für welche Maßeinheit/Währung die „190“ steht, weiß ich nicht). Ein Mann
kaufte von den Herstellern das Getreide auf. Dann kam ein Amerikaner, der
ihm sein Getreide anbot und fragte, welchen Preis er bereit ist zu bezahlen.
Der Mann, der das Getreide kaufte, wollte sich offensichtlich bereichern, und
bot ihm „7“ als Preis an, um es gewinnbringend zu verkaufen. Der Marktpreis
lag aber bei 190. So stand der Amerikaner auf und ging mit seinem Getreide
in die nächste Stadt, um es dort zu verkaufen, er verkaufte dem Mann nichts.
Danach sah ich wie Menschen in der Stadt des Mannes vor Hunger in
Panik gerieten...

                                             Weizen
           200

           150

           100

             07

              2010      2012       2014      2016       2018

                                                                           5
Alle diese Gläubigen vernehmen die Hinweise unseres himmlischen Vaters,
wie wir uns als Leib Christi auf eine kommende Krise, ob sie nun kurzfristig
oder auch von längerer Dauer ist, vorbereiten können.
Im Großen und Ganzen beschwichtigt die Welt die aktuelle Situation, doch
ein paar andere warnen ebenfalls und bereiten sich vor.

     Dazu einige Links:
     www.krisenvorsorge.com
     http://schnittpunkt2012.blogspot.com/
     http://info.kopp-verlag.de/
     sowie auch:
     http://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat
     http://www.notvorrat.de/
     http://www.langzeitnahrung.ch/

    Die gute Nachricht
Wir wissen aus der Bibel, dass Katastrophen und Krisen immer wieder kom-
men, besonders wenn sich ein ganzes Volk von Gott abwendet. Den mora-
lischen Zerfall sehen und erfahren wir in Europa ganz deutlich. Wir wissen
aber auch, dass Gott in solchen Zeiten immer bei uns ist und uns beschützt,
damit wir trotz aller Stürme seinen Frieden erfahren dürfen.
Wir lesen auch in Röm. 8:19: „Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung
wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.“ Das heisst, Gott hat da noch
einen grossen Plan mit seiner Schöpfung vor. Auch hat Er uns in Hab. 2:14
verheissen: „Denn die Erde wird voll werden der Erkenntnis der Herrlichkeit
des HERRN, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“
Somit wird auch eine Krise nicht das Ende der Welt bedeuten, sondern Gott
will durch uns eine gewaltige Seelenernte einfahren. Somit liegt es an uns,
uns geistlich wie auch natürlich vorzubereiten. Dazu bedarf es noch einer
Reformation unter uns Christen, da die meisten noch nicht zu Söhnen ge-
worden sind, sondern sich immer noch wie Kinder ängstigen.

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Ist Vorbereitung wirklich nötig?
In unserer globalisierten Wirtschaft ist alles miteinander vernetzt. Vieles, was
anderswo billiger hergestellt werden kann, wird nicht mehr im eigenen Land
produziert, sondern importiert. So sinkt in vielen Bereichen der Selbstver-
sorgungsgrad. In der Schweiz z.B. beträgt er mittlerweile nur noch ca. 50 %.
Doch vielleicht sagt du dazu: „Weshalb soll ich mich überhaupt vorbereiten.
Ich habe ja Gott? Er verspricht mir in seinem Wort: „Trachtet zuerst nach
dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles
zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das
Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“ (Mat,
6,33-34)
Gott gab Josef die Einsicht, sich auf Zeiten der Not vorzubereiten, Noah be-
gann viele Jahre vor der Sintflut mit dem Bau der Arche. Agabus sagte eine
Hungersnot voraus, die unter Kaiser Claudius dann auch eintraf.
Diese Beispiele in der Bibel zeigen, dass Gott die Menschen warnte, damit
sie sich auf zukünftige Ereignisse vorbereiten konnten. Er tut dies, weil er
alle Menschen liebt – auch die Menschen, die ihn noch nicht kennen.
Wir glauben deshalb, dass er seine Kinder vorbereiten möchte, um zu ge-
gebener Zeit bereit zu sein um in erster Linie denjenigen zu helfen, die Gott
nicht kennen und die Warnungen nicht ernst nahmen.
Vorsorge heißt auch Ordnung in dein Leben zu bringen, gesund zu denken,
deine Einstellungen und deine Gewohnheiten zu hinterfragen. Du schaust
Probleme bewusst an und siehst Zusammenhänge und Hintergründe ohne
Manipulation durch Medien und Staat. Daraus folgerst du automatisch die
richtigen und logischen Handlungskriterien.
Durch Gebet und Wachsamkeit schärfen wir unser Bewusstsein, um die Zei-
chen der Zeit richtig erkennen zu können. Dabei wollen wir aber keinesfalls
in eine Sicherheitshysterie fallen. Wir verlassen uns ganz auf Gottes Füh-
rung, denn er hilft uns, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Er schenkt uns
göttliche Strategien, auch wenn die Fachwelt gerne von unkalkulierbaren
Risiken spricht.
Die wirksamste Maßnahme gegen eine kommende Krise ist Prävention.
Auch musst du dich für den Bräutigam nicht bereit machen, sondern bereit
sein.

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Was tust du bei Stromausfall/Wassermangel/Lebensmittelknappheit? Was
sind die Auswirkungen in deinem Haushalt? Welches sind die Lösungen?
Wie denkst du weitsichtig und zusammenhängend?

    Projekt Weizen – Welche Idee steht dahinter?
Das Projekt Weizen hat zum Ziel, Christen zur Vorsorge und zum Anlegen
von Lebensmittelreserven zu bewegen, damit in einer Krisenzeit genügend
Vorräte, insbesondere Getreidevorräte vorhanden sind, um eine Grundver-
sorgung für Viele, zumindest für eine gewisse Zeit, sicherzustellen.
Weizen ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in unseren Breitengraden.
Zurzeit ist der Weizenpreis gegenüber früheren Jahren sehr niedrig. Es ist
weise, jetzt Weizen zu kaufen. In zukünftigen Krisenzeiten wirst du erheblich
mehr bezahlen müssen, oder wirst ihn gar nicht mehr erwerben können.
Als Folge von Finanzkrisen und möglichen Missernten, dürfte Geld stark an
Kaufkraft verlieren. Die Preise für Grundnahrungsmittel werden sich massiv
verteuern. Diejenigen die in Weizen investiert haben werden erleben, dass
sie auch in Krisenzeiten genügend Nahrung und, falls sie genügend Weizen
gelagert haben, sogar Finanzmittel in Rohstoff-Form besitzen und andere
damit sogar segnen können.
Wie Joseph im AT, der die Silos (Kornhäuser) mit Weizen füllen ließ, so ist die
heutige Gemeinde beauftragt, in den kommenden Zeiten der möglichen Not,
Weizen an Notleidende weiterzugeben und teilweise auch zu verkaufen. Wir
fordern deshalb gläubige Menschen auf, für jedes Dorf und jede Stadt/jeden
Stadtteil, eine Josephsvision für die Leute in ihrer Umgebung zu bekommen,
damit es dort Anlaufstellen für notleidende Menschen gibt. Dadurch wird es
sehr viel einfacher sein, das Evangelium der Liebe zu predigen!
Dazu ein Wort in 1. Mose 41, 56-57: Als nun im ganzen Lande Hungersnot
war, tat Joseph allenthalben Kornhäuser auf und verkaufte den Ägyptern.
Denn die Hungersnot ward je länger, je größer im Lande. Und alle Lande
kamen nach Ägypten, zu kaufen bei Joseph; denn die Hungersnot war groß
in allen Landen.
Und in 1. Mose 47,13-14: Es war aber kein Brot in allen Landen (Nachbarvöl-
ker); denn die Hungersnot war sehr schwer, dass das Land Ägypten und Ka-
naan verschmachteten vor der Hungersnot. Und Joseph brachte alles Geld
zusammen, das in Ägypten und Kanaan gefunden ward, für das Getreide,
das sie kauften; und Joseph tat alles Geld in das Haus des Pharao.

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Sogar Jakob sandte aufgrund der großen Not seine Söhne nach Ägypten,
obwohl er ein Freund Gottes war. So könnte Gott dies sogar so wenden,
dass das Geld der Welt, welches für die letzte geistliche Ernte benötigt wird,
wieder in die vorbereitete Gemeinde, respektive zu den Gliedern des Leibes
Christi, zurückfließen wird.

  Weshalb Weizen?
Das wichtigste Lebensmittel ist Getreide im ganzen Korn.

Von Getreide und Wasser kannst du monatelang ohne Mangelerscheinun-
gen leben.
Mit etwa 180 Kilo Weizen kann sich ein Mensch ein ganzes Jahr lang ernäh-
ren. Du mahlst das Korn mit einer Mühle (evtl. handbetriebenen) und bäckst
damit Brot. Am besten legst du dir einen Vorrat an Bio-Backgetreide an (für
die Schweiz: TOP Qualität). Für Notzeiten ist das Beste eine gute Investition.
Getreide enthält sehr viele lebenswichtige Vital- und Mineralstoffe, Vitamine,
Spurenelemente und Enzyme, und zwar genau im richtigen Verhältnis. Din-
kel ist übrigens dem Weizen vorzuziehen. Das Gluten im Weizen vertragen
viele Menschen nicht mehr. Es gibt eine hohe Dunkelziffer von über 50 % in
der Bevölkerung, die Weizen nicht gut verträgt. Oft wird diese Unverträglich-
keit von unerkannten Allergien begleitet. Wer auch Dinkel nicht verträgt hat
mit Roggen, Hafer, Hirse, Buchweizen, Quinoa oder Kamut (Josephskorn)
gute Alternativen.

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FAQ
Gab es in der Vergangenheit schon eine vergleichbare Situation?
Der 1. und 2. Weltkrieg liegen noch nicht so lange zurück.
Vor dem 2. Weltkrieg erkannte der Migros-Gründer (Schweizer Lebensmit-
telkette), Gottlieb Duttweiler, die heraufziehende Kriegs-Gefahr frühzeitig
und beantragte beim Bund, riesige Getreidesilos in den Schweizer Seen als
Notvorrat zu versenken. Ein Versuch im Thunersee verlief erfolgreich. Das
Vorhaben als Ganzes wurde aber abgelehnt, was die Regierung später be-
reute, da sie auf die „Anbauschlacht“ ausweichen musste. Während der „An-
bauschlacht“ wurde jeder freie Quadratmeter in der Schweiz mit Kartoffeln
und Gemüse bepflanzt.
Was ist, wenn die Krise auch in einigen Jahren nicht eintreffen sollte?
Vorräte schaden nie und wegen der langen Haltbarkeit bei guter Lagerung
kannst du den Weizen auch nach Jahrzehnten noch essen. Trotzdem bleibt
es ein Glaubensschritt, sich in den heutigen Zeiten hohen Wohlstandes mit
Getreide für bevorstehende Notzeiten einzudecken, insbesondere dann,
wenn es sich um größere Mengen handelt. Wir können nicht definitiv sa-
gen, ob das Vorratsgetreide bei Bedarf an Händler zurückverkauft werden
kann. Wir empfehlen dir deshalb, nicht über eventuelle Verluste zu grübeln,
sondern machen dir Mut, einfach Gott zu vertrauen. Kritische Fragen sind
zwar berechtigt (siehe „ungläubiger Thomas“ in den Evangelien), sie fördern
jedoch nicht das Vertrauen auf Gott, sondern entspringen eher der Haltung
des typischen, in allen wichtigen Lebensbereichen hochgradig versicherten
Durchschnittseuropäers, der für alles und jedes eine Absicherung braucht.
Kann/Soll ich auch anderes Getreide oder andere Vorräte anlegen? Natür-
lich ist es sinnvoll und überaus klug, wenn du dir auch andere Lebensmittel-
vorräte anlegst
(siehe z.B. www.ernaehrungsvorsorge.de/de/private-vorsorge/notvorrat).
Das Projekt Weizen will jedoch im speziellen auf die hervorragenden näh-
rungsphysiologischen Eigenschaften von Weizen und der langen Lagerfä-
higkeit hinweisen. Denn Weizen wird in Notzeiten besonders begehrt sein.

     Wie bewahre ich Getreide auf?
Backgetreide kannst du in Mühlen beziehen. Es kann in lebensmittelechten
und luftdicht abschließbaren Kunststofffässern über ein Jahrzehnt eingela-
gert werden (zu beziehen in Baumärkten, landwirtschaftlichen Genossen-

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schaften, Fasshandel, ev. gebrauchte Fässer. Wichtig ist eine kühle und
trockene Lagerung bei konstanten Raumtemperaturen. Je nachdem kann
es Sinn machen, das Getreide in Plastikbeuteln zu vakuumieren und so in
die Fässer zu verpacken. Durch den Luftentzug verlieren Schädlinge die
Lebensgrundlage und die Körner bleiben trocken und stabil. Es gibt Getrei-
dearten wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer, die sich gut für eine
lange Lagerung eignen.

  Wo kann ich Dinkel und Weizen beziehen?
Getreide beziehst du am besten in einer Mühle, (TOP- oder Bio-Qualität).
Dort kann man 25kg-, 5kg- oder kleinere Säcke beziehen. Du kannst auch
eine Einkaufsgemeinschaft bilden, um größere Mengen billiger kaufen zu
können.

  Wie backe ich bei Stromausfall?
In einer Cake-Form oder als Fladenbrot kann Mehl auf einem Gas/Holzgrill
(Winter) oder auf Solarkochern (Sommer) gebacken werden. In der Not wird
man erfinderisch. Fladenbrot backst du, wenn keine Hefe mehr vorhanden
ist (ungesäuertes Brot).

  Wie mahle ich meinen Weizen?
Am besten kaufst du dir eine Handmühle (bei Stromausfall sehr wertvoll),
z.B. unter www.bioladen.ch, www.vitapower.ch, www.getreidemuehle.com,
www.getreidemuehlen.de.

Weitere Infos zur Getreidelagerung kann angefragt werden bei:

Max Stickel
Schneebergstr. 48
9000 St. Gallen
8master@bluewin.ch
Tel. +41 (0)71 223 30 89

  Statements
  „Sind Christen die letzten von heute oder
  die ersten von Morgen?“
  (Unbekannter Verfasser).

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        Telefon: + 41 61 843 12 14
        Telefax: + 41 61 843 12 13
         Mobil: + 41 79 507 26 32
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