Natur- und funktionsgerechte Prothetik - NFP - Dieter Schulz - Verlag Neuer Merkur GmbH
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Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2015 Verlag Neuer Merkur GmbH Verlagsort: Postfach 60 06 62, D-81206 München Alle Urheberrechte vorbehalten. Vervielfältigungen bedürfen der besonderen Genehmigung. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe- berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Überset- zungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden vom Autor nach bestem Wissen erstellt und von ihm und dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages oder des Autors. Sie garantieren oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten (Produkthaftungsausschluss). Im Text sind Warennamen, die patent- oder urheberrechtlich ge- schützt sind, nicht unbedingt als solche gekennzeichnet. Aus dem Fehlen eines besonderen Hinweises oder des Zeichens® darf nicht geschlossen werden, es bestehe kein Warenschutz. Dieter Schulz, Natur- und funktionsgerechte Prothetik – NFP 1. Auflage 2015 Lektorat: Ulrich Bartel Titelgestaltung und Layout: Martina Stolzmann ISBN 978-3-95409-025-9
Inhalt 3 Einführung Peter Asselmann 5 Vorwort Dr. Ottmar Kullmer 7 Vorwort Dieter Schulz 9 1 Historie/UR 501 11 1.1 Modellvorbereitung 13 1.2 Aufbau der Grund- und Strukturelemente 14 1.3 Rekonstruktionen und Musterzähne 17 2 Datenübertragung 31 2.1 Datenermittlung 33 2.1.1 Datenermittlung am Oberkiefer 33 2.1.2 Datenermittlung am Unterkiefer 35 2.2 Datenübernahme 36 2.2.1 Oberkiefermontage 36 2.2.2 Unterkiefermontage 37 2.2.3 Das Silikonschild 39 2.2.4 Die Kalotte 40 3 Systematik der Aufstellung 43 3.1 Aufstellung 45 3.1.1 Aufstellung der unteren Front 45 3.1.2 Aufstellung der oberen Front 47 3.2 Aufstellung der Seitenzähne 51 3.2.1 Aufstellung der unteren Seitenzähne 52 3.2.2 Aufstellung der oberen Seitenzähne 55 4 Definitive Rekonstruktionen in der NFR 63 4.1 Patientendokumentation: Total normal? 65 In Zusammenarbeit mit ZA Dr. med. dent. Hans Jürgen Schmitt 4.2 Patientendokumentation: Total unnormal? 77 In Zusammenarbeit mit ZA F. F. 4.3 Patientendokumentation: Totale und? 85 In Zusammenarbeit mit ZA Stefan Bacso 4.4 Patientendokumentation: Total daneben!? 97 In Zusammenarbeit mit ZA Stefan Bacso 4.5 Patientendokumentation: Totale und Implantate mit Knopfankern 109 In Zusammenarbeit mit ZA Stefan Bacso
Einführung 5 Näher kennengelernt habe ich Dieter Schulz vor Dieter Schulz mit Peter Asselmann bei über 30 Jahren, als ich von dem damaligen Fortbil- einem der ersten dungsinstitut ISTAD in Rimini engagiert wurde, bei Kurse in Italien seinem ersten Fortbildungskurs in Italien zu über- in den 80er Jahren setzen. Schon damals hatte er mich nicht nur durch seine Kenntnisse in der Okklusion beeindruckt, son- dern mehr noch durch seine Didaktik. Obwohl alle Kursteilnehmer einen unterschiedlichen Ausbil- dungsstand aufwiesen, kamen am Ende des Kurses alle zu dem gleichen Ergebnis. In den späteren Jahren habe ich seine in Deutschland erschienen Bücher mit großem Erfolg in Italien verlegt. Etwas fehlte aber noch: Alle seine Artikel und Bücher be- schrieben die NAT in Bezug auf den festsitzenden Zahnersatz. Nun ist die Lücke endlich geschlossen. In diesem Werk beschreibt der Autor die Anwen- dung der NAT in der Totalprothetik. Nun können alle Zahntechniker, die sich mit der Prothetik befas- sen, egal in welchem Sektor, auf die Technik und die Lehren von Dieter Schulz zurückgreifen. Totalpro- Bitte eine BU thetiker werden sicher viele Inputs in diesem Buch für ihre tägliche Arbeit finden. Bedanken möchte ich mich bei Dieter Schulz für die jahrzehntelange Freundschaft und für das Ver- trauen, mir dieses Buch zur Veröffentlichung in ver- schiedenen Sprachen anzuvertrauen. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß bei der Lektüre. Peter Asselmann, Brescia/Italien November 2014
6 NFP Abb. 1 Die fünf Entwicklungsstufen nach der Theorie von Osborn. In der dritten Entwicklungsstufe beginnt erstmals eine direkte Höcker-/Fossabezie- hung, wenn die unteren drei Konusse in die oberen drei gesetzt werden.
Vorwort 7 Tribosphenischer Molar Die Entstehung der sogenannten tribosphenischen dung eines kleinen Fersensporns mit zusätzlichen Dr. Ottmar Kullmer Molaren gilt als bedeutender Schritt bei der Evolu- kleinen Höckern an den Randleisten der Unter- Senckenberg Forschungsinstitut tion der Säugetiere. Mit diesem schneidenden und kieferzähne. Das Talonid schließlich schaffte die Vo- Frankfurt am Main mahlenden Präzisionswerkzeug zur Nahrungszer- raussetzung für den okklusalen Vollkontakt zwi- kleinerung besaßen die frühen Säugetiere in der schen Ober- und Unterkiefermolaren (Abb. 3). mittleren Jurazeit vor rund 160 Millionen Jahren einen entscheidenden Selektionsvorteil. Dank der funktionellen Kombination aus Schneiden und Mahlen auf den Okklusionsflächen erschlossen sich vollkommen neue Nahrungsquellen. Auch zähe Pflanzenfasern ließen sich verarbeiten und für den chemischen Verdauungsprozess vorbereiten. Die wesentlichen Elemente des tribosphenischen Molarensystems bestehen aus einem starken Hö- cker am Oberkieferbackenzahn, dem Protoconus. Er greift in ein Becken im Unterkieferbackenzahn, das Talonid, ein. Der Protoconus bildet mit seinen kleineren benachbarten Höckern, dem Paraconus und Metaconus, ein Dreieck, das mit seinen mesia- len Kanten mit den distalen Kanten des Unterkie- Abb. 2 fermolaren-Dreiecks, dem Trigonid, korrespon- Funktionsbecken im OK diert und Schneiden bildet (Abb. 2 und 3). So können beispielsweise Blätter, Früchte und Samen an den Schneidekanten zerteilt und anschließend im Talonidbecken nach dem Mörser-Pistill-Prinzip zermahlen werden. Voraussetzung für eine solche Entwicklung wa- ren wahrscheinlich einfache, kegelförmige Reptili- enzähne, an deren Längsachse sich vor und hinter dem Haupthöcker jeweils ein kleiner Zusatzhöcker entwickelte. Die Haupthöcker veränderten ihre Po- sition, der Protoconus der Oberkiefermolaren wan- derte nach palatinal, und das Protoconid der Unter- kiefermolaren nach bukkal. Nach der Einführung des einmaligen Zahnwechsels bildete sich an den Abb. 3 entstandenen Dreieckskanten ein genaues Schneide- Funktionsbecken werkzeug heraus. Entscheidend dafür war die Bil- im UK
8 NFP Abb. 4 Das Taung-Kind, ein zirka zwei Millionen Jahre alter fossiler Überrest eines Kinderschädels … Abb. 5 ... und ein Unterkiefermolar von heute, aus einem Kinderschädel heraus präpariert, etwa im gleichen Lebensalter (rund vier Jahre) Abb. 6 Mundauf- nahme eines unteren ersten Molaren (Zahn 46; Foto G. Seubert) Abb. 7 Der natur- konforme Prothesen- zahn 46 aus der Primärmorphologie- serie Tribos 501 Der tribosphenische Zahntyp findet sich in der Evolution Es ist das Resultat einer Millionen von Jahren alten Ge- aller Säugetiere, die aus dieser ursprünglichen Zahnform die brauchsgeschichte. Der Tribos 501 ist ein gelungenes Abbild verschiedenartigsten Weiterentwicklungen hervorbrachten des Konzepts der Natur von Funktion und Ästhetik. Alle we- und die Facettensysteme der okklusalen Zahnkontakte für sentlichen Zahnelemente sind berücksichtigt (Abb. 7) – die ihre jeweiligen Bedürfnisse umgestalteten. Auch das kompli- unerlässliche Basis für eine natürliche Okklusion und gute zierte Relief unserer eigenen Zähne ist auf den tribospheni- Funktion unseres Kauorgans. schen Molaren zurückzuführen (Abb. 4 bis 6).
Vorwort 9 Konfektionszähne für den „Maßanzug“ Der Kauapparat sorgt in einem mechanischen Pro- Unterlagen verzichtet und dann steile Höcker ver- Dieter Schulz – zess für die Nahrungsaufbereitung. Man isst, um zu wendet. Bei einer optimalen Vorbereitung ist es für Dental Workshop Bensheim leben. Die gesamte Nahrungsaufnahme verläuft in mich zwingend notwendig, diese Zähne zu verwen- drei Phasen – beginnend mit der mechanischen Zer- den. Die Menschen sollen schließlich in der Lage kleinerung durch die Zähne, dem Verdauungspro- sein, ihre Nahrung auch richtig aufzubereiten, und zess mit der Säure im Magen und den Enzymen im nicht nur das essen, was sie mit ihren Zähnen zer- Darm. kleinern können. Die Zähne dienen allerdings nicht Die Zähne zerkleinern zunächst die Nahrung. nur der Nahrungsaufbereitung, sondern haben ei- Diese muss eine bestimmte Größe und Konsistenz nen wichtigen Anteil daran, dem gesamten Körper haben. Nur dann können die folgenden Phasen opti- Stabilität zu verleihen. mal und vollständig ablaufen. Der harmonische Pro- zess wird gestört, wenn die Zähne die Vorbedingun- gen nicht mehr erfüllen können. Ein Zusammenhang, der häufig verkannt wird! Ich habe Zähne modelliert und die Morphologie der Zähne mit Funktionsdaten modifiziert, ange- lehnt an die Natur. Das heißt, wir haben „jungfräuli- che“ Zähne und auch die Funktionsflächen – also Zähne, die Funktionsmuster aufweisen – konzipiert. Beide dienen als Vorgabe, die individuell für jeden Patienten modifiziert werden müssen. Erstes Element ist der Konstruktionszahn mit der Konstruktions- morphologie – wie es die Natur vorgibt –, das zweite ist der Funktionszahn mit der Funktionsmorpholo- gie. Denn erst wenn zwei Zähne miteinander ar- beiten, gibt es Abnutzung und Anpassung, und es entsteht die Funktionsmorphologie. Die Primär- Natur- und funktions- gerechte Prothetik morphologie ist also die Konstruktionsmorphologie (Totalprothetik) und die Sekundärmorphologie ist die Funktions- morphologie. Ich weiß, dass Zähne mit einer flachen Okklusi- onsfläche bevorzugt werden, weil die Voraussetzun- gen für die Prothesenherstellung einfach nicht gege- ben sind. Kein Gesichtsbogen, keine Funktionsdaten werden geliefert. Daher sind die Prothesen auch nur mittelwertig hergestellt. Die Aufstellung ist sehr pro- blematisch für denjenigen, der auf die Basis dieser
1 Historie/UR 501 1.1 Modellvorbereitung 1.2 Aufbau der Grund- und Strukturelemente 1.3 Rekonstruktionen und Musterzähne
Grundelemente Zahn 26 Mesio – bukkale Höckerspitze Disto – bukkale Höckerspitze Mesio – palatinale Höckerspitze Mesio – bukkale Höckerspitze Mesio – linguale Höckerspitze Disto – linguale Höckerspitze Zahn 36 Trituberkulartheorie nach Cope und Osborn, koloriert für die NAT (Naturgemäße Aufwachstechnik)
Kapitel 1 | Historie/UR 501 13 Ein Wunsch Dieses Geschenk der Natur (Abb. 1.2; zirka 2,5 Millionen Jahre alt, entdeckt von Friedemann Schrenk und Timothy G. Brom- age) ist sicher ein wichtiges Bindeglied auf der Suche nach Spu- ren unserer Vorfahren, den Vor- oder Frühmenschen. Bei mei- nem ersten Kontakt mit dem 501, während eines Besuchs des Bensheimer Arbeitskreises für Zahnmedizin und Zahntechnik im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt bei Friedemann Schrenk (Abb. 1.1), stellte sich mir die Frage, ob es möglich sei, diesen UR 501 zu rekonstruieren. Wenn ja, lassen sich daraus Erkenntnisse gewinnen, die in unsere Tätigkeiten einfließen, die mein geistiges und handwerkliches Handeln bestätigen oder auch unterstützen können? Ich bekam die Unterstützung – ein Duplikat des 501 (Abb. Abb. 1.1 Mitglieder des Bensheimer Arbeitskreises vor dem Museum 1.2). Einen kleinen Eindruck zeigt die anschließende Bilddoku- mentation – gleichzeitig eine Basis für viele weiterführende Ge- danken. 1.1 Modellvorbereitung Eine erste Aufgabe bestand darin, das Duplikat (Abb. 1.3 bis Abb. 1.5) im Artikulator zu platzieren. Für diesen Arbeitsschritt wurde eine spezielle Kalotte angefertigt. Bei den zweiten Prä- molaren (P4) und den ersten Molaren (M1) sind die mesio- lingualen Höcker noch sehr gut erhalten. Sie dienten somit als Parameter, um eine Kalotte anlegen zu können (Abb. 1.6 bis 1.10). Abb. 1.2 Der UR 501 im Original. Das kleine Teil in der Mitte wurde ein Jahr später gefunden. Abb. 1.3 Dieses Duplikat ist das Basismodell für die Rekonstruktion Abb. 1.4 Distale Ansicht links und Abb. 1.5 Distale Ansicht rechts
14 NFP Abb. 1.6 Platzierung des Modells mit Unterstützung einer Kalotte Abb. 1.7 Die Auflage der Kalotte auf den lingualen Höckern des Prämola- ren und ersten Molaren auf der linken Seite Abb. 1.8 Auch auf der rechten Seite erfolgt die gleiche Abstützung auf Abb. 1.9 Gesamtansicht der Modellposition im Artikulator den lingualen Höckern Damit sind eine Okklusionsebene und die Okklusionskur- ven (Spee- und Wilson-) angelegt. Auf beiden Seiten ist dann der Unterkiefer distal ergänzt; die Basis für den dritten Molaren (M3) wurde aufgewachst (Abb. 1.10). 1.2 Aufbau der Grund- und Strukturelemente Der weitere Aufbau der Grundelemente (Konusse) erfolgt nach den Erkenntnissen der Trituberkulartheorie (nach Cope und Os- born). Die aufgewachsten Strukturelemente sind angelehnt an Abb. 1.10 Beide Seiten mussten distal ergänzt werden, um die Zähne M3 Zahnfunde aus annähernd der gleichen Zeit und immer unter Be- aufbauen zu können rücksichtigung des Okklusalen Kompasses (Abb. 1.11 bis 1.24).
Kapitel 1 | Historie/UR 501 15 Abb. 1.11 Die Kalotte ist auch das Richtmaß für die Länge der Konusse Abb. 1.12 Okklusale Ansicht des ersten Arbeitsschrittes Abb. 1.13 Nicht alle Höcker haben Kontakt zur Kalotte, wie in späteren Abb. 1.14 Sagittalansicht der aufgewachsten Grundelemente Fallbeispielen aufgezeigt wird Abb. 1.15 Ein Blick von distal auf den Beginn der Rekonstruktion Abb. 1.16 Frontalansicht des linken Quadranten mit altem Farbcode in der Front
16 NFP Abb. 1.17 Lingualansicht des linken Quadranten Abb. 1.18 Kompletter Konusaufbau mit neuem Farbcode in der Front Abb. 1.19 Abgüsse der ersten und zweiten Arbeitsstufe Homo rudolfensis UR 501 UR 501 Abb. 1.20 (links) bis 1.24 Über den Aufbau der Grundelemente, die Ergänzung durch die Strukturelemente und unter Berücksichtigung der entsprechenden Funktionsabläufe entwickelt sich die Rekonstruktion der Konusse Konstruktionsmorphologie (Primärmorphologie). Diese genetischen Grundlagen sind auch die Basis der NAT (Naturgemäße Aufwachstechnik).
Kapitel 1 | Historie/UR 501 17 Homo rudolfensis UR 501 • Bonwill-Dreieck – Zentrale Fissuren – Linguale Höcker – Bukkale Höcker – Disto-bukkale Höcker Abb. 1.21 Abb. 1.22 Homo rudolfensis UR 501 Homo rudolfensis UR 501 Aufbau der Strukturelemente Bonwill-Dreieck Konstruktionsmorphologie Abb. 1.23 Abb. 1.24 1.3 Rekonstruktionen Die Aufgabe, Musterzähne für die Total- oder Teilprothetik an- deten die Grundlagen. In den ersten Arbeitsschritten entstand zufertigen, war eine große und verantwortungsvolle Herausfor- die Konstruktionsmorphologie. Diese Musterzähne wurden derung. Dank der vielen Analysen und Gespräche mit Kollegen dann im Artikulator modifiziert und erhielten ein Grundmus- und Zahnmedizinern, mit Wissenschaftlern sowie aufgrund ter von Funktionsflächen, eine Funktionsmorphologie. Die Ab- eigener Erfahrungen, war ich in der Lage, diese Anforderungen bildungen 1.25 bis 1.81 dokumentieren Auszüge dieser Arbeit zu erfüllen. Die Erkenntnisse aus der Vergangenheit, die sich in sowie Ergebnisse. der NAT (Naturgemäße Aufwachstechnik) widerspiegeln, bil-
18 NFP Abb. 1.25 Im ersten Arbeitsschritt wird ein Basiswachs im Ober- und Abb. 1.26 Setzen des Farbcodes und Aufwachsen der Hauptsegmente im Unterkiefer aufgetragen Unterkiefer Abb. 1.27 Alle grünen Segmente haben Kontakt zur Kalotte Abb. 1.28 Die Kalotte lieferte die Informationen für die Spee- und Wilson-Kurve Abb. 1.29 Die Großaufnahme zeigt, dass auch die blauen Segmente in Kontakt zur Kalotte stehen
Kapitel 1 | Historie/UR 501 19 Abb. 1.30 Der mesio-linguale Höcker von Zahn 36 hat Kontakt an der Abb. 1.31 Der mesio-linguale Höcker von Zahn 37 hat ebenfalls Kontakt Kalotte Abb. 1.32 Die gelben Konusspitzen dürfen keinen Kontakt zur Kalotte Abb. 1.33 Die grauen Höcker (außer dem distobukkalen Höcker von Zahn einnehmen 36) stehen wieder in Kontakt Abb. 1.34 Die Platzverhältnisse zum Oberkiefer Abb. 1.35 Setzen des Farbcodes (NAT) im Oberkiefer
20 NFP Abb. 1.38 Die bukkalen Höcker der Prämolaren und des zweiten Molaren stehen auf der Kalotte Abb. 1.36 und 1.37 Der Aufbau der oberen Zähne erfolgt im Zusammen- Abb. 1.39 Der obere erste Molar passt mit seinen unterschiedlichen spiel mit der unteren Zahnreihe Höckerlängen nicht in dieses Schema Abb. 1.40 Okklusale Ansicht der Segmentaufteilung im Oberkiefer Abb. 1.41 Die Segmentaufteilung im Unterkiefer
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