NATURPARK HOHE WAND Besonderheiten
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Besonderheiten NATURPARK HOHE WAND MIT UNTERSTÜTZUNG DES LANDES NIEDERÖSTERREICH UND DER EUROPÄISCHEN UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete 1
Die Hohe Wand liegt an einer sehr markanten biogeografischen Gren- ze: während wir auf den sonnenex- ponierten Steilhängen im Süden und Osten eine typische wärme- liebende Tier- und Pflanzenwelt antreffen, gehören die Wälder am Plateau und den Nord- und West- hängen bereits zur montanen Re- gion (Bergwälder). Der seit 1969 bestehende, 2000 ha große Naturpark Hohe Wand um- fasst die landschaftlich wertvoll- sten, biologisch und geologisch in- teressantesten Teile des Gebietes. 2
4 Was ist ein Naturpark? 5 Natura 2000 6 Besondere Pflanzen 7 Insekten 8 Vogelwelt 10 Wald 11 Köhlerei 12 Höhlen und Fledermäuse 13 Kalkbrennen 14 Lebensraum Fels 15 Pecherei 16 Frühling im Naturpark 17 Wandertipp: Tierische Begegnungen und himmlische Ausblicke 18 Sommer im Naturpark 19 Wandertipp: Ötscher Blick 20 Herbst im Naturpark 21 Wandertipp: Auf Wildenauers Spuren 22 Winter im Naturpark 23 Wandertipp: Gehege Rundgang 3
23 Naturparke in Niederösterreich Vier Säulen bilden im gleich- lassen ihre Besucher die Vielfalt der rangigen Miteinander die Natur und Kultur hautnah erleben. Basis der Naturparke: Tolle Freizeit- und Bei diesen Naturjuwelen handelt es Erholungsangebote sich um geschützte Landschafts- 1 | SCHUTZ für die ganze Familie räume, die durch das positive Zu- des Naturraumes in seiner Viel- sind durch den sammenwirken von Mensch und falt und Schönheit und Erhalt der schonenden Umgang Natur im Laufe der Jahrhunderte Landschaften durch nachhaltige mit der Natur entstanden sind. Nutzung: Besucherlenkung, natur- entstanden. Ziel dieser Schutzgebiete ist es, kundliche Informationen, sanfte Naturräume durch nachhaltige Mobilität, Schutzgebietsmanage- Nutzung in ihrer Vielfalt und mit ment, Forschungsprojekte, Ver- ihren Besonderheiten zu bewah- tragsnaturschutz ren. Durch Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaften werden so in 2 | ERHOLUNG ihrer Schönheit erhalten und Besu- Angebot von attraktiven und ge- chern zugänglich gemacht. pflegten Erholungseinrichtungen Naturparke wie die Hohe Wand entsprechend dem Schutzgebiet schützen die charakteristischen, viel- und dem Landschaftscharakter: fältigen Kultur- und Naturlandschaf- Wanderwege, Rad- und Reitwege, ten und sind mit der Zeit ein wichtiger Rast- und Ruheplätze, naturnahe Bestandteil des Schutzes der außer- Erlebnisspielplätze, Familien- und gewöhnlichen landschaftlichen Viel- Behindertenfreundlichkeit, gesun- falt Niederösterreichs geworden. de Luft und Ruhe zum Entspannen. 4
Natura 2000 3 | BILDUNG Spezielle Angebote machen Natur, Kultur und deren Zusammenhän- ge erlebbar, interaktive Formen Natura 2000 ist ein europaweites des Naturbegreifens und Natur- Netzwerk besonders wertvoller Le- Die Natur erlebens sorgen für Spannung: bensräume. Ziel ist es, gefährdete schafft immer Themenwege, Erlebnisführungen, Pflanzen- und Tierarten zu schüt- von dem, was Informationszentren, Naturpark- zen und deren natürlichen Lebens- schule, Zielgruppenspezifische An- räume dauerhaft zu erhalten. möglich ist, gebote, Seminare – Kurse – Aus- Die Bewahrung der biologischen das Beste. stellungen, Brauchtumspflege Vielfalt liegt in unser aller Interesse und macht Natura 2000 zu einem Aristoteles 4 | REGIONALES Programm von immenser Bedeu- Über den Naturpark werden Im- tung. Mit mehr als 27.000 einzel- pulse gesetzt um die Wertschöp- nen Schutzgebieten und einer Flä- fung in der Region zu heben und che von mehr als 1 Million km² ist die Lebensqualität zu sichern: es das größte koordinierte Schutz- Zusammenarbeit Naturschutz – gebietsnetzwerk der Welt. Landwirtschaft – Tourismus – Ge- In Niederösterreich umfassen 36 werbe – Kultur, Arbeitsplätze durch Natura 2000 Gebiete ca. 23 % der Naturparke, Sozial- und Umwelt- NÖ-Landesfläche. Der Naturpark verträglicher Tourismus, Natur- Hohe Wand ist Teil dieses Netz- parkprodukte nach definierten Kri- werks. terien, Naturpark-Gaststätten 5
4 8 9 6 5 3 7 2 1 Besondere Pflanzen ORCHIDEEN SILBERDISTEL Im Naturpark Hohe Wand erfreuen Die Scheinblüte ist nur bei trocke- besondere Pflanzen das Auge. Mit nem Wetter sternförmig geöffnet. etwas Glück und geschultem Auge Bei höherer Luftfeuchtigkeit schließt erkennt man heimische Orchideen: sie sich, daher wird sie auch „Wet- Rotes Waldvöglein, Mücken-Hän- terdistel“ genannt. delwurz oder verschiedene Knaben- kräuter. Sie gehören zu den am WOLLKOPF KRATZDISTEL meisten gefährdeten in Österreich. Die Hülle ist kugelig und dicht mit 1 Silberdistel spinnwebartigen, wolligen Haaren 2 Mücken-Händelwurz TÜRKENBUND LILIE versehen. Die Blütezeit reicht von 3 Herbstzeitlose Die Blüten duften abends und lo- Juli bis September. 4 Türkenbund Lilie cken Nachtfalter mit langem Saug- 5 Fingerhut rüssel an, die im Schwirrflug Nektar 6 Akelei saugen. Rehe lieben die Blüten- 7 Leberblümchen knospen. 8 Vierblättrige Einbeere 9 Trollblume 10 Rotes Waldvöglein 11 Breitblättriges 12 10 Knabenkraut 12 Mücken-Händelwurz 13 Wollkopf Kratzdistel 11 13 6
6 7 5 1 3 2 4 Insekten Die Hohe Wand besitzt eine sehr ALPENBOCK reiche Insektenfauna. Zu den auffäl- Zur Entwicklung benötigt der Alpen- Kosten Sie sich durch ligsten Arten gehört der unter Natur- bock sonnenständiges Totholz in die Vielfalt der regio- schutz stehende Apollofalter, der trockener Zersetzung oder sterben- nalen Honigsorten: im Juli auf Waldwiesen fliegt. de Bäume. Die Fühler der Männ- Haben Sie schon mal Weitere markante Vertreter der chen sind fast doppelt körperlang, den Unterschied zwi- Bergwaldregion sind die großen, während die der Weibchen nur we- schen Sonnenblumen-, farbenschönen Laufkäfer sowie nig länger als der Körper sind. Lindenblüten- und zahlreiche Bockkäfer und Tagfal- Waldhonig erschmeckt? ter (Kaisermantel, Scheckenfalter, GOLDSTREIFIGER Mohrenfalter usw.). PRACHTKÄFER ist ein seltenes Urwaldrelikt und ADMIRAL lebt in alten historischen Wäldern. Der weiteste Wanderer, der Admi- Vor allem die Wipfel von Kiefern ral, flattert vom Mittelmeer über und Lärchen werden zur Entwick- die Alpen zu uns. lung bevorzugt besiedelt. 1 Bockkäfer 2 Goldstreifiger APOLLOFALTER RUSSISCHER BÄR Prachtkäfer Als Falter besuchen die Tiere nicht ist eine wärmeliebende Art und 3 Alpenbock nur die weißen Blüten von Sedum besiedelt gerne südexponierte, 4 Russischer Bär album, sondern vorzugsweise die wechselfeuchte bis trockene Wäl- 5 Feuerfalter roten und violetten Blüten von Dis- der mit struktur- und blütenreichen 6 Apollofalter teln. Säumen. 7 Admiral 7
3 1 2 Vogelwelt 4 Vögel brauchen vielfältige, natur- dem Naturfreund klar, dass der nahe Lebensräume, wo Nahrungs- Frühling im Anmarsch ist. Es er- angebot, Nistgelegenheiten und setzt beim Specht den Gesang. Verstecke nah beieinander liegen. Je reicher das Angebot, umso mehr NEUNTÖTER, DORNDREHER, Vogelarten finden sich ein. Futter ROTRÜCKENWÜRGER liefern heimische Wildblumen und drei Namen für ein und denselben die darauf lebenden Insekten. Alte Singvogel. Sie beschreiben aber Bäume, Totholz und Asthaufen eigentlich nur die ausgeprägte bieten Futter- und Brutplätze. „Sparsamkeit“ des Vogels, der die Eigenschaft hat, an warmen, tro- GRAU-, GRÜN-, SCHWARZ- ckenen Tagen mehr kleine Tiere UND BLUTSPECHT zu fangen, als er zunächst fressen 1 Schwarzspecht Jedes Jahr zimmern Spechte eine kann. Deswegen spießt er sie auf 2 Grauspecht neue Höhle ins Holz. Im Juni einem Dorn, einer dünnen Zweig- 3 Lerche schauen die kleinen Spechte her- spitze oder einem Stacheldraht auf 4 Neuntöter, aus. Nachmieter sind Meisen, Klei- und lagert die Beute in einer Art Dorndreher oder ber, Fledermäuse, Hornissen und Speisekammer. Rotrückenwürger Siebenschläfer. 5 Kolkrabe Wer im Vorfrühling einen Waldspa- SINGDROSSEL 6 Uhu ziergang macht, wird fast zwangs- Wenn im Herbst die Ebereschen 7 Zaunkönig läufig das Trommeln der Spechte reifen, finden die Drosseln einen 8 Goldhähnchen hören. Dieses Geräusch macht reich gedeckten Tisch im Naturpark. 8
6 5 7 UHU intelligent und ein hervorragender Die Uhu-Reviere konzentrieren sich Luftakrobat, sondern auch ein äu- in den felsigen Waldgebieten der ßerst treuer Partner. Hohen Wand, wo nahrungsreiches ZAUNKÖNIG Kulturland als Jagdgebiet vorgela- BUCHFINKEN der drittkleinste Vogel gert ist. sind im Naturpark sehr häufig an- ist der lauteste Sänger. Die größte Eule gehört zu den zutreffen. Sie suchen überwiegend Meist sucht der kleine Felsbrütern. Bei seinem Lebens- am Boden nach Nahrung. Dabei Vogel in Bodennähe raum und seiner Beute ist er aller- tippeln sie mit auffallend ruckarti- nach Nahrung, wobei dings sehr flexibel. Er besiedelt das gen Bewegungen hin und her. er oft fast wie eine Hochgebirge genauso wie das Maus durchs Gestrüpp Flachland – vorausgesetzt, die Be- FICHTENKREUZSCHNABEL huscht. dingungen passen. Er turnt geschickt, sogar kopfüber, an tragenden Zweigen umher um GOLDHÄHNCHEN KOLKRABE die Samen zwischen den Zapfen- Der kleinste Vogel: Der Kolkrabe ist mit seinem mas- schuppen herauszuholen. Goldhähnchen – siven Körperbau und seinem glän- Europameister! Die nur zenden Gefieder der größte Sper- EICHELHÄHER 9 cm langen Sommer- lingsvogel Europas. Die schwarzen Den größten Kehlsack für bis zu und Wintergoldhähn- metallisch glänzenden Federn, sei- 10 Eicheln. Jeder kennt sein lautes chen wiegen nur 5 g. ne rauhe Stimme und die Vorliebe Rätschen, das er bei Erregung und für Aas haben ihm einen schlech- als Alarmruf ausstößt. ten Ruf eingetragen. Er ist nicht nur 8 9
Wald Tief Luft holen und die Ruhe ge- HIRSCHKÄFER WUSSTEN SIE … nießen, umgeben von lebendigem 7,5 cm lang ist das Männchen mit Ein Baum bindet jähr- Grün. Wo geht das besser als im den geweihähnlichen Oberkiefern, lich etwa 700 kg Staub. Wald, dem ursprünglichsten aller die es bei Kämpfen gegen Rivalen Land-Lebensräume? So war Euro- einsetzt. Leckt mit seiner Pinsel- Eine 100-jährige Buche pa vor vielen Millionen Jahren von zunge austretende Baumsäfte. produziert im Jahr dichten Wäldern bewachsen. Die- Braucht 7 Jahre bis zu seiner vollen 3 Millionen Liter se Wälder ermöglichten erst die Entwicklung. Sauerstoff. kulturelle Entwicklung unseres Landes: Aus dem Holz bauten wir WALDAMEISE In 1 ha Wald entstehen Städte und ganze Flotten und in Das schnellste Kleintier ist die pro Jahr durchschnitt- Form von Kohle diente es dazu, Waldameise. Sie schafft 10 cm in lich 7 Tonnen Holz. Erze zu schmelzen und Metall her- nur 1 Sekunde. zustellen. Unsere Geschichte ist Böden sind nach den unlösbar mit dem Wald verknüpft Meeren der zweit- – und das bis heute. größte CO2 Speicher. 10
Köhlerei Die Handwerkstechnik aus bäuerli- nen gefüllter Feuerschacht ange- chem Umfeld dient der Erzeugung legt und eine luftdichte Decke aus KULTURERBE von Holzkohle. Das Holz wird un- Gras, Moos und Erde geschaffen. In Österreich sind es ter Luftabschluss erhitzt und über Im Feuerschacht wird der Meiler nur noch wenige Per- Wochen durchgekohlt, um es in entzündet, bei einer Temperatur sonen, die die Köhlerei möglichst reinen Kohlenstoff um- zwischen 300°C und 350°C setzt ausüben. Sie wurde zuwandeln. der Verkohlungsprozess ein. Der 2011 in das Verzeich- Prozess dauert sechs bis acht Tage, nis des Immateriellen HOLZKOHLE bei großen Meilern auch mehrere Kulturerbes in Öster- Mit der gewonnenen Holzkohle Wochen. reich aufgenommen. konnte man viel höhere Tempera- turen erreichen als mit Holz. Erst KÖHLER mit der Gewinnung mineralischer Der Köhler muss darauf achten, Kohle und dem Sinken der Trans- durch Regelung des Windzugs portkosten nahm die Bedeutung (durch Aufstechen und Wieder- der Köhlerei ab. verschließen von kleinen Löchern) Im Naturpark-Shop den Meiler weder erlöschen noch Hohe Wand gibt es TECHNIK in hellen Flammen aufgehen zu feinste Grill- Schon im Altertum wurde Holz- lassen. kohle vom kohle in Meilern hergestellt. Die eigenen Holzscheite werden in kegelför- Meiler! mige Haufen (Meiler) um Pfähle gesetzt, ein mit Reisig und Spä- 11
2 1 3 4 Höhlen Im Gebiet der Hohen Wand gibt es Fledermäuse gehören in Öster- unzählige kleine Höhlen, welche reich zu den am stärksten bedroh- durch die Einwirkung von Wasser ten Säugetieren und stehen unter Öffnungszeiten entstanden sind. Im österreichi- einem besonderen gesetzlichen Einhornhöhle schen Höhlenkataster sind über Schutz. Wohnungs- und Nahrungs- von Ostermontag 200 Höhlen eingetragen. Die Ein- mangel haben dazu geführt, dass bis Ende September, hornhöhle in Dreistetten mit einer viele Fledermausarten heute auf an Sonn- u. Feiertagen Länge von ca. 60 Metern ist die der Roten Liste der gefährdeten von 9 bis 17 Uhr. einzige Schauhöhle. Säugetiere eingetragen sind. Für Gruppen gegen Voranmeldung! FLEDERMÄUSE MOPSFLEDERMAUS Die touristisch nicht erschlossenen Unverwechselbar sind neben der Höhlen sind bedeutende Fleder- dunklen Färbung die mopsartig ge- mausquartiere. Gruselgeschichten drungene Schnauze und die in der zum Trotz sind sie harmlose und Kopfmitte zusammengewachsenen ausgesprochen nützliche Insekten- großen Ohren. jäger. Sie ernähren sich von Käfern, Fliegen, Nachtfaltern, Spinnen und BARTFLEDERMAUS 1 Mausohr Gelsen. Pro Sommer vertilgt eine Mit einer Körperlänge zwischen 35 2 Kleine Hufeisennase Fledermaus bis zu einem Kilo In- und 50 mm und einem Gewicht 3 Mopsfledermaus sekten und ist daher ein wichtiger zwischen 4 und 9 Gramm sind die 4 Bechsteinfledermaus Nützling in Garten und Landwirt- Bartfledermäuse zu den kleinen 5 Bartfledermaus schaft. Arten zu zählen. 5 12
Kalkbrennen Mit dem Kalkstein aus dem Natur- KALKMARKT KALK BRENNT! park Hohe Wand wird der Kalkofen Wien war Hauptabnehmer des ge- Bis ins 19. Jahrhundert in regelmäßigen Abständen in Be- brannten Kalks, besonders im Früh- herrschte auf den trieb genommen und den Besu- jahr, wenn Bautätigkeiten wieder Kalkmärkten großes chern vorgeführt. aufgenommen wurden und man Gedränge unter den Kalk als „Wandtünche“ benötigte. Kalkfuhrwerkern. DENKMALPFLEGE Hatte der Brenner seine Die jahrhundertealte Tradition des KALKOFEN Fuhre zusammen, Kalkbrennens geriet im 20. Jahr- Der Schacht wird im oberen Teil mit musste er schnell hundert in Vergessenheit und Kalkstein gefüllt, während man im verkaufen. Denn Kalk wurde erst mit den Aufgaben der unteren Teil ein starkes Feuer un- zerfällt, wenn er länger Denkmalpflege und des biologi- terhält, bis alle Steine weißglühend als drei Tage der Luft schen Bauens wieder aufgegriffen. sind. Danach lässt man den Inhalt ausgesetzt wird. Oder Heute versucht man wieder Origi- erkalten und leert den Ofen. Durch er wird „brennend“, nalmaterialien bei der Restaurie- das Glühen verliert der Kalkstein wenn er mit Regen in rung und Reparatur der Baudenk- seine Kohlensäure, der gebrann- Berührung kommt. mäler zu verwenden. te Kalk wird dadurch ätzend und scharf. Dieser Ätzkalk fand un- terschiedlich Verwendung bei der Gasbereitung der Glas- und Seifen- fabrikation, der Gerberei uvm. 13
Lebensraum Fels SUBMEDITERRANE KIEFERN- SCHWARZFÖHRE WÄLDER MIT ENDEMISCHEN In den vergangenen Jahrhunderten SCHWARZKIEFERN für die Harzgewinnung stark ge- fördert, kommen Schwarzföhren- Dieser Lebensraum ist einer der he- wälder heute auch auf Laubwald- rausragenden Besonderheiten des standorten vor. Diese Bestände Natura 2000-Gebietes „Nordöst- gehören allerdings nicht zum ei- liche Randalpen: Hohe Wand– gentlichen Lebensraumtyp. Cha- Schneeberg–Rax”. Er ist bei uns rakteristische Bestände mit den nur auf extremen Standorten in typischen „Schirmföhren“ finden Höhenlagen zwischen 300 m und sich im Gebiet im Schwarzatal, im 1.100 m beheimatet und vermittelt Bereich Hohe und Dürre Wand und mit den schirmkronig wachsenden an den Kalkvorbergen des Piesting- Föhren einen „südlichen“, mediter- und Triestingtals. ranen Eindruck. Die Schwarzföhre erträgt die extreme Trockenheit auf Oberhängen, Felsrücken bzw. Gra- ten und kann so derart unwirtliche Standorte besiedeln. 14
Pecherei … ein seit Jahrhunderten übliches PRODUKTE GOLD DER REGION Handwerk, welches der Gewinnung Das gewonnene Harz, auch Pech Schon unter den von Harz von Schwarzkiefern dient. genannt, wird in Raffinerien und Römern, die es als Der Stamm des Baumes wird ober- Siedereien zu Terpentinöl und Klebemittel und zum flächlich verwundet, um den Harz- Kolophonium verarbeitet. Diese Rasieren verwendeten, fluss künstlich anzuregen. Zwischenprodukte waren bis in die sammelten die Kelten zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hier Harz – das ist BÄUME, die Grundlage zur industriellen Er- 2.000 Jahre her. DIE GESICHTER SCHNEIDEN zeugung von Papier, Lacken, Farben, 1.800 Jahre später Das Pechergewerbe hat über Jahr- Seife und vielen anderen Produkten. – Kaiserin Maria The- hunderte die Landschaft, Wirtschaft resia hatte zuvor den und Kultur der Region des südöst- GEIGENHARZ Bestand an Schwarz- lichen Niederösterreichs – der größ- Im Pecherhof Hernstein wird das föhren in die Ebene te und nördlichste Schwarzföhren- Harz in Terpentin und Kolophonium des Wiener Beckens wald Europas – nachhaltig geprägt. getrennt. In Wien wird Kolopho- erweitern lassen – Einst bildete es die Lebensgrundla- nium seit 1912 vom Traditionsbe- galt das Pech, wie ge tausender dort ansässiger Fami- trieb Petz nach geheimer Rezeptur die Österreicher dazu lien. Gegenwärtig gibt es nur noch zum Geigenharz veredelt und inter- sagen, als das Gold acht aktive Pecher in Österreich. national vertrieben. Mehrmals über der Region. Sie liefern ihr Harz an den Pecher- die Haare des Geigenbogens ge- hof Hernstein, die letzte eigenstän- strichen, verleiht es der Geige erst dige Pecherei Mitteleuropas. ihren berührenden Klang. 15
2 1 3 Frühling im Naturpark Der Frühling erweckt die Land- Waldvögel verteidigen lautstark ihre schaft und ihre Bewohner aus dem Reviere und werben mit ihren Ge- REZEPT-TIPP: Winterschlaf. Schmetterlinge und sängen um die Weibchen. Konzert- Löwenzahnblatt-Salat Bienen sind auf der Suche nach beginn: pünktlich kurz vor Sonnen- 2 Handvoll junge den ersten Blüten, die ihre Köpfe aufgang. Löwenzahnblätter den wärmenden Sonnenstrahlen Ab Mitte April bis Mitte Mai ent- waschen und gut entgegenstrecken, und die ersten falten die Bäume ihre Blätter; ein abtropfen lassen. Zugvögel lassen sich wieder bei uns Ereignis im Wald, das Sie nicht ver- 2 Äpfel feinwürfelig nieder. passen sollten. So hell ist das Grün schneiden. Feine Ringe Wenn im März auf Wiesen und und die damit gezauberte Licht- von Lauch, Apfelessig, Feldern noch Winterruhe herrscht, stimmung nur für wenige Wochen. Salz und Öl über die verwandelt sich der Waldboden Äpfel geben und mit schon in einen bunt gesprenkel- den klein geschnittenen ten Teppich. Frühjahrsblüher wie Löwenzahnblättern Buschwindröschen, Leberblüm- mischen. Die gemisch- chen oder Seidelbast blühen jetzt ten Zutaten etwa 15 um die Wette – bis die Blätter der Minuten ziehen lassen. Bäume sich entfalten und die- sen Frühjahrsblühern das Licht nehmen. Jetzt ist auch der beste 1 Akelei Zeitpunkt, dem Vogelkonzert zu 2 Trollblume lauschen: Buchfink, Rotkehlchen, 3 Löwenzahn Amsel, Specht und viele andere Phänomenale Drehscheibe 16
Naturpark- stüberl NATURPARK Gasthof ZENTRUM Postl Bromberg 1078 m Lange Wiese Gasthof Skywalk Kleine Kanzel Kleine Kanzel RWW 2 Hochkogel Gasthof Luf Hochkogelhaus WA ND ER T IPP Tierische Begegnungen & himmlische Ausblicke Eine Rundwanderung durch WEGBESCHREIBUNG RWW 2 STRECKENINFOS den Naturpark Hohe Wand, Gasthof Postl – Gasthaus Luf – Länge: 7,5 km die zu jeder Jahreszeit High- Hochkogelhaus – Gasthof Kleine Höhenmeter: 246 m lights bietet. Kanzel 210 m Beginnend beim Naturpark Zent- Dauer: 2h Bei der Wanderung durch die Wäl- rum führt der Weg zum Streichel- Schwierigkeit: leicht der des Naturparks erwarten uns zoo und den Wald-Tierlehrpfad ent- neugierige Wildtiere, ein Streichel- lang bis zum Hirschgehege. Links · Rundtour zoo, alte Traditionen und als Höhe- weiter bis zur Straße und der Mar- · familienfreundlich punkt die Aussichtsterrasse Skywalk. kierung bis zum Gasthof Postl fol- gen. Himmlische Ausblicke gibt es · Alpengasthof Postl auf der Aussichtsterrasse Skywalk. · Gasthof Luf Mit etwas Glück können auch Pa- · Hochkogelhaus ragleiter, Kletterer und Steinböcke beobachtet werden. Zurück zum Parkplatz beim Gasthof Postl geht es links durch ruhige Wälder zum Gasthaus Luf. Neben dem Hoch- kogelhaus beginnt der gemütliche Weg zum Gasthof Kleine Kanzel und zum Ausgangspunkt. 17
1 Sommer im Naturpark Die Sonnenstrahlen erfüllen Flora Steinen lauern ihnen dabei Räuber und Fauna mit neuem Leben, und wie Laufkäfer, Steinläufer und die warme Luft lädt zu gemütlichen Wolfsspinnen auf und im Ameisen- Wanderungen ein. Zeit, eine Aus- bau herrscht jetzt quirliges Leben. WUSSTEN SIE … zeit vom Alltag zu nehmen, um die Schmetterlinge sind wunderbar an- Brennnessel bieten Naturschätze des Naturparks zu zuschauen, wenn sie von Blüte zu Nahrung für mehr als entdecken. Blüte flattern und Nektar kosten. 50 Schmetterlingsarten Im Sommer lässt sich das Gesicht Sie bestäuben die Pflanzen, sind der Bäume gut studieren: Welche also faszinierend und nützlich zu- Die Rotbuche filtert Rinde gehört zu welchen Blättern gleich. Schmetterlinge und Raupen jedes Jahr eine Tonne und Knospen? Die Tiere sind jetzt bevorzugen vielfältige Strukturen. Staub aus der Luft. besonders aktiv und lassen sich gut Die Brennnessel bietet Nahrung für beobachten: Pausenlos fliegen Vö- Raupen von mehr als 50 Schmet- gel mit prall gefüllten Schnäbeln zu terlingsarten, z.B. Tagpfauenauge, 1 Buchfink ihren Nestern, um den hungrigen Admiral, C-Falter und Kleiner Fuchs. 2 Zyklame Nachwuchs zu füttern. Am Boden Auf einer bunten Wiese können 3 Türkenbund sind jetzt die wichtigsten Waldtie- 10–50 verschiedene Tagfalter le- re besonders aktiv: Merkwürdige ben, auf einem Rasen hingegen kleine Tierchen wie Saftkugler, nur 0–3 Arten. Schmetterlinge be- 2 Schnurfüßer und Asseln verarbei- vorzugen Schmetterlingsinseln auf ten den Waldboden zu gutem Hu- „Gstett’n“ mit süßen Düften und mus. In der Laubstreu und unter leuchtenden Blüten. 3 18
Hintere Wand Felsenpfad Waldeggerhaus RWW 1 Kohlröserl- Saugraben haus Naturpark- stüberl NATURPARK Bromberg ZENTRUM 1078 m Gasthof Lange Wiese Postl Gasthof Kleine Kanzel Skywalk Kleine Kanzel Schwarzgraben Gasthof Luf WA ND ER T IPP Ötscher Blick Der Naturpark Hohe Wand WEGBESCHREIBUNG RWW 1 STRECKENINFOS mit seinem bewaldeten Hoch- Gasthof Postl – Almfrieden – Länge: 9,6 km plateau ist ein beliebtes Wan- Kohlröserlhaus – Waldeggerhaus Höhenmeter: 390 m dergebiet mit himmlischen Vom Naturpark Zentrum führt der 390 m Ausblicken. Weg zum Gasthof Postl und zur Dauer: 3 h 15 min Aussichtsterrasse Skywalk. Entlang Schwierigkeit: leicht Auf der Rundwanderung gibt es tie- der Felskante geht es weiter zum rische Begegnungen und nette Ein- Almfrieden und zum Parkplatz bei · Rundtour kehrmöglichkeiten. Informationen der Engelbert Kirche. Links weiter über alte Traditionen der Bewoh- auf der Wandeckstraße und optio- · Naturparkstüberl ner der Hohen Wand wie das nal ein Besuch des Felsenpfades · Gasthof Postl Kalkbrennen im Kalkofen oder beim Kohlröserlhaus. Durch den · Kohlröserlhaus die Herstellung von Holzkohle im Buchenwald steigt der Weg im- · Waldeggerhaus Kohlenmeiler erfährt man neben mer leicht an zum Waldeggerhaus dem Streichelzoo. Die Tiere in den mit Blick auf Schneeberg und Öt- Gehegen sind sehr neugierig und scher. Entlang der Strommasten fressen sogar aus der Hand. High- zur Hochkogelstraße und zurück light der Wanderung. ist die Aus- zum Hirschgehege bzw. Ausgangs- sichtsterasse Skywalk und der punkt. Schneeberg-Ötscher Blick. Eine ideale Wanderung für heiße Tage. 19
1 Herbst im Naturpark REZEPT-TIPP: Wenn sich nach den letzten war- futtern. Geradezu verschwender- Dirndl-Marmelade men Sommertagen langsam der isch erscheinen Unmengen an Reife Dirndln waschen Herbst einstellt, zeigt sich die Natur Früchten, die von den Bäumen he- und ganz nass bei in ihrem farbenprächtigstem Kleid. runterfallen. Der Boden unter Bu- schwacher Hitze erwär- Die Bäume und Sträucher leuchten chen und Eichen ist jetzt mit einer men, bis sie Saft lassen. in den schönsten Rottönen und dicken Schicht Bucheckern und Ei- Danach weich kochen. Herbstzeitlose zeigen sich als rosa cheln bedeckt. Fichten und Tannen In der Flotten Lotte mit Farbtupfer auf den Wiesen. verpacken ihre Samen in hübschen der groben Lochscheibe Im Herbst ist Erntezeit. Die Sträu- Zapfen. Diese Baumfrüchte sind passieren, Gelierzucker cher am lichten Waldrand hängen ein wichtiger Wintervorrat für viele hinzufügen und 5 Min. voller süßer Früchte: Saftige Him- Tiere, denn sie enthalten wertvolle sprudelnd kochen. beeren, tiefschwarze Brombeeren, Fette und sind lange haltbar. Des- knallig rote Hagebutten und Ho- halb sieht man jetzt häufig Eichel- lunderbeeren sind oft in solchen häher, Mäuse und Eichhörnchen Brunftzeit Mengen vorhanden, dass sich die beim Herumschleppen der Früchte. Wenn der Platzhirsch Zweige biegen. Vor dem nahenden Sie legen sich Vorratskammern für sein Rudel verteidigt, Winter können sich die Tiere ihre die kalte Jahreszeit an. ist beeindruckendes Bäuche für wenige Wochen rund Im Herbst leuchtet der Wald in „Röhren“ zu hören. warmen Farben, weil die Bäume 2 das Blattgrün und andere wertvolle Inhaltsstoffe aus den Blättern ab- 1 Herbstzeitlose ziehen. 2 Schwalbenwurz 20
Naturparkstüberl NATURPARK Bromberg ZENTRUM 1078 m Gasthof Kleine Kanzel Kleine Kanzel Hochkogel Gasthof Hochkogelhaus Luf RWW 3 Leitergraben Turmsteighütte Wilhelm Eichert-Hütte Hubertushaus WA ND ER T IPP Große Kanzel Auf Wildenauers Spuren Schutzhütten und herrliche WEGBESCHREIBUNG RWW 3 STRECKENINFOS Ausblicke erwarten uns. Mit Gasthaus Luf – Hochkogelhaus – Länge: 8 km etwas Glück treffen wir auch Hubertushaus – Wilhelm Eichert- Höhenmeter: 398 m Gämsen und Steinböcke hütte – Gasthof Kleine Kanzel 352 m Los geht es beim Naturpark Zent- Dauer: 3 h 10 min Der namhafteste Pionier der Er- rum Richtung Gasthof Luf/Hoch- Schwierigkeit: mittel schließungsphase der Hohen Wand kogelhaus. Vorbei beim Neue ist Pfarrer Alois Wildenauer. Von Welt Blick, durch den Leitergraben · Rundtour 1911 bis 1921 betreute er die Pfar- bergab und wieder bergauf zum · familienfreundlich re Grünbach und nennt die Zeit Hubertushaus. Weiter entlang der seiner Tätigkeit hier die schönste Felskante oder optional vorbei bei · Naturparkstüberl seines Lebens: Jede freie Minute der Turmsteighütte bis zur Wilhelm · Gasthof Luf verbringt er mit der Erprobung Eicherthütte und dem Wildenau- · Hochkogelhaus neuer Aufstiegsrouten auf das er Kreuz. Durchs Wanddörfl führt · Hubertushaus Wandplateau. Nicht weniger als die Wanderung zur Kleinen Kanzel · Turmsteighütte 184 vor ihm noch nie gegangener und entlang dem Damwild Gehege · Wilhelm Eichert-Hütte Steige erkundet Wildenauer. Wir zum Ausgangspunkt. · Gasthof Kleine Kanzel begeben uns bei unserer Wande- rung durch den Leitergraben in sein Lieblingsgebiet und können herrli- che Ausblicke auf die Klettersteige genießen. 21
7 1 7 2 9 3 4 6 1 2 8 7 5 4 5 7 3 6 8 Winter im Naturpark BASTEL-TIPP: Einfach zauberhaft ist die glitzern- und können von Zaunkönig oder Vogelfutterzapfen de Pracht der verschneiten Land- Rotkehlchen gefressen werden. In Rindertalg schmelzen, schaft. Nun fallen besonders die den Rindenritzen alter Bäume fin- Haferflocken und Nadelbäume auf, denn nur sie mit den Spechte und Kleiber auch in Körnermischung ein- Ausnahme der Lärche behalten der kalten Jahreszeit Insekten für rühren, Masse in die auch im Winter ihre widerstands- ihren Eiweißbedarf. Viele Vogel- Zwischenräume der fähigen Nadeln. Im Winter ziehen arten legen sich Vorratsspeicher an: Zapfen verteilen. zwar viele unserer Vögel in den Eichelhäher vergraben Eicheln im Süden, dafür kommen aber andere Boden, Tannen- und Haubenmei- aus dem Norden zu uns. Lärmende sen verstecken Samen und Kerne Trupps von Drosslen kann man nur in Rindenspalten. Spuren im Schnee im Winter treffen. Spannend ist die 1 Kaninchen Spurensuche. Fußabdrücke, Futter- 2 Hasen plätze und Wohnbauten lassen sich 3 Katzen im Winterwald besonders gut ent- 4 Reh decken. 5 Dachs In einem naturnahen Garten mit 6 Fuchs beerentragenden Sträuchern und 7 Schwarzwild samenreichen Wildblumen, die 8 Marder den Winter über stehen bleiben, 9 Rotwild finden Vögel Nahrung. Im Ast- 10 haufen oder Laubstreu überwin- 10 Schneerose tern Insekten und Spinnentiere 22
NATURPARK Naturparkstüberl ZENTRUM Bromberg 1078 m Gasthof Kleine Kanzel WA ND ER T IPP Gehege Rundgang Ein gemütlicher Rundgang WEGBESCHREIBUNG STRECKENINFOS zu den Gehegen des Natur- Die Wanderung beginnt beim Länge: 2 km parks. Hirsche, Steinböcke, Streichelzoo, vorbei beim Köhler- Höhenmeter: 80 m Mufflons oder Rehe können platz den kleinen Hügel hinauf, 69 m in ihrem natürlichem Lebens- und eben durch den Wald bis zum Dauer: 52 min raum beobachtet werden. Hirschgehege. Etwas bergauf geht Schwierigkeit: leicht es zu den Steinböcken, Rehen und In den Gehegen des Naturparks Sikawild. Die Holzstege sind ideal · Rundtour kann man Wildtiere wie Hirsch, um die Tiere in den Gehegen zu · familienfreundlich Steinbock oder Reh in ihrem na- beobachten. Den Weg noch ein · kinderwagengerecht türlichen Lebensraum beobachten. Stück bergauf bis zum Bromberg, Was fressen die Tiere, wie kommu- dem höchsten Punkt der Runde. · Naturparkstüberl nizieren sie miteinander? Lernen Gemütlich geht es zurück zum und Staunen geht ganz leicht im Ausgangspunkt. Naturpark Hohe Wand. Für Gruppen gibt es auch geführte Wildtierfütterungen mit dem Tier- park Ranger, Lamawanderungen oder Walderlebnisführungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Naturpark- Zentrum Hohe Wand! 23
Naturpark Hohe Wand Das Familienparadies in Ihrer Nähe. Öffnungszeiten: 365 Tage im Jahr Eintritt: Erwachsene € 1,80 Kinder (6–15 Jahre) € 1,– 1x freier Eintritt mit der NÖ Card Hunde mit Leine erlaubt Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Linienbus der Firma Partsch von Wiener Neustadt bis zum Fuß der Hohen Wand - Maiersdorf Mautstelle (an Werktagen) über ver- schiedene Wanderwege aufs Plateau. Südbahn bis Wiener Neu- stadt – Schneebergbahn bis Grünbach am Schneeberg zum Fuß der Hohen Wand – einen Schluck aus der Wanderflasche, Ruck- sack umhängen, einen Jauchzer und Berg heil! St. Pölten Wien A3 Ostautobahn A1 Westautobahn A 21 Budapest Wr. Neustadt Sopron, Budapest Neunkirchen S4 S6 A2 Südautobahn Wir beraten Sie gerne! NATURPARK HOHE WAND Impressum Kleine Kanzelstraße 241 Für den Inhalt verantwortlich: Verein Naturpark Hohe Wand. 2724 Hohe Wand / Maiersdorf Satz- und Druckfehler vorbehalten. Produktionsjahr 2016; +43(0) 2638/88545 Fotos: Franz Zwickl, Helmut Hudler, Katharina Bürger, Natur- naturpark@hohe-wand.gv.at park Hohe Wand; Quellen: NÖ Naturparke, NÖ Naturschutz- abteilung; Grafiken und Drucke: Archiv Atelier Am Stein; Gestaltung: Atelier Am Stein www.naturpark-hohewand.at 24
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