Programmheft 01.07.2021 Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal - Festspiele ...

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Programmheft 01.07.2021 Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal - Festspiele ...
Programmheft 01.07.2021
Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal

                         Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 01.07.2021 Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal - Festspiele ...
Donnerstag, 01.07.2021, 18:00 & 20:00 Uhr · Heiligendamm, Ballsaal im Grand Hotel

                Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal
                Von Antonín bis Zoltán

                Nils Mönkemeyer Viola, Preisträger in Residence 2021
                Stephen Waarts Violine, WEMAG-Solistenpreisträger 2017
                Noa Wildschut Violine, WEMAG-Solistenpreisträgerin 2018
                Daniel Müller-Schott Violoncello, Preisträger in Residence 2008
                Aris Quartett Streichquartett, NORDMETALL-Ensemblepreis 2019
                   Anna Katharina Wildermuth Violine
                   Noémi Zipperling Violine
                   Caspar Vinzens Viola
                   Lukas Sieber Violoncello

Konzert der NORDMETALL-Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung von Sabine & Dr. Klaus Landry
Programmheft 01.07.2021 Preisträger-Projekt: Kammermusik im Ballsaal - Festspiele ...
Zoltán Kodály (1882–1967)
Duo für Violine und Violoncello op. 7
    Allegro serioso, non troppo
    Adagio
    Maestoso e largamente, ma non troppo lento — Presto
(St. Waarts, Violine; D. Müller-Schott, Violoncello)

Antonín Dvořák (1841–1904)
Terzetto für zwei Violinen und Viola op. 74
    Introduzione. Allegro ma non troppo
    Larghetto
    Scherzo. Vivace
    Tema con variazioni. Poco adagio
(St. Waarts, Violine 1; N. Wildschut, Violine 2; N. Mönkemeyer, Viola)

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1
    Allegro con brio
    Adagio affetuoso ed appassionato
    Scherzo. Allegro molto — Trio
    Allegro
(Aris Quartett, Streichquartett)

Konzert ohne Pause
Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

                                      Zoltán Kodály (1882–1967)
                                      Duo für Violine und Violoncello op. 7
                                      Im Jahr 1910 machten sich zwei ungarische Musikethnologen,
                                      bewaffnet mit Notenpapier und einem Edison-Phonogra-
                                      phen, auf eine musikalische Forschungsreise. Das Ziel, das sich
»Noch eine Möglichkeit gibt es,       Zoltán Kodály und Béla Bartók gesetzt hatten, war so einzig-
den Einfluss von Bauernmusik          artig wie ehrgeizig, hatten die beiden Feldforscher doch nicht
in einer Komposition nachzu-          weniger vor, als die wahre ungarische Volksmusik zu entde-
weisen: wenn weder Bauern-            cken. Dazu reisten sie in die Puszta und ins damals noch zu
weisen noch ihre Imitationen          Ungarn gehörende Siebenbürgen, um die Volksgesänge der
offenliegen, wohl aber die            Bauern aufzuzeichnen und darin die authentische Volks-
Musik mit ihrer ganzen eigen-         musik ihres Heimatlandes zu finden. Tatsächlich gelang es
tümlichen Atmosphäre durch-           Bartók und Kodály so, die ursprüngliche Volksmusik Ungarns
walten. Hier können wir dann          zu rekonstruieren. Später integrierten sie die erforschten
sagen, dass der Komponist das         Schemata und Muster regelmäßig in ihre Werke.
Wesen der Bauernmusik gänz-                    Kodálys Duo für Violine und Violoncello entstand
lich in sich aufgesogen, sie zu       1914 und ist unmittelbarer Ausdruck von dessen Forschun-
seiner musikalischen Mutter-          gen zur Pentatonik (Fünftönigkeit) in der ungarischen Volks-
sprache gemacht hat, sie so voll-     musik. Der Berliner Musikjournalist Gerhard Pätzig beschreibt
kommen beherrscht wie ein             den grundsätzlich volkstümlichen Gestus zudem so: »Der fol-
Poet. In der ungarischen Musik        kloristische Brauch, sich vor Beginn der Darbietungen auf
darf als bestes Beispiel für diesen   den Instrumenten erst einmal improvisierend einzuspielen,
Typ die Musik Kodálys angesehen       während sich die Tänzerinnen und Sänger um die Musikanten
werden.«                              herumgruppieren, wird mit einer kadenzartigen Introduktion
Béla Bartók                           stilisierend angedeutet.« In der Folge bleibt dieser Charakter
                                      erhalten, sodass das Werk regelrecht zu einer musikalischen
                                      Reise nach Ungarn wird. Der Schwierigkeitsgrad für beide
                                      Interpreten ist dabei immens und zeigt sich besonders im
                                      dritten Satz, der sich zu immer neuen Höhepunkten steigert
                                      und schließlich in einem turbulenten Presto zu Ende geht. Ob
                                      der mitreißenden Gestaltung der Komposition wundert es
                                      kaum, dass das Duo nach der Uraufführung 1918 in Budapest
                                      schnell zu einem Klassiker für diese Besetzung avancierte.
                                      isabel schubert
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Programmeinführung

Antonín Dvořák (1841–1904)
Terzetto C-Dur für zwei Violinen und Viola op. 74
Hausmusik war Antonín Dvořák, der sich selbst als »einfachen
tschechischen Musikanten« bezeichnete, ein ganz besonderes
Anliegen. In Bezug auf sein Opus 75, das kurz nach dem Ter-
zetto entstand, teilte er seinem Verleger mit: »Ich schreibe
jetzt kleine ›Bagatellen‹, denken Sie nur: für zwei Violinen und
Viola. Die Arbeit freut mich ebenso, als wenn ich eine große
Sinfonie schreibe.« Die Inspiration zur Komposition von
                                                                   Antonín Dvořák im Jahr 1882
Werken für diese recht ungewöhnliche Besetzung fand
Dvořák bei sich zuhause. Im selben Haus, in dem er 1887
zusammen mit seiner Frau lebte, wohnte auch der Chemie-
student Josef Kruis zur Untermiete, der Violinunterricht bei
einem Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters nahm.
Als Dvořák die beiden zusammen Duette spielen hört, kam
ihm die Idee, sich ihnen als Bratscher anzuschließen und ein
Trio zu gründen. Mit Begeisterung verfasste er zu diesem
Anlass in nur einer Woche das Terzetto C-Dur. Dabei heraus-
gekommen ist ein anmutiges, klangschönes und äußerst origi-
nelles Stück.
   Der dreiteilige erste Satz rahmt mit dem ruhig-kantablen
Thema der Eckteile einen rhythmischen und energischen
Mittelteil ein. Das Larghetto ähnelt in seinem Aufbau dem
Kopfsatz. Auch hier ist der lebhaftere, rhythmische mittlere
Abschnitt in die äußeren, von ruhigen Achteln geprägten
Teile eingebettet. Das Scherzo offenbart Dvořáks Seelen-
verwandtschaft zu Schubert: Dem temperamentvollen, syn-
kopierten Hauptthema steht ein anmutiger, walzerartiger
Mittelteil gegenüber. Das Finale schließlich besteht aus
einem Thema mit zehn kurzen Variationen, in denen sich
ruhige und schnelle Tempi abwechseln.
esther kreitschik
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Programmeinführung

                           Ludwig van Beethoven (1770–1827)
                           Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1
                           Ludwig van Beethovens Quartettschaffen umspannt rund
                           28 Jahre, und so verwundert es nicht, dass sich sein musika-
                           lisches Ausdrucksvermögen von Werk zu Werk steigerte. Als
                           er im Alter von 22 Jahren aus Bonn nach Wien kam, verschlug
                           es ihn sozusagen ins Mekka der Kammermusik, die hier in
                           zahlreichen Adelshäusern zum »guten Ton« gehörte. Beet-
                           hoven, der bisher für die Quartettbesetzung eher leicht-
                           gewichtige Unterhaltungsmusik gewohnt war, lernte die
                           geistreichen Idiome Haydns und Mozarts kennen. Er war
                           fasziniert und begann selbst, das gleichberechtigte In- und
                           Miteinander der Streicherstimmen zunächst im Trioformat
                           zu erproben, ehe er sich ab 1798 an das Streichquartett selbst
                           wagte.

Joseph Karl Stieler: Ludwig van Beethoven
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Programmeinführung

Innerhalb weniger Monate entstanden sechs Quartette, die
er als Opus 18 zusammenfasste — eine seinerzeit noch
gängige Praxis —, wogegen im gewichtigen Spätwerk jedes
einzelne Quartett eine Opuszahl erhielt. In den frühen
Quartetten scheint Beethoven auszuloten, welche Wege und
Optionen ihm die Gattung für die Zukunft bereithalten           »Unter den neuen hier erschei-
könnte. Auch wenn er gerade erst beginnt, so besteht doch       nenden Werken zeichnen sich
kein Zweifel, dass er sie durch eigene Impulse formaler und     vortreffliche Arbeiten von Beet-
gestalterischer Art experimentierend weiterführen will. Die     hoven aus. Drei Quartette
motivisch-thematische Arbeit stellt er als entscheidendes       geben einen vollgültigen
Prinzip seiner Musik heraus. Wie eine einzige Durchfüh-         Beweis für seine Kunst, doch
rung des nur zweitaktigen Motivkeims präsentiert sich der       müssen sie öfters und sehr gut
Kopfsatz des F-Dur-Quartetts — und Beethoven gelingt das        gespielt werden, da sie sehr
Kunststück,   trotz   präzisester   Baukastenarbeit    hoch-    schwer auszuführen und kei-
spannende musikalische Entwicklungen zu gestalten. Erst         neswegs populär sind.«
recht gilt das für den langsamen Satz, zu dem sich Beethoven    Besprechung in der »Allgemei-
von der Grabszene aus Shakespeares »Romeo und Julia« ins-       nen musikalischen Zeitung« vom
pirieren hat lassen. Auch das Scherzo ist unkonventionell       26. August 1801
und belegt die launige Vorliebe des Komponisten, gegen arri-
vierte Formprinzipien zu verstoßen und so die Hör-
erwartungen in die Irre zu führen. Im Finale präsentiert sich
Beethoven dann ausgelassen und verspielt und beweist in
Gestalt eines nach den hohen Regeln der Kunst ausgeführten,
rasanten »Rausschmeißers« seine Begeisterung für die neu
eroberte Gattung.
kerstin klaholz
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biografien

                                  Nils Mönkemeyer
                                  Viola, Preisträger in Residence 2021
                                  Mit künstlerischer Brillanz und innovativer Programmge-
                                  staltung hat sich Nils Mönkemeyer als einer der internatio-
                                  nal erfolgreichsten Bratscher profiliert. Er arbeitet mit Diri-
                                  genten wie Christopher Hogwood, Kent Nagano, Michael
                                  Sanderling oder Mario Venzago zusammen und konzertiert
                                  als Solist u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Musi-
                                  ciens du Louvre, dem ORF Radio-Symphonieorchester
                                  Wien, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem
                                  Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre de Chambre de
                                  Lausanne oder den Berliner Barock Solisten. Als Exklu-
                                  siv-Künstler bei Sony Classical hat er zahlreiche hoch gelobte
Nils Mönkemeyer wurde im          Alben vorgelegt. Außerdem geht der Bratscher im Zuge sei-
Jahr 2013 Sonderpreisträger der   nes Kammermusikfestivals »Klassik für Alle« seinem Her-
Festspiele Mecklenburg-Vor-       zenswunsch nach, mit Musik Brücken zu bauen und sie im
pommern. Nachdem der Brat-        Leben benachteiligten Menschen zugänglich zu machen.
scher 2017 den Festspielfrüh-        In der Saison 2020/21 waren u. a. Auftritte mit dem Deut-
ling Rügen als Künstlerischer     schen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonie-
Leiter kuratiert hat, prägt er    orchester und dem Münchener Kammerorchester geplant.
den Festspielsommer 2021 mit      Einladungen sollten ihn zudem u. a. in den Wiener Musik-
26 Konzerten als Preisträger in   verein, ins Concertgebouw Amsterdam, in die Kölner Philhar-
Residence. Nils Mönkemeyer        monie und die Toppan Hall Tokyo sowie zu renommierten
spielt auf einer Bratsche von     Festivals wie der Schubertiade, den Schwetzinger SWR-Fest-
Philipp Augustin.                 spielen oder dem Bachfest Leipzig führen. Darüber hinaus
                                  waren Konzerte mit den Berliner Barock Solisten, seinem Trio
                                  mit Sabine Meyer und William Youn und Konzerte mit dem
                                  Julia Fischer Quartett in der Planung.
                                     Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule
                                  für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei
                                  Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren
                                  eine Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von
                                  Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela
                                  Superior Música Reina Sofía Madrid.
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biografien

Stephen Waarts
Violine, WEMAG-Solistenpreisträger 2017
Mit seinem einzigartigen Spiel hat sich Stephen Waarts als
Pulikumsliebling etabliert. Sein Repertoire umfasst gängige
wie selten aufgeführten Violinkonzerte. Zudem ist er ein
begeisterter Kammermusiker.
   Waarts stand mit bekannten Orchestern, wie dem
Chamber Orchestra of Europe, dem hr-Sinfonieorchester
und dem Antwerp Symphony Orchestra auf der Bühne.
Zuletzt kehrte er zum hr-Sinfonieorchester, der Dresdner
Philharmonie und dem Konzerthausorchester Berlin zurück.
Erst kürzlich trat er beim Aspen Music Festival, beim Mostly
Mozart Festival am New Yorker Lincoln Center und beim
Marlboro Festival auf.                                         Nach seinem Auftritt auf
   2021 wird Stephen Waarts u. a. in Köln, Berlin und          Schloss Bothmer im Festspiel-
Amsterdam konzertieren. Vergangene Saison stand er mit         sommer 2017 erhielt der Geiger
dem Pianisten Gabriele Carcano in der Wigmore Hall in Lon-     Stephen Waarts den WEMAG-
don auf der Bühne und kehrte an das Pariser Auditorium du      Solistenpreis der Festspiele
Louvre mit einem Solorezital zurück, bei dem er Werke von      Mecklenburg-Vorpommern.
Paganini, Bach und Ysaÿe spielte. Des Weiteren gab er
Kammerkonzerte im Concertgebouw in Amsterdam und der
Carnegie Hall in New York. Zudem wirkte Waarts an der
Einspielung von Hindemiths Kammermusik Nr. 4 als Teil
eines großen Kammermusik-Zyklus mit Christoph Eschen-
bach, Solisten und Solistinnen der Kronberg Academy und
des Schleswig-Holstein Festival Orchesters mit.
   2015 gelang ihm auf der Queen Elisabeth Competition
der internationale Durchbruch. Im selben Jahr wurde er Sti-
pendiat der Mozart Gesellschaft Dortmund. Im März 2017
gewann er die begehrte Avery Fisher Career Förderung. Vom
Luzerner Sinfonieorchester wurde Waarts 2019 der Orchestra
Award des International Classical Music Awards zuge-
sprochen. Zurzeit studiert Waarts an der Kronberg Academy.
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biografien

                                  Noa Wildschut
                                  Violine, WEMAG-Solistenpreisträgerin 2018
                                  Im Alter von sieben Jahren gab Noa Wildschut ihr Debüt im
                                  Concertgebouw Amsterdam, heute gastiert die junge nieder-
                                  ländische Geigerin auf allen internationalen Bühnen. In der
                                  Saison 2020/21 wird Noa Wildschut bei Orchestern wie der
                                  Philharmonia Zürich, der San Francisco Symphony und dem
                                  Royal Stockholm Philharmonic debütieren. Wiedereinla-
                                  dungen werden sie zum Netherlands Radio Philharmonic
                                  Orchestra, zum Luzerner Sinfonieorchester und zum Royal
                                  Liverpool Philharmonic Orchestra führen.
                                     Als Rising Star der European Concert Hall Organisation
                                  gab Noa Wildschut zusammen mit der Pianistin Elisabeth
Die niederländische Geigerin      Brauß in der letzten Saison zahlreiche Konzerte in Europas
Noa Wildschut erspielte sich in   wichtigsten Konzertsälen. Als passionierte Kammermusikerin
der Stiftskirche Bützow den       tritt sie regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie den Fest-
WEMAG-Solistenpreis 2018.         spielen Mecklenburg-Vorpommern auf sowie beim Rheingau
                                  Musik Festival oder dem Heidelberger Frühling. Seit 2016 ist
                                  Noa Wildschut Exklusivkünstlerin bei Warner Classics. Ihre
                                  erste CD, ein reines Mozart-Album, wurde im September
                                  2017 veröffentlicht.
                                     Bereits in jungen Jahren wurde sie mit zahlreichen Preisen
                                  ausgezeichnet, darunter der 1. Preis beim Internationalen
                                  Violinwettbewerb Louis Spohr in Weimar, der 1. Preis beim
                                  Iordens Violinwettbewerb in Den Haag und der Concert-
                                  gebouw Nachwuchspreis 2013.
                                     Im Jahr 2018 war Noa Wildschut für die Carte Blanche
                                  Reihe mit dem Titel »Noa’s Choice« beim Oranjewood Festival
                                  verantwortlich.
                                     Noa Wildschut spielt eine Geige von Giovanni Grancino
                                  aus dem Jahr 1714, die ihr von der Niederländischen Stiftung
                                  für Musikinstrumente zur Verfügung gestellt wird. Ihr
                                  Bogen stammt von Benoît Rolland und wurde von der
                                  Anne-Sophie Mutter Stiftung für sie erworben.
biografien

Daniel Müller-Schott
Violoncello, Preisträger in Residence 2008
Daniel Müller-Schott zählt zu den weltweit gefragtesten
Cellisten und ist auf allen großen internationalen Konzert-
bühnen zu hören. Seit vielen Jahren begeistert er sein Publi-
kum als Botschafter der klassischen Musik im 21. Jahrhundert.
Die New York Times beschreibt ihn als »einen furchtlosen
Spieler mit überragender Technik«. Er gastiert bei international
bedeutenden Orchester und arbeitet mit herausragenden
Dirigenten; mit Yakov Kreizberg, Kurt Masur, Lorin Maazel und
Sir André Previn verband ihn eine langjährige Zusammenarbeit.
   Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hegt
Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Ent-
deckung unbekannter Werke und die Erweiterung seines               Nachdem Daniel Müller-Schott
Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die             im Jahr 1995 mit dem ersten
Zusammenarbeit mit Komponisten unserer Zeit. Bei seinen            Solistenpreis der Festspiele
Kammermusikkonzerten arbeitet Daniel Müller-Schott u. a.           Mecklenburg-Vorpommern
mit Kit Armstrong, Julia Fischer, Nils Mönkemeyer, Anne-           ausgezeichnet wurde, prägte er
Sophie Mutter und Francesco Piemontesi zusammen.                   den Festspielsommer 2008 als
   Für das Projekt »Rhapsody in School« engagiert er sich          Preisträger in Residence. 2019
seit vielen Jahren. Regelmäßig lehrt er in Meisterkursen und       fungierte er als Künstlerischer
begeistert junge Musikerinnen und Musiker in Europa, den           Leiter des Festspielfrühlings
USA, Asien und Australien.                                         Rügen. Daniel Müller-Schott
   Die Kompositionen von Johann Sebastian Bach sind                spielt das ›Ex Shapiro‹ Matteo
immer wieder ein Zentrum seiner Arbeit. Für seine erste            Goffriller Cello, gefertigt in
CD-Einspielung in Bachs Jubiläumsjahr 2000 wählte er des-          Venedig 1727.
sen sechs Suiten für Cello solo aus.
   Müller-Schott hat in seiner über 25-jährigen Karriere eine
umfangreiche, mit internationalen Preisen bedachte Disko-
grafie vorgelegt. Bei nationalen und internationalen Rund-
funkanstalten sowie im Fernsehen ist er regelmäßig als
Solist in Konzertmitschnitten und als Interviewgast eingela-
den. Im Sommer 2020 war der Cellist in zwei Episoden bei
HOPE@HOME — ON TOUR! zu erleben.
biografien

                               Aris Quartett
                               Streichquartett, NORDMETALL-Ensemblepreis 2019
                               Zu den jungen Himmelsstürmern im Konzertgeschehen
                               zählt fraglos das Aris Quartett. 2009 in Frankfurt am Main
                               gegründet, spielt das Ensemble weltweit auf den großen
                               Bühnen: Die Elbphilharmonie Hamburg, die Wigmore Hall
                               London, die Philharmonie Paris, das Konzerthaus Wien, das
                               Concertgebouw Amsterdam, die BBC Proms oder die San
                               Francisco Chamber Music Society präsentieren das Aris
                               Quartett in den kommenden Spielzeiten.
                                  Bereits im Jugendalter wurden die vier Musikerinnen
                               und Musiker auf Initiative des Kammermusik-Professors
                               Hubert Buchberger zusammengebracht. Nach Studien bei
Im Jahr 2019 wurde dem Aris    Günter Pichler (Alban Berg Quartett) in Madrid gelang der
Quartett der NORDMETALL-       internationale Durchbruch schon früh durch zahlreiche 1.
Ensemblepreis der Festspiele   Preise bei renommierten Musikwettbewerben. Großes Auf-
Mecklenburg-Vorpommern         sehen erregte das Aris Quartett mit der Verleihung des hoch
zugesprochen.                  dotierten Kammermusikpreises der Jürgen-Ponto Stiftung
                               sowie gleich fünf Preisen beim Internationalen Musikwett-
                               bewerb der ARD in München. Mit der Ernennung zu New
                               Generation Artists der BBC, zu Rising Stars der European
                               Concert Hall Organisation sowie dem Erhalt des Borletti-
                               Buitoni Trust Awards erhielt das Aris Quartett darüber hinaus
                               einige der international bedeutendsten Auszeichnungen.
                                  Inzwischen liegen bereits sechs vielbeachtete CDs mit
                               Werken von Beethoven, Schubert, Schostakowitsch und
                               Brahms vor. Die jüngste Einspielung ist erneut Beethoven
                               gewidmet und bringt eine Gegenüberstellung mit einem
                               Werk von Gerald Resch, das im Auftrag vom berühmten
                               Musikverein Wien dem Aris Quartett speziell zum Beet-
                               hovenjahr 2020 gewidmet wurde.
                                  Das Aris Quartett wird von der Anna Ruths Stiftung, der
                               Wilfried und Martha Ensinger Stiftung, sowie der Irene
                               Steels-Wilsing Stiftung gefördert.
spielstätte

Heiligendamm, Ballsaal im Grand Hotel
Inspiriert von den südenglischen Seebädern gründete Groß-
herzog Friedrich Franz I. 1793 das erste deutsche Seebad am
»Heiligen Damm bey Doberan« mit einem einzigartigen
Ensemble aus klassizistischen Gebäuden. Fortan galt Heiligen-
damm als das eleganteste Seebad Deutschlands. Bald resi-
dierte der europäische Hochadel hier zur Sommerfrische           Am 12. Juli 1992 fand das erste
und Berühmtheiten wie Wilhelm von Humboldt, Felix                Konzert der Festspiele Meck-
Mendelssohn Bartholdy und Rainer Maria Rilke gaben sich          lenburg-Vorpommern in den
ein Stelldichein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier ein      Räumlichkeiten des heutigen
Sanatorium eingerichtet. 1996 erwarben Investoren das            Grand Hotels Heiligendamm
Ensemble, und nach einer umfangreichen Restaurierung             statt.
feierte man im Juni 2003 die Eröffnung des Grand Hotel
Heiligendamm, das durch den G8-Gipfel 2007 internatio-
nale Bekanntheit erlangte.
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

mvtutgut
Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings-
Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg
GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt
bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias
von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret
Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag ·
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins ·
Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate &
Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Adelheid Sailer-Schuster & Dr. Martin Schuster ·
Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS Architekten und
Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof. Dr. Hans
Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann ·
Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr. Andreas Dikow · Birgit & Axel
Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse
Stiftung · Dorothee Kemper · Gerd Körner (†) · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael
Mach · Susan & Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge ·
Hubertus von der Recke · Veronika & Dr. Walter Ried · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Erika &
Werner Stoll · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter
allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte
Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian
Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull ·
Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild
Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim &
Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin &
Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-
Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler · Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo
Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik
Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela
Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe
Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian
Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock ·
Heike Polzin · Karl-Heinz Prey · Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Hans Philipp von
Randow · Kirsten & Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt ·
Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele & Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm
Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See · Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich ·
Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar ·
Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne & Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von
Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
Bersworth-Wallrabe · Alfons Besel · Edith & Friedhelm Blücher · Sebastian Bobinski · Karen Ann Bode · Gerlinde Brinckmann · Katharina
Brock · Dr. Jutta Busch · Sabine Crasemann · Thomas Döbber-Rüther · Monique & Johann Friedrich Engel · Marion & Wilfried Fischer ·
Dr. Jörg Flachsmeyer & Caroline von Bodecker · Katrin & Andreas Gruczek · Wolf- Rainer Hermel · Armgard & Ewald Hilger · Dr.
Wolfgang Jähme · Marlene & Prof. Dr. Peter Kauffold · Christa & Prof. Dr. Martin Keysser · Joachim Klewe · Inge & Helmut Kühnemann ·
Anke & Ekkehardt Leisner · Brigitte Mardt & Helge Schmidt-Heß · Gabriele & Michael Martin · Andre P. H. Müller · Stefanie & Burghard
Raven · Doris & Manfred Rehbein · Anja Rohde · Dres. Heinke & Gaston Schley · Edda Schütte · Barbara Tewaag · Heinrich Toepfer (†) ·
Warnemünder Bau GmbH · Elisabeth & Joachim von der Wense · Verena & Hartmut Ziegler
höhe ungenannt Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. · Prof. Dr. Bodo von Bodungen · Stefan Dräger · Dr. Erdmute & Alfred Drückler ·
FIEGE Deutschland Stiftung · Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. · Dagmar & Dr. Christian Grabow · Klaus Groth · Yvonne &
Wilken von Hodenberg · Anne Homann-Trieps & Wolfgang Höfer · Karin & Dr. Michael Jungrichter · Tobias Keil · Karin & Norbert Kenzler ·
Klaus Groth Development GmbH & Co. KG · Dr. Hannelore & Prof. Dr. med. h. c. (mult.) Horst Klinkmann F.R.C.P. · B. & C. Mayer-Aull · Dr.
Marianne & Prof. Dr. Albrecht Platzhoff · Sabine Pott · Dr. Martin Rethmann* · Anita & Albert C. Schmidt* · Ingrid Schümann · Monika &
Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale · Annie & Heiner Wilkens
matching fund Land Mecklenburg-Vorpommern

                                                                                              *Gründungsstifterinnen & -stifter · Stand: 6. Juni 2021
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen
        und auf lottomv.de für Sie da

                                                                     RUBBEL
                                                                      LOSE

Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
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fotos und abbildungen Holger Martens (Nils Mönkemeyer) · Wikimedia Commons, gemein-
frei (Antonín Dvořák; Ludwig van Beethoven) · Benjamin Ealovega (Stephen Waarts) · Simon van
Boxtel (Noa Wildschut) · Uwe Arens (Daniel Müller-Schott) · Michael Reh (Aris Quartett) · Grand
Hotel Heiligendamm (Grand Hotel Heiligendamm)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

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sowie
Talente fördern – Zusammenhalt stärken – Den Norden bereichern

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                                                                  Foto: iStock/Vladimir Vladimirov

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weil Musik Nähe schafft.
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