Netzwerktreffen "Sorgende Gemeinde werden" - 30.4.2021, 13.00-18.00 Uhr - Dr. Claus Eppe; GF ntag.partners

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Netzwerktreffen „Sorgende Gemeinde werden“
- 30.4.2021, 13.00-18.00 Uhr

Dr. Claus Eppe; GF ntag.partners

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Die Rückmeldungen und Erwartungen
1. Teilnehmende 34 Teilnehmende aus mind. 21 versch. Gemeinden
2. Große Bandbreite der Ausstattung, Erfahrung und Erwartung:
▪   Technische Ausstattung: alle PC, Laptop, Notebook, Tablet, handy - smartphone oder Iphone – bis
    hin zu Ton- und Videoaufnahmestudio
▪   Erfahrungen mit digitalen Instrumenten: alle Whatsapp, Konferenztools, MS Office, z.T. cloud,
    Terminvereinbarung - bis zu spezifischen design-Apps
▪   Wenig technische Unterstützung vor Ort, z.T. mit Bezahlung
2.2. Erwartung breit: von „von anderen lernen“ bis zu Finanzierung eines Stadtteilzentrums

Fazit: Mehrheitlich Hoffnung auf Unterstützung bei: Sorgende Gemeinde,
Intergenerative Angebote, Demenz, Vernetzung im Stadtteil; leicht bedienbar,
möglichst selbsterklärend

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Leitfragen an Projekte und Initiativen
1. „Was“ wollen wir konkret tun?
▪   Bedarf vor Ort? Unsere Werte? Welches Problem lösen wir? Was haben die Mitglieder in der
    Sorgende Gemeinde von uns? Was wollen wir anbieten?
2. „Wie“, mich welcher Qualität wollen wir unser Angebot machen?
▪   Anforderung an uns selbst. Welche Ressourcen, personelle bzw. finanzielle, haben bzw. brauchen
    wir? Zusammen mit Partnern?
3. „Warum“ - ausgerechnet zu uns? Wie kommunizieren wir?
▪   Was macht uns für unsere Klienten/Zielgruppe interessant?
▪   Gute Kommunikation ist die halbe Miete.
4. Wie ist unsere Koordination und das Management unserer Aktivitäten?

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Vorbemerkung 1
1.    Keine Rechtsberatung:
Publikationen zu den rechtlichen Fragestellungen
      ▪    https://www.diakonie.de/journal/rechtsrahmen-digitalisierung
      ▪    https://datenschutz.ekd.de (auch: “Datenschutz bei der
           Anfertigung und Veröffentlichung von Fotos“)
2. Erfolgreiche Initiativen sind Teamarbeit

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Vorbemerkung 2 – die Haltung in der Seniorenarbeit
1.    Respekt vor den Lebensleistungen
2.    Wertschätzung ihres Könnens – (sie sind auch keine digitalen Analphabeten)
3.    Leitsatz der Altenarbeit der Diakonie (Frau Nell, NRW):
         ▪   Ich mache etwas für mich,
         ▪   ich mache etwas mit anderen für mich,
         ▪   ich mache etwas mit anderen für andere

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Vorbemerkung 3 zu digitaler Instrumente
1.    Digitale Instrumente sind dienende Hilfsmittel für reale Zielen und
      Zielgruppen, kein Selbstzweck.
2.    Dynamik: Digitale Instrumente wandeln sich immer rascher im
      wandelnden Markt. Es gibt nicht die eine einzige Lösung.
3.    Große Suchmaschinen, Tutorials, soziale Medien haben immer auch
      wirtschaftliche Interessen (Stichwort Algorithmen).
4.    Digitale Tools sind zum Teil freeware haben entweder beschränkten
      Umfang und/oder oft Werbung, um sich zu finanzieren.

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Sorgende Gemeinde werden

                      Wechsel zu AG 1

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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
1.    Wer ist der Gastgeber?
2.    Was wollen wir konkret tun?
3.    Mit was haben andere Gemeinden gute Erfahrungen?
4.    Wie informiere ich mich über:
      ▪   Welchen Bedarf gibt es in meiner Gemeinde, Nachbarschaft?
      ▪   Wer bietet Ähnliches an?
      ▪   Was ist mein Werteversprechen - nach innen und außen?

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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
1. Allgemeine Informationen über Sorgende Gemeinde in der EKiB:
    ▪   Anregungen, Kontakten, Beispiele www.sorgende-gemeinde-werden.de
2. Thomas Klie:

   a) Caring Community. Leitbild für Kirchengemeinden in einer
      Gesellschaft des langen Lebens? https://www.kilr.de/wp-
        content/uploads/Caring-Community.pdf
   b) Interview: https://www.boell.de/de/2014/03/18/das-konzept-der-caring-
        communities

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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
3. Weitere örtliche Beispiele im Internet und digitale Instrumente:

3.1. Heidenheim:
https://www.ich-fuer-uns.de/,Lde/Ich+fuer+uns/Top_Thema/Seniorennetzwerk+_+Caring+Community.html

3.2. Zahlreiche Beispiele zu caring comunity in Österreich und Schweiz

4. Übersichten zu: Digitalisierung und Ältere
    a)   https://www.digital-kompass.de/materialien

    b)   https://www.wissensdurstig.de/wissen-weitergeben/material/internet-digitales/

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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
5. Was gibt es schon für meine Zielgruppe; wer könnte Partner sein, uns unterstützen?

5.1. In meiner Nachbarschaft? www.nebenan.de – Hilfenetzwerk; oder Nachbarschaftshilfe
      in BW: https://www.baden-wuerttemberg.de/.../pid/nachbarschaftshilfe-organisieren

5. 2. In meiner Stadt? (i.d.R.: www.stadt.de) – auch wegen Finanzhilfen
       a) Offizielle Webseiten z.B.: www.bruchsal.de; www.ettlingen.de; www.tenningen.de;
       www.mannheim.de; www.karlsruhe.de
       b) Örtliche Seniorenvertretungen: https://www.seniorenrat-mannheim.de;
       https://www.ettlingen.de/startseite/Bildung+_+Soziales/seniorenbeirat.html; www.neues-
       altern.de/bruchsal/seniorenrat/seniorenrat.html;

Auf Landesebene?
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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
5. 3. Auf Landesebene?
       a)   Ev. Landeskirche Baden www.ekiba.de
       b)   Landesseniorenrat Baden-Württemberg e.V. www.lsr-bw.de

5.4. Auf Bundesebene?
       a)   htwww.siebter-altenbericht.de/
       b)   https://www.achter-altersbericht.de/
       c)   Diakonie Deutschland: www.diakonie.de
       d)   Bundesarbeitsgemeinschaft tps://der Seniorenorganisationen: www.bagso.de

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Arbeitsgruppe 1 – Unser Angebot, unser „Was“
6.     Inhaltliche Übersichten:
        ▪    Alle Suchmaschinen (ecosia, web.de, bing, yahoo, google etc)
7. Übersicht über digitale Instrumente:
       ▪    Digitaler Instrumenten Koffer der Bundesarbeitsgemeinschaft
            der Freien Wohlfahrtspflege:
            www.der-paritaetische.de/schwerpunkt/digitalisierung/webzeugkoffer/

       ▪    Diakonie Deutschland arbeitet an einer Technologiedatenbank

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Sorgende Gemeinde werden

                      Wechsel zu AG 2

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Arbeitsgruppe 2 – Unser „Wie“, unsere Qualität
1.    Wer ist der Gastgeber?
2.    Sorgende Gemeinde = Gemeinsam vor Ort den sozialen
      Zusammenhalt gestalten.
3.    Qualitätsanforderung an uns selbst? Soziale Konzepte für die
      Zielgruppe? Wie „Kreativ Leben“ gestalten?
4.    Welche Einbindung in Kirche, Diakonie, Zusammenarbeit mit
      anderen?
5.    Welche Kompetenzen, Weiterbildung brauchen wir?

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Arbeitsgruppe 2 – Unser „Wie“, unsere Qualität
Was macht uns interessant - für die Zielgruppe, für (neue) Mitwirkende? - Quellen
für Engagement, für Weiterbildung im Engagement, Newsletter, Lernen mit anderen

1. Stiftung Mitarbeit: alles rund um das Thema Engagement, z.B. im Quartier:
  www.mitarbeit.de
2. Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement: Themenschwerpunkt auch: Digitalisierung
   und bürgerschaftliches Engagement www.b.b.e.de;
3. Modellprojekt in NRW: „Quartiersentwicklung und digitaler Wandel“:
  https://opus4.kobv.de/opus4-
  udk/frontdoor/deliver/index/docId/1182/file/QuartiersentwicklungUndDigitalerWandel.pdf

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Sorgende Gemeinde werden

                      Wechsel zu AG 3

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Arbeitsgruppe 3: „Warum“ sind wir interessant? Wie
machen wir uns interessant?
1.    Wer ist Gastgeber?
2.    Im Konsens definieren: „Warum sind wir für andere interessant“?
3.    Konsens braucht Zeit und ist Grundlage für Nachhaltigkeit.
4.    Antworten auf unsere Leitfragen:
      ▪   Unser Angebot ist wichtig, weil….
      ▪   Unser Angebot unterscheidet sich von anderen durch….
4. Wie kommunizieren wir nach innen und nach außen – Inhalte, Umgang mit
   Konflikten?

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Arbeitsgruppe 3: „Warum“ sind wir interessant?
Kommunikation nach innen und außen
1. Die interne Kommunikation – alle Tools auch nach außen nutzbar
1.1. WhatsApp-Gruppen – Regeln vereinbaren (nicht „zumüllen“, Konflikte persönlich regeln!)
1.2. Online-Telefonie geht mit allen Programmen (Videochat auch mit Messenger; auch mit Skype kostenpflichtig)
1.3. Videokonferenzen – Zahlreiche Formate mit Kommunikation mit Stimme, Bild, Kommentaren (Chat), Arbeitsblätter
     ▪   ZOOM Meetings https://www.zoom.us/ Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=7zc1GjH2njE
     ▪   Microsoft-Teams: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-teams/log-in; Tutorial: …..Mit Whiteboard-
         Möglichkeit (= klassische Flipchart): (163) Microsoft Whiteboard in Teams nutzen - YouTube
     ▪   Starleave https://starleaf.com/; Meetings; Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=zhRhPlZKSkE

1.4. Regel für Moderation beachten (!): Moderation von Webinaren und mehrstündigen Online-Workshops - Der
     Paritätische Gesamtverband (der-paritaetische.de)

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Arbeitsgruppe 3: „Warum“ sind wir interessant?
Kommunikation nach innen und außen.
2. Kommunikation nach außen:
2.1. Print: Gemeindeblatt – Pressemitteilung (viele Vorlagemuster auf Word)
2.2. Print und Video: Soziale Medien (Übersicht: facebook.de Tutorial:
     https://www.heise.de/tipps-tricks/Facebook-Seite-erstellen-so-geht-s-4181315.html;
     Instagram: https://www.instagram.com/ zahlreiche Tutorials)
2.3. Print und Video: Eigene Website (Domain sichern, WordPress, Baukasten www.ionos.de,
     nicht kostenlos)
2.4. Video auf YouTube: www.youtube.com; zahlreiche Tutorials, meist nicht kostenlos)

FUßZEILE HINZUFÜGEN
Arbeitsgruppe 3: „Warum“ sind wir interessant?
Kommunikation nach innen und nach außen.
3. Exkurs: Social Media: Haben wir eine Strategie für Social Media?
Welche Zielgruppen lassen sich in welchen Social Networks erreichen?
Grundfragen:
a)    Wie ist meine Planung (SM für wen?),
b)    Produktion von Inhalten (wie und wer?),
c)    Community Management (Umgang mit Rückmeldungen – wie und
      wer?)
d)    Chancen und Risiken des Einsatzes von Social Media

3.
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Arbeitsgruppe 3: „Warum“ sind wir interessant?
Kommunikation nach innen und nach außen.
4. Entscheidungsgrundlage: Überblick über Mediennutzung in der
Gesellschaft:

Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2020: Internetnutzung mit großer Dynamik:
Medien, Kommunikation, Social Media (Von Natalie Beisch* und Carmen Schäfer);
Mediaperspektiven 9/2020

https://www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/2020/0920_Beisch_Schaefer.pdf

u.a.: Tägliche Nutzung nach Altersgruppen:

FUßZEILE HINZUFÜGEN
Gesamt        Gesamt   Gesamt
                                                    Frauen   Männer   14-29 J.   30-49 J.   50-69 J.   ab 70 J.
                     2018          2019     2020

WhatsApp*             65            63       68      73        63       92         79         62         32

Facebook              19            21       14      15        13       24         19         10          1

Instagram              9            13       15      16        14       53         13          1          1

Snapchat               6            5        6        5        7        27          1          -          0

Twitter                1            2        2        1        4         4          3          2          1

Xing                   1            1        1        1        1         0          2          0          -

LinkedIn**             -            1        1        0        2         2          2          1          -

Twitch**               -            1        1        0        2         3          1          -          -

TikTok**               -            1        2        2        1         7          1          0          -

            FUßZEILE HINZUFÜGEN
Arbeitsgruppe 3 – „Warum“ sind wir interessant?
Kommunikation nach innen und nach außen
5. Audioaufnahmen für Podcast
  ▪   O-Töne, Berichte - vorgestellt auf Veranstaltungen und/oder auf der Webseite des Projektes:
  ▪   Aufnahme mit Mikrofon, headset am PC, mit Smartphone
  ▪   Software: https://www.audacityteam.org/
  ▪   Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=XqiFjS0F27o&t=77s
6. Video für YouTube, Veranstaltungen:
  ▪   1. Aufnahme mit Kamera (PC, Smartphone etc.)
  ▪   2. Bearbeitung durch: https://shotcut.org/ – schneiden, zahlreiche Effekte,
  ▪   Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=zoqW_7kBfhM

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Sorgende Gemeinde werden

                      Wechsel zu AG 4

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Arbeitsgruppe 4: Koordination, Planung, Management
1.    Wer ist Gastgeber?
2.    Wie können wir online Termine vereinbaren?
3.    Wie starten wir transparente Prozesse?
4.    Abstimmung und Speichern von Dokumenten für alle
5.    Planung von Projekten und längerfristigen Aktivitäten

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Arbeitsgruppe 4: Koordination, Planung, Management
- Tools

1. Gemeinsame Termine vereinbaren
     Mit Doodle:
     https://www.bing.com/search?q=doodle+umfrage+erstellen&qs=AS&pq=doodle&sk=AS2&s
     c=8-6&cvid=25D2296C9D0F41ACBC804A394B920827&FORM=QBRE&sp=3

     Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=T5FVJgaANtY

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Arbeitsgruppe 4: Koordination - Tools

2. Dokumente gemeinsam, gleichzeitig erstellen und bearbeiten: (viele Muster für
    Formulare, Einladungen, Newsletter, Briefe, Protokolle etc.)

    Google docs: https://www.google.de/intl/de/docs/about/
    Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=SRtUAxUifEY

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Arbeitsgruppe 4: Koordination – Tools - cloud
3. Dokumente in gemeinsamen virtuellen Arbeitsraum, in der Cloud gespeichert -
   gemeinsam bearbeiten, verwalten – speichern (z.T. free, upgrades kosten):
     Vergleich der unterschiedlichen cloudspeicher (pcloud; onedrive; dropbox; Icloud
     etc) im Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=WlKEC6kDVGI
3.1. pcloud: www.pcloud./com/de (5-10 Gigabyte kostenlos)
3.2. Dropbox: https://www.dropbox.com/de
      Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=cifQV35zgxk

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Arbeitsgruppe 4: Koordination: Zeit-Maßnahmen-Plan
4. Langfristige Planung (einfache Tabelle – oder professionelle Planungstools)
       Arbeitspakete                     2021                       2022

                       2. Qu       3. Qu        4. Qu   1. Qu   2. Qu      3. Qu

       AP 1            Aufgabe a   Aufgabe b

       AP 2                        etc

       AP 3

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Danke!

                             Danke für die Aufmerksamkeit

                      ntag.partners Beratung für Prozessmanagment
                                      Dr. Claus Eppe
                                    GF ntag.partners;

                                 www.ntag-partners.eu
                               claus.eppe@ntag.partners

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