Media Disruption kritisch hinterfragt Deloitte Media Consumer Survey - Reutlingen, 16. Februar 2017 - ekz
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If you have a client logo or other co-branding to include, this should go here. It should never be larger than the Deloitte logo. Media Disruption… kritisch hinterfragt Deloitte Media Consumer Survey Reutlingen, 16. Februar 2017 2016 Deloitte
Hintergrund und Studienüberblick Die grafische Analyse der Mediennutzung nach Altersgruppen ermöglicht neue Einblicke Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche Methodik der Studie 100% Lineares TV 90% Altersübergreifend Short Form ist ein Phänomen schauen 75% der 80% unter jüngeren Konsumenten. In Deutschen täglich fern den älteren Nutzergruppen sinkt 70% die Verwendung stark Video-Abrufinhalte haben 60% einen Peak in den Altersgruppen bis 34 Jahre, digitaler Bruch verlieren dann an Stellenwert 50% • Zehnte Auflage des Media Consumer Survey 40% Mediatheken werden auch von älteren Zuschauern 30% angenommen Mediatheken Short Form 20% DVD, Blu-ray Pay TV 10% Einzelabruf VoD SVoD 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 100% 90% 80% Gerade für jüngere Konsumenten wird YouTube zur Alternative bei Audio Radio bleibt populär, außer bei sehr jungen Nutzern Radio • 2.000 befragte Konsumenten zwischen 14 und 75 Jahren 70% • Erhebung der Daten im Februar 2016 60% Die CD hat in Deutschland digitaler Bruch noch nicht ausgedient 50% 40% CD Vinyl überlebt als 30% kleine, feine Audio- Nische 20% Musik über YouTube mp3-Download 10% Streaming • Online-Untersuchung Vinyl 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche Die Popularität der gedruckten Zeitung steigt 80% kontinuierlich mit dem Alter Jugendliche sind der Leser nur wenig an Gedruckte Zeitung 70% Nachrichten interessiert • Gewichtung nach Alter und Geschlecht stellt repräsentative 60% Online-News (werbefinanziert) 50% digitaler Bruch 40% 30% Digitale Zeitung, Umfrageergebnisse sicher Paid Content hat bei 20% Mediennutzern nach wie E-Paper vor einen schweren Stand 10% Online-News (kostenpflichtig) 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 70% Die Popularität kostenloser Online- Zeitschriftenartikel sinkt verglichen mit Zeitungen schneller Gedruckte Zeitschrift 60% Auch gedruckte oder digitale Zeitschrifteninhalte 50% sind bei Jugendlichen kaum gefragt Einzelne Artikel im 40% Internet (werbefinanziert) digitaler Bruch Zwei Analyse-Elemente 30% Nutzung von Paid Content-Angeboten sinkt bereits früh 20% Digitale Zeitschrift, E-Paper 10% Einzelne Artikel im Internet (kostenpflichtig) Digitale Magazin-Flatrate 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 60% 50% Gedruckte Bücher sind in allen Altersgruppen weiterhin beliebt • Differenzierte Betrachtung von sechs Mediengattungen: Grafische Analyse der Nutzung in den Altersgruppen 40% E-Books werden stark in den mittleren Alterssegmenten Gedruckte Bücher digitaler Bruch angenommen, sind aber auch 30% bei älteren Mediennutzern vergleichsweise populär E-Book-Flatrates sind ein Phänomen der mittleren Alterssegmente 20% E-Books 10% 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre E-Book-Flatrate illustriert Substitutions- und Kannibalisierungseffekte Der „digitale Bruch“ verdeutlicht, ab wann die Akzeptanz 70% 60% Mobile Games sind in den jüngeren und mittleren Altersgruppen extrem populär, 50% die Nutzung fällt bei älteren PC-Games werden Mediennutzern aber stark ab auch von älteren Konsumenten gespielt 40% digitaler Bruch digitaler Inhalte in den nachfolgenden Altersgruppen sinkt 30% Konsolen verlieren bei Konsumente ab 45 rapide an PC-Games 20% Bedeutung Brettspiele finden weiter Mobile Games 10% ihr Publikum, sind aber eine Games-Kategorie Klassische Brettspiele unter vielen Stationäre Konsole Mobile Konsole 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre 2017 Deloitte 2
Inhalt Innerhalb der Mediengattungen unterscheiden sich die Veränderungen durch digitale Content-Angebote erheblich Video – Neue Bewegtbild-Vielfalt Audio – Totgesagte leben länger Zeitungen – Gedruckt oder umsonst Magazine – Print als Premium Bücher – Friedliche Koexistenz Games – Nicht nur für Junge Ausblick und Ansprechpartner 2017 Deloitte 3
Video Das lineare Fernsehen bleibt 2016 weiterhin populär Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) 100% Lineares TV 90% Altersübergreifend Short Form ist ein Phänomen schauen 75% der 80% unter jüngeren Konsumenten. In Deutschen täglich fern. den älteren Nutzergruppen sinkt 70% die Verwendung stark. Video-Abrufinhalte haben 60% einen Peak in den Altersgruppen bis 34 Jahre, digitaler Bruch verlieren dann an Stellenwert. 50% 40% Mediatheken werden auch von älteren Zuschauern 30% angenommen. Mediatheken Short Form 20% DVD, Blu-ray Pay TV 10% Einzelabruf VoD SVoD 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2017 Deloitte 5
Video Mit Video-on-Demand und Short Form wird der Zugang zu Videoangeboten erheblich flexibler Analyseergebnisse Video Phänomen Short Form Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 100% 90% Altersübergreifend Lineares TV • Short Form boomt bei jüngeren Nutzern, schauen 75% der zahlen dafür wollen nur Wenige Short Form ist ein Phänomen 80% unter jüngeren Konsumenten. In Deutschen täglich fern den älteren Nutzergruppen sinkt 70% die Verwendung stark Video-Abrufinhalte haben 60% einen Peak in den Altersgruppen bis 34 Jahre, digitaler Bruch verlieren dann an Stellenwert 50% 40% Mediatheken werden auch von älteren Zuschauern • 30% angenommen Mediatheken Selbst unter den jungen Heavy Usern wollen Short Form 20% DVD, Blu-ray Pay TV 10% Einzelabruf VoD SVoD 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre fast drei Viertel nicht für die Videos zahlen „Könnten Sie sich vorstellen, für • Die Nutzung von Bewegtbild wird vielfältiger Premium-Videos auf Plattformen wie YouTube Geld zu zahlen?“ • TV bleibt selbst bei jungen Zuschauern beliebt 4% 18% 11% • Live-Charakter wichtiger TV-Events hält das Interesse hoch • Pay TV ist primär ein Männerphänomen Zahle bereits dafür Würde dafür zahlen • „Digitaler Bruch“ vollzieht sich ab Mitte dreißig Würde nicht dafür zahlen 67% Weiß nicht 2017 Deloitte 6
Audio Streaming setzt sich weiter durch, doch Radio und CD bleiben in fast allen Altersgruppen beliebt Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) 100% Radio bleibt populär, außer bei sehr jungen Nutzern. 90% Gerade für jüngere Konsumenten wird Radio YouTube zur 80% Alternative bei Audio. 70% 60% Die CD hat in Deutschland digitaler Bruch noch nicht ausgedient. 50% 40% CD Vinyl überlebt als 30% kleine, feine Audio- Nische. 20% Musik über YouTube mp3-Download 10% Streaming Vinyl 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2017 Deloitte 8
Audio Mit Musik über YouTube zeigt sich eine neue Audio-Alternative Analyseergebnisse Audio Alternative YouTube Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 100% 90% Gerade für jüngere Konsumenten wird YouTube zur Radio bleibt populär, außer bei sehr jungen Nutzern Radio • YouTube hat sich im Audio-Bereich zu einer echten Alternative entwickelt 80% Alternative bei Audio 70% 60% Die CD hat in Deutschland digitaler Bruch noch nicht ausgedient 50% 40% CD Vinyl überlebt als • CD-Verkäufe leiden unter der Popularität von 30% kleine, feine Audio- Nische 20% Musik über YouTube mp3-Download 10% Streaming Vinyl 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre YouTube und Streaming • Musikstreaming ist inzwischen Mainstream „Wie hat sich Ihr Kaufverhalten von CDs • mp3-Downloads werden bis zu den mittleren verändert, seit Sie Musik- Streaming Alterssegmenten stark angenommen nutzen oder Musik über 4% YouTube hören?“ • Radio bleibt der beliebteste Zugang zu Audio 34% 34% Kaufe weniger CDs • Auch die CD hat noch nicht ausgedient Kaufe keine CDs Weiß nicht • Der „digitale Bruch“ wird erst spät sichtbar 4% Kaufe gleich viele CDs 24% Kaufe mehr CDs 2017 Deloitte 9
Zeitungen Gedruckt oder umsonst 2017 Deloitte 10
Zeitungen Nachrichten werden mehrheitlich im Internet gelesen, die gedruckte Tageszeitung bleibt aber wichtig Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) Die Popularität der 80% gedruckten Zeitung steigt kontinuierlich mit dem Alter der Leser. Gedruckte Zeitung Jugendliche sind 70% nur wenig an Nachrichten interessiert. 60% Online-News (werbefinanziert) 50% digitaler Bruch 40% 30% Paid Content hat bei Digitale Zeitung, 20% Mediennutzern nach wie E-Paper vor einen schweren Stand. 10% Online-News (kostenpflichtig) 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2017 Deloitte 11
Zeitungen Nur wenige Konsumenten würden für digitale News-Inhalte zahlen Analyseergebnisse Zeitungen Mäßige Zahlungsbereitschaft für Digital Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 80% 70% Jugendliche sind nur wenig an Nachrichten interessiert Die Popularität der gedruckten Zeitung steigt kontinuierlich mit dem Alter der Leser Gedruckte Zeitung • Monetarisierung digitaler Nachrichten ist nach 60% 50% Online-News (werbefinanziert) wie vor schwierig digitaler Bruch 40% 30% • Paid Content hat bei Digitale Zeitung, Das größte Interesse besteht an Fachartikeln 20% Mediennutzern nach wie E-Paper vor einen schweren Stand 10% Online-News (kostenpflichtig) 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre und Lokalnachrichten • Ein Drittel der Befragten greifen jeden Tag zur „Ich zahle bereits für Online-Beiträge gedruckten Tageszeitung oder könne mir vorstellen dafür zu zahlen“ • Kostenlose Online-News werden alters- Fachartikel 20% unabhängig intensiv genutzt Lokalnachrichten 16% • Die Akzeptanz digitaler Bezahlangebote sinkt Überregionale Nachrichten 14% ab Mitte dreißig Reportagen 14% • „Digitaler Bruch“ muss bei Zeitungen nach Kommentare aus Qualitätsmedien 13% Erlösmodell differenziert betrachtet werden Andere Beiträge 12% 2017 Deloitte 12
Magazine Print als Premium 2017 Deloitte 13
Magazine Gedruckte Zeitschriften können gegenüber ihrer digitalen Konkurrenz bestehen Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) 70% Die Popularität kostenloser Online- Zeitschriftenartikel sinkt verglichen mit Zeitungen schneller. Gedruckte Zeitschrift 60% 50% Gedruckte und digitale Zeitschrifteninhalte sind bei Jugendlichen kaum Einzelne Artikel im gefragt. 40% digitaler Bruch Internet (werbefinanziert) 30% Nutzung von Paid Content-Angeboten sinkt bereits früh. 20% Digitale Zeitschrift, E-Paper 10% Einzelne Artikel im Internet (kostenpflichtig) Digitale Magazin-Flatrate 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2017 Deloitte 14
Magazine Konsumenten schätzen gedruckte Magazine als wertiges, haptisches Produkt Analyseergebnisse Zeitschriften Gedruckte Ausgaben beliebt Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 70% 60% Die Popularität kostenloser Online- Zeitschriftenartikel sinkt verglichen mit Zeitungen schneller Gedruckte Zeitschrift • Zeitschriften werden als wertiges, haptisches Produkt geschätzt Auch gedruckte oder digitale Zeitschrifteninhalte 50% sind bei Jugendlichen kaum gefragt Einzelne Artikel im 40% Internet (werbefinanziert) digitaler Bruch 30% Nutzung von Paid Content-Angeboten sinkt bereits früh • 20% Jüngere Konsumenten ziehen nur bestimmte Digitale Zeitschrift, E-Paper 10% Einzelne Artikel im Internet (kostenpflichtig) Digitale Magazin-Flatrate 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Zeitschriften in gedruckter Form vor • Nutzung von Zeitungen und Zeitschriften „Würden Sie gedruckte Zeitschriften weist zahlreiche Parallelen auf vorziehen, auch wenn Sie die meisten • Print ist bei Zeitschriften bereits in mittleren Informationen kostenlos Alterssegmenten beliebt 8% online fänden?“ 33% • Digitale Bezahlangebote sind kaum etabliert 24% Ziehe gedruckte Zeitschriften grundsätzlich vor • Auch bei Zeitschriften muss beim „digitalen Ziehe nur bestimmte gedruckte Zeitschriften vor Bruch“ nach Erlösmodell differenziert werden Ziehe kostenlose Online-Informationen vor 35% Weiß nicht 2017 Deloitte 15
Bücher Friedliche Koexistenz 2017 Deloitte 16
Bücher E-Books haben bislang keine digitale Disruption im Buchmarkt ausgelöst Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) 60% Gedruckte Bücher sind in 50% allen Altersgruppen weiterhin beliebt. 40% E-Books werden stark in den Gedruckte Bücher digitaler Bruch mittleren Alterssegmenten angenommen, sind aber auch 30% bei älteren Mediennutzern vergleichsweise populär. E-Book-Flatrates sind ein Phänomen der mittleren Alterssegmente. 20% E-Books 10% E-Book-Flatrate 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2017 Deloitte 17
Bücher Das Miteinander gedruckter und digitaler Bücher eröffnet Bundling-Potenziale Analyseergebnisse Bücher Miteinander von gedruckt und digital Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 60% • Bei gedruckten Büchern und E-Books ist eine Koexistenz zu erwarten Gedruckte Bücher sind in allen Altersgruppen weiterhin 50% beliebt 40% E-Books werden stark in den mittleren Alterssegmenten Gedruckte Bücher digitaler Bruch angenommen, sind aber auch • Bundling von Print und E-Books verspricht 30% bei älteren Mediennutzern vergleichsweise populär E-Book-Flatrates sind ein Phänomen der mittleren Alterssegmente 20% E-Books 10% 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre E-Book-Flatrate 65+ Jahre zusätzliches Vermarktungspotenzial • Bücher bleiben gefragt, auch und gerade bei „Würden Sie beim Kauf eines gedruckten jüngeren Verbrauchern Buches das gleiche Buch gegen einen • Altersgruppen mit höchster E-Book-Nutzung Aufpreis (zwischen €1 und €5) zusätzlich greifen auch häufig zum gedruckten Buch als E-Book erwerben?“ 5% 15% • E-Books sind auch bei Älteren populär 24% Würde Aufpreis zahlen • Der „digitale Bruch“ vollzieht sich vergleichs- Würde Aufpreis bei bestimmten Büchern zahlen weise spät in den mittleren Altersgruppen Würde Aufpreis grundsätzlich nicht zahlen 56% Weiß nicht 2017 Deloitte 18
Games Nicht nur für Junge 2017 Deloitte 19
Games In keinem Segment vollzieht sich der „digitale Bruch“ später als bei elektronischen Games Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche (nach Altersgruppe) 70% 60% Mobile Games sind in den jüngeren und mittleren Altersgruppen extrem populär, 50% die Nutzung fällt bei älteren PC-Games werden Mediennutzern aber stark ab. auch von älteren Konsumenten gespielt. 40% digitaler Bruch 30% Konsolen verlieren bei Konsumente ab 45 rapide an PC-Games 20% Bedeutung. Brettspiele finden weiter Mobile Games 10% ihr Publikum, sind aber eine Games-Kategorie Klassische Brettspiele unter vielen. Stationäre Konsole Mobile Konsole 0% 14-18 Jahre 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre 65+ Jahre Quelle: Deloitte Media Consumer Survey 2016 2016 Deloitte 20
Games Mit Virtual Reality steht die nächste Games-Revolution in den Startlöchern Analyseergebnisse Games Hoffnung Virtual Reality Nutze Angebote mindestens 1x pro Woche 70% 60% • In der Games-Industrie gilt Virtual Reality als Mobile Games sind in den wichtigste Neuerung seit Jahren jüngeren und mittleren Altersgruppen extrem populär, 50% die Nutzung fällt bei älteren PC-Games werden Mediennutzern aber stark ab auch von älteren Konsumenten gespielt 40% digitaler Bruch 30% Konsolen verlieren bei Konsumente ab 45 rapide an PC-Games • 20% Bedeutung 10% 0% 14-18 Jahre Brettspiele finden weiter ihr Publikum, sind aber eine Games-Kategorie unter vielen 19-24 Jahre 25-34 Jahre 35-44 Jahre 45-54 Jahre 55-64 Jahre Mobile Games Klassische Brettspiele Stationäre Konsole Mobile Konsole 65+ Jahre Das Konsumenteninteresse bestätigt die hohen Erwartungen „Kann mir vorstellen, eine Virtual • Gespielt wird in Deutschland bereits lange Reality-Brille für elektronische Spiele überwiegend elektronisch zu benutzen“ • Mobile Games sind besonders populär, 33% 14-18 Jahre 54% der Befragten unter 45 spielen täglich 19-24 Jahre 51% • PC-Games weisen bei älteren Nutzern eine 25-34 Jahre 42% vergleichsweise hohe Nutzung auf 35-44 Jahre 38% • Der „digitale Bruch“ ist erst bei Konsumenten 45-54 Jahre 30% 55-64 Jahre 21% ab 45 Jahren erkennbar 65+ Jahre 9% 2017 Deloitte 21
Ausblick und Ansprech- partner 2017 Deloitte 22
Ausblick Die Akzeptanz neuer, digitaler Dienste unterscheidet sich innerhalb der einzelnen Mediensegmente • Besonders Mediennutzer zwischen 19 und 34 Jahren nutzen Videoangebote in zahlreichen Spielarten • Der Live-Charakter wichtiger TV-Events unterbindet die digitale Disruption des Video-Marktes • Radio und CDs bleiben in allen Alterssegmenten beliebt, eine Ausnahme bildet nur die jugendliche Zielgruppe • Bereits lange etablierte mp3-Downloads machen den „digitalen Bruch“ bei Audio erst spät sichtbar • Kostenlose Online-News sind altersübergreifend gefragt, die Nutzung von Bezahlangeboten sinkt ab Mitte dreißig • Noch ist die gedruckte Tageszeitung beliebt, die Popularität sinkt bei jungen Konsumenten jedoch massiv • Zeitschriften- und Zeitungsnutzung weisen starke Parallelen auf, Formatgrenzen im Digitalen verschwimmen • Gedruckte Magazine werden nicht verdrängt, sondern weiterhin als haptisches Produkt geschätzt • E-Books sind hauptsächlich ein Phänomen der mittleren Alterssegmente • Eine digitale Disruption ist nicht erkennbar, gedruckte und digitale Bücher werden weiter koexistieren • Die Digitalisierung des Games-Marktes ist abgeschlossen, Verschiebungen erfolgen innerhalb digitaler Segmente • Elektronischer Spiele sind in allen Altersgruppen populär 2017 Deloitte 23
Ihr Ansprechpartner Klaus Böhm Deloitte Consulting GmbH Director Schwannstraße 6 Media Sector Leader 40476 Düsseldorf Deutschland Tel: + 49 211 8772 3545 Mobile: + 49 173 574 7760 kboehm@deloitte.de www.deloitte.com/de 2017 Deloitte 24
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für mehr als 225.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Diese Präsentation enthält ausschließlich allgemeine Informationen und weder die Deloitte Consulting GmbH noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), noch eines der Mitgliedsunternehmen von DTTL oder eines der Tochterunternehmen der vorgenannten Gesellschaften (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Präsentation professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Finanzen, Investitionen, Recht, Steuern oder in sonstigen Gebieten. Diese Präsentation ist insbesondere nicht geeignet, eine persönliche Beratung zu ersetzen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Präsentation erlitten hat.
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