News 02/2018 Apr./Mai/Juni www.alpinesektion.ch - Mitgliederbeitrag 2018 - Alpin Club Region Flughafen
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PROTOKOLL der 62. GV des ALPIN CLUB REGION FLUGHAFEN 14. März 2018; 18.30h Mehrzweckraum Freizeitanlage BXA, Bassersdorf 1) Begrüssung Urs Blättler begrüsst die anwesenden Mitglieder um 1840h zur 62. ordentlichen GV. Die Ehrenmitglieder H.U. Sonderegger, Peter Bührer, Hans Rothenbühler und Hermann Keller werden namentlich erwähnt. 11 Personen haben sich entschuldigt. Die GV wurde statutengemäss rechtzeitig vom Vorstand einberufen, die Traktandenliste in den „News“ 01/2018 publiziert. 2. Feststellung der Präsenz und Wahl der Stimmenzähler & Tagespräsident Auf Stimmenzähler wird auch diesmal verzichtet. Sie würden erst gewählt, falls nötig. Anwesend sind 30 Mitglieder. Als Tagespräsident (für die Präsidentenwahl) stellt sich Richi Uhr zur Verfügung. Vielen Dank! 3. Protokoll der 61. GV vom 24. März 2017 Das Protokoll wurde in den „News“ 3/2017 veröffentlicht. Es wird einstimmig angenommen und an Ruth Küenzi posthum verdankt 4. Abnahme der Berichte über das verflossene Vereinsjahr a) des Präsidenten ist in den News 1/2018 erschienen und wurde angenommen b) der Tourenobmänner sind in den News 1/2018 erschienen und wurden angenommen Die 3 Berichte sind auch auf der Hompepage bei den Anlässen einsehbar. c) der Vereinskasse Kassier Martin Heuer erläutert die Jahresrechnung 2017. Diese weist einen Ertrag von Fr. 3500.00 und einen Aufwand von Fr. 5542.85 aus. Dank einigen Minderausgaben wie z.B. der Reduktion der News auf 5 Ausgaben beträgt der Verlust Fr. 2‘042.85, im Budget 2017 wurde mit Fr. 2700.-Verlust gerechnet. Martin dankt auch allen Mitgliedern welche bei Bareinzahlungen am Postschalter seine Bitte erhört und den Mitgliederbeitrag um die Gebühr von Fr. 2.- erhöht haben. Das Vereinsvermögen beträgt per Ende 2017 Fr. 22‘297.05 d) der Revisoren Urs Domeisen berichtet: „Heinz Vontobel und ich haben die Rechnung geprüft. Die Belege haben wir stichprobenweise kontrolliert. und dabei festgestellt, dass: - Die Buchhaltung ordnungsgemäss und sauber wie immer geführt ist - Bilanz und Erfolgsrechnung mit der Buchhaltung übereinstimmen. - Das Vermögen Fr. 22‘297.05 beträgt - Die Erfolgsrechnung mit einem Verlust von Fr. 2‘042.85 abschliesst. - Auf Grund unserer Prüfung empfehlen wir der Generalversammlung, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und Kassier Martin Heuer sowie den Vorstand mit bestem Dank zu entlasten.“ 5. Abnahme der Club Rechnung 2017 und Décharge-Erteilung an den Vorstand Die Club Rechnung 2017 wird auf Grund der Berichte in Traktanden 4c & 4d einstimmig angenommen und verdankt. Dem Vorstand wird die Entlastung erteilt. 2
6. Wahlen a) Bestätigung Präsident Urs Blättler wird vom Tagespräsident Richi Uhr für ein weiteres Jahr vorgeschlagen. Er wird mit Applaus und Einstimmigkeit wiedergewählt b) Bestätigung Kassier Kassier Martin Heuer wird einstimmig wiedergewählt und für die perfekte und seriöse Führung der Kasse mit einem kräftigen Applaus geehrt. c) Wahl / Bestätigung der restlichen Vorstandsmitglieder Als Ersatz von Ruth Küenzi hat sich Urs Domeisen für das Amt des Aktuars zur Verfügung gestellt. Er wird ebenfalls mit grossem Applaus einstimmig gewählt und vom Präsidenten im Vorstand herzlich willkommen geheissen. Für das vakante Amt des Vizepräsidenten wird sich der Vorstand selber konstituieren. Die beiden Touren-Obmänner Hansjörg Benninger (Sommer) und Hermann Keller (Winter) sowie Edi Hächler als News Redaktor werden en globo mit Dank und Applaus einstimmig wiedergewählt. d) Wahl / Bestätigung der Revisoren Als Ersatz von Urs Domeisen wird Hansruedi Meier mit Applaus als neuer Revisor gewählt. Heinz Vontobel und Christian Hemmeler werden einstimmig wiedergewählt. 7. Jahresprogramm 2018 - Die Skitourentage sind nächste Woche, es hätte noch 1 freien Platz. - Es werden nach wie vor Tourenleiter/innen für alle Kategorien gesucht. Wir haben z.B. nur noch 4 Skitourenleiter! Wir bitten Mitglieder die sich die Leitung (oder Co-Leitung) einer Tour zutrauen direkt mit den Tourenobmännern Kontakt aufzunehmen. - Urs Blättler informiert, dass die Skitour aufs Sustenhorn von Ende April erst erfolgt, wenn man mit dem Auto bis Steingletscher fahren kann, deshalb vermutlich erst im Mai. - Die beiden Wochenende mit AF finden im Juni in der Schweiz, Region Iltios – Selamatt im Toggenburg und im September in Frankreich mit Wanderungen in der Umgebung von Paris statt. 8. Budget a) Vorstellung Budget 2018 für das Jahr 2018 wird im Budget mit Erträgen von Fr. 3300.- und Ausgaben von Fr. 5800.- gerechnet. Dies entspricht einem Defizit von Fr. 2500.-. Die Mindereinahmen gegenüber 2017 erklären sich mit dem Mitgliederschwund. b) Festlegung Mitgliederbeiträge Die Mitgliederbeiträge bleiben gleich wie im Vorjahr und werden einstimmig angenommen: Paare Fr. 60.-, Einzel Fr. 40.-, Partner von Freimitgliedern Fr. 30.- , Passive Fr. 20.-. Der EZ wird der nächsten News beigelegt und an alle Mitglieder, die noch einen Einzahlungsschein benötigen, per Post zugesandt. Wenn immer möglich bitte via Bank- oder Postgiro bezahlen. Bei Bareinzahlung am Postschalter bitte Fr. 2.-- für Postspesen dazurechnen. Martin bittet die Anwesenden beim Mail mit den News unbedingt auch die Anhänge zu öffnen, da die Höhe des Mitgliederbeitrags und andere Angaben in den News enthalten sind. c) Abnahme des Budgets Das Budget wird einstimmig angenommen. 3
9. Anträge Es sind keine Anträge eingegangen. 10. Ehrungen Alle Jubilare wurden im Jahresbericht des Präsidenten erwähnt. Die anwesenden Jubilare Vreni Rothenbühler (55J), Martin Heuer und Edith Lehmann (alle 25J) werden je mit 1 Flasche Wein geehrt wobei Edith auch die Flasche für Dölf mitnehmen darf. Die Flasche Wein für die meisten Tourentage holte sich Kurt Brühwiler ab. Die beiden Revisoren Urs Domeisen und Heinz Vontobel (war entschuldigt, wird ihm überbracht) werden auch mit 1 Fl. Rotwein entschädigt. Im Anschluss an die Ehrungen erfolgt ein Gedenkmoment zu Ehren unser beiden Verstorbenen Ruth Küenzi und Edith Penkendorf. Nach dem Gedenkmoment berichtet Hans Rothenbühler, dass Michel Murat, Organisator vieler AF Wochenenden und der Wanderungen in Marokko und Algerien kurz vor Weihnachten gestorben ist. Hans und Madeleine Huwiler haben an der Abdankung in Cannes teilgenommen. 11. Verschiedenes Urs Blättler stellt zur Diskussion, ob eine Statutenänderung gemacht werden soll, damit die GV zukünftig auch im April stattfinden könnte. Die Anwesenden sind für die Beibehaltung der GV im ersten Quartal. Hansueli Sonderegger hat nicht mehr benötigtes Material zur Verfügung gestellt. Interessierte durften sich bedienen. Besten Dank! Urs Blättler beendet die GV um 19.19h. Danach lädt der Vorstand die Anwesenden auf Vereinskosten zu Würstli mit Kartoffelsalat und nicht alkoholischen Getränken ins Rest. Time Out der bxa ein. Nürensdorf, 15. März 2018 für das Protokoll: Urs Blättler 4
Mitgliederbeitrag 2018 Liebe Bergkameradinnen und Bergkameraden Wie immer im Frühling sind wieder die Club-Mitgliederbeiträge fällig. Die Beiträge wurden an der GV vom 14. März 2018 beschlossen und betragen unverändert: Für Aktivmitglieder Einzelpersonen Fr. 40.- Ehepaare / Paare Fr. 60.- Partner/in von Ehren- bzw. Freimitgliedern Fr. 30.- Für Passivmitglieder Fr. 20.- Ich bitte um Überweisung bis Ende Mai 2018 auf das Post Konto: 80–54388–0 oder IBAN CH96 0900 0000 8005 4388 0, Alpin Club Region Flughafen Bassersdorf. Ein Einzahlungsschein liegt dieser News bei. Die ONLINE Zahlenden erhalten diese News per Mail und ohne Einzahlungsschein. Bitte Einzahlung, wenn immer möglich per Bank- oder Postgiro vornehmen. Bei Bareinzahlung am Postschalter bitte Fr. 2.- zusätzlich für die Gebühr einzahlen. Danke im Voraus. Für eine termingerechte Überweisung danke ich bestens. Damit werden mir Zusatzaufwand und der Kasse Zusatzkosten erspart. Im Namen des Clubs und des Vorstandes an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Spenderinnen und Spendern, die ihren Beitrag aufrunden, oder sogar trotz Freimitglied, den Club finanziell unterstützen. Der Club-Kassier: Martin Heuer Immer noch Potential für den Mitgliederbeitrag 2019 OHNE ES Neuster Stand zu diesem Thema: 104 Mitglieder, 80 Beiträge, immer noch 20 mit Einzahlungsschein !!! Da liegt immer noch was drin zum Sparen fürs nächste Jahr. Also wenn noch nicht gemacht meldet euch beim Kassier m.r.heuer@swissonline.ch wenn ihr für die Zahlung des Jahresbeitrages keinen Einzahlungsschein braucht. Danke fürs Mitmachen. Der Kassier Martin Heuer 5
Tourenausschreibungen Touren April Pizzo Centrale (2999.2m) (Skitourenkarte 1:50'000, 255S Sustenpass / 256S Disentis) Datum: Mittwoch, 04. April 2018 Anreise: Mit PW nach Andermatt Gemsstockbahn. Da die Tourengondel um 0730 fährt, frühe Abfahrt in der Region Flughafen! Tourenroute: Aufstieg: Gemsstock – Schwarzbachfirn – Gafallenlücke – Gitziälpetli – Pizzo Centrale Abfahrt durch das „Guspis“ nach Hospenthal Aufstiegsdauer: 2 ½ - 3 Std. Anforderung: S/ZS; WS bis Skidepot; Kosten: total ca. CHF 70.- Fahrkosten PW ca. CHF 35.- Luftseilbahn Andermatt – Gemsstock CHF 30.00 (keine Vergünstigung für ½ Tax) Zugbillet Hospenthal – Andermatt CHF 2.20 (mit 1/2 Tax) Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: komplette Tourenausrüstung inkl. Harscheisen und LVS, Steigeisen Leiter: Urs Blättler Anmeldung: bis Montag 02.04.18 Tel. 044 837 03 62 Email: urs.blaettler@bluewin.ch Skitourentage Silvretta – Bielerhöhe Datum: So. 08.04.-Do. 12.04 AUSGEBUCHT 6
Gottschalkenberg (1204m) - Gubel – Menzingen Datum: Mittwoch, 25. April 2018 Leitung: Hansjörg Benninger Typ und Grad: W / T1 Ablauf: Anreise mit ÖV via Zug auf den Ratenpass. Wanderung über Abschwändi – Gottschalkenberg – Brändlen, durch den Wald zur Bruustweid – um den Hügel zum Hintertann – steil hoch zur Chnollenweid – runter zur Füürschwand – rechts weg Richtung Gubel – auf dem Grat zum Kloster Gubel – rechts hinunter übers Bolzli – Bumbach – nach Menzingen. Rückfahrt mit ÖV via Zug. Marschzeit: rund 3 Std. (14 km mit ca. 150 m Aufstieg und ca. 350 m Abstieg) Kosten: ÖV Billet Verpflegung: Marschverpflegung aus dem Rucksack. Ausrüstung: Normale Wanderausrüstung, Wetterschutz. Anmeldung: bis Samstag, 21.4.2018 an Hansjörg Benninger, Tel. 044 865 36 55 – 079 334 48 13 E-Mail: hansjoerg.benninger@bmb-gmbh.ch Spezielles: http://www.gps- tracks.com/TrackToGoogleSatMap.aspx?FiOrt=gpstrackHike&Net zId=C03&LangDialog=d&LangTour=d&LogoPath=&PoiInfoWindo wLogo=http://www.gps- tracks.com/Bilder/ColltexV3.png&PanelStyle=GPS- Tracks&TrackId=B01811 Sustenhorn 3503m LK Blatt 1211 Meiental 1:25’000 LK Blatt 255S Sustenpass 1:50:000 Datum: Donnerstag 26. April – Freitag 27. April 2018 Programm: 1. Tag Anfahrt mit PW nach Steingletscher – in ca. 3h Aufstieg via Steingletscher zur Tierbergli Hütte (2795 m); evtl. Tour auf Vorder Tierberg 7
2. Tag Tierbergli Hütte – Sustenhorn (3503 m) (ca. 2½ h) – Abfahrt via Tierbergli Hütte nach Steingletscher; Heimfahrt Variante: Je nach Verhältnissen könnte mit einem Gegenaufstieg ab Sustenlimmi (+1 - 1½h) auch noch die Besteigung des Gwächtenshorns ins Auge gefasst werden. Schwierigkeit/ Skihochtour, Schwierigkeitsgrad ZS, Voraussetzungen: Kondition für die oben genannten Zeiten. Beschreibung: Markanter und beliebter Gipfel auf der Kantonsgrenze Uri und Bern mit traumhafter Aussicht bis zum Matterhorn. Auf der Berner Seite ist der Aufstieg vergletschert und ideal für Skitouren. Material: Vollständige Tourenausrüstung mit LVS, Schaufel, plus Anseilgurt (Gstältli) mit 1-2 Schraubkarabiner und 4-6m Reepschnur nur nach Absprache evtl. Pickel & Steigeisen, 1 Seil pro 3 Teilnehmer Verpflegung: HP auf der Hütte Zwischenverpflegung für unterwegs Kosten: für SAC Mitglieder Total ca. 110.- (Übernachtung/HP CHF 64.-, Fahrkosten ca. CHF 45.-) Aufpreis Übernachtung für Nicht-SAC CHF 13.- Anmerkung: Die Tour wird nur durchgeführt, wenn die Sustenpassstrasse bis Steingletscher geöffnet ist. Andernfalls wird eine Alternativtour geplant oder das Datum geschoben! Anmeldung: bis Sonntag, 22. April 2018 Mail: urs.blaettler@bluewin.ch, Tel 044 837 03 62 Links: www.tierbergli.ch Touren Mai Weesen-Walenstadt Datum: Donnerstag, 3. Mai 2018 Leitung: Hans Iseli Typ und Grad: BW / T2 kurzzeitig T3 Ablauf: Anreise mit ÖV oder Auto nach Weesen. Wanderung auf der Fahrstrasse dem See entlang bis Betlis. Nach Vorderbetlis kommen wir an den imposanten Seerenbach-Wasserfällen vorbei. 8
Aus 600 m Höhe stürzt das Wasser in mehreren Stufen talwärts. Dann mit einigem Auf und Ab nach Quinten wo dank dem milden Klima sogar Feigen wachsen. Weiter dem See entlang bis Gändli. Dann Anstieg nach Garadur, Engen, Frachtina und anschliessend Abstieg durch den Unterwald nach Walenstadt. Rückfahrt mit ÖV. Marschzeiten: ca. 6Std 30min Anforderung: Auf- und Abstieg ca. 900m, Distanz 21km. Kosten: ÖV / Anteil Auto Verpflegung: aus dem Rucksack. Einkehrmöglichkeit in Quinten. Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Wetterschutz. Anmeldung: bis Dienstag, 1. Mai 2018 an Hans Iseli 044 836 86 70 / 076 3178670 Hus.Iseli@Sunrise.ch Hörnli (1132m) Eine Wanderung aufs Hörnli auf alternativer Route Datum: Freitag, 25. Mai 2018 Leitung: Kurt Brühwiler Typ und Grad: W/T2 Karten: LK 1:25 000 Blatt 1093 Hörnli Ablauf: Fahrt mit PW nach Wellenau. Parkplatz vor der Brücke über die Töss. Variante ÖV: Fahrt nach Bauma mit Abholservice nach Wellenau. Aufstieg über Amberg – Heiletsegg – Chlihörnli – Hörnli. Abstieg über Charershörnli ins Nideltobel – Lipperschwändi – Boden – Wellenau. Marschzeit: ca. 3 Std. Anforderung: Kondition für knapp 900 m Auf- und Abstieg über eine Distanz von rund 9 km; mehrheitlich auf Wanderwegen. Kosten: Anteil Auto. Verpflegung: Zwischenverpflegung aus dem Rucksack. Einkehrmöglichkeit auf dem Hörnli. 9
Ausrüstung: Normale Wanderausrüstung, Wetterschutz. evtl. Stöcke. Anmeldung: bis Dienstag, 22. Mai 2018 an Kurt Brühwiler, Unterwegli 11, 8404 Winterthur Tel. 052 242 95 66 (079 425 82 93) E-Mail: bruehwiler@gmx.ch Touren Juni Klettersteig Graustock (2662m) Datum: Mittwoch, 20. Juni 2018 Anreise: Mit PW nach Engelberg Abfahrt nach Absprache 0630-0700 Uhr Beschreibung: 500m Höhenunterschied in Auf- & Abstieg Marschzeiten: total 4 Std ab Jochpass (Klettersteig 2½ Std, Abstieg 1½ Std) Anforderung: K3 Kosten: CHF 53.00 total Fahrkosten CHF 30.-; Bahn Engelberg-Jochpass CHF 23.- mit ½ - Tax oder GA (CHF 46.-- ohne) Verpflegung: aus dem Rucksack oder im Berghaus Jochpass Ausrüstung: Trekking- oder Bergschuhe Helm, Klettergurt und Klettersteigset (falls nicht vorhanden, kann die Klettersteigausrüstung in Sportgeschäften gemietet werden) empfehlenswert: Handschuhe für Sicherungsseil und evtl. Teleskopstöcke für Abstieg Leiter: Urs Blättler Anmeldung: bis spätestens Montag 18.06.2018 Tel. Privat 044 837 03 62 E-mail: urs.blaettler@bluewin.ch Spezielles: Weitere Infos unter www.engelberg.ch oder www.bergfuehrer-engelberg.ch 10
7 Gipfel-Tour Flumserberg Datum: Freitag, 29. Juni, 2018 Leitung: Hans Iseli Typ und Grad: BW/T3 Ablauf: Anreise mit ÖV / Auto nach Tannenboden. Fahrt mit Seilbahn zum Maschgenkamm. 2020m. Wanderung über Ziger, Leist, Rainissalts, Gulmen, dann via Muntzfurggen, Chrützen zum Cuncels, Chli Güslen und Gross Güslen. Abstieg zum Grosssee, Seebenalp und über Chatzenberg zurück nach Tannenboden. Aussichtsreiche Wanderung. Bei guter Sicht kann man (gem Beschreibung) 14 Seen und Seelein sehen: Bergseeli, Greifensee, Pfäffikersee, Sächserseeli, Oberer Murgsee, Unterer Murgsee, Mittlerer Murgsee, Munggenseeli, Speichersee Grueb, Zürichsee, Schwarzsee, Grosssee, Heusee, Walensee. Marschzeiten: 6 Std Anforderung: 850m Auf- und 1450m Abstieg. Distanz 15 km. Kosten: ÖV 7 Auto, Seilbahn. Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Wetterschutz Anmeldung: bis Mittwoch, 27. Juni 2018 an Hans Iseli 044/ 8368670 / 076 3178670 Tourenberichte Schilt (299m.ü.M.) Fünfliber Tour Datum: Mi. 20. Dezember 2017 Leiter: Daniel Schmucki Wetter: Start bei Schnee & Regen; schnelle Wetterbesserung mit viel Sonne Teilnehmer: Daniel Schmucki, Urs Domeisen, Kurt Brühwiler, Hans Anderegg, Paul Ryser, Patrick Eberhard Ablauf der Tour: Start am Bahnhof Näfels von wo uns die Busfahrerin von Taxi Reust innert 30 Minuten inkl. Schneeketten- Montagestopp zum Berggasthaus Fronalpstock bringt. 11
Das Wetter bessert sich beim Start um 09.00 sehr schnell; schon beim ersten Halt ziehen wir die Sonnenbrille an. Ab dem Rettungsschlitten auf 2000m.ü.M. ist dann entlang der Siwellen spuren angesagt. Alleine stehen wir nach 2 ¾ Std. auf dem abgeblasenen Gipfel. Wir nutzen das stabile Wetter trotz des kürzesten Tages und traversieren nach Rotärd. Die anschliessenden Nord-Couloirs und erwarteten Pulverhänge runter nach Ober Mürtschen sind für einmal abgeblasen oder von Bruchhharst der Extraklasse geprägt. Auch die 2 Km Flachfahrt bis unterhalb Robmen ist ohne Spur eine anstrengende Schieberei – landschaftlich aber ein Märchenland. Auch der halbstündige Aufstieg – unter Beobachtung vieler Gämsen - im tiefen, schweren Schnee nach Robmen fordert nochmals Extrakondition. Um 14.00h steht die Sonne schon tief und wir nehmen die glasigen Bruchharst nach Meerenboden unter die Bretter. Unglaublicher Lärm entsteht beim Durchfahren dieser glasigen Schneeschicht. Ab Hüttenberge können wir endlich noch etwas Pulverschnee auf den offenen Hängen runter nach Obstalden geniessen. Kaum die Skis abgezogen, hält auch schon der Bus (immer zur Minute .47) auf dem Dorfplatz und bringt uns nach 6stündiger Tour zurück nach Näfels. Fazit: Eine konditionsstarke Truppe, die auch bei sehr schwierigen Bruchharst Schneeverhältnissen zügig vorankommt. Senioren SAC Winterthur Skitour auf Tanzboden mit LVS-Übung Donnerstag, 11. Jan. 2018 Die Absicht: Wir machen eine einfache Skitour, möglichst im Toggenburg (Tanzboden), je nach Schneeverhältnissen. In die Tour wird eine LVS-Übung integriert. Die Frage: Wie sind die aktuellen Schneeverhältnisse? Dazu machen wir am Dienstag eine Rekognoszierungsfahrt nach Ebnat-Kappel und stellen fest, dass es im unteren Teil keinen Schnee mehr hat, jedoch ab dem Parkplatz des Skiliftes "Tanzboden" eine kompakte Schneeschicht liegt. Beim Aufstieg zum Tanzboden stellen wir auch fest, dass sich bei der der Stotzweid ein ideales Übungsgelände anbietet. 12
Da auch die Wetteraussichten ordentlich sind, entscheiden wir uns für die Durchführung der Tour ab dem Parkplatz. Diese wird wie im Vorjahr wieder zusammen mit dem Alpin Club Region Flughafen (ACRF) organisiert. So reisen wir am Donnerstag mit Privatautos an und beginnen um die 9 Uhr den Aufstieg ab dem Parkplatz ob Ebnat-Kappel. Nach einer guten Stunde erreichen die 21 Teilnehmenden die Stotzweid. Hier macht Werner Schmid die Einführung und informiert über das Vorgehen bei Lawinenunfall TL oder erfahrener TN übernimmt den Lead Handy ausschalten (kann LVS stören, wenn nahe dabei) Überblick verschaffen Verschwindepunkt beobachten, wenn möglich Suchen je nach Situation 1 - 3 TN Suchbreitenstreifen 40 m Signalsuche - Grobsuche - Feinsuche - Punktortung mit Sonde, Sonde stecken lassen (senkrecht zum Gelände!), ausgraben (situativ durch andere TN) Alarmierung Rega mit Rega-App bzw. 1414 oder Funk (wer, was, wo, wieviele Verschüttete, Koordinaten, Flughindernisse, Landemöglichkeit) Einweisung Heli Landeplatz 25 x 25 m, max. 5 % Neigung Alle nicht Beteiligten schalten LVS aus bzw. auf Rettungs-SEND Sicherer Standort für Abwartende Grabungstechnik Erste-Hilfe-Massnahmen für Gerettete Faltblatt "Achtung Lawinen" Danach teilen wir uns in drei Gruppen auf und gehen mit den Gruppenleitern Werner Schmid, Hans Bänniger und Kurt Brühwiler ins Gelände. Zuerst als Demonstration, danach als Einzelübung geht es im ersten Teil um das Vorgehen betr. Signalsuche – Grobsuche – Feinsuche – Punktsuche. Im zweiten Teil werden Suchübungen bei Mehrfachverschüttung mit verschiedenen Abständen durchgeführt. Schwerpunkt ist dabei die Handhabung des LVS. Dazu kommt auch der Umgang mit Sonde und Schaufel zur Anwendung. 13
Der kompakte und tiefe Schnee bietet dazu eine günstige Plattform. Es zeigt sich dabei, dass das schnelle Wegbringen grösserer Schneemengen gar nicht so einfach ist.um die Mittagszeit brechen wir die Übungen ab, machen uns noch auf den Aufstieg zum Tanzboden und stärken uns in der Alpwirtschaft aus der Vielfalt vom Angebotenen. Um die 14.00 Uhr brechen wir auf und machen uns auf die Abfahrt. Dabei ist zu erwähnen, dass es das Wetter sehr gut mit uns meint. Anstelle des angesagten bedeckten Himmels zeigt sich meistens die Sonne. Allerdings reicht deren Einstrahlung nicht für eine Aufweichung der Schneedecke. So sind denn halt die Bedingungen im oberen Teil hart und holprig. Unten bietet sich die Piste an, welche auch hart, jedoch nicht mehr holprig ist. Was solls, die Sache ist trotzdem vergnüglich und für Pulverschnee steht ja noch eine ganze Skisaison vor uns. Wir blicken auf einen gelungenen Tag zurück und sind uns bewusst, dass eine schnelle Verschüttetensuche nur mit gekonnter Handhabung der LVS-Geräte erfolgreich sein kann. Der Dank geht an die Tourenleitung für Organisation und Durchführung, sowie die Teilnehmenden fürs aktive Mitmachen. Die Teilnehmenden: 14
SAC: Aschwanden Magyan, Bänninger Hans, Brader Käthi, Graf Marlise, Keller Max, Oberholzer Werner, Oehy Armin, Ott Annegret, Röder Andreas, Schmid Werner, Schmid Ruth, Schneider Maria. ACRF: Benninger Hansjörg (SAC), Blättler Urs, Brühwiler Kurt (SAC), Iseli Hans, Keller Hermann, Brüllhardt Ruedi, Domeisen Urs, Eberhard Patrick, Lehmann Edith. Bericht und Bilder: Kurt Guggernüll (2886m.ü.M.) anstelle Fulfirst Datum: Mo. 15. Januar 2018 Leiter: Daniel Schmucki Wetter: Sonne pur, aber kalt (- 15° am Morgen an der Talstation) Teilnehmer: Daniel Schmucki, Kurt Brühwiler, Ruedi Wissmann Ablauf der Tour: 15
Da die Voralpen alle sehr harte und vom Regen gezeichnete Hänge aufwiesen, entschied ich kurzfristig für die Programm- und Datumsänderung. Für den Mittwoch, 17.1. waren 7 Personen angemeldet, aber der Wetterbericht zwang uns zum Wechsel auf Montag. Abfahrt Gommiswald um 07.15h mit Ankunft Splügen Bergbahn um 08.30h. Mit klammen Fingern stecken wir die Sfr. 20.00 Tourenkarte in den Automaten, um mit der Gondel in wenigen Minuten zur Tanatzhöhe (2143m.) zu gondeln. Nach Kaffee und Gipfeli folgt schon die erste Abfahrt auf Pulverpiste zum Rietbodä. Es ist kalt und wir steigen zügig auf sehr guter Spur der Sonne entgegen. Bei der Kälte natürlich nur Pulver; und die Hänge weniger verfahren als angenommen. Mit zwei anderen Tourenfahrern erreichen wir nach 2 ¾ Std. den Guggernüll Gipfel, der einen schönen Tiefblick nach Nufenen bietet. Der Blick nach Süden und Westen über die tiefverschneiten Bergketten und Täler ist grandios. Doch für eine richtige Gipfelrast ist’s zu kalt. Nach wenigen Minuten kurven wir im schönsten Pulver über die Osthänge runter bis 2400m. Etwas Verpflegung und weiter geht’s zur Tamboalp, wo uns der Sessellift (im Ticket inbegriffen) auf die Tanatzhöhe zurückbringt. Die anschliessende Abfahrt über die Tanatzalp direkt runter zur Marmorbrücke bietet fast kanadische Verhältnisse. Im hüfthohen, federleichten Pulver geht’s steile Hänge zwischen Bäumen und Rinnen runter auf die Splügen Passstrasse und zurück nach Splügen; Rückkehr um 15.00 Uhr. Auf der Sonnenterrasse gibt’s zum Ausklang leckeren Apfelstrudel Redertengrat, 2213m (statt Tierberg) Datum: 24.01.2018 Leiter: Hermann Keller Wetter: schön Teilnehmer: Hermann Keller, Urs Domeisen, Kurt Brühwiller, Rudolf Brüllhardt Ablauf der Tour: Wetterbedingt musste die Tour um einen Tag, auf den 24.02.2018 verschoben werden und wegen ungünstigen Lawinenverhältnissen wechseln wir auch das Tourenziel, also vom Tierberg zum Redertengrat. Mit dem PW fahren wir zu dritt um 06.30h aus der Region Winterthur, unterwegs steigt auch Ruedi Brüllhardt zu uns, in Richtung Wägital und sind kurz vor 08:00h am südlichen Ende des Wägitalersees angekommen. Eine Woche früher wäre die Fahrt bis ans See-Ende noch nicht möglich gewesen. Burglinde hat ihre Spuren hinterlassen, …aber die Aufräuméquipen haben gute Arbeit geleistet. Um 08:10h sind wir marschbereit und steigen auf dem Waldweg Richtung Aberen/Oberboden. Schon nach 100m gilt es ein kleines Hindernis zu überwinden, ein Baumstamm lag quer über dem Waldweg. Auf einer kompakten, griffigen Schneedecke und Temperaturen um die 0°+ geht’s zügig vorwärts und wir erreichen nach knapp einer 16
Stunde die Rinderweid. Diese lassen wir links liegen und nehmen eine erste Steilstufe hinauf zur Lufthütte in Angriff. Kurz oberhalb der Hütte machen wir nach 1½ Std. einen ersten Verpflegungshalt. Zwar stehen wir hier noch im Schatten aber geniessen die gegenüberliegende erleuchtete, tief verschneite Bergkette mit Fluebrig (Diethelm/Turner), Gantspitz, Fläschenspitz etc. Weiter geht’s in SE-Richtung hinauf zur Matt und über diverse Geländekuppen zum Redertengrat den wir um 11:45h erreichen. Kurz vor dem Grat dürfen wir die ersten Sonnenstrahlen auf uns einwirken lassen. Praktisch der ganze Aufstieg im Schatten hat heute auch ein Vorteil, bei Temperaturen über 0° C ist es weniger schweisstreibend. Nun geniessen wir bei schönstem Sonnenschein das herrliche Bergpanorama in allen Richtungen. Auch die Fernsicht ins Unterland ist grandios. Wunderbar auch die vor uns liegende, bis auf die kleinsten Ritzen eingeschneiten und vereisten Felsformationen. Mutteristock und Redertenstock ähneln riesigen Eisskulpturen. Um ca.12:30h werden Schuhe und Bindungen auf Abfahrt umgestellt und wir machen uns bereit für den genüsslichen Teil der Tour. Im oberen Teil, ausschliesslich im Schatten, leicht windgepresster Pulver, traumhaft. Im mittleren Teil sind die Hänge mit vielen Wasserrinnen durchzogen aber dank etwas Pulver darüber, noch gut zu fahren. Bei der Rinderweid machen wir eine Rast, geniessen die Mittagssonne und lassen uns etwas bräunen. Die Schlussabfahrt hinunter zum Aberenbach, teilweise schon etwas Sulz aber mit gutem Untergrund, ist problemlos zu fahren. Jetzt noch als kleine Zugabe, den Waldweg hinunter zum Parkplatz den wir alle unversehrt um 14:00h erreichen. Danke den Teilnehmern fürs Mitmachen und für die erbrachte starke Leistung. Wir waren 6 Std. unterwegs, haben 1320 hm gemacht. Der Entscheid, den Redertengrat als Alternative zu wählen hat sich gelohnt. Den wohlverdienten Umtrunk genehmigen wir im Restaurant Oberhof. Dabei durften auch die berühmten Bruhin-Nussgipfel nicht fehlen. Hermann Hasenflüeli (statt Chrüz) Datum: 29. Januar 2018 Leiter: Urs Blättler Wetter: schön, wolkenlos Teilnehmer: Kurt Brühwiler, Hermann Keller Ablauf der Tour: 17
Am Wochenende vor der geplanten Chrüztour meldete sich Kurt, dass die Senioren des SAC Winterthur am Montag ihre Tour auf das Hasenflüeli verschieben, mit Ausgangsort St. Antönien. Da meine Tour aufs Chrüz ebenfalls in St. Antönien gestartet wäre, fragte ich Kurt an, ob wir die beiden Touren nicht zusammenlegen könnten. Somit wurden gleich 2 Fliegen auf einen Streich geschlagen: Einerseits konnte ich aufs Hasenflüeli wo ich noch nie war und dazu mussten wir nur 1x nach St. Antönien fahren, immerhin ein Weg von rund 150km pro Richtung. Dass das Wetter für Montag noch besser angesagt war als am Dienstag nahm ich als Zugabe auch noch gerne an. Leider konnte jedoch 1 weiterer Interessent wegen der Verschiebung nicht mitkommen, weil er am Montag arbeiten musste. So fuhr Kurt kurz vor 0630 in Nürensdorf vor und lud Hermann und mich auf. Anschliessend ging es via Zürcher Oberland problemlos nach St. Antönien wo wir wie geplant um 0830 ankamen. Hier, in Hotel Madrisajoch trafen wir die Kolleginnen und Kollegen der Senioren SAC Winterthur und nach dem Znünikafi fuhren wir noch bis zum Parkplatz Büel. Hier starteten wir um 0915 den angenehmen Aufstieg durch das tiefverschneite Gafiatal wo wir nach 75 Minuten bei der Alp Säss auf 1946m eine Verpflegungspause machten. Frisch gestärkt geht’s um 1100 Uhr weiter und bereits eine Stunde später erreichen wir das Skidepot auf rund 2400m. Nachdem die Felle weggenommen sind nehmen wir die letzten paar Höhenmeter zum Gipfel unter die Füsse und erreichen das kleine Gipfelkreuz 5 Minuten später. Hier geniessen wir das herrliche Wetter sowie die phantastische Aussicht und schiessen die obligaten Gipfelfotos. Allerdings ist der Gipfel so klein, dass nicht alle 12 Teilnehmer gleichzeitig Platz hätten. Nach ausgiebiger Mittagsrast in der warmen Sonne heisst es um 1315 „bereit machen“ für die Abfahrt zurück nach St. Antönien. Über schöne Hänge aber leider bei unterschiedlichen Schneeverhältnissen von Pulver bis Windharsch fahren wir Richtung Tal bevor zum Abschluss dann noch Schräghang fahren Tal auswärts zum Parkplatz angesagt ist. Bevor wir uns dann auf die Heimfahrt machen, lassen wir den Tag noch bei einem kühlen Getränk oder einem Kaffee im Madrisajoch ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an die Kollegen des SAC Winterthur und insbesondere an den Tourenleiter Werner Schmid, dass wir uns bei ihnen anschliessen durften. 18
Schilt 2299,6m (statt Blüemberg) Datum: 14. Februar 2018 (vorverschoben vom 15. Febr.) Leiter: Urs Blättler Wetter: Aufstieg bedeckt, leichter Schneefall, Abfahrt sonnig Teilnehmer: Urs Blättler, Urs Domeisen, Hans Iseli, Dani Schmucki Ablauf der Tour: Wegen der Schlechtwetterprognose für Donnerstag habe ich entschieden die Tour auf den Mittwoch vorzuziehen und weil am Blüemberg eher schwierige Verhältnisse zu erwarten waren habe ich auch gleich das Tourenziel geändert. 19
So trafen wir 3 aus dem Unterland und Dani aus Gommiswald pünktlich und innerhalb 2‘ um 0900 beim Parkplatz des Skilifts Fronalp ein. Anschliessend machten wir die ersten 500 Höhenmeter per Skilift bis auf 1600m. Danach eine kurze Abfahrt zur Alp Mittelstafel wo die Felle montiert wurden und um 0930 war der Start zum Aufstieg. Trotz der kalten Temperaturen bekamen wir schnell warm, so dass nach 40 Minuten ein kurzer Halt zur Tenü Erleichterung eingelegt werden musste. Nach weiteren 25‘ und bereits ungefähr bei Halbzeit folgte die Znüni Pause. Hier entschieden wir uns, die Siwellen östlich zu umgehen, da die Strecke nur minim länger (ca. 10‘), landschaftlich jedoch reizvoller ist, als die West Variante. Leider war das Glarner Alpenpanorama dann nicht in voller Pracht sichtbar, da die Wolken einige höhere und weiter entferntere Gipfel verhüllten. Um 1155 standen wir auf dem Gipfel und nun begann sich auch die Sonne zu zeigen. Nach 30-minütiger Gipfelrast und dem obligaten Gipfelfoto starteten wir die Abfahrt. 20-30cm Pulverschnee vom Feinsten, teilweise jungfräuliche Hänge und bei jenen die schon Spuren hatten gab es genug Platz um daneben Neue zu ziehen! Genuss pur!!! Leider war dieser Genuss nach nur gerade 40 Minuten Abfahrt schon wieder vorbei. Noch 5 Minuten kurzer Gegenaufstieg zur Skilift Bergstation und die restliche Abfahrt dann mehr oder weniger auf der Skipiste. Die Einkehr erfolgte im Naturfreundehaus Fronalp bei Huuskafi und Nidlewähe bevor die Schlussabfahrt zum Parkplatz unter die Bretter genommen wurde. Viel zu früh, bereits um 1400, lösten wir auf Parkplatz C und direkt neben den Autos die Skis von unseren Füssen und machten uns anschliessend auf die Heimfahrt. Die Verschiebung von Datum und Tou renziel hat sich voll ausbezahlt! Fronalpstock in der Sonne, rechts hinten der unsere Spuren Speer 20
Fronalpstock in der Sonne, rechts hinten der Speer Medelserhütte – Piz Medel (3211m.ü.M) Datum: So. / Mo. 18./19.02.2018 Leiter: Daniel Schmucki Wetter: So. Nebel Mo. schön und kalt Teilnehmer: Daniel Schmucki, Hermann Keller, Kurt Brühwiler, Paul Ryser, Hans Anderegg, Patrick Eberhard, Beat Jud (Gast) Ablauf der Tour: Sonntag: Nach Kaffee und Gipfeli in Disentis stossen in Curaglia auch Hans und Patrick zu uns. Start bei leichtem Schneefall und Nebeldecke auf 2000m starten wir auf dem Schlittelweg unseren Hüttenaufstieg. Nach der ersten Stunde lichtet sich der Himmel und wir hoffen bald die wärmende Sonne zu erreichen. Doch die Nebeldecke steigt immer mehr an und wir durchqueren die Ebene Alp Sura im dicken Nebel. Zum Glück hilft uns eine alte Spur bei der Wegsuche. Nach 3 ½ Std. erreichen wir das steile Schlusscouloir zur Hütte – auf den Direktaufstieg verzichten wir an dieser Stelle. Nach knapp 4 Std. taucht endlich die Hütte aus dem Nebel auf. Kaum in der Hütte zeigt sich ganz kurz der Piz Medel in der Ferne. Wir geniessen den Nachmittag bei feinem Plättli und Suppe in der wohligen, hellen Hüttenstube. Neben uns verbringen noch zwei Belgier und ein deutsches Paar die Nacht in der Hütte. 21
Montag: Abschied um 07.30h bei Tagesanbruch von den überaus freundlichen Hüttenwirten Petra und Thomas. Es folgen ca. 250 Höhenmeter Steilabfahrt im Pulverschnee zur alten Gletschermoräne. Bei sehr kalter Temperatur steigen wir über gestuftes Gelände zum Medelser Gletscher. Nach 1 ½ Std. Aufstieg erreicht uns gerade zum Frühstückshalt die Sonne. Es folgen Gipfelbestimmungen aus neuer Perspektive. Nun steigen wir in einem weiten Bogen zum steilen Schlussanstieg: Den Gipfel erreichen wir (nach 3 Std.) bei starkem Westwind über die Ostseite - das letzte Stück zu Fuss in gutem Trittschnee auf ausgesetztem Grat. Neben dem Gipfelkreuz gibt’s knapp Platz für 7 Personen. Die Kälte treibt uns auf die Skis. Leider ist die Unterlage im oberen Teil sehr holprig und hart. Der Mittelteil nach Davos la Buora bietet feinsten Pulver. Die Steilhänge runter zur Alp Sura fordern uns in allen Arten von Schnee und verlangen feines Fahren. Die vier Kilometer rausfahren nach Curaglia gehören dann zur Kategorie „Chrampf“. Fazit: Gut harmonierende Truppe in hochalpiner Umgebung. Herzliches Hüttenwartpaar mit guter Küche und riesigen Portionen. 22
Wissmilen 2483m (statt Silberen 2319m) Datum: 27.02.2018 Leiter: Hermann Keller Wetter: schön, am Nachmittag leichter Nebel TeilnehmerInnen: Hermann Keller, Hans Iseli Ablauf der Tour: Meteo meldete für die Region Klöntal / Silberen bedeckt mit Nebelobergrenze auf 2000m, weiter gegen Osten soll es teilweise sonnig sein. Also nehmen wir als Alternative den Pizol oder den Wissmilen ins Visier. Bei Temperaturen von -10°C fahren wir um 06:30h in Nürensdorf los Richtung Walensee. Drei Beobachtungen während der Hinfahrt genügen um unser heutiges Tagesziel definitiv zu bestimmen, nämlich: - vor dem Walensee, Blick Richtung Glarnerland, bedeckt …negativ! - nach dem Walensee; Blick Richtung Sargans, bedeckt …negativ! - bei Flums, Blick zum Flumserberg, nebelfrei, Sonnenschein. Der Fall ist klar, …Wissmilen! Knapp erwischen wir noch die Ausfahrt, fahren dann direkt auf die Tannenbodenalp und lassen uns mit der Gondelbahn auf den Maschgenkamm hieven. Um der klirrenden Kälte zu trotzen (es wurden -23°C gemessen), erwärmen wir uns vorerst im Restaurant bei Kaffee und Gipfeli. Um 09:00h machen wir uns bereit für die kurze aber kalte Abfahrt Richtung Panüöl und weiter auf dem Alpweg hinunter zur Alp Fursch. Es ist kalt hier, also möglichst schnell Felle montieren, denn jetzt beginnt der eigentliche Aufstieg. Vorerst sanft ansteigend auf dem Hüttenweg, dann in SW- Richtung hinauf zum tiefsten Punkt des Verbindungsgrates zwischen Spitzmeilen und Wissmilen. Den Gipfel erreichen wir schliesslich über den Westgrat nach gut 2¾ Std. Noch geniessen wir die Alp Fursch fantastische Aussicht auf diesem schönen Skiberg. Die Kälte und der von allen Seiten heranziehende Nebel zwingen uns zu einer kurzen Gipfelrast. Bereits nach einer Viertelstunde sind wir bereit für die Abfahrt die uns in etwa entlang der Aufstiegsroute führt. Der oberste steile NE-Hang vom feinsten Pulver, die weiteren Hänge hinunter bis zum Hüttenweg sind wenig verfahren aber der Schnee etwas kompakter. Den Rest bis nach Fursch erledigen wir auf dem Hüttenweg, leider schon im Nebel. Die Kälte zieht und in die warme Stube, wir 23
staunten, dass die Hütte überhaupt offen ist. Das nette Wirtepaar öffnete die Beiz von 09:00h bis 17:00h. Der Kaffee „Luz“ ist denn auch das geeignete Aufwärmmittel. Nun heisst es wieder Felle montieren, es gilt jetzt noch den ca. 1-stündigen Gegenaufstieg zur Maschgenkamm-Lücke zu bewältigen. Der Nebel hat sich inzwischen auch wieder etwas zurückgezogen. Die weitere Abfahrt auf der Piste hinunter nach Tannenbodenalp ist, ausser dem diffusen Licht, ein vergnüglicher Abschluss eines überraschend schönen Tourentages. Schon am frühen Nachmittag machen wir uns auf die Heimfahrt und können so noch den Feierabendverkehr umgehen. Fazit: Wir haben mit dem Wissmilen eine gute Wahl getroffen, einen schönen Tourentag mit überraschend guten Verhältnissen erlebt, und haben keinen einzigen Skitüreler angetroffen. Wissmilen n Bericht und Foto’s: Hermann 24
Skitour Rosswis 2334 m (anstatt Chli Chärpf) Datum: 8. März 2018 (anstatt 6. März) Leiter: Kurt Brühwiler Wetter: Schön bei angenehmen Temperaturen Teilnehmer: Hermann Keller, Kurt Brühwiler Nach dem Tourenprogramm war am Dienstag, dem 6. Feb. eine Skitour auf den Chli Chärpf vorgesehen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Als Entschädigung gab es Neuschnee, welcher dann allerdings in den inneren Alpen für erhebliche Lawinengefahr sorgte. Für Donnerstag wurde ein Schönwetterfenster angesagt, sodass wir zwei (anstatt drei) Teilnehmer unter den gegebenen Verhältnissen die Rosswis als Ziel auswählten. Wir fahren um 07.00h in Winterthur los und wählen die Route über St.Gallen. Bei noch bedecktem Himmel und einigen Regentropfen zu Beginn kommen wir trotz viel Verkehr gut voran und sind um 9.00h beim Berghaus Malbun startbereit. Bei nun klarem Himmel und einigen Graden unter null erfreuen wir uns an der schönen Morgenstimmung und machen uns der frisch präparierten Piste entlang an den Aufstieg. Wir folgen der normalen, bereits gespurten Aufstiegsroute durch den Wald „Schiben“ nach Obersäss und erreichen nach kurzer Pause den Isisizgrat (2016m). Der Blick auf das nun sichtbare Ziel, den Gipfel Isisizer Rosswis, lässt Freude aufkommen, denn im Hang sind neben der Aufstiegspur bereits einige schöne "Bögli" gezeichnet. 25
Zuerst machen wir uns jedoch für die kurze Abfahrt mit den Fellen bereit. Da die Westseite des Grates stark abgeblasen ist, sind vorerst einige Schritte mit Ski tragen angebracht. Wir steigen danach umgehend wieder hoch und erreichen mit einer kurzen Pause exakt um die Mittagszeit den Gipfel. Es sind nur wenige Skitüreler unterwegs und so geniessen wir Platz, Sonne und Aussicht für die Mittagsrast. Die Abfahrt danach ist ein Hochgenuss! Der nur leicht verblasene Pulverschnee lässt sich ausgezeichnet fahren und für neue Spuren ist jede Menge Platz vorhanden. Zu bald erreichen wir die Mulde und montieren nochmals die Felle. Ein kurzer Aufstieg zum Grat und danach noch etwas weiter in Richtung Südosten rüber zur Fulfirst-Route. Wir haben dabei den Blick zum Fulfirst und nehmen die Aufstiegsspur im Steilhang zur Kenntnis. Wir demontieren jedoch die Felle und bereiten uns auf die Abfahrt vor. Ein erster Hang, ein Übergang zu den Marchenböden und eine Abfahrt der Superlative im Mischgelände des Farnbodens und Hasenwald. Die Fahrt unterbrechen wir für eine längere Pause und geniessen dabei die wärmende Sonne und die eindrückliche Sicht ins Rheintal. 26
Danach folgen noch einige Schwünge im Steilhang zwischen den Tannen und den Abschluss auf der Piste. Um 14.30 h sind wir wieder beim Parkplatz und lassen uns den verdienten Umtrunk im Restaurant nicht entgehen. Wir waren 5 ½ h unterwegs und machten insgesamt rund 1240 hm. Für die Rückfahrt wählen wir die Route über Wildhaus und "gondeln" gemächlich bei schwachem Verkehr durchs Toggenburg. Mutationen Austritt per Ende 2017: Ernst Schmid. 27
Impressum Kontakte Redaktion Präsident Alpin Club Region Edgar Hächler Flughafen Hauptstrasse 52 Urs Blättler 8552 Felben-Wellhausen Talwiesenstrasse 20, Tel: 044 813 18 68 8309 Nürensdorf, haechler22@greenmail.ch Tel. 044 837 03 62 urs.blaettler@bluewin.ch Adressmutationen Martin Heuer Postcheck-Konto P: Löwenweg 10, 8157 Dielsdorf Alpin Club Region Flughafen, Tel. 044 853 04 34 8303 Bassersdorf, PC 80-54388-0 m.r.heuer@swissonline.ch Homepage Erscheinungsweise www.alpinesektion.ch dreimonatlich. Berichte, Schrift Arial 12. Beiträge an: r_haehnlein@bluewin.ch Redaktionsschluss für: Ausgabe 03/2018 Juli, Aug, Sept. 1. Juni 2018 28
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