NFON AG Hauptversammlung - Juni 2021 Rede des Vorstands - Es gilt das gesprochene Wort.

24. Juni 2021

NFON AG

Hauptversammlung

24. Juni 2021

Rede des Vorstands

Es gilt das gesprochene Wort.

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Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe

Aktionärinnen und Aktionäre!

Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: Die meisten Probleme

würden verschwinden, wenn die Menschen mehr miteinander

anstatt übereinander reden würden.

Wie wichtig das Gespräch und das damit verbundene Miteinander

sind, haben wir deutlicher denn je in den letzten Monaten erlebt.

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich: Ich wäre Ihnen heute lieber

persönlich begegnet. Da ich mitten in der zweiten Welle der

Corona-Pandemie zu NFON kam, habe ich viele von ihnen in

Videokonferenzen, aber bislang kaum in einem persönlichen

Gespräch getroffen. Ein Umstand, der sich hoffentlich bald ändert.

Dennoch: Wir können von Glück sprechen, dass digitale Formate

wie die heutige Hauptversammlung immer mehr zur Gewohnheit

werden, ermöglichen Sie uns doch im Gespräch zu bleiben.

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NFON AG Vorstandsrede

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Sprache ist und bleibt der Kommunikationskanal. Das

gesprochene Wort ist zwischenmenschliche Kommunikation –

persönlich, direkt.

Zwischenmenschliche Kommunikation ist unverzichtbar.

Die heutige Gelegenheit möchte ich zunächst nutzen, um mich

Ihnen allen noch einmal vorzustellen. Seit Dezember letzten

Jahres bin ich CEO der NFON AG und leite gemeinsam mit

meinen Kolleginnen und Kollegen die Geschicke Ihres

Unternehmens. Cloud-Computing ist meine Welt.

Als ich nach über 10 Jahren Tätigkeit bei Microsoft und einem

kurzen Ausflug in den Bereich der Immobilien die Möglichkeit

bekam, bei NFON anzufangen, musste ich nicht lange überlegen.

NFON entsprach genau meinen Vorstellungen: Ich wollte

Verantwortung in einer Geschäftsführung übernehmen, zurück im

Hightech-Sektor, internationaler werden und unternehmerischen

Erfolg durch eine gestalterische, wachstumsorientierte Arbeit

generieren. Bei NFON finde ich dafür Möglichkeiten im Überfluss.

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In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam im Team die

Entwicklung von NFON genau analysiert.

Im März 2020 konnte noch niemand abschätzen, welche

Auswirkungen die Pandemie sowohl auf das Privat- als auch auf

das Wirtschaftsleben haben würde. Mit unseren Cloud-Lösungen

haben wir vielen Unternehmen und deren Beschäftigten geholfen,

auch in diesen unsicheren Zeiten vom Home-Office aus weiter

arbeiten zu können. Gleichzeitig haben natürlich einige Kunden

Investitionen, zum Beispiel in den Aufbau von Personal,

zurückgestellt. Auch bei NFON fiel im Frühjahr 2020 die

Entscheidung, zurückhaltend zu investieren. Aus meiner heutigen

Perspektive etwas zu sehr. Aber natürlich, wenn in vielen

Regionen Europas das Geschäftsleben nahezu komplett

angehalten wird, ist es wenig zielführend in Vertrieb und

Marketing zu investieren. Das große Plus dieser Phase für NFON

– wenn ich es so sagen darf: Der allgemeine Trend hin zu

vernetzten, mobilen und damit flexiblen Kommunikationslösungen

ist durch die zunehmenden Home-Office-Tätigkeit gestärkt

worden und wird sich mittelfristig betrachtet sogar beschleunigen.

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Das hat uns Türen geöffnet. Kunden müssen nicht mehr von den

Vorteilen der Cloud-Telefonie überzeugt werden. Sie haben

verstanden, worum es geht und steigen bereitwilliger von der

klassischen Telefonanlage auf eine Cloud-Lösung um. So

gewinnen wir neue Kunden und bauen die Basis der beim Kunden

installierten Nebenstellen, der Seat-Basis, aus. Für NFON wird es

aber zukünftig ebenso wichtig sein, die bestehenden Seats durch

zusätzliche Produkte und Lösungen anzureichern. Deswegen

fokussieren wir uns noch stärker auf den Bereich Forschung und

Entwicklung, um die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen

weiter voran zu treiben. Mehr dazu später.

Die besten Pläne sind aber nichts wert, wenn sie nicht umgesetzt

werden.

An diesem Punkt erlauben eine persönliche Erkenntnis von mir:

Von Tag eins bei NFON an begegnet mir ein sehr hoher Grad an

Leidenschaft und persönlichem Engagement. Die Kolleginnen und

Kollegen brennen für das Unternehmen. Das ist die beste

Voraussetzung, um unsere Wachstumsstrategie in Angriff zu

nehmen. Und das begeistert mich!

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Das Stichwort ist gefallen: Wachstumsstrategie.

Im Folgenden werden mein Kollege Jan-Peter Koopmann und ich

Ihnen unsere Wachstumsstrategie 2024 anhand der drei

wichtigsten Aussagen darlegen:

Erstens:

Die dritte Welle der Disruption in der

Unternehmenskommunikation rollt: Telefonie, Collaboration und

Business Applications vereinen sich zur Integrierten

Geschäftskommunikation. Daher gehören Unified Communication

as a Service, Contact Center as a Service und integration

Platform as a Service-Lösungen die Zukunft. – Was das genau

heißt, erläutern wir gleich. –

Zweitens:

Aufgrund dieser Entwicklungen haben wir unsere Strategie

geschärft und sind 2021 schwungvoll gestartet.

Drittens:

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Das gesprochene Wort ist und bleibt der wichtigste

Kommunikationskanal. Wir – bei NFON – gestalten die

sprachzentrierte Geschäftskommunikation der Zukunft.

Was heißt das im Einzelnen?

Die dritte Welle der Disruption in der

Unternehmenskommunikation rollt.

Das Arbeiten in flexiblen Arbeitsumgebungen und hybride

Arbeitsmodelle aus Home-Office und Büro-Präsenz sind und

bleiben die Neue Normalität. Die Veränderung in der Arbeitswelt

ist nicht mehr aufzuhalten. Wer sich dagegen stellt, wird überrollt.

Damit sage ich nicht, dass alle Unternehmen schon in der Lage

sind, die damit verbundenen Anforderungen zu erfüllen. Ganz im

Gegenteil!

Ein Blick nach Deutschland zeigt das Ausmaß:

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72 Prozent der Unternehmen sehen die größten Schwierigkeiten

in der Umsetzung der Home-Office-Nutzung bei der Technik –

also IT-Ausstattung und fehlender Bandbreite. Hinzu kommen

organisatorische Probleme, mit denen sich rund zwei Drittel der

Unternehmen herumschlagen. Die Ursachen: erschwerte

Kommunikation und mangelnde interne Abstimmung.

Genau unser Thema: Geschäftskommunikation!

Was für die Unternehmen eine große Herausforderung ist, stellt

für uns eine große Chance dar. Europaweit sind die

Entwicklungen zwar sehr unterschiedlich. Das Potenzial ist aber

in allen Regionen enorm!

Ein paar Zahlen zu unseren europäischen Kernmärkten:

Insgesamt leben in unseren Kernmärkten – einschließlich

Großbritannien – 513 Millionen Menschen.

Davon zählen 207 Millionen zur arbeitenden Bevölkerung. Da

nicht jeder Beschäftigte über eine eigene Nebenstelle verfügt –

etwa im produzierenden Gewerbe – ergibt sich hieraus eine
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Gesamtzahl von 131 Millionen Nebenstellen – unabhängig von

der Technologie, über die diese laufen.

Was denken Sie, wie viele davon laufen schon über eine Cloud-

Lösung?

Gerade einmal 26 Millionen also nur knapp 20 Prozent des

Gesamtvolumens.

Schauen wir auf Länder wie Deutschland und Großbritannien wird

die Kluft der Nutzung von Cloud-Dienstleistungen und der

Marktdurchdringung noch offensichtlicher: Während in

Großbritannien schon knapp 30 Prozent auf Cloud-

Telefonanlagen umgestiegen sind, sind es in Deutschland gerade

einmal 10 Prozent.

Diese Zahlen zeigen: Unternehmen oder präziser die

Unternehmensführungen haben noch viel vor sich. Und

angesichts der fortlaufenden Disruption in Europa wächst der

Druck auf Unternehmensseite, die kritisierte „erschwerte

Kommunikation und mangelnde interne Abstimmung“ zu
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beheben. Gut für uns: Der gesamte Markt steht uns offen und wir

sind bereit.

Bislang existierten die Märkte für Telefonie, Collaboration und

Business Applications mehr oder weniger friedlich nebeneinander.

Mit der dritten Welle der Disruption ändert sich diese Koexistenz

dramatisch. Nach der Umstellung von ISDN auf All-IP und dem

fortlaufenden Ersetzen von Vor-Ort-Telefonanlagen durch Cloud -

Telefonanlagen wachsen nun Telefonie, Collaboration und

Business Applications zusammen. Sie vereinen sich zur

integrierten Geschäftskommunikation.

Das ist der Punkt, an dem innovative Geschäftskommunikation

anfängt. Das ist der Weg, den NFON eingeschlagen hat und nun

mit großen Schritten voranschreitet. Der Integration von

Kommunikationsmedien in eine einheitliche

Anwendungsumgebung gehört die Zukunft. Kurz gesagt: Wir

sprechen über Unified Communications-, ContactCenter und

Integration Platforms as a Service.

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Wie das genau aussieht, kann Ihnen niemand besser erläutern

als mein Kollege Jan-Peter Koopmann.

Guten Morgen, meine sehr geehrten Aktionärinnen und Aktionäre!

Sprachzentrierte Geschäftskommunikation hat sich

weiterentwickelt. Unser Ausgangspunkt ist die Telefonie.

Telefonie ist der Kommunikationskanal, der die barrierefreie,

flexible und einfache Kommunikation zwischen Kunden,

Geschäftspartnern und Mitarbeitern ermöglicht. Soweit so gut.

Das Arbeiten an unterschiedlichen Orten und in verteilten Teams

erfordert aber mehr. Telefonie wird durch weitere miteinander

verbundene Funktionalitäten ergänzt: Text, Audio und Video –

zum einen. Systeme, um die Erreichbarkeit der Teammitglieder zu

definieren und zu ermitteln – zum anderen. In diesem Kontext

werden zunehmend Daten, Werkzeuge und Prozesse auf einer

Plattform miteinander verknüpft. Das klingt einfach, ist es aber

nicht.

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Wie so oft, geht die Notwendigkeit zur Vereinfachung gepaart mit

dem Wunsch nach zusätzlicher Funktionalität mit einer hohen

technischen Komplexität in der Umsetzung einher. Damit spreche

ich ganz gewiss nichts Neues für Sie an. Sie selbst werden

reichlich Erfahrung mit dem Thema „einfache Installation und

einfachen Einsatz“ von neuen Softwareprogrammen und Geräten

haben. Softwareprogramme oder Geräte, die sich nicht von selbst

verstehen oder das Jonglieren zwischen mehreren Plattformen,

die alle anders funktionieren, machen den Arbeitsalltag

kompliziert. Die Folge: Alle Marktteilnehmer versuchen, Lücken zu

schließen, um Kunden ein vollständig integriertes Angebot zu

machen.

Das ist aber nur ein Aspekt. Der zweite Aspekt: Neben der

Erweiterung der Funktionalität wird die Integration von Prozessen

und Werkzeugen über Schnittstellen – sogenannten „Application

Programming Interfaces“ oder APIs in eine Plattform immer

wichtiger. Und auch hier wächst der Anspruch, die Nutzerführung

möglichst intuitiv und einfach zu gestalten. Wir nennen das

insgesamt „smarter Workflow“.

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Mit Cloudya haben wir bereits unsere Plattform für professionelle

Geschäftskommunikation. Unsere Unternehmenskunden können

dank NFON bereits heute leicht mit ihren Kunden und innerhalb

des Unternehmens kommunizieren.

Aber natürlich: Das Kommunikationsverhalten und die

Bedürfnisse unserer Unternehmenskunden entwickeln sich weiter.

Wohin führt uns das auf unserer Unified Communications as a

Service-Reise?

Wir haben bereits unser Produkt Meet & Share ausgeliefert.

Damit können Cloudya-Kunden mit nur einem Klick zum

Videoanruf wechseln oder Dokumente teilen. Ende diesen Jahres

werden wir unsere Videokonferenzlösung verfügbar machen.

Das erste Ziel: Eine einfach zu bedienende Unified

Communications-Lösung mit großartigen Funktionen und

perfekter Integration.

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Oder anders ausgedrückt: Unsere Kunden müssen sich nicht

mehr zwischen den verschiedenen Kommunikationsformen

entscheiden. Unser System differenziert gar nicht mehr

dazwischen. Alles ist zu einer Lösung für

Geschäftskommunikation zusammengewachsen.

Vieles werden wir aus eigener Kraft umsetzen, sehen hier aber

natürlich auch große Chancen für M&A-Aktivitäten.

In diesen Zusammenhang gehört auch unsere gerade heute

vermeldete strategische Partnerschaft mit dem italienischen

WebRTC Pionier Meetecho. Meetecho wurde 2009 als Spin-off

der Universität Neapel gegründet. Die Gründer sind weltweit

anerkannte Experten für die sogenannte Real-Time

Communication oder auch kurz RTC und stolze Autoren des

Janus WebRTC-Servers. WebRTC ermöglicht die für Video-,

Sprach- und Datenübertragungen wichtige

Echtzeitkommunikation. Auf dieser Basis entstehen

leistungsstarke Lösungen für Sprach- und Videokommunikation.

Der von Meetecho entwickelte Janus WebRTC Server wird

aufgrund des multifunktionalen und modularen Aufbaus und der
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bewiesenen Leistungsfähigkeit mittlerweile von zahlreichen

Unternehmen wie Twitter, Highfive oder Alibaba Cloud als

zentrale Real-Time Communications Technologie zum Einsatz

gebracht. Auch wir nutzen diese best in class Backendtechnologie

schon jetzt für unser Produkt Meet&Share. Sie ist das Rückgrat

unserer leistungsstarken Videokonferenzlösung, die wir Ende des

Jahres für unsere Kunden freischalten werden.

Um in heutigen Zeiten zu bestehen, müssen sich Unternehmen

an die Spitze der Bewegung setzen und technischer Vorreiter und

Innovator sein. Wir zeichnen uns durch unsere eigene

technologische Plattform aus, die besitzen und entwickeln. Die

strategische Beteiligung an einem der weltweit führenden

WebRTC Unternehmen unterstreicht diesen Anspruch und ist ein

klares Zeichen, dass NFON auch im Bereich Video-

Kommunikation zukünftig eine führende Rolle einnehmen will.

Dort bleiben wir aber natürlich nicht stehen. Das Zauberwort ist:

Smarter Workflow.

Was heißt das?
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Unsere Kunden werden die Möglichkeit haben, ihre vorhandenen

Arbeitsprozesse und die damit verbundenen Systeme mit unseren

Kommunikationslösungen zu verbinden. Es gibt dann nicht eine

Vielzahl von Systemen, sondern nur eines. Das kann – aus Sicht

des Kunden eine einfache Verknüpfung mit einem

Kundenmanagement- oder einem ERP-System sein. Also einem

System, das es dem Unternehmen ermöglicht, die

betriebswirtschaftlichen Prozesse zu steuern. Es kann aber auch

eine sehr tiefgehende Integration in die Arbeitsabläufe und

Prozesswelten des Kunden bedeuten. Zu diesem Zweck werden

wir nicht nur die Integrationsmöglichkeiten unserer Lösungen

massiv ausbauen. Wir stellen natürlich auch die entsprechenden

Beratungsleistungen durch unsere Kolleginnen und Kollegen aus

dem Bereich Consulting & Services zur Verfügung. Damit

generieren wir Mehrwert für unsere Kunden.

Mit unserem Produkt NcontactCenter adressieren wir diesen

Markt bereits. Die steigende Nachfrage gibt uns dabei die

Gewissheit, dass diese Bereiche großes, ausschöpfbares

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Potenzial haben. Das wollen wir natürlich nutzen und verfolgen

deswegen eine zweigleisige Strategie:

Erstens: Für die kleineren Kunden bieten wir bereits in unserem

Kernprodukt Contact Center-Funktionen an. Demnächst werden

diese Contact Center-Funktionen durch neue, einfach zu

bedienende jedoch zugleich mächtige Integrationsmöglichkeiten

von Computer und Telefonie, die sogenannte Computer Telefony

Integration in über 60 Systeme ergänzt. Mit unserem NMonitoring

Queues erweitern wir dies außerdem um aussagekräftige

Analysemöglichkeiten, die unseren Kunden eine Steuerung ihrer

Teams ermöglicht.

Zweitens: Für größere Kunden und/oder solche, die mehr Bedarf

an professionellen Contact Center-Funktionen und Integrationen

haben, werden wir unser NContactCenter-Angebot weiter

ausbauen. Dies beinhaltet einen stärkeren Fokus auf moderne KI-

gesteuerte Funktionen sowie Erweiterungen in Bereiche wie

        - schnellere Einrichtungszeiten,

        - leistungsstarkes Reporting,

        - zunehmend smartes Queue-Handling,
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        - die barrierefreie Nutzung verschiedener

                Kommunikationskanäle wie Sprache, Chat, Mail oder

                Social-Media, das heißt umfassende OmniChannel

                Funktionen und schließlich

        - bessere und schnellere Integration in noch mehr

                Kundensysteme.

Meine Damen und Herren! NFON ist für die Anforderungen des

Marktes sehr gut positioniert.

Erstens: Wir verfügen bereits jetzt über eigene, innovative auf

German Engineering basierende Produkte für

Geschäftskommunikation. Diese sind genau auf die europäischen

Kundenbedürfnisse zugeschnitten.

Und zweitens: Wir haben die Entwicklung vorausgesehen und

werden unsere Produkte und Lösungen weiter in Richtung

smarter Workflow entwickeln.

Damit gebe ich das Wort wieder zurück an Dich, Klaus.

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Vielen Dank JP!

Meine Damen und Herren! Um diese gute Positionierung zu

nutzen, haben wir unsere Wachstumsstrategie geschärft und uns

klare Ziele bis 2024 gesetzt:

        • Wir wollen verstärkt und schnell unsere Produkte

                weiterentwickeln. Deswegen investieren wir signifikant in

                Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, das Team

                kurzfristig deutlich zu vergrößern.

        • Wir sind ein ausschließlich partnerorientiertes Unternehmen

                und wollen der Channel Anbieter für sprachzentrierte

                Geschäftskommunikation werden. Gleichzeitig wollen wir

                neue Kunden gewinnen, aber auch Produkte vermehrt in die

                bestehende Kundenbasis verkaufen. Deswegen planen wir,

                die Aufwendungen für Marketing in diesem Jahr um mehr

                als 50 Prozent zu erhöhen.

        • Unser Kernkundensegment liegt in den kleinen und

                mittelständischen Unternehmen mit bis zu 250

                Nebenstellen. Das wird auch so bleiben. Wir sehen aber

                zugleich sehr gute Chancen, mit gezielten

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                Vertriebsmaßnahmen noch stärker in das Segment der

                Enterprise-Kunden bis zu mehreren Tausend Seats zu

                wachsen.

        • Während der Wettbewerb in den westlichen Ländern

                Europas weit fortgeschritten ist, befindet sich der Markt in

                den osteuropäischen Ländern noch am Anfang. NFON ist in

                diesen Ländern bereits durch Partner präsent. In Polen,

                zum Bespiel, vertreiben schon 80 Partner NFON-Cloud-

                Telefonanlagen. Diese sehr gute Ausgangsposition werden

                wir weiter ausbauen. Der Startschuss dafür ist schon

                gemacht: Seit Mai 2021 haben wir eine eigene

                Tochtergesellschaft in Polen.

        • Und natürlich, Jan-Peter hat es erwähnt, suchen wir immer

                weiter nach möglichen technologischen Partnerschaften

                vergleichbar der gerade frisch vereinbarten strategischen

                Partnerschaft mit Meetecho.

Die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung unserer

Wachstumsstrategie 2024 ist gelegt.

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Und dass wir damit erfolgreich sind, zeigen die Zahlen des

Geschäftsjahres 2020 und des ersten Quartals 2021.

Wir haben unsere Seat-Basis kontinuierlich um 16 bis 17 Prozent

gegenüber den Vorjahreszeiträumen erhöht. Darin zeigt sich eine

leichte Abschwächung durch Corona. Ich erwähnte es schon:

Unsere Kunden waren vorsichtig mit ihren

Investitionsentscheidungen. Während die Seat-Basis im ersten

Halbjahr 2020 noch stark gewachsen ist, verlangsamte sich das

Wachstum in der zweiten Jahreshälfte 2020. Ein Effekt, der sich

auch noch im ersten Quartal 2021 zeigte und insgesamt die

Entwicklung der wiederkehrenden Umsätze für das Jahr 2021

drosseln wird.

Im Geschäftsjahr 2020 und im ersten Quartal 2021 stiegen die für

uns so wichtigen und nachhaltigen wiederkehrenden Umsätze um

24 bzw. 20 Prozent, was zugleich zu einem sehr stabilen Anteil

der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz von über

85 Prozent führte.

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Vor allem aufgrund zunehmender Home-Office-Tätigkeit und

entsprechend größerem Aufkommen an Sprachminuten erhöhte

sich der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer – der blended ARPU

– 2020 auf 9,77 Euro im Vergleich zu 9,65 Euro im Vorjahr. Der

erhöhte blended ARPU verbunden mit den im Vergleich zum

Vorjahr deutlich geringeren Aufwendungen, etwa für

Marketingaktivitäten oder Reisen, schlugen sich deutlich positiv in

der Ergebnisentwicklung nieder. Während wir 2019 noch ein

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – EBITDA –

von minus 7,0 Mio. Euro ausgewiesen haben, belief sich das

EBITDA 2020 auf 2,3 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA

verbesserte sich sogar auf 3,5 Mio. Euro.

Dieser Trend hielt im ersten Quartal 2021 an. Der erhöhte

blended ARPU von 10,19 Euro verbunden mit den im Vergleich

zum Vorjahr besseren Aufwandsquoten, schlugen sich nach wie

vor positiv in der Ergebnisentwicklung nieder. Das EBITDA belief

sich auf 1,6 Mio. Euro und war damit um 1,7 Mio. Euro besser als

im Vergleichszeitraum 2020. Das bereinigte EBITDA betrug

1,8 Mio. Euro.

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Das soll und wird sich aber ändern. Unsere Prioritäten haben wir

entsprechend unserer Wachstumsstrategie anders gesetzt. Für

uns gilt: Wachstum vor Profitabilität. Wir investieren und dafür

haben wir im März diesen Jahres eine Kapitalerhöhung

durchgeführt und die durch die Hauptversammlung erteilte

Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien genutzt.

Meine Damen und Herren, lassen sie mich zu diesem Thema und

auch zu den vorgeschlagenen neuen Kapitalmaßnahmen in der

Tagesordnung ein paar Worte sagen.

Mit Beschluss vom 12. Dezember 2019 hat die

Hauptversammlung den Vorstand der NFON AG ermächtigt, das

Grundkapital in der Zeit bis zum 11. Dezember 2024 mit

Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder in Teilbeträgen um

insgesamt bis zu 3.000.000 Euro durch Ausgabe neuer, auf den

Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen

zu erhöhen. Der Vorstand wurde ferner von der

Hauptversammlung ermächtigt unter bestimmten

Voraussetzungen, unter anderem bei Kapitalerhöhungen unter

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den Voraussetzungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG, das

Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.

Aufgrund dieser Ermächtigung hat der Vorstand am 25. März

2021 beschlossen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, bis zu

1.505.555 neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne

Nennbetrag auszugeben. Das entspricht einer Erhöhung des

bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu

10 Prozent. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde dabei im

Einklang mit der Ermächtigung und gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4

AktG ausgeschlossen.

Die NFON AG hat im Rahmen eines beschleunigten

Platzierungsverfahrens bei institutionellen Anlegern 1.505.555

Aktien zu einem Platzierungspreis von 17,50 Euro platziert, was

einem Bruttoemissionserlös von über 26 Mio. Euro entspricht.

Durch den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre konnte die

Kapitalerhöhung sehr schnell durchgeführt und dabei sehr hohe

Kosten vermieden werden, die bei einer Ausgabe mit Bezugsrecht

der Aktionäre entstanden wären.

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24. Juni 2021

Durch Eintragung der Kapitalerhöhung erhöhte sich das

Grundkapital insgesamt von 15.055.569,00 Euro auf

16.561.124,00 Euro.

Der Nettoemissionserlös soll in das weitere

Unternehmenswachstum, insbesondere in die bereits von Jan-

Peter und mir erläuterte Weiterentwicklung des Produktportfolios

durch interne Entwicklungsprojekte oder

Technologiebeteiligungen, den Ausbau des paneuropäischen

Partnernetzwerks sowie Marketingaktivitäten investiert werden.

Da das nach dieser Kapitalerhöhung noch verbleibende

Genehmigte Kapital 2019 in Höhe von 1.494.445,00 Euro die

gesetzlichen Möglichkeiten für genehmigtes Kapital nicht

annähernd ausschöpft, soll der Gesellschaft wieder größere

Flexibilität hinsichtlich ihrer Finanzierungsmöglichkeiten gegeben

werden. Das verbleibende Genehmigte Kapital 2019 soll daher

unter TOP 7 aufgehoben werden und an dessen Stelle der

Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats,

das Grundkapital um insgesamt bis zu 4.140.281,00 Euro zu

erhöhen. Der gesetzlich mögliche Rahmen für ein Genehmigtes
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Kapital wird mit diesem Beschlussvorschlag nicht annähernd

ausgeschöpft. Den Aktionären steht dabei grundsätzlich ein

Bezugsrecht zu. Nur in den folgenden Fällen soll das Bezugsrecht

der Aktionäre – mit Zustimmung des Aufsichtsrats –

ausgeschlossen werden können:

Erstens: Bei Bareinlagen im Rahmen der 10-Prozent-Regelung

gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG.

Zweitens: Im Rahmen von Unternehmenskäufen bzw. Teilen

hiervon, wenn die Aktien gegen Sacheinlagen ausgegeben

werden und der Anteil am Grundkapital hierbei 20 Prozent nicht

überschreitet.

Drittens: Um Inhabern bzw. Gläubigern von

Wandelschuldverschreibungen oder

Optionsschuldverschreibungen ein Bezugsrecht auf neue Aktien

in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des

Options- bzw. Wandlungsrechtes oder nach Erfüllung der

Wandlungspflicht zustünde.

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Viertens: Für Spitzenbeträge.

Diese Möglichkeiten zum Bezugsrechtsausschluss stellen keine

gravierenden Beeinträchtigungen für die Aktionäre dar, erhöhen

aber deutlich die Flexibilität für die Gesellschaft bzw. reduzieren

die Kosten einer Emission.

Es besteht derzeit keine Absicht, die genannte Ermächtigung

auszuüben. Eine angemessene Kapitalausstattung ist aber eine

wesentliche Grundlage für die Zukunftsfähigkeit unseres

Unternehmens! Nur wenn wir schnell ausreichend Mittel für

Investitionen schaffen können, haben wir die Möglichkeit, schnell

auf Veränderungen im Markt zu reagieren und die Gesellschaft

positiv weiter zu entwickeln.

Wir sind der Meinung, mit dem neuen Genehmigten Kapital

ausreichend Möglichkeiten für Finanzierungsinstrumente zur

Verfügung zu haben. Unter TOP 8 soll daher das nach teilweiser

Ausnutzung noch verbliebene Bedingte Kapital I in Höhe von

2.892.045,00 Euro in § 4 Absatz 4 der Satzung aufgehoben

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werden, zumal keinerlei Pläne bestehen, dieses Kapital noch

auszunutzen.

Ebenfalls aufgehoben werden soll unter TOP 9 die noch

bestehende Ermächtigung weitere Bezugsrechte auf Aktien der

NFON AG an Mitglieder des Vorstands bzw. der

Geschäftsführung und ausgewählte Mitarbeiter der NFON AG und

verbundener Unternehmen im Rahmen des Aktienoptionsplans

2018 auszugeben. Das dazugehörige Bedingte Kapital II in

§ 4 Absatz 5 der Satzung soll entsprechend auf 708.229,00 Euro

herabgesetzt werden. Unverändert wird die bedingte

Kapitalerhöhung nur insoweit durchgeführt, wie Aktienoptionen

ausgegeben werden, die Inhaber dieser Aktienoptionen von ihrem

Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und

die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien

oder einen Barausgleich gewährt.

Gleichzeitig soll unter TOP 9 eine neue Ermächtigung zur

Ausgabe von Bezugsrechten auf Aktien der NFON AG im

Rahmen eines Aktienoptionsplans 2021 und hierfür unter § 4

Absatz 6 der Satzung ein neues Bedingtes Kapital 2021 in Höhe
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von 947.883,00 Euro geschaffen werden. Begünstigte dieses

Aktienoptionsplans sollen erneut Mitglieder des Vorstands bzw.

der Geschäftsführung und Mitarbeiter der NFON AG sowie

verbundener Unternehmen sein. Aufsichtsrat und Vorstand sind

im Einklang mit dem Corporate Governance Kodex insofern

überzeugt, dass ein Aktienoptionsprogramm ein wesentlicher

Bestandteil eines Vergütungskonzeptes sein sollte, das die

Interessen des Managements, der Mitarbeiter und der Aktionäre

verbindet. Auch hier wird die bedingte Kapitalerhöhung nur

insoweit durchgeführt, wie Aktienoptionen ausgegeben werden,

die Inhaber dieser Aktienoptionen von ihrem Bezugsrecht auf

Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft

nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien oder einen

Barausgleich gewährt.

Meine Damen und Herren,

ich darf Sie um Unterstützung für die Vorschläge von Aufsichtsrat

und Vorstand bitten. Selbstverständlich werden wir – sowie auch

heute geschehen – der Hauptversammlung Bericht erstatten,

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wenn wir von den vorgeschlagenen Ermächtigungen Gebrauch

machen.

Die Einzelheiten zu den vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen

unter TOP 7, 8 und 9 können Sie der Tagesordnung sowie den

Berichten zu TOP 7 und 9 entnehmen. Diese sind zusammen mit

der Tagesordnung veröffentlicht worden.

Meine Damen und Herren, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer:

Das gesprochene Wort ist und bleibt der wichtigste

Kommunikationskanal. Wir gestalten sprachzentrierte

Geschäftskommunikation der Zukunft.

Sprache ist unsere Kernkompetenz.

Mit den drei Bereichen Target – Enhance – Scale fassen wir

unsere Wachstumsstrategie zusammen:

Wir werden unser Produktportfolio und unseren Go-to-Market-

Ansatz gezielt optimieren.
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Als Wachstumstreiber bauen wir unsere bestehende Cloudya-

Plattform in Richtung sprachzentrierte Kommunikation mit Unified

Communications as a Service, ContactCenter as a Service sowie

Integration Platform as a Service weiter aus.

Unser Ziel ist gesetzt: Wir gestalten sprachzentrierte

Geschäftskommunikation der Zukunft und wollen führender

Anbieter für sprachzentrierte Geschäftskommunikation in Europa

werden!

Und die Zeichen stehen klar auf Erfolg. Mit unserer geschärften

Wachstumsstrategie 2024 werden wir die Chancen nutzen:

Uns liegt ein riesiger Markt zu Füssen, der sich gerade –

angetrieben durch die sich durchsetzenden Cloud-Technologien –

in Richtung integrierter Geschäftskommunikation vereint.

Aufbauend auf mehr als 2.700 Partnern in 15 europäischen

Märkten werden wir massiv in den Ausbau dieses Netzwerks

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investieren, mit dem Ziel, der Channel-Anbieter für

sprachzentrierte Business-Services zu werden.

All‘ diese Aspekte sind entscheidende Stärken unseres

Geschäftsmodells, aus denen bereits heute eine attraktive

Kombination aus dynamischem Wachstum, niedriger Churn-Rate

und nachhaltigen wiederkehrenden Umsätzen resultiert.

2021 legen wir die Basis, um diese Erfolgsgeschichte auch in den

folgenden Jahren fortzuführen und die Ergebnisse unserer

Wachstumsstrategie 2024 einzufahren.

Wir kennen unsere Kunden. Wir kennen unsere Partner. Wir

kennen unseren Markt. Wir kennen Europa. Wir haben den

direkten Draht!

In diesem Sinne, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe

Aktionärinnen und Aktionäre, komme ich zum Schluss und nutze

die Gelegenheit, mich bei Ihnen auch im Namen meiner

Kolleginnen und Kollegen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen

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zu bedanken. Gehen wir gemeinsam den weiteren Weg in die

Zukunft der NFON.

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