November 2018 - Seniorenzentrum Reichertshofen - NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
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Seniorenzentrum Reichertshofen November 2018 NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH Boschstr. 19, 85084 Reichertshofen Tel. 08453/347970 Fax 08453/ 347979 http://www.seniorenzentrum.by
Morgentau lässt Wiesen glänzen, Laub erobert den Asphalt, Stürme grüßen regelmäßig, Nächte werden langsam kalt. Sonne quält sich durch die Wolken, roter Glanz auf wildem Wein, Blätter rieseln von den Bäumen, Schlenderei im Mondenschein. Büsche werden immer lichter, Äste auf dem Bürgersteig, Kürbisköpfe schmücken Fenster, gelbes Blatt ziert manchen Zweig Festes Schuhwerk wird die Regel, früh am Abend Dunkelheit, Bauern ihre Felder räumen, Endspurt einer Sommerzeit. © Norbert van Tiggelen
HAUSNACHRICHTEN Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ hat im Jahr 1919 den Volkstrauertag als Gedenktag für die getöteten deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Man wollte erreichen, dass alle Deutsche ohne Ansehen von Partei, Religion oder Position sich an diesem Tag gemeinsam erinnern an das Leid, das der Krieg über die Menschen gebracht hatte. Erst am 13. März 1927 gab es vor dem Reichstag in Berlin eine pompöse Gedenkfeier für die gefallenen Väter, Söhne und Brüder. Unter großer Teilnahme der Bevölkerung schritt der damalige Reichspräsident von Hindenburg die Front der Ehrenkompanie ab. Im Nationalsozialismus wurde der Tag in „Heldengedenktag“ umbenannt und entsprach damit der Parteipropaganda. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges mit seinen vielen Toten und unzähligen, ungeklärten Schicksalen war das Bedürfnis nach einem speziellen Trauertag wieder gewachsen. Aber erst Anfang der 50er Jahre einigte man sich dann darauf den Tag zum Toten-Gedenken in Absprache mit beiden großen Kirchen an den vorletzten Sonntag im November zu legen, wo theologisch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit vorherrschen. Im Laufe der Jahrzehnte veränderte sich das Bewusstsein dahingehend, am Volkstrauertag nicht nur der getöteten Soldaten zu gedenken. Heute wird bei der feierlichen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Deutschen Bundestag ganz allgemein an „die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus“ gedacht. Anwesend sind der Kanzler und das Kabinett, das Diplomatische Corps sowie der Bundespräsident, der die Rede hält. Den Abschluss bilden das Singen der Nationalhymne und das Lied vom „Guten Kameraden.“ Viele von Ihnen werden den Zweiten Weltkrieg noch erlebt haben. Auch der Schmerz und die Trauer gehören zu uns und unserer Erinnerung. Ihre Kathrin Pllana - Einrichtungsleitung - Novita Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
WISSENSWERTES Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage 01. Allerheiligen 1 2 3 4 11. St. Martin 5 6 7 8 9 10 11 18. Volkstrauertag 12 13 14 15 16 17 18 21. Buß-Bettag 19 20 21 22 23 24 25 25. Totensonntag 26 27 28 29 30 Im November gedenken wir der Freunde und Familienangehörigen, die von uns gegangen sind. Zu Allerseelen besuchen wir den Friedhof, legen Blumen nieder und entzünden eine Kerze. Das ist oft eine traurige Zeit, die sich auch im Wetter widerspiegelt: Der Himmel ist grau, oft regnet es, und die Welt um uns herum liegt im Nebel verborgen. Die Temperaturen fallen immer tiefer: Der Winter steht vor der Tür. Aber bevor wir in Melancholie und Trübsinn versinken können, stehen die Vorbereitungen auf eine der schönsten Zeiten des Jahres bevor: auf den Advent und auf Weihnachten. In den Geschäften kann man nun Lebkuchen und Spekulatius kaufen. Weihnachtsgeschenke werden ersonnen und vorbereitet. Ende November stellt man den Adventskranz bereit. Und dann gilt es auch bald schon, das erste Türchen am Adventskalender zu öffnen! Berühmte Geburtstagskinder Loriot, der berühmte Karikaturist und Humorist, wurde am 12. November 1923 geboren, also vor 95 Jahren. Klassiker: "Herren im Bad" und "Die Jodelschule". Rückblick: vor 65 Jahren Das Bundesland Baden-Württemberg hat noch gar nicht so lange Bestand. Ursprünglich operierten die drei Länder im Südwesten Deutschlands unabhängig voneinander. Das waren Württemberg-Hohenzollern, Württemberg-Baden und Baden. Sie schlossen sich erst in den 1950ern zusammen. Vor 65 Jahren wurde es offiziell: Im November 1953 wurden die Verfassung und der neue Name "Baden-Württemberg" amtlich!
Wissenswertes Igel beginnen spätestens jetzt ihren Winterschlaf Letzte süße Früchte im Nebelmonat Es ist November und damit hängen vermehrt wieder Nebelschwaden über dem Land, die Tage sind oft trübe – der Übergang in den „grauen Herbst“ ist endgültig vollzogen. Die Natur bereitet sich auf eine Ruhepause vor. Wo das Herbstlaub noch nicht gefallen ist, treiben Novemberfröste die Blätter von den Bäumen, die für viele Bodenbewohner eine lebenswichtige Grundlage sind. Die von grün zu goldgelb verfärbten Lärchennadeln fallen ebenfalls und aus den Fichtenzapfen rieseln die Samen. Wildfrüchte stehen bei Vögeln nun hoch im Kurs. Begehrt ist neben Vogelbeere, Liguster und Hagebutte auch die Schlehe, deren Früchte nach dem ersten Frost süß schmecken. Viele Vogelarten sind in der kalten Jahreszeit auf ein vielseitiges Beeren- und Früchteangebot angewiesen: Rotkehlchen nutzen 40, Wacholderdrosseln 45 und Buntspechte 17 verschiedene Arten beerentragender Pflanzen zu ihrer Ernährung. Säugetiere wie Fledermäuse, Siebenschläfer und Igel beginnen spätestens jetzt mit dem Winterschlaf. Andere trotzen dem Winter mit einem dicken Fell: Hirsch und Reh, Fuchs, Marder und Iltis wechseln vom Sommer- zum besser isolierenden Winterfell. Das Hermelin ändert dabei sogar vollständig die Farbe von braun zu weiß. In der Vogelwelt ist auch im Winterhalbjahr ein Kommen und Gehen. In mehreren Wellen verlassen die Kraniche ihre Brutgebiete Richtung Spanien. In einem engen Flugkorridor überfliegen sie Deutschland. In klaren Nächten kann man ihre Zugrufe hören und bei Vollmond die fliegenden Vögel beobachten. In unseren Breiten überwinternde Gäste fliegen aus nördlichen und östlichen Gebieten ein, unter ihnen Saatkrähen, Dohlen, Zwerg- und Gänsesäger, Ringelgänse,Sing- und Zwergschwäne, Bergfinken, Wintergoldhähnchen, Kornweihen, Birkenzeisige und Seidenschwänze. Novita Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
HAUSNACHRICHTEN Wir nehmen Abschied… … von unserer verstorbenen Bewohnerin Frau Anna Huber 07.10.2018 M ich lässtderG edanke an den Tod in völligerRuhe. Istes doch w ie m itderSonne: W irsehen sie am H orizontuntergehen, aberw irw issen,dass sie drüben w eiterscheint. Johann W olfgang G oethe Gottesdienste im Haus 09. November 15.45 Uhr evangelischer Gottesdienst 16. November 10.15 Uhr katholischer Gottesdienst Rosenkranz 22. November um 15.45 Uhr in der Kapelle 29. November um 15.45 Uhr in der Kapelle
Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren… 01. November Frau Edith Reisz 66. 07. November Herr Franz Süßbauer 79. 10. November Frau Gertrud Steinsdorfer 80. 12. November Frau Elfriede Machacek 81. 14. November Frau Magdalena Nedl 83. 16. November Frau Elfriede Haberer 88. 20. November Frau Maria Stenger 86. 28. November Frau Walburga Reiter 85. 30. November Frau Irmgard Kaufmann 94. Lachen Ein Tag ohne Lachen ist dunkel und trübe. So fehlen Dir Lichter und innere Schübe. Drum lache vom Herzen so oft, wie es geht, weil dieses manch' Bürde zum Guten Dir dreht. © Norbert van Tiggelen Singen von Volksliedern und alten Schlagern mit Frau Hofmann & Frau Rothe & Frau Kaspareit jeden Mittwoch 09.45 Uhr in der Cafeteria
Hausnachrichten Ein herzliches HALLO aus Reichertshofen, da ich nun als Pflegedienstleitung für die Novita Reichertshofen tätig bin möchte ich mich auf diesem Weg kurz vorstellen. Als ich 1993 das Licht der Welt erblickte gaben mir meine Eltern den Namen „Eleonora Knack“. Mein Sternzeichen „Wassermann“ spiegelt sich in meinem täglichen Handeln wieder, denn Wassermänner gelten als sehr hilfsbereit und haben stets ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen. Ursprünglich komme ich aus der Oberpfalz jedoch wurde mir nach dem ich 2012 meinen Lebenspartner kennenlernen durfte relativ schnell klar, dass es mich in die wunderschöne Holledau nach Wolnzach zieht. Mich fasziniert jedes Jahr aufs Neue wie sich im Jahresverlauf das Landschaftsbild durch das grüne Gold der Holledau (Hopfen) verändert. Mittlerweile wohnen wir zusammen in einem eigenen Haus, welches wir zusammen von Grund auf renoviert haben. Nachdem Sie nun über meinen persönlichen Werdegang Bescheid wissen, möchte ich nun noch ein paar Worte zu meiner beruflichen Laufbahn verlieren. Für mich war relativ früh klar, dass ich andere Menschen in meinem Tun unterstützen möchte. Meine berufliche Laufbahn startete mit einem freiwilligen sozialen Jahr in einem Klinikum, hierbei konnte ich bereits verschiedene Stationen durchlaufen und sehr viele Erfahrungen sammeln. Darauf folgte eine sehr prägende und spannende Zeit in einem Blindenheim. Nach meinem schon erwähnten Umzug nach Wolnzach fing ich eine Ausbildung zur Pflegehelferin in einem Pflegeheim an. Nach erfolgreichem Abschluss der Pflegehelferin fing ich voller Energie eine verkürzte Ausbildung zur Altenpflegerin an. Im Anschluss gelang mir mit Erfolg eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin um nun mein Wissen professionell auch an andere weitergeben zu können. Mein Ehrgeiz war nun ungebrochen und ich startete die Weiterbildung zur Stationsleitung. Zuletzt absolvierte ich noch die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, welche von mir im Mai mit Erfolg abgeschlossen wurde.
Hausnachrichten Als ich als Wohnbereichsleitung und stellvertretende Pflegedienstleitung auf dem Wohnbereich 2 im Novita Seniorenzentrum in Reichertshofen startete, war für mich schnell klar, dass meine neue berufliche Heimat in diesem Seniorenzentrum liegt. Die Novita in Reichertshofen beherbergt ein sehr aufgeschlossenes und herzliches Team in dem ich meine tägliche Arbeit mit sehr viel Leidenschaft ausüben kann. Die Bewohner und Angehörige sind stets freundlich und wirken sehr zufrieden. Die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Mitarbeitern erleichterte es mir Fuß zu fassen. Die Berufung zur Pflegedienstleitung hat dieses Gefühl noch bestärkt und meinen Entschluss gefestigt. Ich freue mich sehr auf die Bewältigung der verschiedensten Aufgaben bei denen jedoch die Mithilfe aller Bereiche unablässig ist. In diesem Zuge möchte ich mich vollumfänglich bei der Einrichtungsleitung, allen Mitarbeitern und auch bei den Bewohnern für die herzliche Aufnahme und die tägliche Unterstützung bei der Umsetzung meiner Arbeit bedanken. Ich danke Ihnen für das Interesse an meiner Person und hoffe Sie konnten einen kurzen Überblick über mich und meinen beruflichen Backround erhalten. Herzlichste Grüße von Ihrer Pflegedienstleitung Eleonora Knack Kinder des „Spatzennest“ besuchen uns am Freitag, den 09.11.2018 10.00 Uhr in der Cafeteria mit ihren Laternen und einem kleinen Programm
Wissenswertes Die Zwiebel gehört in die Küche, in jedem Vorratsschrank ist sie zu finden. Zu Recht, denn das Multitalent ist Bestandteil vieler Gerichte. Die Zwiebel ist gesund und preisgünstig. Die Zwiebel kommt ursprünglich aus Zentralasien und wurde schon im Altertum als Gewürz und Heilpflanze geschätzt. Die Beliebtheit der Zwiebel ist bis heute ungebrochen: Vorsichtigen Schätzungen von Koch-Profis zufolge findet sich die Zwiebel als Zutat in jedem zweiten deutschen Gericht! Für jedes Gericht gibt’s die richtige Zwiebel. Die Sorten unterscheiden sich in Form, Farbe und Geschmack. Die Vielfalt der Zwiebel ist riesig: Es gibt runde, flache, ovale, große, kleine, rote, weiße, braune und noch einige mehr. Am häuftigsten verkauft und verwendet wird bei uns die Haushaltszwiebel – auch braune Zwiebel genannt. Sie wird oft in Salaten verwendet. Wenn man den sehr pikanten Geschmack der rohen Zwiebel nicht mag oder einen empfindlichen Magen hat, sollte man die Ringe oder Würfel vorher kurz angebraten oder dünsten. Diese sehr gebräuchliche Zwiebel eignet sich neben Salaten auch für Saucen und Suppen oder gibt Bratkartoffeln den letzten Schliff. Rote Zwiebeln sind milder im Geschmack und werden deswegen gerne roh in Salaten verwendet. Auch als Dekoration auf Gerichten macht die Zwiebel mit ihrer schicken rötlichen Färbung eine gute Figur. Auch die Gemüsezwiebeln – auch Spanische Zwiebeln genannt – können roh in Salaten gegessen werden, da sie mild sind. Aufgrund ihrer Größe (eine einzelne Zwiebel kann bis zu einem Kilo schwer sein) können diese Zwiebeln wunderbar auch gefüllt werden. Außerdem sind sie perfekt für alle Rezepte, für die man besonders viele Zwiebeln benötigt. Anders als ihre Verwandten sieht die Frühlingszwiebel aus. Sie hat ein helles Wurzelende und lange grüne Stiele. Da diese Zwiebel mild und aromatisch schmeckt und sich sehr dekorativ in Salaten oder als Topping auf Suppen macht, wird sie sehr gerne verwendet. Im Vergleich zu den anderen Zwiebeln muss man die Frühlingszwiebel nicht schälen, das Grüne kann mitgegessen werden. Lediglich die Wurzel sollte entfernt werden, das Grün muss man waschen. Die Winzlinge unter den Zwiebeln sind die Schalotten. Bei ihnen befinden sich meist mehrere Zehen unter der äußeren Haut. Gourmet-Köche bevorzugen diese Zwiebel, weil sie sehr würzig im Geschmack ist, aber nicht zu scharf schmeckt. Die Weiße Zwiebel hat einen leicht süßlichen, milden Geschmack. Sie ist besonders beliebt in Italien und Spanien. Diese Zwiebel lässt sich gut grillen und schmoren, außerdem eignet sie sich aufgrund ihrer strahlenden Farbe besonders gut zum Verfeinern heller Saucen.
Wissenswertes Fast nur im Glas zu bekommen sind Silberzwiebeln. Sie sind eine besonders kleine Form der Speisezwiebeln (gerade mal 1 bis 3 Zentimeter groß), haben eine silbrig schimmernde Haut und werden meist eingelegt. Nur selten findet man auf dem Markt frische Silberzwiebeln, die sich dann besonders gut in Schmorgerichten machen. Die Zwiebel schottet sich gerne ab – sie will an einem trockenen und dunklen Orte gelagert werden. Dabei braucht die Zwiebel dann auch Luft, deshalb nicht in Plastiktüten aufbewahren! Bei guter Lagerung halten sich weiße Zwiebeln mehrere Wochen, braune sogar bis zu sechs Monaten. Die roten Zwiebeln sowie Frühlingszwiebeln machen schneller schlapp – sie halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks nur eine knappe Woche. Die heilende Wirkung der Zwiebel Die Zwiebel enthält ätherische Öle und schwefel- sowie sulfidhaltige Substanzen, die vor Krebs oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen sollen. Die ätherischen Öle in der Zwiebel sorgen außerdem dafür, dass die Magenschleimhäute gesund und widerstandsfähig bleiben. Achtung: Auch die Zwiebel sollte man in Maßen genießen, denn in größeren Mengen kehrt sich ihre positive Wirkung auf den Magen um – er rebelliert dann. Etwa 100 Gramm Zwiebeln am Tag sind okay. In der Zwiebel stecken außerdem größere Mengen an Folsäure, Vitamin C und Eisen. Damit sich diese gesunden Inhaltsstoffe voll entfalten können, sollte die Zwiebel öfter mal roh in den Speiseplan eingebunden werden. Anwendungsbeispiele für die Gesundheit Bei Insekten- oder Mückenstichen soll die Zwiebel helfen.Bei Ohrenentzündungen lindern Zwiebelsäckchen die Entzündung. Bei schwachem Kreislauf soll frisch gepresster Zwiebelsaft mit etwas Honig dabei helfen, wieder in Schwung zu kommen. Dieser Effekt könnte natürlich auch am durchaus gewöhnungsbedürftigen Geschmack des Getränkes liegen. Legendär ist auch die Wirkung der Zwiebel bei Erkältungen. Eines der zahlreichen Rezepte gegen Husten und Schnupfen geht so: Mehrere große Zwiebeln in Scheiben schneiden und mit braunem Zucker vermischen. Zwölf Stunden ziehen lassen. Den Saft, der sich bildet, mehrmals am Tag pur mit einem Esslöffel einnehmen. Darum tränen die Augen Beim Zerkleinern der Zwiebel reagiert ein Enzym (Allinase) aus dem Inneren der Zwiebelzelle mit einer schwefelhaltigen Aminosäure aus der Zellwand. Durch diesen “Zusammenstoß” bildet sich ein schleimhautreizendes Gas, das uns die Tränen in die Augen treibt.
Wissenswertes Zitate und Redewendungen Jeder kennt und nutzt sie - Sprichwörter und Redensarten. Doch wie sie entstanden sind, weiß kaum jemand. Spannend wird es deshalb, wenn man sich auf die Spur der Entstehung von Sprichwörtern begibt - und zu entdecken gibt es manche Überraschung ... Auf den Nägeln brennen Wenn man etwas wichtiges loswerden will und einfach nicht zum Zug kommt, dann brennt einem die Sache auf den Nägeln. Und mit dem Nagel ist in der Tat der Daumennagel gemeint - und das Brennen von der Kerzenflamme. Um die Messe mitlesen zu können befestigten die Mönche früher Kerzen auf ihren Daumennägeln. Andere Lichtquellen gab es in der Kapelle nicht. Was einen großen Nachteil mit sich brachte: Denn je länger die Messe dauerte umso kürzer wurden die Kerzen. Die Mönche mussten entsprechend gut auf ihre Daumennägel aufpassen. Auf dem Holzweg sein Man ist auf dem falschen Weg, der zu nichts führt. Viele Bäume, null Durchblick - einfach der klassische Holzweg. Diese Redewendung kommt auch tatsächlich aus dem Wald. Als Holzwege werden die Schleifspuren bezeichnet, die ein gefällter Baumstamm auf dem Waldboden hinterlässt, wenn er aus dem Wald gezogen wird. Am Ende jedes Holzweges findet man einen Baumstumpf - und sonst einfach nichts. Baff sein "Tja, da bist du baff" - sagt man schnell mal, wenn jemand sichtlich überrascht, verwirrt oder sogar sprachlos ist. "Baff" wurde schon im 17. Jahrhundert lautmalend für einen lauten Knall oder Schuss verwendet - ein Geräusch eben, das einen "Baff" macht. Da die Reaktion auf so ein lautes Geräusch meist Erschrecken und Sprachlosigkeit ist, wurde "baff sein" übertragend für diese Reaktion verwendet und hat sich bis heute gehalten – auch wenn zum Glück nur noch selten jemand in die Luft schießt um sich Gehör zu verschaffen! Das schlägt dem Fass den Boden aus Was hat dieser sprichwörtliche Ausdruck der Empörung mit einem Fass zu tun? Diese Redewendung stammt aus Bayern. Dort erließ man 1516 ein besonders strenges Reinheitsgebot für Bier, dies zog strenge Kontrollen bei den Bierbauern mit sich. Schmeckte das Bier bei der Kontrolle nicht vorschriftsmäßig, machte der Kontrolleur kurzen Prozess und schlug dem betreffenden Fass den Boden aus.
Gesundheit Was ist eigentlich Homöopathie? Vielleicht haben Sie sie auch schon einmal gesehen – winzige weiße Kügelchen, die völlig unscheinbar in einem kleinen Röhrchen oder einem dunkelbraunen Fläschchen abgefüllt sind. Sie haben nicht einmal die Größe von Pillen, sondern sind noch viel, viel kleiner. Wenn man sie in den Mund nimmt, schmecken sie süßlich, denn sie enthalten Zucker. Haben Sie schon erraten, worum es sich handelt? Genau: um die Globuli (also Kügelchen), die in der Homöopathie verwendet werden. Von manchen Menschen werden sie lächelnd bekrittelt, von anderen als Heilmittel hochgeschätzt. Was verbirgt sich hinter dem kleinen weißen Geheimnis? Ziel der Homöopathie ist es, Gleiches mit Gleichem zu bekämpfen. Das bedeutet, die Homöopathen haben sich zunächst möglichst viele Wirkstoffe in der Natur angeschaut. Sie haben beobachtet, welche Symptome sie hervorrufen, wenn man zu viel von ihnen einnimmt. Ein Beispiel: Die Brennnessel ist eine Pflanze, die uns sehr schmerzen kann, wenn sie unsere nackte Haut berührt. Meist rötet sich die Haut und beginnt zu brennen oder zu jucken. Homöopathen nutzen den Wirkstoff der Brennnessel nun dazu, um Menschen mit ähnlichen Beschwerden zu behandeln: Wenn sie unter Hautausschlägen leiden, die brennen oder jucken, kann Ihnen der Wirkstoff der "Urtica urens" (kleinen Brennnessel) helfen. Die kleinen, weißen Kügelchen enthalten den Wirkstoff in potenzierter Form. Das bedeutet, dass er auf besondere Art verdünnt "verschüttelt" wurde. Hierdurch können die Wirkungsdauer und die Wirkkraft der Kügelchen beeinflusst werden. Das ermöglicht eine gezielte Anwendung. Es gibt homöopathische Mittel zu verschiedenen Krankheitsbildern. Sie können sowohl bei äußeren, körperlichen Leiden als auch bei seelischen Belastungen eingesetzt werden. Manche Menschen glauben nicht an die Wirkung von homöopathischen Globuli (Kügelchen) oder Arzneimitteln. Sie vertrauen lieber der herkömm- lichen Schulmedizin. Andere Menschen haben mit Hilfe homöopathischer Mittel schon verblüffende Erfolge erzielt. Egal, welchem "Lager" Sie angehören: Jeder Mensch spürt instinktiv, was für ihn das Richtige ist. Ob Schulmedizin oder Homöopathie oder beides – letztlich ist nur wichtig, dass es Ihnen persönlich hilft.
Hausnachrichten Ihre Ansprechpartner im Haus Einrichtungsleiterin Einrichtungsleiter Verwaltung Herr Wolfhard Frau Kathrin Pllana Becker Frau Cornelia Schönhofer Telefon: 08453-34797-16 Telefon: 08453-347970 Mo.-So.nach Mo.-Fr. nachVereinbarung Vereinbarung Mo.-Do. 08.00-16.15 Uhr Fr. 08.00-13.00 Uhr Pflegedienstleitung Soziale Betreuung Frau Eleonora Knack Frau Manuela Höfler Telefon: 08453-34797-74 Telefon: 08453-34797-59 Mo.-Fr. 08.00-15.00 Uhr Mo.-Do. 08.00-16.00 Uhr und nach Vereinbarung Wohnbereich EG Wohnbereich 2 Frau Petra CarmenPletz Wansner Frau Elke Fieger Telefon: 08453-34797-40 Telefon: 08453-34797-87 Wohnbereich 1 Küche (Baar Ebenhausen) Frau Anja Karl Herr Markus Sebald Telefon: 08453-34797-86 Telefon:017645569206 Wäscherei/Reinigung Hausmeister Frau Ursula Voglrieder Herr Fatmir Pllana Telefon: 08453-34797-89 Telefon: 08453-34797-43 Mo.-Fr. 07.00-13.30 Uhr Mo.-Fr. 07.00-15.30 Uhr
Dies & Das Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum ist verantwortlich: Verantwortlich: Einrichtungsleitung Frau Pllana Redaktion: Manuela Höfler Einrichtung: NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH Straße: Boschstraße 19 Postleitzahl / Ort: 85084 Reichertshofen Telefon: 08453-347970 Fax: 08453-347979 E-Mail: www.seniorenzentrum.by
Service- vormittag Am Mittwoch, 20. November 2018 ab 10.00 Uhr im Seniorenzentrum Novita in Reichertshofen ALLEN Hörgeräteträgern bieten wir: ● Kostenfreie Überprüfung und Reinigung der Hörsysteme ● Reinigungsartikel sowie Hörgerätebatterien zum Verkauf Zusätzlich laden wir ALLE Bewohner zu einem kostenfreien Hörtest ein! www.hoergeraete-langer.de
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