Juli 2020 Juni - Seniorenzentrum Reichertshofen - NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH - NOVITA ...
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Seniorenzentrum Reichertshofen Juni / Juli 2020 NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH Boschstr. 19, 85084 Reichertshofen Tel. 08453/347970 Fax 08453/ 347979 http://www.seniorenzentrum.by
Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu sehn, sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich,Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, daß du ewig denkst an mich und ich will's nicht leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brachs Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weh und Ach, mußt es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.
Hausnachrichten Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Im Juni/Juli hält der Sommer vollends seinen Einzug. Überall lacht das Leben. Üppige Blumen blühen in den Beeten, Kinder spielen auf dem Rasen, zwitschernde Vöglein sitzen in den Bäumen, und über alldem erstreckt sich ein klarer blauer Himmel, von dem die warme Sonne strahlt … Diese schönen Szenen, die wir von unseren Balkonen oder durchs Fenster genießen können, waren aber nicht immer selbstverständlich. Viele Menschen unserer Generation verbinden mit dem Juni noch eine andere Erinnerung: Die Invasion der Alliierten, um Europa von der Herrschaft der Nationalsozialisten zu befreien. Vielleicht haben Sie diese Zeit ja selbst miterlebt? Oder Sie erinnern sich an die Erzählungen Ihrer Eltern? Damals war die Welt ein ganz anderer Ort: voller Angst, Schmerz, Trauer und Verlust. Der Frieden, der heute in Deutschland herrscht, ist etwas Kostbares. Was für unsere Enkel so selbstverständlich ist, dafür haben wir und unsere Eltern bitter gelitten. Vielleicht erscheinen einem diese Sommertage ja manchmal etwas langweilig. Die Hitze wird lästig ... Dann ist es eine gute Gelegenheit, einmal in Ruhe an all die Sommer unseres Lebens zurückzudenken. Wie haben Sie diese verbracht? Was haben Sie als Kind draußen angestellt? Haben Sie Banden gegründet? Im Bach geplanscht? Oder mussten Sie vielleicht Ihren Eltern auf dem Feld helfen? Wie hat der Sommer für Sie gerochen, wie hat er geschmeckt? Welche Geräusche verbinden Sie mit ihm? Welche Bilder steigen vor Ihnen auf, wenn Sie an die Sommer vergangener Jahre zurückdenken? Welche Freunde waren an Ihrer Seite? Haben Sie vielleicht Urlaub im Ausland gemacht? Wo sind Sie besonders gerne hingefahren? Und wie haben Sie die Sommer mit Ihrer eigenen Familie verbracht? Lassen Sie uns an Ihren Erinnerungen teilhaben! Herzliche Grüße Ihre Annika Engel -Einrichtungsleitung-
Hausnachrichten Unser „Vogel Hansi“ ist gestorben. Insgesamt 9 Jahre hat er uns mit seiner Sangeskunst erfreut und hat damit ein hohes Alter erreicht. Unsere Besuchsregeln Unser Haus konnte sich in der Vergangenheit erfolgreich gegen eine Ausbreitung des „Corona Virus“ behaupten. Das verdanken wir vor allem der strikten Einhaltung der Hygienemaßnahmen und dem seit März geltenden grundsätzlichen Besuchsverbot. Dieses Besuchsverbot wurde am 09. Mai 2020 unter Auflagen und der Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen gelockert. In unserer Einrichtung gelten folgende Regeln: Alle Besuche nur mit Voranmeldung! (08453-3479759) Montag bis Freitag 09.00 - 16.45 Uhr Besuch „hinter der Scheibe“ Samstag / Sonntag 13.00 -17.00 Uhr Erlaubt ist eine feste Kontaktperson. Bewohner und Besucher müssen beide einen Mundschutz tragen. Die allgemein geltenden Abstandsregeln von 1,5 Metern sind einzuhalten. Unsere Mitarbeitenden holen Sie ab und bringen sie nach unten, damit Sie mit ihrem Angehörigen spazieren gehen / fahren können. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Besuche nicht im Garten sondern außerhalb unseres Geländes stattfinden müssen. Besuchsverkehr auf den Wohnbereichen wird es zum Schutz aller anderen Bewohner und Mitarbeitenden nicht geben.
Herzlichen Glückwunsch! 05. Juni Frau Juliane Sigl zum 92. 06. Juni Frau Hildegard Blettinger zum 85. 08. Juni Frau Elisabeth Urban zum 76. 11. Juni Frau Charlotte Haselbeck zum 82. 12. Juni Frau Anna Schmidt zum 89. 06. Juli Frau Anna Walcher zum 88. 07. Juli Frau Ingeborg Lingl zum 86. 09. Juli Frau Sieglinde Schmidtner zum 78. 22. Juli Frau Hermine Thaller zum 90. 23. Juli Frau Anna Mirlach zum 95. 24. Juli Herr Bernd Krystyniak zum 77. 26. Juli Herr Rudolf Baumbach zum 86. 27. Juli Frau Katharina Tietz zum 92. Singen von Volksliedern und alten Schlagern mit Frau Hofmann & Frau Rothe & Frau Kaspareit nur bei schönem, warmen Wetter mittwochs 09.45 Uhr auf der Terrasse
WISSENSWERTES Juni Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage 1 2 3 4 5 6 7 01. Pfingstmontag 8 9 10 11 12 13 14 11. Fronleichnam 15 16 17 18 19 20 21 20. Sommeranfang 24. Johannistag 22 23 24 25 26 27 28 29. Peter und Paul 29 30 Im Juni erreicht die Rosenblüte ihren Höhepunkt, deshalb wird dieser Monat auch Rosenmonat genannt. Am 21. Juni, dem längsten Tag und der kürzesten Nacht des Jahres, wird der Frühling durch den Sommer abgelöst. Die Sonne geht schon kurz nach 05:00 Uhr auf und erst nach 21:00 Uhr unter. Wir können die lauen Sommernächte auf dem Balkon oder in der freien Natur genießen. Internationaler Kindertag Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu welcher 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten. Im Anschluss an die Konferenz führten viele Regierungen einen Kindertag ein. Er ist zugleich ein politischer Kampftag, welcher die Bedürfnisse von Kindern in das öffentliche Bewusstsein rücken soll. Damit soll ein weltweites Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden. Siebenschläfer Der Tag der Siebenschläfer beruht auf der Legende die Gregor von Tours im 5. Jahrhundert ins Lateinische übersetzt hat. Er berichtet von 7 jungen Männern. Diese versteckten sich in einer Höhle im Berg Kalion in der Nähe von Ephesus, um der Christenverfolgung durch die Häscher des Kaisers Decius zu entgehen. Während sie schliefen, von Gott bewacht, wurde die Höhle zugemauert. 200 Jahre später wurde die Höhle geöffnet und die jungen Männer wachten wieder auf.
WISSENSWERTES 31.5. / 01. Juni Pfingsten Genau 50 Tage auf Ostern folgt das Pfingstfest. Die Aussendung des Heiligen Geistes wurde den Gläubigen früher anschaulich vorgeführt. Während der Messe flog aus dem Heiliggeistloch eine lebende Taube, später wurde eine hölzernen Taube herabgelassen. Während dieser kirchliche Brauch fast ausgestorben ist, haben sich zahlreiche weltliche Pfingstbräuche bis heute erhalten. 11. Juni Die Schafskälte ist ein häufiger um diese Zeit ( Zeit der Schafschur) auftretender Kälterückfall, verursacht durch Einbrüche kühler Meeresluft nach Mitteleuropa. Einen beispielhaften und nachahmenswerten Brauch begeht heute die USA. Dort dreht sich heute alles um die ältere Generation des Landes. Es ist der Tag der älteren Mitbürger. 19. Juni Fronleichnam Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiert die katholische Kirche eines der prächtigsten Feste im Kirchenjahr, das Fronleichnamsfest. Schon am Vortag werden die Straßen und Häuser mit Birkenbäumchen —den Prangerrstauden oder Kranzlstauden — geschmückt. 21. Juni Sommeranfang Heute ist Sommeranfang, der längste Tag des Jahres. Schon seit alter Zeit wird heute das Fest der Sommersonnenwende gefeiert, welches aber auch auf den Johannistag (24.6) verschoben wird. 24. Juni „Spargelsilvester“: ab jetzt soll kein Spargel mehr gestochen werden. 25. Juni In machen Bergbaugebieten fürchtet man die Bohnenblütezeit. Man war der Meinung, dass sie Grubenunglücke auslösen könnte. 27. Juni Der Siebenschläfertag, der Tag der Wetterentscheidungen für die schönsten Wochen des Jahres und der Erntezeit. Selbst Skeptiker, die die alten Bauernregeln sonst eher belächeln, werfen am heutigen Tag einen Blick zum Himmel. Dieser Tag ist bis heute der bekannteste Wetterlostag. „Wenn die sieben Schäfer Regen kochen, dann regnet‘s noch sieben Wochen.“ 29. Juni Peter und Paul Sind als „Wetterherren“ bekannt, deshalb wurde der heutige Tag auch danach benannt. In Küstengemeinden gab es an diesem Tag Prozessionen und das Meer wurde gesegnet. Die Fischer schmückten ihre Boote und beim „Petrizug“ vergaben sie die größten Fische an die Geistlichkeit oder stifteten sie zu einer allgemeinen Festlichkeit.
WISSENSWERTES Juli Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage 02. Mariä Heimsuchung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 23. Beginn der Hundstage 13 14 15 16 17 18 19 25. Jakobstag 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Der siebte Monat im Jahr zählt 31 Tage und ist nach dem römischen Feldherrn und Staatsmann Gaius Julius Caesar benannt. Im Juli erreicht der Sommer seinen Höhepunkt. Wir laben uns in den warmen Strahlen der Sonne, genießen das Planschen im Schwimmbad und das Schlendern über eine Blumenwiese. Überall um uns herum erstrahlt das Leben in seiner vollen Pracht. Blumen zeigen sich von ihrer schönsten, farbenfrohesten Seite. All die Tierkinder, die im Frühling dieses Jahres geboren wurden, tummeln sich auf ihren Weiden. Zum Ende dieses Monats beginnen die Hundstage. Damit ist die Zeit des heißen Wetters gemeint, das sich üblicherweise vom 23. Juli bis zum 23. August erstreckt.
Glaube / Brauchtum Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß Der Juli - früher Heumonat genannt - ist ganz der Heuarbeit und auch der beginnenden Getreideernte gewidmet. Keine großen Feste, keine kirchlichen oder weltlichen Ereignisse wurden früher gefeiert - das gesamte bäuerliche Leben konzentrierte sich darauf, die Früchte der Arbeit in Haus und Scheune zu bringen. Deshalb wurde noch aufmerksamer als sonst das Wetter beobachtet. Schon der zweite Tag des Monats galt als Lostag: der Mariä Heimsuchung. Wenn es an diesem Tag regnete, bedeutete das weitere Wochen mit nassem Wetter und schlechten Bedingungen für die Erntearbeit: „Geht Maria übers Gebirge nass, bleiben leer Scheuer und Fass.“ Auf zu erwartenden Regen und Hagel beziehen sich deshalb viele der Wetterregeln im Juli. Da das Heu möglichst schnell auf der Wiese trocknen sollte, wartete man zum Mähen mindestens zwei oder drei aufeinander folgende Schönwettertage ab. Regnete es aufs Heu, so musste es aufwändig aufgehängt und getrocknet werden, sonst drohte es zu schimmeln und zu faulen. Im Winter teures Heu für die Tiere nach zu kaufen, konnte sich kaum ein Bauer leisten. Um den Jakobitag am 25. Juli begann früher die Getreideernte. Der letzte Monat, indem Getreidekörner ausreifen, ist entscheidend für eine gute oder schlechte Ernte. Ist der Juli verregnet, schimmeln die Körner in den Ähren, bevor sie geerntet werden können. Und die gefürchteten Hagelunwetter an heißen Julitagen können innerhalb von Stunden ein ganzes Feld verwüsten. Auf die Hundstage vom 23. Juli bis zum 24. August legt der Bauer seine ganze Hoffnung: Sie gelten als die heißeste Zeit des Jahres und wenn sie ihrem Ruf gerecht werden, kann die Ernte rechtzeitig, trocken und sicher eingefahren werden. Am Jakobitag hatte früher im ganzen alpenländlichen Raum auch das „Jakobsen“ - Tradition. Der Almbauer besucht - nach der Hälfte der Almweidezeit - denn Senn oder die Sennerin und vor allem sein Vieh auf der Hochalm. Da wird groß aufgekocht und anschließend geht es ans Milchmessen, das um Jakobi am ergiebigsten ist. Danach geht nämlich der Milchertrag zurück: „Jakobi an Schluck, Laurenzi an Ruck, auf Bartlmä gar nix mehr!“
Wissenswertes Sie wird als "Königin" der Beerenobstarten bezeichnet: die Erdbeere. Und das zu Recht, schließlich ist die "Fragaria ananassa", so ihr botanischer Name, bei uns das beliebteste Obst, abgesehen vom Apfel. Aktuelle Befragungen kommen zu dem Schluss: 96 Prozent aller Leute essen gern Erdbeeren, im Jahr etwa 2,3 kg pro Kopf und Einwohner,sowohl heimische als auch importierte Früchte. Im Handel gehört die Erdbeere zu den Rennern im Sortiment, allerdings nur in der Saison. Gleichzeitig aber zählt sie zu den empfindlichsten Produkten in der Obst- und Gemüseabteilung. Walderdbeeren kannten bereits unsere Urahnen. Erste Funde reichen bis in die jüngste Steinzeit zurück. Bereits in der Antike priesen römische Dichter die Qualitäten der kleinen, aromatischen Walderdbeeren. Der botanische Name "fragaria" taucht zum erstem Mal bei Matthäus Silvatius im Jahre 1330 auf. Dieser Begriff leitet sich ab aus dem lateinischen "fragare" (duften) ab. Ein schwedischer Botaniker fügte dem Namen das lateinische Wort "vesca" hinzu. Es stammt von "versusa" (essbar). Leitet man "vesca" jedoch vom lateinischen "vescus" (zehrend) ab, weist das auf eine weitere Eigenschaft der Erdbeere hin: Sie ist die Frucht, von der man nicht satt wird. Weniger deshalb, weil man von dieser Köstlichkeit kaum genug kriegen kann, sondern vielmehr, weil sie so kalorienarm ist. Im Mittelalter gab es große Flächen, auf denen Walderdbeeren kultiviert wurden. Man kannte bereits allerlei Kulturmethoden, um die Reife zu beschleunigen oder die Ernte zu verlängern. Nur die Fruchtgröße der aromatischen Winzlinge ließ sich durch nichts verbessern, sie wachsen bis heute kaum fingernagelgroß. Mit der Entdeckung der Neuen Welt war dieses Problem gelöst. Französische Siedler fanden entlang des kanadischen Sankt-Lorenz-Stromes leuchtend scharlachrote Erdbeeren, die sehr aromatisch schmeckten und zugleich recht groß waren. Als "Amerikanische Scharlacherdbeere" fand diese langkegelförmige Frucht rasch Eingang in die botanischen Gärten Europas. Englische Siedler entdeckten in Virginia eine weitere Form der Schlarlacherdbeere (Fragaria virginiana) mit fast kugelrunden Früchten. Diese Erdbeerart reifte deutlich vor der Walderdbeere. Die ansehnliche Fruchtgröße tat das ihre, um die Walderdbeere rasch aus dem Anbau wieder auf ihr ursprüngliches Gebiet - wild wachsend im Wald - zu verdrängen. 1820 gab es bereits 70 Sorten der Scharlacherdbeeren. Novita Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
Wissenswertes Die direkten Vorfahren der großen roten Erdbeeren, die heute den heimischen Markt bestimmen, kommen ebenfalls aus Übersee. Sie sind nicht, wie man vermuten könnte, eine Züchtung aus der Walderdbeere, die bei uns in Europa schon seit jeher beheimatet ist. Sie sind eine Kreuzung aus der kleinen amerikanischen Scharlach- Erdbeere mit der großfruchtigen "Schönen von Chile", die ein französischer Fregattenkapitän und Hobbybotaniker 1714 von seinen Fahrten mitbrachte. Wer sich noch vor ein paar Jahrhunderten am Geschmack der Erdbeere erfreuen wollte, musste mehrere Tagelöhne dafür opfern. Edward I. verdanken wir die Entdeckung der Erdbeere als Genussmittel; davor wurde sie nur wegen ihrer Heilkräfte gesammelt und verspeist. Auf Umwegen über Holland und England kamen die ersten Früchte 1751 in die Hofgärten König Georg des II. von Hannover. In Amsterdam tauchte um 1750 eine neue Art von Erdbeeren auf. Die Holländer nannten sie wegen ihres Geschmackes und der Form "Ananas-Erdbeere". Diese ist die Stammform unserer heutigen Gartenerdbeere (fragaria ananassa). Aber erst 1840 begann man in der Nähe von Baden-Baden mit dem erwerbsmäßigem Anbau in Deutschland. Es gibt inzwischen weit über tausend Sorten mit recht unterschiedlichen Boden– und Klimaansprüchen, verschiedenem Aussehen, Geschmack und Wuchs und jedes Jahr kommen ein paar neue hinzu. Die traditionellen Sorten aber verschwinden immer mehr aus dem Erwerbsanbau. Heute wird im Handel kaum noch die vor gar nicht so langer Zeit meistangebaute, aromatische Sorte "Senga Sengana" angeboten: Sie gilt als zu empfindlich und nicht ansehnlich genug. Und so aromatische Sorten wie "Mieze Schindler" oder "Hansa" wurden völlig von den Anbauflächen der gewerblichen Erdbeererzeuger verbannt und gelten heute als reine Liebhabersorten der Hobbygärtner. Gesunde Früchte Erdbeeren haben einen höheren Vitamin C gehalt als Orangen oder Zitronen: 60mg pro 100g Fruchtfleisch. Außerdem enthalten sie wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und besonders auch Eisen. Nicht bloß zufällig gelten Erdbeeren in der Volksmedizin als wirksames Mittel gegen Blutarmut. Und wegen ihrem hohen Gehalt an Salizylsäure werden sie zur Linderung von Gicht und Rheuma empfohlen. Frische Erdbeeren mit Zucker oder Schlagsahne zählen zu den köstlichsten Genüssen des Frühsommers. Novita Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
Geschichte Das Speiseeis — eine eiskalte Geschichte Wussten Sie, dass im antiken China und im alten Griechenland die Menschen schon Eis geschleckt haben, wenn ihnen die Sommerhitze zu sehr zusetzte? Es bestand aus einer von Hand gerührten Mischung aus gefrorenem Fruchtsaft, pürierten Früchten und Zucker. Heute nennt man diese Eis-Form „Sorbet“, am bekanntesten ist das „Zitronen-Sorbet“. Hippokrates, der berühmte griechische Arzt aus vorchristlicher Zeit, war ein großer Anhänger des Wassereises und verschrieb es sogar als Medizin für seine Patienten. Diese Art von Speiseeis wurde im 16. Jahrhundert zu einer beliebten italienischen Spezialität. Schließlich tauchte in einem Kochbuch aus dem Jahr 1597 das erste Rezept auf für die Herstellung von Eis aus gekühltem Milchrahm, der Vorläufer zu unserem heutigen Milcheis. Mit Beginn des 17. Jahrhunderts gab es in Paris die ersten Cafés, die auch Speiseeis anboten. Wenige Jahre später wurde es in Frankreich auch von Eisverkäufern auf den Straßen verkauft. Kurz darauf eröffnete ein Neapolitaner das erste reine Eiscafé. Die erste Eisdiele auf deutschem Boden wurde schließlich 1799 im Hamburger Alsterpavillon eröffnet. Um 1900 herum waren in den USA die Präsidenten große Fans der Eisleckereien und sorgten für deren weite Verbreitung, indem sie bei öffentlichen Empfängen stets auf der Speiseliste standen. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die erste Eismaschine, mit einer Handkurbel, mit der die Herstellung von Eis sehr viel einfacher wurde. 1876 dann erfand Carl von Linde die erste Kältemaschine. Von Linde war ein deutscher Ingenieur, der den immer noch existierenden internationalen Konzern, die Linde AG, gründete. Seine Erfindung des Linde-Verfahrens, einer speziellen Kältetechnik, war der Ursprung der Kühltechnik, die unsere heutigen Kühlschränke möglich machte. Das Eis zum Mitnehmen auf der Straße brachte ein Italiener nach England.Dort verkaufte man es in Pappbechern an kleinen fahrbaren Ständen. Waffeln in Hörnchenform gab es erst am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein Glas Limonade mit einem Löffel, das im Winter in der Kälte draußen vergessen wurde, brachte einen Amerikaner auf die Idee, Eis am Stiel zu produzieren. Aus dem gefrorenen Wassereis wurde dann später das Milcheis am Stil, das wir heute kennen und lieben. Unser heutiges portionierbares Milch- Speiseeis wird meist industriell hergestellt unter Zuhilfenahme von Bindemitteln, pflanzlichen Fetten und Zusatz-Farbstoffen. Es ist ein zusammengerührter Mix aus überwiegend Milch mit Zuckersirup und verschiedenem Fruchtmark. Die ersten italienischen Eisdielen entstanden hier in den 30er Jahren und erlebten in der Nachkriegszeit bei uns eine Hochkonjunktur in ihrer Beliebtheit. Heute sind sie aus den großen Städten und den Dorfzentren nicht mehr wegzudenken. Die zunehmend heißen Sommer bescheren ihnen Jahr für Jahr mehr Gäste. Ob groß oder klein – alle wollen die köstliche Erfrischung nicht mehr missen.
Finden Sie die sechs Fehler im rechten Bild? Wer bin ich? (deutsche Fußballer): Geboren wurde ich im Jahr 1936 in Hamburg, dessen Ehrenbürger ich heute bin Ich stamme aus einer Sportlerfamilie, bereits mein Vater war ein bekannter Spieler der Hansestadt. Über meine ganze Karriere hindurch spielte ich beim Hamburger SV. Zu meiner aktiven Zeit galt ich als der beste Mittelstürmer der Welt. In der Spielsaison 1963/64 wurde ich zum „Torschützenkönig“ ernannt. 1972 trat ich vom aktiven Sport zurück. (Lösung: Seite umdrehen) Musikrätsel: Wie hieß der Schlager? Wie hieß der Sänger? Im Dezember 1965 kam das Lied auf Platz eins der deutschen Hitparade. Es sollte in den folgenden Jahrzehnten zu einem Evergreen werden. Der Titel besingt eine Liebe, die nie bricht. Der Refrain endet mit einem „dam-dam, dam-dam“, das alle Zuhörer begeistert mit sangen und schrien. Der Sänger wurde 1946 in Berlin geboren. Er arbeitete auch als Komponist und Musikproduzent.In den 80er Jahren gelang ihm noch mal ein Hit mit dem englischen Titel „Guardian Engels“/ deutsch: “Jenseits von Eden“. (Lösung: Seite umdrehen) Novita Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH
Hausnachrichten Ihre Ansprechpartner im Haus Einrichtungsleiterin Einrichtungsleiter Verwaltung Herr Wolfhard Frau Annika Engel Becker Frau Cornelia Schönhofer Telefon: 08453-34797-16 Telefon: 08453-347970 Mo.-So.08.30 Mo.-Fr. nach Vereinbarung – 12.00 Uhr Mo.-Do. 08.00-16.15 Uhr Fr. 08.00-13.00 Uhr Pflegedienstleitung Soziale Betreuung Frau Kathrin Pllana Frau Manuela Höfler Telefon: 08453-34797-74 Mo.-Fr. 08.00-15.00 Uhr Telefon: 08453-34797-59 und nach Vereinbarung Mo.-Do. 08.00-16.00 Uhr Wohnbereich EG Wohnbereich 2 Frau Petra CarmenPletz Wansner Herr Michael Denz Telefon: 08453-34797-40 Telefon: 08453-34797-87 Wohnbereich 1 Küche (Baar Ebenhausen) Frau Gerda Mayer Herr Markus Sebald Telefon: 08453-34797-86 Telefon:017645569206 Wäscherei/Reinigung Hausmeister Frau Ursula Voglrieder Herr Fatmir Pllana Telefon: 08453-34797-89 Telefon: 08453-34797-43 Mo.-Fr. 07.00-13.30 Uhr Mo.-Fr. 07.00-15.30 Uhr
Dies und Das . Die folgenden Wörter sind einzufügen: BRAND, DIEB, FLUG, SICHT, BERG, PARK, TERMIN, GROSS Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben so ersetzt werden, dass ein sinnvolles Wort entsteht. Hinweis zur Lösung: rote Frucht Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum ist verantwortlich: Verantwortlich: Einrichtungsleitung Frau Engel Redaktion: Manuela Höfler Einrichtung: NOVITA Seniorenzentrum Reichertshofen GmbH Straße: Boschstraße 19 Postleitzahl / Ort: 85084 Reichertshofen Telefon: 08453-347970 Fax: 08453-347979 E-Mail: www.seniorenzentrum.by
Buchstabensalat Finden Sie die Wörter! Sie haben sich waagerecht, senkrecht oder auch diagonal versteckt: ABTEIL, BELANGLOS, BOHNE, CAPITOL, DORER, ELA FAHRBAHN, FLUGROLLE, FLUT, GNU, GRAUGELB, HOCH KIRSCHTORTE, KRONE, LENI, LENKRADSCHLOSS, LEW LOESCHEN, MARKUS, MEDICI, MOB, NORDPOL OBDACH, PROPHETISCH, REPUBLIK, ROMEO, SUI TAILLE, TAPETENWECHSEL, WERTSCHAETZUNG
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