Offenen Ganztags-Grundschule Plockhorst - Ein herzliches Willkommen bei uns in der
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Eine Informationsbroschüre für Eltern und Schüler der Grundschule Plockhorst Ein herzliches Willkommen bei uns in der Offenen Ganztags- Grundschule Plockhorst Bahnhofstraße 3 - 31234 Edemissen Tel: 05372 / 76 51 oder 05372 / 97 45 72 Fax: 05372 / 97 45 71 Grundschule-plockhorst@t-online.de www.grundschule-plockhorst.com 1
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern! Herzlich willkommen in unserer klein(st)en offenen Ganztagsgrundschule mit flexibler Eingangsstufe im Norden der Gemeinde Edemissen. Diese Schulbroschüre bietet euch Schülern und Schülerinnen und Ihnen, liebe Eltern, vielfältige Informationen und Hilfen über unser Schulleben und unsere Schulregeln. Für Eltern ist es wichtig, dass Sie die Kenntnisnahme des Infektionsschutzgesetzes, des Waffenerlasses, der Schulregeln sowie der Regelungen für den Ganztagsbetrieb und zum Sport- und Schwimmunterricht durch Ihre Unterschrift bestätigen. Liebe Schülerinnen und Schüler: Wir hoffen, euch und euren Eltern durch diese Broschüre ein wenig zu helfen, sich bei uns gut zurecht zu finden. Wir wünschen Ihnen und euch eine positive Schulzeit bei uns, denn jeder ist willkommen und kann sich mit seinen Fähigkeiten in unserem System einbringen. Wir hoffen, dass bei unseren Veranstaltungen viele Kinder mit einem Schul-T-Shirt kommen. Es kann im Internet unter www.derschuluniformshop.com bestellt werden. Wir, das Team der Grundschule Plockhorst wünschen euch eine gute Schulzeit und eine erfolgreiche Mitwirkung an unserer Schule. Denn nur: Gemeinsam sind wir stark! Besuchen können Sie uns auch im Internet unter www.grundschule-plockhorst.com und erhalten die neuesten Informationen und Fotos. Susanne Rauterberg, Rektorin Plockhorst, Dezember 2014 Bitte geben Sie Ihrem Kind die Rückmeldung (letzte Seite der Broschüre) zum Erhalt der Informationen und die Erklärung zur Veröf- fentlichung von Bildern und Filmen am ers- ten Schultag nach Erhalt der Broschüre mit in die Schule. 2
Inhaltsverzeichnis Seite 1. Unsere Schule 1.1 Kollegium ....................................................................................................................... 4 1.2 Sekretariat ..................................................................................................................... 7 1.3 Mitarbeiter aus Kooperationen ....................................................................................... 8 1.4 Unser Leitbild ................................................................................................................. 9 1.5 Inklusion......................................................................................................................... 10 1.6 Schulprofil ...................................................................................................................... 10 1.7 Wenn einmal etwas nicht so läuft… ............................................................................... 11 1.8 Schulregeln .................................................................................................................... 12 1.9 Unterrichts- und Pausenzeiten ....................................................................................... 14 1.10 Ferientermine ............................................................................................................... 15 2. Elternhaus und Schule wirken zusammen ................................................................... 16 2.1 Elternvertretungen ......................................................................................................... 16 2.2 Schulelternrat ................................................................................................................ 16 2.3 Schulvorstand ................................................................................................................ 17 2.4 Gesamtkonferenzen ....................................................................................................... 17 2.5 Fachkonferenzen ........................................................................................................... 18 2.6 Schülervertretung ........................................................................................................... 18 2.7 Förderkreis ..................................................................................................................... 19 3. Schulleben 3.1 Sicherheitskonzept (Auszüge) ........................................................................................ 20 3.2 Offene Eingangsstufe..................................................................................................... 22 3.3 Hausaufgaben................................................................................................................ 22 3.4 Fordern und Fördern ...................................................................................................... 22 3.5 Betreuung und Ganztagsbetreuung ............................................................................... 23 3.6 Lehrerfortbildung ............................................................................................................ 23 3.7 Projekte.......................................................................................................................... 24 3.8 Offener Ganztagsbereich ............................................................................................... 24 3.9 Schülervertretung durch Klassensprecher, Streitschlichter............................................. 24 3.10 Schulbücherei .............................................................................................................. 25 3.11 Tiergestützte Pädagogik: Schulhund und Kaninchengehege ........................................ 25 3.12 Fahrschüler .................................................................................................................. 25 3.13 Kopier- und Materialkosten .......................................................................................... 25 3.14 Kooperation mit dem Kindergarten ............................................................................... 26 3.15 Mobiltelefone................................................................................................................ 26 4. Anhang: 4.1 Anmeldung zur Betreuung (Formular) ............................................................................ 27 4.2 Beitrittserklärung zum Förderkreis.................................................................................. 28 4.3 Information zum Sport- und Schwimmunterricht ............................................................. 29 4.4 Information zur Veröffentlichung von Bildern und Filmen ............................................... 30 4.5 Informationen zum Waffenerlass .................................................................................... 31 4.6 Informationen zum Unterrichtsausfall bei extremen Witterungsverhältnissen ................. 32 4.7 Information zum Infektionsschutzgesetz......................................................................... 33 4.8 Krankmeldung (Formular) .............................................................................................. 34 4.9 Rückmeldebogen ........................................................................................................... 36 3
1. Unsere Schule Kollegium Susanne Rauterberg, Schulleitung, Seit dem 01.08.2006 bin ich Schulleiterin an der Grundschule Plockhorst und lebe mit meiner vierköpfigen Familie in Peine gemeinsam mit unseren Schulhunden Lina und Emma. Meine Fächer sind Deutsch, Sachunterricht, Mathe und Sport. Ich habe in Hannover studiert und eine Zusatzausbildung im heilpädagogischen Reiten absolviert und bin Trainer C (FN) im Schulsport Reiten / Voltigieren. Ich arbeite gern mit den Schülervertretern zusammen und biete das Projekt „Keine Angst vorm großen Hund“ im Bereich tiergestützte Pädagogik und Friedensstifter an. Alle zwei Jahre übe ich mit der Musical AG ein Musical ein, das wir dann auf einer echten Bühne aufführen. Hedda Gerold, Lehrerin Mein Name ist Hedda Gerold und ich wohne mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen in Oedesse. Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Lehre als Krankengym- nastin gemacht, ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet und schließlich in Braun- schweig die Fächer Deutsch, Sport und Musik studiert. Danach war ich für 2 Jahre an der Grundschule Stederdorf tätig und seit dem Schuljahr 2007/2008 arbeite ich an der GS Plockhorst, zurzeit als Klassenlehrerin der Klasse 3. Agnetha Klug, Lehrerin Mein Name ist Agnetha Klug. Ich bin 30 Jahre und wohne mit meinem Freund in Han- nover. Mein Abitur habe ich in Büsum in Schleswig-Holstein gemacht und anschließend in Braunschweig die Unterrichtsfächer Deutsch und Evangelische Religion studiert. Während meines Referendariats war ich an der kleinen Grundschule Föhrste und habe anschließend in Hannover Kinder mit Migrationshintergrund in der deutschen Sprache gefördert. An der Grundschule Plockhorst bin ich nun seit dem Schuljahr 2011/2012 und leite eine Eingangsstufenklasse. In meiner Freizeit bin ich gern mit dem Fahrrad unterwegs, male und zeichne viel und schaue öfter im Fußballstadion vorbei. Isabell Martens, Lehrerin Mein Name ist Isabell Martens und ich wohne in Hannover. Nach meinem Abitur in Oldenburg habe ich in Vechta die Fächer Mathematik und Sachunterricht studiert. Direkt im Anschluss meines Referendariats an einer Grundschule in Hannover habe ich im Februar 2013 hier an der Grundschule Plockhorst angefangen. Zurzeit bin ich vor allem in der Offenen Eingangsstufe eingesetzt. In meiner Freizeit mache ich viel Sport, lese gerne ein gutes Buch und habe viel Spaß am Reisen. 4
Sabrina Vieth, Lehrerin Mein Name ist Sabrina Vieth. Ich wohne gemeinsam mit meinem Freund in Edemissen. Mein Abitur habe ich in Peine gemacht und danach in Braunschweig die Fächer Ev. Reli- gion und Deutsch studiert. Anschließend habe ich als Feuerwehrlehrkraft in der GS Plockhorst angefangen. Nach erfolgreich abgelegter 2. Staatsprüfung bin ich nun als „richtige“ Lehrerin in der GS Plockhorst anzutreffen. Aktuell habe ich meine Zusatzausbil- dung als Sportlehrkraft beendet und freue mich nun auf meine neuen Aufgaben. Meine Freizeit verbringe ich mit meinen Hunden und Pferden, aber auch meinen Freunden. Claudia Pries, Lehrerin im Vorbereitungsdienst Seit 2011 wurde ich als Pädagogische Mitarbeiterin an der Grundschule Plockhorst für die Betreuung in Vertretungsstunden eingesetzt und habe großen Spaß an der Arbeit mit den Kindern. Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums in den Fächern Deutsch und Sachunterricht im letzten Sommer habe ich mein Referendariat im Januar 2014 be- gonnen. Ich wohne mit meinem Mann und unseren Kindern in Eickenrode und genieße sowohl die Idylle der kleinen Dörfer als auch die Nähe Braunschweigs und Wolfsburgs mit ihren kulturellen Angeboten. Sabine Hellberg, Förderschullehrerin Mein Name ist Sabine Hellberg und ich wohne mit meinem Mann, unseren zwei Kindern und unserem Labrador in Hillerse. Nach dem Studium der Sonderpädagogik habe ich zunächst 10 Jahre an einer Förder- schule in Braunschweig gearbeitet. Seit 1998 unterrichte ich an der Pestalozzischule Peine. Seit zwei Jahren bin ich nun auch im Team der Grundschule Plockhorst. Zusammen mit meinen KollegInnen an der Schule möchte ich Schüler und Schülerinnen fördern und unterstützen, die in ihrem Ler- nen besondere Aufmerksamkeit benötigen. Meine Freizeit verbringe ich gern im Garten oder bei musikalischen Tätigkeiten. Arne Kühn, Förderschullehrkraft Mein Name ist Arne Kühn und ich wohne in Hannover. Nach meiner Erzieherausbildung in Oldenburg habe ich Lehramt für Sonderpädagogik studiert. Im Anschluss an mein Re- ferendariat in Hannover war ich sechs Jahre als Klassenlehrkraft an einer Schule für Er- ziehungshilfe tätig. Es ist die Schule Ilseder Hütte in Ilsede. Seit dem Schuljahr 2013/14 arbeite ich an meiner Stammschule noch zwei Tage als Fachlehrkraft. An einem Tag bin ich in der Beratung und Unterstützung tätig. Zudem arbeite ich einen Tag an einer Ober- schule in Wendeburg sowie einen Tag an der Grundschule in Plockhorst. Meine freie Zeit nutze ich zur Erholung, für Aktivitäten und Kontakte. Besonders freue ich mich stets auf meinen Fahrradurlaub. Ronald Rother, Förderschullehrkraft Mein Name ist Ronald Rother, ich wohne in Hildesheim. Nach dem Studium der Sonder- pädagogik und dem Vorbereitungsdienst als Förderschullehrer unterrichte ich seit Som- mer 2002 an der Astrid-Lindgren-Schule Ilsede, Förderschule mit dem Schwerpunkt geis- tige Entwicklung. Seit Sommer 2012 bin ich an verschiedenen Schulen in der Inklusion tätig. In diesem Schuljahr arbeite ich an vier Schulen und unterstütze Schülerinnen und Schüler im Unterricht, kümmere mich insbesondere um Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen und berate mich in diesem Zusammenhang mit Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen, Schulbegleitungen und pädagogischen Mitarbeiterinnen. In mei- ner Freizeit spiele ich Fußball, interessiere mich für Musik, Film und Theater, fahre Mo- torrad und verreise gern. 5
Regina Flebbe-Lehmann, Pädagogische Mitarbeiterin Ich bin verheiratet und wohne seit 1987 in Plockhorst. Meine beiden Kinder sind auch in diese Schule gegangen. Da ich unter anderem auch Freie Kunst studiert habe, bin ich nicht nur als Mutter schon einige Jahre mit dieser Schule in Kontakt; denn ich habe mich immer gern zur Mitarbeit in einem Projekt oder einer AG anheu- ern lassen. Meine Stärken liegen im kreativen Bereich. Ich habe Freude am Bas- teln, Malen, Kochen, Nähen, Tanzen, Singen und Lesen allein und gemeinsam mit den Kindern. Seit August 2004 bin ich an dieser Schule als Pädagogische Mitarbei- terin zur Betreuung von Schülern und Schülerinnen der Klassen 1 und 2, als Vertre- tung und stellvertretende Leiterin der Ganztags-Bereiches zuständig. Teresa Fuchs, Koordinatorin des Ganztags Mein Name ist Teresa Fuchs und ich wohne in Braunschweig. Nach meinem Studi- um der Sozialen Arbeit und dem Anerkennungsjahr in einem Kinder-und Jugend- zentrum, bin ich nun seit April 2014 als Koordinatorin für den Ganztagsbereich an den Grundschulen Plockhorst und Abbensen tätig. Zur Zeit bin ich jeweils mitt- wochs in Plockhorst und betreue Kinder der offenen Eingangsstufe. Ich fühle mich sehr wohl an der Schule und freue mich auf eine weiterhin gute Zeit. In meiner Frei- zeit gehe ich gerne schwimmen und tanzen. Janet Heuer, Pädagogische Mitarbeiterin Mein Name ist Janet Heuer. Ich wohne mit meiner Familie in Wehnsen auf unserem Bauernhof, den ich zusammen mit meinem Mann bewirtschafte. Ich war bis 2011 im Familienbetrieb meiner Eltern als Bäckereifachverkäuferin tätig. In meiner Freizeit bin ich gern kreativ und verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Seit August 2011 bin ich als Pädagogische Mitarbeiterin an der GS Plockhorst angestellt, wo ich bereits einigen Jahre die Scrapbooking AG angeboten habe. Meine neue Aufgabe als Pä- dagogische Mitarbeiterin im Betreuungs- und Ganztagsbereich gefällt mir sehr. Heike Homann-Asendorf, Pädagogische Mitarbeiterin und Schul- schwester Ich war über 30 Jahre mit großer Leidenschaft als Krankenschwester in verschiede- nen Bereichen tätig und freue mich nun, im Team der Offenen Ganztagsschule mit- zuarbeiten. Wohnhaft bin ich mit meinem Mann in Eddesse auf einem alten Rest- hof, habe zwei erwachsene Kinder und bin inzwischen Oma von drei Enkelkindern. Meine privaten Hobbys sind meine Familie, inkl. der Unterstützung meines Mannes bei seiner Hundeschule, unsere eigenen Hunde (Elos), und eine Tätigkeit im Elo- Verein, dabei auch gern als „Elo- Clown“, sowie das Spiel mit Marionetten und Handpuppen. Julia Starke, Pädagogische Mitarbeiterin Mein Name ist Julia Starke und ich wohne mit meiner Familie in Wehnsen. Nach meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten habe ich vor 15 Jahren die Buchfüh- rung im elterlichen Betrieb übernommen. Durch meine Tochter konnte ich schon einige Erfahrungen in der Kinderbetreuung sammeln u.a. in einer Kindergruppe e.V. und als Elternvertreter während der gesamten Kindergartenzeit. Seit Februar 2012 bin ich als Pädagogische Mitarbeiterin einmal die Woche im Ganztagsbereich in der GS Plockhorst tätig und springe ein, wenn eine Kollegin im Nachmittagsbereich durch Krankheit ausfallen sollte. 6
Judith Streichert, Pädagogische Mitarbeiterin Ich wohne mit meinem Mann, unseren zwei Töchtern und vielen Tieren in Peine. Erfahrungen in der Kinderbetreuung habe ich während meiner mehrjährigen Tätigkeit als Tagesmutter sammeln dürfen. Als gelernte Tierarzthelferin und Ausbilderin im Zoofachhandel, reizte mich an der Grundschule Plockhorst das Konzept der tiergestützten Pädagogik. Seit 2013 betreue ich die Kaninchen AG im Nachmittagsbereich, sowie den Schul- garten und freue mich, in dieser Aufgabe eine Verbindung meiner beiden Leiden- schaften gefunden zu haben. Sonja Obermeyer, Pädagogische Mitarbeiterin Ich wohne in Eickenrode und habe zwei Hunde und ein Pferd. Ich bin gelernte In- dustriekauffrau. Durch mein Hobby Reiten bin ich auf die Reitvorschule in Wipshau- sen aufmerksam geworden. Dort konnte ich erleben wie viel Freude mir der Umgang mit Kindern macht. Auf die Arbeit mit den Kindern in der Ganztagsbetreuung freue ich mich jeden Tag sehr. Bettina Penkalla, Pädagogische Mitarbeiterin Ich heiße Bettina Penkalla, bin 39 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meinen 5 Kin- dern in Edemissen. Seit 2005 arbeite ich als pädagogische Mitarbeiterin und habe viel Freude in meiner Tätigkeit. In meiner Laufbahn habe ich viele musikalische, kre- ative sowie sportliche Angebote durchgeführt und begleitet. Seit Sommer 2014 be- gleite ich die Kinder der Grundschule Plockhorst im Nachmittagsbereich und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Sarah Wachtmeester, Schulbegleitung, Step by Step Ich bin staatl. Anerkannte Ergotherapeutin und arbeite seit Februar 2014 als Einzel- fallhelferin an der GS Plockhorst. D.h. ich begleite einen Schüler individuell unter- stützt durch den Schulalltag. In einem nahe gelegenen Dorf lebe ich mit meinem Mann, meinen zwei Töchtern und unserem Hund. Sabrina Heuer, Integrationsassistentin, Der Paritätische Peine Ich bin 30 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Meine Aufgabe an der GS Plock- horst besteht darin, körperlich sowie geistig beeinträchtigten Kindern während der Schulzeit behinderungsbedingte Defizite zu kompensieren und Hilfestellung zu ge- ben. 7
Frau Knetsch Lukas Hallas, Hausmeis- sorgt perfekt ter dafür, dass wir jeden Morgen Bei Problemen mit Hei- eine saubere zung, Möbeln, Fenstern Schule vorfin- oder Glatteis steht Herr den. Hallas mit seinen Kolle- gen aus dem Edemisser Bauhof immer schnell bereit. Lina Rauterberg, Schulhund Ich bin eine Therapiehündin und seit 2011 als Schulhündin frisch aus- gebildet an der Grundschule Plockhorst tätig. „Kinder mit Hunden stark machen“ ist eines von vielen Zielen meiner Arbeit. Besonders Kinder mit schlechten Erfahrungen (z.B. Hundebiss) zeigen häufig Angst im Umgang mit Hunden und gefährden sich damit im Alltag stark. Denen helfe ich, in Zukunft keine Angst mehr vorm großen Hund zu haben. Außerdem tröste ich bei Streitigkeiten und Kummer und trage zur besseren Kommunikation bei. Damit fördere ich das soziale Lernen in den Klassen. 1.2 Mitarbeiter aus Kooperationen Kooperation mit der Kreismusikschule Peine Mein Name ist Sven Trümper und ich bin Lehrer für Schlagzeug und Percussion an der Kreismusikschule Peine seit 2008. In Hannover geboren, habe ich 2008 mein Studium an der Musikhochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Bereich Schlagzeug künstlerische Konzertausbildung begonnen und im Juni 2013 mit dem Abschluss Diplom- Musiker beendet. 2014 habe ich ein Aufbaustudium an der Musikhochschule Hannover im Bereich Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Organisation, Koordi- nation, Leitung, Pädagogik und Methodik mit dem Abschluss Master of Music abgeschlos- sen und habe 2014 die Leitung der Kreismusikschule Peine übernommen. In der Grundschule Plockhorst leite ich zwei Percussion-AG´s und in der Offenen Ganztags- schule biete ich ein Band-Projekt an. Die Kreismusikschule Peine bietet außerdem im Schuljahr 2014/2015 eine Geigen– und eine Gitarren-AG mit den Lehrkräf- ten Herrn Cho und Herrn Brichta an. 8
Kooperation mit dem SSV Plockhorst Roswitha Schniete, Übungsleiterin Ich bin Ureinwohnerin von Plockhorst und habe durch meine Altersteilzeit Gele- genheit im Sport etwas mit Kindern zu arbeiten und habe dafür den Übungsleiter- schein gemacht. Jetzt begleite ich im Kindergarten eine Erzieherin beim Sport und biete einen Mucki-Macherkurs in der Offenen Ganztagsschule an. Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 12.00 Uhr 1.3 Sekretariat Silke Freund, Sekretärin für die Ganztagsschule Seit Mai 2008 bin ich als Sekretärin an dieser Schule tätig. Mit Einrichtung der Offe- nen Ganztagsschule habe ich einige Koordinationsaufgaben in diesem Bereich über- nommen. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder, wir wohnen in Plock- horst. Am liebsten arbeite ich am Computer oder mit dem Fotoapparat. Privat enga- giere ich mich als Ortsheimatpflegerin für das Dorf Plockhorst. Das Schulbüro erreichen Sie unter folgenden Nummern: Telefon: 05372-7651 oder 05372-924572 Telefax: 05372-974571 E-Mail: grundschule-plockhorst@t-online.de Schul-Homepage im Internet un- ter: www.grundschule- plockhorst.com Hier findet ihr aktuelle Termine, den Essensplan für das Mittagessen und Berichte über unsere Projekte. Allgemeine Informationen kann man hier genauso nachlesen wie Ferien- termine erfahren. 9
1.4 Unser Leitbild: Grundschule Plockhorst Unser Leitbild: Gemeinsam stark Unsere Schule ist eine Schule für alle Kinder. Soziales Lernen ist ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit. Ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen allen am Schulleben Beteiligten ist vorrangiges Prinzip. Unsere Schule ist Lern- und Lebensort mit vielfältigen Bezügen zum sozialen und kulturellen Umfeld. Unsere Schule ist offen und bereit für pädagogische Weiterentwicklung! Wir fördern das Bewusstsein für Leistung und die Anstrengungsbereitschaft unserer Schüler und Schüle- rinnen in/nach ihren Möglichkeiten. Schüler Kollegium Förder- und Forderangebote Inklusion Eltern Förderung von Selbständigkeit und Kreati- Trainingsgruppen Deutsch und Mathematik vität durch: LRS-Förderung Erfolgreiche Elternmitarbeit und Eltern- Schach, Computerführerschein vertretung findet statt durch Teilnahme Einsatz zeitgemäßer Methoden (Klippert) Antolin (Leseförderung) an: Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien, Mathepirat, Tipptrainer Elternsprechtagen Umgangsformen und Kommunikation Powerpoint Elternabenden Medieneinsatz (Whiteboard, PC im Unter- Soziales Lernen Schulelternratssitzungen richt) SV-Arbeit, Klassenrat Schulvorstandsarbeit Umsetzung von Projekten Streitschlichter-AG Konferenzen (Gesamt-, Fach-, Klassen Schulhundprojekt - sowie Zeugniskonferenzen) Unterrichtsbesuche an außerschulischen Faustlosprojekt Zusätzliche Unterstützung der Schule Lernorten Tiergestützte Pädagogik durch: Kooperationen mit Seniorenheimen, Kin- Klassenflöten Mitgliedschaft und Mitarbeit im För- dergarten, Sportverein usw. Kindermusicals, Schulchor derkreis der Grundschule Plock- Klasse wir singen horst e.V. Qualitätsentwicklung durch: Schulbücherei Organisation und Durchführung von Schulgarten mit Kaninchengehege Schulfesten und Projekten Regelmäßige Evaluation Mitversorgung der Kaninchen Schulgottesdienste Unterrichtshospitationen Leselöwenwettbewerb Unterstützung der Leseförderung durch Fortbildung Naturlehrpfad, Geschichtsatlas Mitarbeit in der Schulbücherei Erweiterung zur Offenen Eingangsstufe Schülerzeitung, Gesundheitsförderung Mithilfe als Lesemutter in der Klasse Erweiterung zur Ganztagsschule Erste Hilfe für Kinder (Rettungsschlumpf) Begleitung bei Fahrten (Theater u.ä.) AID-Ernährungsführerschein Erweiterung des AG-Bereiches durch Teilnahme an Klasse 2000 Angebote Fortbildung der Lehrkräfte durch Im Einzelfall können Sie Ihr Kind unter- Yoga, Sportangebote Teilnahme an Fortbildungen Schulmannschaftswettkämpfe in stützen durch Teilnahme an der Qualifizierungsmaßnah- Fußball, Leichathletik Präventive Zusammenarbeit mit För- me zur Verbesserung der Unterrichts- Tennis- und Fußballkooperation mit dem SSV derschullehrkräften, mobilen qualität (Methodenvermittlung) Schulsport Reiten / Voltigieren in Kooperation mit Diensten Zusammenarbeit mit mobilem Dienst, dem RuF Plockhorst e.V. Runde-Tisch-Gespräche Mobilität, Zusammenarbeit mit der Autostadt Zusammenarbeit mit Therapeuten Jugendamt, Polizei Partnerschule der Autostadt 2010/2011, 2012/2013 (SPZ, Ergotherapie, Logopädie, Qualifizierungsmaßnahmen zur Inklusion Fahrradkontrolle Psychologie) und Lehrkräften Qualifizierung musikalische Grundschule ADAC-Fahrradturnier in Klasse 3 Gestaltung von Schulhof und Schul- Schulz-Projekt Radfahrprüfung in Klasse 4 garten Musikalische Grundschule Niedersachsen 2014-16 Unsere Leitsätze Unsere Schule ist eine Schule für alle Kinder. Soziales Lernen ist ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit. Ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen allen am Schulleben Beteiligten ist vorrangiges Prinzip. Unsere Schule ist Lern- und Lebensort mit vielfältigen Bezügen zum sozialen und kulturellen Umfeld. Unsere Schule ist offen und bereit für pädagogische Weiterentwicklung! Wir fördern das Bewusstsein für Leistung und die Anstrengungsbereitschaft unserer Schüler und Schüle- rinnen in/nach ihren Möglichkeiten. 10
1.5 Inklusion Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf können künftig an Nieder- sachsens Schulen gemeinsam unterrichtet werden. Das Gesetz hat der Niedersächsische Landtag am 20. März 2012 mit breiter Mehrheit beschlossen. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten damit grundsätzlich einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zu unseren Schulen. Alle Kinder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen werden im 1. Schuljahrgang aufgenommen, da es keine Förderschule für Lernen mehr gibt. Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in anderen Bereichen erhalten ein Wahlrecht, ob ihr Kind die allgemeine Schule oder eine För- derschule besuchen soll. Sie werden durch die Schulen und die Niedersächsische Landes- schulbehörde umfassend beraten. Zusätzlich unterstützt werden die Kinder, Eltern und Lehrkräfte durch die Förderschullehrerin Frau Hellberg von der Pestalozzischule Peine, die mit 8 Unterrichtsstunden/Woche allen Kin- dern auch präventiv zur Seite steht. Sie nimmt via Teamteaching am Unterricht teil oder för- dert Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen und berät die Eltern. Wir arbeiten im Bereich Inklusion intensiv mit der Kita sowie der Leibniz Universität Hannover zusammen und bilden uns regelmäßig fort. Siehe Konzept Inklusive Schule 1.6 Schulprofil Wir sorgen gemeinsam für eine positive Lernatmosphäre und ein gutes Miteinander an unserer Schule. Gute Schule kann dann gelingen, wenn wir gemeinsame Erziehungsziele verfolgen und vertrauensvoll zu- sammenarbeiten. Für den bestmöglichen Lernerfolg Ihres Kindes können Sie als Eltern einen Beitrag leisten, wenn Sie Elternbriefe und die Schulbroschüre lesen die Postmappe täglich durchsehen Rückmeldezettel und Geld pünktlich zum angegebenen Termin abgeben aktuelle Infos an Lehrer durch das Mitteilungs- oder Hausaufgabenheft pünktliches bereit stellen des Arbeitsmaterials Entschuldigungen für Krankheit sofort fernmündlich, schriftlich sobald das Kind wieder in der Schule ist, spä- testens nach drei Tagen bei Ganztagskindern im Krankheitsfall bis 8.30 Uhr das Mittagessen absagen uns Änderungen mitteilen über: Sorgerecht, aktuelle Telefonnummern, Notfallnummern, Umzug Unfallmeldungen bei Arztbesuchen im Sekretariat mitteilen auch bei Ganztagskindern die Verantwortung der Hausaufgaben wahrnehmen, indem Sie sich die Aufgaben jeden Tag zuhause zeigen lassen. 11
die Selbständigkeit Ihres Kindes fördern: „Ich packe und trage meinen Ranzen selbst.“ „Ich gehe ohne Begleitung meiner Eltern in die Klasse und bereite meinen Tisch vor.“ Ihr Kind pünktlich bringen (Beginn der Aufsichtszeit um 7.40 Uhr, pünktliches Erscheinen bis 8.00 Uhr) Terminabsprachen mündlich über das Schultelefon durchführen, Wir bitten Sie, keine Türangelgespräche mit Lehrkräften zu führen, da kostbare Unterrichtszeit für alle Kin- der verloren geht und Konflikte nicht sorgfältig genug in Ihrem Sinne bearbeitet werden können. die Hausaufgaben Ihres Kindes im Krankheitsfall selbst organisieren die Beschwerderegelung einhalten Klassenangelegenheiten nur durch gewählte Elternvertreter regeln an Evaluation durch Rückgabe der Fragebögen teilnehmen 1.7 Wenn einmal etwas nicht so läuft… wünschen wir uns von Schülern, dass: Schüler versuchen die Unstimmigkeit untereinander zu klären Vertrauensschüler einbezogen werden Aufsichtsführende Lehrkraft einbezogen wird ein Lehrer-Schüler-Gespräch stattfindet ein Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräch stattfindet ein Lehrer-Schüler-Eltern-Schulleitungs-Gespräch stattfindet Wünschen wir uns von den Eltern: Eltern wenden sich an die Fachlehrkraft und versuchen das Problem zu klären Eltern wenden sich an die Klassenlehrerin und versuchen das Problem zu klären Klassenlehrerin und Eltern wenden sich an die Schulleitung, um das Problem zu klären ein Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräch stattfindet ein Lehrer-Schüler-Eltern-Schulleitungs-Gespräch stattfindet Versicherungsschutz: Schulkinder sind in der Schule und auf den Wegen hin und zurück unfallversichert. Bitte melden Sie einen Schulunfall bzw. Wegeunfall unbedingt sofort im Sekretariat. 12
1.8 Schulordnung der Grundschule Plockhorst 1. Vorwort Wenn wir uns in der Schule wohl fühlen wollen, müssen wir gemeinsam bestimmte Regeln beachten. Wir gehen freundlich und respektvoll miteinander um und lernen gemeinsam. Wir beleidigen, bedrohen und beschimpfen niemanden. Wir schlagen und verletzen niemanden. Wir achten das Eigentum anderer und der Schule. Wir halten uns an die Schulregeln und an unsere Klassenregeln. Die Schuleinrichtung wird nicht beschädigt. Bäume, Büsche und Beete auf dem Schulgelände werden nicht beschädigt und die Grundstücksgrenzen werden eingehalten. Wertgegenstände bleiben zuhause und Handys sind in der Schule ausgeschaltet im Ranzen zu verwahren. Eine Haftung für verloren gegangene Gegenstände wird ausgeschlossen. 2. Verhalten vor und nach dem Unterricht a. Der Schulweg mit dem Fahrrad Wer mit dem Fahrrad kommt, achtet darauf, dass das Fahrrad verkehrssicher und ordentlich in den Fahr- radständer gestellt ist. Kinder im 1. und 2. Schuljahr dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Es besteht Helmpflicht. Auf dem Schulgelände wird das Fahrrad geschoben. b. Verhalten vor dem Unterricht Ab 7.40 Uhr ist die Schule geöffnet und beaufsichtigt. Die Straßenschuhe werden im Eingangsbereich ausgezogen und ordentlich in das Schuhregal gestellt, die Hausschuhe dort angezogen. Ab 7.40 Uhr gehen die Kinder in den Klassenraum und beschäftigen sich ruhig und bereiten sich auf den Unterricht vor. Dabei verhalten sie sich rücksichtsvoll und freundlich und laufen nicht herum. c. Verhalten in der Pause Die erste große Pause beginnt um 9.35 Uhr. Die Lehrerin/der Lehrer frühstückt mit den Kindern bis 9.45 Uhr im Klassenraum. Anschließend gehen die Kinder bis 10.05 Uhr auf den Schulhof. Die zweite große Pause dauert von 11.45 Uhr bis 12.05 Uhr. Die Betreuung der 1. und 2. Klassen findet in der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt. In den Fünfminutenpausen ist Gelegenheit, zur Toilette zu gehen und/oder etwas zu trinken. In der Pause erholen sich die Kinder an der frischen Luft. Nur in der Regenpause beschäftigen sie sich in der Klasse oder besuchen Freunde in den anderen Klassen. In den Klassen und im Flur wird nicht gelaufen oder getobt, das gilt besonders in den Regenpausen. In den Toilettenräumen wird sich nicht unnötig lange aufgehalten. In den Klassen wird der Müll getrennt und in die entsprechenden Behälter geworfen. Beim Turnen auf den Spielgeräten wird Rücksicht auf die Mitschüler/innen genommen und darauf geachtet, dass sie nicht gefährdet oder verletzt werden. d. Verhalten am Nachmittag Die Regeln vom Vormittag gelten grundsätzlich auch nachmittags. (siehe Ganztagskonzept) e. Verhalten nach dem Unterricht Nach Unterrichtsschluss sorgt jedes Kind für Sauberkeit und Ordnung an seinem Platz. Die Stühle werden gegebenenfalls auf die Tische gestellt und der Ordnungsdienst erledigt seine Aufgaben. Die Hausschuhe werden in die Regale gestellt. Ohne unnötige Verzögerungen verlässt jede/r Schüler/in die Schule und tritt den Heimweg an. 13
3. Busregeln Die Busregeln werden mit den Kindern besprochen. An der Bushaltestelle wird Aufsicht geführt. Im Bus und an der Bushaltestelle darf nicht gedrängelt und geschubst werden. Verstecken spielen und Überschreiten der Grundstücksgrenzen sind nicht erlaubt. Im Bus wird der Ranzen abgesetzt und die Kinder setzen sich sofort auf einen freien Platz. 4. Umgang mit den Tieren der Schule Mit den Tieren in unserer Schule gehen wir vorsichtig um und versorgen sie regelmäßig. Wir nehmen auch am Wochenende unseren Kaninchendienst wahr und gehen mit dem Schulhund in Begleitung auf dem Schulhundweg in den großen Pausen spazieren. (siehe Konzept Tiergestützte Pädagogik) 4. Konsequenzen Wenn ich mich nicht an die Regeln gehalten habe, entschuldige ich mich, versuche ich mich wieder zu vertragen, versuche ich dem Betreffenden eine Freude zu machen, ersetze ich den Schaden, werde ich von einer schönen Veranstaltung oder von der Pause ausgeschlossen muss ich die betreffende Schulregel aufschreiben, damit ich sie mir besser merken kann. Wenn ich mehrfach gegen die Regeln verstoßen habe, werden meine Eltern benachrichtigt, werden meine Eltern zum Gespräch in die Schule gebeten, kann ich von besonderen Veranstaltungen ausgeschlossen werden. 5. Schlusswort Es sind viele Regeln einzuhalten, aber die Kinder werden schnell merken, dass es auch ihnen nützt, wenn das Zusammensein in der Schule rücksichtsvoll abläuft. Es ist selbstverständlich, dass ein angerichteter Schaden durch das Kind oder die Eltern wieder gut gemacht wird. Wer gegen die Schulordnung verstößt, muss mit einer Verwarnung und notfalls mit der Benachrichtigung der El- tern rechnen. Diese Regeln wurden am 14.10.2014 von der Schülervertretung der Grundschule Plockhorst einstimmig beschlos- sen und am 14.10.2014 in der Gesamtkonferenz verabschiedet. 14
1.9 Unterrichts- und Pausenzeiten Uhrzeit Montag bis Donnerstag Freitag 7.40 - 8.00 Frühaufsicht und Vorbereitungszeit in den Klassen 8.00 - 1 8.45 8.50 – 2 9.35 Unterricht Block 1 Unterricht 10.10 – 3 10.55 11.00 - 4 11.45 Unterricht Block 2 12.10 – 5 12.55 12.55 - Betreuung / Mittagessen / Ent- Betreuung / Unterricht Block 6 13.40 spannung / Freies Spiel 3 / AG Mittagessen / Freies Spiel 13.40 - Hausaufgabenbetreuung / Hausaufgabenbetreuung / 7 14.30 Übendes Lernen Übendes Lernen 14.30 - 8 Angebote 15.30 15
Entlassungsfeier für die vierte Klasse Zur Entlassungsfeier der vierten Klasse sind Eltern, Verwandte und Freunde am letzten Schultag herzlich eingeladen. Beendigung des Unterrichts am letzten Schultag nur vor den Halb- jahresferien und den Sommerferien: An Zeugnistagen ist nach der 3. Unterrichtsstunde Schulschluss. Die Schulbusse fahren um ca. 11.00 Uhr. Eine Ganztagsbetreuung findet nicht statt. Vor den anderen Ferien findet eine planmäßige Betreuung statt. 16
2. Elternhaus und Schule wirken zum Wohle der Kinder zusammen Lehrer und Eltern tragen zum Lernerfolg der Kinder in der Schule bei. Beide vermitteln Normen und Werte unserer Gesellschaft für die zukünftige Gesellschaft. Die jeweilige Zusammenarbeit bedingt das gute Vorankommen unserer Kinder. Eltern sollten sich bei Fragen und Problemen an die Schule wenden, Kinder sollten bei Eltern und Lehrern immer ein offenes Ohr finden. Aber auch die Lehrer sollten von den Eltern angehört werden, so dass Anregungen für die För- derung und Forderung der Kinder umgesetzt werden können. Für eine gute Zusammenarbeit wünschen wir uns, dass jeder auf den anderen hört und jeder über seine Anregun- gen, Fragen und Probleme spricht und zeitnah sagt, was ihn stört. 2.1 Elternvertretungen Innerhalb der ersten vier Wochen nach den Sommerferien werden in den Klassen 1 und 3 neue Elternvertretungen für zwei Jahre gewählt. Zusätzlich werden Vertreter für den Schulelternrat und alle Konferenzen gewählt. Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998 § 89 Klassenelternschaften (1) 1. Die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler einer Klasse (Klassenelternschaft) wählen die Vor- sitzende oder den Vorsitzenden und deren oder dessen Stellvertreterin oder Stellvertreter. 2. Die Klasseneltern- schaft wählt außerdem die Vertreterinnen oder Vertreter in der Klassenkonferenz und deren Ausschuß nach § 39 Abs. 1 sowie eine entsprechende Anzahl von Stellvertreterinnen oder Stellvertretern. 3. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht für Klassen, die zu mehr als drei Vierteln von Volljährigen besucht werden. (2) 1. Die Vorsitzende oder der Vorsitzende lädt die Klassenelternschaft mindestens zweimal im Jahr zu einer Eltern- versammlung ein und leitet deren Verhandlungen. 2. Eine Elternversammlung ist auch dann einzuberufen, wenn ein Fünftel der Erziehungsberechtigten, die Schulleitung oder die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer es verlangt. 2.2 Schulelternrat Niedersächsisches Schulgesetz, (NSchG) in der Fassung vom 3. März 1998: § 90 Schulelternrat (1) 1. Die Vorsitzenden der Klassenelternschaften bilden den Schulelternrat. 2. In der Berufsschule gehören auch die Vorsitzenden der Bereichselternschaften dem Schulelternrat an. (2) Wird eine Schule von mindestens zehn ausländischen Schülerinnen oder Schülern besucht und gehört von deren Erziehungsberechtigten niemand dem Schulelternrat an, so können diese Erziehungsberechtigten aus ihrer Mitte ein zusätzliches Mitglied und ein stellvertretendes Mitglied des Schulelternrats wählen. (3) Der Schulelternrat wählt die Elternratsvorsitzende oder den Elternratsvorsitzenden und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter oder mehrere Stellvertreterinnen oder Stellvertreter aus seiner Mitte sowie die Vertreterinnen oder Vertreter und eine gleiche Anzahl von Stellvertreterinnen oder Stellvertretern in der Gesamtkonferenz, in den Teilkonferenzen, außer denen für organisatorische Bereiche, und in den entsprechenden Ausschüssen nach § 39 Abs. 1. (4) 1. Die Vorsitzende oder der Vorsitzende lädt den Schulelternrat mindestens zweimal im Jahr zu einer Sitzung ein. 2. Eine Sitzung des Schulelternrats ist auch einzuberufen, wenn ein Fünftel der Mitglieder oder die Schulleitung es unter Angabe des Beratungsgegenstandes verlangt. 17
2.3 Schulvorstand An jeder Schule mit mindestens 4 Lehrkräften ist ein Schulvorstand einzurichten. Der Schulvorstand besteht je nach Anzahl der Vollzeitlehrkräfte an der Schule aus 8 bis 16 Mitgliedern. Er setzt sich zur einen Hälfte aus Vertre- terinnen und Vertretern der Lehrkräfte (Schulleiter/in und die von der Gesamtkonferenz gewählten Lehrkräfte) und zur anderen Hälfte aus Vertreterinnen und Vertretern der Erziehungsberechtigten sowie (bei weiterführenden Schu- len) der Schülerinnen und Schüler zusammen (§ 38 b Abs. 1 NSchG). Dem Schulvorstand obliegt die wichtige Auf- gabe, die Arbeit der Schule mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung zu gestalten. Der Schulvorstand entscheidet nach § 38 a Abs. 3 NSchG u. a. über den von der Schulleitung aufgestellten Plan über die Verwendung der Haus- haltsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Schulen, Schulpartnerschaften, die Ausgestaltung der Stundentafel, Grundsätze für Projektwochen, Werbung und Sponsoring und die jährliche Überprüfung der Arbeit der Schule (Evaluation). 2.4 Gesamtkonferenz Die Gesamtkonferenz (§ 34 NSchG) ist das Gremium, in dem alle an der Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule Beteiligten (Schulleiterin/ Schulleiter, die Lehrkräfte, die der Schule zugewiesenen Referendarin- nen/Referendare und Anwärter/innen, die pädagogischen Mitarbeiter/innen, Vertreter/innen der sonstigen Mitarbei- ter/innen der Schule, der Erziehungs- berechtigten und der Schüler/innen) in pädagogischen Angelegenheiten zu- sammenwirken. Die Gesamtkonferenz entscheidet u. a. über das Schulpro- gramm und die Schulordnung sowie über Grundsätze für Leistungsbewer- tung und Beurteilung, für Klassenar- beiten und Hausaufgaben sowie de- ren Koordinierung. 18
2.5 Fachkonferenzen Fachkonferenzen (§ 35 Abs. 1 NSchG) werden von der Gesamtkonferenz für einzelne Unterrichtsfächer oder Gruppen von Fächern eingerichtet. Sie entscheiden über die Angelegenheiten, die ausschließlich den jeweiligen fachlichen Bereich betreffen, insbesondere über die Art der Durchführung der Lehrpläne und Rahmenrichtlinien sowie die Einführung von Schulbüchern. 2.6 Schülervertretung Die Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler erfolgt auf Klassenebene durch die Klassenschülerschaft (§ 73 NSchG) sowie durch die gewählten Klassensprecherinnen und Klassensprecher, auf Schulebene durch den Schülerrat (§ 74 NSchG) sowie durch Schülersprecherinnen und Schülersprecher. Durch den besonderen Einsatz hilfsbereiter Eltern im Bereich der Schulbücherei, der Lesehilfe, bei Baumaßnahmen und Arbeitsgemeinschaften war es uns immer möglich den Alltag der Schule interessanter und bunter zu gestalten. Alle Schüler/innen und insbesondere das Lehrerkollegium dankt dafür allen ehrenamtlichen Helfern! Auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle unserer Kinder freuen wir uns mit Ihnen. 19
2.7 Förderkreis Der Förderkreis der Grundschule Plockhorst e.V., gegründet 1996, ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der die Grundschule Plockhorst ideell und materiell (finanziell) unterstützt. Der Förderkreis will das schulische Angebot erweitern, die Schulbedingungen verbessern und die Gemeinschaft zwischen Schülern, Eltern und Lehrern stärken. Der Förderkreis beteiligt sich an der Durchführung von Schulfesten und Projekttagen (durch persönliches Engagement und Finanzierung der benötigten Materialien), er unterstützt Klas- senfahrten (Finanzierung der Fahrt einzelner Schüler sowie von Begleitpersonen) und be- schafft Lehrmittel, die die Ausstattung der Schule bzw. das Pausenangebot verbessern (Tageslichtprojektor, Musikanlage, Basketballkorb). Wünsche des Förderkreises: Viele neue Mitglieder, die sich aktiv durch ihr Engagement und ihre Ideen an der Arbeit des Förderkreises beteiligen. Die Zahl der Förderer und damit der finanziellen Mittel trägt dazu bei, auch in Zukunft attraktive Projekte für Schüler und Schule zu verwirklichen! Der Jahresbeitrag im Förderkreis beträgt 15 Euro pro Mitglied. Günstig ist ein reduzierter Familienbeitrag von 22,50 Euro, wenn Ehepartner bzw. Lebens- partner ebenfalls Mitglied werden. Hierbei sind beide Mitglieder in der Jahreshauptversamm- lung stimmberechtigt. Der Beitrag wird einmal jährlich eingesammelt, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Austritte (z.B. wenn das Kind auf eine andere Schule wechselt) müssen bis 6 Wochen vor Ende des Schuljahres schriftlich beim Vorstand gemeldet werden. Für weitere Informationen steht der Vorstand des Förderkreises gern zur Verfügung: Ute Ehlert Tel.: 05372-8466 Vorsitzende Ulrike Mochnik-Busch Tel.: 05372-8475 Stellv. Vorsitzende Ulrike Niessink Tel.: 05372-958550 Schriftführerin Maren Bohlmann Tel.: 05176-923935 Stellv. Schriftführerin Nicole Kuhlwilm Tel.: 05176-922466 Kassenführerin Carola Clare Tel.: 05372-979931 Stellv. Kassenführe- rin Welche Anschaffungen erst durch den Förderverein möglich werden, haben wir schon erwähnt. Aber wussten Sie schon, dass Sie auch ohne festen monatlichen Beitrag etwas Gutes für die Schüler/innen tun können? Werden Sie Sponsor und unterstützen Sie den Verein durch eine einmalige Spende oder Sachspende, für die Sie selbstver- ständlich eine Spendenquittung bekommen werden. Auf Wunsch werden Sie in einem Aushang auch namentlich erwähnt. 20
3. Schulleben 3.1 Sicherheitskonzept (Auszug) Verhaltenspräventive Maßnahmen Regelmäßige Besprechung der Schulregeln im Klassenverband und Begehung der Schulgrenzen Besprechung von Verhaltensregeln in speziellen Räumen (Werkräumen, Küchen, Schwimmhalle, Sporthalle) Schulneulinge lernen das Gebäude und die Mitarbeiter der Schule kennen. Übernahme von Mitverantwortung soll gefördert werden: SV, Patenschaften, Klassensprecher, SV-Sprecher, Kenntnisse zur ersten Hilfe (Ausbildung zum Rettungsschlumpf) Für die Sicherheit in den Pausen und bei Ankunft und Abfahrt der Busse werden Aufsichten eingesetzt. Unbefugte oder fremde Personen im Schulgebäude ansprechen, um sicherzustellen, dass sich niemand unbe- fugt in der Schule aufhält. Alle 3 Jahre wird ein Erste-Hilfe-Kurs für die Kolleginnen durchgeführt. Einüben von Verhaltensregeln in möglichen Gefahrensituationen mit allen Schülern mindestens einmal jährlich, auch unangekündigte Übungen. Klassen, die das Schulgelände während der Unterrichtszeit verlassen, tragen sich immer in einen dafür im Lehrerzimmer stehenden Ordner ein. Info an die Eltern: SchülerInnen, die erkrankt sind, müssen morgens telefonisch krank gemeldet werden. Teilnahme an „Klasse 2000“ Schülerversammlungen, Montagskreise, Klassenfahrten, Spielenachmittage Tiergestützte Pädagogik => Übernahme von Verantwortung Sicherheit in der großen Pause Verhalten der Aufsicht führenden Lehrkraft Jede Lehrkraft vergewissert sich, dass alle Kinder die Schule verlassen haben und schließt ihre Klasse ab. Die Aufsicht führende Lehrkraft geht pünktlich auf den Schulhof. Die Aufsicht ist so zu führen, dass die Lehrkraft das Wäldchen, den hinteren Schulhof und den Sportplatz im Blick hat. Der Schulhof ist im vorderen Bereich nicht zu benutzen. Die Betreuungskraft geht als zweite Lehrkraft um 12.00 Uhr auf den Schulhof, die Betreuungszeit beginnt mit Bewegung auf dem Schulhof. Nach den großen Pausen verlassen die Aufsicht führenden Lehrkräfte als letzte den Schulhof und vergewissern sich, dass die Tür geschlossen ist. Hinter dem Bushäuschen dürfen sich die SchülerInnen nicht aufhalten (siehe Schulordnung). Zum Fußballspielen darf ausschließlich der vordere Bereich des Sportplatzes genutzt werden. Die Grenzen des Pausenhofes werden bei einer Begehung mit den Kindern festgelegt. Die Regenpause wird durch einen zweimaligen Gong angekündigt. Die Klassen sind geöffnet für bestimmte Aktivi- täten, die Flure und der Eingangsbereich werden für sinnvolle und ruhige Spiele genutzt. Laufen, Springen, Pa- cken, Rutschen in Gruppen ist verboten. Schutz vor unbekannten schulfremden Personen Grundsätzlich gehen unsere Schülerinnen und Schüler nur in den Pausen auf die Toilette. Im Notfall gehen sie mit der Toilettenampel während der Stunde alleine, nicht im Pulk!!! Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GS Plockhorst sind gehalten, schulfremde Personen anzusprechen und sie nach dem Grund ihres Aufenthaltes zu befragen. Fremde Personen sind an die Schulleitung zu verweisen bzw. aufzufordern, das Schulgelände zu verlassen. Die Türen von Lehrerzimmer und Schulleitung sind geschlossen zu halten. 21
Der Klassenraum wird abgeschlossen, wenn die Schüler in die Pause oder zum Sportunterricht gehen. Es gibt eine Schlüsselübersicht über die vorhandenen und ausgegebenen Schlüssel bei der Gemeinde. Grundsätzlich haben sich im Schulgebäude nur berechtigte Personen aufzuhalten. Nutzungen während und außer- halb des Schulbetriebes: AG-Musikkooperation mit der Kreismusikschule Peine, Herr Trümper (Percussion). Alarmplan Bei Alarm Bei Gasgeruch Gebäude unverzüglich räumen, Sammelplät- Elektroschalter, -stecker, Not-Aus nicht betätigen ze aufsuchen Fenster öffnen und Gashähne schließen Wenn beide Fluchtwege wegen Brandrauch unbegehbar sind: Feuerwehr bei geschlossener Raum sofort verlassen Tür im Klassenraum erwarten Nachbarklassen, Hausmeister, Schulleitung be- „Verlorengegangene“ Schüler sofort der nachrichtigen. Schulleitung und der Einsatzleitung melden Bei Verletzung oder akuter Erkrankung Falls erforderlich: Rettungsdienst: Notruf 0112 Erste Hilfe leisten erforderlichenfalls Ersthelfer benachrichtigen Bei vorzeitigem Verlassen der Schule: Angehörige informieren, Begleitung sicherstellen Verbandbucheintrag (bei geringfügiger Verletzung / Erkrankung) oder Unfallmeldung (bei Arztbesuch / Einsatz Rettungsdienst) Alle achten darauf, dass die Eingangstüren während der Unterrichtszeiten Inhalt des Notrufs: Was ist geschehen? Wo ist der Unfallort? Wie viele Personen sind verletzt? Welche Verletzungen? Warten auf Rückfragen! 22
3.2 Offene Eingangsstufe Seit Beginn des Schuljahres 2012/2013 gibt es auch an unserer Grundschule die offene Eingangsstufe. Das be- deutet, dass alle schulpflichtigen und schulfähigen Kinder (Kann-Kinder) eingeschult werden. Es gibt keine Zu- rückstellung vom Schulbesuch mehr und somit auch keinen Schulkindergartenbesuch. Auch Kinder mit sonderpä- dagogischem Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen sowie Emotionale und Soziale Entwicklung werden eingeschult, wenn die Schule eine sonderpädagogische Grundversorgung im Rahmen eines regionalen Integrati- onskonzepts hat, bzw. inklusiv arbeitet. Die Kinder besuchen die jahrgangsgemischte Eingangsstufe in der Regel zwei Jahre. Danach wechseln sie in den 3. Schuljahrgang. Schnell lernende Kinder können bereits nach einem Jahr in den 3. Schuljahrgang wech- seln. Kinder, die mehr Zeit benötigen, können drei Jahre in der Eingangsstufe bleiben und rücken danach in den 3. Schuljahrgang auf. Mit dem Lernen in jahrgangsgemischten Gruppen wird an die Gruppenstruktur im Kindergarten angeknüpft. Jahr- gangsgemischte Gruppen fördern kooperatives Lernen, gegenseitige Hilfe und die Übernahme von Verantwor- tung. Die Schülerinnen und Schüler machen in den heterogenen Lerngruppen wichtige Erfahrungen und lernen voneinander. So ändert sich z. B. ihre Position in der Lerngruppe jährlich. Sie beginnen als die Kleinen, denen die Großen helfen und wachsen langsam in die Rolle der Großen, die die Kleinen unterstützen. Insbesondere Schul- anfänger werden schnell integriert und lernen von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern die Regeln und Rituale. 3.3 Hausaufgaben Hausaufgaben an allgemein bildenden Schulen RdErl. d. MK v. 22.3.2012 - 33-82100 (SVBl. 5/2012 S.266) - VORIS 22410 - 1. Hausaufgaben ergänzen den Unterricht und unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. … 2. Hausaufgaben müssen aus dem Unterricht erwachsen und in den Unterricht eingebunden sein. Es dürfen nur solche Hausaufgaben gestellt werden, deren selbstständige Erledigung den Schülerinnen und Schülern möglich ist. Für die Vorbereitung und Besprechung von Hausaufgaben ist eine angemessene Zeit im Unterricht vorzuse- hen. Die Schule würdigt die bei den Hausaufgaben gezeigten Schülerleistungen angemessen und fördert auch auf diese Weise die Motivation der Schülerinnen und Schüler. Hausaufgaben dürfen jedoch nicht mit Noten be- wertet werden. 3. Durch Absprachen der Lehrkräfte untereinander sowie eine differenzierte Aufgabenstellung ist der Belastbar- keit und dem Alter der Schülerinnen und Schüler Rechnung zu tragen. Für die Koordinierung ist die Klassenkon- ferenz zuständig (§ 35 Abs. 2 Nr. 2 NSchG). 4. Bei der Stellung von Hausaufgaben ist die Schülerteilnahme am Nachmittagsunterricht zu berücksichtigen. Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand zur Erstellung von Hausaufgaben außerhalb der Schule sind - im Primarbereich: 30 Minuten, - im Sekundarbereich I: 1 Stunde, - im Sekundarbereich II: 2 Stunden. An Ganztagsschulen ist den Schülerinnen und Schülern umfassend Gelegenheit zu geben, Hausaufgaben im Rahmen der von der Schule vorgehaltenen Arbeits- und Übungsstunden bereits in der Schule zu erledigen. … (aus „http://www.schure.de/22410/33,82100.htm“) 3.4 Fordern und Fördern Bei Ausfall von Lehrkräften müssen zunächst die Förderstunden wie zusätzliche Förderkurse und äußere Diffe- renzierung zu Vertretungszwecken genutzt werden. Damit trotzdem regelmäßig Förderung und Forderung stattfin- den kann, haben wir das Förderband am Mittwoch in der ersten Stunde eingeführt. In bis zu 8 Kleingruppen wer- den die Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten gefördert und gefordert. Lehrkräfte richten je nach Bedarf 23
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