Oktober bis Dezember 2020 - LiteraturBüro eV
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Wir freuen uns, dass wir im Herbst wieder Lesungen vor Publikum anbieten können. Dazu diese freundlichen Hinweise: Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Karten im Vorverkauf zu erwerben oder bei uns per E-Mail zu reservieren. Die Sitzplatzkapazitäten sind in den Veranstaltungsorten drastisch reduziert. Natürlich gelten für unsere Veranstaltungen die aktuellen Corona-Regeln – nach derzeitigem Stand vor allem die Maskenpflicht und die Erfassung Ihrer Kontaktdaten. Bitte haben Sie dafür Verständnis. IMPRESSUM LiteraturBüro Mainz e. V. Programmänderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie für Rheinland-Pfalz unsere Homepage und die Tagespresse. Adresse Am 87er Denkmal, Zitadelle, Die Eintrittsermäßigung bezieht sich auf Mitglieder des Gebäude E, 55131 Mainz LiteraturBüro Mainz e. V., Schüler, Studierende, Arbeits Telefon (06131) 22 02 02 suchende, Rentner und Behinderte. Fax (06131) 22 88 45 Redaktion: LiteraturBüro Mainz e. V. E-Mail info@literaturbuero-rlp.de Internet www.literaturbuero-rlp.de Layout/Cover-Illustration: Oliver Schmitt, Mainz Das LiteraturBüro Mainz e. V. Fotos: Waldmann (Ventil Verlag), Nagelschmidt wird gefördert durch das Land (Verena Brüning), Stanišić (Katja Sämann), von Suffrin Rheinland-Pfalz und durch die (Gerald von Foris), Bukowski-Abend (Marc Hegemann), Landeshauptstadt Mainz. Baron (Hans Scherhaufer), Wenzel (Juliane Werner). 2 4 6 8 10 12 14 16
VORTRAG Peter Waldmann »Mit der ›Blank Generation‹ aus der Opferfalle« Nicht erst mit der Verleihung des Literaturno- belpreises an Bob Dylan ist ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt: Die Subkulturen der sechziger und siebziger Jahre – ob nun Beat oder Punk – wurden von jüdischen Protagonisten geprägt. Subkulturen beziehen ihre Kraft aus der Artikulation Dienstag, 20. Oktober des Widerstands, mit dem sie sich gegenüber der Beginn: 19 Uhr Mehrheitsgesellschaft behaupten. In Subkulturen Foyer im Stadthaus geht es um Identität. Große Bleiche 46 Aus heutiger Perspektive erscheinen diese Eintritt: 6,– € Strategien, wie sie vor allem im Punk der späten Anmeldung unter Siebziger ausformuliert wurden (Richard Hells Song info@literaturbuero-rlp.de »Blank Generation« etwa) schrill und provokant. Das vermeintlich Gute und moralisch Schöne sucht Eine Veranstaltung man dort vergebens. So setzten die jüdischen im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Mainz 2020 Vertreterinnen und Vertreter der Counterculture als eine Strategie der Selbstbehauptung die Ironie ein und schreckten auch nicht davor zurück, mit Sym- bolen des Nationalsozialismus zu spielen. Um ihre Identität zu behaupten, identifizierten sich diese Künstlerinnen und Künstler wiederum mit jüdischen Gangstern und bewunderten deren Hang zur Gewalt. Peter Waldmann, Literaturwissenschaftler und stell- vertretender Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Mainz, behandelt in seinem Vortrag die jüdischen Subkulturen der sechziger und siebziger Jahre und geht der Frage nach Selbstbehauptung jenseits viktimisierter Zuschreibungen nach. 1 3 5 7 9 11 13 15
Staatstheater Mainz Transit nach dem Roman von Anna Seghers ab 6. Dezember www.staatstheater- mainz.com 2 4 6 8 10 12 14 16
LESUNG Thorsten Nagelschmidt »Arbeit« Dienstag, 27. Oktober In einem Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht Beginn: 19.45 Uhr und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Kulturzentrum Mainz Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den Dagobertstr. 20 b dritten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Club Eintritt: 13,– € VVK »Lobotomy« steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett Vorverkauf unter zu entgleiten droht. Außerdem: eine idealistische www.kulturzentrummainz.de Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen … Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Thorsten Nagelschmidt hat mit »Arbeit« einen Kulturzentrum Mainz großen Gesellschaftsroman über all jene geschrie- ben, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten und Touristen feiern. Temporeich erzählt er von zwölf Stunden am Rande des Aus- gehbetriebs und stellt Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändern sich Städte, die immer jung, »sexy« oder voller ganz eigenem »Gefühl« sein wollen? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht hier später eigentlich den ganzen Dreck weg? Thorsten Nagelschmidt, geboren 1976, ist Autor, Musiker und Künstler. Er ist Sänger, Texter und Gitarrist der Band Muff Potter und veröffentlichte u. a. die Bücher »Wo die wilden Maden graben«, »Was kostet die Welt« und »Drive-By Shots«. Thorsten Nagelschmidt lebt in Berlin und veranstaltet dort die Lesereihe »Nagel mit Köpfen«. 1 3 5 7 9 11 13 15
LESUNG Saša Stanišić »Herkunft« »Eines der intelligentesten, geistsprühendsten und formal innovativsten Bücher dieses Frühjahrs«, urteilte Denis Scheck kurz nach Erscheinen von »Herkunft«. Seitdem hat dieses Erinnerungsbuch unzählige Leserinnen und Leser begeistert, nicht zuletzt auch die Jury des Deutschen Buchpreises. Dienstag, 17. November »Herkunft« ist der Versuch Saša Stanišićs, sich Beginn: 19.30 Uhr seiner Heimat(en) zu erinnern oder sie wieder zu Staatstheater Mainz, erfinden. Gleichzeitig ist der Roman ein Abschied von Großes Haus, seiner Großmutter, die nach und nach in der Demenz Gutenbergplatz 7 versinkt. Aber noch viel mehr erzählt der Roman: Eintritt: 10,– € von der Marxismus-Professorin, die Marx vergessen hat. Vom bosnischen Polizisten, der gern bestochen Karten im VVK beim werden möchte. Von einer Grundschule mit drei Staatstheater Schülern, von Tito, Yugos und von Eichendorff. Und am Ende doch wieder von Saša Stanišić. Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repa- riert« wurde in 31 Sprachen übersetzt. »Herkunft« stand monatelang auf den Bestsellerlisten und wurde 2019 mit dem renommierten Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Saša Stanišić lebt und arbeitet in Hamburg. Moderation: Ariane Binder 2 4 6 8 10 12 14 16
LESUNG Dana von Suffrin »Otto« Für sein Umfeld war Otto, der pensionierte Ingenieur, schon immer eine Heimsuchung. Aber als er aus dem Krankenhaus zurückkehrt, ist alles noch schlimmer. Immer noch ist er aufbrausend, distanzlos, von wahnwitzigen Einfällen beseelt – aber jetzt ist er auch noch pflegebedürftig. Seinen erwachsenen Töchtern macht er unmissverständlich Sonntag, 22. November klar: Ich verlange, dass ihr für mich da seid. Für Beginn: 20 Uhr Timna und Babi beginnt ein Jahr voller Heraus- Drusussaal/Zitadelle, forderungen, aber auch der Begegnung mit der Gebäude E eigenen Familiengeschichte, die so schräg ist, dass Am 87er Denkmal Außenstehende nur den Kopf schütteln können. Mit Eintritt: 7,– € / viel schwarzem Humor erzählt Dana von Suffrin, wie 5,– € (erm.) Timna versucht, ihre dysfunktionale Familie zusam- menzuhalten, ohne selbst vor die Hunde zu gehen. »Otto« ist Hommage und zugleich Abrechnung mit einem Mann, in dessen jüdischer Biografie sämtliche Abgründe des 20. Jahrhunderts aufklaffen. »Ein fast zärtliches, seinem Anderssein stets zugewandtes, würdevolles Vaterbuch, das mit Witz unterhält, ohne an Tiefe einzubüßen, und heute seinesgleichen sucht« (Deutschlandfunk). Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusa- lem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Ihr Romandebüt »Otto« wurde u.a. mit dem Debütpreis des Buddenbrookhauses, dem Ernst- Hoferichter-Preis und dem Klaus-Michael Kühne- Preis ausgezeichnet. Sie lebt in München. 1 3 5 7 9 11 13 15
P O D I U M , R E Z I TAT I O N U N D F I L M Charles Bukowski zum 100. Geburtstag Mit Franz Dobler, Sigrid Fahrer, Benno Käsmayr, Alexander Pfeiffer und Alexander Wasner »Mr. Chinaski«, sagte jetzt eine Dunkelhaarige am anderen Ende des Zimmers, »ich habe in Deutsch- land Übersetzungen von Ihren Sachen gelesen. Sie sind sehr populär in Deutschland.« »Freut mich zu hören«, sagte ich. »Hoffentlich schicken die mir auch mal Geld.« (Aus: Das Liebesleben der Hyäne, München: dtv 1989) Bukowski, 1920 in Andernach geboren, schreibt in diesem Zitat seinem Alter Ego Hank Chinaski etwas zu, das auf ihn selbst zutraf: In keinem Land erfreute er sich einer so großen Beliebtheit wie in Deutschland. Freitag, 27. November Anlässlich des 100. Geburtstags möchten wir eine Beginn: 20 Uhr Bestandsaufnahme der aktuellen Bukowski-Rezep- Capitol Kino, tion wagen – im Rahmen eines um Film und Rezita- Neubrunnenstr. 9 tion erweiterten Podiumsgesprächs. Hierzu haben Eintritt: 10,– € / wir verpflichtet: Sigrid Fahrer, Literaturwissenschaft- 8,– € VVK lerin mit Schwerpunkt US-Undergroundliteratur; Franz Dobler, Schriftsteller, Träger des Deutschen Krimi Preis und Bukowski-Experte, und Benno Käs- Eine Veranstaltung mit mayr, erster deutschsprachiger Verleger Bukowskis Unterstützung des Ministe und Begleiter des Autors bis zu dessen Tod 1994. riums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Die Moderation des Abends wird Alexander Wasner Rheinland-Pfalz übernehmen, dessen TV-Produktion »Der etwas andere Andernacher« ebenfalls gezeigt werden wird. Zudem wird der Schriftsteller Alexander Pfeiffer einige Passagen aus Bukowskis Werk vortragen. 2 4 6 8 10 12 14 16
LESUNG Christian Baron »Ein Mann seiner Klasse« Es sind die 1990er und es ist finster in Kaiserslautern. Jedenfalls in Christian Barons Bericht über seine Kindheit, die er in der pfälzischen Stadt im Schatten seines trinkenden Vaters verbringt. Der Vater ist Möbelpacker und ein stolzer Mann seiner Klasse – der Arbeiterklasse. Doch darunter verbirgt sich tiefe Scham und ein Hang zur Gewalt, den nicht Dienstag, 8. Dezember nur seine depressive Frau, sondern auch die Söhne Beginn: 20 Uhr Christian und Benny erleben müssen. Da gibt es aber Capitol Kino, noch Tante Ella, die an das Potenzial von Christian Neubrunnenstr. 9 glaubt, ihn mit in die Oper nimmt und ihn bei ersten Eintritt: 10,– € / Gehversuchen im Journalismus unterstützt. Doch mit 8,– € VVK dem gesellschaftlichen Aufstieg wird Christian zum Verräter – zum Verräter an seiner Klasse ... Mit großer erzählerischer Kraft zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosig keit. Ihre Lebensrealität findet in den Medien, der Politik und der Literatur kaum Gehör. »Ein Mann sei- ner Klasse« erklärt nichts und offenbart doch vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern gebo- ren. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier. Nach Stationen bei der Lokal zeitung Die Rheinpfalz und Neues Deutschland sowie Veröffentlichungen bei nachtkritik, der Neuen Zürcher Zeitung und Theater der Zeit arbeitet er seit 2018 als Redakteur bei der Wochenzeitung der Freitag. Moderation: Arno Frank 1 3 5 7 9 11 13 15
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LESUNG Olivia Wenzel »1000 Serpentinen Angst« Mittwoch, 9. Dezember Eine junge Frau besucht ein Theaterstück über die Beginn: 20 Uhr Wende und ist die einzige schwarze Zuschauerin Capitol Kino, im Publikum. Mit ihrem Freund sitzt sie an einem Neubrunnenstr. 9 Badesee in Brandenburg und sieht vier Neonazis Eintritt: 10,– € / kommen. In New York erlebt sie den Wahlsieg Trumps 8,– € VVK in einem Hotelzimmer. Wütend und leidenschaftlich schaut sie auf unsere sich rasant verändernde Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie: von ihrer Mutter, die Punkerin in der DDR war und nie die Freiheit hatte, von der sie geträumt hat. Von ihrer Großmutter, deren linientreues Leben ihr Wohlstand und Sicherheit brachte. Und von ihrem Zwillingsbru- der, der mit siebzehn ums Leben kam. Herzergreifend, vielstimmig und mit Humor schreibt Olivia Wenzel über Herkunft und Verlust, über Lebens- freude und Einsamkeit und über die Rollen, die von der Gesellschaft zugewiesen werden. Olivia Wenzel, 1985 in Weimar geboren, Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis in Hil- desheim. Sie schreibt Theatertexte und Prosa, machte zuletzt Musik als Otis Foulie. Neben dem Schreiben arbeitet sie in Workshops mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der freien Theaterszene kollaboriert sie als Performerin mit Kollektiven wie vorschlag:hammer. »1000 Serpentinen Angst« ist ihr erster Roman. Olivia Wenzel lebt in Berlin. Moderation: Veronika Kracher 1 3 5 7 9 11 13 15
LITERARISCHER HERBST Annika Kemmeter: »Die letzte Flaschenpost« Freitag, 6. November Angelina steckt voller Geheimnisse. So sieht es der Beginn: 19 Uhr Kunstgeschichte-Student Janis. Dass sie auch die Volkshochschule Mainz, Enkelin des von ihm verehrten Dichters Otto Maaßen Karmeliterplatz 1/1 ist, macht sie für ihn noch interessanter. Nach Ottos Eintritt: 5,– € Tod schwimmt sein letzter Gedichtzyklus auf mehrere Flaschen verteilt als Flaschenpost den Rhein hinun- Kartenreservierung unter ter. Janis und Angelina machen sich auf die Reise, um info@literaturbuero-rlp.de die Flaschen zu finden, und kommen dabei Angelinas Familiengeheimnis auf die Spur. Annika Kemmeter, geboren 1985 in Mainz, studierte Literaturwissenschaft in München, Paris und Fukuoka (Japan). Ihre Texte trug sie u. a. auf der Leipziger Buchmesse und im Münchner Literaturhaus vor. Sie lebt in Mainz. Ralf Schwob: »Tod im Gleisdreieck« Freitag, 13. November In »Tod im Gleisdreieck« erzählt Schwob eine Beginn: 19 Uhr spannende Geschichte über verratene Freundschaft, Drusussaal/Zitadelle, ein Verbrechen und über Schuld. Groß-Gerau in den Am 87er Denkmal, 1980ern: Drei Jugendliche lernen einen Obdachlosen Gebäude E kennen, der in einer Hütte am Bahndamm haust. Dort Eintritt: 5,– € feiern sie oder ziehen sich dahin zurück, wenn es bei ihnen Probleme gibt, aber eines Nachts läuft alles Kartenreservierung unter aus dem Ruder, und die drei werden in etwas verwi- info@literaturbuero-rlp.de ckelt, das sie den Rest ihres Lebens prägen wird. Ralf Schwob, geboren 1966, Studium der Germanistik in Mainz. Für seine Kurzgeschichten erhielt er u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Mainz und den Nordhessischen Literaturförderpreis. Er hat zahlrei- che Romane und Erzählungsbände veröffentlicht. 2 4 6 8 10 12 14 16
LESEBÜHNE Leselampe – eine Lesebühne für Mainz Die Leselampe ist eine junge Lesebühne in Mainz, die Autoren die Möglichkeit bietet, ihre Texte vor Publikum zu präsentieren. Eigentlich beheimatet in der Dorett Bar, wird die Leselampe im Herbst/Winter 2020 coronabedingt in den Baron an der Uni Mainz wechseln. Sonntag, 18. Oktober Sonntag, 8. November Im Mittelpunkt steht der literarische Nachwuchs, Sonntag, 13. Dezember allerdings der fortgeschrittene. Zu sehen und zu Beginn: jeweils 19 Uhr hören sind Autorinnen und Autoren, die bereits Baron, Bücher veröffentlicht haben oder ausgezeichnet Johann-Joachim- wurden, und Wortkünstler, die für ein Livepublikum Becher-Weg 3 schreiben. Im Rahmen der Leselampe-Reihe lasen Eintritt: 3,– Euro u. a. der Krimiautor und Ex-Gangster Maximilian Pollux, die Mainzer Literaturförderpreisträgerin Leonie Höckbert und die erfolgreiche Reiseschrift- stellerin Miriam Spies. Die Leselampe ist ausdrücklich kein Poetry Slam. Gelesen wird sitzend und im Schein der namenstif- tenden Leuchtvorrichtung. Interessierte Autorinnen und Autoren sind eingeladen, sich per Mail an das Kurator_innen- Team Sarah Beicht und Ingo Bartsch unter die.leselampe.mainz@gmail.com oder über einen Die Leselampe wird der Social-Media-Kanäle zu wenden. Auch Musikerin- gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Weiter nen und Musiker dürfen sich gerne melden, denn die bildung und Kultur des Leselampe wird musikalisch begleitet. Landes Rheinland-Pfalz. 1 3 5 7 9 11 13 15
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J u g e n d b u c h p r e is Goldene Leslie Schülerinnen und Schüler aus Rhein- Die nächste Ausschreibung für die land-Pfalz aufgepasst! Wir suchen Jugendjury startet voraussichtlich jedes Jahr Jurymitglieder im Alter im März 2021. Bewerben kann man von 12 bis 17 Jahren für den Jugend- sich mit einer Besprechung eines buchpreis »Goldene Leslie«. Wer beliebigen Jugendbuchs. Die Bespre- Interesse an der Aktion hat – einfach chung sollte etwa 1/2 bis 1 Seite lang eine E-Mail an post@leselust-rlp.de sein. Unter allen Bewerbern verlosen schicken. Natürlich dürfen sich gerne wir außerdem Buchpreise. Weitere auch Lehrerinnen und Lehrer melden, Informationen zur »Goldenen Leslie« die ihre Schülerinnen und Schüler für findet man auf der Homepage das Projekt gewinnen möchten. Wir www.leselust-rlp.de. halten alle Interessenten über den Stand der Aktion auf dem Laufenden. T a g e des Lesens 2 0 2 0 Vom 17. bis zum 20. November wirbt Aktion beizutragen – Tipps, Plakate, die Aktion »Tage des Lesens« auch Aufkleber, Lesezeichen etc. gibt es 2020 bei Kindern und Jugendlichen in beim LiteraturBüro Mainz e.V. ganz Rheinland-Pfalz für das Medium Auf der Homepage der Kampagne Buch und macht eine breite Öffentlich- »Leselust in Rheinland-Pfalz«, keit auf die Kulturtechnik des Lesens www.leselust-rlp.de, sind ab Mitte aufmerksam. Schulen, Kindergärten, November Informationen und Neuig- Bibliotheken, Jugendzentren etc. sind keiten zu den verschiedenen landes- aufgerufen, mit eigenen Veranstaltun- weiten Veranstaltungen zu finden. gen zum Gelingen der erfolgreichen »Leselust in Rheinland-Pfalz« ist eine Kampagne des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz.
HT R SIC Ü BE A MM Saša Stanišić O GR PR Dienstag, 17. November Staatstheater Mainz Leselampe – eine Lesebühne Dana von Suffrin in Mainz Sonntag, 22. November Sonntag, 18. Oktober Drusussaal/Zitadelle Baron Charles Bukowski Peter Waldmann zum 100. Geburtstag Dienstag, 20. Oktober Freitag, 27. November Foyer im Stadthaus Mainz Capitol Kino Thorsten Christian Baron Nagelschmidt Dienstag, 8. Dezember Dienstag, 27. Oktober Capitol Kino KUZ Mainz Olivia Wenzel Annika Kemmeter Mittwoch, 9. Dezember Freitag, 6. November Capitol Kino Volkshochschule Mainz Leselampe – Leselampe – eine Lesebühne eine Lesebühne in Mainz in Mainz Sonntag, 13. Dezember Sonntag, 8. November Baron Baron Ralf Schwob Freitag, 13. November Drusussaal/Zitadelle
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