OKTOBER / NOVEMBER 2021 - NEUSCHOO/AURICH GEMEINDEBRIEF - EMK NEUSCHOO/AURICH

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OKTOBER / NOVEMBER 2021 - NEUSCHOO/AURICH GEMEINDEBRIEF - EMK NEUSCHOO/AURICH
Neuschoo/Aurich
   Gemeindebrief

       Oktober / November 2021
OKTOBER / NOVEMBER 2021 - NEUSCHOO/AURICH GEMEINDEBRIEF - EMK NEUSCHOO/AURICH
Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser,        Vers der Jugendlichen ein Lied
„ist es wirklich schon so spät?“,   im Kopf zu haben.
so wurde am Ende der Sendun-        Verse aus der Bibel – und dann
gen „Der rosarote Panther“ in       womöglich noch vertont – sie
meiner Kindheit gesungen. So        wollen uns begleiten und Stär-
ungefähr fühle ich mich beim        kung und Wegzehrung sein! So
Schreiben dieser Worte: ist         habe ich es versucht, den Ju-
schon wieder Herbst? Geht es        gendlichen mit auf den Weg zu
schon wieder auf Weihnachten        geben.
zu? Wenn ich im Kalender lese,      Für Oktober ist als Monats-
dass die Packtage für Weih-         spruch von der Ökumenischen
nachten im Schuhkarton veröf-       Arbeitsgemeinschaft für Bibel-
fentlicht werden, ist das Jahr      lesen ein Vers aus dem Hebrä-
doch schon deutlich fortge-         erbrief ausgesucht worden:
schritten!                          Lasst uns aufeinander achtha-
Und was nehmen wir mit aus          ben und einander anspornen
diesem Jahr? Welche Begeg-          zur Liebe und zu guten Werken.
nungen haben uns bewegt?            (Hebräer 10, 24) Wenn es die-
Welche Erlebnisse möchten wir       ses eine ist, das wir aus der
nicht missen? Und was hätten        Coronazeit mitnehmen, dann
wir uns gerne erspart?              auf jeden Fall dieses, dass wir
Ich (und nicht nur ich) werde       aufeinander achtgeben. Wir
mich wohl noch lange an die         achten auf Abstände beim Ein-
Einsegnung Anfang September         kaufen, beim Kommen, Sitzen
erinnern, zu der mir bei all den    und Gehen beim Gottesdienst,
Komplikationen        geschenkt     wir versuchen, alle Gemeinde-
wurde, in der Predigt zu jedem      glieder im Blick zu haben,
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besonders die, die sonst immer     Vater, der uns als seine gelieb-
im Gottesdienst waren und nun      ten Kinder zu sich ruft, das Ver-
wegbleiben (aus verschiedenen      trauen in Jesus Christus, der
Gründen). Aber diese Monate        unser Herr und Bruder sein will
haben es so schwer gemacht,        und die Zuversicht, dass der
wirklich aufeinander achtzuha-     Heilige Geist uns ein Tröster
ben!                               und Helfer ist in jeder Situation
Auf Distanz lässt sich nicht Ge-   unseres Lebens.
meinschaft leben. Der Heilige      Das war auch das Ziel dieser
Geist wird zwar nicht durch das    Worte im Hebräerbrief: einan-
Internet gehindert, und ich habe   der anspornen zur Liebe und zu
erstaunliche Erfahrungen ge-       guten Werken. Und das geht
macht. Aber wenn die intensive     eben nur, wenn wir aufeinan-
Gemeinschaft per Zoom dann         der achthaben, uns gegensei-
beendet war, war es um so be-      tig stützen, uns an die Liebe
drückender, allein am Tisch zu     unseres Vaters erinnern, ge-
sitzen, an dem man gerade noch     meinsam beten, um zu erleben,
quasi die Gesprächs- und Ge-       welchen Trost der Heilige
betspartner mit-sitzen hatte!      Geist in unsere Herzen hinein-
Die Mahnung aus dem Hebräer-       gibt.
brief entstammt einem Zusam-       Wenn wir so miteinander umge-
menhang, in dem der Autor den      hen, wird die Liebe Gottes in
Menschen in den Gemeinden          uns wachsen, werden wir selbst
dringend ans Herz legt, sich so    getroster werden, und wir wer-
zu verhalten, wie er es be-        den neue Kräfte bekommen, um
schreibt. Er sieht, wie sich die   anderen durch gute Werke die
Zeit verändert und um wie viel     Liebe Gottes weitergeben zu
mehr der Zusammenhalt in der       können.
Gemeinde nötig ist.                Eins dieser guten Werke sind si-
Von unserer Zeit heute konnte      cherlich die vielen Pakete, die
er nichts ahnen. Aber je länger    für Weihnachten im Schuhkar-
uns der Sars-Cov2-Virus in un-     ton gepackt werden. Aber wir
serem Leben beschränkt und         können uns die Augen öffnen
einengt, desto wichtiger wird      lassen, wo Gottes Liebe auch an
es, an dem festzuhalten, das uns   anderer Stelle fehlt, und wir sie
im Leben Hoffnung gibt: der        durch Werke der Liebe lebendig
Glaube an den himmlischen          werden lassen können!
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Auch der Monatsspruch für No-      erlebt! Nach der Taufe von
vember hat diese Ausrichtung.      Aaron Kathe im Juli (siehe letz-
Hier liegt der Tenor aber schon    ter Gemeindebrief) feierten wir
mehr auf dem Warten auf            im August fast an jedem Sonn-
Christus, wie wir es in der Ad-    tag mit einer anderen Familie
ventszeit erleben werden. (Der     und Taufgesellschaft.
Herr aber richte eure Herzen
aus auf die Liebe Gottes und auf   Am
das Warten auf Christus.- 2.       1. August
Thessalonicher 3,5) So wün-        wurden
sche ich uns Herzen, die auf die   Mia     und
Liebe Gottes ausgerichtet sind     Leevke Ub-
und so auf andere achthaben        ben von ih-
können und einen Blick für die     ren Eltern
guten Werke, die wir tun kön-      zur Taufe
nen, um Gottes Liebe auszu-        gebracht.
breiten, gerade weil unsere Her-   Wir haben
zen ausgerichtet sind auf das      ihnen ihre
Warten auf Christus!               Taufverse
                                   zu gespro-
Herzliche Grüße                    chen und sie Gottes Liebe und
Bärbel Krohn-Blaschke              Schutz anvertraut. Mias Vers
                                   „Alle Dinge sind möglich dem,
                                   der glaubt“ (Markus 9, 23) und
                                   der Vers für Leevke „Bei dir ist
                                   Quelle des Lebens, und in dei-
                                   nem Lichte sehen wir das
       Von Personen
                                   Licht.“ (Psalm 36, 10) hörten
                                   wir dabei verbunden durch die
                                   Geschichte von Elia bei der
Rückblick Taufen                   Witwe, deren Krug nicht leer
im August                          wurde und der Frau am Jakobs-
                                   brunnen, die Jesus als die
Wir konnten es eigentlich gar      Quelle des Lebens kennenler-
nicht glauben, dass Familienfei-   nen durfte. Wir wünschen der
ern und Taufgottesdienste wie-     ganzen Familie Gottes über-
der möglich sein sollten! Und      sprudelnden Segen!
dann haben wir es gemeinsam
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Am 8. August                            nun getauft wurde. Ihre
brachten Nane                           Taufverse lauteten: „Ich
und        Mense                        danke dir dafür, dass ich
Tolksdorf ihre                          wunderbar gemacht bin;
Tochter Neeske                          wunderbar sind deine
zur Taufe.                              Werke; das erkennt meine
                                        Seele.“ (Psalm 139, 14)
Zu ihrem Tauf-                          (Nelio) und „Herr, du bist
vers „Lass dich                         mein Gott, dich preise
nicht vom Bösen                         ich; ich lobe deinen Na-
überwinden, son-                        men, denn du hast Wun-
dern überwinde                          der getan.“ (Jesaja 25, 1)
das Böse mit Gu-                        (Noemi). In der Predigt
tem“ (Römer 12,                         hörten wir vom Wunder
21) nahmen wir                          des Lebens und dem
das Beispiel von                        Wunder       eingerissener
Papierblumen, die sich im Was-    Mauern. Als Segenswünsche
ser öffneten, um im Bild zu sa-   gab die versammelte Gottes-
gen, dass wir durchdrungen        dienstgemeinde der Familie
vom Heiligen Geist (wie das       viele auf gedruckte Segelboote
Wasser im Papier) dazu beitra-    geschriebene Grüße mit. Den
gen können, Niederdrückendes      Segen Gottes und seine Beglei-
in unserem Umfeld zu überwin-     tung auf allen Wegen wünschen
den. Für die ganze Familie wün-   wir der ganzen Familie!
schen wir Gottes überreichen
Segen!

Am 15. August
wurden Noemi
und Nelio ge-
tauft.     Nelios
Taufe hätte im
März 2020 statt-
finden sollen. So
lange hatten alle                  Am 22. August wurde Leeke
Beteiligten nun                    Janssen getauft. Von Füßen
gewartet      und                  hörten wir in der Predigt, weil
freuten sich, dass auch Noemi     ihr Taufvers „Dein Wort ist
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meines Fußes Leuchte und ein      Sie nehmen mit Elija den klei-
Licht auf meinem Wege.“           nen Josua in ihre Mitte. Wir
(Psalm 119, 105) davon spricht.   gratulieren herzlich und wün-
Gottes Wort als Licht auf Lee-    schen der Familie ebenfalls
kes Weg – mit diesem Wunsch       Gottes reichen Segen.
tauften wir sie. Wir wünschen
ihr und der ganzen Familie Got-   Am 16. September wurde
tes überreichen Segen und die     Mina Steinborn geboren. Ihre
Erfahrung von Gottes beglei       Mutter Christina, geborene
tendem Wort auf dem Lebens-       Lüken, ihr Papa Timo und die
weg!                              große
                                  Schwester
Geburten                          Emmi
                                  nehmen
Anna und Michael Lüken            sie in die
          wurden am 2.            Mitte. Wir
          August Eltern           wünschen
          eines kleinen           der Fami-
          Nilas. Wir gra-         lie Gottes
          tulieren   von          reichen
          Herzen     und          Segen!
          wünschen der
          jungen Familie          Ebenfalls am 16. September
          Gottes reichen          erblickte das Licht der Welt Till
          Segen!                  Fooke Salzmann. Seine Eltern
                                  Nina (geborene Kleemann)
Natalie und Christophorus         und Yannik und der große Bru-
Schwindtke wurden am 3. Sep-      der Paul freuen sich über dieses
tember ein weiteres Mal Eltern.                               neue
                                                            Leben.
                                                               Wir
                                                              wün-
                                                             schen
                                                              auch
                                                             ihnen
                                                            Gottes
                                                           reichen
                                                          Segen!
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Rückblick

Einsegnung am
5. September                      gerade weil wir schon so lange
                                  üben, mit den Umständen um-
                                  zugehen, war schnell der Plan
                                  entworfen: die Pastorin nimmt
                                  ihre längeren Textteile vorher
                                  auf, sie werden dann im Gottes-
                                  dienst eingespielt, und die ei-
                                  gentliche Einsegnung wird mit
                                  der Vorarbeit der Pastorin durch
                                  Gertrud Taaken vorgenommen.
                                  Gewöhnungsbedürftig! Und es
                                  fiel nicht leicht, diese Version
                                  anzunehmen. Und dennoch!
                                  War es nicht gerade auf diese
Endlich war es soweit! Lange      Weise stimmig – ein Zeichen
haben die Jugendlichen und Fa-    für die gesamte Zeit des Unter-
milien sich vorbereitet. Und      richts?
nun sollte das Fest endlich am    Ich war zwar nicht dabei. Aber
5. September steigen! Und         am Bildschirm schien es ein
dann, in der Woche davor, die     schöner, festlicher und fröhli-
niederschmetternde Nachricht:     cher Gottesdienst gewesen zu
„Die Pastorin hat sich möglich-   sein. Und so werden die Ju-
erweise mit dem Virus ange-       gendlichen sich ihr Leben lang
steckt und kann nicht dabei       an diesen Tag ganz besonders
sein!“ Innerhalb kürzester Zeit   erinnern!
musste überlegt werden, wie es    Nun sind sie also eingesegnet:
denn werden könnte. Die gan-      Helke Kleemann mit ihrem
zen letzten Monate waren schon    Vers aus Psalm 103, 11: Wie
von der Corona-Pandemie ge-       sich der Himmel über der Erde
prägt – und nun das noch! Aber
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wölbt, so umgibt Gottes Liebe       Der nächste Jahrgang im
alle, die Gott vertrauen.           Kirchlichen Unterricht
Lilly Peters mit ihrem Vers aus
dem 1. Johannesbrief 4, 16:         Eigentlich sollte der erste Un-
Gott ist die Liebe. Und wer in      terricht gemeinsam mit den
der Liebe bleibt, der bleibt in     Neuen im KU am 18. Septem-
Gott und Gott in ihm.               ber stattfinden. Das gelingt nun
Simon Gövert mit seinem Vers        nicht, weil die Quarantäne der
aus Psalm 37, 5: Vertrau dich       Pastorin bis an diesen Tag her-
dem Herrn an und sorge dich         anreicht. Also werden die Ju-
nicht um deine Zukunft! Über-       gendlichen am 9. Oktober zum
lass sie Gott, er wird es richtig   ersten Mal zusammenkommen
machen. Lars Janssen mit sei-       und sich auf den Gottesdienst
nem Vers aus Psalm 36, 10: Du       am 10. Oktober zur Vorstellung
bist die Quelle – alles Leben       vorbereiten. Es sind dies: Lana
strömt aus dir. In deinem Licht     Bents, Mia Folkerts, Hannah
sehen wir das Licht. Und Len-       Gövert, Lasse Lübben und Mar-
nard Lüken mit seinem Vers          kus Luitjens. Wir werden ihre
aus dem Psalm 139, 5: Von al-       Bilder dann im nächsten Ge-
len Seiten umgibst du mich und      meindebrief      veröffentlichen
hältst deine schützende Hand        und wünschen ihnen gemein-
über mir.                           sam mit den sieben anderen
Von Herzen wünschen wir den         eine gesegnete Zeit!
Fünfen und ihren Familien wei-
terhin Gottes reichen Segen,
seine Leitung und Bewahrung!

Helke, Lilly, Lars, Lennard
und Simon bedanken sich,
auch im Namen ihrer Eltern,
zum einen ganz herzlich bei al-
len, die dazu beigetragen haben,
dass ein so schöner Gottesdienst
gefeiert werden konnte. Zum
anderen gilt ihr Dank allen aus
der Gemeinde für die lieben
Wünsche und Aufmerksamkei-
ten.
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Teenykreis 1. Treffen am
7. September
„Die Zeit ist wie im Flug ver-               Termine
gangen“, hörte ich nach diesem
Nachmittag, zu dem Nicole und
Ehrenfried eingeladen hatten.      Kindertag am 2. Oktober
Einen neuen Teenykreis wollen      Am Tag vor Erntedank soll es
sie ins Leben rufen. Und nach      traditionell wieder einen Kin-
dem ersten Nachmittag sieht es     dertag geben.
ganz so aus, als könnte es ihnen   Von 10 bis 13
gelingen! Sieben Teenies nah-      Uhr sind die
men die Einladung an und er-       Kinder herz-
lebten einen schwungvollen         lich eingela-
Nachmittag mit Tiefgang. Lasst     den zum Sin-
uns hoffen und beten, dass im      gen, Spielen
Oktober und November die           und Basteln.
Teenies wieder so fröhlich zu-
sammenkommen!
                                   Erntedank
                                   Die Gaben für den Ernte-
                                   danktisch sollten nach Mög-
                                   lichkeit bis zum Samstag ge-
                                   bracht werden, damit die Kin-
                                   der sie am Samstag dekorieren
                                   können. Vielen Dank dafür!!!!
                                   Wir hoffen, im Anschluss an
                                   den Gottesdienst wieder eine
                                   Versteigerung durchführen zu
                                   können!
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Diesem Gemeindebrief liegen       mit ihren Gitarren erklingen las-
nun die Umschläge für die Ga-     sen und in den verbindenden
ben zum Erntedankfest bei.        Texten vom Glauben und von
                                  Träumen und Nöten erzählen.
Reformationstags-Serie
           In diesem Jahr sind             Dit un Dat
           wir in besonderer
           Weise in die Gottes-
           dienst-Reihe einge-    Neues aus dem Vorstand
           bunden, die jedes      Im gemeinsamen Gespräch
           Jahr von den benach-   während der Sitzung des Vor-
barten Gemeinden durchgeführt     stands am 19. August entstand
wird: Der Abschluss am 31.10.     die Idee, etwas an der Sitzord-
(Sonntag!) wird gemeinsam bei     nung in der Kirche zu ändern.
uns gefeiert.                     Vor dem großen Gottesdienst
Davor finden Regionalgottes-      am 5. September wollten wir
dienste in Westerholt (am         das allerdings nicht umsetzen,
10.10.), Westerbur (17.10.) und   so dass es möglicherweise in
in Blomberg (24.10.) statt.       den nächsten Wochen im Sep-
Jeweils werden die Gottes-        tember geschehen wird. Bei
dienste unter dem Motto eines     diesen Veränderungen handelt
Liedes stehen. Während diese      es sich um versuchsweise Er-
Gottesdienste regional von den    probungen, ob so der Raum bes-
lutherischen Gemeinden gefei-     ser genutzt werden kann und ein
ert werden, wird der Gottes-      stärkeres Gemeinschaftsgefühl
dienst am 31.10. in unserer       entsteht.
Bethlehemkirche auch von uns      Wir hoffen auf viele Rückmel-
mitgefeiert. Ein Lied von Niko-   dungen, um gemeinsam eine
laus von Zinzendorf wird das      mögliche Veränderung zu erar-
Thema bestimmen.                  beiten.
Am 14. November wird Gunter
                                  Wusstet Ihr schon?
Blaschke wieder einen Blues-
gottesdienst mit seinem Freund    - dass am 17. Oktober in Esens
Thomas Schleiken zusammen         einer der „frauenORTE“ gefei-
anbieten. Nachmittags um 16       ert wird? Sara Oppenheimer
Uhr werden sie Bluesklänge        wird als Esenserin besonders
gewürdigt mit einem Festakt ab     Coronazeiten besonders wich-
17 Uhr in der St.-Magnus-Kir-      tig.
che.                               Lasst euch herzlich einladen,
                                   Schuhkartons mit einer Mi-
Schon früh genug an                schung aus Kleidung, Spielsa-
„Weihnachten im Schuh-             chen, Schulmaterialien, Hygie-
                                   neartikeln und Süßigkeiten zu
karton“ denken                     füllen. Erlaubt sind nur neue
                                   und ungebrauchte Geschenke,
Unsere EmK Neuschoo betei-
                                   die zollrechtlich zugelassen
ligt sich auch in diesem Jahr an
                                   sind. Aktionsflyer liegen ab Ok-
der Aktion „Weihnachten im
                                   tober in Kirchen, Geschäften
Schuhkarton“ und ist wieder
                                   und Tankstellen aus. Fertig ge-
Sammelstelle für Päckchen im
                                   packte Kartons können an-
Raum Holtriem-Esens. In den
                                   schließend zusammen mit einer
nächsten Wochen haben daher
                                   Spende von zehn Euro pro Kar-
viele Menschen die Gelegen-
                                   ton für den Transport bis zum
heit, einem Kind in Not Freude
                                   15.11.2021 in der Kirche und
und Hoffnung zu schenken, in-
                                   bei den Annahmestellen abge-
dem sie Päckchen für Kinder
                                   geben oder in einer bei der Kir-
packen und damit große Freude
                                   che stehenden Kiste abgelegt
bereiten.
                                   werden. Die Annahmestellen
                                   werden rechtzeitig im „Anzei-
                                   ger“ veröffentlicht.
                                   Beklebte Kartons stehen zur
                                   Verfügung und können nach
                                   Vereinbarung mit Klara Lüken
                                   mitgenommen bzw. abgeholt
                                   werden. Gerne werden auch
                                   Geld- oder Sachspenden ange-
                                   nommen. Die Termine für die
 Bei den Empfängerkindern
                                   Packtage sind am 13. und
handelt es sich meistens um
                                   20.11.2021. Bei weiteren Fra-
Mädchen und Jungen aus
                                   gen kann man sich ebenfalls an
Flüchtlingslagern, Waisenhäu-
                                   Klara Lüken (04975/8204)
sern oder Kinder ohne festen
                                   wenden.
Wohnsitz. Diese kleinen Ge-
schenkpäckchen sind gerade in
Das Mitarbeiterteam hofft, dass     erfolgen in der Dezember-Aus-
sich viele Menschen bereiter-       gabe des Gemeindebriefes, in
klären, bei dieser Aktion mitzu-    der Presse und den Bekanntga-
machen. Strahlende und glück-       ben weitere Hinweise.
liche Kinderaugen beim Auspa-
cken werden der Lohn für unse-      Verteilen des
ren Einsatz sein.
                                    Gemeindebriefes
Lebendiger                          Seit Beginn
Adventskalender                     der Corona-
                                    Pandemie
Seit einigen Jahren veranstalten    haben ver-
die ev.-lutherischen Kirchenge-     schiedene
meinden Blomberg, Ochtersum         Mitarbeite-
und Westerholt sowie unsere         rinnen und Mitarbeiter aus der
EmK Neuschoo-Aurich den             Gemeinde den Gemeindebrief
„Lebendigen       Adventskalen-     an Gemeindeglieder, -angehö-
der“. Nachdem diese Aktion im       rige und Freunde verteilt. Damit
                  letzten Jahr      sollten Informationen weiterge-
                   coronabedingt    geben und die Verbundenheit
                        ausfallen   untereinander aufrechterhalten
                  musste und        werden. Da seit einigen Wo-
                  auch in die-      chen wieder öffentliche Gottes-
                  sem        Jahr   dienste und sonstige Gruppen-
                  kaum mit ei-      veranstaltungen in unserer Kir-
ner großen Beteiligung gerech-      che stattfinden, möchten wir die
net wird, ist geplant, nur an den   Aktion ab dem Gemeindebrief
vier Adventssonntagen jeweils       Dezember/Januar      einstellen.
eine gemeinsame Veranstaltung       Wir laden herzlich ein, den Ge-
in einer der Kirchen durchzu-       meindebrief aus den Fächern
führen. Das kann z. B. ein mu-      bzw. vom Info-Tisch zu neh-
sikalischer Abend mit Advents-      men. Wer ihn bisher elektro-
liedersingen sein. In den Kir-      nisch bekommen hat, erhält ihn
chen finden die Teilnehmer ge-      auch zukünftig elektronisch und
nug Platz, um den nötigen Ab-       wer ihn schon vor der Corona-
stand einzuhalten. Nach Ab-         Zeit gebracht bekommen hat,
sprache zwischen den Kirchen        dem wird er auch weiterhin zu-
                                    gestellt.
Sollte jemand allerdings den        Ausdrücklich nicht eingestellt
Wunsch haben, den Gemeinde-         wird der Verkauf von Kalen-
brief nach wie vor nach Hause       dern und Glückwunschkar-
geliefert zu bekommen und ihn       ten. Diese können nach wie vor
selber nicht holen können, so       gerne (rechtzeitig) bei ihr be-
kann man sich dieserhalb gerne      stellt bzw. gekauft werden. Ka-
bei Pastorin Bärbel Krohn-          lender werden nach Lieferung
Blaschke melden (Tel: 0152          von ihr auch persönlich zuge-
29581630).                          stellt.
Allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die in den vergan-
genen Monaten Gemeinde-
briefe und Sonstiges verteilt ha-           Willkommen
ben, danken wir herzlich!
                                    Verabschiedung Gunter
Büchertisch                         Blaschke in Edewecht /
                  Der Bücher-       Begrüßung in Neuschoo-
                  tisch wird seit   Aurich
                  einigen Jah-      Pastor Gunter Blaschke wurde
                  ren mit gro-      am 29. August in einem berüh-
                  ßem Einsatz       renden Gottesdienst von der
                  von      Gisela   Gemeinde Edewecht verab-
Springer-Rahmann verwaltet.         schiedet. An dem Gottesdienst
Da viele Leser jedoch seit eini-    hat Gertrud Taaken als Vertre-
gen Jahren ihre gewünschten         terin unserer Gemeinde teilge-
Bücher über das Internet bestel-    nommen. Gunter Blaschke wird
len, möchte sie den Bücherver-      wegen der Betreuung seiner En-
kauf einstellen. Sollte trotzdem    kelin aber weiterhin seine
jemand einen Bücherwunsch           kleine Wohnung in Bad Zwi-
haben und selber übers Internet     schenahn behalten. Wir freuen
nicht weiterkommen, darf sie        uns, dass er sich zukünftig aber
gerne weiterhin angesprochen        mehr in Neuschoo bei Ehefrau
werden. Sie wird dann sicher        Bärbel Krohn-Blaschke aufhal-
weiterhelfen können.                ten wird. Wir begrüßen Gunter
Für ihre bisherige Arbeit sagen     Blaschke in unserer Neu-
wir Gisela ein herzliches Dan-      schooer Gemeinde sehr herzlich
keschön.                            und haben das offiziell auch im
Gottesdienst am 19. September      9. - 12. September in Hamburg-
getan. Für seinen Ruhestand        Wandsbek. Einige Passagen
und sein am 1. Oktober begin-      habe ich dem offiziellen Kurz-
nendes Studium der Kulturwis-      bericht von Anja Müller und
senschaften wünschen wir Got-      Ute Kathmeyer aus der EmK
tes Segen, alles Gute und viel     Berlin-Charlottenburg entnom-
Erfolg.                            men, der im Abschlussgottes-
Begrüßung von Pastor               dienst der NJK vorgetragen
Andreas und Gabriele               wurde.
                                   Nachdem die Jährliche Konfe-
Fellenberg
                                   renz 2020 coronabedingt abge-
Ehepaar Andreas und Gabriele
                                   sagt werden musste, trafen sich
Fellenberg sind im September
                                   die Delegierten nun zur diesjäh-
nach Westerholt gezogen und
                                   rigen Tagung in der ev. Chris-
gehören nun -wieder- zu unse-
                                   tuskirche in Hamburg-Wands-
rer EmK Neuschoo. Wir freuen
                                   bek. Das Konferenzthema hieß:
uns darüber sehr und heißen die
                                   LEBENDIG HOFFEN. Das
beiden herzlich willkommen.
                                   Hamburger        Gesundheitsamt
Dies haben wir auch offiziell im
                                   hatte die Konferenz unter 3-G-
Gottesdienst am 19. September
                                   Bedingungen genehmigt. Damit
getan. Wir wünschen Andreas
                                   waren Einschränkungen wie z.
und Gabriele, dass sie sich
                                   B. das Tragen medizinischer
schnell in ihrer neuen Wohnung
                                   Masken während der gesamten
einleben und sich dort und auch
                                   Veranstaltung notwendig.
in der Gemeinde -wie vor Jah-
                                   Im Eröffnungs- und Gedächt-
ren- wohlfühlen. Dazu wün-
                                   nisgottesdienst gedachte die
schen wir alles Gute und Gottes
                                   Konferenzgemeinde der Men-
Segen.
                                   schen aus der Dienstgemein-
                                   schaft, die in den letzten beiden
                                   Jahren heimgerufen wurden
                                   und hörte dann auf die Predigt
           Thema                   von Sup. Gabriel Straka mit
                                   dem Tenor: Wo das Lob Gottes
                                   zuallererst kommt, öffnet sich
Liebe Geschwister,                 der Raum.
hiermit gebe ich euch einen        Zu Beginn der Arbeitssitzung
Kurzbericht über die Norddeut-     stellt Bischof Harald Rückert
sche Jährliche Konferenz vom       die zentrale Herausforderung
für die Jährliche Konferenz so-    Chance ist, als EmK trotz unter-
wie die EmK insgesamt dar:         schiedlicher Meinungen zusam-
Wie können wir Heimat und          men zu bleiben. Er versteht sich
Vertrautheit vermitteln und        als ein Teil der EmK. Die NJK
gleichzeitig die Chancen einer     unterstützt den eingeschlagenen
offenen Gesellschaft anneh-        Weg, um die Einheit der Kirche
men? Seine Bitte: Wir müssen       in Vielfalt zu erhalten.
uns konsequent von Gott umge-      Immer wieder auftanken konn-
stalten lassen. Nur so können      ten wir in den Mittags- und
wir wieder von Bedeutung wer-      Abendgebeten, vielfältig gestal-
den. Verlässlicher Faktor sind     tet von den verschiedenen Ham-
und bleiben die Beziehungen        burger Gemeinden. Als Öko-
unter uns.                         system kann unsere Kirche nur
LEBENDIG HOFFEN zog sich           lebendig bleiben, wenn Laien-
durch alle Arbeitssitzungen:       und Pastorenschaft, Junge und
- Für die Schöpfung                Alte, etablierte Gemeinden und
Pastorin Denise Courbain           neue Initiativen intensiv und
stellte die SchöpfungsLEITER       vertrauensvoll zusammenarbei-
vor, ein Zertifizierungspro-       ten mit all den vielfältigen Be-
gramm für unsere Kirchenge-        gabungen.
meinden, Institutionen und Ein-    Sehr positiv aufgenommen
richtungen. „Paradising“ ist uns   wurde der Antrag der Jugend-
aufgegeben und heißt: Wir müs-     vertretung für die kommende
sen uns unsere Vorstellung von     Konferenz: Mehr Zeit zum in-
Paradies zurückerobern und uns     tensiven Austausch über die Zu-
aktiv gegen die Zerstörung der     kunft unserer Kirche. Das En-
Schöpfung einsetzen. Dazu ha-      gagement der Konferenz-Ju-
ben wir uns als NJK verpflich-     gend wurde am Abend der Ge-
tet.                               meinschaft ausdrücklich als
- LEBENDIG HOFFEN für              entscheidender Hoffnungsort
den Zusammenhalt in der EmK        betont.
Umfassend diskutiert wurden        - LEBENDIG HOFFEN für
die Arbeit des Runden Tisches      eine Stabilisierung der finanzi-
sowie die Entwicklung des Ge-      ellen Basis der NJK
meinschaftsbundes bezüglich        In den letzten Monaten wurde
der Homosexualtität. Deutlich      eine Konzeption für einen Sys-
wurde, dass die Gründung des       temwechsel erarbeitet mit der
Gemeinschaftsbundes         eine   zentralen Idee, den kirchlichen
Haushalt von den fremdvermie-                   Besonderer Dank galt allen, die
teten Immobilien und Pensio-                    die Konferenz unter den beson-
nen zu trennen und das Umlage-                  deren Bedingungen möglich ge-
system verursachergerecht auf-                  macht haben.
zubauen. Das heißt, Bezirke                     Unsere Pastorin Bärbel Krohn-
und Projekte werden sich zu-                    Blaschke hat vom Bischof für
künftig selbst finanzieren. Eine                ein weiteres Jahr eine Dienstzu-
Übergangszeit von drei Jahren                   weisung für Neuschoo-Aurich
ist vorgesehen. Der Grundge-                    erhalten. Darüber freuen wir
danke der innerkirchlichen So-                  uns und danken ihr an dieser
lidarität bleibt bei allen Verän-               Stelle für die bisherige Arbeit.
derungen erhalten.                              Wir wünschen Bärbel und uns
Nach intensivem Austausch hat                   als Gemeinde weiterhin eine
die NJK dem vorgeschlagenen                     Fortsetzung der guten Zusam-
Weg zugestimmt.                                 menarbeit. Gemeinsam wollen
Gemeinschaft fügte sich zusam-                  wir Reich Gottes bauen, möch-
men aus den Einzelbildern un-                   ten Alte und Junge, Kranke und
serer Gemeinden mit ihren Ge-                   Gesunde, Arme und Reiche für
betsanliegen. Es war ein vielfa-                Jesus gewinnen. Wir wünschen
ches Rufen nach Hilfe. Für                      ihr, dass Gott seine schützenden
Neuschoo hatten wir zu einer                    Hände über sie hält.
Aufnahme unseres Kirchenge-                     Pastor Gunter Blaschke und
bäudes als Gebetsanliegen die                   Pastor Andreas Fellenberg wur-
Arbeit des neuen Teeniekreises                  den der Gemeinde Neuschoo als
genannt und dazu auch ein                       Ruhestandspastoren zugewie-
Gruppenfoto eingestellt.                        sen. Beiden sagen wir ein herz-
                                                liches Willkommen!

                                                Gertrud Taaken

                   Evangelisch-methodistische Kirche
                   Gemeindebezirk Neuschoo/Aurich
      Franz-Klüsner-Weg 7, 26487 Neuschoo, Tel: 04975 504 oder 01522 9581630
                     Gemeinde-Homepage: www.emk-neuschoo.de
                            Pastorin: Bärbel Krohn-Blaschke
         Laiendelegierte: Gertrud Taaken, Karkackerweg 2a, 26489 Ochtersum
Gemeindebrief: Sjut Albers, Bärbel Krohn-Blaschke, Gertrud Taaken und Ehrenfried Lüken
 Bilder/Grafiken: „Der Gemeindebrief“, Pixabay, Samaritan's Purse e. V.(David Vogt)
                         Nächster GB erscheint am 28.11.2021
                           Redaktionsschluss ist am 14.11.2021
  Gemeinde-Konto: IBAN-Nr. DE61 2855 0000 0001 0390 07; BIC: BRLADE21LER
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