OKTOBER / NOVEMBER 2021 - NEUSCHOO/AURICH GEMEINDEBRIEF - EMK NEUSCHOO/AURICH
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Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser, Vers der Jugendlichen ein Lied „ist es wirklich schon so spät?“, im Kopf zu haben. so wurde am Ende der Sendun- Verse aus der Bibel – und dann gen „Der rosarote Panther“ in womöglich noch vertont – sie meiner Kindheit gesungen. So wollen uns begleiten und Stär- ungefähr fühle ich mich beim kung und Wegzehrung sein! So Schreiben dieser Worte: ist habe ich es versucht, den Ju- schon wieder Herbst? Geht es gendlichen mit auf den Weg zu schon wieder auf Weihnachten geben. zu? Wenn ich im Kalender lese, Für Oktober ist als Monats- dass die Packtage für Weih- spruch von der Ökumenischen nachten im Schuhkarton veröf- Arbeitsgemeinschaft für Bibel- fentlicht werden, ist das Jahr lesen ein Vers aus dem Hebrä- doch schon deutlich fortge- erbrief ausgesucht worden: schritten! Lasst uns aufeinander achtha- Und was nehmen wir mit aus ben und einander anspornen diesem Jahr? Welche Begeg- zur Liebe und zu guten Werken. nungen haben uns bewegt? (Hebräer 10, 24) Wenn es die- Welche Erlebnisse möchten wir ses eine ist, das wir aus der nicht missen? Und was hätten Coronazeit mitnehmen, dann wir uns gerne erspart? auf jeden Fall dieses, dass wir Ich (und nicht nur ich) werde aufeinander achtgeben. Wir mich wohl noch lange an die achten auf Abstände beim Ein- Einsegnung Anfang September kaufen, beim Kommen, Sitzen erinnern, zu der mir bei all den und Gehen beim Gottesdienst, Komplikationen geschenkt wir versuchen, alle Gemeinde- wurde, in der Predigt zu jedem glieder im Blick zu haben,
besonders die, die sonst immer Vater, der uns als seine gelieb- im Gottesdienst waren und nun ten Kinder zu sich ruft, das Ver- wegbleiben (aus verschiedenen trauen in Jesus Christus, der Gründen). Aber diese Monate unser Herr und Bruder sein will haben es so schwer gemacht, und die Zuversicht, dass der wirklich aufeinander achtzuha- Heilige Geist uns ein Tröster ben! und Helfer ist in jeder Situation Auf Distanz lässt sich nicht Ge- unseres Lebens. meinschaft leben. Der Heilige Das war auch das Ziel dieser Geist wird zwar nicht durch das Worte im Hebräerbrief: einan- Internet gehindert, und ich habe der anspornen zur Liebe und zu erstaunliche Erfahrungen ge- guten Werken. Und das geht macht. Aber wenn die intensive eben nur, wenn wir aufeinan- Gemeinschaft per Zoom dann der achthaben, uns gegensei- beendet war, war es um so be- tig stützen, uns an die Liebe drückender, allein am Tisch zu unseres Vaters erinnern, ge- sitzen, an dem man gerade noch meinsam beten, um zu erleben, quasi die Gesprächs- und Ge- welchen Trost der Heilige betspartner mit-sitzen hatte! Geist in unsere Herzen hinein- Die Mahnung aus dem Hebräer- gibt. brief entstammt einem Zusam- Wenn wir so miteinander umge- menhang, in dem der Autor den hen, wird die Liebe Gottes in Menschen in den Gemeinden uns wachsen, werden wir selbst dringend ans Herz legt, sich so getroster werden, und wir wer- zu verhalten, wie er es be- den neue Kräfte bekommen, um schreibt. Er sieht, wie sich die anderen durch gute Werke die Zeit verändert und um wie viel Liebe Gottes weitergeben zu mehr der Zusammenhalt in der können. Gemeinde nötig ist. Eins dieser guten Werke sind si- Von unserer Zeit heute konnte cherlich die vielen Pakete, die er nichts ahnen. Aber je länger für Weihnachten im Schuhkar- uns der Sars-Cov2-Virus in un- ton gepackt werden. Aber wir serem Leben beschränkt und können uns die Augen öffnen einengt, desto wichtiger wird lassen, wo Gottes Liebe auch an es, an dem festzuhalten, das uns anderer Stelle fehlt, und wir sie im Leben Hoffnung gibt: der durch Werke der Liebe lebendig Glaube an den himmlischen werden lassen können!
Auch der Monatsspruch für No- erlebt! Nach der Taufe von vember hat diese Ausrichtung. Aaron Kathe im Juli (siehe letz- Hier liegt der Tenor aber schon ter Gemeindebrief) feierten wir mehr auf dem Warten auf im August fast an jedem Sonn- Christus, wie wir es in der Ad- tag mit einer anderen Familie ventszeit erleben werden. (Der und Taufgesellschaft. Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf Am das Warten auf Christus.- 2. 1. August Thessalonicher 3,5) So wün- wurden sche ich uns Herzen, die auf die Mia und Liebe Gottes ausgerichtet sind Leevke Ub- und so auf andere achthaben ben von ih- können und einen Blick für die ren Eltern guten Werke, die wir tun kön- zur Taufe nen, um Gottes Liebe auszu- gebracht. breiten, gerade weil unsere Her- Wir haben zen ausgerichtet sind auf das ihnen ihre Warten auf Christus! Taufverse zu gespro- Herzliche Grüße chen und sie Gottes Liebe und Bärbel Krohn-Blaschke Schutz anvertraut. Mias Vers „Alle Dinge sind möglich dem, der glaubt“ (Markus 9, 23) und der Vers für Leevke „Bei dir ist Quelle des Lebens, und in dei- nem Lichte sehen wir das Von Personen Licht.“ (Psalm 36, 10) hörten wir dabei verbunden durch die Geschichte von Elia bei der Rückblick Taufen Witwe, deren Krug nicht leer im August wurde und der Frau am Jakobs- brunnen, die Jesus als die Wir konnten es eigentlich gar Quelle des Lebens kennenler- nicht glauben, dass Familienfei- nen durfte. Wir wünschen der ern und Taufgottesdienste wie- ganzen Familie Gottes über- der möglich sein sollten! Und sprudelnden Segen! dann haben wir es gemeinsam
Am 8. August nun getauft wurde. Ihre brachten Nane Taufverse lauteten: „Ich und Mense danke dir dafür, dass ich Tolksdorf ihre wunderbar gemacht bin; Tochter Neeske wunderbar sind deine zur Taufe. Werke; das erkennt meine Seele.“ (Psalm 139, 14) Zu ihrem Tauf- (Nelio) und „Herr, du bist vers „Lass dich mein Gott, dich preise nicht vom Bösen ich; ich lobe deinen Na- überwinden, son- men, denn du hast Wun- dern überwinde der getan.“ (Jesaja 25, 1) das Böse mit Gu- (Noemi). In der Predigt tem“ (Römer 12, hörten wir vom Wunder 21) nahmen wir des Lebens und dem das Beispiel von Wunder eingerissener Papierblumen, die sich im Was- Mauern. Als Segenswünsche ser öffneten, um im Bild zu sa- gab die versammelte Gottes- gen, dass wir durchdrungen dienstgemeinde der Familie vom Heiligen Geist (wie das viele auf gedruckte Segelboote Wasser im Papier) dazu beitra- geschriebene Grüße mit. Den gen können, Niederdrückendes Segen Gottes und seine Beglei- in unserem Umfeld zu überwin- tung auf allen Wegen wünschen den. Für die ganze Familie wün- wir der ganzen Familie! schen wir Gottes überreichen Segen! Am 15. August wurden Noemi und Nelio ge- tauft. Nelios Taufe hätte im März 2020 statt- finden sollen. So lange hatten alle Am 22. August wurde Leeke Beteiligten nun Janssen getauft. Von Füßen gewartet und hörten wir in der Predigt, weil freuten sich, dass auch Noemi ihr Taufvers „Dein Wort ist
meines Fußes Leuchte und ein Sie nehmen mit Elija den klei- Licht auf meinem Wege.“ nen Josua in ihre Mitte. Wir (Psalm 119, 105) davon spricht. gratulieren herzlich und wün- Gottes Wort als Licht auf Lee- schen der Familie ebenfalls kes Weg – mit diesem Wunsch Gottes reichen Segen. tauften wir sie. Wir wünschen ihr und der ganzen Familie Got- Am 16. September wurde tes überreichen Segen und die Mina Steinborn geboren. Ihre Erfahrung von Gottes beglei Mutter Christina, geborene tendem Wort auf dem Lebens- Lüken, ihr Papa Timo und die weg! große Schwester Geburten Emmi nehmen Anna und Michael Lüken sie in die wurden am 2. Mitte. Wir August Eltern wünschen eines kleinen der Fami- Nilas. Wir gra- lie Gottes tulieren von reichen Herzen und Segen! wünschen der jungen Familie Ebenfalls am 16. September Gottes reichen erblickte das Licht der Welt Till Segen! Fooke Salzmann. Seine Eltern Nina (geborene Kleemann) Natalie und Christophorus und Yannik und der große Bru- Schwindtke wurden am 3. Sep- der Paul freuen sich über dieses tember ein weiteres Mal Eltern. neue Leben. Wir wün- schen auch ihnen Gottes reichen Segen!
Rückblick Einsegnung am 5. September gerade weil wir schon so lange üben, mit den Umständen um- zugehen, war schnell der Plan entworfen: die Pastorin nimmt ihre längeren Textteile vorher auf, sie werden dann im Gottes- dienst eingespielt, und die ei- gentliche Einsegnung wird mit der Vorarbeit der Pastorin durch Gertrud Taaken vorgenommen. Gewöhnungsbedürftig! Und es fiel nicht leicht, diese Version anzunehmen. Und dennoch! War es nicht gerade auf diese Endlich war es soweit! Lange Weise stimmig – ein Zeichen haben die Jugendlichen und Fa- für die gesamte Zeit des Unter- milien sich vorbereitet. Und richts? nun sollte das Fest endlich am Ich war zwar nicht dabei. Aber 5. September steigen! Und am Bildschirm schien es ein dann, in der Woche davor, die schöner, festlicher und fröhli- niederschmetternde Nachricht: cher Gottesdienst gewesen zu „Die Pastorin hat sich möglich- sein. Und so werden die Ju- erweise mit dem Virus ange- gendlichen sich ihr Leben lang steckt und kann nicht dabei an diesen Tag ganz besonders sein!“ Innerhalb kürzester Zeit erinnern! musste überlegt werden, wie es Nun sind sie also eingesegnet: denn werden könnte. Die gan- Helke Kleemann mit ihrem zen letzten Monate waren schon Vers aus Psalm 103, 11: Wie von der Corona-Pandemie ge- sich der Himmel über der Erde prägt – und nun das noch! Aber
wölbt, so umgibt Gottes Liebe Der nächste Jahrgang im alle, die Gott vertrauen. Kirchlichen Unterricht Lilly Peters mit ihrem Vers aus dem 1. Johannesbrief 4, 16: Eigentlich sollte der erste Un- Gott ist die Liebe. Und wer in terricht gemeinsam mit den der Liebe bleibt, der bleibt in Neuen im KU am 18. Septem- Gott und Gott in ihm. ber stattfinden. Das gelingt nun Simon Gövert mit seinem Vers nicht, weil die Quarantäne der aus Psalm 37, 5: Vertrau dich Pastorin bis an diesen Tag her- dem Herrn an und sorge dich anreicht. Also werden die Ju- nicht um deine Zukunft! Über- gendlichen am 9. Oktober zum lass sie Gott, er wird es richtig ersten Mal zusammenkommen machen. Lars Janssen mit sei- und sich auf den Gottesdienst nem Vers aus Psalm 36, 10: Du am 10. Oktober zur Vorstellung bist die Quelle – alles Leben vorbereiten. Es sind dies: Lana strömt aus dir. In deinem Licht Bents, Mia Folkerts, Hannah sehen wir das Licht. Und Len- Gövert, Lasse Lübben und Mar- nard Lüken mit seinem Vers kus Luitjens. Wir werden ihre aus dem Psalm 139, 5: Von al- Bilder dann im nächsten Ge- len Seiten umgibst du mich und meindebrief veröffentlichen hältst deine schützende Hand und wünschen ihnen gemein- über mir. sam mit den sieben anderen Von Herzen wünschen wir den eine gesegnete Zeit! Fünfen und ihren Familien wei- terhin Gottes reichen Segen, seine Leitung und Bewahrung! Helke, Lilly, Lars, Lennard und Simon bedanken sich, auch im Namen ihrer Eltern, zum einen ganz herzlich bei al- len, die dazu beigetragen haben, dass ein so schöner Gottesdienst gefeiert werden konnte. Zum anderen gilt ihr Dank allen aus der Gemeinde für die lieben Wünsche und Aufmerksamkei- ten.
Teenykreis 1. Treffen am 7. September „Die Zeit ist wie im Flug ver- Termine gangen“, hörte ich nach diesem Nachmittag, zu dem Nicole und Ehrenfried eingeladen hatten. Kindertag am 2. Oktober Einen neuen Teenykreis wollen Am Tag vor Erntedank soll es sie ins Leben rufen. Und nach traditionell wieder einen Kin- dem ersten Nachmittag sieht es dertag geben. ganz so aus, als könnte es ihnen Von 10 bis 13 gelingen! Sieben Teenies nah- Uhr sind die men die Einladung an und er- Kinder herz- lebten einen schwungvollen lich eingela- Nachmittag mit Tiefgang. Lasst den zum Sin- uns hoffen und beten, dass im gen, Spielen Oktober und November die und Basteln. Teenies wieder so fröhlich zu- sammenkommen! Erntedank Die Gaben für den Ernte- danktisch sollten nach Mög- lichkeit bis zum Samstag ge- bracht werden, damit die Kin- der sie am Samstag dekorieren können. Vielen Dank dafür!!!! Wir hoffen, im Anschluss an den Gottesdienst wieder eine Versteigerung durchführen zu können!
Diesem Gemeindebrief liegen mit ihren Gitarren erklingen las- nun die Umschläge für die Ga- sen und in den verbindenden ben zum Erntedankfest bei. Texten vom Glauben und von Träumen und Nöten erzählen. Reformationstags-Serie In diesem Jahr sind Dit un Dat wir in besonderer Weise in die Gottes- dienst-Reihe einge- Neues aus dem Vorstand bunden, die jedes Im gemeinsamen Gespräch Jahr von den benach- während der Sitzung des Vor- barten Gemeinden durchgeführt stands am 19. August entstand wird: Der Abschluss am 31.10. die Idee, etwas an der Sitzord- (Sonntag!) wird gemeinsam bei nung in der Kirche zu ändern. uns gefeiert. Vor dem großen Gottesdienst Davor finden Regionalgottes- am 5. September wollten wir dienste in Westerholt (am das allerdings nicht umsetzen, 10.10.), Westerbur (17.10.) und so dass es möglicherweise in in Blomberg (24.10.) statt. den nächsten Wochen im Sep- Jeweils werden die Gottes- tember geschehen wird. Bei dienste unter dem Motto eines diesen Veränderungen handelt Liedes stehen. Während diese es sich um versuchsweise Er- Gottesdienste regional von den probungen, ob so der Raum bes- lutherischen Gemeinden gefei- ser genutzt werden kann und ein ert werden, wird der Gottes- stärkeres Gemeinschaftsgefühl dienst am 31.10. in unserer entsteht. Bethlehemkirche auch von uns Wir hoffen auf viele Rückmel- mitgefeiert. Ein Lied von Niko- dungen, um gemeinsam eine laus von Zinzendorf wird das mögliche Veränderung zu erar- Thema bestimmen. beiten. Am 14. November wird Gunter Wusstet Ihr schon? Blaschke wieder einen Blues- gottesdienst mit seinem Freund - dass am 17. Oktober in Esens Thomas Schleiken zusammen einer der „frauenORTE“ gefei- anbieten. Nachmittags um 16 ert wird? Sara Oppenheimer Uhr werden sie Bluesklänge wird als Esenserin besonders
gewürdigt mit einem Festakt ab Coronazeiten besonders wich- 17 Uhr in der St.-Magnus-Kir- tig. che. Lasst euch herzlich einladen, Schuhkartons mit einer Mi- Schon früh genug an schung aus Kleidung, Spielsa- „Weihnachten im Schuh- chen, Schulmaterialien, Hygie- neartikeln und Süßigkeiten zu karton“ denken füllen. Erlaubt sind nur neue und ungebrauchte Geschenke, Unsere EmK Neuschoo betei- die zollrechtlich zugelassen ligt sich auch in diesem Jahr an sind. Aktionsflyer liegen ab Ok- der Aktion „Weihnachten im tober in Kirchen, Geschäften Schuhkarton“ und ist wieder und Tankstellen aus. Fertig ge- Sammelstelle für Päckchen im packte Kartons können an- Raum Holtriem-Esens. In den schließend zusammen mit einer nächsten Wochen haben daher Spende von zehn Euro pro Kar- viele Menschen die Gelegen- ton für den Transport bis zum heit, einem Kind in Not Freude 15.11.2021 in der Kirche und und Hoffnung zu schenken, in- bei den Annahmestellen abge- dem sie Päckchen für Kinder geben oder in einer bei der Kir- packen und damit große Freude che stehenden Kiste abgelegt bereiten. werden. Die Annahmestellen werden rechtzeitig im „Anzei- ger“ veröffentlicht. Beklebte Kartons stehen zur Verfügung und können nach Vereinbarung mit Klara Lüken mitgenommen bzw. abgeholt werden. Gerne werden auch Geld- oder Sachspenden ange- nommen. Die Termine für die Bei den Empfängerkindern Packtage sind am 13. und handelt es sich meistens um 20.11.2021. Bei weiteren Fra- Mädchen und Jungen aus gen kann man sich ebenfalls an Flüchtlingslagern, Waisenhäu- Klara Lüken (04975/8204) sern oder Kinder ohne festen wenden. Wohnsitz. Diese kleinen Ge- schenkpäckchen sind gerade in
Das Mitarbeiterteam hofft, dass erfolgen in der Dezember-Aus- sich viele Menschen bereiter- gabe des Gemeindebriefes, in klären, bei dieser Aktion mitzu- der Presse und den Bekanntga- machen. Strahlende und glück- ben weitere Hinweise. liche Kinderaugen beim Auspa- cken werden der Lohn für unse- Verteilen des ren Einsatz sein. Gemeindebriefes Lebendiger Seit Beginn Adventskalender der Corona- Pandemie Seit einigen Jahren veranstalten haben ver- die ev.-lutherischen Kirchenge- schiedene meinden Blomberg, Ochtersum Mitarbeite- und Westerholt sowie unsere rinnen und Mitarbeiter aus der EmK Neuschoo-Aurich den Gemeinde den Gemeindebrief „Lebendigen Adventskalen- an Gemeindeglieder, -angehö- der“. Nachdem diese Aktion im rige und Freunde verteilt. Damit letzten Jahr sollten Informationen weiterge- coronabedingt geben und die Verbundenheit ausfallen untereinander aufrechterhalten musste und werden. Da seit einigen Wo- auch in die- chen wieder öffentliche Gottes- sem Jahr dienste und sonstige Gruppen- kaum mit ei- veranstaltungen in unserer Kir- ner großen Beteiligung gerech- che stattfinden, möchten wir die net wird, ist geplant, nur an den Aktion ab dem Gemeindebrief vier Adventssonntagen jeweils Dezember/Januar einstellen. eine gemeinsame Veranstaltung Wir laden herzlich ein, den Ge- in einer der Kirchen durchzu- meindebrief aus den Fächern führen. Das kann z. B. ein mu- bzw. vom Info-Tisch zu neh- sikalischer Abend mit Advents- men. Wer ihn bisher elektro- liedersingen sein. In den Kir- nisch bekommen hat, erhält ihn chen finden die Teilnehmer ge- auch zukünftig elektronisch und nug Platz, um den nötigen Ab- wer ihn schon vor der Corona- stand einzuhalten. Nach Ab- Zeit gebracht bekommen hat, sprache zwischen den Kirchen dem wird er auch weiterhin zu- gestellt.
Sollte jemand allerdings den Ausdrücklich nicht eingestellt Wunsch haben, den Gemeinde- wird der Verkauf von Kalen- brief nach wie vor nach Hause dern und Glückwunschkar- geliefert zu bekommen und ihn ten. Diese können nach wie vor selber nicht holen können, so gerne (rechtzeitig) bei ihr be- kann man sich dieserhalb gerne stellt bzw. gekauft werden. Ka- bei Pastorin Bärbel Krohn- lender werden nach Lieferung Blaschke melden (Tel: 0152 von ihr auch persönlich zuge- 29581630). stellt. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den vergan- genen Monaten Gemeinde- briefe und Sonstiges verteilt ha- Willkommen ben, danken wir herzlich! Verabschiedung Gunter Büchertisch Blaschke in Edewecht / Der Bücher- Begrüßung in Neuschoo- tisch wird seit Aurich einigen Jah- Pastor Gunter Blaschke wurde ren mit gro- am 29. August in einem berüh- ßem Einsatz renden Gottesdienst von der von Gisela Gemeinde Edewecht verab- Springer-Rahmann verwaltet. schiedet. An dem Gottesdienst Da viele Leser jedoch seit eini- hat Gertrud Taaken als Vertre- gen Jahren ihre gewünschten terin unserer Gemeinde teilge- Bücher über das Internet bestel- nommen. Gunter Blaschke wird len, möchte sie den Bücherver- wegen der Betreuung seiner En- kauf einstellen. Sollte trotzdem kelin aber weiterhin seine jemand einen Bücherwunsch kleine Wohnung in Bad Zwi- haben und selber übers Internet schenahn behalten. Wir freuen nicht weiterkommen, darf sie uns, dass er sich zukünftig aber gerne weiterhin angesprochen mehr in Neuschoo bei Ehefrau werden. Sie wird dann sicher Bärbel Krohn-Blaschke aufhal- weiterhelfen können. ten wird. Wir begrüßen Gunter Für ihre bisherige Arbeit sagen Blaschke in unserer Neu- wir Gisela ein herzliches Dan- schooer Gemeinde sehr herzlich keschön. und haben das offiziell auch im
Gottesdienst am 19. September 9. - 12. September in Hamburg- getan. Für seinen Ruhestand Wandsbek. Einige Passagen und sein am 1. Oktober begin- habe ich dem offiziellen Kurz- nendes Studium der Kulturwis- bericht von Anja Müller und senschaften wünschen wir Got- Ute Kathmeyer aus der EmK tes Segen, alles Gute und viel Berlin-Charlottenburg entnom- Erfolg. men, der im Abschlussgottes- Begrüßung von Pastor dienst der NJK vorgetragen Andreas und Gabriele wurde. Nachdem die Jährliche Konfe- Fellenberg renz 2020 coronabedingt abge- Ehepaar Andreas und Gabriele sagt werden musste, trafen sich Fellenberg sind im September die Delegierten nun zur diesjäh- nach Westerholt gezogen und rigen Tagung in der ev. Chris- gehören nun -wieder- zu unse- tuskirche in Hamburg-Wands- rer EmK Neuschoo. Wir freuen bek. Das Konferenzthema hieß: uns darüber sehr und heißen die LEBENDIG HOFFEN. Das beiden herzlich willkommen. Hamburger Gesundheitsamt Dies haben wir auch offiziell im hatte die Konferenz unter 3-G- Gottesdienst am 19. September Bedingungen genehmigt. Damit getan. Wir wünschen Andreas waren Einschränkungen wie z. und Gabriele, dass sie sich B. das Tragen medizinischer schnell in ihrer neuen Wohnung Masken während der gesamten einleben und sich dort und auch Veranstaltung notwendig. in der Gemeinde -wie vor Jah- Im Eröffnungs- und Gedächt- ren- wohlfühlen. Dazu wün- nisgottesdienst gedachte die schen wir alles Gute und Gottes Konferenzgemeinde der Men- Segen. schen aus der Dienstgemein- schaft, die in den letzten beiden Jahren heimgerufen wurden und hörte dann auf die Predigt Thema von Sup. Gabriel Straka mit dem Tenor: Wo das Lob Gottes zuallererst kommt, öffnet sich Liebe Geschwister, der Raum. hiermit gebe ich euch einen Zu Beginn der Arbeitssitzung Kurzbericht über die Norddeut- stellt Bischof Harald Rückert sche Jährliche Konferenz vom die zentrale Herausforderung
für die Jährliche Konferenz so- Chance ist, als EmK trotz unter- wie die EmK insgesamt dar: schiedlicher Meinungen zusam- Wie können wir Heimat und men zu bleiben. Er versteht sich Vertrautheit vermitteln und als ein Teil der EmK. Die NJK gleichzeitig die Chancen einer unterstützt den eingeschlagenen offenen Gesellschaft anneh- Weg, um die Einheit der Kirche men? Seine Bitte: Wir müssen in Vielfalt zu erhalten. uns konsequent von Gott umge- Immer wieder auftanken konn- stalten lassen. Nur so können ten wir in den Mittags- und wir wieder von Bedeutung wer- Abendgebeten, vielfältig gestal- den. Verlässlicher Faktor sind tet von den verschiedenen Ham- und bleiben die Beziehungen burger Gemeinden. Als Öko- unter uns. system kann unsere Kirche nur LEBENDIG HOFFEN zog sich lebendig bleiben, wenn Laien- durch alle Arbeitssitzungen: und Pastorenschaft, Junge und - Für die Schöpfung Alte, etablierte Gemeinden und Pastorin Denise Courbain neue Initiativen intensiv und stellte die SchöpfungsLEITER vertrauensvoll zusammenarbei- vor, ein Zertifizierungspro- ten mit all den vielfältigen Be- gramm für unsere Kirchenge- gabungen. meinden, Institutionen und Ein- Sehr positiv aufgenommen richtungen. „Paradising“ ist uns wurde der Antrag der Jugend- aufgegeben und heißt: Wir müs- vertretung für die kommende sen uns unsere Vorstellung von Konferenz: Mehr Zeit zum in- Paradies zurückerobern und uns tensiven Austausch über die Zu- aktiv gegen die Zerstörung der kunft unserer Kirche. Das En- Schöpfung einsetzen. Dazu ha- gagement der Konferenz-Ju- ben wir uns als NJK verpflich- gend wurde am Abend der Ge- tet. meinschaft ausdrücklich als - LEBENDIG HOFFEN für entscheidender Hoffnungsort den Zusammenhalt in der EmK betont. Umfassend diskutiert wurden - LEBENDIG HOFFEN für die Arbeit des Runden Tisches eine Stabilisierung der finanzi- sowie die Entwicklung des Ge- ellen Basis der NJK meinschaftsbundes bezüglich In den letzten Monaten wurde der Homosexualtität. Deutlich eine Konzeption für einen Sys- wurde, dass die Gründung des temwechsel erarbeitet mit der Gemeinschaftsbundes eine zentralen Idee, den kirchlichen
Haushalt von den fremdvermie- Besonderer Dank galt allen, die teten Immobilien und Pensio- die Konferenz unter den beson- nen zu trennen und das Umlage- deren Bedingungen möglich ge- system verursachergerecht auf- macht haben. zubauen. Das heißt, Bezirke Unsere Pastorin Bärbel Krohn- und Projekte werden sich zu- Blaschke hat vom Bischof für künftig selbst finanzieren. Eine ein weiteres Jahr eine Dienstzu- Übergangszeit von drei Jahren weisung für Neuschoo-Aurich ist vorgesehen. Der Grundge- erhalten. Darüber freuen wir danke der innerkirchlichen So- uns und danken ihr an dieser lidarität bleibt bei allen Verän- Stelle für die bisherige Arbeit. derungen erhalten. Wir wünschen Bärbel und uns Nach intensivem Austausch hat als Gemeinde weiterhin eine die NJK dem vorgeschlagenen Fortsetzung der guten Zusam- Weg zugestimmt. menarbeit. Gemeinsam wollen Gemeinschaft fügte sich zusam- wir Reich Gottes bauen, möch- men aus den Einzelbildern un- ten Alte und Junge, Kranke und serer Gemeinden mit ihren Ge- Gesunde, Arme und Reiche für betsanliegen. Es war ein vielfa- Jesus gewinnen. Wir wünschen ches Rufen nach Hilfe. Für ihr, dass Gott seine schützenden Neuschoo hatten wir zu einer Hände über sie hält. Aufnahme unseres Kirchenge- Pastor Gunter Blaschke und bäudes als Gebetsanliegen die Pastor Andreas Fellenberg wur- Arbeit des neuen Teeniekreises den der Gemeinde Neuschoo als genannt und dazu auch ein Ruhestandspastoren zugewie- Gruppenfoto eingestellt. sen. Beiden sagen wir ein herz- liches Willkommen! Gertrud Taaken Evangelisch-methodistische Kirche Gemeindebezirk Neuschoo/Aurich Franz-Klüsner-Weg 7, 26487 Neuschoo, Tel: 04975 504 oder 01522 9581630 Gemeinde-Homepage: www.emk-neuschoo.de Pastorin: Bärbel Krohn-Blaschke Laiendelegierte: Gertrud Taaken, Karkackerweg 2a, 26489 Ochtersum Gemeindebrief: Sjut Albers, Bärbel Krohn-Blaschke, Gertrud Taaken und Ehrenfried Lüken Bilder/Grafiken: „Der Gemeindebrief“, Pixabay, Samaritan's Purse e. V.(David Vogt) Nächster GB erscheint am 28.11.2021 Redaktionsschluss ist am 14.11.2021 Gemeinde-Konto: IBAN-Nr. DE61 2855 0000 0001 0390 07; BIC: BRLADE21LER
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