TANJA MOMMSEN - Komödie Winterhuder Fährhaus
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Inhalt Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2.153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als “unmoralisch” ab. Doch schließlich siegt die Neugier und so beginnen sie mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind. Mark St. Germain hat eine sehr amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahe kommen.
von Mark St. Germain | Deutsch von John Birke Premiere am 11. Januar 2019 Laufzeit bis 17. Februar 2019 Dauer ca. 2 Stunden inkl. Pause Regie | Martin Woelffer Regie-Assistenz | Tobias Stübing Regie-Assistenz und Souffleuse | Linna Füzesi Bühne und Kostüm | Julia Hattstein Choreographie | Annette Reckendorf Senga Quinn Tanja Wedhorn Ever Montgomery Oliver Mommsen Wir bedanken uns bei Dorothee und Karl Daun vom Verein Autismus Rhein-Wupper e.V. für die Beratung. Techn. Direktion | Philipp Sturm Techn.Leiter/Vertreter | Martin Köster-Rößling Technische Leitung | Benno Küpper-Mönnich Inspizienz | Matthias Büttke, Michael Reimers Beleuchtung | Thomas Behrens, Ümit Özyazgan Requisite und Technik | Annika Lüdeke Maske | Sonja Euhus Ankleide | Michaela Moldvay, Katrin Kreutzberg, Jasmin Chittka Aufführungsrechte | Rowohlt Theaterverlag „Die Tanzstunde“ von Mark St. Germain wurde am 13.08.2014 an der Barrington Stage Company, Pittsfield, MA uraufgeführt (Artistic Director: Julianne Boyd, Managing Director: Tristan Wilson)
Mark St. Germain (Autor) … ist Autor für Theater und Film. „Die Tanzstunde“ ist sein bisher erfolgreichstes Theaterstück. „Die Tanzstunde ist mehr als eine romantische Komödie, das Stück fesselt durch seine faszinierenden Charaktere.« (Broadway World) „Man will, dass es niemals aufhört.« (The Boston Globe)
Martin Woelffer (Regie) … war von 2004 bis zum Auszug im Juni 2018 in dritter Generation der Direktor der Familienbetriebe Komödie und Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Nun gibt es unter seiner Leitung einen Neubeginn für die Kudamm-Bühnen im Schiller-Theater. Er hat in vielen deutschen Städten inszeniert, u. a. in Hamburg und Düsseldorf. In Berlin und meist auch in Hamburg waren in seiner Regie unter anderem „Katzelmacher“ (Rainer Werner Fassbinder), „Glückliche Zeiten“ (Alan Ayckbourn), „Ein unmögliches Paar“ (Neil Simon), „Amphitryon“ (Kleist), „Wie werde ich reich und glücklich?“ (Mischa Spolianski), „Der Menschenfeind“ (Molière/Enzensberger), „Klassentreffen“ (Klaus Chatten), „Männer“ (Franz Wittenbrink), „Oskar und die Dame in Rosa“ (Eric Emmanuel Schmitt), „Glorious!“ (Peter Quilter), „Kalender Girls“ (Tim Firth), „Achtung Deutsch!“ (Stefan Vögel), „Veronika, der Lenz ist da – Die Comedian Harmonists“ und „Jetzt oder nie – Die Comedian Harmonists, Teil 2“ (beide Gottfried Greiffenhagen), „Das kunstseidene Mädchen“ (Greiffenhagen/Keun; Uraufführung), „Fabian“ (Kästner/Greiffenhagen; Uraufführung), „Der dressierte Mann“ (Esther Vilar/John von Düffel), „Der eiserne Gustav“ (Hans Fallada/Peter Lund), „Der Kredit“ (Jordi Galceran), „Ziemlich beste Freunde“ (Eric Toledano, Olivier Nakache), „Hundewetter“ (Brigitte Buc), „Im Sommer wohnt er unten“ (nach dem gleichnamigen Film von Tom Sommerlatte; Uraufführung), „Wir sind die Neuen“ (nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff), „Die Tanzstunde“ (Mark St. Germain), „Die Niere“ (Stefan Vögel) und zuletzt „Willkommen bei den Hartmanns“ zu sehen. 2018 wurde „Die Tanzstunde“ im Rahmen der Privattheatertage schon einmal in Hamburg aufgeführt, wo die Inszenierung für den begehrten Monica Bleibtreu Preis nominiert war. Neben seiner Theatertätigkeit leitet er Seminare für Familien- und Systemaufstellungen.
Tanja Wedhorn (Senga Quinn) ... machte ihre ersten Theatererfahrungen schon in der Schulzeit, bevor sie 1993 ihr Schauspielstudium an der Universität der Künste in Berlin aufnahm. Direkt nach Abschluss des Studiums erhielt sie ihr erstes Engagement am Thalia Theater in Hamburg. Anschließend ging sie als festes Ensemblemitglied an das Nationaltheater Mannheim. Ihre ersten Dreherfahrungen machte Tanja Wedhorn 1999 als Tochter von Sabine Postel in der Serie „Nesthocker – Familie zu verschenken.“ Dem Fernseh- publikum ist sie seitdem aus zahlreichen sehr unterschiedlichen Filmen, wie z. B. „Woche für Woche“, „Schuld und Unschuld“, „Tür an Tür“ oder „Marie räumt auf“ bekannt. Für ihre darstellerische Leistung wurde sie 2005 mit dem österreichischen Fernsehpreis „Romy“ ausgezeichnet. Als Katharina Reiff in der Reihe „Reif(f) für die Insel“ überzeugte Tanja Wedhorn mit komödiantischem Talent als instinktsichere Detektivin wider Willen. In ihrer aktuellen ARD-Reihe „Praxis mit Meerblick“ spielt sie die schlagfertige und charmante Ärztin ohne Doktortitel Nora Kaminski. Im Sommer 2018 endeten die Dreharbeiten zu dem Road-Movie „Liebe verjährt nicht“, in dem sie mit Heino Ferch vor der Kamera stand. In der Komödie Winterhuder Fährhaus war Tanja Wedhorn zusammen mit Oliver Mommsen auch schon in dem Publikumserfolg „Eine Sommernacht“ zu sehen, die 2013 bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica Bleibtreu Preis ausgezeichnet wurde. „Die Tanzstunde“ schaffte es 2018 erneut, an den Hamburger Privattheatertagen teilzunehmen.
Oliver Mommsen (Ever Montgomery) ... besuchte die Schauspielschule Maria Körber in Berlin. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stefan Bachmann und der Gruppe Theater Affekt, aus der sich unter anderem Engagements für die Züricher Festspiele, das Schauspielhaus in Wien und die Volksbühne Berlin (Prater) ergaben. 1995 war Oliver Mommsen erstmals an der Komödie am Kurfürstendamm zu sehen: in dem Stück „Wochenend- Komödie“ unter der Regie von Folke Braband. 2001 stand er als traumatisierter Ex-Soldat gemeinsam mit Laura Tonke für „Junimond“ vor der Kamera und gab damit sein Kinodebüt. Im selben Jahr ermittelte er im Bremer „Tatort“ erstmals als Kommissar Stedefreund an der Seite von Sabine Postel. Für die Folge „Scheherazade“ bekam er 2006 den Deutschen Fernsehkrimi- Preis. Seitdem spielte er in zahlreichen Filmen mit und ist dem Publikum sowohl in Komödien als auch in ernsten Rollen durch Produktionen wie „Westflug“, „Das Beste aus meinem Leben“, „Ein offener Käfig“, „Sie hat es verdient“, „Eltern allein zu Haus“ und „Love is in the Air“ bekannt. Nach 18 Jahren beendet Oliver Mommsen seinen Dienst als Kommissar Stedefreund und drehte Ende 2018 seinen letzten Bremer Tatort. Anfang 2018 stand er als Kapitän Bonhoeffer für die Sebastian Fitzek-Verfilmung „Passagier 23“ vor der Kamera. Er arbeitete in Österreich für den ARD-Film „Mitten in mein Leben“ und in Köln für den Kinofilm „Lottaleben“ nach den Kinderbüchern von Alice Pantermüller. An der Komödie Winterhuder Fährhaus waren Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn bereits in „Eine Sommernacht“ zu sehen. Mit diesem Stück wurden sie auch 2013 bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica Bleibtreu Preis ausgezeichnet, für den sie 2018 auch mit „Die Tanzstunde“ ins Rennen gegangen sind. Für seine Darstellung des Autisten Ever Montgomery in „Die Tanzstunde“ wurde er im November 2018 mit dem Berliner Theaterpreis „Goldener Vorhang“ ausgezeichnet. Die Veranstaltungslocation mit Perspektive geöffnet Dienstag bis Sonntag von 12 bis 24 Uhr Telefon: (040) 35 17 47 durchgehend warme Küche bis 22.30 Uhr (Mo. Ruhetag) www.winterhuder-fährhaus.restaurant
Julia Hattstein (Bühne und Kostüm) ... absolvierte nach Assistenzen und einer Ausbildung zur Theaterplastikerin an den Münchner Kammerspielen (1988–90) ein Studium für Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Prof. Volker Pfüller (1991–93). Ausstattungsarbeiten führten sie u. a. an das Theater Erlangen, das Schauspiel Hannover, das hessische Staatstheater Wiesbaden, das Deutsche Theater Göttingen und das Theater Bielefeld. Für die Komödie am Kurfürstendamm verantwortete sie die Ausstattung von Bettina Rehms Inszenierungen der britischen Komödie „Von Lügen und Lastern“ und „Paarungen“ sowie „Alles Astro“ (Regie: Frank Lorenz Engel), „Gut gegen Nordwind“ und „Die Wunderübung“ (Regie: Rüdiger Hentzschel), „Glorious!“, „Achtung Deutsch!“, „Der dressierte Mann“, „Der Kredit“ und „Ziemlich beste Freunde“ (Regie: Martin Woelffer), „Spätlese“, „Die Lokomotive“ und zuletzt „Das Abschiedsdinner“ (Regie: Jürgen Wölffer). In den vergangenen Jahren arbeitete sie ebenfalls am Maxim Gorki Theater Berlin, dem Theater für Niedersachsen, dem Theater Bielefeld, dem Staatstheater Cottbus sowie am Schauspiel Frankfurt. Annette Reckendorf (Choreographin) … wollte schon als Kind viel lieber tanzen und Geige spielen als zur Schule gehen. Nach Studien des klassischen und zeitgenössischen Tanzes in München, Paris und New York zog es sie Mitte der 1980er-Jahre in die freie Tanz- und Theaterszene Berlins. Zahlreiche eigene Tanztheater-Produktionen sowie Choreographien für Musik- und Sprechtheater folgten. Stationen waren die Neuköllner Oper, Zwei Drittel, Theater Strahl, das Grips Theater sowie Gastengagements am Hans Otto Theater Potsdam, beim Philharmonischen Orchester Luxemburg und 2004 bei den Berliner Philharmonikern. Eine weitere Leidenschaft war und ist die Pädagogik. Lehrtätigkeit an vielen Schulen Berlins, vor allem in der TanzTangente und von 1996 bis 2014 an der Universität der Künste, führten sie 2008 in die Feldenkrais-Ausbildung. „Back to the roots“, was den Umgang mit Bewegung betrifft! In der Komödie am Kurfürstendamm choreographierte sie für „Veronika, der Lenz ist da“, „Wie werde ich reich und glücklich?“ und „Kalender Girls“.
Gefragte Theaterleute 5 Fragen an… Tanja Wedhorn 1. Was gefällt Ihnen an der Komödie „Die Tanzstunde“ besonders? Tanja Wedhorn: Das Stück ist ein Volltreffer. Ich mag daran alles. Ich liebe Ever und Senga, die auf ihre Weise mit ihrem jeweiligen Leben kämpfen, die Thematik des Stücks, die moderne Sprache und die Mischung aus Humor, Situationskomik und -tragik. 2. Wie haben Sie sich auf Ihre Rolle in „Die Tanzstunde“ vorbereitet, haben Sie z.B. Tanzstunden genommen? Tanja Wedhorn: Ich hatte großes Glück, dass Senga eine Orthese trägt und aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr tanzen kann. Eine klassische Ballettausbildung hätte ich in der Vorbereitung nicht ganz geschafft und meine Ballettzeit ist Ewigkeiten her... 3. Welche Gemeinsamkeiten haben Sie mit Ihrer Figur Senga? Tanja Wedhorn: Sengas und meine Gemeinsamkeiten halten sich in Grenzen. Ihr ganzer Lebensinhalt ist der Tanz. Sie hat alles auf eine Karte gesetzt: Keine Freunde, keinen Partner, keine Kinder – mein Leben sieht da doch ein bisschen anders aus und dafür bin ich auch sehr, sehr dankbar…. 4. „Die Tanzstunde“ ist bereits die vierte gemeinsame Produktion mit Oliver Mommsen. Was schätzen Sie besonders an der Arbeit mit ihm? Tanja Wedhorn: Mit Oliver zu spielen, ist ein großes Glück. Wir nehmen die Stücke und die Rollen darin sehr ernst, können aber enorm gut über uns selbst und den anderen lachen. Unsere Idee von Theater ist ähnlich, unser Timing passt und wir vertrauen dem anderen mittlerweile blind auf der Bühne. Vielleicht ist das Besondere, dass wir die Proben und die Vorstellungen selten als Arbeit empfinden. Wir lieben es, zusammen da oben auf der Bühne zu stehen. 5. Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an der Komödie Winterhuder Fährhaus spielen? Tanja Wedhorn: Oliver und ich haben “Die Tanzstunde“ im November 2018 in der Ausweichstätte der Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater gespielt. Das Haus hat über 1.000 Plätze und ist unfassbar groß und hoch. Ich freu mich sehr auf die Intimität der Bühne am Winterhuder Fährhaus. Sie kommt unserer Inszenierung und dem Stück sehr entgegen. Außerdem hab ich mein Fahrrad dabei. Ich liebe Hamburg und werde viel damit durch die Stadt fahren. Oh ... und auf´s Ausschlafen freue ich mich wahnsinnig.
Komödie Extra 2018/2019: Musik, Literatur, Show & Kleinkunst Sprich leise, Kleiner Saal Salut Salon wenn du Liebe sagst LIEBE Die turbulente Liebe von Kurt Weill und Lotte So, 10. März 2019, 11.30 Uhr Lenya Mo, 11. März 2019, 19.30 Uhr Eintritt: € 29 - 38,50 Fr, 18. Januar 2019, 19.30 Uhr Eintritt: € 23,– Henning Kothe Wat secht de Dokter doarto Ralf Bauer & Pat Fritz Kleiner Saal So, 24. März 2019, 11.30 Uhr WIE MÄNNER LIEBEN… oder auch nicht Eintritt: € 23,– Sa, 26. Januar 2019, 19.30 Uhr (Ausverkauft) Das letzte So, 27. Januar 2019, 18.00 Uhr David Orlowsky Trio Milestones Hamburg-Konzert Eintritt: € 23,– Mo, 1. April 2019, 19.30 Uhr Eintritt: € 25,- Gerd Spiekermann & die Bop Cats Jux und Jazz – ein glanzvolles Vergnügen Bidla Buh Das Jubiläumsprogramm – So, 27. Januar 2019, 11.30 Uhr 20 Jahre Bidla Buh Eintritt: € 23,– (Sonderpreis für Abonnenten € 13,–) So, 7. April 2019, 11.30 Uhr Eintritt: € 23,– Thorsten Havener Feuerproben Hafennacht Mo, 28. Januar 2019, 19.30 Uhr SEESTÜCKE - von Land aus gesehen Eintritt: € 28,– Mo, 29. April 2019, 19.30 Uhr Kleiner Saal Eintritt: € 23,– Petter Bjällö Cole Porter – Under My Skin Willy Astor Sa, 9. Februar 2019, 19.30 Uhr Jäger des verlorenen Satzes Eintritt: € 23,– Mo, 27. Mai 2019, 19.30 Uhr Eintritt: € 28,– Die Zimtschnecken Swing aus Hamburg So, 10. Februar 2019, 11.30 Uhr Eintritt: € 23,– /25,– Robert Kreis KOMÖDIE EXTRA Der Wendekreis So, 24. Februar 2019, 11.30 Uhr Eintritt: € 23,– /25,– W F Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
Oliver Mommsen über seine Rolle Von der Freude, Ever Montgomery zu spielen Für einen Schauspieler gibt es wohl kaum etwas Schöneres als in eine Welt einzutreten, die vollkommen neu für einen ist. Der Versuch, Ever und seine Welt zu verstehen, ist ein bisschen so, als würde man versuchen, das Universum zu begreifen. Über Autismus und Asperger hatte ich nicht viel gehört. Der Film „Rain Man“ aus den 80-ern fiel mir sofort ein oder die schwedische Serie „Die Brücke“. Ich machte mich also auf die Suche nach Literatur und stöberte im Internet. Ein Buch entwickelte sich als „Eintrittskarte“ in Evers sehr, sehr eigenen Kosmos: „Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann“, geschrieben von einem 13-jährigen Jungen aus Japan. Ich wusste, dass Autisten die Flut der Reize, die die Umwelt auf uns abfeuert, nicht so filtern können wie wir. Dass im Grunde alles mit der gleichen Wucht auf sie einströmt. Das Auto, das vorbei fährt, die Mutter, die mit dir spricht, der Fernseher, der im Hinter- grund läuft. Jeder Eindruck will gleich- wertig verarbeitet werden. Muss das furchtbar anstrengend und erschöpfend sein, dachte ich mir. Kaum vorstellbar für uns. Gleichzeitig faszinierte mich diese komplett eigene Sichtweise einer Welt, von der ich der Meinung war, dass ich sie ein bisschen begriffen hätte. Während der Proben entdeckten wir, wie konsequent Ever mit seinen Ritualen versucht, die vielen Infor- mationen, die der Alltag mit sich bringt, zu sortieren. Seine fast schon gnaden- lose Konzentration auf Fakten, seine glasklare Logik, die Unfähigkeit Zwischentöne wahrzunehmen. Seine ganz eigene „unsinnliche“ Körper- lichkeit. Zum Glück hatten wir im Ensemble zwei Menschen, die Er- fahrungen mit Asperger haben. Außer- dem luden wir Menschen ein, die eine der ersten Schulen für Asperger ge- gründet haben und zeigten Ihnen, was wir erarbeitet haben. Es war und bleibt eine unglaublich bereichernde Reise und ich freue mich jeden Abend wie ein Kind darauf, mit diesem kleinen Anarchisten auf der Bühne stehen zu dürfen.
13.6. BIS 30.6.2019 GAST- SPIEL Zum letzten Mal von Gottfried Greiffenhagen Regie: Martin Woelffer Musikalische Einstudierung/ Arrangements: Franz Wittenbrink GAST- Zum letzten M al AUFGUSS EINE SPRITZIGE WELLNESSKOMÖDIE VON RENÉ HEINERSDORFF SPIEL 27.8. BIS 8.9.2019 DORKAS HUGO EGON KIEFER BALDER mit Hugo Egon Balder, Dorkas Kiefer, René Heinersdorff, Viola Wedekind, Max Claus Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
Im pre ssioneJunbivo n un se re r Fotr ob ox vom 30-jährigen läum am 21.Septe m be 2018
...genussvoll griechisch Essen • griechisch – mediterran • ausgewählte Spezialitäten • gemütliche Atmosphäre • Feiern bis zu 30 Personen Winterhuder Marktplatz 12 (direkt am Taxistand) Tel.: 040 - 461201 www.irodion-hamburg.de
Martin Woelffer über sein Stück Von der Freude, Regie zu führen Regie führen macht nicht immer Spaß. Als Regisseur ist man so manches Mal ungewollt Therapeut, Vaterersatz und Spielleiter in einem. Die Auseinandersetzung mit Eitelkeiten und Profilneurosen steht in der Probenzeit bei nicht wenigen Ensembles mehr im Fokus, als die tat- sächliche Arbeit an den Rollen und an der Geschichte, die ja an einem vorher benannten Premierentermin vor Publikum gezeigt werden soll! Doch dann kann es im Leben eines Regisseurs das große Glück geben, mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen zusammen arbeiten zu dürfen. Mir ist das passiert. Beide kommen selbstverständlich zur ersten Probe mit gelerntem Text, beide haben sich selbstverständlich schon vor der ersten Leseprobe getroffen und haben das Stück zusammen gelesen und sich ausgetauscht. Beide haben bereits 1.000 Ideen, Fragen und Haltungen zu jeder einzelnen Szene. Beide wollen wirklich an den Rollen, am Stück arbeiten. Sie wollen wirklich proben, ausprobieren, verschiedene Möglichkeiten erforschen, eigene Vor- stellungen ad acta legen, sich in Sackgassen begeben, gemeinsam feststellen, was funktioniert und was nicht. Die beiden spielen sich von der ersten Probe ihre Sätze zu wie Jongleure ihre Bälle. Und sind trotzdem absolut offen für die Hinweise und Anmerkungen von außen. Da ist es einfach eine Freude, Regie zu führen. Es geht von Anfang an nur um die Arbeit, auf einer wundervollen höchst produktiven, professionellen, kreativen Ebene. „Die Tanzstunde“ wirkt im Endeffekt ganz leicht und wie selbstverständlich. Doch ist das, was die Zuschauer sehen, das Produkt höchster Konzen- tration und höchstem schauspielerischen Können. Beide Figuren im Stück – Ever, der Authist und Senga, die nach einem Unfall behinderte Tänzerin – könnten sehr leicht im Sinne der Komödie überzogen und klischeehaft daherkommen, oder im Sinne der Tragödie schwer und leidend. Der Grad zur Denunziation der eigenen Figur ist unglaublich schmal. Und umso schöner ist es, diesen beiden Ausnahmekönnern beim Spiel zu zusehen. Habe ich schon erwähnt, dass die beiden außerhalb der Probenarbeit zwei wahnsinnig offene, freundliche, ehrliche, kluge, humorvolle Menschen und Teamplayer sind? Nein? Davon erzähle ich das nächste Mal.
Was ist Modern Dance? Modern Dance ist noch heute in vielen professionellen Tanz-Schulen ein Unterrichtsfach. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als Modern Dance in Amerika entstand, bezeichnete man allerdings damit keine spezielle Schule oder Technik, sondern benutzte den Begriff als Gegenbegriff zum Klassischen Ballett und zum Gesellschaftstanz. Beim Modern Dance kommt es darauf an, den persönlichen Gefühlsausdruck zu betonen. Die Tänzer wollen etwas aus ihrem Inneren zum Ausdruck bringen. Damit dies gelingt, setzen sie sich mit den menschlichen Trieben, Bedürfnissen, Ängsten und Wünschen auseinander und verwandeln diese in einen tänzerischen Ausdruck. Es gab anfangs keine feste Form oder Technik, sondern es ging mehr darum, das eigene Tanzmuster zu finden und zu erleben. Tanz war primär eine Mitteilung emotionaler Erfahrungen und weniger eine Ausführung exakter Bewegungen. Die TänzerInnen erleben das oft als viel authentischer als Ballett, das für sie künstlich und oberflächlich wirkt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich allerdings das Interesse, die Technik zu verfeinern und die Bewegungsmöglichkeiten zu erweitern. Der Modern Dance entwickelte den Anspruch, eine anerkannte Kunstart zu sein, die sowohl Inhalt, Ausdruck und Technik miteinander verband. Auch die Zusammenarbeit innerhalb der Kompanien ist eine ganz andere als in der klassischen Ballett-Hierarchie. Beim Ballett sind die Prima-Ballerinas die absoluten Stars und das Ensemble deren Hintergrund. Die modernen Kompanien definieren sich stattdessen als eine Einheit, in der jeder eine wichtige Rolle spielt und zum Gelingen des Ganzen beiträgt. Die Darsteller können auch oft ihre Ideen in die Produktion mit einfließen lassen. Zu den bedeutendsten anfänglichen Pionieren des Modern Dance zählen Loie Fuller, Isadora Duncan, Ruth St. Denis und Ted Shawn. In der späteren Entwicklung entstanden Moderne Schulen und Techniken wie z.B. die Martha Graham-, Horton-, & Limon-Technik, Tanzstile, die noch heute in der gesamten Welt unterrichtet werden. Auch in Deutschland entwickelte sich diese Tanz-Bewegung sehr stark – unter dem Begriff „Ausdruckstanz“. Mary Wigmann, die den Ausdruckstanz in Deutschland beträchtlich beeinflusste und eine eigene Schule gründete, zählt dabei zu den bedeutendsten Persönlichkeiten. Auszüge von Tanz-info.de – Die Plattform für Bühnentanz.
Die Rätselecke Hallo liebe Rätselfreunde... Machen Sie mit und gewinnen Sie zwei Karten für »Die Wahrheit« am 9. April 2019 um 19.30 Uhr. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Raten! Ein kleiner Tipp: Viele Antworten finden Sie auch direkt in diesem Programmheft. 1. Wer gewann 2018 bei "Let's dance" und stand bei uns 7. Berliner Theaterpreis. Oliver Mommsen erhielt zuletzt in "Das Abschiedsdinner" auf der Bühne? ihn 2018 für die Rolle des Ever Montgommery. 2. Für welchen Theaterpreis war "Die Tanzstunde" im Außerdem Edelmetall und trennt die Bühne vom Zuschauerraum? Rahmen der Hamburger Privattheatertage 2018 nominiert? 8. Was wünscht man dem Schauspieler vor einer 3. Wer spielt die Hauptkommissarin neben Oliver Aufführung erst, wenn er sein Kostüm anhat? Mommsen im Bremer Tatort? 9. Welcher berühmte Schauspieler, der u.a. den 4. Lateinamerikanischer Tanz mit 5 Buchstaben? Auch Glöckner von Notre-Dame spielte, könnte dem Namen nach mit der Tanzlehrerin aus dem ein pikanter Dip. Theaterstück verwandt sein? 5. Wird häufig als Tanzboden verwendet und liegt in der 10. Welche berühmte französische Stadt, hat einen Komödie auch im Garderobenfoyer? bekannten Boulevard, der den Nachnamen des 6. Ist ein Vorname. Der Bühnenpartner von Ralf Bauer Autors von "Die Tanzstunde" trägt? in der Komödie-Extra heißt so mit Nachnamen. 1. 8. 6 7. 10 3. 7 5. 5 13 6. 9 2. - 3 17 - 15 8 1 18 4. 16 10. 12 14 9. 4 2 11 Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Lösungswort aus dem letzten Programmheft: Raetselraten Schicken Sie uns das Lösungswort bis einschließlich Dienstag, den 19. Februar 2019 per Post, per Mail (marketing@komoedie-hamburg.de) oder per Fax (040 – 480 680 91) zu. Wir wünschen allen Rätselfreunden viel Glück!
Die nächste Premiere Der f Vorverka!u lä u f t Die Niere von Stefan Vögel mit Dominic Raacke, Katja Weitzenböck, Jana Klinge und Romanus Fuhrmann Stefan Vögel hat eine Komödie geschrieben, die nicht an die Nieren, sondern ans Herz geht. Seine Ping-Pong-Dialoge werfen die Frage auf, woran sich eine Liebesbeziehung misst. 22. Februar bis 7. April 2019 Die weitere Spielzeit 2018 | 2019 Kerle im Herbst von Katrin Wiegand mit Horst Janson, Max Schautzer, Christian Wolff und Sarah Jane Janson 26. April bis 9. Juni 2019 Funny Money Komödie von Ray Cooney mit Saskia Valencia, Peter Nottmeier, Simone Pfennig u.a. 5. Juli bis 25. August 2019 Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
Die Wahrheit Eine Komödie von Florian Zeller Regie: Peter Lotschak GAST- SPIEL 9.4. BIS 21.4.2019 mit Helmut Zierl, Karin Boyd, Uwe Neumann und Sandrine Guiraud Karten-Telefon: (040) 480 680 80 | www.komoedie-hamburg.de
Was wäre das Theater ohne seinen Aberglauben, ohne Rituale und Mythen? – Es wäre weniger interessant und nicht ganz so aufregend sowohl für die Zuschauer als auch für die Schauspieler und Theaterleute. Einige Aberglauben und Theaterrituale kennen wir alle: Das berühmte “Toi, toi, toi“ vor der Premiere oder die Tatsache, dass es auf der Bühne nicht erlaubt ist, zu pfeifen. Was aber steckt hinter diesen Aberglauben, wieviel Wahrheit trifft hier zu und welche Geister rufen diese Theaterriten hervor? In unseren nächsten Programmheften stellen wir jeweils einen Aberglauben vor. Heute geht es um das Kostüm in Hut und Mantel. Auch um die Garderobe der Schauspieler rankt sich allerlei Aberglaube. So sollen Kostüme vor der Premiere keinesfalls gewaschen werden, denn das bringt Unglück. Einen fehlenden Knopf darf man nicht am Körper eines Schauspielers annähen, sonst bekommt er Seitenstechen. Pfauenfedern provozieren den bösen Blick und werden von Ausstattern daher gemieden. Und „toi, toi, toi“ wird erst gewünscht, wenn die Beteiligten im Kostüm sind. Doch vor allem ein Aberglaube gilt als Grundsatzregel auf deutschen Bühnen: Trage niemals deinen eigenen Hut und Mantel!
Das liegt zum einen daran, dass Privatklamotten auf der Bühne Unglück bringen. Abergläubische Schauspieler tragen daher am liebsten ihre Originalkostüme, in denen sie Proben und Premiere bestanden und ihre Figur entwickelt haben. Dass dabei gerade Hut und Mantel von Bedeutung sind, könnte auf ihre Symbolhaftigkeit im Mittelalter zurückgehen. Damals waren sie nicht nur offizielle Rang- und Standeszeichen; der Hut vertrat durch die Nähe zum Kopf gleich die ganze Person. Konnte ein Fürst oder Lehnsherr bei der Rechtsprechung nicht selbst vor Ort sein, genügte die Anwesenheit seines Hutes, um das Urteil zu legitimieren. Der Mantel wurde in bedeutungs- schwangeren Zeremonien entprivatisiert und in Adoptionsritualen und Eheschließungen den Anvertrauten als Zeichen des Schutzes um die Schultern gelegt. Eine andere Theorie geht auf die frühere Bauweise der Theater zurück: Die Theater waren damals aus Holz gebaut und fingen leicht Feuer – vor allem wegen der vielen Kerzen und Gaslichter. Wer im Mantel über die Bühne lief, signalisierte Flucht, stiftete Verwirrung oder beschwor vielleicht sogar den nächsten Brand herauf. Eine weitere Erklärung ist, dass fristlose Kündigungen früher durch die Theaterleitung in Hut und Mantel auf der Bühne ausgesprochen wurden. Daher sei sich also ein jeder Schauspieler der Provokation bewusst, wenn er in seinem Hut und Mantel auf die Bühne stolziert. Denn die Theatergeister sind zur Stelle, um es Kündigungen hageln zu lassen – inklusive der eigenen.
Komödien-Mitarbeiter stellen sich vor Michaela Moldvay Aufgabengebiet: Ankleiden der Schauspieler, Aushilfe im Vorderhaus Hobbys: tanzen, zeichnen, nähen, Natur genießen Lieblingsreiseland: Deutschland Im Unternehmen seit: 1996 Bisheriges Lieblingsstück in der Komödie: immer das gerade Aktuelle Lieblingsgetränk aus der Gastro: Orangensaft Lieblingssitzreihe im Theater: erhöht und mit Weitblick Wie sind Sie an die Komödie gekommen? Ich las eine Stellenausschreibung in der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) im Bereich Kostüm und habe mich daraufhin beworben. Was haben Sie vorher beruflich gemacht? Ich sammelte Erfahrungen in Kostümassistenzen, kellnerte und jobbte. Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag bei Ihnen aus? Meine Kolleginnen oder ich kaufen nach Bedarf Verbrauchsartikel und zu ersetzende oder fehlende Kostümteile wie Strumpfhosen, Hemden und Schmuck. Manchmal auch neue Schuhe oder einen Anzug, wenn die getragenen Teile nicht zu reparieren sind. Sonst repariere und ändere ich Kostüme, schreibe die Kostümliste und die Liste für den Ablauf meiner Aufgaben während der Vorstellung. Vor der Vorstellung schalte ich das Bügeleisen an, koche Kaffee, bereite die Kostüme vor und richte sie hinter der Bühne ein. Anschließend helfe ich bei schnellen Kostümwechseln während der Vorstellung, wasche oder repariere Kostüme nach der Vorstellung. Dabei bleibt immer Zeit für einen Klönschnack mit den Schauspielern. Worauf freuen Sie sich bei dem Stück „Die Tanzstunde“ besonders? Ich freue mich, die beiden Schauspieler Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn das zweite Mal in einem Zwei-Personen-Stück bei uns zu erleben. Es geht ums Tanzen, um den Paartanz, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und es geht um individuelle Bedürfnisse, Distanz, Nähe, Feingefühl im Miteinander. Das Thema ist unerschöpflich und lebenswichtig!
Premierenfeier am 16.11.18 von »Neun Tage frei« Das Schauspiel-Ensemble von „Neun Tage frei“ mit dabei Theater- Marek Erhardt mit NDR-Moderator Stephan leiterin Britta Duah, Regisseur Jürgen Wölffer , Autor Stefan Vögel, Heller (links) Ausstatterin Gabriella Ausonio Kerstin Stölting und Stefan Hannelore Lay (Stiftung Kinderjahre), Journalist Christian Berg und Tino Führer Vögel Knut Terjung mit Ehefrau Anke (rechts) Stefan Vögel mit Jürgen Wölffer Marek Erhardt mit Familie © PublicAdress/Stefan Hoyer Vorderhausmitarbeiter Sören Thölert, Daniel Abozen, Anna Poth, Daniel Rach (Lindner Park-Hotel Caroline Fuchs Hagenbeck)
Service-Zeiten Karten-Telefon Mo – Sa 10 – 19.30 Uhr So 14 – 18 Uhr Karten-Telefon: Service-Zeiten Tageskasse 040 /480 680 80 Mo – Sa 10 – 18.30 Uhr So 14 – 17 Uhr Abo-Telefon: Service-Zeiten Abendkasse immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn 040 /480 680 90 Service-Zeiten Abo-Büro Mo – Fr 10 – 18 Uhr Online-Tickets | Internet Online-Tickets sowie aktuelle Informationen erhalten Sie unter www.komoedie-hamburg.de Gruppen-Bestellungen Reservierungen unter Telefon 040/480 680 50 oder Fax 040/480 680 91 oder per E-Mail: vertrieb@komoedie-hamburg.de Karten-Hotline Hamburg Tourismus GmbH täglich 8 – 20 Uhr Telefon: 040 / 300 51 666 Infrarot-Hörgeräte können Sie für 2,– EUR Leihgebühr an der Garderobe ausleihen, solange der Vorrat reicht (Empfang ab 4. Reihe Parkett) Parkplätze stehen in der öffentlichen Tiefgarage zu einem ermäßigten Theatertarif für die Theater- besucher bereit. Die genauen Konditionen und Bedingungen entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Einfahrt und an den Kassenautomaten. Das Parkhaus ist von 7.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet, Ausfahrten sind jederzeit möglich. Taxen stehen vor dem Theater bereit. HVV U-Bahn U1 Hudtwalckerstraße, Buslinie: 20, 25, 118 Öffnungszeiten Foyer Die Foyers sind zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn für Sie geöffnet, bei Matineen eine Stunde vorher. Nach der Veranstaltung haben Sie dort die Gelegenheit, den Abend ausklingen zu lassen. Theaterpause Die Theaterpause dauert 20 Minuten. Ein verspäteter Einlass ist leider nicht möglich. Theater in Hamburg www.hamburg-buehnen.de Impressum Herausgeber: Komödie Winterhuder Fährhaus Fotos: Michael Petersohn/polarized.de, Barbara Braun, Hudtwalckerstraße 13 | 22299 Hamburg Mirjam Knickriem/photoselection.de, Jeanne Degraa, Direktion Wölffer | Leitung: Britta Duah Thomas Grünholz, Holger Off, Anne Huneck, Carsten Verantwortlich für den Inhalt: Sander, Ruth Kappus, Red Point, Henry Husen, Hagen Britta Duah Schnauss, Bernd Höhns, Mayk Azzato, Michael Zargarine- Redaktion: Nina Tapken, Pascale Lange-Borzym jad, Merete Brettschneider, Conny Trumann Fotografie Komödie Extra: Steffi Ruhbach & Design, Agentur Bubikopf, GABO, Jan Pezold, Oliver Anzeigen: Jan Mehler (Tel.: 040/480 680 41) Fantitsch, Elena Sumischewskaja - www.pixx-agentur.de, Gestaltung: Sandra Natasadu Chris Gonz, PublicAddress/Stefan Hoyer, Luis Zeno Kuhn, Druck: flyeralarm GmbH Alan Ovaska Fotolia u. v. m. Unsere Quelle: www.rowohlt-theaterverlag.de Medienpartner: 26
Besondere Angebote: Zanderfilet gebraten auf Prosecco-Kraut mit Mangold-Gemüse serviert mit Rosmarin-Kartoffeln 16,50 EUR Schweinefilet gefüllt mit Gorgonzola auf Portwein-Sauce serviert mit Gemüse & Rosmarin-Kartoffeln 16,50 EUR Für Theatergäste gibt es 1 Glas Prosecco als Aperitif gratis zum Essen 1 Quartier de la Monnaie 2 Bijouterie Harem – 130 Blvd. St.-Germain 3 Procope – Restaurant – 13 Rue de l’Ancienne Comédie 4 Boulevard Saint-Germain 5 Quai d’Orsay 6 Tuilerien 7 Kathedrale Notre-Dame 8 Pont Louis-Philippe (Ile Saint-Louis)
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