ABU-TV-Tipps im Dezember 2019 - PH Zürich
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ABU-TV-Tipps im Dezember 2019 Eine Dienstleistung der PH Zürich, zusammengestellt von Manfred Pfiffner (Angaben ohne Gewähr) makro: Ausgefischt – Die 3sat Nordsee und der Brexit Sonntag, 01.12.2019 06.15–06.45 Uhr Film von Markus Böhnisch und Roman Mischel (Erstsendung 29.11.2019) Der Brexit bedeutet für die Fischerei diesseits und jenseits der Nordsee ein Leben in der Ungewissheit. Das gemeinsame Meer ist zur unberechenbaren See geworden. Ohne Einigung über eine gemeinsame Nutzung könnte bald Schluss sein mit diesem Fischfang. Wie können deutsche und britische Fischer und Händler ihre Unternehmen auf Kurs halten? Welche Hoffnungen haben sie und welche Unterstützung fordern sie von der Politik? Gut ein halbes Jahr nach ihrem ersten Film sind die Autoren Markus Böhnisch und Roman Mischel wieder diesseits und jenseits der Nordsee unterwegs um herauszufinden, wie sich die Haltung der Betroffenen verändert hat. Das Team begleitet den Chef der letzten rein deutschen Hochseefischereiflotte «Kutterfisch» bei den Vorbereitungen auf eine unsichere Zukunft. Er kann zwar verstehen, dass die Briten die Hand auf ihren Fisch haben wollen, dass sie mehr Geld verdienen wollen. Aber er fragt sich auch, wohin sie die 200‘000 Tonnen Hering verkaufen wollen, die bislang auch von deutschen und niederländischen Fischern gefangen werden. Gerade hat sein Unternehmen «Kutterfisch» zwei neue, hochmoderne Schiffe in Dienst gestellt. Eine millionenschwere Investition. Wie können sie auch künftig ausgelastet werden, wenn der Zugang zu britischen Gewässern nicht mehr möglich ist? Die Crews, der Reeder, sie alle suchen nach Antworten. Auch auf der anderen Seite der Nordsee, im schottischen Peterhead ist die Brexit-Euphorie gedämpfter als noch vor ein paar Monaten. Sehr viel Fisch geht von Schottland aus auf den europäischen Kontinent. Doch wird dies weiter so möglich sein? Diese Frage verunsichert zumindest die Exporteure. Raus um jeden Preis! Diese Forderung wollen sie nicht mehr so einfach unterschreiben. Denn zunächst müssten alternative Märkte her, Asien oder die USA. Doch das geht nicht schnell genug. Und der heimische Fischkonsum spielt den Großfischern ohnehin nicht in die Karten. Es scheint, als gäbe es nach dem Brexit auch in der Fischerei kaum Gewinner und fast nur Verlierer. ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Tele-Akademie 3sat Prof. Dr. Herbert Schnädelbach: Was Philosophen wissen Sonntag, 01.12.2019 und was man von ihnen lernen kann 06.45–07.30 Uhr Der Ausdruck «philosophisches Wissen» ist kein leeres Wort. (Erstsendung 24.11.2019) Ungeachtet mancher Zweifel wissen Philosophen wirklich etwas: Sie verfügen über einen Kernbestand wissenschaftlichen Wissens. Prof. Dr. Herbert Schnädelbach demonstriert in diesem Vortrag exemplarisch, was in der gegenwärtigen Philosophie verbindlich gelehrt und gelernt werden kann. Er lehrte Philosophie an den Universitäten in Frankfurt, Hamburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1988 bis 1990 war er Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland. Strom des Lebens: Wie stillen 3sat wir künftig unseren Sonntag, 01.12.2019 19.10–19.40 Uhr Energiehunger? (Erstsendung 27.09.2018) (aus der Reihe «NZZ Format») Film von Natalie Derbort Der Energieverbrauch der Menschheit steigt rasant an. Globalisierung, Digitalisierung und eine stetig wachsende Bevölkerung könnten uns an den Rand einer Energiekrise bringen. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir möglichst rasch auf erneuerbare Quellen umsteigen. Theoretisch könnte allein die Sonne als Energiequelle die ganze Menschheit mit Strom versorgen. Ein «NZZ Format» über Chancen, Risiken und die Energie der Zukunft. Sind die Technologien schon so weit, dass sie uns Energiesicherheit garantieren können? Rettet Solarstrom aus Afrika in Zukunft Europas Energieproblem, oder sollen wir lieber auf Wind und Wasser setzen? nano spezial anlässlich der 3sat Klimakonferenz COP25: Chile Dienstag, 03.12.2019 18.30–19.00 Uhr – grüne Hoffnung für die Welt (Erstausstrahlung) Moderation: Yve Fehring Kupfer ist ein wichtiger Rohstoff für die technisierte Welt. Doch bei der Herstellung von Kupfer werden Unmengen Energie benötigt. In Chile bahnt sich eine radikale Wende an. Von der Wende könnte die Welt profitieren. Denn Chile ist auf dem Weg, ein «grüner Riese» zu werden. Bis vor Kurzem war Kohle der einzige Brennstoff, der zuverlässig genug war für die Kupferindustrie. Neueste Technik bringt die Branche zum Umdenken. So entsteht in der Atacama-Wüste im Norden Chiles gerade das größte Solarwärmekraftwerk der Welt. Durch ein spezielles Verfahren wird die Wärme der Sonne so gespeichert, dass sie auch nachts Energie liefert. Genug, um den Ansprüchen der Kupferindustrie zu genügen. Die braucht enorme Mengen Strom rund um die Uhr, jeden Tag – was bisher nur die Kohle liefern konnte. Das gigantische ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
solarthermische Kraftwerk bringt die Wende. In seinem Sog: unzählige kleine Projekte, die alle auf grüne Energie setzen. Und die eine ganz große Idee, die Chile zum grünen Energielieferanten für die ganze Welt machen würde. Erde unter Wasser – Wohnen 3sat im Klima-Chaos Mittwoch, 04.12.2019 20.15–21.05 Uhr Film von Matthias Widter (Erstausstrahlung) Der Meeresspiegel steigt immer schneller an. 700 Millionen Menschen an den Küsten unserer Erde sind schon jetzt bedroht. Wird das Wasser der Lebensraum der Zukunft? Die Niederlande zeigen, wie man auf dem Wasser wohnt. Erste Pioniere leben bereits in schwimmenden Nachbarschaften, denn die Dämme werden die Flut nicht aufhalten. Holland ist das große Vorbild für alle, denn die größten Städte dieser Welt liegen am Wasser. Der Klimawandel ist unumkehrbar. Schon jetzt ist der Meeresspiegel weltweit um 20 Zentimeter gestiegen. Experten rechnen damit, dass die Ozeane bis zum Jahr 2100 um zwei Meter ansteigen. Das bedeutet, dass Millionen von Menschen, zum Beispiel aus Mumbai, Tokio, Guangzhou oder Bangladesch, fliehen müssen. Auch Amerika wird nicht verschont: Miami, New Orleans und New York müssen evakuiert werden. Ganze Stadtteile werden unter Wasser liegen. Deshalb sind nun Ideen, die aus der Science-Fiction stammen, aktuell: Städte im Meer und unter Wasser könnten für Millionen von Menschen zum Zufluchtsort werden. Was wie eine Utopie klingt, soll schon bald Realität werden: Die erste schwimmende Stadt soll bereits 2022 in der Nähe von Tahiti gebaut werden und bis zu 300 Einwohnern Lebensraum bieten. Noch ist es ein spannender Luxus: Visionäre Hotelbetreiber bieten jetzt Zimmer mit Unterwasserblick an. Oder wie wäre es mit einem ausgefallenen Abendessen mit Blick auf die Fische im schwimmenden «Krystall Hotel» in Norwegen, das nur per Boot zu erreichen ist? Doch die Zukunft scheint weniger glamourös: Werden Millionen von Klimaflüchtlingen auf «Lilypads» leben, wie sie der belgische Architekt Vincent Callebaut plant? Werden wir Landwirtschaft auf dem Meer betreiben? Sticht der «SeaOrbiter» des Pariser Architekten Jacques Rougerie bald in See? Oder werden wir bald alle auf schwimmenden Boulevards durch die Hafenstädte spazieren? Noch sind es Sperrwerke wie die Thames-Barriere in London, die den Menschen Sicherheit versprechen. Aber auch diese Jahrhundertwerke haben ihre Grenzen. Die Mehrheit der Menschen wird darauf angewiesen sein, dass dem Meer wieder Lebensraum abgerungen wird. An neuen Konzepten wird weltweit gearbeitet, denn die Flut wird kommen. Unter Wasser – Megacities in 3sat Gefahr Mittwoch, 04.12.2019 21.05–21.50 Uhr (aus der ORF-Reihe «WELTjournal+») (Erstsendung 25.07.2018) Film von Nicolas Koutsikas und Emeraude Zervoudis Deutsche Bearbeitung: Martina Wolf Seit Jahrzehnten häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben die ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Flutkatastrophen in den großen Küstenstädten zugenommen. Der Meeresspiegel steigt, während die Städte absinken. Überschwemmungen in New York und Bangkok zeigen, wie die Megacitys dieser Welt diesen Bedrohungen ausgesetzt sind. Mehr als ein Drittel der großen Städte am Meer sind gefährdet – und damit Millionen Menschen. Der Film zeigt, wie Forscher, Ingenieure, Ökonomen und Stadtplaner gegen diese globale Bedrohung mobilmachen. Weltweit entstehen Initiativen, um große Überschwemmungen besser managen und die Schäden begrenzen zu können. Manche Wissenschaftler gehen dennoch davon aus, dass sich die Gefahren durch den Klimawandel nicht mehr eindämmen lassen und dass der Mensch diese Städte eines Tages verlassen muss. wissen aktuell: Kunststoff 3sat überall – Wege aus der Donnerstag, 05.12.2019 20.15–22.00 Uhr Plastikflut (Erstausstrahlung) Kunststoffe sind aus unserer Welt nicht wegzudenken. Etwa 350 Millionen Tonnen werden jährlich produziert, und die Menge steigt rasant. Nur sehr wenig davon wird recycelt. Das meiste wird verbrannt – oder landet in der Umwelt. Letztlich gelangt es in die Meere. Jede Minute, so eine grobe Schätzung, fluten 15 Tonnen Plastik die Ozeane. «wissen aktuell» zeigt die Auswirkungen der Plastikflut für die Umwelt und fragt nach Lösungen. Mikroplastik in deutschen Flüssen und Seen kann auch in die menschliche Nahrung gelangen und die Gesundheit gefährden. Immerhin gibt es seit Anfang 2019 ein neues Verpackungsgesetz, das helfen soll, die Recyclingquote zu erhöhen – dennoch setzt der Handel weiter auf Plastikverpackungen und Einwegflaschen. «wissen aktuell» fragt: Warum ist der Anteil alternativer, biologisch gut abbaubarer Kunststoffe so gering? Und warum wird es uns Verbrauchern so schwer gemacht, auf Kunststoffverpackungen zu verzichten? Tele-Akademie 3sat Prof. Dr. Hans Georg Kopp: Krebsfrüherkennung und Sonntag, 08.12.2019 Prävention – Und was hat Lifestyle mit Krebs zu tun? 06.45–07.30 Uhr Die meisten Risikofaktoren für die Entwicklung einer (Erstsendung 01.12.2019) Krebserkrankung sind allgemein bekannt: Rauchen, Übergewicht, Fehlernährung, Bewegungsmangel und schädliche Umweltfaktoren. Aber auch wenn wir alle diese Faktoren ausschalten könnten, würde die Krebsneuerkrankungsrate nicht auf Null zurückgehen. Dennoch lohnt es sich in jedem Fall, diesen Faktoren Rechnung zu tragen. In den letzten 20 Jahren wurden außerdem die Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen immer weiter verbessert und führten zu einer deutlichen Reduktion der altersstandardisierten Krebssterblichkeit. Der «Tele-Akademie» Vortrag von Hans-Georg Kopp beleuchtet das Thema Krebshäufigkeit, Krebssterblichkeit, Krebsvermeidung sowie Krebsfrüherkennung umfassend und erläutert dabei anschaulich die bestehenden wissenschaftlichen Daten. Er gibt einen Überblick über die Evidenz zum Stellenwert von Früherkennungsmaßnahmen und ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
zeigt weiterführende, verlässliche Informationsquellen zum Thema. Professor Dr. med. Hans-Georg Kopp ist Chefarzt für Molekulare Onkologie und Pneumologische Onkologie sowie klinischer Leiter des Robert-Bosch-Centrums für Tumorerkrankungen in Stuttgart. Humboldt – Vordenker der 3sat Klimaproteste? Sonntag, 08.12.2019 09.05–10.05 Uhr (aus der SRF-Gesprächsreihe «Sternstunde Philosophie») (Erstsendung 27.10.2019) Alexander von Humboldt (1769–1859) war ein Popstar der Wissenschaft und ein Pionier der Umweltbewegung. Bereits von 200 Jahren kritisierte er den Kolonialismus und die Ausbeutung der Natur. Ist Humboldt der Denker der Stunde? Yves Bossart im Gespräch mit der preisgekrönten Historikerin Andrea Wulf. Alexander von Humboldt war ein Getriebener: Er bereiste um 1800 die halbe Welt, bestieg die höchsten Berge und experimentierte am eigenen Körper. Er entdeckte Tausende neue Pflanzen und Tiere, die Klima- und Vegetationszonen, den Humboldtstrom und die Humboldt- Pinguine. Alle wollten den Superstar treffen: Charles Darwin, Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Jefferson. Humboldt kritisierte die Ausbeutung des Menschen und der Natur und etablierte ein neues Naturverständnis. Die Natur war für ihn keine Ressource, sondern ein lebendiger Organismus, ein fragiles Netz. Haben wir Humboldts Einsichten, 250 Jahre nach seiner Geburt, vergessen? Und kann uns sein ganzheitliches Naturverständnis helfen, die Klimakatastrophe zu verhindern? Strom des Lebens: Mit Voll- 3sat Watt voran Sonntag, 08.12.2019 19.10–19.40 Uhr (aus der Reihe «NZZ Format») (Erstsendung 04.10.2018) Film von Andrea Hauner Siemens und Airbus arbeiten an einer Revolution der Luftfahrtindustrie: Sie bauen das erste Regionalflugzeug mit einem hybridelektrischen Antrieb. In Norwegen ist man auf dem besten Weg zur elektrifizierten Gesellschaft, nirgends auf der Welt ist der Anteil von Elektroautos so groß wie dort. Ein «NZZ Format» über die Revolution des Transports durch Sonne, Wind und möglicherweise auch Wasserstoff. Auch in Sachen Schifffahrt und Alternativen zu fossilen Treibstoffen forschen die Norweger auf Hochtouren. Doch auch Wasserstoff und künstliches Kerosin könnten künftig unsere Art zu reisen nachhaltig verändern. Der Umstieg auf erneuerbare Energie muss mit Nachdruck vorangebracht werden, wenn wir die fatalen Folgen des Klimawandels abwenden wollen. ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Bahnhöfe dieser Welt – 3sat Nächster Halt Zukunft Dienstag, 10.12.2019 13.15–13.25 Uhr Bahnhof Zürich (Erstsendung 04.01.2016) (aus der SRF-Reihe «10vor10 extra») Das globale Bahnnetz hat eine glorreiche Vergangenheit. Hat es auch eine Zukunft? Wer braucht die Bahn – und weshalb? Diesen Fragen geht die Reportage am Beispiel des Bahnhofs Zürich nach. Im Zugfahren sind die Schweizer Weltmeister. In keinem anderen Land legen die Menschen mehr Kilometer mit dem Zug zurück. Die Reportage macht halt im Zürich Hauptbahnhof – dem größten Bahnhof des Landes und dem wichtigsten Knotenpunkt im Schweizer Schienennetz. Credit Suisse – Anatomie 3sat eines Skandals Mittwoch, 11.12.2019 00.05–00.30 Uhr (aus der SRF-Reihe «Reporter») (Erstsendung 13.10.2019) Reportage von Simon Christen Die Credit Suisse, 1856 von Alfred Escher als Schweizerische Kreditanstalt mitgegründet, war lange Stolz des Zürcher Finanzplatzes. «Reporter» zeichnet die Geschichte der Großbank nach. Mit dem Überwachungsskandal um den internationalen Topbanker Iqbal Khan hat sie nun ihren bisherigen Tiefpunkt erreicht. In Zürich spielten sich kürzlich Szenen wie in einem Agentenroman von John le Carré ab – diese erschüttern nun den Zürcher Finanzplatz. Iqbal Khan bemerkte eines Tages, dass er beschattet wurde. Mehrere Verfolger waren ihm auf den Fersen. Sie beobachteten, wie er seinen Sohn zum Fußballtraining brachte und wie er mit seiner Frau einkaufen ging. Khan stellte die Männer und erstattete Anzeige. Inzwischen ist bekannt, dass ihm die Credit Suisse, seine frühere Arbeitgeberin, Privatdetektive auf ihn angesetzt hatte. Der Skandal ist perfekt. Immer mehr Details über das Innenleben der Großbank dringen an die Öffentlichkeit. Es entsteht das Sittengemälde einer Branche, die das Potenzial hat, ganze Volkswirtschaften in den Abgrund zu reißen – und die gleichzeitig nicht in der Lage ist, banalste zwischenmenschliche Konflikte unter Spitzenmanagern zu lösen. Dem aktuellen Skandal gingen intensive Spannungen zwischen Iqbal Khan und dem Credit-Suisse-CEO Tidjane Thiam voraus. Die Villen der beiden liegen direkt nebeneinander an der Zürcher Goldküste. Es entstand ein Nachbarschaftsstreit, der bei einer Cocktailparty eskalierte. Steigende Pegel – wenn das 3sat Wasser kommt Donnerstag, 12.12.2019 20.15–21.00 Uhr Film von Alexander Lahl und Max Mönch (Erstausstrahlung) Wie hoch werden die Ozeane infolge des Klimawandels ansteigen? Die Prognosen über den Meeresspiegelanstieg sind umstritten. Einige Wissenschaftler korrigieren sie derzeit stark nach oben. Die entscheidende Frage lautet: Wie entwickeln sich Grönland ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
und die Antarktis? Die Wissenschaft beginnt gerade erst, die komplexe Dynamik in ihre Prognosen einzurechnen. Über die Konsequenzen für ihre Bevölkerung werden sich die Küstenstaaten allmählich klar. Schätzungen, die noch vor wenigen Jahren als Panikmache galten, liegen nun im Bereich des Möglichen. Bereits im Jahr 2100 könnten die Küsten unseres Planeten anders aussehen. Die Ergebnisse entscheiden darüber, wie sich die Küstenanrainer auf die bevorstehende Bedrohung vorbereiten. Bis zu welchem Anstieg können sie sich schützen? Ab wann werden sie darüber nachdenken müssen, Gebiete aufzugeben, weil die Kosten des Schutzes nicht mehr im Verhältnis zu dem stehen, was geschützt werden soll? Schon jetzt haben Staaten wie Großbritannien beschlossen, ganze Regionen aufzugeben. Redaktionshinweis: In 3sat steht der Donnerstagabend im Zeichen der Wissenschaft. Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert Scobel über ein verwandtes Thema. scobel – Die Wasserkrise 3sat Die Ressource Wasser ist überlebensnotwenig für Tiere, Donnerstag, 12.12.2019 Pflanzen und Menschen. Gert Scobel diskutiert den Umgang 21.00–22.00 Uhr mit Wasser und sucht nach Perspektiven für eine (Erstausstrahlung) Wiederverwendung des Rohstoffs. Wasser ist unersetzbar. 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf Wasser als Menschenrecht anerkannt. Sauberes Trinkwasser und Wasserknappheit sind humanitäre Herausforderungen für die Zukunft. Laut dem neusten UN-Weltwasserbericht haben mehr als zwei Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem und ständig verfügbarem Trinkwasser. Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit über 50 Staaten einem Trockenstress ausgesetzt sind. Deutschland ist bislang vom Wassermangel nicht betroffen. Zwar gab es aufgrund der Dürre der letzten Sommer einige regionale Probleme und Engpässe in der Landwirtschaft, aber die Wasserversorgung hierzulande ist generell sehr gut. Fast 100 Prozent der Haushalte sind an örtliche Wasserwerke angeschlossen, und die Wasserqualität entspricht den geforderten Qualitätskriterien. Besorgniserregend sind allerdings die hohen Nitrat-Werte im Grundwasser, die durch die Düngung der Äcker und Wiesen verursacht wird. Wegen dieser Umweltbelastung droht der Bundesrepublik eine Klage der EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof. Denn auf europäischer Ebene wurde das Versagen der deutschen Agrarpolitik bereits angemahnt. Umweltverbände fordern deshalb auch strengere Regeln für die Massentierhaltung. Trinkwasser wird vorwiegend aus Grundwasser und Quellen gewonnen. Wenn diese in mehreren Regionen der Erde geplündert werden, sind Migrationsbewegungen und Wasserkrisen in einem noch größeren Ausmaß zu erwarten als bisher. Die Vereinten Nationen schätzen in ihrem Wasserbericht, dass der Bedarf an Wasser bis 2050 um mehr als die Hälfte steigen wird. Hinzu kommt, dass sich der Klimawandel auf das Absinken und Verunreinigung des Grundwassers auswirken könnte. Wird Wassermangel nicht nur durch wirtschaftliche Produktionsweisen und persönliche Verschwendung, sondern ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
auch durch einen menschengemachten Klimawandel ausgelöst? Welche Einsparmöglichkeiten gibt es für die Verwendung von Wasser im Alltag? Werden die Wasserpreise in absehbarer Zukunft erhöht? Existieren heute schon Modelle und Projekte für ein Wasser-Recycling? Diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen. makro: Der Preis des CO2 3sat Film von Manfred Kessler Freitag, 13.12.2019 Die weltweite Vernetzung der Wirtschaft prägt immer mehr den 21.00–21.30 Uhr Alltag von Unternehmen, aber auch Konsumenten. «makro» (Erstausstrahlung) zeigt jeden Freitag 30 Minuten spannende Wirtschaftsgeschichten. Wirtschaftliche Entwicklungen in Ländern oder Branchen stehen dabei ebenso auf der Themenliste wie Währungskrisen oder alternative Wirtschaftsformen. The Wolf of Wall Street 3sat Jordan Belfort: Leonardo DiCaprio Freitag, 13.12.2019 Donnie Azoff: Jonah Hill 22.25–01.15 Uhr Naomi Lapaglia: Margot Robbie (USA 2013) Mark Hanna: Matthew McConaughey Agent Patrick Denham: Kyle Chandler Regie: Martin Scorsese Geld, Macht, Drogen, Frauen – Jordan Belfort hat alles. Exzesse bestimmen sein Leben, bis sich das FBI für den selbst ernannten «Wolf der Wall Street» interessiert. Lust auf Wohlstand, Desinteresse am Kleingedruckten: Martin Scorsese verfilmte mit Leonardo DiCaprio die wahre Geschichte eines großen Rauschs. Belfort, den seine dubiosen Geschäfte zeitweise ins Gefängnis brachten, arbeitet heute als Motivationstrainer. New York zu Beginn der 1990er-Jahre: Der junge Jordan Belfort möchte Broker werden und beginnt seine Karriere in einem Investor's Center auf Long Island. Dort sitzen eine Menge Leute am Telefon und versuchen, potenziellen Kunden «Penny Stocks» zu verkaufen. «Penny Stocks» sind Aktien von Möchtegern-Firmen, die die Nasdaq, die größte elektronische Börse der USA, nicht listet. Mit gutem Grund, denn sie sind in der Regel nichts wert. Einfache Leute erwerben die Papiere in der trügerischen Hoffnung auf schnelles Geld. Auch Jordan ist skeptisch, doch die sagenhafte Provision von 50 Prozent pro verkaufter Aktie überzeugt ihn. Binnen kürzester Zeit verdient Jordan einen Haufen Geld. Er ist ein genialer Verkäufer, ein Überzeugungsgenie. Aber auch ein Betrüger. Seine Waffe: ein Telefon, sein Vorteil: der Wunsch vieler Menschen, das Leben in bescheidenen Verhältnissen zu verbessern. Gemeinsam mit vier Freunden, darunter der ehemalige Kindermöbel-Verkäufer Donnie, eröffnet Jordan kurze Zeit später eine eigene Firma. Von der Garage, in der sich das Unternehmen namens «Stratton Oakmond» zunächst befindet, geht es bald an die Wall Street und in die edlen Lofts von Manhattan. Die Zeit der Exzesse beginnt, darunter ein ausufernder Junggesellenabschied in Las Vegas vor Jordans zweiter Eheschließung mit der bildschönen Naomi. Gemeinsam mit Donnie verdient Jordan Belfort innerhalb kürzester Zeit Millionen und gibt diese bereitwillig für ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Sportwagen, Prostituierte und Drogen aus. Doch Belfort bekommt nie genug, will immer mehr: mehr Sex, mehr Drogen, mehr Geld. Im permanenten Rausch hält er sich für unverwundbar – bis sich der unbestechliche FBI-Agent Patrick Denham an seine Fersen heftet und daran arbeitet, Belfort zu verhaften. Jordan verpasst die letzte Chance, sich aus der eigenen Firma zurückzuziehen und so Denham vom Haken zu gehen. Zum Kinostart von «The Wolf of Wall Street» in Deutschland fragte «TV Movie» Leonardo DiCaprio, ob er Jordan Belfort persönlich kennengelernt habe. Die Antwort: «Ja, ich habe viele Monate mit ihm verbracht. Jordan war sehr ehrlich und hat mir von Dingen erzählt, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Alles im Film hat sich wirklich so abgespielt. Er war von Geld, Frauen und Drogen besessen. Es ging so weit, dass er stundenlang vor mir auf dem Boden herumrollte, um mir zu zeigen, wie high er manchmal gewesen ist.» «The Wolf of Wall Street» bescherte Hauptdarsteller DiCaprio seine vierte Oscarnominierung. Doch erst 2016 gewann er schließlich im siebten Anlauf die begehrte Trophäe für seine Verkörperung des Trappers «The Revenant», der in der eisigen Wildnis ums Überleben kämpft. Die Oscarverleihung nutzte DiCaprio, um auf sein wichtigstes Anliegen außerhalb des Kinos, den Klimaschutz, aufmerksam zu machen. Für «The Wolf of Wall Street» erhielt DiCaprio einen Golden Globe als «Bester Hauptdarsteller in einer Komödie». 2018 wurde Margot Robbie für ihre Darstellung der berühmt- berüchtigten Eiskunstläuferin Tonya Harding in «I, Tonya» für einen Oscar und einen Golden Globe Award als «Beste Hauptdarstellerin» nominiert. Megatrend Gaming: Wer bin 3sat ich, wenn ich spiele? Sonntag, 15.12.2019 09.05–10.05 Uhr (aus der SRF-Gesprächsreihe «Sternstunde Philosophie») (Erstsendung 06.10.2019) Zocken in der Schulpause, Ballerspiele im Altersheim: Videospiele sind allgegenwärtig. Doch was lernt man über sich selbst dabei? Welches Potenzial haben Games, und welche Gefahren bergen sie? Yves Bossart spricht mit dem Philosophen Dominik Erhard und der Game-Designerin Philomena Schwab. Videospiele sind kein neues Phänomen. Doch der flächendeckende Zugang zu Handys und Internet hat zu einem beispielslosen Siegeszug der Gaming-Industrie geführt. Weltweit wächst keine Branche schneller. Gleichzeitig führen immer lebensechtere Grafiken, die «Gamification» der Arbeitswelt, und die Nutzung von Virtual Reality in der Architektur oder der Medizin zu einer Verschmelzung von Virtuellem und Realem. Sollte das Sorgen bereiten? Oder sind Games einfach die neuen Bildungsromane? Was lernt man eigentlich beim Spielen – und warum wird überhaupt gespielt? Im Gespräch mit Dominik Erhard und Philomena Schwab geht Yves Bossart einem Megatrend der heutigen Zeit auf den Grund. ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Das Geheimnis der Meister – 3sat Rembrandt Sonntag, 22.12.2019 01.15–01.55 Uhr Film von Jaap van der Werff und Finbarr Wilbrink (Erstsendung 02.01.2019) Ein Experten-Team geht unter der Leitung des Künstlers und Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Auf der Suche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes – lernt man das Werk ganz neu kennen. Bei Rembrandt geht es um ein Selbstporträt aus den jungen Jahren des Malers. Warum ist das Porträt so dunkel, wie erzeugte Rembrandt die magische Stimmung auf diesem Gesicht? Filmregisseur Peter Greenaway stellt den Lichteinfall mit Kamera und Lampen nach und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Das Geheimnis der Meister – 3sat Vermeer Sonntag, 22.12.2019 01.55–02.35 Uhr Ein Experten-Team geht unter der Leitung des Künstlers und (Erstsendung 22.12.2017) Moderators Jasper Krabbé auf Spurensuche: Es rekonstruiert bedeutende Werke der niederländischen Malerei. Auf der Suche nach den originalen Farben, dem Pinselstrich, der Lichtstimmung und Farbgebung – kurz: nach dem Ausdruck des berühmten Bildes 2 lernt man das Werk ganz neu kennen. Bei Vermeer geht es um das «Mädchen mit dem Perlenohrgehänge». Warum fesselt uns der Blick des Mädchens seit Jahrhunderten? Wie hat Vermeer das gemacht? Jill Lepore: Die Idee der USA – 3sat und was aus ihr wurde Sonntag, 22.12.2019 09.05–10.10 Uhr (aus der SRF-Gesprächsreihe «Sternstunde Philosophie») (Erstsendung 03.11.2019) Im 20. Jahrhundert dominierte das «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» die globale Entwicklung: militärisch, wirtschaftlich, kulturell. Damit scheint es vorbei. Und die Folgen? Die Harvard-Historikerin Jill Lepore im Gespräch über Träume und Albträume einer tief gespaltenen Nation. «This is not America» – diese Titelzeile eines alten David-Bowie-Songs benennt heute eine weltweit geteilte Sorge: Was nur ist aus den USA geworden? Nicht erst mit der Amtsübernahme von Donald Trump erscheinen die Vereinigten Staaten als eine innerlich tief zerrissene Nation. Waren sie das nicht schon von Beginn an? Welcher Weg führte von der Sklaverei in den heutigen Alltagsrassismus? Von den «Gründervätern» zu #meToo? Von Obama zu Trump? Im Gespräch mit dem deutschen Publizisten und Philosophen Wolfram Eilenberger analysiert die Historikerin Jill Lepore, Harvard-Professorin und «Edelfeder» des Magazins «The New Yorker», worauf der amerikanische Traum eigentlich beruht, welche Faktoren ihn derzeit am stärksten bedrohen und warum ausgerechnet das Silicon Valley zum Totengräber der freien Welt werden könnte. ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Billy Elliot – I Will Dance 3sat Billy Elliot: Jamie Bell Sonntag, 22.12.2019 Mrs. Wilkinson: Julie Walters 14.20–16.05 Uhr Vater Elliot: Gary Lewis (Grossbritannien 2000 Tony Elliot: Jamie Draven Großmutter: Jean Heywood Regie: Stephen Daldry 1984: In Durham im Nordosten Englands lebt der elfjährige Billy mit Vater, Bruder und Großmutter in Eintracht zusammen, bis er seine Leidenschaft und sein Talent für das Tanzen entdeckt. Das emotional bewegende, hervorragend gespielte Regiedebüt von Stephen Daldry ist ein gelungenes Wechselspiel von Rührung und Komik, Poesie und Realismus. Es ist eine Männerwelt, die Welt der Bergarbeiter. Sie streiken, liegen im Clinch mit der Thatcher-Regierung, die die Macht der Gewerkschaften ein für alle Mal brechen will. Hier lebt der elfjährige Billy mit seinem Vater Jackie, seinem Bruder Tony und der Großmutter. Die Mutter starb früh. Regelmäßig schickt der Vater Billy ins Boxtraining, obwohl die 50 Pence dafür eigentlich schon zu viel für die am Rand des Existenzminimums lebende Bergarbeiterfamilie sind. In der Halle, in der die Jungen boxen, trainiert Mrs. Wilkinson auch ihre Ballettschülerinnen. Billy fühlt sich angezogen von den rhythmischen, eleganten, disziplinierten Bewegungen – eigentlich soll er nur einen Schlüssel abgeben, doch das Tanzen fasziniert ihn. Mrs. Wilkinson erkennt sein Talent und lässt ihn in ihrer Gruppe mitmachen. Seinem Vater verheimlicht Billy seine neue Leidenschaft – offiziell geht er weiter zum Boxen. Bestärkt in seinem Wunsch, Tänzer zu werden, fühlt sich der Junge durch die Erinnerung an seine Mutter, die seine musische Neigung förderte, und die Großmutter, die – leicht verwirrt – immer von sich behauptet, auch sie wäre beinahe eine große Tänzerin geworden. Doch in der übersichtlichen Kommune, in der jeder jeden kennt, bleibt Billys «unmännliches» Treiben nicht ewig verborgen. Der Vater verbietet den Ballettunterricht: Tanzen ist in seinen Augen nur etwas für Frauen und Schwule. Mrs. Wilkinson jedoch ist Testosteron-geschwängerten Auftritten aufgebrachter Männer gegenüber resistent. Sie lässt sich nicht einschüchtern, ermutigt den Jungen, seinem Herzen zu folgen, und gibt ihm heimlich Privatstunden. Unterdessen spaltet ein Streik die Kommune in zwei Teile. Die Auseinandersetzungen zwischen den streikenden Gewerkschaftlern, Streikbrechern aus den eigenen Reihen und der Polizei werden immer erbitterter. Das Geheimnis der Meister – 3sat Mondrian Montag, 23.12.2019 19.20–20.00 Uhr Piet Mondrian «Victory Boogie Woogie» (Erstausstrahlung) «Geheimnis der Meister» erforscht die berühmtesten Werke niederländischer Künstlerstars – neben den großen, klassischen Werken der Renaissance auch die bahnbrechenden Bilder der Moderne. Eine Expertengruppe erforscht das Kunstwerk und bildet es originalgetreu nach. Bei Mondrian stößt die Truppe an ihre Grenzen: Die bunten Klebestreifen auf dem berühmtesten Bild ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
der niederländischen Moderne «Victory Boogie Woogie» haben es in sich. Piet Mondrians Farben und seine Formensprache sind seit Jahrzehnten überall präsent, Teil unserer Alltagskultur. Die blauen, roten und gelben Quadrate und Streifen zieren Tassen, Kleider, Möbel und Servietten. Man hat sich daran fast übergesehen, und es ist schwer geworden, noch die ganz große Kunst darin zu sehen. An «Victory Boogie Woogie», auch die «Nachtwache des 20. Jahrhunderts» genannt, hat Mondrian in den 1940er-Jahren bis kurz vor seinem Tod zwei Jahre lang in New York gearbeitet. Sein letztes Werk ist auch sein berühmtestes: In den USA ist er neue Wege gegangen, es gibt keine Linien mehr, nur noch Blöcke, nur noch Flächen. Er konnte es nicht vollenden. Die Recherchen führen bis in kleine New Yorker Krämerläden. Mit originalen Klebestreifen verzweifeln die Kunstdetektive immer wieder – und spüren so der Dynamik dieses Meisterwerks nach. Der satirische Jahresrückblick 3sat 2019 Montag, 30.12.2019 14.15–14.45 Uhr von Werner Doyé und Andreas Wiemers (Erstsendung 13.12.2019) Was kommt schneller? Der Klimawandel, der Brexit oder die Eröffnung des Berliner Flughafens? Der satirische Jahresrückblick von Doyé und Wiemers gibt Antwort auf wichtige Fragen des Jahres. Wer repariert den rechten Kotflügel der AfD? Was macht CDU- Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nach ihrem Zwischenstopp in der Politik, und wofür demonstriert «Fridays for Future»-Greta-Thunberg eigentlich samstags? Sehen Sie, wie Verkehrsminister Andreas Scheuer mit einem Tempolimit für E-Scooter die Verkehrswende doch noch schafft. Erleben Sie, wie Donald Trump die Ukraine kauft, um sie im Tausch gegen Nordirland der EU zu schenken. Der satirische Jahresrückblick von Werner Doyé und Andreas Wiemers ist eine Collage aus Zitaten, Animationsfilmen und Spielszenen. Sie wird seit 15 Jahren im ZDF ausgestrahlt. Die Autoren, bekannt aus ihrer wöchentlichen Rubrik «Toll!» in «Frontal 21», kommentieren das Jahr 2019 kreativ und präzise. Werner Doyé und Andreas Wiemers wurden mit ihren Satirefilmen bereits sechs Mal für den Grimme-Preis nominiert. ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
Werktags von 09.00–10.00 Uhr auf SRF 1 09.12.2019 09.10 Teil 1 H2O – Kreislauf des Wassers, Folge 1 Geografie, Biologie, Gesellschaft für Sek I, Sek II 10.12.2019 09.10 Teil 2 H2O – Kreislauf des Wassers, Folge 2 Geografie, Biologie, Gesellschaft für Sek I, Sek II 12.12.2019 09.05 Teil 3 H2O – Kreislauf des Wassers, Folge 3 Geografie, Biologie, Gesellschaft für Sek I, Sek II 13.12.2019 09.05 Magersucht Wenn Essen zur Qual wird Gemeinschaft, Lebenskunde, Biologie, Ethik für Sek I, Sek II 16.12.2019 09.00 Die Bewerbung Berufswahldossier, Folge 1 Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt für Sek I, Sek II 17.12.2019 09.00 Das Vorstellungsgespräch Berufswahldossier, Folge 2 Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt für Sek I, Sek II 18.12.2019 09.00 Podologe EFZ Berufsbilder aus der Schweiz, Folge 133 Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt für Sek I, Sek II 19.12.2019 09.00 Mediamatiker EFZ Berufsbilder aus der Schweiz, Folge 134 Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt für Sek I, Sek II 09.10 Teil I Die Renaissance, Folge 1 Geschichte für Sek I, Sek II 20.12.2019 09.00 Lebensmitteltechnologin EFZ Berufsbilder aus der Schweiz, Folge 127 Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt für Sek I, Sek II 09.10 Teil II Die Renaissance, Folge 2 Geschichte für Sek I, Sek II ABU-TV-Tipps im Dezember 2019
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