Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine

 
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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Ostern 2014

                       Pfarrbrief
St. Johannes der
              1  Täufer in Rheine
Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Ostern - das ist der Weg

vom Dunkel ins Licht,
von der Nacht in den Tag,
von der Kälte in die Wärme,
vom Hass zur Liebe,
von der Lüge zur Wahrheit,
von der Vergeltung zur Vergebung,
vom Zweifel zum Vertrauen,
von der Verzweifelung zur Hoffnung
von der Heimatlosigkeit zur Geborgenheit.

Ostern - das ist der Weg
von unten nach oben,
von der Trauer zur Freude,
vom Pessimismus zum Optimismus,
von der Sinnlosigkeit zum Sinn,
vom Tod zum Leben,
vom Kreuz zur Auferstehung
von der Gottesverneinung zum Gottesdienst.

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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Grußwort

Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde!

                                  „Wer könnte uns den Stein wegwälzen“,
                                  sagen die Frauen im Markus-Evangelium, die
                                  in der Morgenfrühe des Ostertages zum Grab
                                  unterwegs sind.
                                  Sie wollten den Toten salben und dem
                                  Leichnam dadurch Beständigkeit verleihen.
                                  Aber sie werden überrascht. Sie finden keinen
                                  Toten. Und der Stein ist nicht das Problem.
                                  Sie erfahren, dass ER lebt.

Steine finden wir auch in unserem Lebensumfeld, Steine, die stören, die als
Hindernisse auf unserem Weg stehen, die unüberwindlich scheinen. Ich denke an
die Krankheit unseres Pfarrers Walter Groß. Ich denke auch an die vielen Kranken
in unserer Pfarrei. Die meisten von uns haben da ganz konkrete Menschen vor
Augen.
Auch die Verstorbenen treten in unser Blickfeld. Der Tod eines nahestehenden
Menschen ist wie ein Sperrstein, der uns nicht weiter gehen lässt. Manchmal
ist es ein schwerer Streit mit einem anderen, ein Zerwürfnis, das Menschen
voneinander trennt, die zusammengehören. Wenn wir über unseren engeren
Lebenskreis hinausschauen, geraten die Kriegsgebiete und Hungergebiete
unserer Erde in den Blick.

Den Frauen im Markus-Evangelium wird der Stein weggeräumt. Unser Weg durch
die Zeit bleibt nicht in der Karwoche stehen. Das Ziel unseres Weges ist Ostern.
Nicht der Tod hat das letzte Wort; das letzte Wort spricht Gott. Und das heißt
„Leben“. Wir dürfen die Auferstehung feiern. In Christi neuem Leben ist auch
unsere Hoffnung auf neues Leben begründet.

Ich wünsche Ihnen allen auch im Namen des Seelsorgeteams
ein gesegnetes Osterfest.

Pfr. Hermann Otto

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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Der Pfarreirat stellt sich vor

Der Pfarreirat
unserer Pfarrgemeinde stellt sich vor:

Die Wahlen zum neuen Pfarreirat                 allerhand Neues berichtet werden. Es
haben im November 2013 statt-                   war ein rundum gelungener Start für
gefunden. Die Wahlbeteiligung lag bei           unsere Pfarrei ins neue Jahr.
knapp 10 %. Das hört sich zunächst              Gleiches lässt sich sagen von dem
einmal nicht viel an; damit lag sie aber        Neujahrsfrühschoppen in Hauenhorst
höher als in den meisten anderen                und dem Neujahrscafe in Elte tags
Kirchengemeinden in der näheren Um-             darauf.
gebung.
                                                Allen Helferinnen und Helfern gilt
Zwölf Kandidaten aus                            an dieser Stelle ein herzlicher Dank.
allen drei Ortsteilen Dabei
sind gewählt worden:    haben wir               Ende Januar und Anfang Februar hat
acht aus Mesum, eine gute                       eine Klausurtagung des Pfarreirates
einer aus Elte und                              im Liudger-Haus in Münster statt-
drei aus Hauenhorst.
                        Mischung.
                                                gefunden. Begleitet wurden wir dabei
Dabei haben wir eine gute Mischung:             von Frau Bischoff und Herrn Nienhaus
sieben Frauen und fünf Männer im                von der Gemeindeberatung des
Alter zwischen 20 und 70 Jahren.                Bistums.
Hinzu kommen noch die Hauptamt-                 Dieses Treffen diente
lichen; also Pfarrer, Diakon und                natürlich zunächst dazu,
                                                                          Nun kann
Pastoralreferentinnen sowie ein Ver-            dass sich die neuen         es an die
treter aus dem Kirchenvorstand. So              Mitglieder des Pfarrei-        Arbeit
setzt sich der neue Pfarreirat in den           rates näher kennen-
kommenden Jahren zusammen.                                                     gehen.
                                                lernen.
                                                Nach diesem Wochenende darf man
Die ersten beiden Sitzungen haben               wohl sagen: Die Chemie stimmt. Nun
noch im alten Jahr stattgefunden.               kann es an die Arbeit gehen.
Zu Beginn des neuen Jahres fand der
Neujahrsempfang unserer Gemeinde                Auseinandergesetzt haben wir uns
 Allerhand im    Pfarrheim in Mesum
             statt. Der Saal war bis auf
                                                im Rahmen der Klausurtagung mit
                                                dem neuen Diözesanpastoralplan des
 Neues       den letzten Platz gefüllt.         Bistums Münster.
 konnte      Aus den verschiedenen              Auf den entsprechenden Bericht in
 berichtet Gremien           (Pfarreirat,       diesem Osterpfarrbrief sei hier kurz
             Gemeindeausschüsse,                verwiesen.(s. S. 7ff)
 werden. Kirchenvorstand) konnte
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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Der Pfarreirat stellt sich vor

Aufgaben und Ausschüsse des Pfarreirates

Friedel Nähring, Thorsten Karla, Barbara Overesch, Yvo Zielinsky, Maria Bürmann,
Claudia Schierloh, Jürgen Kösters, Barbara Overmeier, Maria Brüggemann,
Pfr. Walter Gross, Elisabeth Weinhold, Irene Kaiser, Jonas Wagner, Nadine Feismann

Dann ging es natürlich auch darum,            um die Vernetzung und den Austausch
einzelne Ausschüsse zu bilden und             unserer bestehenden Caritasgruppie-
diese zu besetzen. Zu nennen ist hier         rungen vor Ort.
der Ausschuss "Glaube und Leben“,
den es so bislang nicht gegeben hat.          Ebenfalls neu ist der Ausschuss
Dieser Ausschuss wird sich mit der            "Gemeindepartnerschaften“. Dabei
Sakramentenkatechese beschäftigen,            wird es unter anderem darum gehen,
aber auch mit vielem mehr, etwa dem           mit den einzelnen Gruppen und Kreisen,
Thema Ehe und Familie, mit Bibel-             die sich in unseren Gemeindeteilen
gesprächen und weiterem.                      bereits     um     Partnergemeinden,
                                              Mission sowie verschiedene Projekte
Ein "Liturgieausschuss" wurde wieder          kümmern, ins Gespräch zu kommen
gebildet. Dieser kümmert sich mit um          und einen Austausch zu schaffen.
die Gestaltung der Hochfeste, um die
Adventszeit sowie die vorösterliche           Auch ein "Öffentlichkeitsausschuss"
Fastenzeit, die Fronleichnamsprozes-          wurde gegründet. Dieser wird sich
sion, die Anbetung am Christkönigs-           um die vielfältigen Formen, in denen
fest und vieles mehr.                         unsere Pfarrgemeinde in der Öffent-
                                              lichkeit auftritt und dort wahrge-
Neu ist die Einrichtung eines "Caritas-       nommen wird, kümmern; unter
ausschusses". Hier geht es vor allem          anderem um den Pfarrbrief, um

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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Der Pfarreirat stellt sich vor

Bekanntmachungen und Pfarrnach-                  Dingen erste Ansprechpartner sind.
richten sowie um den Auftritt unserer            Jede Gruppierung unserer Gemeinde,
Pfarrei im Internet.                             jeder Verband und jeder Einzelne sei
Schon früher war ja häufig von                   dazu ermutigt, sich einzubringen und
Netzen die Rede: „Er aber sagte zu               mitzuwirken. Was von den Gemeinde-
ihnen: Werft das Netz auf der rechten            ausschüssen an unseren Kirchorten
Seite des Bootes aus, und ihr werdet             alles an Gutem vollbracht wird, das
etwas fangen. Sie warfen das Netz aus            kann der Pfarreirat überhaupt nicht
und konnten es nicht wieder einholen,            leisten. Allen Mitgliedern der einzelnen
so voller Fische war es“ (Joh 21, 6).            Ausschüsse an dieser Stelle ein
                                                 herzliches Dankeschön.
Auf unseren Auftritt im Netz der Netze,
im Internet, dürfen wir gespannt sein.           Abschließend sei nicht unerwähnt:
Ebenso geht es im Öffentlichkeits-               Die vorstehende Auflistung an Aus-
ausschuss natürlich um Vernetzung;               schüssen sowie auch die genannten
Neuigkeiten und Termine in einzelnen             Vorhaben und Projekte müssen
Gemeindeteilen sollten in Kürze auch             natürlich nicht abschließend sein.
in den jeweils anderen Kirchorten be-            Bei Bedarf und auf gute Anregungen
kannt sein.                                      hin können jederzeit weitere Aus-
                                                 schüsse gebildet sowie weitere
Eine Steuerungsgruppe wird sich mit              Anstrengungen, unser gemeindliches
der Umsetzung des Diözesanpastoral-              Miteinander zu fördern, unternommen
plans beschäftigen und versuchen,                werden.
ein Gemeindekonzept zu erstellen.
Auf den entsprechenden Bericht in                Es ist unser aller Aufgabe, das
diesem Heft sei nochmals verwiesen.              gemeindliche Leben zu gestalten, uns
                                                 einzubringen und so die Kirche vor
Der neue Pfarreiratsvorstand wird von            Ort – und zwar in allen drei Ortsteilen -
Vertretern aus allen drei Ortsteilen             lebendig und erlebbar zu machen.
gebildet. Ferner ist ein Mitglied aus            Dabei möchte der neue Pfarreirat
dem Pfarreirat bei den Sitzungen des             mitarbeiten und helfen. Die Bauten
Kirchenvorstandes zugegen, damit hier            unserer Gemeinde müssen mit Leben
ein ständiger Austausch stattfindet.             gefüllt werden. Und dazu möchten wir
Im Gegenzug ist auch bei unseren                 uns gemeinsam mit Ihnen mutig auf
Sitzungen ein Vertreter des Kirchenvor-          den Weg machen.
standes dabei.
                                                 Ihnen allen wünschen wir besinnliche
Besonderes Augenmerk ist auf die orts-           Ostertage und Gottes reichen Segen.
gebundenen "Gemeindeausschüsse"
zu legen, die das gemeindliche Leben             Für den Pfarreirat
vor Ort prägen, gestalten und in vielerlei       Jürgen Kösters
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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Erläuterungen zum Pastoralplan

Ein neuer Pastoralplan in unserem Bistum
Erläuterung von der Steuerungsgruppe zur Erstellung eines Gemeindekonzeptes
von Jürgen Kösters

Im vergangenen Jahr wurde in unserem          und Zielen mit dem Ziel ist eine
Bistum der neue Diözesanpastoralplan          Grundanliegen       einer     lebendige
von unserem Bischof Felix Genn in             lebendigen Kirche vor            Kirche
Kraft gesetzt.                                Ort, so ist der Pastoral-
                                                                              vor Ort
                                              plan strukturiert und
Was ist damit gemeint? Wozu dient             dies ist auch gleichsam
dieser Plan?                                  sein Ziel. Wir dürfen gespannt sein, ob
                                              dies gelingt; und zwar im Großen, also
Entscheidungen     Es soll sich bei dem       auf Bistumsebene, wie im Kleinen, also
treffen und        Plan um ein Arbeits-       bei uns in der Gemeinde vor Ort.
Verantwortung      mittel handeln, mit        Damit ist denn auch schon die Frage
übernehmen         dem von Seiten             beantwortet, an wen sich der Plan
                   des Bistums die            richtet; nämlich an alle, die im Bistum
Idee verfolgt wird, „die Pastoral von         und in den Gemeinden Verantwortung
der Bistums- bis zur Pfarrebene im            für die pastorale Arbeit tragen.
Kontext der kategorialen Seelsorge,
der Verbände, Ordensgemeinschaften,           Die Emmaus-Erzählung
Bewegungen und kirchlichen Ein-               (Lk 24, 13 – 35)
richtungen regelmäßig gemeinsam
zu überdenken, in Gemeinschaft                Orientierung sowie den        Angelehnt
Entscheidungen     zu    treffen    und       biblischen Hintergrund            an die
Verantwortung zu übernehmen“.                 bietet    dabei     die       Emmaus-
                                              Emmaus-Erzählung aus
                                                                            Erzählung
An wen richtet sich dieser Plan und           dem Lukas-Evangelium.
wie ist er aufgebaut?
                                              Ausgangssituation (13 – 14)
Zunächst zum Aufbau: Ausgehend von
einer Situationsanalyse – also gesell-        „Am gleichen Tag waren zwei von
schaftliche Veränderungen, kirchliche         den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf
Entwicklungen sowie Herausforder-             namens     Emmaus,      das  sechzig
ungen und Entwicklungen in unserem            Stadien von Jerusalem entfernt ist.
Bistum – über die Emmaus-Erzählung            Sie sprachen miteinander über all das,
als biblisches Leitwort hin zu Optionen       was sich ereignet hatte.“

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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Erläuterungen zum Pastoralplan

Begegnung auf dem Weg (15 – 27)                die Propheten gesagt haben. Musste
                                               nicht der Messias all das erleiden, um
„Während sie redeten und ihre                  so in seine Herrlichkeit zu gelangen?
Gedanken austauschten, kam Jesus               Und er legte ihnen dar, ausgehend von
hinzu und ging mit ihnen.                      Mose und allen Propheten, was in der
Doch sie waren wie mit Blindheit               gesamten Schrift über ihn geschrieben
geschlagen, so dass sie ihn nicht              steht.“
erkannten. Er fragte sie: Was sind das
für Dinge, über die ihr auf eurem Weg          Begegnung in Emmaus (28 – 32)
miteinander redet? Da blieben sie
traurig stehen, und der eine von ihnen –       „So erreichten sie das Dorf, zu dem sie
er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist         unterwegs waren. Jesus tat, als wolle
du so fremd in Jerusalem, dass du als          er weitergehen, aber sie drängten ihn
einziger nicht weißt, was in diesen            und sagten: Bleib doch bei uns; denn
Tagen dort geschehen ist? Er fragte            es wird bald Abend, der Tag hat sich
sie: Was denn? Sie antworteten ihm:            schon geneigt. Da ging er mit hinein,
Das mit Jesus aus Nazareth. Er war             um bei ihnen zu bleiben. Und als er
ein Prophet, mächtig in Wort und Tat           mit ihnen bei Tisch war, nahm er das
vor Gott und dem ganzen Volk. Doch             Brot, sprach den Lobpreis, brach das
unsere Hohenpriester und Führer                Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen
haben ihn zum Tode verurteilen und             die Augen auf und sie erkannten ihn;
ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber            dann sahen sie ihn nicht mehr. Und sie
hatten gehofft, dass er der sei, der           sagten zueinander: Brannte uns nicht
Israel erlösen werde. Und dazu ist             das Herz in der Brust, als er unterwegs
heute schon der dritte Tag, seitdem            mit uns redete und uns den Sinn der
das alles geschehen ist.                       Schrift erschloss?“
Aber nicht nur das: Auch einige Frauen
                                               Von Emmaus zurück nach Jerusalem (33–35)
aus unserem Kreis haben uns in gro-
ße Aufregung versetzt. Sie waren               „Noch in derselben Stunde brachen sie
in der Frühe beim Grab, fanden                 auf und kehrten nach Jerusalem zurück
aber seinen Leichnam nicht.                    und sie fanden die Elf und die anderen
Als sie zurückkamen, erzählten                 Jünger versammelt. Diese sagten: Der
sie, es seien ihnen Engel erschienen           Herr ist wirklich auferstanden und ist
und hätten gesagt, er lebe.                    dem Simon erschienen. Da erzählten
Einige von ihnen gingen dann zum               auch sie, was sie unterwegs erlebt und
Grab und fanden alles so, wie die              wie sie ihn erkannt hatten, als er das
Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber          Brot brach.“
sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen:
Begreift ihr denn nicht? Wie schwer
fällt es euch, alles zu glauben, was           Soweit zur Emmaus-Erzählung.
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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Erläuterungen zum Pastoralplan

Kurze Betrachtung                              Jesus Christus bis heute auf dreifache
                                               Weise: im anderen Menschen, im Wort
Jesus begegnet seinen Jüngern, er              und im eucharistischen Brot, das
bleibt aber nicht dauerhaft sichtbar bei       geteilt wird.
ihnen. Vielmehr bleibt er unverfügbar          Auf dem Weg nach Emmaus geht
und stellt die Jünger vor die Heraus-          Jesus im „Wortgottesdienst“ auf das
forderung, seine Gegenwart und seine           Leben der beiden Jünger ein und stellt
zuverlässige Dienstbereitschaft – also         sich deren Fragen und Sorgen; im
sein „Fürsein“ – zu glauben.                   Teilen des Brotes („Eucharistiefeier“)
Im Pastoralplan heißt es an dieser             gehen den Jüngern die Augen auf und
Stelle weiter: „Wie damals stellt sich         sie gehen „verwandelt“ zurück in ihren
auch heute die Frage: Was folgt auf            Alltag.
die punktuelle Begegnung mit Jesus             Ein weiterer Gedanke aus dem Pasto-
Christus, dem Auferstandenen, im Wort,         ralplan: „Glaubenszeugnisse von allen
im Teilen des Brotes und im anderen            Christgläubigen, von Frauen und Män-
Menschen? Die Erfahrung der Jünger             nern und insbesondere von denen,
wäre fruchtlos geblieben, wenn sie             die wenig Gehör
diese nicht weitererzählt hätten. Es           finden,       müssen
                                                                          anhören,
ist die Begegnung mit dem Auf-                 gehört,     beachtet,     beachten,
erstandenen, die sie aufbrechen lässt          wertgeschätzt und wertschätzen
in alle Welt“.                                 als Ausdruck des
                                               gemeinsamen Glaubenssinns ernst
Und wir hier im Bistum Münster?                genommen werden.
                                               Wir müssen heute alle Chancen
Veränderungen      Dazu nur einige             nutzen, um in unserer Gesellschaft
und Neuanfang      wenige Gedanken             auch als ökumenische Weggemein-
                   aus dem Diözesan-           schaft erfahren zu werden“.
plan: Der erste Eindruck (der Jünger
damals, heute von uns beim Lesen der           Und bei uns in St. Johannes der
Emmaus-Erzählung) mag Scheitern                Täufer?
sein, bei näherem Hinsehen handelt
es sich um den Übergang zu einer               Auch in unserer Gemeinde wird der
entscheidenden Veränderung und                 Versuch unternommen, mit Hilfe des
einen wichtigen Neuanfang im                   Diözesanpastoralplans ein Konzept
Glauben. Dabei bedarf es einer                 für uns vor Ort und für unsere Pfarrei
Anregung, die Menschen aufbrechen              zu erarbeiten. Diese Steuerungsgruppe
lässt. Wie in der Emmaus-Erzählung             setzt sich zusammen aus Pfarrer Groß,
ereignet sich die Begegnung mit                Pastoralreferentin Irene Kaiser sowie

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Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
Erläuterungen zum Pastoralplan

aus Gemeindemitgliedern aus allen        dersetzung mit
                                                            Zukunftswerkstatt
drei Ortsteilen; aus Elte: Albert        dem neuen Diö-
Heinecke und Inge Lohmöller, aus         zesanpastoralplan         · lebendige
Mesum: Susann Kampling, aus              werden        eine    Kirche  vor Ort
Hauenhorst: Dorothe Wessels und          Visions -bzw. Zu-
Jürgen Kösters.                          kunftswerkstatt sein, daran anschlie-
                                         ßend eine Leitbildentwicklung sowie
 Ein Anfang Begleitet       werden
                                         eine Operationalisierung, bei der
                wir dabei von Frau
 ist bereits    Bischoff und Herrn       konkrete Ziele festgesetzt werden
 gemacht.       Nienhaus von der         sollen.
Gemeindeberatung des Bistums.
                                         Abschließend
Ein Anfang ist auch bereits gemacht.
Eine Gemeindeanalyse ist durchge-        Der Diözesanpastoralplan nennt Ziele
führt worden. Nachvollzogen wurden       und Optionen für das Aufsuchen und
dabei     die   Entwicklungen    und     Fördern der Charismen aller, die
Veränderungen in der Bevölke-            Einladung zum Glauben, die Verbindung
rung bei uns im Südraum, in unserer      von Liturgie und Leben
Pfarrei sowie in den einzelnen kirch-    sowie eine dienende Die Zukunft
lichen Gruppierungen und Verbänden,      Kirche. Grundanliegen     der Pfarrei
die zu diesem Zweck entsprechende        dabei ist eine leben-        lebendig
                                         dige Kirche vor Ort.
Fragebögen an die Hand bekommen                                      gestalten.
hatten.                                  Dies sollte unser aller
Diese Fragebögen sind inzwischen         Anliegen sein:
auch     ausgewertet   worden.    Die    Ein Pastoralplan – im Bistum wie in
Ergebnisse sind vorgestellt worden       unserer Pfarrei – darf kein Papier für
im Rahmen des Klausurwochenendes         die Schublade sein, sondern er muss
des Pfarreirates Ende Januar/Anfang      Tag für Tag umgesetzt und mit Leben
Februar im Liudger-Haus in Münster.      gefüllt werden. Nur so lässt sich die
Die nächsten Schritte nach dieser        Zukunft unserer Pfarrei gestalten.
Analyse sowie der tieferen Auseinan-                             Jürgen Kösters

                    Nur, wenn jeder sich ein bisschen einbringt,
                       kann es zu einem großen Ganzen werden
                                             und schließlich ganz groß...
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Firmung 2014

  Firmung am 15. Februar 2014
St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst
               und
  Firmung am 22. Februar 2014
 St. Johannes Baptist in Mesum

„Jesus folgen - hat Folgen“
unter diesem Motto wurden 90
Firmanden unserer Pfarrei im Februar                 "Jesus folgen - hat Folgen"
von Weihbischof Dr. Christoph Hegge                            Firmung 2014
in zwei Gottesdiensten gefirmt.
Erstmalig fand die Firmvorbereitung                 St. Johannes der Täufer in Rheine
gemeinsam statt, die Jugendlichen                        St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst
                                                                   15. Februar 2014
aller Teile der Pfarrei konnten sich in
                                                            St. Johannes Baptist, Mesum
unterschiedliche Kurse hineinwählen                               22. Februar 2014
und konnten auch auswählen, ob
sie am 15.02. im Hauenhorst oder               Einige sammelten Lebensmittel für
am 22.02. im Mesum gefirmt werden              die Rheiner Tafel in der „Ein-Pfund-
wollten.                                       mehr-Aktion“, andere haben Plätzchen
Die Meisten entschieden sich für               gebacken, als fleißige Helfer waren sie
Aktionstage samstags oder sonntags.            beim Auf- und Abbau des Missions-
Eine Gruppe besuchte Kloster Gerleve           basars dabei, unterstützten die
und hatte darüber hinaus noch einige           Krippenbauer        und        verkauften
Aktionen hier vor Ort und vier                 Schokoladennikoläuse          auf       dem
Gruppen hatten regelmäßig Gruppen-             Weihnachtsmarkt.
stunden      verbunden     mit   einem         Manche fuhren zum Jugendgottes-
Wochenende in Dülmen oder Salz-                dienst nach Münster in die Jugend-
bergen.                                        kirche „Effata“ und andere zum
Da wurden Werte versteigert, die               „Credoweg“ nach Greven in die
Jugendlichen waren mit dem Lebens-             Jugendkirche „Be MARY´s“, viele
faden unterwegs, haben Werbespots              kamen zur adventlichen Meditation
für Jesus gemacht und im Planspiel             in der dunklen Kirche in Elte und
„Wanted Jesus“ sich mit Anklage und            einige durften mit zu Krankenkommu-
Verteidigung im Prozess gegen Jesus            nionfeiern am Herz-Jesu-Freitag.
beschäftigt. Im Bibliolog versuchten           Alle Gruppen beteiligten sich an der
sie dem Heiligen Geist auf die Spur            Gestaltung der Firmgottesdienste.
zu kommen und natürlich gehörte die            Dank an alle, die mitgeholfen haben,
Auseinandersetzung mit den Zeichen             damit es ein so gelungenes Fest
der Firmung zum Programm.                      wurde.       Irene Kaiser (Pastoralreferentin)

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Firmung 2014

Firmung in Hauenhorst am 15. Februar 2014

     Die Firmgruppe zusammen mit Weihbischof Dr. Ch. Hegge, Pfr. Otto,
     Diakon Friedel Nähring und Pastoralreferentin Frau Irene Kaiser

Beermann, Lena             Ludwig, Mairin             Seppelt, Julia
Brink, Thilo               Lütjann, Pia               Stencel, Michelle
Brockhues, Luis            Mendrina, Cornelius        Storm, Anna
Drews, Jonathan            Nowotka, Michael           Strotbaum, Julia
Exeler, Carolin            Päsler, Michael            Strotbaum, Laura
Fleischer, Maximilian      Reeken, Lisa               Tepe, Natalie
Gövert, Marie              Renger, Michael            Upmeyer, Rika
Heemann, Antonia           Roß, Dominik               Weber, Julius
Hüser, Amira               Rott, Lisa                 Wiggenhorn, Carolin
Klasing, Julius            Schmidt, Leon              Woitaschik, Jan
Kösters, Dana              Schmidt, Karla

Ein ganz besonderer Dank gilt den folgenden Firmkatecheten/innen:

Susanne Bahr, Vera Bierbaum, Maria Kösters, Christa Konert,
Eva-Maria Lesting, Jörg Rademacher, Albert Sievers,
Hildegard Strotbaum, Rita Wähning, Veronika Weber, Yvo Zielinsky
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Firmung 2014

Firmung in Mesum am 22. Februar 2014

       Weihbischof Dr. Hegge inmitten der 58 Firmlinge mit v.l. Pfr. Walter Groß,
   Pastoralreferentin Irene Kaiser und Diakon Friedel Nähring und hinten re. Pfr. Otto

 Achterkamp,Gerrit             Kamp, Estelle                    Romahn, Philipp
 Achterkamp, Jannik            Kattenbeck, Katja                Rother, Tobias
 Asche, Caroline               Kleine-Frauns, Lutz              Rövemeier, Anika
 Asemann, Matthes              Kraken, Fabian                   Rüschoff, Leon
 Deitmar, Michelle             Krause, Tim                      Schmitz, Norman
 Dickmänken, Lisa              Lange, Robert Hendrik            Schmitz, Miriam
 Diedrich, Darleen             Leusmann, Franziska              Schürhörster, Theresa
 Egbert, Eileen                Lindenberg, Johanna              Sievers, Henry
 Engelsmeyer, Lea              Löchte, Wiebke                   Tekstra, Jannik
 Ernsting, Lena                Löchte, Marie                    Terhardt, Marei
 Evers, Sarah                  Lütke-Bohmert, Jana              Theele, Anna
 Franke, Jonas                 Lütkemeyer, Lea                  Voß, Monique
 Gebbecken, Lukas              Mrozek, Michelle                 Wagner, Kaja
 Gehrmann, Merle               Müller, Marei                    Wewel, Mathias
 Van Gemmeren, Pia             Ossege, Marcel                   Wilde, Niklas
 Van Gemmeren, Tim             Overesch, Niklas                 Wilp, Bastian
 Helmer, Morena                Rauß, Steffen                    Wittkamp, Niklas
 Helming, Luis                 Reckenfelderbäumer, Nils         Wittkamp, Nils
 Hüls, Franziska               Reckers, Alexander               Wübbelmann, Celine
                               Reinhard, Jacqueline
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Firmung 2014

Firmung in Mesum und Hauenhorst: „Jesus folgen – hat Folgen!“
Ein Bericht von Franz Greiwe, Bilder: Franz Greiwe

Rappelvoll war die Mesumer Pfarr-                    „Jesus folgen – hat Folgen“, das
kirche am frühen Samstagnachmittag                   Thema stellte auch Weihbischof
(22. Feb.) beim feierlichen Einzug von               Hegge in den Mittelpunkt seiner
Weihbischof Dr. Christoph Hegge. Er                  mitreißenden Predigt. Er mischte sich
war gekommen, 58 jungen Menschen                     dabei spontan unter die Gläubigen
das Sakrament der Firmung zu spenden.                und die Firmlinge und ließ sie etwas
                                                     hautnah von der Begeisterung und der
                                                     Kraft des Glaubens an den liebenden
                                                     und allmächtigen Gott spüren. Dabei
                                                     ermunterte er die jungen Leute, sich
                                                     darauf einzulassen, zu vertrauen und
                                                     zu spüren: „Jede(r) von euch ist vor
                                                     Gott einzigartig.“
                                                     Der Gottesdienst war festlich gestaltet,
                                                     musikalisch einfühlsam und mitreißend
                                                     begleitet von einer kurzfristig zu-
Festlicher Einzug des Bischofs in die                sammengestellten Instrumental- und
vollbesetzte Kirche                                  Vokalgruppe, darunter etliche Mütter
Dazu begrüßten ihn ganz herzlich die                 der Firmanden, unter der Leitung von
Firmlinge Michelle Deitmar und Tim                   Kirchenmusikerin Susann Kampling,
Krause und berichteten ihm im                        die vor allem modernes Kirchenliedgut
Überblick über die intensive Zeit der                vortrugen und dafür viel Beifall bekamen.
Firmvorbereitung zusammen mit den
                                                     Hier nachzutragen ist:
Firmlingen aus Hauenhorst mit vielen
Aktionstagen, Begegnungen, Besuch                    Am     Samstag     zuvor    spendete
in Gerleve, sozialen Einsätzen und                   Weihbischof Dr. Ch. Hegge schon in
ihren Erfahrungen in der Gemeinde.                   der Gemeindekirche in Hauenhorst
                                                     32 Jugendlichen die Firmung im
                                                     Rahmen eines festlichen Gottes-
                                                     dienstes mit Pfarrer Walter Groß,
                                                     Pfarrer Hermann Otto und Diakon
                                                     Friedel Nähring.
                                                     Hier übernahm die musikalische
                                                     Gestaltung der Projektchor aus Hau-
                                                     enhorst unter der Leitung von Brigitte
                                                     Lesting, dem es wieder einmal gelang
                                                     die Begeisterung erlebbar zu machen,
Michelle Deitmar und Tim Krause                      sodass der Funke schnell überspringen
begrüßten den Bischof                                konnte.                      Red.-Team

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Erstkommunion 2014

Jesus mit uns auf dem Weg - Motto der Erstkommunion 2014

                                                An dieser Stelle möchte ich den
       Jesus mit uns                            Katecheten/Katechetinnen für ihre
              auf dem Weg                       Zeit und ihr Engagement ganz herzlich
                                                danken!
                                                Hier wird deutlich, wie wichtig und
                                                notwendig der ehrenamtliche Einsatz
                                                der Eltern ist, die sicherlich auch
                                                manches Mal an die Grenzen ihres
                                                Zeitmanagements gekommen sind.
                                                Ich hoffe dennoch, dass sie sich
                                                neben der wohl auch anstrengenden
                                                Aufgabe, zum einen wieder neu den
Mit der Einladung zu Kirchener-                 Fragen des Glaubens gestellt, aber
kundungstagen in der letzten Woche              auch erfahren haben, dass Jesus uns
der Sommerferien 2013, begann ein               in unserem alltäglichen Tun begleitet.
erster Einstieg zur Vorbereitung auf die
                                                          Andrea Hotopp (Pastoralreferentin)
Erstkommunion.
Wie schon im weihnachtlichen
Pfarrbrief erwähnt, haben sich alle
108 Kommunionkinder jeweils in                        Erstkommunionfeiern
ihren Gemeindeteilen an einem                        in unseren Gemeinden
Samstag im Monat (von September
bis April) und zum sonntäglichen                         St. Ludgerus, Elte
Gottesdienst getroffen, um sich                      Sonntag,den 27. April 2014
schrittweise auf die Erstkommunion                          um 9.30 Uhr
vorzubereiten und um immer mehr zu
entdecken, dass Jesus mit uns auf                                 ***
                                                St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst
dem Weg ist.
                                                     Sonntag, den 4. Mai 2014
Auf diesem Weg der Vorbereitung
                                                           um 10.00 Uhr
haben die Kinder die Begleitung vieler
                                                     Sonntag, den 11. Mai 2014
Menschen erfahren. Zum einen, durch
                                                           um 10.00 Uhr
die eigenen Eltern und Großeltern,
sowie     durch     das   Gebet      der                          ***
Pfarrgemeinde.                                     St. Johannes-Baptist, Mesum
In besonderer Weise aber durch die                  Sonntag, den 18. Mai 2014
Begleitung der Katecheten und all                          um 9.15 Uhr
derjenigen, die im Hintergrund für                   Sonntag, den 25. Mai 2014
einen guten Ablauf der Vorbereitungs-                      um 9.15 Uhr
zeit Sorge getragen haben.

                                           15
Erstkommunionen 2014

                                   In unserer Pfarrgemeinde
                                        St. Johannes der Täufer
                                                      gehen in 2014
                                                  folgende Kinder
                                            zur Erstkommunion:

                      St. Ludgerus Elte
                        Erstkommunionfeier
        am Weißen Sonntag, 27. April 2014 um 9.30 Uhr

                                                        Marie Overesch
   Nele Bösker             Hannes Gronotte
                                                        Marius Ripploh
   Sofie Eyers             Laurenz Herrdum
                                                          Isabell Roß
Lennox Fialkowski          Lukas Holthenrich
                                                         Linus Saathof
  Emily Gericks            Jana Kattenbeck
                                                        Linus Schröder
  Vincent Greß               Lotta Krümpel
                                                           Nele Vater

              In Elte gilt ein Dank folgenden Katechetinnen:
      Claudia Bösker, Silke Greß, Maria Holthenrich, Petra Krümpel,
                 Susanne Ripploh, Kirsten Buskamp-Vater,
                sowie Almut Lembeck und Yvonne Krüssel,
       die sich um die Vorbereitung der Gottesdienste kümmerten.

                                   16
Erstkommunionen 2014

       St. Mariä Heimsuchung in Hauenhorst
                          Erstkommunionfeiern

      Sonntag, 04. Mai 2014:                   Sonntag, 11. Mai 2014:

            Benita Appel                              Muriel Euler
           Xaveria Appel                         Kimberly Hogenbirk
         Justus Berninghoff                          Laura Hüsing
            Malte Evers                              Fuoad Ibrahim
             Zoe Exeler                        Marie-Sophie Linnenbaum
             Justin Fark                         Jule Marie Nieweler
             Mia Fettich                            Emma Ohlrogge
           Florian Gabriel                       Tobias Rademacher
          Joshua Heupink                            Johanna Rother
            Malte Holtel                               Till Scharf
           Fernando Drini                        Calvin Steggerhütte
          Jayden Mallwitz                            Antonia Storm
            Noah Seiger                               Laura Winter
          Lars Stegemann                              Lisa Wynen
             Felix Storm
          Fynn Tertelmann
             Nelly Krey

              In Hauenhorst danken wir den KatechetenInnen:
     Lars Evers, Silvia Seiger, Anka Exeler, Sonja Fettich, Anja Ohlrogge,
       Eva Storm, Sandra Rother, Stefanie Winter, Alexandra Nieweler,
    Barbara Storm, Jörg Rademacher, sowie Conny Segger, Sylvia Blome,
        Vera Bierbaum und Marion Schulte-Mesum, die sich um den
        organisatorischen Ablauf der Aktionstage gekümmert haben.

                                      17
Erstkommunionen 2014

              St. Johannes Baptist Mesum
                         Erstkommunionfeiern

                  Sonntag, 18. Mai 2014, 9.15 Uhr
  Mika Abraham                                             Annika Kühs
                               Marie Gehrke
  Paul Averesch                                            Ayleen Oehl
                               Kilian Hammer
 Silas Beckmann                                        Maximilian Osterbrink
                               Mara Helming
   Leon Börgel                                          Hannah Overesch
                        Jan Carlo Hemsing Samame
  Leonhard Daxl                                          Lukas Roßmeier
                              Felizia Hermeler
Hannah Deitermann                                     Leonard Lukas Schröer
                              Emma Hölscher
  Lucas Dinkels                                         Carolin Schürmann
                             Rasmus Holthaus
    Lion Exeler                                           Nele Sterthaus
                                John Janzen
   Simon Kerzel                                          Eric Stienemann

                  Sonntag, 25. Mai 2014, 9.15 Uhr
Pierre Abbenhorn               Maja Klöpper                Mika Ossege
   Michelle Beck               Fynn Kösters              Greta Ostermann
Franka Benkelberg            Jonathan Kösters              Jannis Pütter
  Manuel Boolke                 Jonas Kraft              Max Schürmann
     Max Brant                 Max Kröplin               Joshua-Lennard
   Henning Britt              Giuliano Leukel             Schmittwilken
 Ida Brüggemann              Geraldine Leukel             Merle Schepers
     Alina Dick              Lara Lütkemeyer            Marei Sporkmann
   Leon Gremme               Janine Möllmann             Julia Strickmann
Jordan Hempshell            Lina-Sophie Mühle            Leon Strickmann
  Luca Jansmann                Sarina Müller              Maja Weinrich
Mats Kleine-Frans              Malte Ossege             Celina Wiggenhorn

           Ein herzlicher Dank gilt den KatechetenInnen in Mesum
  Sylvia Deitermann, Viola Schröer, Christiane Hermeler, Barbara Overesch,
Katja Schürmann, Petra Abraham, Anke Helming, Sandra Daxl, Maike Gehrke,
Martina Börgel, Sonja Pütter, Elke Kleine-Frauns, Nicole Weinrich, Eva Mühle,
  Petra Jansmann, Silvia Möllmann, Martin Gremme, Annegret Strickmann,
Astrid Klöpper, sowie Gertrud Helming, die sich in besonderer Weise um den
          organisatorischen Ablauf der Aktionstage gekümmert hat.

                                     18
Wiederaufnahme in die Katholische Kirche

Aus der Kirche ausgetreten - und wieder zurück
                          Es mag im Leben eines Christen ganz unterschiedliche
                          Gründe geben, der Kirche den Rücken zu kehren.
                          Für manche sind es rein steuerliche Gründe in Zeiten
                          finanzieller Not. Andere fühlen sich durch Amtsträger
                          der Kirche vernachlässigt oder auch verletzt. Manche
                          kommen mit den Strukturen in der Kirche nicht
                          zurecht oder erfahren besonders durch Schicksals-
                          schläge eine schwerwiegende Glaubenskrise, die sie
                          auch an Gott verzweifeln lässt.
                          Äußerlich dokumentiert sich der Kirchenaustritt durch
                          den Gang zum Amtsgericht und durch Wegfall der
                          Kirchensteuer. Doch mit dieser Erklärung hat man
                          sich selbst außerhalb der sichtbaren kirchlichen
                          Gemeinschaft gestellt und ist damit auch vom
                          Empfang der Sakramente und vom Patenamt aus-
                          geschlossen.
Wie geht das eigentlich – der Weg zurück in die Kirche?
Was immer auch der Grund für einen Kirchenaustritt gewesen sein mag, dieser
Schritt ist nicht unwiderruflich. Vielleicht ist in Ihnen nach einer Zeit des
Abstandes oder aufgrund neuer Erfahrungen der Wunsch entstanden, wieder in
die Kirche aufgenommen zu werden. Sie werden bei uns immer offene Türen
finden.
Suchen Sie den Kontakt zu einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin Ihres
Vertrauens. In einem Brief an den Bischof wird dann um Ihre Wiederaufnahme
in die Kirche gebeten. An Dokumenten benötigen Sie dazu einen Taufschein
(Pfarrbüro) und eine Bescheinigung über Ihren Kirchenaustritt.
Die Wiederaufnahme geschieht, indem Sie vor einem Priester und zwei Zeugen
Ihren Austritt bedauern und versprechen, als katholischer Christ zu leben und die
damit verbundenen Rechte und Pflichten wahrzunehmen. Diese Erklärung wird
schriftlich bezeugt.
Wir freuen uns, wenn Sie – aus welchen Motiven auch immer – einen neuen
Bezug zum Glauben und zur Kirche gefunden haben und den Weg zurück in
die kirchliche Gemeinschaft suchen. Ihr Wiedereintritt ist somit eine Versöhnung
mit der eigenen Lebensgeschichte und auch mit der Kirche. Die Information
über Ihren Wiedereintritt wird dann an die
zuständigen kirchlichen und staatlichen
Meldestellen weitergeleitet.
Weitere      Informationen    über     den
Wiedereintritt finden Sie auch im Internet.

                                       19
Pflege der Mariengrotten

Mesumer Mariengrotten befinden sich in guten Händen

50 Jahre alt wurde im vergangenen
Jahr die Mariengrotte an der Hasen-
höhle in Mesum, die das Bildnis der
schmerzhaften Mutter zeigt und von
dem Rheinenser Künstler Josef
Krautwald geschaffen wurde.
Die Nachbarschaft nahm das Jubiläum
zum Anlass, die Grotte zu renovieren.
Das Dach erhielt neue Schieferplatten,
die Sandsteine ringsrum wurden
gereinigt und die Grünanlagen nach-
gebessert.                                      Nachbarn von der Mariengrotte Wörstraße/
Auch die Nachbarn an der Ringstraße-            Ringstraße- beim Fällen der lichten Tannen.
Wörstraße konnten ein kleines Jubi-             Die "Maria" ist z. Z. wegen Vandalismus-
                                                gefahr eingelagert und wurde etwas
läum feiern: Vor 55 Jahren errichteten
                                                restauriert. Zum Osterfest wird sie
sie hier eine schöne Mariengrotte.              hoffentlich wieder an Ort und Stelle sein.
Auch sie griffen zu ihren Arbeitsgeräten
um das Umfeld des Bildstockes in
Absprache mit dem Grundbesitzer
Schulze-Höping, neu zu gestalten.               frischgesetzte Eiben die Grotte und
Dazu mussten sie zunächst ein                   die angrenzenden Beete sind neu
Dutzend großer, aber inzwischen kahl            bepflanzt. Frau Margret Höger, die
gewordener fast 40 Jahre alten Nadel-           unter anderem den Betreuungsplan
bäume fällen. Nun umschließen                   der Grotte erstellt, erhielt die Zusage
                                                von Familien im Umfeld der Grotte,
                                                dass sie weiterhin wechselweise für
                                                Pflege, Sauberkeit und Ordnung
                                                sorgen werden.

                                                Die Pfarrgemeinde freut sich über so
                                                viel ehrenamtlichen Einsatz und sagt
                                                “DANKE“ an alle, die sich bei der
                                                Pflege, Gestaltung und Ausrichtung
                                                von Andachten an Mariengrotten,
                                                Wegekreuzen und Kreuzwegstationen
                                                einbringen. Sie alle tragen dazu bei,
Die Mariengrotte an der Hasenhöhle in           christliches Brauchtum und Leben zu
neuem Glanz                                     erhalten.

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Besuch in der Partnergemeinde "OUR LADY OF LOURDES" in Ghana

Begegnungen mit Menschen und Glaube in Ghana
Ein Bericht über den Besuch in Yendi von Thorsten Karla

Während meines Aufenthaltes in                  eine Lebensfreude Die Menschen
Yendi besuchte ich den Gemeinde-                aus, wie sie mir in strahlen eine
katechisten David. Er lebt mit seiner           Deutschland selten Lebensfreude
Familie in einer Einzimmerwohnung               begegnet ist. Auch aus, wie sie mir in
am Stadtrand. Sie liegt in einer                ist diese Armut Deutschland
Compound-Anlage         mit       einem         nicht mit Scharm selten begegnet ist.
unbefestigten Platz in der Mitte.               behaftet: Ich wurde
Die Wohnanlage verfügt über einen               in mehreren ähnlicher, z.T. noch
Wasserhahn für 16 Mietparteien. Das             bescheideneren Wohnungen herzlich
Zimmer      ist durch einen Vorhang             begrüßt.
geteilt, hinter dem sich ein Bett
verbirgt. Das weitere Mobiliar besteht
aus einem Regal zur Aufbewahrung
aller Dinge des täglichen Bedarfs,
einem Tisch und drei Monoblock-
stühlen. Außerdem gibt es einen
kleinen    Fernseher     und       einen
Kühlschrank.
In diesem Raum lebt die mittlerweile
5-köpfige Familie. Die Kinder schlafen
einfach auf dem Boden. Betten kosten
Geld und würden auch gar nicht in das           Besuch in der Einzimmerwohnung von
Zimmer passen.                                  Madame Clara
Ich war berührt von dieser Armut aber           Neben der Lebensfreude hat mich in
noch mehr davon, wie die Menschen               Ghana vor allem die Offenheit und
damit umgehen. Denn sie strahlen                Gastfreundschaft beeindruckt.
                                                Ich kam mit einem Tischler vor seiner
                                                Straßenwerkstatt ins Gespräch. Nach
                                                dem üblichen Smalltalk wurde ich
                                                spontan zum Getränk eingeladen.
                                                Ähnlich erging es mir bei einem
                                                Arbeiter, der vor einem Laden
                                                Fliesen legte. Die
                                                Arbeit      konnte     Die Begegnung
                                                liegen bleiben. Die  und  das Gespräch
                                                Begegnung      und    waren   wichtiger.
Fufu-Essen mit dem Gemeindekatecheten           das Gespräch         Die  Arbeit konnte
David im Hof der Compound-Anlage                waren wichtiger.         liegen bleiben.

                                           21
Besuch in der Partnergemeinde "OUR LADY OF LOURDES" in Ghana

"Der Europäer hat die Uhr – der                    Im Sommer 2014 erwarten wir in
Afrikaner die Zeit!", fiel mir ein. Vor der        Mesum eine Besucherdelegation
Ghanareise hatte ich diesen Spruch                 aus      unserer       Partnergemeinde
nicht wirklich verstanden. Zeitdruck               "OUR LADY OF LOURDES" aus
und Stress scheinen die Ghanaer                    Yendi. Ich wünsche mir nur einen
nicht zu kennen. Das gibt Raum für                 Bruchteil dieser Anteilnahme in meiner
Begegnungen, für Mitmenschen und                   Gemeinde.
für Freude, für Lebensfreude.                      Bei jeder Begegnung mit Glaube und
                                                   ghanaischen      Christen Leben sind
                                                   habe ich festgestellt, in Ghana
                                                   dass Glaube und Leben untrennbar
                                                   untrennbar miteinander miteinander
                                                   verbunden sind. Und verbunden.
                                                   das ist im täglichen
                                                   Leben sichtbar, spürbar und hörbar.
                                                   Etwa durch viele kurze Gebete mit
                                                   Dank und Bitte, z.B. zu Beginn jeden
                                                   Treffens wird für die gesunde Anreise
Alle Kinder möchten mit nach Deutschland
                                                   gedankt und für einen guten Verlauf
Besonders deutlich wird dies bei                   gebetet. Nach einem gemeinsamen
einem offiziellen Empfang in einem                 Abend wird für die Erfahrungen des
Dorf. Alle Bewohner, Jung und Alt                  Tages gedankt und für eine gute Nacht
versammeln sich. Die Kinder haben                  und ein gesundes Erwachen gebetet.
Schulfrei, die Männer und Frauen                   Obwohl der Glaube in Ghana und
lassen ihre Arbeit liegen und begrüßen             in Deutschland so verschieden
die Besucher mit Musik, Tanz,                      gelebt wird – häufig ein eher müde
Getränken und Gastgeschenken.                      gewordener 'Sonntagsglaube' hier
Das ganze Dorf ist buchstäblich auf                und ein lebendiger, fröhlicher, 'alltags-
den Beinen, um die Besucher zu                     tauglicher' Glaube dort – führt dieser
begrüßen.                                          uns in einer Partnerschaft zusammen.
                                                   Partnerschaft funktioniert nur auf
                                                   Augenhöhe, im für-
                                                   einander da sein, im “Partnerschaft
                                                   voneinander      profi-          braucht
                                                   tieren und lernen.            Gesichter“
                                                   Partnerschaft kann nur gelingen, wenn
                                                   die Partner 'ein Gesicht haben', wenn
                                                   Begegnungen stattfinden. Ich freue
                                                   mich auf weitere Begegnungen.

Regina zeigt mir auf der Entbindungs-
station den Inkubator
                                              22
Besuch aus unserer Partnergemeinde “Yendi/Ghana“

“Partnerschaft braucht Gesichter“
                                                    Dieser Leitgedanke prägte von Beginn
                                                    an unsere nun siebenjährige Partner-
                                                    schaft     mit   der     Pfarrgemeinde
                                                    “Our Lady of Lourdes“ in Yendi.
                                                    Für beide Seiten war es von Anfang an
                                                    wichtig, dass die Partnerschaft durch
                                                    wechselseitige Besuche gepflegt,
                                                    intensiviert und auch personalisiert
                                                    wird.
                                                    Erste Besuche in Yendi und ein Gegen-
                                                    besuch im Jahr 2010 verstärkten
                                                    unsere Sichtweise.
                                                    Partnerschaft braucht den persön-
                                                    lichen Austausch. Nun hoffen wir
                                                    darauf, in diesem Sommer vier Gäste
                                                    aus      unserer      Partnergemeinde
                                                    begrüßen zu können.
                                                    Erste Vorbereitungen sind auf den Weg
                                                    gebracht. Noch suchen wir Familien,
                                                    die einen Gast für eine Woche
                                                    oder auch für zwei Wochen eine
Besuch unserer Partner im August 2010,              Übernachtungsmöglichkeit anbieten
auf dem Alten Friedhof; zu sehen sind (v.l.)
                                                    können.
Father John Semnanke (Gemeindepfarrer),
Katechist David Nakoja, Regina Hilario und          Nähere Informationen erhalten Sie von
Emmanuel Kuhma (verstorben Nov. 2011).              Thorsten Karla, Tel.: 0 59 75 - 30 57 86

          Fastenessen - Erlös für unsere Partnergemeinde
Wie es in Mesum seit vielen Jahren Tradition ist, findet auch in diesem Jahr
ein Fastenessen statt. Dazu lädt das Partnerschaftkomitee “Yendi“ unsere
Pfarrgemeinde herzlich ein.
                Am 5. Fastensonntag, den 6. April 2014,
                      im Pfarrheim ab 11.30 Uhr
werden gegen eine Spende, Erbsensuppe und Struwen angeboten. Auch eine
Mitnahme der Speisen ist möglich. Töpfe sind mitzubringen. Der Erlös kommt
unserer Partnergemeinde “Our Lady of Lourdes“ in Yendi zu Gute.
Einen besonderen Dank gilt der Fleischerei Ende, die seit Jahren die
Erbsensuppe nicht nur schmackhaft zubereitet, sondern auch kostenlos zur
Verfügung stellt. Beim Fastenessen werden auch Osterkerzen zum Kauf anboten.
                                               23
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde

Bericht über die aktuellen "Baustellen" der Pfarrei

D   ie Arbeit des Kirchenvorstandes
    steht z. Z. ganz im Zeichen der
aktuellen Bauvorhaben.
                                             Bücherei und ein Pfarrbüro ihren Platz.
                                             Eine barrierefreie Rampe macht den
                                             Zugang zur Kirche möglich.
Neben den Kindergärten steht der             Das Bistum Münster und die
Neubau des Pfarrheimes in Elte im            Kirchengemeinde investieren dafür
Fokus. Im Schatten der Kirche wird           800.000 Euro.
ein multifunktionales Begegnungs-            Das Gebäude wird im Anschluss an
zentrum für alle Generationen gebaut.        die Hagelprozession am 29. Juni 2014
Neben Pfarrheim finden hier die              eingeweiht.

Das neue Pfarrheim in Elte

F  ür die Erweiterung und Sanierung
   der Kitas werden 2 Mio Euro
veranschlagt. Die Investitionen in
                                             Alle   Baumaßnahmen       liegen
                                             genehmigten finanziellen Rahmen.
                                             Die 2 Gruppen der Kindertagesstätte
                                                                                 im

unsere       Kindertageseinrichtungen        St. Ludgerus in Elte werden für Kinder
werden vom Land und der Stadt                unter 3 Jahren ertüchtigt und saniert.
unterstützt. Die Sanierungen wur-            Die Fertigstellung des Anbaus und der
den aber erst durch eine erhebliche          Renovierung soll am 15. Juni 2014
Unterstützung durch die Bistums-             gefeiert werden.
kasse möglich.
                                        24
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde

Die Kindertagesstätte in Elte

D   er 4-Gruppen-Kindergarten in
    Hauenhorst wird auf 3 Gruppen
reduziert. Die vierte Gruppe weicht in
                                               bekommen, und die 2 Gruppen für
                                               Kinder unter 3 Jahren Wickel- und
                                               Schlafräume erhalten. Nachdem das
ein neues mobiles Raumsystem aus,              mobile Raumsystem bereits bezogen
das zunächst für 5 Jahre angemietet            wurde und der 1. und 2. Bauabschnitt
wurde. Die vorhandene Gebäude-                 bereits fertiggestellt ist, wird der
substanz wird so erweitert und saniert,        3. und letzte Bauabschnitt in den
dass alle 3 Gruppen Nebenräume                 nächsten Tagen fertig.

Die Kindertagesstätte in Hauenhorst

                                          25
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde

D   ie Kindertagesstätte St. Marien
    in Mesum, die bereits für Kinder
unter 3 Jahren ertüchtigt ist, wird
                                                 In der Kindertagesstätte St. Josef
                                                 in Mesum kam es in den letzten
                                                 Monaten wiederholt zu Schäden an
energetisch und sicherheitstechnisch             den Wasserleitungen.
saniert.                                         Eine Renovierung wird z. Z. geprüft.

Die Kindertagesstätte St. Marien in Mesum

             Der Kirchenvorstand möchte sich an dieser Stelle
                 für die Unterstützung des Personals und
               für die Geduld und das Vertrauen der Eltern,
                    und natürlich der Kinder bedanken.

                   Der Bau- und Liegenschaftsausschuss
                          des Kirchenvorstandes

                                            26
Öffnungszeiten und Kontaktdaten der Pfarrbüros

                                                                                            Pfarrkirche                   Gemeindekirche St.                  Gemeindekirche
                                                                                       St. Johannes Baptist               Mariä Heimsuchung                    St. Ludgerus
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                                                                                           Rheiner Str. 13                    Kirchstr. 4                      Schwanenburg 4
                                                                                        48432 Rheine-Mesum             48432 Rheine-Hauenhorst                48432 Rheine-Elte

                                                                                              Mo. - Fr.                       Mo., Di., Do.                     Mo. und Fr.
                                                                                          9.00 - 11.00 Uhr                  9.00 - 11.00 Uhr                  9.00 - 11.00 Uhr
                                                                                            Mo. und Do.                            Do.                               Do.
                                                                                         15.00 - 17.00 Uhr                 14.30 - 16.30 Uhr                 15.00 - 17.00 Uhr
                                                                                        Zentrales Pfarrbüro:                 Gemeindebüro:                   Gemeindebüro:
                                                                                           Beate Gude                        Klaudia Volkert              Marion Schulte Mesum

                                                                                        Tel: 0 59 75 - 92 90 0           Tel: 0 59 75 - 92 90 70           Tel: 0 59 75 - 92 90 50
                                                                                       Fax: 0 59 75 - 92 90 10           Fax: 0 59 75 - 92 90 77           Fax: 0 59 75 - 92 90 55

                                                                                               email:                           email:                             email:
                                                                                        stjohannes-rheine@              stmariaeheimsuchung-                  stludgerus-elte@
                                                                                        bistum-muenster.de                   hauenhorst@                    bistum-muenster.de
                                                                                                                         bistum-muenster.de
                                                                                                                           In den Schulferien
                                                                                             sind nachmittags die Pfarrbüros in Mesum und Hauenhorst geschlossen.
                                                                                               Nur das Pfarrbüro in Elte ist dann donnerstags nachmittags geöffnet.
                                                                                                       Vormittags bleiben die Öffnungszeiten wie gewohnt.
                                                                                        Unsere Priester                  Pfarrer Groß:                       0 59 75 - 92 90 0
                                                                                        sind telefonisch                 Pastor Otto:                        0 59 75 - 92 90 71
                                                                                        erreichbar unter                 Pastor Pana:                        0 59 75 - 92 90 52
                                                                                     Die Kontaktstunden mit Pfr. Groß können krankheitsbedingt bis auf Weiteres leider nicht stattfinden.
                                                                                     Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an einen der Priester oder an das Seelsorgeteam.

                                                                                        Das Seelsorgeteam Irene Kaiser                                       0 59 75 - 92 90 57
                                                                                        ist telefonisch   Andrea Hotopp                                      0 59 75 - 92 90 72
                                                                                        erreichbar unter  Friedel Nähring                                    0 59 75 - 57 52 9 od.
                                                                                        		                                                                   0 59 75 - 92 90 70
                                                                                                          Pfr. em. Felix Schnetgöke                          0 59 75 - 92 90 35
                                                                                      Sollte im Notfall unter den o. g. Telefonnummern niemand erreichbar sein, so wenden
                                                                                              Sie sich bitte an den Seelsorger-Notdienst des Mathiasspitals in Rheine,
                         

                                                                                                                           Tel: 0 59 71 - 42 0
                                                                                                                                    27
G O TTESDIENSTE UND BESONDERE A N G E B O T E V O M 5 . FA S T
    (Die Gottesdienste an den Werktagen sind wie gewohnt)

Datum             St. Johannes Baptist- Mesum
Sa. 5. April      18.00 Uhr   Vorabendmesse
So. 6. April       8.30 Uhr   Heilige Messe
Misereorsonntag   11.00 Uhr   Familiengottesdienst, anschl. Fastenessen
Mo. 7. April       8.30 Uhr   Rosenkranzgebet
                   9.00 Uhr   Gemeinschaftsmesse kfd
Di. 8. April      19.00 Uhr   Heilige Messe
Mi. 9. April
Do. 10. April
Fr. 11. April     17.00 Uhr   Messe im Mathiasstift

Sa. 12. April     18.00 Uhr   Vorabendmesse mit Palmweihe in der Kirche
So. 13. April      8.30 Uhr   Hl. Messe
Palmsonntag       11.00 Uhr   Hl. Messe beginnend am Pfarrheim
                              mit Palmweihe (bei gutem Wetter!), (mit Maxichor)
                  18.00 Uhr   Bußgottesdienst
Mo. 14. April      8.30 Uhr   Rosenkranzgebet
                   9.00 Uhr   Hl. Messe anschl. Beichtgelegenheit
Di. 15. April     19.00 Uhr   Hl. Messe anschl. Beichtgelegenheit
Mi. 16. April

Do. 17. April     20.00 Uhr   Abendmahlfeier anschließend
Gründonnerstag                Einladung zur Anbetung in der Kirche (bis 22.45 Uhr)
                              oder zum meditativen Angebot im Pfarrheim
Fr. 18. April      9.00 Uhr   Großer Kreuzweg
Karfreitag        15.00 Uhr   Karfreitagsliturgie (mit Kirchenchor)
                              anschl. Beichtgelegenheit
                           10.00 Uhr Kinderkreuzweg der Kommunionkinder aus
Sa., 19. April    21.00 Uhr   Feier der Osternacht (mit Kirchenchor)
Ostersamstag
So., 20. April     9.30 Uhr   Hl. Messe unter Mitwirkung der Feuerwehr-Blaskapelle, Mesum
Ostersonntag      11.00 Uhr   Festmesse
                  18.00 Uhr   Ostervesper

Mo., 21. April    08.30 Uhr   Festmesse
Ostermontag       11.00 Uhr   Familiengottesdienst (mit Minichor)
                              anschl. Ostereiersuche
                  10.45 Uhr   Hl. Messe im Mathiasstift
EN - S O N NTAG BIS OSTERMONTAG IN DE R P FA R R G E M E I N D E

  St. Mariä Heimsuchung - Hauenhorst                 St. Ludgerus - Elte
  17.30 Uhr   Vorabendmesse                          19.00 Uhr Vorabendmesse
  10.00 Uhr   Heilige Messe                           9.30 Uhr Heilige Messe
  18.00 Uhr   Fastenmeditation
   8.00 Uhr   Gemeinschaftsmesse kfd

  14.30 Uhr Seniorenmesse (im Gemeindehaus)
                                                      9.00 Uhr Heilige Messe
   9.00 Uhr Heilige Messe                            19.00 Uhr Bußandacht
  18.00 Uhr Ökum. Jugendkreuzweg in Hauenhorst       19.00 Uhr Passionsandacht
  19.00 Uhr Heilige Messe                                       am Passionsaltar
  17.30 Uhr Vorabendmesse                            19.00 Uhr Vorabendmesse
  10.00 Uhr Heilige Messe · Familiengottesdienst      9.00 Uhr Palmweihe an der
            mit Palmweihe vor der Kirche                       Kapelle Wältring, anschl.
  18.00 Uhr Fastenmeditation                                   Familiengottesdienst
                                                               (mit Kinderchor)

  19.00 Uhr Bußandacht
  15.00 Uhr Andacht für Kinder                        9.00 Uhr Heilige Messe, anschl.
            anschl. Eierfärben (im Gemeindehaus)               Beichtgelegenheit
  16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.00 Uhr)        19.00 Uhr Beichtgelegenheit,
  20.00 Uhr Abendmahlfeier                           20.00 Uhr Abendmahlfeier
  21.00 Uhr Liturgische Nacht (im Gemeindehaus)                anschl. Anbetung
  10.00 Uhr Kreuzweg; Beginn: Kirchplatz             10.00 Uhr Kreuzweg durch die
  17.30 Uhr Karfreitagsliturgie (mit Kirchenchor)              Gemeinde
                                                     15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
  Elte, Mesum und Hauenhorst mit ihren Familien, Treffpunkt: Kindergarten in Elte
  16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.00 Uhr)        21.00 Uhr Feier der Osternacht
  21.00 Uhr Feier der Osternacht (mit Projektchor)             (mit Kirchenchor)
   8.15 Uhr Festmesse                                 9.30 Uhr Festmesse
  10.00 Uhr Festmesse (mit Kirchenchor)
  18.00 Uhr Ostervesper

  10.00 Uhr Familiengottesdienst                      9.30 Uhr Familiengottesdienst,
                                                                anschl. Ostereiersuche
Regelmäßige Messen · St. Johannes der Täufer

                    Pfarrkirche           Gemeindekirche   Gemeindekirche
                   St. Johannes               St. Mariä     St. Ludgerus
                      Baptist              ­Heimsuchung          Elte

                                                                                 Diese Seite können Sie ausschneiden, dann haben Sie die regelmäßigen Gottesdienste stets griffbereit.
                      Mesum                  Hauenhorst

                   8.30 Uhr
                Rosenkranzgebet
Montag                 ***
                   9.00 Uhr
                   Hl. Messe
                     19.00 Uhr
Dienstag             Hl. Messe
                 (von Mai - Ende Okt.
                  in der Alten Kirche)

                                                               9.00 Uhr
Mittwoch
                                                               Hl. Messe

                                              9.00 Uhr
Donnerstag
                                              Hl. Messe

                                                               9.00 Uhr
                    17.00 Uhr                                 Hl. Messe
                                              19.00 Uhr
Freitag            Heilige Messe                           jeden 1. Freitag
                                              Hl. Messe
                 (im Mathiasstift)                            im Monat
                                                           (Herz-Jesu-Freitag)

                    18.00 Uhr                17.30 Uhr         19.00 Uhr
Samstag
                 Vorabendmesse            Vorabendmesse    ­Vorabendmesse

                8.30 u. 11.00 Uhr             10.00 Uhr        9.30 Uhr ­
Sonntag
                   Hl. Messe                  Hl. Messe        Hl. Messe
                                                                                 

                                         30
Liturgische Nacht - St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst

            Ökumenischer Jugendkreuzweg
       am Freitag , den 11. April 2014 in Hauenhorst

  hierzu sind alle Jugendlichen aus
    Elte, Mesum und Hauenhorst
      ganz herzlich eingeladen.
             Beginn ist

        um 18.00 Uhr
   am Dietrich-Bonhoeffer-Haus.

                                           Liturgische Nacht
                                             in Hauenhorst
                                             am 17. April 2014
                                             im Gemeindehaus
                                           nach der Abendmahlfeier,
                                           die um 20.00 Uhr beginnt.

                                      31
Liturgische Nacht im St. Johannes Baptist, Mesum

                  Liturgische Nacht in Mesum
               am Gründonnerstag, 17. April 2014

Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet.

Diesen Wunsch richtete Jesus im Garten von Gethsemane an seine Jünger.
                 Das Wachen und Beten von Christen
        in der Gründonnerstagnacht haben hier ihren Ursprung.

              Folgende Angebote gibt es dazu in Mesum:

    I. Anbetung in der Kirche nach der Abendmahlfeier
           ab ca. 21.15 – 22.00 Uhr - vorbereitet durch die kfd
            ab ca. 22.00 - 22.30 Uhr - persönliche Anbetung
            ab ca. 22.30 - 22.45 Uhr - Abschluss Liturgiekreis

II. Wachen und beten im Meditationsraum des Pfarrheimes
                           ab 21.15 – 22.15 Uhr
        Texte der Bibel bilden die Grundlage für dieses Angebot.
    Dazu werden Übersetzungen des Theologen Jörg Zink eingesetzt,
             dem es ein besonderes Anliegen ist, Worte der
          Bibel in eine moderne, einfache Sprache zu fassen.
     Elemente wie Gesang, Musik, Impulstexte, Bildbetrachtungen
                   und Stille tragen zur Vertiefung bei.

      Mitglieder des Liturgiekreises freuen sich auf Ihre Teilnahme.
       Barbara Overmeier, Irmgard Thünekötter, Gertrud Helming

                                    32
Karfreitag für unsere Kommunionkinder der Gemeinde

           Karfreitag – 18. April 2014 - in Elte

                         Von Kindern für Kinder
     Den schweren Weg, den Jesus vor seinem Tod gehen musste,
             dürfen alle Erstkommunionkinder unserer
                  Pfarrei St. Johannes der Täufer,
                  am Karfreitag, um 10.00 Uhr
      im Waldgelände beim St. Ludgerus Kindergarten in Elte,
              ein Stück weit betend und singend erleben.
           Die einzelnen Stationen sind jeweils durch Bilder,
            welche von Kindern gemalt wurden, dargestellt.
                   Begleiten wird uns ein Holzkreuz,
     das im Wechsel von mehreren Kindern getragen werden soll.
           Im Kindergarten findet dann der Abschluss statt!

                               Andrea Hotopp

 Der Karfreitag
 ist im Zusammenhang mit Ostern für die Christen einer der höchsten Feiertage.
 An ihm gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi in Erwartung seiner
 Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“
 und nahm im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen
 auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sünden-
 vergebung und damit die Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil.

                                      33
Besondere Hochfeste in unserer Gemeinde

Patronatsfeste in unserer Pfarrgemeinde

                  Mittwoch, 26. März 2014 um 9.00 Uhr
                  Festmesse in Elte
                  anlässlich des Festes des Hl. Liudgers,
                  Kirchenpatron der Gemeindekirche in Elte.

                  Dienstag, 24. Juni 2014 um 19.00 Uhr
                  Festmesse in Mesum
                  anlässlich des Festes des Hl. Johannes des Täufers,
                  Pfarrpatron unserer Gemeinde St. Johannes der Täufer,
                  Rheine.

                  Donnerstag, 3. Juli 2014 um 9.00 Uhr
                  Festmesse in Hauenhorst

                  anlässlich des Festes Mariä Heimsuchung,
                  Kirchenpatronin der Gemeindekirche in Hauenhorst.

                                 34
Festmarathon im Juni 2014 in Elte

Einweihung der Kindertagesstätte in Elte

                                       Der Kindergarten in Elte wurde in den
                                       letzten Monaten erweitert und renoviert.
                                       Aus diesem Anlass findet am
                                       Sonntag, den 15. Juni 2014
                                       um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst mit
                                       einer anschließenden Einweihungsfeier
                                       statt. Im Anschluss daran können alle
                                       interessierten Besucher beim Tag der
                                       offenen Tür die Kita besichtigen.

Fronleichnamsprozession 2014 in Elte

Die Fronleichnamsprozession am
Donnerstag, den 19.06.2014
findet in diesem Jahr in Elte statt.
Ganz besonders sind hierzu die
Kommunionkinder aus Mesum,
Elte und Hauenhorst eingeladen.
Nähere Informationen zum Ablauf
folgen.

Einweihung des neuen Pfarrzentrums in Elte
Das neue Pfarrzentrum in Elte wird feierlich eingeweiht.
Nach der traditionell in Elte stattfindenden Hagelprozession
am Sonntag, den 29.06.2014
findet im Anschluss daran eine Einweihungsfeier statt.
Nähere Informationen dazu folgen.

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Bericht aus der Kleiderkammer Mesum

Dank für neun Jahre Teamleitung an Gisela Gehling

  Gruppenbild mit (sitzend v.l.) Maria Hennekes, Gisela Gehling, Maria Wentker,
  Käthe Exeler; (stehend v.l.) Udo Mogdans, Pfarrer Walter Groß, Gertrud Diesen,
  Barbara Overmeier, Nicole Feldhoff, Beate Fudali, Gaby Stienemann und
  Maria Brüggemann					                                        Bild: Franz Greiwe

B    lumen und ein Präsent gab es
     als Zeichen des Dankes und
der großen Anerkennung für Gisela
                                          mehr als 20 Jahren hier mitarbeitet
                                          und jahrelang schon stellvertretende
                                          Leiterin    war.   Sie     bringt   damit
Gehling von Pfarrer Walter Groß und       genügend Erfahrung für ihre neue
den     Pfarreiratsmitgliedern   Maria    Aufgabe mit, zu der Pfarrer Groß ihr
Brüggemann und Barbara Overmeier          „viel Erfolg und allzeit eine gute Hand“
für neun Jahre Teamleitung in der         wünschte.
Kleiderkammer Mesum. „Sie haben           Gisela Gehling wird aber noch, soweit
vieles geleistet, denn sie waren schon    es ihre Kraft und Zeit erlaubt, weiterhin
zuvor im Team und dort stellvertre-       mitarbeiten.
tende Sprecherin“, hob Pfarrer Groß       Pfarrer Groß hatte ein wenig in der
besonders hervor.                         Geschichte       der       Kleiderkammer
Nun trat sie von dieser Aufgabe aus       geblättert, die ihre Arbeit als „Tausch-
Altersgründen zurück.                     zentrale“ am 25. Juni 1978 im Hause
Neue Teamsprecherin der Kleider-          Nahber am Burgsteinfurter Damm
kammer wird Maria Wentker, die seit       begann.

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Bericht aus der Kleiderkammer Mesum

Schon zwei Jahre später konnte
                                                 Öffnungszeiten der Kleiderkammer
man ins Dorf in die alte Josef-
schule umziehen. Aber auch hier                       Alten Johannesschule
waren die äußeren Bedingungen                       (Eingang an der Nielandstraße 1)
„nicht besonders gut: Es fehlte an
sanitären Anlagen und im Winter war               dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr
es dort sehr kalt“.                                           von 15.00 bis 17.00 Uhr
Es habe schon viel Mut erfordert,
                                                donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr.
trotz dieser Mängel, die erst mit dem
Umzug am 1. Januar 2009 in die alte
Johannesschule behoben worden                   Das Kleiderkammerteam unterstützt
seien, die ehrenamtliche Sozialarbeit           welt- und europaweite Hilfsmaß-
unermüdlich fortzusetzen.                       nahmen verschiedener Einrichtungen.
Gertrud Helming erinnerte als lang-             Überschüssige Kleidung wird aus-
jährige Pfarrgemeinderatsvorsitzende            sortiert, geordnet und dann in Pakete
daran, dass die Tauschzentrale, die             und Säcke verpackt: Wäsche, Kinder-
2005 in „Kleiderkammer“ umfunk-                 sachen, Winterkleidung. Zu den
tioniert wurde, nach einer Initiative           Adressaten gehört Rumänien, eines
des Pfarrgemeinderates „als eine                der ärmsten Länder Europas, wo vor
wichtige soziale Hilfseinrichtung der           allem Winterkleidung gefragt ist. Hier
Pfarrcaritas gegründet wurde, die               hilft die Aktion von Pfarrer Vasilica
auch heute noch notwendig ist. Denn             Pana, der dafür 405 Hilfspakete
die Kluft zwischen Arm und Reich                erhielt.
wird größer.“ So bleibe die Not in              Noch weiter in der Welt hilft der Aktions-
vielen Familien, die durch die Kleider-         kreis von Pater Beda, der in 2013
kammer gelindert werden könne.                  insgesamt 260 Pakete mit Schuhen
Deutlich werde dies, wenn hier noch             und Textilien erhielt, die in Brasilien für
eine Winterjacke oder ein Anzug für             die Landbevölkerung bestimmt waren.
fünf Euro und ein T-Shirt für einen Euro        Da in der Kleiderkammer die Textilien
erworben werden könnten.                        und Kleidungsstücke gegen ein kleines
Maria Wentker versteht sich mehr als            Entgelt abgegeben werden, belief sich
Ansprechpartnerin denn als Leiterin:            der Erlös in 2013 auf 2300 Euro.
„Es läuft ganz gut und so soll es               Das      Geld   wird      ebenfalls     für
bleiben.“ Unterstützt wird sie weiterhin        verschiedene soziale Aufgaben und
von ihrem Team, zudem noch Maria                Hilfsdienste eingesetzt.
Hennekes, Gertrud Diesen, Beate                 Verteilt wurde es an die Pfarrcaritas
Fudali, Nicole Feldhoff, Käthe Exeler           St. Johannes Bapt. in Mesum, an die
und Gaby Stienemann gehören.                    Pfarrgemeinde St. Marien in Eschen-
Gern nehme man die gebrauchte                   dorf für die Osteuropahilfe und an die
Kleidung, die sauber und noch tragbar           Aktion von Pfarrer Pana.
sein muss, zu den Öffnungszeiten an:                 Bericht (v. d. Red. gekürzt): F. Greiwe

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