Ostern 2014 Pfarrbrief St. Johannes der Täufer in Rheine
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Ostern - das ist der Weg vom Dunkel ins Licht, von der Nacht in den Tag, von der Kälte in die Wärme, vom Hass zur Liebe, von der Lüge zur Wahrheit, von der Vergeltung zur Vergebung, vom Zweifel zum Vertrauen, von der Verzweifelung zur Hoffnung von der Heimatlosigkeit zur Geborgenheit. Ostern - das ist der Weg von unten nach oben, von der Trauer zur Freude, vom Pessimismus zum Optimismus, von der Sinnlosigkeit zum Sinn, vom Tod zum Leben, vom Kreuz zur Auferstehung von der Gottesverneinung zum Gottesdienst. 2
Grußwort Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde! „Wer könnte uns den Stein wegwälzen“, sagen die Frauen im Markus-Evangelium, die in der Morgenfrühe des Ostertages zum Grab unterwegs sind. Sie wollten den Toten salben und dem Leichnam dadurch Beständigkeit verleihen. Aber sie werden überrascht. Sie finden keinen Toten. Und der Stein ist nicht das Problem. Sie erfahren, dass ER lebt. Steine finden wir auch in unserem Lebensumfeld, Steine, die stören, die als Hindernisse auf unserem Weg stehen, die unüberwindlich scheinen. Ich denke an die Krankheit unseres Pfarrers Walter Groß. Ich denke auch an die vielen Kranken in unserer Pfarrei. Die meisten von uns haben da ganz konkrete Menschen vor Augen. Auch die Verstorbenen treten in unser Blickfeld. Der Tod eines nahestehenden Menschen ist wie ein Sperrstein, der uns nicht weiter gehen lässt. Manchmal ist es ein schwerer Streit mit einem anderen, ein Zerwürfnis, das Menschen voneinander trennt, die zusammengehören. Wenn wir über unseren engeren Lebenskreis hinausschauen, geraten die Kriegsgebiete und Hungergebiete unserer Erde in den Blick. Den Frauen im Markus-Evangelium wird der Stein weggeräumt. Unser Weg durch die Zeit bleibt nicht in der Karwoche stehen. Das Ziel unseres Weges ist Ostern. Nicht der Tod hat das letzte Wort; das letzte Wort spricht Gott. Und das heißt „Leben“. Wir dürfen die Auferstehung feiern. In Christi neuem Leben ist auch unsere Hoffnung auf neues Leben begründet. Ich wünsche Ihnen allen auch im Namen des Seelsorgeteams ein gesegnetes Osterfest. Pfr. Hermann Otto 3
Der Pfarreirat stellt sich vor Der Pfarreirat unserer Pfarrgemeinde stellt sich vor: Die Wahlen zum neuen Pfarreirat allerhand Neues berichtet werden. Es haben im November 2013 statt- war ein rundum gelungener Start für gefunden. Die Wahlbeteiligung lag bei unsere Pfarrei ins neue Jahr. knapp 10 %. Das hört sich zunächst Gleiches lässt sich sagen von dem einmal nicht viel an; damit lag sie aber Neujahrsfrühschoppen in Hauenhorst höher als in den meisten anderen und dem Neujahrscafe in Elte tags Kirchengemeinden in der näheren Um- darauf. gebung. Allen Helferinnen und Helfern gilt Zwölf Kandidaten aus an dieser Stelle ein herzlicher Dank. allen drei Ortsteilen Dabei sind gewählt worden: haben wir Ende Januar und Anfang Februar hat acht aus Mesum, eine gute eine Klausurtagung des Pfarreirates einer aus Elte und im Liudger-Haus in Münster statt- drei aus Hauenhorst. Mischung. gefunden. Begleitet wurden wir dabei Dabei haben wir eine gute Mischung: von Frau Bischoff und Herrn Nienhaus sieben Frauen und fünf Männer im von der Gemeindeberatung des Alter zwischen 20 und 70 Jahren. Bistums. Hinzu kommen noch die Hauptamt- Dieses Treffen diente lichen; also Pfarrer, Diakon und natürlich zunächst dazu, Nun kann Pastoralreferentinnen sowie ein Ver- dass sich die neuen es an die treter aus dem Kirchenvorstand. So Mitglieder des Pfarrei- Arbeit setzt sich der neue Pfarreirat in den rates näher kennen- kommenden Jahren zusammen. gehen. lernen. Nach diesem Wochenende darf man Die ersten beiden Sitzungen haben wohl sagen: Die Chemie stimmt. Nun noch im alten Jahr stattgefunden. kann es an die Arbeit gehen. Zu Beginn des neuen Jahres fand der Neujahrsempfang unserer Gemeinde Auseinandergesetzt haben wir uns Allerhand im Pfarrheim in Mesum statt. Der Saal war bis auf im Rahmen der Klausurtagung mit dem neuen Diözesanpastoralplan des Neues den letzten Platz gefüllt. Bistums Münster. konnte Aus den verschiedenen Auf den entsprechenden Bericht in berichtet Gremien (Pfarreirat, diesem Osterpfarrbrief sei hier kurz Gemeindeausschüsse, verwiesen.(s. S. 7ff) werden. Kirchenvorstand) konnte 4
Der Pfarreirat stellt sich vor Aufgaben und Ausschüsse des Pfarreirates Friedel Nähring, Thorsten Karla, Barbara Overesch, Yvo Zielinsky, Maria Bürmann, Claudia Schierloh, Jürgen Kösters, Barbara Overmeier, Maria Brüggemann, Pfr. Walter Gross, Elisabeth Weinhold, Irene Kaiser, Jonas Wagner, Nadine Feismann Dann ging es natürlich auch darum, um die Vernetzung und den Austausch einzelne Ausschüsse zu bilden und unserer bestehenden Caritasgruppie- diese zu besetzen. Zu nennen ist hier rungen vor Ort. der Ausschuss "Glaube und Leben“, den es so bislang nicht gegeben hat. Ebenfalls neu ist der Ausschuss Dieser Ausschuss wird sich mit der "Gemeindepartnerschaften“. Dabei Sakramentenkatechese beschäftigen, wird es unter anderem darum gehen, aber auch mit vielem mehr, etwa dem mit den einzelnen Gruppen und Kreisen, Thema Ehe und Familie, mit Bibel- die sich in unseren Gemeindeteilen gesprächen und weiterem. bereits um Partnergemeinden, Mission sowie verschiedene Projekte Ein "Liturgieausschuss" wurde wieder kümmern, ins Gespräch zu kommen gebildet. Dieser kümmert sich mit um und einen Austausch zu schaffen. die Gestaltung der Hochfeste, um die Adventszeit sowie die vorösterliche Auch ein "Öffentlichkeitsausschuss" Fastenzeit, die Fronleichnamsprozes- wurde gegründet. Dieser wird sich sion, die Anbetung am Christkönigs- um die vielfältigen Formen, in denen fest und vieles mehr. unsere Pfarrgemeinde in der Öffent- lichkeit auftritt und dort wahrge- Neu ist die Einrichtung eines "Caritas- nommen wird, kümmern; unter ausschusses". Hier geht es vor allem anderem um den Pfarrbrief, um 5
Der Pfarreirat stellt sich vor Bekanntmachungen und Pfarrnach- Dingen erste Ansprechpartner sind. richten sowie um den Auftritt unserer Jede Gruppierung unserer Gemeinde, Pfarrei im Internet. jeder Verband und jeder Einzelne sei Schon früher war ja häufig von dazu ermutigt, sich einzubringen und Netzen die Rede: „Er aber sagte zu mitzuwirken. Was von den Gemeinde- ihnen: Werft das Netz auf der rechten ausschüssen an unseren Kirchorten Seite des Bootes aus, und ihr werdet alles an Gutem vollbracht wird, das etwas fangen. Sie warfen das Netz aus kann der Pfarreirat überhaupt nicht und konnten es nicht wieder einholen, leisten. Allen Mitgliedern der einzelnen so voller Fische war es“ (Joh 21, 6). Ausschüsse an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Auf unseren Auftritt im Netz der Netze, im Internet, dürfen wir gespannt sein. Abschließend sei nicht unerwähnt: Ebenso geht es im Öffentlichkeits- Die vorstehende Auflistung an Aus- ausschuss natürlich um Vernetzung; schüssen sowie auch die genannten Neuigkeiten und Termine in einzelnen Vorhaben und Projekte müssen Gemeindeteilen sollten in Kürze auch natürlich nicht abschließend sein. in den jeweils anderen Kirchorten be- Bei Bedarf und auf gute Anregungen kannt sein. hin können jederzeit weitere Aus- schüsse gebildet sowie weitere Eine Steuerungsgruppe wird sich mit Anstrengungen, unser gemeindliches der Umsetzung des Diözesanpastoral- Miteinander zu fördern, unternommen plans beschäftigen und versuchen, werden. ein Gemeindekonzept zu erstellen. Auf den entsprechenden Bericht in Es ist unser aller Aufgabe, das diesem Heft sei nochmals verwiesen. gemeindliche Leben zu gestalten, uns einzubringen und so die Kirche vor Der neue Pfarreiratsvorstand wird von Ort – und zwar in allen drei Ortsteilen - Vertretern aus allen drei Ortsteilen lebendig und erlebbar zu machen. gebildet. Ferner ist ein Mitglied aus Dabei möchte der neue Pfarreirat dem Pfarreirat bei den Sitzungen des mitarbeiten und helfen. Die Bauten Kirchenvorstandes zugegen, damit hier unserer Gemeinde müssen mit Leben ein ständiger Austausch stattfindet. gefüllt werden. Und dazu möchten wir Im Gegenzug ist auch bei unseren uns gemeinsam mit Ihnen mutig auf Sitzungen ein Vertreter des Kirchenvor- den Weg machen. standes dabei. Ihnen allen wünschen wir besinnliche Besonderes Augenmerk ist auf die orts- Ostertage und Gottes reichen Segen. gebundenen "Gemeindeausschüsse" zu legen, die das gemeindliche Leben Für den Pfarreirat vor Ort prägen, gestalten und in vielerlei Jürgen Kösters 6
Erläuterungen zum Pastoralplan Ein neuer Pastoralplan in unserem Bistum Erläuterung von der Steuerungsgruppe zur Erstellung eines Gemeindekonzeptes von Jürgen Kösters Im vergangenen Jahr wurde in unserem und Zielen mit dem Ziel ist eine Bistum der neue Diözesanpastoralplan Grundanliegen einer lebendige von unserem Bischof Felix Genn in lebendigen Kirche vor Kirche Kraft gesetzt. Ort, so ist der Pastoral- vor Ort plan strukturiert und Was ist damit gemeint? Wozu dient dies ist auch gleichsam dieser Plan? sein Ziel. Wir dürfen gespannt sein, ob dies gelingt; und zwar im Großen, also Entscheidungen Es soll sich bei dem auf Bistumsebene, wie im Kleinen, also treffen und Plan um ein Arbeits- bei uns in der Gemeinde vor Ort. Verantwortung mittel handeln, mit Damit ist denn auch schon die Frage übernehmen dem von Seiten beantwortet, an wen sich der Plan des Bistums die richtet; nämlich an alle, die im Bistum Idee verfolgt wird, „die Pastoral von und in den Gemeinden Verantwortung der Bistums- bis zur Pfarrebene im für die pastorale Arbeit tragen. Kontext der kategorialen Seelsorge, der Verbände, Ordensgemeinschaften, Die Emmaus-Erzählung Bewegungen und kirchlichen Ein- (Lk 24, 13 – 35) richtungen regelmäßig gemeinsam zu überdenken, in Gemeinschaft Orientierung sowie den Angelehnt Entscheidungen zu treffen und biblischen Hintergrund an die Verantwortung zu übernehmen“. bietet dabei die Emmaus- Emmaus-Erzählung aus Erzählung An wen richtet sich dieser Plan und dem Lukas-Evangelium. wie ist er aufgebaut? Ausgangssituation (13 – 14) Zunächst zum Aufbau: Ausgehend von einer Situationsanalyse – also gesell- „Am gleichen Tag waren zwei von schaftliche Veränderungen, kirchliche den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf Entwicklungen sowie Herausforder- namens Emmaus, das sechzig ungen und Entwicklungen in unserem Stadien von Jerusalem entfernt ist. Bistum – über die Emmaus-Erzählung Sie sprachen miteinander über all das, als biblisches Leitwort hin zu Optionen was sich ereignet hatte.“ 7
Erläuterungen zum Pastoralplan Begegnung auf dem Weg (15 – 27) die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Messias all das erleiden, um „Während sie redeten und ihre so in seine Herrlichkeit zu gelangen? Gedanken austauschten, kam Jesus Und er legte ihnen dar, ausgehend von hinzu und ging mit ihnen. Mose und allen Propheten, was in der Doch sie waren wie mit Blindheit gesamten Schrift über ihn geschrieben geschlagen, so dass sie ihn nicht steht.“ erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg Begegnung in Emmaus (28 – 32) miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen, und der eine von ihnen – „So erreichten sie das Dorf, zu dem sie er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist unterwegs waren. Jesus tat, als wolle du so fremd in Jerusalem, dass du als er weitergehen, aber sie drängten ihn einziger nicht weißt, was in diesen und sagten: Bleib doch bei uns; denn Tagen dort geschehen ist? Er fragte es wird bald Abend, der Tag hat sich sie: Was denn? Sie antworteten ihm: schon geneigt. Da ging er mit hinein, Das mit Jesus aus Nazareth. Er war um bei ihnen zu bleiben. Und als er ein Prophet, mächtig in Wort und Tat mit ihnen bei Tisch war, nahm er das vor Gott und dem ganzen Volk. Doch Brot, sprach den Lobpreis, brach das unsere Hohenpriester und Führer Brot und gab es ihnen. Da gingen ihnen haben ihn zum Tode verurteilen und die Augen auf und sie erkannten ihn; ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber dann sahen sie ihn nicht mehr. Und sie hatten gehofft, dass er der sei, der sagten zueinander: Brannte uns nicht Israel erlösen werde. Und dazu ist das Herz in der Brust, als er unterwegs heute schon der dritte Tag, seitdem mit uns redete und uns den Sinn der das alles geschehen ist. Schrift erschloss?“ Aber nicht nur das: Auch einige Frauen Von Emmaus zurück nach Jerusalem (33–35) aus unserem Kreis haben uns in gro- ße Aufregung versetzt. Sie waren „Noch in derselben Stunde brachen sie in der Frühe beim Grab, fanden auf und kehrten nach Jerusalem zurück aber seinen Leichnam nicht. und sie fanden die Elf und die anderen Als sie zurückkamen, erzählten Jünger versammelt. Diese sagten: Der sie, es seien ihnen Engel erschienen Herr ist wirklich auferstanden und ist und hätten gesagt, er lebe. dem Simon erschienen. Da erzählten Einige von ihnen gingen dann zum auch sie, was sie unterwegs erlebt und Grab und fanden alles so, wie die wie sie ihn erkannt hatten, als er das Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber Brot brach.“ sahen sie nicht. Da sagte er zu ihnen: Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was Soweit zur Emmaus-Erzählung. 8
Erläuterungen zum Pastoralplan Kurze Betrachtung Jesus Christus bis heute auf dreifache Weise: im anderen Menschen, im Wort Jesus begegnet seinen Jüngern, er und im eucharistischen Brot, das bleibt aber nicht dauerhaft sichtbar bei geteilt wird. ihnen. Vielmehr bleibt er unverfügbar Auf dem Weg nach Emmaus geht und stellt die Jünger vor die Heraus- Jesus im „Wortgottesdienst“ auf das forderung, seine Gegenwart und seine Leben der beiden Jünger ein und stellt zuverlässige Dienstbereitschaft – also sich deren Fragen und Sorgen; im sein „Fürsein“ – zu glauben. Teilen des Brotes („Eucharistiefeier“) Im Pastoralplan heißt es an dieser gehen den Jüngern die Augen auf und Stelle weiter: „Wie damals stellt sich sie gehen „verwandelt“ zurück in ihren auch heute die Frage: Was folgt auf Alltag. die punktuelle Begegnung mit Jesus Ein weiterer Gedanke aus dem Pasto- Christus, dem Auferstandenen, im Wort, ralplan: „Glaubenszeugnisse von allen im Teilen des Brotes und im anderen Christgläubigen, von Frauen und Män- Menschen? Die Erfahrung der Jünger nern und insbesondere von denen, wäre fruchtlos geblieben, wenn sie die wenig Gehör diese nicht weitererzählt hätten. Es finden, müssen anhören, ist die Begegnung mit dem Auf- gehört, beachtet, beachten, erstandenen, die sie aufbrechen lässt wertgeschätzt und wertschätzen in alle Welt“. als Ausdruck des gemeinsamen Glaubenssinns ernst Und wir hier im Bistum Münster? genommen werden. Wir müssen heute alle Chancen Veränderungen Dazu nur einige nutzen, um in unserer Gesellschaft und Neuanfang wenige Gedanken auch als ökumenische Weggemein- aus dem Diözesan- schaft erfahren zu werden“. plan: Der erste Eindruck (der Jünger damals, heute von uns beim Lesen der Und bei uns in St. Johannes der Emmaus-Erzählung) mag Scheitern Täufer? sein, bei näherem Hinsehen handelt es sich um den Übergang zu einer Auch in unserer Gemeinde wird der entscheidenden Veränderung und Versuch unternommen, mit Hilfe des einen wichtigen Neuanfang im Diözesanpastoralplans ein Konzept Glauben. Dabei bedarf es einer für uns vor Ort und für unsere Pfarrei Anregung, die Menschen aufbrechen zu erarbeiten. Diese Steuerungsgruppe lässt. Wie in der Emmaus-Erzählung setzt sich zusammen aus Pfarrer Groß, ereignet sich die Begegnung mit Pastoralreferentin Irene Kaiser sowie 9
Erläuterungen zum Pastoralplan aus Gemeindemitgliedern aus allen dersetzung mit Zukunftswerkstatt drei Ortsteilen; aus Elte: Albert dem neuen Diö- Heinecke und Inge Lohmöller, aus zesanpastoralplan · lebendige Mesum: Susann Kampling, aus werden eine Kirche vor Ort Hauenhorst: Dorothe Wessels und Visions -bzw. Zu- Jürgen Kösters. kunftswerkstatt sein, daran anschlie- ßend eine Leitbildentwicklung sowie Ein Anfang Begleitet werden eine Operationalisierung, bei der wir dabei von Frau ist bereits Bischoff und Herrn konkrete Ziele festgesetzt werden gemacht. Nienhaus von der sollen. Gemeindeberatung des Bistums. Abschließend Ein Anfang ist auch bereits gemacht. Eine Gemeindeanalyse ist durchge- Der Diözesanpastoralplan nennt Ziele führt worden. Nachvollzogen wurden und Optionen für das Aufsuchen und dabei die Entwicklungen und Fördern der Charismen aller, die Veränderungen in der Bevölke- Einladung zum Glauben, die Verbindung rung bei uns im Südraum, in unserer von Liturgie und Leben Pfarrei sowie in den einzelnen kirch- sowie eine dienende Die Zukunft lichen Gruppierungen und Verbänden, Kirche. Grundanliegen der Pfarrei die zu diesem Zweck entsprechende dabei ist eine leben- lebendig dige Kirche vor Ort. Fragebögen an die Hand bekommen gestalten. hatten. Dies sollte unser aller Diese Fragebögen sind inzwischen Anliegen sein: auch ausgewertet worden. Die Ein Pastoralplan – im Bistum wie in Ergebnisse sind vorgestellt worden unserer Pfarrei – darf kein Papier für im Rahmen des Klausurwochenendes die Schublade sein, sondern er muss des Pfarreirates Ende Januar/Anfang Tag für Tag umgesetzt und mit Leben Februar im Liudger-Haus in Münster. gefüllt werden. Nur so lässt sich die Die nächsten Schritte nach dieser Zukunft unserer Pfarrei gestalten. Analyse sowie der tieferen Auseinan- Jürgen Kösters Nur, wenn jeder sich ein bisschen einbringt, kann es zu einem großen Ganzen werden und schließlich ganz groß... 10
Firmung 2014 Firmung am 15. Februar 2014 St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst und Firmung am 22. Februar 2014 St. Johannes Baptist in Mesum „Jesus folgen - hat Folgen“ unter diesem Motto wurden 90 Firmanden unserer Pfarrei im Februar "Jesus folgen - hat Folgen" von Weihbischof Dr. Christoph Hegge Firmung 2014 in zwei Gottesdiensten gefirmt. Erstmalig fand die Firmvorbereitung St. Johannes der Täufer in Rheine gemeinsam statt, die Jugendlichen St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst 15. Februar 2014 aller Teile der Pfarrei konnten sich in St. Johannes Baptist, Mesum unterschiedliche Kurse hineinwählen 22. Februar 2014 und konnten auch auswählen, ob sie am 15.02. im Hauenhorst oder Einige sammelten Lebensmittel für am 22.02. im Mesum gefirmt werden die Rheiner Tafel in der „Ein-Pfund- wollten. mehr-Aktion“, andere haben Plätzchen Die Meisten entschieden sich für gebacken, als fleißige Helfer waren sie Aktionstage samstags oder sonntags. beim Auf- und Abbau des Missions- Eine Gruppe besuchte Kloster Gerleve basars dabei, unterstützten die und hatte darüber hinaus noch einige Krippenbauer und verkauften Aktionen hier vor Ort und vier Schokoladennikoläuse auf dem Gruppen hatten regelmäßig Gruppen- Weihnachtsmarkt. stunden verbunden mit einem Manche fuhren zum Jugendgottes- Wochenende in Dülmen oder Salz- dienst nach Münster in die Jugend- bergen. kirche „Effata“ und andere zum Da wurden Werte versteigert, die „Credoweg“ nach Greven in die Jugendlichen waren mit dem Lebens- Jugendkirche „Be MARY´s“, viele faden unterwegs, haben Werbespots kamen zur adventlichen Meditation für Jesus gemacht und im Planspiel in der dunklen Kirche in Elte und „Wanted Jesus“ sich mit Anklage und einige durften mit zu Krankenkommu- Verteidigung im Prozess gegen Jesus nionfeiern am Herz-Jesu-Freitag. beschäftigt. Im Bibliolog versuchten Alle Gruppen beteiligten sich an der sie dem Heiligen Geist auf die Spur Gestaltung der Firmgottesdienste. zu kommen und natürlich gehörte die Dank an alle, die mitgeholfen haben, Auseinandersetzung mit den Zeichen damit es ein so gelungenes Fest der Firmung zum Programm. wurde. Irene Kaiser (Pastoralreferentin) 11
Firmung 2014 Firmung in Hauenhorst am 15. Februar 2014 Die Firmgruppe zusammen mit Weihbischof Dr. Ch. Hegge, Pfr. Otto, Diakon Friedel Nähring und Pastoralreferentin Frau Irene Kaiser Beermann, Lena Ludwig, Mairin Seppelt, Julia Brink, Thilo Lütjann, Pia Stencel, Michelle Brockhues, Luis Mendrina, Cornelius Storm, Anna Drews, Jonathan Nowotka, Michael Strotbaum, Julia Exeler, Carolin Päsler, Michael Strotbaum, Laura Fleischer, Maximilian Reeken, Lisa Tepe, Natalie Gövert, Marie Renger, Michael Upmeyer, Rika Heemann, Antonia Roß, Dominik Weber, Julius Hüser, Amira Rott, Lisa Wiggenhorn, Carolin Klasing, Julius Schmidt, Leon Woitaschik, Jan Kösters, Dana Schmidt, Karla Ein ganz besonderer Dank gilt den folgenden Firmkatecheten/innen: Susanne Bahr, Vera Bierbaum, Maria Kösters, Christa Konert, Eva-Maria Lesting, Jörg Rademacher, Albert Sievers, Hildegard Strotbaum, Rita Wähning, Veronika Weber, Yvo Zielinsky 12
Firmung 2014 Firmung in Mesum am 22. Februar 2014 Weihbischof Dr. Hegge inmitten der 58 Firmlinge mit v.l. Pfr. Walter Groß, Pastoralreferentin Irene Kaiser und Diakon Friedel Nähring und hinten re. Pfr. Otto Achterkamp,Gerrit Kamp, Estelle Romahn, Philipp Achterkamp, Jannik Kattenbeck, Katja Rother, Tobias Asche, Caroline Kleine-Frauns, Lutz Rövemeier, Anika Asemann, Matthes Kraken, Fabian Rüschoff, Leon Deitmar, Michelle Krause, Tim Schmitz, Norman Dickmänken, Lisa Lange, Robert Hendrik Schmitz, Miriam Diedrich, Darleen Leusmann, Franziska Schürhörster, Theresa Egbert, Eileen Lindenberg, Johanna Sievers, Henry Engelsmeyer, Lea Löchte, Wiebke Tekstra, Jannik Ernsting, Lena Löchte, Marie Terhardt, Marei Evers, Sarah Lütke-Bohmert, Jana Theele, Anna Franke, Jonas Lütkemeyer, Lea Voß, Monique Gebbecken, Lukas Mrozek, Michelle Wagner, Kaja Gehrmann, Merle Müller, Marei Wewel, Mathias Van Gemmeren, Pia Ossege, Marcel Wilde, Niklas Van Gemmeren, Tim Overesch, Niklas Wilp, Bastian Helmer, Morena Rauß, Steffen Wittkamp, Niklas Helming, Luis Reckenfelderbäumer, Nils Wittkamp, Nils Hüls, Franziska Reckers, Alexander Wübbelmann, Celine Reinhard, Jacqueline 13
Firmung 2014 Firmung in Mesum und Hauenhorst: „Jesus folgen – hat Folgen!“ Ein Bericht von Franz Greiwe, Bilder: Franz Greiwe Rappelvoll war die Mesumer Pfarr- „Jesus folgen – hat Folgen“, das kirche am frühen Samstagnachmittag Thema stellte auch Weihbischof (22. Feb.) beim feierlichen Einzug von Hegge in den Mittelpunkt seiner Weihbischof Dr. Christoph Hegge. Er mitreißenden Predigt. Er mischte sich war gekommen, 58 jungen Menschen dabei spontan unter die Gläubigen das Sakrament der Firmung zu spenden. und die Firmlinge und ließ sie etwas hautnah von der Begeisterung und der Kraft des Glaubens an den liebenden und allmächtigen Gott spüren. Dabei ermunterte er die jungen Leute, sich darauf einzulassen, zu vertrauen und zu spüren: „Jede(r) von euch ist vor Gott einzigartig.“ Der Gottesdienst war festlich gestaltet, musikalisch einfühlsam und mitreißend begleitet von einer kurzfristig zu- Festlicher Einzug des Bischofs in die sammengestellten Instrumental- und vollbesetzte Kirche Vokalgruppe, darunter etliche Mütter Dazu begrüßten ihn ganz herzlich die der Firmanden, unter der Leitung von Firmlinge Michelle Deitmar und Tim Kirchenmusikerin Susann Kampling, Krause und berichteten ihm im die vor allem modernes Kirchenliedgut Überblick über die intensive Zeit der vortrugen und dafür viel Beifall bekamen. Firmvorbereitung zusammen mit den Hier nachzutragen ist: Firmlingen aus Hauenhorst mit vielen Aktionstagen, Begegnungen, Besuch Am Samstag zuvor spendete in Gerleve, sozialen Einsätzen und Weihbischof Dr. Ch. Hegge schon in ihren Erfahrungen in der Gemeinde. der Gemeindekirche in Hauenhorst 32 Jugendlichen die Firmung im Rahmen eines festlichen Gottes- dienstes mit Pfarrer Walter Groß, Pfarrer Hermann Otto und Diakon Friedel Nähring. Hier übernahm die musikalische Gestaltung der Projektchor aus Hau- enhorst unter der Leitung von Brigitte Lesting, dem es wieder einmal gelang die Begeisterung erlebbar zu machen, Michelle Deitmar und Tim Krause sodass der Funke schnell überspringen begrüßten den Bischof konnte. Red.-Team 14
Erstkommunion 2014 Jesus mit uns auf dem Weg - Motto der Erstkommunion 2014 An dieser Stelle möchte ich den Jesus mit uns Katecheten/Katechetinnen für ihre auf dem Weg Zeit und ihr Engagement ganz herzlich danken! Hier wird deutlich, wie wichtig und notwendig der ehrenamtliche Einsatz der Eltern ist, die sicherlich auch manches Mal an die Grenzen ihres Zeitmanagements gekommen sind. Ich hoffe dennoch, dass sie sich neben der wohl auch anstrengenden Aufgabe, zum einen wieder neu den Mit der Einladung zu Kirchener- Fragen des Glaubens gestellt, aber kundungstagen in der letzten Woche auch erfahren haben, dass Jesus uns der Sommerferien 2013, begann ein in unserem alltäglichen Tun begleitet. erster Einstieg zur Vorbereitung auf die Andrea Hotopp (Pastoralreferentin) Erstkommunion. Wie schon im weihnachtlichen Pfarrbrief erwähnt, haben sich alle 108 Kommunionkinder jeweils in Erstkommunionfeiern ihren Gemeindeteilen an einem in unseren Gemeinden Samstag im Monat (von September bis April) und zum sonntäglichen St. Ludgerus, Elte Gottesdienst getroffen, um sich Sonntag,den 27. April 2014 schrittweise auf die Erstkommunion um 9.30 Uhr vorzubereiten und um immer mehr zu entdecken, dass Jesus mit uns auf *** St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst dem Weg ist. Sonntag, den 4. Mai 2014 Auf diesem Weg der Vorbereitung um 10.00 Uhr haben die Kinder die Begleitung vieler Sonntag, den 11. Mai 2014 Menschen erfahren. Zum einen, durch um 10.00 Uhr die eigenen Eltern und Großeltern, sowie durch das Gebet der *** Pfarrgemeinde. St. Johannes-Baptist, Mesum In besonderer Weise aber durch die Sonntag, den 18. Mai 2014 Begleitung der Katecheten und all um 9.15 Uhr derjenigen, die im Hintergrund für Sonntag, den 25. Mai 2014 einen guten Ablauf der Vorbereitungs- um 9.15 Uhr zeit Sorge getragen haben. 15
Erstkommunionen 2014 In unserer Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer gehen in 2014 folgende Kinder zur Erstkommunion: St. Ludgerus Elte Erstkommunionfeier am Weißen Sonntag, 27. April 2014 um 9.30 Uhr Marie Overesch Nele Bösker Hannes Gronotte Marius Ripploh Sofie Eyers Laurenz Herrdum Isabell Roß Lennox Fialkowski Lukas Holthenrich Linus Saathof Emily Gericks Jana Kattenbeck Linus Schröder Vincent Greß Lotta Krümpel Nele Vater In Elte gilt ein Dank folgenden Katechetinnen: Claudia Bösker, Silke Greß, Maria Holthenrich, Petra Krümpel, Susanne Ripploh, Kirsten Buskamp-Vater, sowie Almut Lembeck und Yvonne Krüssel, die sich um die Vorbereitung der Gottesdienste kümmerten. 16
Erstkommunionen 2014 St. Mariä Heimsuchung in Hauenhorst Erstkommunionfeiern Sonntag, 04. Mai 2014: Sonntag, 11. Mai 2014: Benita Appel Muriel Euler Xaveria Appel Kimberly Hogenbirk Justus Berninghoff Laura Hüsing Malte Evers Fuoad Ibrahim Zoe Exeler Marie-Sophie Linnenbaum Justin Fark Jule Marie Nieweler Mia Fettich Emma Ohlrogge Florian Gabriel Tobias Rademacher Joshua Heupink Johanna Rother Malte Holtel Till Scharf Fernando Drini Calvin Steggerhütte Jayden Mallwitz Antonia Storm Noah Seiger Laura Winter Lars Stegemann Lisa Wynen Felix Storm Fynn Tertelmann Nelly Krey In Hauenhorst danken wir den KatechetenInnen: Lars Evers, Silvia Seiger, Anka Exeler, Sonja Fettich, Anja Ohlrogge, Eva Storm, Sandra Rother, Stefanie Winter, Alexandra Nieweler, Barbara Storm, Jörg Rademacher, sowie Conny Segger, Sylvia Blome, Vera Bierbaum und Marion Schulte-Mesum, die sich um den organisatorischen Ablauf der Aktionstage gekümmert haben. 17
Erstkommunionen 2014 St. Johannes Baptist Mesum Erstkommunionfeiern Sonntag, 18. Mai 2014, 9.15 Uhr Mika Abraham Annika Kühs Marie Gehrke Paul Averesch Ayleen Oehl Kilian Hammer Silas Beckmann Maximilian Osterbrink Mara Helming Leon Börgel Hannah Overesch Jan Carlo Hemsing Samame Leonhard Daxl Lukas Roßmeier Felizia Hermeler Hannah Deitermann Leonard Lukas Schröer Emma Hölscher Lucas Dinkels Carolin Schürmann Rasmus Holthaus Lion Exeler Nele Sterthaus John Janzen Simon Kerzel Eric Stienemann Sonntag, 25. Mai 2014, 9.15 Uhr Pierre Abbenhorn Maja Klöpper Mika Ossege Michelle Beck Fynn Kösters Greta Ostermann Franka Benkelberg Jonathan Kösters Jannis Pütter Manuel Boolke Jonas Kraft Max Schürmann Max Brant Max Kröplin Joshua-Lennard Henning Britt Giuliano Leukel Schmittwilken Ida Brüggemann Geraldine Leukel Merle Schepers Alina Dick Lara Lütkemeyer Marei Sporkmann Leon Gremme Janine Möllmann Julia Strickmann Jordan Hempshell Lina-Sophie Mühle Leon Strickmann Luca Jansmann Sarina Müller Maja Weinrich Mats Kleine-Frans Malte Ossege Celina Wiggenhorn Ein herzlicher Dank gilt den KatechetenInnen in Mesum Sylvia Deitermann, Viola Schröer, Christiane Hermeler, Barbara Overesch, Katja Schürmann, Petra Abraham, Anke Helming, Sandra Daxl, Maike Gehrke, Martina Börgel, Sonja Pütter, Elke Kleine-Frauns, Nicole Weinrich, Eva Mühle, Petra Jansmann, Silvia Möllmann, Martin Gremme, Annegret Strickmann, Astrid Klöpper, sowie Gertrud Helming, die sich in besonderer Weise um den organisatorischen Ablauf der Aktionstage gekümmert hat. 18
Wiederaufnahme in die Katholische Kirche Aus der Kirche ausgetreten - und wieder zurück Es mag im Leben eines Christen ganz unterschiedliche Gründe geben, der Kirche den Rücken zu kehren. Für manche sind es rein steuerliche Gründe in Zeiten finanzieller Not. Andere fühlen sich durch Amtsträger der Kirche vernachlässigt oder auch verletzt. Manche kommen mit den Strukturen in der Kirche nicht zurecht oder erfahren besonders durch Schicksals- schläge eine schwerwiegende Glaubenskrise, die sie auch an Gott verzweifeln lässt. Äußerlich dokumentiert sich der Kirchenaustritt durch den Gang zum Amtsgericht und durch Wegfall der Kirchensteuer. Doch mit dieser Erklärung hat man sich selbst außerhalb der sichtbaren kirchlichen Gemeinschaft gestellt und ist damit auch vom Empfang der Sakramente und vom Patenamt aus- geschlossen. Wie geht das eigentlich – der Weg zurück in die Kirche? Was immer auch der Grund für einen Kirchenaustritt gewesen sein mag, dieser Schritt ist nicht unwiderruflich. Vielleicht ist in Ihnen nach einer Zeit des Abstandes oder aufgrund neuer Erfahrungen der Wunsch entstanden, wieder in die Kirche aufgenommen zu werden. Sie werden bei uns immer offene Türen finden. Suchen Sie den Kontakt zu einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin Ihres Vertrauens. In einem Brief an den Bischof wird dann um Ihre Wiederaufnahme in die Kirche gebeten. An Dokumenten benötigen Sie dazu einen Taufschein (Pfarrbüro) und eine Bescheinigung über Ihren Kirchenaustritt. Die Wiederaufnahme geschieht, indem Sie vor einem Priester und zwei Zeugen Ihren Austritt bedauern und versprechen, als katholischer Christ zu leben und die damit verbundenen Rechte und Pflichten wahrzunehmen. Diese Erklärung wird schriftlich bezeugt. Wir freuen uns, wenn Sie – aus welchen Motiven auch immer – einen neuen Bezug zum Glauben und zur Kirche gefunden haben und den Weg zurück in die kirchliche Gemeinschaft suchen. Ihr Wiedereintritt ist somit eine Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte und auch mit der Kirche. Die Information über Ihren Wiedereintritt wird dann an die zuständigen kirchlichen und staatlichen Meldestellen weitergeleitet. Weitere Informationen über den Wiedereintritt finden Sie auch im Internet. 19
Pflege der Mariengrotten Mesumer Mariengrotten befinden sich in guten Händen 50 Jahre alt wurde im vergangenen Jahr die Mariengrotte an der Hasen- höhle in Mesum, die das Bildnis der schmerzhaften Mutter zeigt und von dem Rheinenser Künstler Josef Krautwald geschaffen wurde. Die Nachbarschaft nahm das Jubiläum zum Anlass, die Grotte zu renovieren. Das Dach erhielt neue Schieferplatten, die Sandsteine ringsrum wurden gereinigt und die Grünanlagen nach- gebessert. Nachbarn von der Mariengrotte Wörstraße/ Auch die Nachbarn an der Ringstraße- Ringstraße- beim Fällen der lichten Tannen. Wörstraße konnten ein kleines Jubi- Die "Maria" ist z. Z. wegen Vandalismus- gefahr eingelagert und wurde etwas läum feiern: Vor 55 Jahren errichteten restauriert. Zum Osterfest wird sie sie hier eine schöne Mariengrotte. hoffentlich wieder an Ort und Stelle sein. Auch sie griffen zu ihren Arbeitsgeräten um das Umfeld des Bildstockes in Absprache mit dem Grundbesitzer Schulze-Höping, neu zu gestalten. frischgesetzte Eiben die Grotte und Dazu mussten sie zunächst ein die angrenzenden Beete sind neu Dutzend großer, aber inzwischen kahl bepflanzt. Frau Margret Höger, die gewordener fast 40 Jahre alten Nadel- unter anderem den Betreuungsplan bäume fällen. Nun umschließen der Grotte erstellt, erhielt die Zusage von Familien im Umfeld der Grotte, dass sie weiterhin wechselweise für Pflege, Sauberkeit und Ordnung sorgen werden. Die Pfarrgemeinde freut sich über so viel ehrenamtlichen Einsatz und sagt “DANKE“ an alle, die sich bei der Pflege, Gestaltung und Ausrichtung von Andachten an Mariengrotten, Wegekreuzen und Kreuzwegstationen einbringen. Sie alle tragen dazu bei, Die Mariengrotte an der Hasenhöhle in christliches Brauchtum und Leben zu neuem Glanz erhalten. 20
Besuch in der Partnergemeinde "OUR LADY OF LOURDES" in Ghana Begegnungen mit Menschen und Glaube in Ghana Ein Bericht über den Besuch in Yendi von Thorsten Karla Während meines Aufenthaltes in eine Lebensfreude Die Menschen Yendi besuchte ich den Gemeinde- aus, wie sie mir in strahlen eine katechisten David. Er lebt mit seiner Deutschland selten Lebensfreude Familie in einer Einzimmerwohnung begegnet ist. Auch aus, wie sie mir in am Stadtrand. Sie liegt in einer ist diese Armut Deutschland Compound-Anlage mit einem nicht mit Scharm selten begegnet ist. unbefestigten Platz in der Mitte. behaftet: Ich wurde Die Wohnanlage verfügt über einen in mehreren ähnlicher, z.T. noch Wasserhahn für 16 Mietparteien. Das bescheideneren Wohnungen herzlich Zimmer ist durch einen Vorhang begrüßt. geteilt, hinter dem sich ein Bett verbirgt. Das weitere Mobiliar besteht aus einem Regal zur Aufbewahrung aller Dinge des täglichen Bedarfs, einem Tisch und drei Monoblock- stühlen. Außerdem gibt es einen kleinen Fernseher und einen Kühlschrank. In diesem Raum lebt die mittlerweile 5-köpfige Familie. Die Kinder schlafen einfach auf dem Boden. Betten kosten Geld und würden auch gar nicht in das Besuch in der Einzimmerwohnung von Zimmer passen. Madame Clara Ich war berührt von dieser Armut aber Neben der Lebensfreude hat mich in noch mehr davon, wie die Menschen Ghana vor allem die Offenheit und damit umgehen. Denn sie strahlen Gastfreundschaft beeindruckt. Ich kam mit einem Tischler vor seiner Straßenwerkstatt ins Gespräch. Nach dem üblichen Smalltalk wurde ich spontan zum Getränk eingeladen. Ähnlich erging es mir bei einem Arbeiter, der vor einem Laden Fliesen legte. Die Arbeit konnte Die Begegnung liegen bleiben. Die und das Gespräch Begegnung und waren wichtiger. Fufu-Essen mit dem Gemeindekatecheten das Gespräch Die Arbeit konnte David im Hof der Compound-Anlage waren wichtiger. liegen bleiben. 21
Besuch in der Partnergemeinde "OUR LADY OF LOURDES" in Ghana "Der Europäer hat die Uhr – der Im Sommer 2014 erwarten wir in Afrikaner die Zeit!", fiel mir ein. Vor der Mesum eine Besucherdelegation Ghanareise hatte ich diesen Spruch aus unserer Partnergemeinde nicht wirklich verstanden. Zeitdruck "OUR LADY OF LOURDES" aus und Stress scheinen die Ghanaer Yendi. Ich wünsche mir nur einen nicht zu kennen. Das gibt Raum für Bruchteil dieser Anteilnahme in meiner Begegnungen, für Mitmenschen und Gemeinde. für Freude, für Lebensfreude. Bei jeder Begegnung mit Glaube und ghanaischen Christen Leben sind habe ich festgestellt, in Ghana dass Glaube und Leben untrennbar untrennbar miteinander miteinander verbunden sind. Und verbunden. das ist im täglichen Leben sichtbar, spürbar und hörbar. Etwa durch viele kurze Gebete mit Dank und Bitte, z.B. zu Beginn jeden Treffens wird für die gesunde Anreise Alle Kinder möchten mit nach Deutschland gedankt und für einen guten Verlauf Besonders deutlich wird dies bei gebetet. Nach einem gemeinsamen einem offiziellen Empfang in einem Abend wird für die Erfahrungen des Dorf. Alle Bewohner, Jung und Alt Tages gedankt und für eine gute Nacht versammeln sich. Die Kinder haben und ein gesundes Erwachen gebetet. Schulfrei, die Männer und Frauen Obwohl der Glaube in Ghana und lassen ihre Arbeit liegen und begrüßen in Deutschland so verschieden die Besucher mit Musik, Tanz, gelebt wird – häufig ein eher müde Getränken und Gastgeschenken. gewordener 'Sonntagsglaube' hier Das ganze Dorf ist buchstäblich auf und ein lebendiger, fröhlicher, 'alltags- den Beinen, um die Besucher zu tauglicher' Glaube dort – führt dieser begrüßen. uns in einer Partnerschaft zusammen. Partnerschaft funktioniert nur auf Augenhöhe, im für- einander da sein, im “Partnerschaft voneinander profi- braucht tieren und lernen. Gesichter“ Partnerschaft kann nur gelingen, wenn die Partner 'ein Gesicht haben', wenn Begegnungen stattfinden. Ich freue mich auf weitere Begegnungen. Regina zeigt mir auf der Entbindungs- station den Inkubator 22
Besuch aus unserer Partnergemeinde “Yendi/Ghana“ “Partnerschaft braucht Gesichter“ Dieser Leitgedanke prägte von Beginn an unsere nun siebenjährige Partner- schaft mit der Pfarrgemeinde “Our Lady of Lourdes“ in Yendi. Für beide Seiten war es von Anfang an wichtig, dass die Partnerschaft durch wechselseitige Besuche gepflegt, intensiviert und auch personalisiert wird. Erste Besuche in Yendi und ein Gegen- besuch im Jahr 2010 verstärkten unsere Sichtweise. Partnerschaft braucht den persön- lichen Austausch. Nun hoffen wir darauf, in diesem Sommer vier Gäste aus unserer Partnergemeinde begrüßen zu können. Erste Vorbereitungen sind auf den Weg gebracht. Noch suchen wir Familien, die einen Gast für eine Woche oder auch für zwei Wochen eine Besuch unserer Partner im August 2010, Übernachtungsmöglichkeit anbieten auf dem Alten Friedhof; zu sehen sind (v.l.) können. Father John Semnanke (Gemeindepfarrer), Katechist David Nakoja, Regina Hilario und Nähere Informationen erhalten Sie von Emmanuel Kuhma (verstorben Nov. 2011). Thorsten Karla, Tel.: 0 59 75 - 30 57 86 Fastenessen - Erlös für unsere Partnergemeinde Wie es in Mesum seit vielen Jahren Tradition ist, findet auch in diesem Jahr ein Fastenessen statt. Dazu lädt das Partnerschaftkomitee “Yendi“ unsere Pfarrgemeinde herzlich ein. Am 5. Fastensonntag, den 6. April 2014, im Pfarrheim ab 11.30 Uhr werden gegen eine Spende, Erbsensuppe und Struwen angeboten. Auch eine Mitnahme der Speisen ist möglich. Töpfe sind mitzubringen. Der Erlös kommt unserer Partnergemeinde “Our Lady of Lourdes“ in Yendi zu Gute. Einen besonderen Dank gilt der Fleischerei Ende, die seit Jahren die Erbsensuppe nicht nur schmackhaft zubereitet, sondern auch kostenlos zur Verfügung stellt. Beim Fastenessen werden auch Osterkerzen zum Kauf anboten. 23
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde Bericht über die aktuellen "Baustellen" der Pfarrei D ie Arbeit des Kirchenvorstandes steht z. Z. ganz im Zeichen der aktuellen Bauvorhaben. Bücherei und ein Pfarrbüro ihren Platz. Eine barrierefreie Rampe macht den Zugang zur Kirche möglich. Neben den Kindergärten steht der Das Bistum Münster und die Neubau des Pfarrheimes in Elte im Kirchengemeinde investieren dafür Fokus. Im Schatten der Kirche wird 800.000 Euro. ein multifunktionales Begegnungs- Das Gebäude wird im Anschluss an zentrum für alle Generationen gebaut. die Hagelprozession am 29. Juni 2014 Neben Pfarrheim finden hier die eingeweiht. Das neue Pfarrheim in Elte F ür die Erweiterung und Sanierung der Kitas werden 2 Mio Euro veranschlagt. Die Investitionen in Alle Baumaßnahmen liegen genehmigten finanziellen Rahmen. Die 2 Gruppen der Kindertagesstätte im unsere Kindertageseinrichtungen St. Ludgerus in Elte werden für Kinder werden vom Land und der Stadt unter 3 Jahren ertüchtigt und saniert. unterstützt. Die Sanierungen wur- Die Fertigstellung des Anbaus und der den aber erst durch eine erhebliche Renovierung soll am 15. Juni 2014 Unterstützung durch die Bistums- gefeiert werden. kasse möglich. 24
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde Die Kindertagesstätte in Elte D er 4-Gruppen-Kindergarten in Hauenhorst wird auf 3 Gruppen reduziert. Die vierte Gruppe weicht in bekommen, und die 2 Gruppen für Kinder unter 3 Jahren Wickel- und Schlafräume erhalten. Nachdem das ein neues mobiles Raumsystem aus, mobile Raumsystem bereits bezogen das zunächst für 5 Jahre angemietet wurde und der 1. und 2. Bauabschnitt wurde. Die vorhandene Gebäude- bereits fertiggestellt ist, wird der substanz wird so erweitert und saniert, 3. und letzte Bauabschnitt in den dass alle 3 Gruppen Nebenräume nächsten Tagen fertig. Die Kindertagesstätte in Hauenhorst 25
Aktuelle Baumaßnahmen der Kirchengemeinde D ie Kindertagesstätte St. Marien in Mesum, die bereits für Kinder unter 3 Jahren ertüchtigt ist, wird In der Kindertagesstätte St. Josef in Mesum kam es in den letzten Monaten wiederholt zu Schäden an energetisch und sicherheitstechnisch den Wasserleitungen. saniert. Eine Renovierung wird z. Z. geprüft. Die Kindertagesstätte St. Marien in Mesum Der Kirchenvorstand möchte sich an dieser Stelle für die Unterstützung des Personals und für die Geduld und das Vertrauen der Eltern, und natürlich der Kinder bedanken. Der Bau- und Liegenschaftsausschuss des Kirchenvorstandes 26
Öffnungszeiten und Kontaktdaten der Pfarrbüros Pfarrkirche Gemeindekirche St. Gemeindekirche St. Johannes Baptist Mariä Heimsuchung St. Ludgerus Diese Seite können Sie ausschneiden, dann haben Sie alle Kontaktdaten griffbereit. Rheiner Str. 13 Kirchstr. 4 Schwanenburg 4 48432 Rheine-Mesum 48432 Rheine-Hauenhorst 48432 Rheine-Elte Mo. - Fr. Mo., Di., Do. Mo. und Fr. 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr Mo. und Do. Do. Do. 15.00 - 17.00 Uhr 14.30 - 16.30 Uhr 15.00 - 17.00 Uhr Zentrales Pfarrbüro: Gemeindebüro: Gemeindebüro: Beate Gude Klaudia Volkert Marion Schulte Mesum Tel: 0 59 75 - 92 90 0 Tel: 0 59 75 - 92 90 70 Tel: 0 59 75 - 92 90 50 Fax: 0 59 75 - 92 90 10 Fax: 0 59 75 - 92 90 77 Fax: 0 59 75 - 92 90 55 email: email: email: stjohannes-rheine@ stmariaeheimsuchung- stludgerus-elte@ bistum-muenster.de hauenhorst@ bistum-muenster.de bistum-muenster.de In den Schulferien sind nachmittags die Pfarrbüros in Mesum und Hauenhorst geschlossen. Nur das Pfarrbüro in Elte ist dann donnerstags nachmittags geöffnet. Vormittags bleiben die Öffnungszeiten wie gewohnt. Unsere Priester Pfarrer Groß: 0 59 75 - 92 90 0 sind telefonisch Pastor Otto: 0 59 75 - 92 90 71 erreichbar unter Pastor Pana: 0 59 75 - 92 90 52 Die Kontaktstunden mit Pfr. Groß können krankheitsbedingt bis auf Weiteres leider nicht stattfinden. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an einen der Priester oder an das Seelsorgeteam. Das Seelsorgeteam Irene Kaiser 0 59 75 - 92 90 57 ist telefonisch Andrea Hotopp 0 59 75 - 92 90 72 erreichbar unter Friedel Nähring 0 59 75 - 57 52 9 od. 0 59 75 - 92 90 70 Pfr. em. Felix Schnetgöke 0 59 75 - 92 90 35 Sollte im Notfall unter den o. g. Telefonnummern niemand erreichbar sein, so wenden Sie sich bitte an den Seelsorger-Notdienst des Mathiasspitals in Rheine, Tel: 0 59 71 - 42 0 27
G O TTESDIENSTE UND BESONDERE A N G E B O T E V O M 5 . FA S T (Die Gottesdienste an den Werktagen sind wie gewohnt) Datum St. Johannes Baptist- Mesum Sa. 5. April 18.00 Uhr Vorabendmesse So. 6. April 8.30 Uhr Heilige Messe Misereorsonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst, anschl. Fastenessen Mo. 7. April 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9.00 Uhr Gemeinschaftsmesse kfd Di. 8. April 19.00 Uhr Heilige Messe Mi. 9. April Do. 10. April Fr. 11. April 17.00 Uhr Messe im Mathiasstift Sa. 12. April 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe in der Kirche So. 13. April 8.30 Uhr Hl. Messe Palmsonntag 11.00 Uhr Hl. Messe beginnend am Pfarrheim mit Palmweihe (bei gutem Wetter!), (mit Maxichor) 18.00 Uhr Bußgottesdienst Mo. 14. April 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9.00 Uhr Hl. Messe anschl. Beichtgelegenheit Di. 15. April 19.00 Uhr Hl. Messe anschl. Beichtgelegenheit Mi. 16. April Do. 17. April 20.00 Uhr Abendmahlfeier anschließend Gründonnerstag Einladung zur Anbetung in der Kirche (bis 22.45 Uhr) oder zum meditativen Angebot im Pfarrheim Fr. 18. April 9.00 Uhr Großer Kreuzweg Karfreitag 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie (mit Kirchenchor) anschl. Beichtgelegenheit 10.00 Uhr Kinderkreuzweg der Kommunionkinder aus Sa., 19. April 21.00 Uhr Feier der Osternacht (mit Kirchenchor) Ostersamstag So., 20. April 9.30 Uhr Hl. Messe unter Mitwirkung der Feuerwehr-Blaskapelle, Mesum Ostersonntag 11.00 Uhr Festmesse 18.00 Uhr Ostervesper Mo., 21. April 08.30 Uhr Festmesse Ostermontag 11.00 Uhr Familiengottesdienst (mit Minichor) anschl. Ostereiersuche 10.45 Uhr Hl. Messe im Mathiasstift
EN - S O N NTAG BIS OSTERMONTAG IN DE R P FA R R G E M E I N D E St. Mariä Heimsuchung - Hauenhorst St. Ludgerus - Elte 17.30 Uhr Vorabendmesse 19.00 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Heilige Messe 9.30 Uhr Heilige Messe 18.00 Uhr Fastenmeditation 8.00 Uhr Gemeinschaftsmesse kfd 14.30 Uhr Seniorenmesse (im Gemeindehaus) 9.00 Uhr Heilige Messe 9.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr Bußandacht 18.00 Uhr Ökum. Jugendkreuzweg in Hauenhorst 19.00 Uhr Passionsandacht 19.00 Uhr Heilige Messe am Passionsaltar 17.30 Uhr Vorabendmesse 19.00 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Heilige Messe · Familiengottesdienst 9.00 Uhr Palmweihe an der mit Palmweihe vor der Kirche Kapelle Wältring, anschl. 18.00 Uhr Fastenmeditation Familiengottesdienst (mit Kinderchor) 19.00 Uhr Bußandacht 15.00 Uhr Andacht für Kinder 9.00 Uhr Heilige Messe, anschl. anschl. Eierfärben (im Gemeindehaus) Beichtgelegenheit 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.00 Uhr) 19.00 Uhr Beichtgelegenheit, 20.00 Uhr Abendmahlfeier 20.00 Uhr Abendmahlfeier 21.00 Uhr Liturgische Nacht (im Gemeindehaus) anschl. Anbetung 10.00 Uhr Kreuzweg; Beginn: Kirchplatz 10.00 Uhr Kreuzweg durch die 17.30 Uhr Karfreitagsliturgie (mit Kirchenchor) Gemeinde 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Elte, Mesum und Hauenhorst mit ihren Familien, Treffpunkt: Kindergarten in Elte 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.00 Uhr) 21.00 Uhr Feier der Osternacht 21.00 Uhr Feier der Osternacht (mit Projektchor) (mit Kirchenchor) 8.15 Uhr Festmesse 9.30 Uhr Festmesse 10.00 Uhr Festmesse (mit Kirchenchor) 18.00 Uhr Ostervesper 10.00 Uhr Familiengottesdienst 9.30 Uhr Familiengottesdienst, anschl. Ostereiersuche
Regelmäßige Messen · St. Johannes der Täufer Pfarrkirche Gemeindekirche Gemeindekirche St. Johannes St. Mariä St. Ludgerus Baptist Heimsuchung Elte Diese Seite können Sie ausschneiden, dann haben Sie die regelmäßigen Gottesdienste stets griffbereit. Mesum Hauenhorst 8.30 Uhr Rosenkranzgebet Montag *** 9.00 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Dienstag Hl. Messe (von Mai - Ende Okt. in der Alten Kirche) 9.00 Uhr Mittwoch Hl. Messe 9.00 Uhr Donnerstag Hl. Messe 9.00 Uhr 17.00 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Freitag Heilige Messe jeden 1. Freitag Hl. Messe (im Mathiasstift) im Monat (Herz-Jesu-Freitag) 18.00 Uhr 17.30 Uhr 19.00 Uhr Samstag Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse 8.30 u. 11.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr Sonntag Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe 30
Liturgische Nacht - St. Mariä Heimsuchung, Hauenhorst Ökumenischer Jugendkreuzweg am Freitag , den 11. April 2014 in Hauenhorst hierzu sind alle Jugendlichen aus Elte, Mesum und Hauenhorst ganz herzlich eingeladen. Beginn ist um 18.00 Uhr am Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Liturgische Nacht in Hauenhorst am 17. April 2014 im Gemeindehaus nach der Abendmahlfeier, die um 20.00 Uhr beginnt. 31
Liturgische Nacht im St. Johannes Baptist, Mesum Liturgische Nacht in Mesum am Gründonnerstag, 17. April 2014 Bleibet hier und wachet mit mir, wachet und betet. Diesen Wunsch richtete Jesus im Garten von Gethsemane an seine Jünger. Das Wachen und Beten von Christen in der Gründonnerstagnacht haben hier ihren Ursprung. Folgende Angebote gibt es dazu in Mesum: I. Anbetung in der Kirche nach der Abendmahlfeier ab ca. 21.15 – 22.00 Uhr - vorbereitet durch die kfd ab ca. 22.00 - 22.30 Uhr - persönliche Anbetung ab ca. 22.30 - 22.45 Uhr - Abschluss Liturgiekreis II. Wachen und beten im Meditationsraum des Pfarrheimes ab 21.15 – 22.15 Uhr Texte der Bibel bilden die Grundlage für dieses Angebot. Dazu werden Übersetzungen des Theologen Jörg Zink eingesetzt, dem es ein besonderes Anliegen ist, Worte der Bibel in eine moderne, einfache Sprache zu fassen. Elemente wie Gesang, Musik, Impulstexte, Bildbetrachtungen und Stille tragen zur Vertiefung bei. Mitglieder des Liturgiekreises freuen sich auf Ihre Teilnahme. Barbara Overmeier, Irmgard Thünekötter, Gertrud Helming 32
Karfreitag für unsere Kommunionkinder der Gemeinde Karfreitag – 18. April 2014 - in Elte Von Kindern für Kinder Den schweren Weg, den Jesus vor seinem Tod gehen musste, dürfen alle Erstkommunionkinder unserer Pfarrei St. Johannes der Täufer, am Karfreitag, um 10.00 Uhr im Waldgelände beim St. Ludgerus Kindergarten in Elte, ein Stück weit betend und singend erleben. Die einzelnen Stationen sind jeweils durch Bilder, welche von Kindern gemalt wurden, dargestellt. Begleiten wird uns ein Holzkreuz, das im Wechsel von mehreren Kindern getragen werden soll. Im Kindergarten findet dann der Abschluss statt! Andrea Hotopp Der Karfreitag ist im Zusammenhang mit Ostern für die Christen einer der höchsten Feiertage. An ihm gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi in Erwartung seiner Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sünden- vergebung und damit die Errettung aus dem Tod und ewiges Leben zuteil. 33
Besondere Hochfeste in unserer Gemeinde Patronatsfeste in unserer Pfarrgemeinde Mittwoch, 26. März 2014 um 9.00 Uhr Festmesse in Elte anlässlich des Festes des Hl. Liudgers, Kirchenpatron der Gemeindekirche in Elte. Dienstag, 24. Juni 2014 um 19.00 Uhr Festmesse in Mesum anlässlich des Festes des Hl. Johannes des Täufers, Pfarrpatron unserer Gemeinde St. Johannes der Täufer, Rheine. Donnerstag, 3. Juli 2014 um 9.00 Uhr Festmesse in Hauenhorst anlässlich des Festes Mariä Heimsuchung, Kirchenpatronin der Gemeindekirche in Hauenhorst. 34
Festmarathon im Juni 2014 in Elte Einweihung der Kindertagesstätte in Elte Der Kindergarten in Elte wurde in den letzten Monaten erweitert und renoviert. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, den 15. Juni 2014 um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst mit einer anschließenden Einweihungsfeier statt. Im Anschluss daran können alle interessierten Besucher beim Tag der offenen Tür die Kita besichtigen. Fronleichnamsprozession 2014 in Elte Die Fronleichnamsprozession am Donnerstag, den 19.06.2014 findet in diesem Jahr in Elte statt. Ganz besonders sind hierzu die Kommunionkinder aus Mesum, Elte und Hauenhorst eingeladen. Nähere Informationen zum Ablauf folgen. Einweihung des neuen Pfarrzentrums in Elte Das neue Pfarrzentrum in Elte wird feierlich eingeweiht. Nach der traditionell in Elte stattfindenden Hagelprozession am Sonntag, den 29.06.2014 findet im Anschluss daran eine Einweihungsfeier statt. Nähere Informationen dazu folgen. 35
Bericht aus der Kleiderkammer Mesum Dank für neun Jahre Teamleitung an Gisela Gehling Gruppenbild mit (sitzend v.l.) Maria Hennekes, Gisela Gehling, Maria Wentker, Käthe Exeler; (stehend v.l.) Udo Mogdans, Pfarrer Walter Groß, Gertrud Diesen, Barbara Overmeier, Nicole Feldhoff, Beate Fudali, Gaby Stienemann und Maria Brüggemann Bild: Franz Greiwe B lumen und ein Präsent gab es als Zeichen des Dankes und der großen Anerkennung für Gisela mehr als 20 Jahren hier mitarbeitet und jahrelang schon stellvertretende Leiterin war. Sie bringt damit Gehling von Pfarrer Walter Groß und genügend Erfahrung für ihre neue den Pfarreiratsmitgliedern Maria Aufgabe mit, zu der Pfarrer Groß ihr Brüggemann und Barbara Overmeier „viel Erfolg und allzeit eine gute Hand“ für neun Jahre Teamleitung in der wünschte. Kleiderkammer Mesum. „Sie haben Gisela Gehling wird aber noch, soweit vieles geleistet, denn sie waren schon es ihre Kraft und Zeit erlaubt, weiterhin zuvor im Team und dort stellvertre- mitarbeiten. tende Sprecherin“, hob Pfarrer Groß Pfarrer Groß hatte ein wenig in der besonders hervor. Geschichte der Kleiderkammer Nun trat sie von dieser Aufgabe aus geblättert, die ihre Arbeit als „Tausch- Altersgründen zurück. zentrale“ am 25. Juni 1978 im Hause Neue Teamsprecherin der Kleider- Nahber am Burgsteinfurter Damm kammer wird Maria Wentker, die seit begann. 36
Bericht aus der Kleiderkammer Mesum Schon zwei Jahre später konnte Öffnungszeiten der Kleiderkammer man ins Dorf in die alte Josef- schule umziehen. Aber auch hier Alten Johannesschule waren die äußeren Bedingungen (Eingang an der Nielandstraße 1) „nicht besonders gut: Es fehlte an sanitären Anlagen und im Winter war dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr es dort sehr kalt“. von 15.00 bis 17.00 Uhr Es habe schon viel Mut erfordert, donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr. trotz dieser Mängel, die erst mit dem Umzug am 1. Januar 2009 in die alte Johannesschule behoben worden Das Kleiderkammerteam unterstützt seien, die ehrenamtliche Sozialarbeit welt- und europaweite Hilfsmaß- unermüdlich fortzusetzen. nahmen verschiedener Einrichtungen. Gertrud Helming erinnerte als lang- Überschüssige Kleidung wird aus- jährige Pfarrgemeinderatsvorsitzende sortiert, geordnet und dann in Pakete daran, dass die Tauschzentrale, die und Säcke verpackt: Wäsche, Kinder- 2005 in „Kleiderkammer“ umfunk- sachen, Winterkleidung. Zu den tioniert wurde, nach einer Initiative Adressaten gehört Rumänien, eines des Pfarrgemeinderates „als eine der ärmsten Länder Europas, wo vor wichtige soziale Hilfseinrichtung der allem Winterkleidung gefragt ist. Hier Pfarrcaritas gegründet wurde, die hilft die Aktion von Pfarrer Vasilica auch heute noch notwendig ist. Denn Pana, der dafür 405 Hilfspakete die Kluft zwischen Arm und Reich erhielt. wird größer.“ So bleibe die Not in Noch weiter in der Welt hilft der Aktions- vielen Familien, die durch die Kleider- kreis von Pater Beda, der in 2013 kammer gelindert werden könne. insgesamt 260 Pakete mit Schuhen Deutlich werde dies, wenn hier noch und Textilien erhielt, die in Brasilien für eine Winterjacke oder ein Anzug für die Landbevölkerung bestimmt waren. fünf Euro und ein T-Shirt für einen Euro Da in der Kleiderkammer die Textilien erworben werden könnten. und Kleidungsstücke gegen ein kleines Maria Wentker versteht sich mehr als Entgelt abgegeben werden, belief sich Ansprechpartnerin denn als Leiterin: der Erlös in 2013 auf 2300 Euro. „Es läuft ganz gut und so soll es Das Geld wird ebenfalls für bleiben.“ Unterstützt wird sie weiterhin verschiedene soziale Aufgaben und von ihrem Team, zudem noch Maria Hilfsdienste eingesetzt. Hennekes, Gertrud Diesen, Beate Verteilt wurde es an die Pfarrcaritas Fudali, Nicole Feldhoff, Käthe Exeler St. Johannes Bapt. in Mesum, an die und Gaby Stienemann gehören. Pfarrgemeinde St. Marien in Eschen- Gern nehme man die gebrauchte dorf für die Osteuropahilfe und an die Kleidung, die sauber und noch tragbar Aktion von Pfarrer Pana. sein muss, zu den Öffnungszeiten an: Bericht (v. d. Red. gekürzt): F. Greiwe 37
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