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Innovationen in Zeiten von Coronavirus März 2020
2 Online-Lernplattform für geschlossene Schulen Das britische Unternehmen Century bietet seine Online-Lernplattform kostenlos für Schulen an, die den Unterricht wegen des Corona-Viruses ausgesetzt haben. Century kombiniert in seinem Angebot den Schulstoff mit Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft und einer hauseigenen künstlichen Intelligenz, die den Fortschritt sowie die Defizite der Kinder analysiert. So kann die Vermittlung des Stoffes individualisiert werden und Lehrer können gezielter unterstützen. Durch die zeitweilige Schließung von Schulen sind bis zu 290 Millionen Kinder weltweit ohne Zugang zu Bildung, was durch das kostenlose Angebot von Century teilweise ausgeglichen wird. View Source Century-Tech Ltd. Großbritannien
3 Spielend bei der Impfstoffsuche helfen Das an der University of Washington entwickelte Puzzle „Foldit“ soll helfen, ein Mittel gegen das Coronavirus Sars-CoV-19 zu finden. Das Spiel wurde ursprünglich entworfen, um Mittel gegen Krankheiten wie Alzheimer oder Aids zu finden. Während der Covid-19-Epidemie wurde ein Coronavirus-Puzzle neu hinzugefügt. Spieler müssen durch Falten von Proteinketten Eiweiße erstellen oder ändern, damit sie sich an ein Spike-Protein des Coronavirus binden können. So könnte die Infektion menschlicher Zellen und die Weiterverbreitung des Virus gestoppt werden. Bei der HIV-Bekämpfung war das Spiel hilfreich. View Source University of Washington USA
4 Online-Kunstaustellung Nachdem das Coronavirus für die Absage der jährlichen Kunstausstellung Art Basel in Hongkong gesorgt hat, laden die Veranstalter ihre Kunden nun in eine Online-Austellung ein. Auf der Online-Seite haben die Gallerien und Künstler die Möglichkeit, ihre Kunstwerke, die für die Ausstellung in Hong Kong gedacht waren, ohne zusätzliche Kosten zu verkaufen. Die Ausstellungsräume werden für drei Tage online sein und auch Auktionen abhalten. Die Seite soll in Zukunft auch unabhängig von den etablierten Ausstellungen in Miami, Basel und Hong Kong als zusätzlicher Vertriebskanal für Art Basel dienen. View Source MCH Swiss Exhibition (Basel) Ltd. China
5 KI filtert Menschen ohne Gesichtsmaske aus Um die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 einzudämmen hat der chinesische Suchmaschinenkonzern Baidu eine KI-Anwendung öffentlich zugänglich gemacht, die in großen Menschenmengen Personen ohne Gesichtsmaske identifizieren soll. Die Regierung hat für einige Regionen das Tragen von Masken vorgeschrieben. Allerdings ist es schwierig, in Menschenmassen Personen ausfindig zu machen, die gegen die Vorschrift verstoßen. Baidus Technologie wurde an 100.000 Bildern trainiert und soll eine Genauigkeit von 96,5 Prozent erreichen. Firmen können so herausfinden, welche Mitarbeiter keine Masken tragen. View Source Baidu Inc. China
6 Blockchain für transparente Spendenverteilung Das chinesische Start-up Hyperchain hat gemeinsam mit der China Xiong'an Group die Blockchain-Plattform „Shanzong“ gelauncht, um die Verteilung von Spenden transparenter zu machen. Angestoßen wurde die Plattform durch Beschwerden von Krankenhäusern und vom Roten Kreuz, die eine mangelnde Transparenz bei Sach- und Geldspenden beklagen. Mit „Shanzong “ sollen nun Spenden wie etwa Schutzmasken gegen das Coronavirus SARS- CoV-2 sicher in der Blockchain dokumentiert werden. Ferner soll die Plattform gewährleisten, dass die Zuweisung und Überstellung der Spenden an Krankenhäuser nachvollziehbar wird. View Source China Xiong an Group China
7 Synthetisches Virus aus DNA- Informationen erstellt Wissenschaftler der University of North Carolina haben im Labor das Coronavirus SARS-CoV-2 synthetisch nur anhand der DNA hergestellt. Sie nutzten dazu die genetische Sequenz des neuartigen Virus, die chinesische Labore ins Internet gestellt hatten. Unternehmen wie Integrated DNA Technology, Twist Bioscience oder Atum erstellen individuelle DNA-Moleküle, die von den Wissenschaftlern zusammengesetzt wurden, um eine Kopie des Coronavirus-Genoms zu erhalten. Über Tests an dem synthetischen Virus sollen schneller Therapiemethoden gefunden werden. Eine Probe des Virus ist dazu nicht mehr nötig. View Source University of North Carolina USA
8 App scannt Kontakt mit Virus Die chinesische Gesundheitsbehörde hat eine Applikation veröffentlicht mit der Chinesen überprüfen können, ob sie im Kontakt zu Erkrankten des Corona-Virus standen. Basierend auf der Überwachung des Social-Credit- Systems, den Daten der öffentlichen Verkehrsmittel und der Krankenhäuser zeigt die App, nach Eingabe der ID- und Telefonnummer, ob man Kontakt zu Erkrankten hatte. Was zunächst nach mehr Sicherheit klingt, könnte sich durch die Überwachung langfristig kontraproduktiv entwickeln. Experten befürchten, dass ein fehlerhafter Umgang bei der Diagnose zu einer täuschenden Sicherheit, weniger Vorsicht und mehr Ansteckungen führen könnte. View Source China Electronics Technology Group Corporations China
9 Bots sollen Virusepidemie eindämmen Shanghai setzt im Zuge der Ausbereitung des Coronavirus Bots ein, die automatisch Angehörige von Risikogruppen in der Bevölkerung anrufen. Die Bots erledigen 200 Anrufe in fünf Minuten und können dank Spracherkennungstechnologie Anweisungen geben und Fragen beantworten. So erfahren besonders gefährdete Menschen, wie sie sich verhalten sollen. Dabei empfehlen die Bots manchen Personen, für eine bestimmte Zeit zu Hause zu bleiben. Die von den Bots gesammelten Angaben werden an die Behörden übermittelt, die sich in Folge um Risikofälle kümmern. Zudem fließen die Daten in Berichte über die Ausbreitung des Virus ein. View Source City of Shanghai China
10 KI-Plattform gegen Virusepidemie Die chinesischen Unternehmen Qihoo 360 und NoSugar Tech haben eine Plattform bereitgestellt, auf der Nutzer sich informieren können, ob sie jüngst mit vom Coronavirus infizierten Menschen gereist sind. Die Plattform nutzt KI und Big Data, um anhand einer Flugnummer oder Bahnverbindung die Informationen zu liefern. Die Daten der Infektionsfälle stammen von staatlichen Quellen wie Fernsehsendern und Zeitungen. Stellt die Plattform fest, dass Nutzer mit infizierten Menschen gereist sind, werden sie aufgefordert, sich selbst in Quarantäne zu begeben und bei Anzeichen einer Erkrankung einen Arzt aufzusuchen. View Source Qihoo 360 China
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