Pfarrbrief Januar 2020 bis März 2020 - Katholische Pfarrei ...
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Wir über uns Pfarramt: Seckendorfstraße 8, 90455 Nürnberg Pfarrer: Franjo Skok Pfarrsekretärin: Ute Jaksch Telefon: 09129/70 21 Fax: 09129/2 68 92 E-Mail: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE24760501010001254491 BIC: SSKNDE77XXX Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr Kirchenpflegerin: Brigitte Kordel Pfarrgemeinderatsvorsitzender: Siegfried Stumpner Impressum Der Pfarrbrief wird herausgegeben vom Kath. Pfarramt Maria Königin. Text und Idee: Redaktionsteam Redaktion: Gerhard Kordel, Florentiner Str. 20, 90455 Nürnberg, Tel: 09129/4819, E -Mail: gerhard.kordel@gmx.de Alle persönlichen Daten, auch Adressen, sind nur für den innerpfarreilichen Gebrauch bestimmt. Sie dürfen nicht für gewerbliche und anderweitige Zwecke benutzt werden. 2
Geistliches Wort Kleine Sterne Die drei Weisen sagten: „Wir haben seinen Stern gesehen" (Mt 2,2); dieser Stern „zog vor ihnen her" und führte sie an „den Ort, wo das Kind war" (Mt 2,9). Auch in ihrem Leben war ein Stern von entscheidender Bedeutung. Wenn sie ihn nicht entdeckt hät- ten und ihm nicht gefolgt wären, hätten sie ihr Lebensziel nicht erreicht. Gibt es nicht auch in unserem Leben Sterne, über die wir von großer Freude er- füllt sind, wenn wir sie sehen? Das können Menschen sein, die uns viel bedeu- ten. Von ihnen lassen wir uns gern beraten, ihr Wort hat für unseren Lebensweg besonderes Gewicht. Mit solchen Menschen zusammen zu sein ist eine Freude für uns, bei ihnen finden wir Trost und Hilfe. Der Glaube dieser Menschen springt zu uns über und entzündet auch unsere Sehnsucht nach Gott. Gute Menschen sind wie Sterne am Himmel. Sie weisen uns gerade dann den Weg, wenn um uns herum Wüste ist. Wir brauchen Sterne in unserem Leben. Sie sind Anstöße, Aufforderungen, Ein- ladungen. Die drei Weisen haben „den Stern des Neugeborenen Königs aufgehen sehen" (Mt 2,2). Dieser Stern kann sich auch in Ereignissen, Schicksalen oder Situ- ationen verbergen. Überall, wo wir auf Güte oder Hilfe stoßen, wo wir einen Un- fall glücklich überstanden haben oder wo Leid oder Krankheit uns zur Besinnung brachten, können wir einen Stern vermuten, der uns einlädt und uns die Richtung zu Gott weist. Vielleicht ist der Stern von Betlehem bei vielen verblasst wie die Sonne in der Nacht oder hinter den Wolken verschwindet. Machen Sie sich eine Lebensweis- heit aus Äthiopien zu eigen: „Die kleinen Sterne scheinen immer, während die große Sonne oft untergeht." Seien auch Sie solch ein kleiner Stern! Pfarrer Franjo Skok 3
Aus dem Pfarreienverbund „Am Ludwigskanal“ Firmung im Pfarreienverbund „Beginne du all meine Tage, sei du bei mir jeden Augenblick!“ Mit diesem Lied begann die Feier der Firmung, am Sonntag den 13. Oktober 2019. Begleitet von der CC-Band haben 45 Firmbe- werberinnen und –bewerber aus dem Pfarreienverbund in der Pfarrkirche von Corpus Christi das Sakrament der Hl. Firmung, gespendet von Domvikar Clemens Mennicken , empfangen. Mit dabei waren sieben Jugendliche aus der Pfarrei Ma- ria Königin. Die Ziele der einjährigen Firmvorbereitung (Okt 2018 – Okt 2019) waren vorran- gig die Förderung der Individuen sowie die Stärkung und Entwicklung in einem Glauben, der im 21. Jahrhundert gelebt werden kann. Dazu gehörte vor allem immer wieder die Botschaft des bedingungslos liebenden Gottes. Allgemein fiel die Rückmeldung zur Firmvorbereitung dazu sowohl bei den Firm- bewerberinnen und –bewerbern als auch bei den Eltern sehr positiv aus. Deshalb nochmals auch ein herzliches Vergelt´s Gott allen Beteiligten und Mitwirkenden bei der Firmvorbereitung. Pfarrer Stephan Neufanger und Pastoralassistent Markus Hegewald Foto: Silke Hartmann 4
Aus dem Pfarreienverbund „Am Ludwigskanal“ Startschuss und Weichenstellung für ein neues pastorales Konzept (tk/gk) Mit einem Fußball machte der leitende Pfarrer des Pasto- ralraumes “Am Ludwigskanal“, Pfarrer Stephan Neufanger, am Ende der Vor- abendmesse in unserer Pfarrkirche den Anstoß zur Erarbeitung eines pastora- len Konzepts für den Pfarreienverbund, das im Anschluss im Kornburger Pfarr- heim von den Gemeindemitgliedern diskutiert wurde. Mit einem Anstoß im Kirchengang eröffnete Pfar- Dabei ging es zunächst um die Vorstel- rer Neufanger, leitender Pfarrer des Pfarreienver- lung des Prozesses, der sich bis Herbst bundes „Am Ludwigskanal“, die Informationsver- 2021 hinziehen soll. Die Gemeindebera- anstaltung zum neuen Pfarreienverbundskonzept (Foto: Thomas Karl) ter Agnes Meier und Andreas Weiss von der Diözese Eichstätt stellten die Schritte zur Erarbeitung eines pastoralen Konzepts vor. Zunächst wird nach Mög- lichkeiten der Weiterentwicklung gesucht. Danach folgen Analyse und Abstim- mung, um dann mit der eigentlichen Umsetzung beginnen zu können. Auch der zukünftige Stellenplan kam zur Sprache. Dieser sieht für den Pfarreien- verbund einen Pfarrer, einen Priester und einen weiteren hauptamtlichen Mitar- beiter vor. Durch das pastorale Konzept soll die Zusammenarbeit im Pfarrverbund gestärkt und der Zusammenhalt der Einzelgemeinden ausgebaut werden. Nur so entsteht die Chance, neue Wege zu gehen, sei es bei der Gewinnung von Ehrenamtlichen, der Neugestaltung von Aufgaben oder der Zusammenarbeit zwischen den Pfarrei- en. 5
Rückblende September Programm. Besonders der Bravourga- „Fingerakrobatik beim Besten“, lopp „Zirkus Renz“ und die Ungarische Rhapsodie 2 von Liszt, bei denen Ilgs Orgelkonzert von Chorleiter Finger und Füße über die Tasten und Alexander Ilg am 25.09.2019 in Pedale flogen, sorgten für Begeiste- unserer Pfarrkirche rung beim Publikum. Aus seinem Mu- (tk) Die „Heiteren Orgelkonzerte“ von sical „Die chinesische Nachtigall“ – das Alexander Ilg sind schon lange kein nächstes Jahr auf der Landesgarten- Geheimtipp mehr und locken Zuhöre- schau in Ingolstadt wieder aufgeführt rinnen und Zuhörer von Erlangen bis wird – spielte Komponist Ilg drei Stü- Ingolstadt nach Kornburg. Beim dies- cke und entlockte der Kornburger Or- jährigen Konzert präsentierte der Or- gel asiatisch anmutende Klangfarben. gelvirtuose zusammen mit Petra Piccu Als Höhepunkt des Abends interpre- als Moderatorin eine Auswahl der be- tierte Ilg die „Schöne blaue Donau“ liebtesten Titel der letzten Jahre. von Johann Strauß und verwandelte Von urbayrischer Marschmusik bis zur die Orgel in ein ganzes Orchester be- großen Oper reichte das weitgefä- vor er mit dem Zillertaler Hochzeits- cherte Konzertprogramm, so dass alle marsch einen schwungvollen Raus- Besucherinnen und Besucher auf ihre schmeißer anstimmte. Das Publikum Kosten kamen. Petra Piccu führte zwi- belohnte die beiden Musiker mit ste- schen den einzelnen Stücken fachlich henden Ovationen und langanhalten- kompetent und humorvoll durch das dem Beifall. Foto: Karl Neusinger 6
Rückblende Oktober Erntedank (emk) Mit großer Freude feierten Kinder und Eltern im Oktober den diesjährigen Erntedankgottesdienst unter dem Thema "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein"? Bei diesem Kleinkindergottesdienst wurde die Frage ge- stellt: was brauchen wir neben Essen und Kleidung noch zum Leben? Umarmungen, Zärtlichkeiten, liebe Worte, Geborgenheit, Verständnis, Wärme, Zuneigung, Menschen die uns mögen, Ver- trauen, Liebe stellten sich schnell als wichtige Elemente heraus. Diese wurden dargestellt und nachgespielt: mit Federn streicheln, sich gegensei- tig umarmen, ein kuscheliges Kissen fühlen oder der Spruch "Schön, dass du da bist, ich mag dich" zeigten den Kindern mit unterschiedlichen Sinnen die Bedeu- tung dieser Werte. Am Ende erwartete Pfarrer Skok die Kinder bereits mit dem „Vater unser“ am Altar und erteilte den Kindern den Kindern den Segen in der "großen" Kirche. Mit dem Verspeisen der Erntedankgaben im Pfarrsaal und einem gemeinsamen Basteln endete der Vormittag mit gemütlichem Beisammensein. Foto Jochen Schuldt 7
Rückblende Oktober Gosbert Rützel verabschiedet sich nach 43 Jahren als Dirigent mit einem fulminanten Abschiedskonzert gekommen, und außerdem quoll der (ae) Schon nahezu eine Stunde vor Saal schier über bei dem Andrang an Beginn des Herbstkonzerts der Katho- Leuten. Bänke mussten noch bereitge- lischen Musikkapelle, das immer der stellt werden und selbst auf die Empo- Höhepunkt im Musikantenjahr ist, war re wurde zurückgegriffen. in der Umgebung der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe kaum noch ein Die Katholische Musikkapelle wuchs Parkplatz zu finden. Und immer noch zur Verabschiedung ihres Dirigenten strömten Leute herbei, um das Ab- über sich hinaus und bot ein sehr an- schiedskonzert von Dirigent Gosbert spruchsvolles Programm. Da erklan- Rützel mitzuerleben. gen die „Hymne und Triumphmarsch“ aus der Oper „Aida“, ein wunderbares 43 Jahre hat er die Kapelle dirigiert Medley, genannt „Variationi in Blue“, und jetzt beschlossen, dass es genug bei dem der bewährte Co-Moderator ist. Seine Angst, niemanden zu finden, Markus Albrecht sehr witzig das Publi- der würdig sein Erbe antreten kann, kum auf die Probe stellte. Susanna war unbegründet. In dem Vollprofi Schwanenhorst sang mit ihrem star- Robert Mai hat er seinen Nachfolger ken Sopran zwei anspruchsvolle Lie- gefunden, der sich bereits seit Juni als der, „Küss mich, halt mich, lieb mich“ Trompeter in die Gruppe integriert aus „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat. und „Lenas Song“. Ein Klassik- Schon bei der Begrüßung war Rützel Potpourri erklang und zum Solo für überwältigt. „Wahnsinn!“ war sein Trompete (Mathias Rützel) und Or- erstes Wort, und er freute sich, dass chester beschrieb Gobert Rützel sehr sie wieder ein volles Haus hatten. Kein berührend Parallelen seines Lebens Wunder, waren doch viele Ehemalige zum Inhalt des Songs „My Way“. 8
Rückblende Die Musikerinnen und Musiker bestrit- „Gablonzer Perlen“ und die wunder- ten den Abend nicht allein. Für die schöne Polka, die jede Blaskapelle im zweite Hälfte des Konzerts hatten sie Repertoire haben muss, „Böhmischer sich die Kapelle Blechg(l)anz aus Traum“. Von den vielen Zugaben gar Georgensgmünd eingeladen, die sehr nicht erst zu reden! gerne gekommen war und spaßeshal- Aber da war es noch lange nicht zu ber vorgab, deswegen einen Auftritt in Ende. Die Ehrengäste, der 1. Vizepräsi- Frankreich abgesagt zu haben. Gut dent des Bayerischen Landtags, Karl stiegen die Zuhörer auf das schmissige Freller, der 1. Bürgermeister von Wen- Angebot ein und begleiteten einige delstein, Werner Langhans, der 2. Bür- Lieder mit rhythmischem Klatschen. germeister von Schwanstetten, Wolf- gang Scharpff, sowie Pfarrer Franjo Bei dem Stück „Von Freund zu Skok lobten in ihren Ansprachen Rüt- Freund“ lieferten sich die Solisten Ma- zel über den grünen Klee, wie er es thias Rützel am Flügelhorn und Tibor eben verdient hatte nach so langer Palma am Tenorhorn „ein Duell“, die Dirigentenaktivität. Sie erzählten auch „Böhmische Liebe“ sangen Jens Loh- persönliche Highlights, die sie mit ihm müller und Ralf Weippert mit ihren in der langen Zeit erlebt hatten, z.B. sehr schönen, kräftigen Stimmen, na- wie er und Pfarrer Johann Zinner da- türlich begleitet von ihren Bandkolle- mals klein mit ca. 16 Bläsern die Ka- gen. Der jüngste Basstubaspieler Jo- pelle gegründet hatten und er ehrgei- nas Lohmüller legte ein witziges Solo zig ständig nach neuen Bandmitglie- in irrwitziger Geschwindigkeit in dem dern suchte. Stück „Tubawansinn“ hin und mit Und auch das war noch nicht der „Silberfäden“ verblüfften Jens Loh- Schluss. Die Katholische Musikkapelle müller (Trompete) und die Band durch hatte für ihren geliebten Dirigenten ihre sich immer weiter steigernde noch einige Überraschungen vorberei- Spielgeschwindigkeit, so dass die Fans tet. Robert Maderholz hielt eine lan- mit dem rhythmischen Klatschen fast ge, berührende Rede, in der er Rützel nicht nachkamen. Zum Schluss spiel- als ein leuchtendes Vorbild beschrieb, ten die beiden Bands mit „vereinten der es immer schaffte, dass alle sehr Kräften“ noch die schmissige Polka gerne zu den Proben kamen. Mit Su- 9
Rückblende sanna Schwanenhorst als Solistin trat immer Witze und seinen Lieblings- ein Chor aus Bandmitgliedern auf, die spruch „Der Eintritt war ja frei, aber ein Loblied komponiert hatten. Einige nicht der Austritt“ mit einbrachte, davon hatten sich zusätzlich Texte zeigten großen Erfolg. Die Musikkapel- überlegt, die sie zur Liedbegleitung le und der Förderverein „Freunde der vortrugen. Ein Gosbert Rützel mit Kath. Musikkapelle Kornburg e.V.“ mittlerweile roter Nase meinte dazu kann auf ein gutes Polster für Noten gerührt, er habe sich schon gewun- etc. zurückgreifen. Dann lud er die dert, warum er in letzter Zeit nach den Gäste noch zum Weihnachtskonzert in Proben immer so schnell nach Hause der Kirche Maria Königin in Kornburg geschickt wurde. ein, das am 25. Dezember um 17.00 Uhr stattfindet. Gosberts Schlussworte, in welche er Sternsingeraktion 2020 „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ heißt das Leitwort der 62. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder die Sternsinger von Tür zu Tür ziehen werden. Beispielland der Aktion rund um den Jahreswechsel ist der Libanon, inhaltlich dreht sich alles um das Thema Frieden. Beachten Sie bitte die Ankündigungen bei den Gottesdiensten, in der Got- tesdienstordnung und im Aushang. Jetzt auch im Internet: Aktuelle Gottesdienstordnung und Pfarrbrief http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/kornburg/ Messintentionen werden gerne im Pfarrbüro entgegengenommen! 10
Rückblende November Kirchenchor Maria Königin krönte 65 Jahre seines Beste- hens mit der Aufführung des Requiem in c-moll von Antonio Salieri tk/gk) Mit stehendem Beifall bedankten sich die Zuhörer in der voll besetzten Kirche bei Dirigent Alexander Ilg, dem Kirchenchor von Maria Königin und dem Ansbacher Kammerorchester für eine beeindruckende Leistung. Alexan- der Ilg hatte in zwei Jahren intensiver Arbeit mit seinem Kirchenchor das Re- quiem in c-moll von Antonio Salieri, einem Zeitgenossen Mozarts, zur Aufführung gebracht. Der Abend begann mit einer Ouvertüre bei der die kompositorische Nähe von Alexander Ilg zur Wiener Klassik das erste Mal deutlich zu spüren war. Auch bei der Bearbeitung des Requiems von Antonio Salieri fügte er mit sehr viel Feinge- fühl ein Salve Regina als Hommage an die Namensgeberin der Kornburger Kirche ein. So entstand eine rundum geschlossene Aufführung. Insgesamt überzeugte der Zusammenklang der Instrumentalisten und Sänger durch einen harmonischen Gesamtklang, der Chor durch gut verständliche Artiku- lation, wobei die Dynamik exakt vom Orchester übernommen wurde. Somit wur- de die 200 Jahre alte Komposition wieder zum Leben erweckt. Chor und Orches- ter setzten das Dirigat von Alexander Ilg sehr einfühlsam in ein musikalisches Ge- samtkunstwerk um. Die Solisten (Petra Piccu- Sopran, Renate Schneider- Alt, Alois Dümler- Tenor, Roman Meier- Bass), gliederten sich harmonisch in den Gesamt- chor ein und übernahmen in Salieris Requiem überzeugend ihre Soloparts. Kornburgs Pfarrer Franjo Skok hatte zu Beginn mit einem kurzen Rückblick in die Geschichte des Chores die Gäste in seinem Haus begrüßt, der Kantor der Evange- lischen Osterkirche Dr. Joachim Roller referierte, quasi als Einstimmung über die Persönlichkeit des Komponisten Salieri und sein spezielles Verhältnis zu Mozart. Chorsprecher Gerhard Kordel dankte zum Schluss nach langem Beifall Dr. Roller, den Solisten und Alexander Ilg, der seinerseits dem hervorragend spielende Ans- bacher Kammerorchester für seine Mitwirkung dankte. 11
Rückblende Foto: Thomas Karl Foto: Thomas Karl Kollekte für Christen im Heiligen Land am Palmsonntag Zahl der Gläubigen dort geht seit Jahrzehnten zurück Die katholischen deutschen Bischöfe rufen in den Gottesdiensten am Palmsonn- tag zur Kollekte für das Heilige Land auf. Ohne die dortigen Gemeinden habe „das Christentum im Heiligen Land nur noch musealen Charakter“, so die Bi- schöfe in einer gemeinsamen Erklärung. Foto: Michael Bönte 12
Seniorenseite , ren nio it. Se Ze re der nse ls U Pu m ra me im Unser Seniorenausflug nach Neustadt/Aisch am 15.10.2019 (bk) Bei bestem Wetter, so wie es sich für den „goldenen Oktober“ gehört, starte- ten 32 Seniorinnen und Senioren zusammen mit Pfarrer Franjo Skok um 13 Uhr zu einem Halbtagesausflug nach Neustadt/Aisch. Am Ziel angekommen, stand der Besuch des dortigen Karpfen- und Markgrafenmuseums, das im Alten Schloß un- tergebracht ist, Kaffeetrinken, Führung in der Stadtkirche „St. Johannes, der Täu- fer“ und zum Abschluss eine Einkehr im Restaurant „Kohlenmühle“ auf dem Pro- gramm. Im einzigartigen Aischgründer Karpfenmuseum erfuhr die Gruppe in zehn Räu- men alles über die mehr als 1250-jährige Tradition der Karpfenzucht. Seit dem 8. Jahrhundert werden in Franken Karpfen gezüchtet. Heute existieren hier über 7000 bewirtschaftete Weiher, von denen der Aischgründer Spiegelkarpfen als besondere Delikatesse sogar ins Ausland geliefert wird. Im Anschluss erfolgte noch ein kurzer Besuch im „Markgrafenmuseum“. Dort er- hielten die Seniorinnen und Senioren einen Einblick in die Geschichte der Hohen- zollern, den Bauherren des Alten Schlosses. Erläutert wurden der Aufstieg der Hohenzollern von Nürnberger Burggrafen zu Markgrafen, Kurfürsten und Königen und die Entstehung der beiden fränkischen Linien Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth. Anhand ihrer Wappen wurden anschaulich Informationen über Besitzungen, Beziehungen und Befugnisse der Hohenzollern vermittelt. Nach diesen vielen interessanten Eindrücken und Informationen war Kaffeetrin- ken angesagt. 13
Seniorenseite Nach dieser Stärkung stand eine Führung durch die Neustädter Stadtkirche „St. Johannes, der Täufer“ auf dem Programm. Die Kirche, unweit des Alten Schlos- ses, wurde im frühen 15. Jh. errichtet. In der Gastwirtschaft „Kohlenmühle“ überzeugte sich die Gruppe schließlich per- sönlich vom guten Geschmack des Aischgründer Karpfens. Foto: Barbara König Termine der Seniorennachmittage BESONDERS WILLKOMMEN SIND UNSERE JUNGSENIOREN! 21.01.2020 Pfr. Andreas Müller, Veitsbronn, Muslime fragen nach der Taufe – Der steinige Weg in die Gemeinden 18.02.2020 Simone Dorn-Ettl, Nürnberg, Thema: Atem und Übungen 17.03.2020 Luitgard Dirnbeck, Nürnberg, Sag mir, was du siehst – und ich sage dir, was es bedeutet 21.04.2020 Gerhard Kordel, Kornburg, Al Andalus, Spanien zwischen Orient und Okzident 14
Kornburg-Neues aus dem Kindergarten (ch) Das Jahresthema begleitet die Kinder im Kindergarten nun bereits ein ganzes Stück. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit stand das Erlebend es „WIR“ im Mittelpunkt. Wie St. Martin sein Herz dem Bettler geöffnet hat, sollten die Kin- der ihr Herz den Armen Kindern aller Welt öffnen und packten fleißig GE- SCHENKE MIT HERZ. Viele Leckereien, Spielsachen und wärmende Kleidung fan- den ihren Platz in den bunt beklebten Geschenkkartons, die zu Weihnachten für strahlende Augen sorgen. Mit dem 6. Dezember besuchte Bischof Nikolaus den Kindergarten und brachte neben Kleinigkeiten für die Kinder auch eine Geschichte zur Nächstenliebe mit. Die Kinder erfuhren, was es bedeutet, sich hilfsbereit und selbstlos für andere einzusetzen. Im Kindergarten bastelte jedes Kind Sternaufhänger für den Weihnachtsmarkt, die die Eltern in der Adventszeit begleiten sollen. Bei vorweihnachtlicher Stim- mung eröffneten die Kinder singend den Markt. Eine kleine gemeinsame Weihnachtsfeier beendet das Jahr 2019. Bereits jetzt beginnt die Zeit, sich über einen Kindergartenplatz ab September 2020 Gedanken zu machen! Anmelden kann sich jeder über das städtische Inter- netportal www.kita-portal.nuernberg.de. Damit Sie aber auch unsere Einrichtung und das Personal kennenlernen, laden wir alle zukünftigen Kindergartenkinder mit Eltern ein, uns am Tag der offenen Tür, am Freitag, den 17.01.2020 von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr zu besuchen. Denken Sie bitte an Hausschuhe für die Kinder, um alle Bereiche bespielen zu können. 15
Neues aus der Pfarrbücherei Himmlischer Foto: Irmgard Wolz Besuch (iw) Unsere Bü- cherei war mit einem Flohmarkt auf dem Korn- burger Weihnachtsmarkt ver- treten. Über den Besuch des Nürnberger Christkindes an un- serem Stand zusammen mit dem Hl. Nikolaus, verkörpert von unserem Pfarrgemeinde- ratsvorsitzenden Siegfried Stumpner, haben wir uns sehr gefreut. Bib-Fit Aktion Im ersten Quartal 2020 werden wir wieder unsere Bib-fit Aktion durchführen. 43 Vorschulkinder werden in diesem Jahr auf ihren Bücherei-Führerschein vorbe- reitet. Wir freuen uns darauf. Die Öffnungszeiten unserer Bücherei: Mi. 16.00 – 17.00 Uhr (in den Ferien geschlossen). Sa. 10.00 – 11.00 Uhr So. 10.15 – 11.00 Uhr Über Ihren Besuch freut sich Ihr Büchereiteam 16
Information von der KAB November 2019 Eine kirchliche Eheschließung ist nur Kirchenaustritt -und wie geht es mit Genehmigung des Ordinariats weiter? möglich. (st) Vor ca. 20 interessierten Zuhöre- Um dem finanziellen Austrittsargu- rinnen und Zuhörern referierte Pfar- ment etwas entgegen zu setzen, er- rer Franjo Skok zum Thema „Rund um läuterte Pfarrer Skok wie die Einnah- den Kirchenaustritt.“ Als Hauptgründe men in der Diözese Eichstätt (216 Mio. führte er unter anderem an: € im Jahr 2018), verwendet werden. negative Berichte der Medien Neben Zuschüssen für Bauten in den Einsparung der Kirchensteuer Pfarreien, werden die Gelder u.a. zur Finanzierung der Seelsorger und kirch- mangelnder Bezug zur Kirche lich Bediensteten sowie des vergrö- ßerten Verwaltungsapparates verwen- Gerade in der heutigen Gesellschaft det. steht der finanzielle Aspekt häufig im Vordergrund. Was sagt das Kirchenrecht? Terminvorschau: Im Kirchenrecht ist ein Kirchenaustritt 12.01.2020: Neujahrskegeln, 15.00 generell nicht vorgesehen, jedoch sind Uhr, TSV-Sportgaststätte Kornburg bei besonders schweren Verstößen 11. 03. 2020, 19.30 Uhr: “Deutsche sogenannte „Beugestrafen“ (im Ex- aus Russland – ein steiniger Weg voll tremfall die Exkommunikation) mög- Geschichte, Leiden und Hoff- lich. nung”, Pfarrheim CC Referent: Pfarrvikar Vulpe Die Folgen des Austritts umfassen die Aussetzung der Sakramente und den Ausschluss von kirchlichen Gremien. Werden auch Sie Mitglied in einem starken Verband! WWW. kab-eichstaett.de 17
Schon heute vormerken Ökumenisches Taizégebet Wieder abwechselnd in der katholischen und evangelischen Gemeinde Sonntags von 19:30 bis ca. 20:15 Uhr 01.03.20 in der katholischen Kirche Maria Königin in Kornburg. 08.03.20 in der Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe. 15.03.20 in der katholischen Kirche Maria Königin in Kornburg. 22.03.20 in der Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe. 29.03.20 in der katholischen Kirche Maria Königin in Kornburg. 18
Schon heute vormerken Weltgebetstag 2020 kommt aus Simbabwe Steh auf und geh! „Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken, beim Weltgebetstag am 06, März 2020. (ds) Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen, wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebensmittel und Benzinpreise und steigende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben. Die Frauen aus Simbabwe haben verstanden, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. In ihrem Weltgebetstags- Gottesdienst lassen uns die Simbabwerinnen erfahren: Jesu Aufforderung “Steh auf und geh!” gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung. Das ökumenische Vorbereitungsteam der evangelischen Nikolauskirche und der katholischen Kirche Maria Königin lädt Sie sehr herzlich ein am 6. März um 19.00 Uhr in das evangelische Gemeindehaus in Kornburg. Wie immer gibt es im Anschluss beim gemütlichen Beisammensein ein landestypisches Buffett. 19
Schon heute vormerken „Du führst mich hinaus ins Weite…“ In Exerzitien – geistlichen Übungen – schaue ich auf mein Leben und auf meine Beziehung zu Gott. Bausteine der Alltagsexerzitien sind eine tägliche Gebetszeit von 20-30 Minuten der abendliche Tagesrückblick (10 Minuten) fünf wöchentliche Gruppentreffen mit Austauschgespräch, Gebet und Stille (ca. 1 1/2 Stunden) Beginn am Donnerstag, 27. Februar um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Pfarrei Maria Königin, Seckendorfstr. 6, 90455 Nürnberg Weitere Treffen immer donnerstags 5.3./ 19.3./ 26.3. und am 2.4. jeweils um 19.30 Uhr. Das Nachtreffen mit Gottesdienst und Agapefeier findet voraussicht- lich am Donnerstag 30.4. statt. (Für die Israelreisenden wird auf Wunsch am Dienstag, 3.3. ein Ersatztermin angeboten) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für das Material erbitten wir einen Unkostenbei- trag von 5,00 €. Ihre Begleiter sind Frau Doris Stumpner, Exerzitienbegleiterin, Herr Pfarrer Ste- phan Neufanger und Herr Pfarrer Franjo Skok. Sie sind herzlich eingeladen! Bitte melden Sie sich bis zum 16.02.2020 an: Pfarrbüro Corpus Christi, Tel. 0911 - 88 44 91 Pfarrbüro Maria Königin, Tel 09129 - 7021 20
Gottesdienste und Termine Dezember: Sonntag 22.12.19 18.00 Konzert des Männergesangsvereins Dienstag 24.12.19 Heiliger Abend 15.00 Weihnachtsandacht für Kleinkinder 16.30 Kindermette 22.30 Christmette anschl. Glühweinverkauf Mittwoch 25.12.19 09.30 Festgottesdienst mit dem Männergesangs- verein 17.00 Weihnachtskonzert mit der Musikkapelle Donnerstag 26.12.19 9.30 Festgottesdienst mit der Musikkapelle Dienstag 31.12.19 16.00 Gottesdienst mit Jahresschlussfeier Januar: Mittwoch 01.01.20 18.00 Gottesdienst zum Jahresbeginn 04.-06.01. Sternsingeraktion Montag 06.01.20 09.30 Gottesdienst mit den Sternsingern Sonntag 12.01.20 10.30 Kirchencafe (nach dem Gottesdienst) Sonntag 12.01.20 15.00 Familienkegeln der KAB Dienstag 21.01.20 14.00 Seniorenmesse anschl. Seniorennachmittag Februar: Sonntag 02.02.20 09.30 Pfarrgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen; anschl. Kirchencafe Freitag 07.02.20 20.00 Faschingsball „Hurra - wir leben noch“ Sonntag 09.02.20 14.00 Seniorenfasching Mittwoch 26.02.20 19.00 Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes Donnerstag 27.02.20 19.30 Exerzitien im Alltag „Du führst mich hinaus ins Weite“ 5x bis 02.04. (nicht am 12.03.), Nachtreffen 30.04. - Unkostenbeitrag 5,-€; Samstag 29.02.20 14.00 Besinnungsnachmittag für Männer und Frauen 21
Gottesdienste und Termine März: Sonntag 01.03.20 19.30 Taizégebet auch am 15.03./29.03. und am 08./22.03. in der Allerheiligen- kirche Freitag 06.03.20 19.00 Weltgebetstag „Steh auf und geh!“ (Simbabwe) Sonntag 08.03.20 10.30 Kirchencafe (nach dem Gottesdienst) Sonntag, 08.03.20 14.00 Flohmarkt für gebrauchte Kindersachen 09.-15.03. Caritasfrühjahrssammlung 16.-22.03. Ökumenische Bibelwoche Dienstag 17.03.20 14.00 Seniorenmesse anschl. Seniorennachmittag April: Freitag 03.04.20 19.30 Bußgottesdienst Sonntag 05.04.20 10.30 Kirchencafe (nach dem Gottesdienst) Regelmäßige Gottesdienste: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst Donnerstag: 18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Abendmesse Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte der neuesten Gottesdienstordnung! Messintentionen werden gerne im Pfarrbüro entgegengenommen! 22
Nachrichten Das Sakrament der Taufe empfingen: Ulrich Jonathan, Stankovic Nico, Bentz Philipp, Der Herr hat zu sich berufen: Simon Elisabeth, Kürzer Hedwig, Pürzer Helmut, Gruß Gerhard, Harlaß Franz Die Caritas-Herbstsammlung ergab 5128,82€ Herzlichen Dank allen Spendern. Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: Mittwoch von 16.00 – 17.00 Uhr (nicht in den Ferien) Samstag von 10.00 – 11.00 Uhr Sonntag von 10.15 - 11.00 Uhr Der Jahresbeitrag von 10€ ist ab Januar 2020 fällig. © Borromäusverein Anmerkung der Redaktion: Redaktionelle Beiträge können nur berücksichtigt werden, wenn sie bis zum Redaktionsschluss in elektronischer Form vorliegen. Eine Veröffentlichung, eine ggf. nötige Überarbeitung oder Textmodifikation behält sich die Redaktion vor. Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der 10. März 2020. Die Redaktion dankt allen, die bei der Gestaltung und Verteilung des Pfarrbriefes mitgeholfen haben. Autorenkürzel für Beiträge in der aktuellen Pfarrbriefausgabe: (tk): Thomas Karl; (iw): Irmi Wolz; (ch): Christine Haider; (ae): Adeltraut Ebert, (emk): Eva-Maria Kaute; (ds): Doris Stumpner; (st): Siegfried Tauchmann; (gk): Gerhard Kordel 23
Caritas Sozialstation Nürnberg – Süd Die Caritas – Sozialstation ist eine Einrichtung für häusliche Kranken - und Altenpflege Durch Ihre Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein unserer Pfarrge- meinde Maria Königin stärken und unterstützen wir unsere Caritas -Sozialstation Pflegerische Dienste für Kornburg können unter der Telefonnum- mer 0911/6 32 82 64 angefordert werden. In dringenden Fällen kann rund um die Uhr angerufen werden Bitte überweisen Sie auch Ihren Jahresmitgliedsbeitrag Bankinstitut: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE05760501010001362503 BIC: SSKNDE77XXX Werden auch Sie Mitglied in unserem Krankenpflegeverein Nachbarschaftshilfe der Evang. Kirchengemeinde Kornburg-Kleinschwar- zenlohe. Die Hilfe ist grundsätzlich kostenlos, lediglich für Fahrten mit dem Auto werden 0,50 € pro km berechnet. Einsatzleiterin: Frau Mersch, Telefon: 09129—4055960 24
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