Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013

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Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013
Evangelische Kirche Wolfartsweier

                   Ostern 2013
Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013
Nachrichten aus der Landeskirche

Jahreslosung 2013                           Westjordanland und vom israelischen
„WIr haben hier keine bleibende             Winter.
Stadt, sondern die zukünftige suchen
wir.“                                                     Bischofswahl
Der Hebräerbrief malt das Bild vom                        Am 31. Mai 2014 scheidet
wandernden Gottesvolk und er                               der amtierende Landes-
zeichnet damit die Kirche als                             bischof Dr. Ulrich Fischer
eine Kirche im Unterwegssein.                             aus dem Amt aus. Auf der
Sie gibt den Menschen „Hei-                               Homepage der Landeskir-
mat auf Zeit“ - und verweist so                          che findet man umfangreiche
auf die ewige Heimat, die Gott                         und vielfältige Informationen
seinem Volk verheißen hat. -                         zu den Wahlen seines Nachfol-
Gedanken zur Jahreslosung                          gers/seiner Nachfolgerin. Die Kan-
2013 von Landesbischof Ulrich                   didaten/Die Kandidatin stehen bereits
Fischer.                                      fest, man kann sich über ihren Werde-
                                            gang informieren und erfährt, wann sie
Notizen aus Jerusalem                       sich wo in Gottesdiensten der Öffent-
Der badische Pfarrer Wolf-                  lichkeit vorstellen. Gleichzeitig fehlt aber
gang Schmidt ist Propst in                  auch nicht der Rückblick auf die Leistun-
Jerusalem. Im Gespräch mit                  gen der bisherigen Amtsinhaber sowie
der ekiba-Redaktion berich-                 Informationen zum Amt selbst und dem
tet er von seiner Arbeit und                Wahlprozedere– sehr interessant!
seinem Leben in einer der
faszinierendsten Metropolen. Im dritten     Zu allen Themen kann man Weiteres
Teil erzählt Schmidt unter anderem von      lesen auf der Homepage der Landes-
den Reaktionen auf den Rücktritt des        kirche: www.ekiba.de.
Papstes, eindrücklichen Erlebnissen im

    Inhalt                                  Impressum
    Der Ältestenkreis informiert        4    V. i. S. d. P.: Pfarrerin Stefanie Heinlein
    WGT 2013 - Rückblick                4    In Zusammenarbeit mit Gisela Kirchberg-
    2013 - Reformation und Toleranz     5    Krüger (inkl. Layout) · Wolfhart Schmitt ·
    Unsere Konfirmand(innen)            6    Ute Weilandt
    Ein wundersames Kruzifix ...        8
    An welchem Tag deckt Tom den Tisch? 9    Fotos: Gunther Gramse · Stefanie Hein-
    Gottesdienste - Freud und Leid     10    lein · Gisela Kirchberg-Krüger · Jürgen
    Köpfe unserer Gemeinde             12    Morlock · Wikipedia · privat
    Unsere Schaukästen                 13
    Geschichten vom Herrn G.           13    Redaktionsschluss für den nächsten
    10 Jahre Pfadfinder                14    evkiwo (2-2013) ist der 15. Mai 2013.
    Region Bergdörfer                  16
    Für Sie gehört, gesehen, gelesen   17    Gedruckt bei der Gemeindebriefdruckerei:
    Terminvorschau                     18    www.gemeindebriefdruckerei.de

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Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013
Grußwort aus der Regio
Liebe Leserinnen und Leser,                  behielten ihre Entdeckung nicht für sich.
                                             Sie liefen zu den Jüngern und gaben die
Eine freudige Nachricht breitet sich         Botschaft des Engels weiter: „Er ist nicht
aus! – Begeistert rennen die Kinder in       hier; er ist auferstanden.“ Die frohe Kun-
der letzten Religionsstunde vor Ostern       de breitete sich immer weiter aus. Men-
durchs Klassenzimmer, während wir ge-        schen ließen sich taufen, sie empfingen
meinsam den schwungvollen Kehrvers           die Nachricht und gaben sie weiter über
singen: Eine freudige Nachricht breitet      viele Generationen bis heute. Die Bot-
sich aus. Man erzählt sie                                    schaft von der Auferste-
weiter von Haus zu Haus.                                     hung verbindet auch uns
In den Höfen, auf den                                        Christinnen und Christen
Gassen, auf den Plätzen,                                     in den Bergdörfern – über
durch die Straßen läuft                                      Gemeinde- und Konfessi-
in Windeseile sie in alle                                    onsgrenzen hinweg.
Welt hinaus. Eine freudige                                   Die Nachricht vom Aufer-
Nachricht breitet sich aus.                                  standenen – Grund zur
Die „freudige Nachricht“                                     Freude und Grund zum
steht auf einer Karte, die                                   Feiern. Ganz herzlich lade
die Kinder blitzschnell ein-                                 ich Sie zu unserem Regio-
ander weitergeben. Wenn                                      Fest am 7. Juli ein. Dieses
der Kehrvers zu Ende                                         Mal haben wir uns etwas
ist, darf das Kind, das die                                  Besonderes überlegt: Wir
Karte in Händen hält, die                                    feiern ein Fest mit Taufen
Nachricht für alle vorlesen:                                 im Schwimmbad „Wölfle“
„Jesus ist auferstanden!“ Dann beginnt       in Wolfartsweier – nähere Informatio-
das Spiel wieder von vorne, noch einmal      nen folgen in den kommenden Wochen.
und noch einmal – die Ausdauer der Kin-      Möchten Sie Ihr Kind oder sich selbst
der ist bewundernswert.                      taufen lassen? Dann nehmen Sie doch
Jesus ist auferstanden! Mit dieser freu-     Kontakt mit Ihrem Pfarramt auf. Wir freu-
digen Nachricht grüße ich Sie in den         en uns auf Sie und auf alle Kinder und
Gemeinden der Region Bergdörfer in           Erwachsenen, die an diesem Tag mit
einem gemeinsamen Grußwort für un-           uns feiern wollen: Taufe, Tauferinnerung
sere vier evangelischen Gemeinden. Ich       und ein fröhliches Fest.
wünsche Ihnen, dass auch Sie etwas           Bis dahin ist allerdings noch etwas Zeit.
von der Osterfreude spüren können: Der       Ich wünsche Ihnen zunächst einmal ge-
Ostermorgen bringt Licht ins Dunkel.         segnete und von der freudigen Nachricht
Gott öffnet die Tür für eine neue Zukunft.   bewegte Ostertage!
Neues Leben regt und entfaltet sich. Die
Freude nimmt ihren Lauf – und setzt in       Ihre Pfarrerin aus Palmbach-Stupferich
Bewegung.
Die freudige Nachricht wartet nämlich
darauf, dass sie weitergereicht und ver-
breitet wird. Schon die Frauen, die am
Ostermorgen das leere Grab fanden,
                                                                                      3
Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013
Der Ältestenkreis informiert
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ei-      Jeden letzten Sonntag im Monat werden
nige besondere Veranstaltungen:             wir regelmäßig nach dem Gottesdienst
Vom 10. - 12. Mai feiern unsere Pfad-       in der Jakobskirche unser Kirchen-Café
finder im Schwimmbad ihr 10-jähriges        feiern. Bei Kaffee und Gebäck gibt es
Jubiläum. Sie bauen dort ein großes         Gelegenheit miteinander ins Gespräch
Zeltlager auf.                              zu kommen. Herzliche Einladung!
Am 7. Juli findet das Regio-Fest der        Wir haben beschlossen, dass das
Region Bergdörfer, verbunden mit            Orgelnachspiel bei uns als „Musik zum
einem großen Tauffest, ebenfalls im         Ausgang“ zu verstehen ist und die Got-
Schwimmbad statt.                           tesdienstbesucher beim Hinausgehen in
25 Jahre Kirchenkunstjubiläum unse-         den Sonntag begleiten soll. Selbstver-
rer Jakobskirche feiern wir am              ständlich steht es aber jedem und jeder
22. September zusammen mit der Ju-          frei, sitzen zu bleiben und der Musik bis
belkonfirmation.                            zum Ende zuzuhören. Diese Regelung
Die Kirchenwahlen finden am                 ist auch mit den Organisten so abge-
1. Advent zusammen mit dem Hobby-           sprochen.
Künstler-Markt statt.                       Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Sie sehen, es gibt viel zu feiern. Zu al-
len Veranstaltungen darf ich sie schon      Hansjörg Kellner
heute ganz herzlich einladen.               Vorsitzender des Ältestenkreises

          Weltgebetstag 2013 - ein Rückblick

Schön war‘ s!                               Ich weiß aus den Medien und eigener Er-
Gemeinsam feierten die Wolfartswei-         fahrung, dass viele meiner Mitmenschen
erer einen generationsübergreifenden        andere Erfahrungen machen. Die Men-
Abendgottesdienst zum Weltgebetstag.        schen neigen dazu, allem Unbekannten
Im Mittelpunkt stand das Fremdsein:         ängstlich, vorsichtig oder gar abweisend
- Wie fühlt es sich an, fremd zu sein?      gegenüberzutreten. Egal ob es sich um
- Wie und wo habe ich es selbst erlebt ?    eine andere Sprache, Hautfarbe, ein
- Was hat mir in dieser Situation gut ge-   anderes Wesen, fremde Kulturen, Ge-
tan?                                        wohnheiten oder einfach nur andere
Gott nimmt die Menschen auf, spen-          Ansichten handelt. Deswegen wünsche
det Wärme und Geborgenheit, gibt Halt       ich jedem von uns möglichst viele Be-
und Richtung. Als Nachfolger Jesu sind      gegnungen der Annahme und Aufnah-
wir gefragt, ebenso zu handeln. Eltern      me, so wie wir es dank der engagierten
schenken ihren Kindern und Kindeskin-       Mitarbeit und aller Teilnehmer/-innen im
dern Rückhalt und geben ihnen Heimat.       WGT-Gottesdienst erleben durften.
Dadurch kann Urvertrauen wachsen, so
wie Gott es uns zuteilwerden lässt, wenn    Ute Weilandt
wir es zulassen.

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Evangelische Kirche Wolfartsweier Ostern 2013
2013 - Reformation und Toleranz
Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte        schen umgehen, die aus einer ande-
Martin Luther seine 95 Thesen wider        ren Religion und einer anderen Kultur
den Ablasshandel – das war der Beginn      stammten als er selbst. Er übte keinen
der Reformation. Die evangelische Kir-     Druck auf Menschen aus, seinem Weg
che bereitet sich auf den 500. Jahrestag   zu folgen. Aber er vertrat auch eine kla-
vor und stellt bis 2017 jedes                         re Position und setze sich in-
Jahr in der „Reformations-                            tensiv mit anderen Positionen
dekade“ unter ein bestimm-                            auseinander. Dabei konnte er
tes Motto: 2013 ist das                               Fehlverhalten auch heftig kri-
Themenjahr „Reformation                               tisieren. In diesem Sinne war
und Toleranz“. Dazu drei                              Jesus tolerant.
Fragen an Oberkirchenrat                              Was bedeutet Toleranz für
Matthias Kreplin.                                     Christen heute – und wo ist
                                                      ihre Grenze?
Was hat Toleranz mit der                              Toleranz bedeutet ein Doppel-
Reformation zu tun, die                               tes: einerseits eine klare Po-
doch im 16. und 17. Jahr-                             sitionierung und andererseits
hundert blutige Glaubens-                             eine Duldung anderer abwei-
kriege nach sich zog?                                 chender Positionen. Tolerante
Zur Zeit Luthers war Tole-                           Christen sind einerseits klar in
ranz in unserem modernen Sinne noch        ihrem christlichen Glauben verwurzelt,
nicht denkbar. Verschiedene, miteinan-     können andererseits aber auch Anders-
der konkurrierende Wahrheiten, die sich    gläubige akzeptieren und mit ihnen in
trotzdem gegenseitig tolerieren, waren     einen fruchtbaren Dialog treten. Es gibt
im 16. Jahrhundert – und noch lange        zwei Grenzen der Toleranz: Die erste
Zeit danach - nicht hinnehmbar. Nach-      ist gegeben, wo Menschen andere Po-
dem der Versuch gescheitert war, die       sitionen nicht akzeptieren können und
ganze westliche Kirche zu reformieren,     dann gewaltsam gegen sie vorgehen.
und es zu so einer Spaltung gekommen       Der Streit um die Wahrheit wird dann in
war, musste es deshalb zu massiven         einer nicht mehr tolerierbaren Härte ge-
Konflikten kommen. Erst in diesen Kon-     führt. Die zweite Grenze besteht darin,
flikten haben die Gesellschaften und       die Berechtigung von Wahrheitsansprü-
Konfessionen Europas mühsam Tole-          chen grundsätzlich zu bestreiten. Dann
ranz gelernt.                              wird alles irgendwie gleich gültig und es
Wenn wir auf dem Weg zum großen Ju-        gibt keine Auseinandersetzung mehr um
biläum 2017 der Reformation gedenken,      die Wahrheit. In unserer gegenwärtigen
dann müssen wir auch diesen Schatten       deutschen Situation sehe ich fast eher
der Intoleranz der Reformation in den      die zweite Gefahr gegeben als die ers-
Blick nehmen, zugleich aber auch he-       te.
rausstellen, dass die christlichen Kon-
fessionen in Europa hier dazugelernt       Dr. Matthias Kreplin, Leiter des Referats
haben.                                     „Verkündigung in Gemeinde und Gesell-
War Jesus tolerant?                        schaft“
Jesus konnte frei und offen mit Men-

                                                                                   5
Am Sonntag,
                                   werden unsere Konfirman
                                           in der Jakobskirc

Liebe Leser/-innen,

auf Wunsch der Erziehungsbe-
rechtigten wurden die Bilder der
Konfirmand(inn)en für die Weban-
sicht entfernt.

Wir bitten um Verständnis!

                                               Unsere
                                        Konfirmandinnen und
                                           Konfirmanden

                                             Audric Dette
                                          Noemi Jaschinski
                                             Julian Kautz
                                            Aaron Knauth
                                          Yonas Kuppinger
                                          Vivienne Preusker
                                           Vanessa Schell
                                            Alicia Schmitz
                                            Tristan Ziegler
, dem 5. Mai,                             Konfi-Zeit – schöne Zeit!

ndinnen und Konfirmanden                   Im September 2012 fing für uns, die
                                           neuen Konfis in Wolfartsweier, das
che eingesegnet.                           Abenteuer an: Zusammen mit unseren
                                           Eltern trafen wir uns das erste Mal im
                                           Gemeindezentrum Wolfartsweier, um
                                           uns vorzustellen.
                                           Mit uns 9 Konfis waren wir eine ziem-
                                           lich kleine, aber feine Gruppe. Am An-
                                           fang verlief alles ziemlich ruhig, da wir
                                           alle ein bisschen schüchtern waren,
                                           doch die Zeit, die wir miteinander ver-
                                           brachten, verband uns und führte uns
                                           zusammen. Der Konfirmandenunterricht
                                           war ziemlich vielfältig: Wir lernten mit
                                           unserer Pfarrerin Frau Heinlein und den
                                           Konfi-Teamern ziemlich viel Neues über
                                           Gott, die Kirche und die Konfirmation all-
                                           gemein. Auch Ausflüge standen im Ter-
                                           minkalender! Wir machten eine Führung
                                           durch den Karlsruher Hauptfriedhof und
                                           lernten einiges über die Gräber. Auch
                                           die evangelische Kirche in Wolfartsweier
                                           schauten wir uns genauer an. Doch das
                                           große Highlight war die Konfi-Freizeit:
                                           Wir trafen uns freitagnachmittags mit un-
                                           seren Eltern am Gemeindezentrum und
                                           wurden dann von verschiedenen Eltern
                                           zur Jugendherberge Rothenberg gefah-
                                           ren. Dort angekommen verteilten wir die
                                           Zimmer und legten fest, wer wann den
                                           Küchendienst macht. Wir lernten auf
   Konfirmation 2014                       der Konfi-Freizeit sehr viel und kamen
                                           uns alle noch näher. Wir lernten, dass
   Alle Jugendlichen, die bis zum 30.      Gott 99 Namen hat, und sahen, wie Gott
   September 2000 geboren sind und/        in unserem Leben auftreten kann. Wir
   oder im nächsten Schuljahr die 8.       stellten unser eigenes Duschgel her und
   Klasse besuchen, können sich für die    malten Bilder, wie wir uns Gott vorstell-
   Konfirmationsvorbereitung, die nach     ten. Die Zeit allgemein war sehr schön
   den Sommerferien beginnt, anmel-        und bei der Abreise wollten viele dablei-
   den.                                    ben.
   Am Dienstag, dem 2. Juli, findet um     Die Konfi-Zeit hatte uns alle sehr ver-
   19 Uhr ein Informations- und Anmel-     bunden und wir wurden alle ganz schnell
   deabend für interessierte Jugendliche   Freunde. So kann unsere Konfirmation
   und ihre Eltern im ev. Gemeindezen-     am 05.05.2013 nur schön werden.
   trum statt – eine herzliche Einladung
   an alle zukünftigen Konfis!
                                           Alicia & Vanessa
Ein wundersames Kruzifix aus dem Alpenraum

Im österreichischen oberen Drautal,          lige Kumerana (Kümmernis), ein reines
nahe Spittal, steht oberhalb des kleinen     Produkt der Volksphantasie, entstanden
Ortes Gerlamoos eine im 12./13. Jahr-        aus fabulösen Reiseberichten.
hundert erbaute Kirche. Besucher, die        Wurzel einer Legende ist das im Dom
den Schlüssel unten im Ort geholt ha-        der alten toskanischen Stadt Lucca in ei-
ben, kommen wegen eines großen Kul-          nem achteckigen Tempelchen verwahr-
turschatzes hierher. Es ist dies ein Fres-   te „Volto santo“, das heilige Antlitz. Der
kenzyklus von Thomas von Villach aus         Name täuscht, denn es handelt sich um
dem Jahre 1470. Auf 30 Bildern werden        ein überlebensgroßes Kruzifix nach al-
die Georgslegende und das Leben Jesu         ter orientalischer Manier. Christus ist als
dargestellt. Mich hat jedoch ein Kruzifix,   reich gekleideter Fürst ans Kreuz gena-
unter einer Empore halb versteckt, an-       gelt. Im Mittelalter muss die Kunde oder
gezogen. Ein König am Kreuz? Und nur         Abbildungen davon in die Alpen gedrun-
einen Schuh an den Füssen, was hat           gen sein. Das andersartige Kruzifix war
dies zu bedeuten?                            den Leuten rätselhaft, aber interessant
Des Rätsels Lösung: Es ist nicht Chris-      und die Phantasie begann zu spielen:
tus als König am Kreuz, sondern die hei-     Eine Königstochter aus Sizilien sollte um
                                             13. n. Chr. gegen ihren Willen mit einem
                                             Heiden vermählt werden. Sie aber hat-
                                             te Christus als ihren Bräutigam erkoren
                                             und betete so lange um eine rettende
                                             Verunstaltung, bis ihr ein Bart wuchs.
                                             Voller Wut ließ sie der erbitterte Vater
                                             kreuzigen. Drei Tage predigte sie vom
                                             Kreuz herab, bekehrte viel Volk, zuletzt
                                             auch den Vater. In einer Sühnekirche
                                             ließ man ihr reich geschmücktes Bildnis
                                             aufstellen. Einst spielte vor diesem ein
                                             Geiger, dem sie zum Dank einen golde-
                                             nen Schuh zuwarf. Des Diebstahls be-
                                             zichtigt, sollte der Spielmann hingerich-
                                             tet werden. Er flehte, noch einmal vor
                                             dem Bildnis spielen zu dürfen, und das
                                             Wunder wiederholte sich.
                                             Vom 15. Jahrhundert an verbreitete sich
                                             die Legende der heiligen Kumerana. Be-
                                             sonders in den südlichen Alpenländern
                                             wurde sie hoch verehrt als eine Art weib-
                                             liches Gegenstück zum Bauernheiligen
                                             Leonhard und sie wird zeitweise zu den
                                             14 Nothelfern gezählt.

                                             Jürgen Morlock
                                                              (Quelle: Ing. P. Globocnik)

8
Quelle: Gemeindewerkstatt

                       9
Unsere Gottesdienste
                              finden um 10 Uhr in der Jakobskirche statt,
                                  wenn es nicht anders angegeben ist.

                   28. März         Gründonnerstag
                                    19 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
                                    Hans-Wilhelm Ubbelohde, Pfr. i. R.
                   29. März         Karfreitag
                                    Gottesdienst mit Abendmahl
                                    Stefanie Heinlein, Pfrin., und
                                    Kirchenchor

     31. März		     Ostersonntag
     		             6 Uhr: Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl
     		             Stefanie Heinlein, Pfrin.
     		             10 Uhr: Gottesdienst für Große und Kleine
     		             Stefanie Heinlein, Pfrin.
     		             Anschließend Kirchencafé

      Wir haben hier keine bleibende Stadt,
       sondern die zukünftige suchen wir.
                   Jahreslosung 2013, Hebräer 13,14

      1. April		   Ostermontag
     		            Gottesdienst mit Wunschliedersingen
     		            10.15 Uhr Stupferich
      7. April		   Quasimodogeniti
     		            Gottesdienst mit Abendmahl
     		            Dr. Edelbert Häfele, Prädikant
     14. April		   Misericordias Domini
     		            Gottesdienst
     		            Annegret Lingenberg, Pfrin. i. R.
     21. April		   Jubilate
     		            10 Uhr: Gottesdienst
     		            Stefanie Heinlein, Pfrin.
     		            11.15 Uhr: Minigottesdienst
     28. April		   Kantate
     		            Gottesdienst mit Präsentation der
     		            Konfirmandinnen und Konfirmanden
     		            Stefanie Heinlein, Pfrin., und Konfimandenteam
     		            Anschließend Kirchencafé

10
5. Mai		         Konfirmation
   		                Konfirmationsgottesdienst
   			               Stefanie Heinlein, Pfrin.
    9. Mai		         Christi Himmelfahrt
   			               Gottesdienst beim Wiesenfest auf der Ponderosa
   			               Stefanie Heinlein, Pfrin.
   12. Mai		         Exaudi
   			               Gottesdienst im Freibad Wölfle zum Pfadfinderjubiläum
   			               Stefanie Heinlein, Pfrin.
   19. Mai		         Pfingstsonntag
   			               Gottesdienst mit Abendmahl
   		                Stefanie Heinlein, Pfrin.
   20. Mai		         Pfingstmontag
   		                Regionaler Gottesdienst in der ev. Stadtkirche Durlach
   26. Mai		         Trinitatis
   		                Gottesdienst
   		                Hans-Wilhelm Ubbelohde, Pfr. i. R.
   		                Anschließend Kirchencafé

        2. Juni        1. Sonntag nach Trinitatis
   		                  Gottesdienst mit Abendmahl
   		                  Walter Heinlein, Pfr. i. R.
      9. Juni          2. Sonntag nach Trinitatis
   		                  Ökumenischer Pilgerweg (siehe Seite 16)
    16. Juni           3. Sonntag nach Trinitatis
   		                  10 Uhr: Gottesdienst mit Taufen
   		                  Stefanie Heinlein, Pfrin.
   		                  11.15 Uhr: Minigottesdienst
    23. Juni           4. Sonntag nach Trinitatis
   		                  Gottesdienst
   		                  Stefanie Heinlein, Pfrin.

                         Freud und Leid               Aus den Kirchenbüchern

  Es wurden getauft:
   2. Dezember 2012		               Julian Reusch
   2. Dezember 2012                 Timon Reusch
  13. Januar 2013		                 Lisa Hoffmann
  24. Februar 2013		                Yonas Kuppinger

        Es wurde bestattet:
         Hildebrand Wiethüchter (verstorben am 29.12.2012)

                                                                              11
Köpfe unserer Gemeinde
Heute: Irene Bauer
Meine ersten vier Lebensjahre verbrach-       in Berührung und genau dies fasziniert
te ich hier ganz in der Nähe, in Durmers-     mich besonders, wie die Zusammenar-
heim. Doch zog es meine Eltern wieder         beit mit den Mitgliedern und dem Vor-
Richtung Heimat und so wuchs ich in           stand des Vereins, mit dem Ältesten-
                           Jestetten     im   kreis, dem Seniorennachmittag, dem
                           Kreis Waldshut,    Nichtsesshaftentreff, den Pfadfindern ...
                           direkt       an    Seit ich denken kann, spielt die Musik in
                           der     Schwei-    meinem Leben eine wichtige Rolle, und
                           zer     Grenze,    ich bin froh, hier einen so besonderen
                           nicht weit vom     Chor gefunden zu haben, unseren evan-
                           Rheinfall auf.     gelischen Kirchenchor.
                           Eingebettet in

                                              3 Fragen ...
                           eine große Fa-
                           milie mit drei
                           Geschwistern
                           (zwei       Brü-   1. Welche drei Dinge würden Sie auf
                           dern und einer     eine einsame Insel mitnehmen?
                           Schwester)         Meine beiden Kinder und meinen Mann,
wuchs ich in einfachen Verhältnissen          da hätten wir mal so richtig Zeit fürs Fa-
auf. Nach dem Realschulabschluss und          milienleben.
mehreren Vorpraktika ging ich nach Frei-
burg in die Familienpflegeschule. Meine       2. Was würden Sie, wenn Sie könnten,
erste Arbeitsstelle trat ich in Überlingen    in unserer Kirche oder Stadt ändern?
am Bodensee an.                               Den Erlös von regelmäßigen Geschwin-
1992 zog ich nach Karlsruhe und war als       digkeitskontrollen im Ort den hiesigen
Familienpflegerin im gesamten Stadtge-        Vereinen zugute kommen lassen. Den
biet und den angrenzenden Gemeinden           Bau der angedachten, unrentablen
im Einsatz; so auch öfters in Wolfarts-       Windkrafträder nicht erlauben.
weier. Während eines Langzeiteinsat-
zes lernte ich den Nachbarn meiner            3. Mit welcher Person der Geschichte
Einsatzfamilie kennen, meinen jetzi-          würden Sie gerne ein Gespräch füh-
gen Ehemann. Seit 2002 lebe ich nun           ren?
in Wolfartsweier und bin Mutter zweier        Mit Samuel Hahnemann, dem Begrün-
Kinder. Nach der Geburt unserer ersten        der der Homöopathie. Es fasziniert mich,
Tochter suchte ich eine Tätigkeit außer       wie er mit so sanften Mitteln so viel Hei-
Haus, die mich auch noch auf andere           lung erreicht hat.
Weise forderte.
Seit 2005 arbeite ich ehrenamtlich als
Einsatzleitung für die diakonische Nach-
barschaftshilfe (DNW). Da sich die DNW
in vielerlei Hinsicht engagiert, komme
ich mit allerlei Menschen und Gruppen

12
Unsere Schaukästen

Unsere Schaukästen auf dem Friedhof         einen Spruch, einen Vers oder eine Aus-
und beim Gemeindezentrum suchen             sage, die beim Weitergehen nachwirkt,
Menschen, die sie (die Schaukästen) mit     oder gar die künstlerische Gestaltung
Leben füllen! Nach zwei Jahren möch-        eines Themas, z. B. zu einem Fest des
te Frau Ubbelohde diese Aufgabe zum         Kirchenjahres? Es wäre doch denkbar,
Sommer wieder abgeben, daher sind wir       dass sich einige Menschen zu einem
auf der Suche nach einem Nachfolger         Team zusammenfinden und die Ver-
bzw. einer Nachfolgerin.                    antwortung monatsweise untereinander
Wobei – warum soll es eigentlich nur        aufteilen. Dann ist der Zeitaufwand für
eine Person sein, die sich darum küm-       den Einzelnen/die Einzelne geringer
mert, dass der Schaukasten ein Anzie-       und der Schaukasten bleibt ein Ort zum
hungspunkt für Vorübergehende wird,         kurzen Verweilen.
die darin aktuelle Informationen der Kir-   Im Pfarramt freut man sich, wenn sich
chengemeinde finden, aber auch mal          Interessierte recht bald melden!

        Eines Tages geschah es, dass Adam sich vor Herrn G.
       fürchtete oder schämte, was in der Folge dasselbe war,
      denn Adam versteckte sich hinter den dichten Wacholder-
      büschen. Herr G. war ganz verwirrt und ängstete sich um
        Adam, als er durch den anmutigen Garten eilte und su-
      chend immer wieder rief: Adam, wo bist du? Aber Herr G.
      bekam keine Antwort. Stundenlang ging das so, bis Adam
      sich endlich ein Herz fasste und aus seinem Versteck her-
       vortrat: Hier bin ich! Herr G. war von Herzen erleichtert
      und umarmte seinen Freund so heftig, dass dem fast der
       Atem ausging. Bitte, tu das nie wieder! bat Herr G. den
      Adam, und der sagte zu: Nein, nie wieder. So schlenderten
                sie miteinander durch die Abendkühle.

         Thomas Weiß, Geschichten vom Herrn G. Prosa, Klöpfer&Meyer Verlag,
                                   Tübingen 2013

                                                                                13
10 Jahre Pfadfinder

Es gibt was zu feiern!                     wir viele Projekte, Feste und Aktionen
                                           nicht hätten durchführen können, so
Schließlich war es bei unserer Stam-       zum Beispiel
mesgründung nicht absehbar, dass der       • den Osterbrunnen
Pfadfindergedanke sich in Wolfarweier      • das Anbringen von Schwalbennistkäs-
so festsetzen würde.                       ten
                                           • das große Feuer beim St.-Martinsum-
                                           zug
                                           • eine generationenübergreifende Grup-
                                           penstunde, wo sich Jung und Alt trafen
                                           • die finanzielle Unterstützung für Schu-
                                           lungen oder Teilnahme an Fahrten

Die Idee, einen Stamm zu gründen,
hatte Gisela Braun, die in ihrer Jugend
selbst Pfadfinderin war und ihre positi-
ven Erfahrungen weitergeben wollte.
Unterstützung erhielt sie von der Lan-
desleitung des Verbandes Christlicher
Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP).
Mit einer kleinen Gruppe siebenjähriger    • oder auch die sehr erfolgreiche Spen-
Jungen und Mädchen fing sie an. Natür-     dengala für die Haiti-Kinderhilfe nach
lich war auch die evangelische Kirchen-    dem Erdbeben 2010
gemeinde begeistert und stellte Räum-      Mittlerweile ist der Stamm Francesco
lichkeiten und Geld zur Verfügung.         auf vier aktive Gruppen mit etwa 40 Kin-
Gott sei Dank fördern und fordern auch     dern/Jugendlichen im Alter von 6 bis 16
Pfarrerin Stefanie Heinlein und der Äl-    Jahren und ca. 10 Gruppenleitern her-
testenkreis unseren Stamm. Wir sind        angewachsen, die sich wöchentlich in
in jedem Jahr mit dem Krippenspiel         den Gruppenstunden treffen. Vier dieser
an Heilig Abend vertreten und auch an      Gruppenleiter sind „Kinder der ersten
vielen anderen Gottesdiensten und Kir-     Stunde“.
chenfesten.                                10 Jahre Pfadfinder in Wolfartsweier ist
Ebenso froh sind wir auch über die Un-     mit viel Spaß verbunden. Wir veranstal-
terstützung einiger Vereine, Geschäfte,    teten zweimal zu Fasching einen Boller-
Handwerker und Privatleute, ohne die       wagen-Umzug. In den anderen Jahren
14
auf Lagern alles erleben kann, wollen
                                            wir Ihnen in diesem Jahr ganz nahe brin-
                                            gen. Und zwar nicht nur als Bericht im
                                            Gemeindebrief. Nein! Wir laden Sie zu
                                            unserem Schaulager ins Schwimmbad
                                            Wolfartsweier ein.
                                            Am Wochenende vom 10. bis 12.
                                            Mai 2013 werden wir unsere Zelte im
                                            Schwimmbadgelände aufschlagen und
                                            Ihnen „lebensecht“ vorführen, was man
                                            auf Lagern alles erlebt. Von Kochen,
                                            Basteln, Spielen, Singen, Ausprobieren,
                                            Aufführen und Darbieten bis Gottes-
                                            dienstfeiern ist alles dabei. Und wir wür-
                                            den uns freuen, wenn Sie dann auch live
                                            dabei wären!
gab es Faschingspartys im Gemeinde-
zentrum. Auch Ende Oktober wurde und        Sie sind herzlich eingeladen von Ihrem
wird gefeiert – das jährliche Herbst-Gru-   VCP Stamm Francesco, Wolfartsweier
sel-Kostümfest.
Gemeinsame Unternehmungen, die
manchmal über die Gruppenstunden hi-
nausgehen (z. B. Übernachtungen und
Ausflüge) sind stets Quell abenteuerli-
cher, lustiger und schöner Erlebnisse.
Jeder, ob Kind, Jugendlicher oder Leiter,
fühlt sich bestärkt, wenn er wieder eine
Aufgabe, eine Herausforderung gemeis-
tert hat. Dies ist besonders dann der
Fall, wenn wir auf Fahrt oder einen Hajk
(Orientierungslauf mit Gepäck) gehen
oder an einem Zeltlager teilnehmen.
Wie so etwas aussieht und was man

                                            Bilder:
                                            - Gottesdienst beim Landeslager
                                            - Gruppenstunde im Wald
                                            - Helfer der Lagerküche
                                            - Holzhacken fürs Lagerfeuer
                                            - Aufbau einer Jurte benötigt 14 Helfer

                                                                                  15
„Jazzpel“ in Hohenwettersbach

                                           Kommen Sie und staunen Sie über die
                                           Vielfalt unserer Schöpfung an einem
                                           der nächsten Jazzpel-Termine, die da
                                           wären:

                                               • 21.04. Soul | Gospelchor
                                               • 16.06. Gesichter
                                               • 20.10. Aberglaube | Gospelchor
                                               • 15.12. Bekenntnis | Gospelchor
Jazzpel ist der etwas andere Gottes-
dienst. Schwungvolle Musik trifft Bibel-   in der ev. Kirche Hohenwettersbach
texte, Geschichten zum Nachdenken,         Kirchplatz 2
nette Menschen und vieles mehr. Gro-       Sonntag 18.00 Uhr
ße, Kleine, Alte, Junge und alles da-
zwischen sind eingeladen zu lauschen,
nachzudenken und aufzutanken.

                     Pilgerweg Bergdörfer
Kirchen am Weg erzählen                    Hoffnung Raum zu geben. Und der Se-
                                           gen des barmherzigen Gottes, der über
Am 9. Juni ist es so weit: Zum 10. Mal     diesem Gehen steht, wird ganz gewiss
in Folge findet der Pilgerweg Bergdör-     in unseren Alltag hineinwirken.
fer in ökumenischer Gemeinschaft statt.    Wie schon vor zwei Jahren sollen eini-
Wer schon dabei war, weiß: Das Ge-         ge unserer Kirchen zu uns „sprechen“!
hen auf immer wieder überraschenden        Wir wollen sie besuchen und (besser)
Wegen unserer Bergdörfer-Region, die       kennenlernen. Das kann spannend und
geistlichen Impulse unterwegs und die      anregend sein, auch für die Kinder, die
Gespräche untereinander tun überaus        mit dabei sind.
wohl. Obwohl wir auf diese Weise für ei-   Pilgerwegsverlauf: Kath. Kirche St. Mar-
nige Stunden unseren Alltag hinter uns     garetha (Wolfartsweier) – Evang. Kirche
lassen, befinden wir uns doch in unserer   (Wolfartsweier) – Kath. Kirche St. Tho-
gewohnten Umgebung. Aber wir sehen         mas (Grünwettersbach) – Evang. Kirche
sie mit anderen Augen. Das Wohlver-        (Palmbach)
traute spricht uns auf eine neue Weise
an. Wir haben Zeit, Gedanken, Wegen        Achten Sie zu gegebener Zeit auf die
und Möglichkeiten nachzugehen, die         grünen Plakate und Handzettel. Laden
bisher keinen Raum in uns fanden. Den      Sie Freunde ein.
Pilgerweg gehen kann auch heißen, der
eigenen Bedürftigkeit, Sehnsucht und
16
Für Sie gelesen, gesehen, gehört ...

                                               In einem handlichen Stadtplan im DIN-
                                               A3-Format finden sich Hinweise auf 73
                                               Kirchen - in schöner Parität: 37 evan-
                                               gelische, 36 katholische. Auf der Rück-
                                               seite werden alle Kirchgemeinden mit
                                               Postadresse, Telefonnummern, E-Mail-
                                               und Internet-Adresse aufgeführt sowie
                                               einige besondere Seelsorgestellen, von
                                               Hochschulgemeinden über Klinikseel-
                                               sorge und Bildungseinrichtungen bis zu
                                               Caritas, Diakonie und Beratungseinrich-
                                               tungen.
                                               Einziger Punkt, der bedauerlich ist: Weil
                                               nur die Einrichtungen der Diözese Frei-
                                               burg bzw. der Badischen Landeskirche
                                               berücksichtigt werden, wurden andere
                                               Kirchen nicht aufgenommen. So fehlen
                                               z. B. die altkatholische Kirche an der
                                               Hildapromenade oder die evangelisch-
                                               lutherische Kirche an der Kapellenstra-
                                               ße, ganz zu schweigen von den vielen
                                               Freikirchen. Ein Ansporn für die vierte
                                               Auflage!
Handlich, praktisch, nützlich:                 Katholische und evangelische Kirchen
ein Kirchenstadtplan für Karlsruhe             in Karlsruhe auf einen Blick; herausge-
                                               geben vom Katholischen Dekanat und
Bereits in der dritten Auflage ist im Herbst   Citypastoral; Karlsruhe 2012
2012 ein Stadtplan mit Einzeichnung            Der Plan wird gratis im „Kirchenfenster“
aller katholischen und evangelischen           (bei der Stephanskirche) abgegeben.
Kirchen in Karlsruhe erschienen. Feder-        Einige Exemplare sind auch in unserem
führend waren das katholische und das          Pfarrbüro erhältlich.
evangelische Dekanat Karlsruhe und
                                               Jürgen Krüger
die Citypastoral.

                                 Wir gratulieren
   allen Gemeindegliedern, die in den nächsten drei Monaten ihren Geburtstag
  feiern können. Möge im kommenden Lebensjahr der Segen Gottes ihre Wege
      behüten, damit sie unter Gottes Schutz eine frohe Zeit erleben können.

                                                                                    17
Terminvorschau

               SENIORENNACHMITTAG
                   18.April., 13. Juni
                    St. Margaretha
                 jeweils um14.30 Uhr

                     PILGERWEG
                        9. Juni

                GEMEINDEAUSFGLUG
                      16. Mai

         REGIOTAUFFEST IM SCHWIMMBAD
                    7. Juli

              KREATIVTREFF DER DNW
            Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr
               im ev. Gemeindezentrum

                ERWACHSENENTREFF
     Info und Anmeldung bei Frau Voß (Tel.: 491429)

18
Adressen und Sprechzeiten
       www.bergdoerfer.info – unsere Gemeinde im Netz
Evangelische Jakobskirche                      Diakonische Nachbarschaftshilfe
Wettersteinstraße – beim alten Friedhof        Wolfartsweier (DNW)
                                               Irene Bauer, Tel.: 9418598
Ev. Pfarrbüro KA-Wolfartsweier                 Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00
Heubergstr. 2, 76228 Karlsruhe                 Kto.-Nr. 1581104
Pfarrerin: Stefanie Heinlein
Sekretärin: Erika Gessner                      Ev. Sozialstation Karlsruhe GmbH
Tel.: 94148-56, Fax: 94148-57                  Herrenalber Straße 45, 76199 Karlsruhe
E-Mail: evkiwo@wolfartsweier-online.de         Tel.: 988430-0, Fax: 988430-24
Bürozeiten: Di. – Fr., 9.30 – 12.00 Uhr        E-Mail: info@evsozka.de

Konto der EVKIKA                               Telefonseelsorge
Gemeinde Wolfartsweier                         Tel.: 0800 1110-111 oder 0800 1110-222
Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01            (kostenfrei)
Kto.-Nr. 10 656 569
                                               Die Brücke
Der Ältestenkreis –                            Offene Anlaufstelle für Gespräche
        Ihre Ansprechpartner/-innen            Kronenstr. 23, 76133 Karlsruhe, Tel.: 385038
Susanne Hespos		              Tel.: 405865     Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr., 10 – 13 Uhr
Anton Huber		                 Tel.: 43581      und 15 – 18 Uhr, Mi., 16 – 20 Uhr
Hansjörg Kellner (Vorsitz)    Tel.: 474303
Ulrich Möller		               Tel.: 9416917
Gebhard Seufert-Braun         Tel.: 492297
Heiderose Thiel		             Tel.: 408205
                                                  Unsere Jakobskirche ist
Ev. Gemeindeverein Wolfartsweier/
Förderverein                                            mittwochs
Vorsitzender: Jürgen Morlock                         von 10 – 19 Uhr
Tel.: 964320 oder 49192
E-Mail: juergen.morlock@awm.de                           geöffnet.
Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00
Kto.-Nr. 32 409

                    Keine Waschmaschine oder keine Zeit?
                             Der Wasch- und Bügelservice (WuBS)
                                 des Diakonischen Werks hilft!

 Neben dem Service und bezahlbaren Preisen schätzen die Kunden das Wissen,
   mit diesem Auftrag Menschen mit einer chronischen psychischen Erkrankung
 Beschäftigung zu ermöglichen. Anfragen und Aufträge für den Wasch und Bügel-
          service nimmt Birgit Schmitt unter Tel. 0721/618 42 46 entgegen.
Eine Preisliste kann auch per E-Mail an hensel@dw-karlsruhe angefordert werden.

               Diakonisches Werk Karlsruhe / Dienstleistungszentrum
         Gerwigstraße 35, Karlsruhe-Oststadt (Parkplätze im Hof vorhanden)
            Öffnungszeiten: MO - DO: 8 Uhr - 17 Uhr, FR: 8 Uhr - 15 Uhr
Kirchentag    2013

                 urg
               amb
              in H

              „Soviel
                du
             brauchst“
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