Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde St. Bernward Juni 2022 - August 2022

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Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde St. Bernward Juni 2022 - August 2022
Pfarrbrief
Katholische Kirchengemeinde
        St. Bernward
  Juni 2022 - August 2022

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Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde St. Bernward Juni 2022 - August 2022
Inhaltsverzeichnis                                  Öffnungszeiten Pfarrbüro
Öffnungszeiten Pfarrbüro........................2                 Montag         Geschlossen
Vorwort....................................................3
Offene Kirche zum Stillen Gebet..............5                    Dienstag       09.00 - 12:00 Uhr
Pfarrversammlung...................................5             Mittwoch       08:30 - 11:00 Uhr
Pfarrgemeinderat....................................5                           17:00 - 18:00 Uhr
Hausbesuch und Krankenkommunion.....6
                                                                 Donnerstag     09:00 - 12:00 Uhr
60 Jahre Heilig Geist................................6
AK Gott und die Welt...............................6             Freitag        08:30 - 11:00 Uhr
Erstkommunion 2022..............................6
MiMi.........................................................7   Bite beachten Sie die ausgehängten
70 Jahre Kolpingsfamilie Watenstedt-                             Regeln bei ihrem Besuch im Pfarr‐
Hallendorf...............................................7       büro.
Radpilgertour nach Hildesheim...............7                    In der Urlaubszeit können sich die
Spendenaufruf Glockensteuerung...........8                       Öffnungszeiten des Pfarrbüros kurz‐
Grillen für Daheimgebliebene..................8                  fristig ändern. Wir haben die Er‐
Eine Pilgereise in das Hl. Land.................9                reichbarkeit unter der Rufnummer
Auszeichnungen für Herrn Giesa...........12                      05341/26177 oder an die Email-
Pfarrer Kohl zum Ritter vom                                      Adresse info@st-bernward.de aber
Hl. Grab zu Jerusalem investiert............12                   sichergestellt.
Impressum............................................13
                                                                 Bitte nutzen Sie außerhalb der Öff‐
Treffen Kinder- und Jugendarbeit...........13
                                                                 nungszeiten neben der Kommunika‐
Wo finde ich Jesus im Alltag?.................14
                                                                 tion über E-Mail auch unseren
Bildnachweis.........................................15
                                                                 Anrufbeantworter. Er wird regelmä‐
Seniorenbüro der Stadt Salzgitter.........15
                                                                 ßig abgehört.

            Dieser Pfarrbrief wurde erstellt durch freundliche Unterstützung von:
                                  M. Brümmer + R. Meth
                        Dipl. Ing. Architektinnen, Tel. 05341-260053
                          Gambrinus – die gemütliche Gaststätte
                         Inh. Hannelore Schöpe, Tel. 05341-260650
                Jankowsky GmbH, Rollläden, Jalousien, Markisen, Fenster
                          Telefon 05341-267115 oder 05300-1221
                   Fleischerei Simon, eigene Schlachtung, Partyservice
                                     Telefon 05341-25421
                              Rechtsanwälte Kemper-Blume
                 Fachanwältin Erbrecht und Familienrecht Telefon 401300

 Sponsoren gesucht! Um unseren Haushalt möglichst gering durch die Kosten für den Pfarrbrief
 usw. zu belasten, suchen wir unter Firmen, Geschäftsinhabern und Privatpersonen einen Kreis von Un‐
 terstützern, deren Name dann künftig an dieser Stelle veröffentlicht würde.

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Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde St. Bernward Juni 2022 - August 2022
Liebe Gemeinde,

ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber     Kolumbien, Israel, im Jemen.
meine Frühlingsbilder passen dieses Jahr    Wir können nicht die ganze Welt retten.
nicht zusammen. Auf der einen Seite         Aber es gibt kleine Schritte, die nachhal‐
freue ich mich über die Blumen im Gar‐      tig Gutes bewirken. Haben Sie schon
ten, über das Vogelgezwitscher, das La‐     mal über eine Kinderpatenschaft nach‐
chen der Kinder, die auf den                gedacht? Für ein Kind das Schulgeld zu
Sportplätzen wieder toben und dann se‐      bezahlen, damit die Eltern es zur Schule
he ich die Bilder aus der Ukraine: Ver‐     schicken können. Oder Hilfstransporte
brannte Erde, schwarze ausgebombte          nach Osteuropa finanziell oder materiell
Häuser, tote Menschen, die auf der Stra‐    zu unterstützen? Haben Sie schon mal
ße liegen. Ein Zwiespalt, der kaum aus‐     daran gedacht, für die Menschen in Not
zuhalten ist. Darf ich mich angesichts      zu beten? Das Gebet hat eine unheimli‐
der Bilder aus der Ukraine eigentlich       che Kraft.
noch freuen, Essen gehen, in den Urlaub
                                            Jesus sagt: Bittet, dann wird euch gege‐
fahren, das Leben genießen oder sollte
                                            ben; sucht, dann werdet ihr finden;
ich trauern über die vielen Toten und
                                            klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn
Vertriebenen?
                                            wer bittet, der empfängt; wer sucht, der
Ich glaube, es braucht beides. Ja, wir      findet; und wer anklopft, dem wird ge‐
dürfen uns am Leben freuen, neue Kraft      öffnet Mt 7,7
sammeln nach dem langen Winter und
                                            Es gibt viele kleine Schritte, die wir für
der Coronapandemie, wir dürfen mit un‐
                                            eine bessere Welt tun können, denn das
seren Freunden und Familien feiern,
                                            Gute fängt bei uns selbst an. Den Frie‐
Spaß haben und mal wieder gemeinsa‐
                                            den suchen: bei sich selbst, in der Fami‐
me Unternehmungen planen, damit wir
                                            lie, in der Nachbarschaft, bei den
unseren eigenen Akku aufladen können.
                                            Kollegen, in der Schule und überall, wo
Dennoch dürfen uns die Weltereignisse
                                            Menschen zusammenkommen. Denn
nicht egal sein. Ungerechtigkeiten und
                                            viele kleine Leute, an vielen kleinen
Kriege gab und gibt es solange Men‐
                                            Orten, die viele kleine Dinge tun,
schen auf dieser Welt zusammenleben.
                                            können das Gesicht der Welt verän‐
Wir haben gewalttätige Auseinanderset‐
                                            dern.
zungen nicht nur in der Ukraine, sondern
auch in Syrien, Mali, Kongo, Afghanistan,   Silvia Wahl - Gemeindereferentin

                                                                                    3
Pfarrbrief Katholische Kirchengemeinde St. Bernward Juni 2022 - August 2022
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Leider werden in der Salzgitter-Zeitung    Offene Kirche zum stillen Gebet
keine Gottesdienste mehr veröffentlicht.             St. Bernward
Daher können wir kurzfristige Änderun-            Montag bis Freitag
gen bzw. den Ausfall geplanter sowie zu-      von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
sätzliche Gottesdienste nur über unsere         (nicht in Ferienzeiten)
Homepage www.st-bernward.de bzw.
Aushang bekannt geben.
                                                 Pfarrversammlung
Bitte Messintensionen spätestens in der
letzten Woche des Vormonats aufge-         Sonntag 26. Juni 2022 - 10.45 Uhr
ben!!! Vielen Dank für Ihr Verständnis            Ort: St. Bernward

                                                   Pfarrgemeinderat
                                             Dienstag, 5. Juli 2022, 18.30 Uhr
                                            Ort: Familienzentrum St. Bernward

                                                                                 5
Hausbesuch und                               Erstkommunion 2022
         Krankenkommunion                               Bei mir bist du groß
                                              Gemeinsam haben sich 11 Kinder auf
                                              den Weg zu ihrer Ersten Heiligen Kom‐
                                              munion gemacht.
                                                                   Corona hat auch die‐
                                                                   ses     Mal    einiges
                                                                   durcheinander       ge‐
                                                                   würfelt,    aber   wir
                                                                   konnten mehr Prä‐
                                                                   senztreffen durchfüh‐
                                                                   ren.
                                                                   Mit viel Spaß und
                                                                   Freude haben wir die
                                                                   Kirche erkundet, Ge‐
Wünschen auch Sie oder einer Ihrer An‐                             bete gelernt, uns mit
gehörigen einen Besuch? Dann melden           dem Gottesdienst vertraut gemacht und
Sie sich dazu bitte zu den Öffnungs-zei‐       eine Taufe gefeiert.
ten im Pfarrbüro. Auf Wunsch kann auch
                                              Am 18.Juni um 10:00 Uhr ist es dann so‐
ein individueller Besuchstermin verein‐
                                              weit. Wir feiern ein Fest.
bart werden.
                                              An diesem Festtag werden
                                                              Marius Arndt
          60 Jahre Heilig Geist
                                                           Laurin Bockmann
Am 2. Juli 2022 feiert Hl. Geist in Hallen‐
dorf sein 60-jähriges Bestehen. Das Fest                    Magnus Hiemer
beginnt um 11.00 Uhr mit einem Gottes‐                        Lennard Kiel
dienst in der Kirche Hl. Geist. Anschlie‐                   Sophie Libowski
ßend findet bis zum frühen Abend das
                                                           Jakob Schmeichel
Pfarrfest mit diversen Attraktionen statt.
Für reichlich Essen und Trinken ist ge‐                     Hagen Schmidt
sorgt. Über alle Besucher freuen wir uns                      Kornel Szarek
sehr.                                                         Sophia Tinter
                                                             Hubert Kotyrba
         AK Gott und die Welt                               Jagoda Dziedzic
Ein Austausch für alle über Gott und die      ihre Erste Heilige Kommunion empfan‐
Welt - zum Zuhören und Mitmachen              gen.
Weitere Infos im Internet auf der Home‐       Wir freuen uns sehr darauf.
page www.st-bernward.de, Suchbegriff
"Arbeitskreis Gott und die Welt"              Die Katecheten
Die Termine (jeweils im Pfarrsaal St.                         Victoria Bahl
Bernward):                                                    Anna Meister
                                                              Axel Büssing
    Dienstag, 8. Juni 2022, 18:30 Uhr                        Barbara Gläser
    Dienstag, 26. Juli 2022, 18:30 Uhr
6
Das Angebot für MiMi Mittwochs-    Kohl erhalten. Schön das Herr Giesa
 Mittags-Tisch hat wieder begonnen. noch persönlich kommen konnte. Vom
Wenn Sie an dem Mittagessen in Ge‐
meinschaft gern teilnehmen möchten,
dann melden Sie sich bitte bis Montag
mittag telefonisch unter
SZ 26177 im Pfarrbüro an.
Mittwochs um 12.00 Uhr erwartet Sie
dann ein leckeres Hauptgericht mit
Nachtisch zum Preis von 5,00 Euro.
Herzlich willkommen.
Ihre MiMi Teams und Leitung
(von Michaela Hasse)
                                            Ortsbürgermeister der Ortschaft Ost ha‐
          70 Jahre Kolpingsfamilie          ben wir auch einen Glückwunsch erhal‐
           Watenstedt-Hallendorf            ten. Als stellvertretender    Ortsbürger‐
Am 10. Mai 2022 traf sich die Kolpings‐     meister hat ihn Willfred Stolka uns über‐
familie zum Jubiläum. Als 1. Vorsitzende    bracht. Von meinen Kolpingsschwestern
begrüßte ich alle Anwesenden ganz           und Kolpingsbrüdern habe ich ein Dan‐
herzlich. Zuerst gedachten wir unserer      keschön erhalten. Dann haben wir noch
verstorbenen Schwestern und Brüder.         zusammengesessen und gegrilltes ge‐
Nach einem guten Kaffee und Kuchen           gessen, das uns Stefan Schmidt so köst‐
gab es noch Grund zur Freude. Pastor        lich zubereitet hat.
Sorge war gekommen, er hatte sich sehr      Mit einem "Treu Kolping"
über die Einladung gefreut. Es standen      Marianne Rühmann-Stolka
Ehrungen an, die Pastor Sorge übernom‐
men hat. Für 70 Jahre Kurt Hühner, für
50 Jahre Walter Kuffner und für 40 Jahre      Fahrradpilgertour nach Hildesheim
Marianne Rühmann-Stolka. Kurt Hübner            Auf den Spuren des Hl. Godehards
wurde auch noch zum Ehrenmitglied der       Gemeinsam wollen wir uns im Rahmen
Kolpingsfamilie ernannt. Mit einer Fla‐     des Godehardjahres mit den Fahrrädern
sche Wein oder einem Blumenstrauß           auf den Weg nach Hildesheim machen,
wurde gratuliert. Mit Pastor Sorge haben    um am Pilgersamstag teilzunehmen. Die
wir dann noch ein Gebet gesprochen          Pilgertour beginnt vor der Pfarrkirche St.
und von ihm den Segen für uns und un‐       Joseph mit dem Reisesegen. In Hildes‐
sere Kolpingsfamilie bekommen. Pastor       heim angekommen, treffen wir in der
Sorge hatte noch einen anderen Termin       Basilika St. Godehard auf die weiteren
und musste leider schon gehen.              Pilger aus dem Bistum. Nach einem
Seit dreiundzwanzig Jahren bin ich, Mari‐   geistlichen Impuls und einem gemeinsa‐
anne Rühmann-Stolka, schon 1.Vorsit‐        men Picknick, wozu Proviant mitzubrin‐
zende der Kolpingsfamilie. Von Denis Gi‐    gen ist, beginnt dann der Pilgerweg zum
sa haben wir einen persönlichen Glück‐      Dom. Im Dom selbst besteht nach der
wunsch sowie einen Gruß von Pfarrer         Ankunft u.a. die Möglichkeit zur Beichte

                                                                                    7
und zum Empfang des Einzelsegens am                        17.00 Uhr
Godehardschrein. Der Pilgersamstag en‐               Vorabendmesse im Dom
det mit der Vorabendmesse. Anschlie‐         Anschließend Rückkehr mit den Fahrrä‐
ßend geht es wieder mit den Fahrrädern       dern nach Salzgitter, alternativ: Rück‐
zurück oder alternativ mit dem Zug von       kehr mit dem Zug von Hildesheim nach
Hildesheim bis Broistedt.                    Broistedt
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Wer sich die Fahrradpilgertour nicht zu‐
mutet, ist eingeladen in Eigenverantwor‐
tung mit dem PKW nach Hildesheim zur
Basilika St. Godehard (Godehardspl. 5,
31134 Hildesheim) zu kommen. Ab
11.00 Uhr kann dann gemeinsam am Pil‐
gerprogramm teilgenommen werden.
Zeitplan:
                   8.00 Uhr
Reisesegen vor der Pfarrkirche St. Joseph
                  (Salzgitter)                 Spendenaufruf Glockensteuerung
  - Anschließend geht es etwa 30 km mit      Aufgrund des Spendenaufruf für unsere
      den Fahrrädern nach Hildesheim         Glockensteuerung im letzten Pfarrbrief
                                             wurden bisher insgesamt 775 € gespen‐
                   11.00 Uhr
                                             det. Wir danken allen Spendern. Um die
    Statio in St. Godehard (Hildesheim), -
                                             Steuerung zu erneuern, benötigtigen wir
  Begrüßung durch ein Mitglied des Dom‐
                                             allerdings noch weitere Spenden. Wir
 kapitels. anschließend geistlicher Impuls
                                             würden uns freuen, wenn Sie uns bei
    von Sr. Sara OCD, Karmelitin Karmel
                                             diesem Projekt mit Ihrer Spende unter‐
                   Hannover
                                             sützen, damit die Glocken wieder wie
                   12.00 Uhr                 früher geläutet werden können. Unsere
    Picknick im Garten von St. Godehard      Kontonummer ist im Impressum auf Sei‐
 (Bei schlechtem Wetter im Bischof Bern‐     te 13 aufgeführt.
   hard-Haus) - Bitte Proviant mitbringen,
            Getränke sind vor Ort
                                                 Grillen für Daheimgebliebene
                   13.30 Uhr
 Pilgerweg zum Dom (kürzere Strecke ca.             Coronabedingt musste es in den
    800 m, längere Strecke ca. 1.500 m)             letzten beiden Jahren leider aus‐
                                                    gefallen. Nun soll aber am
                   15.00 Uhr
              Besuch des Domes                   12. August 2020 um 18:30 Uhr
             15.00 bis 15.50 Uhr             wieder das Grillen für Daheimgebliebene
 Beichtgelegenheit in der Sakramentska‐      der Kolpingfamilie Thiede-Steterbung
                 pelle im Dom                stattfinden. Deshalb sind alle "Daheim‐
                                             gebliebenen" recht herzlich eingeladen.
             16.00 bis 16.30 Uhr
                                             Wir würden uns feuen, wenn wir Sie un‐
    Persönliche Einzelsegnung am Gode‐
                                             ter dem Carport hinter dem Pfarrsaal
          hardschrein in der Krypta
                                             von St. Bernward begrüßen können.

8
Eine Pilgerreise in das Hl. Land         entscheidend für die Entwicklung des
Liebe Gemeindemitglieder, Ende April         Christentums, nicht den Weg über die
bis Anfang Mai war ich mit einer Gruppe      jüdischen Reinheitsgebote zu gehen,
im Hl. Land. Wir waren an verschiedenen      sondern sich auf eine neue Art zu grün‐
Orten, die in der Bibel erwähnt werden.      den.
Ich möchte Sie in Gedanken noch einmal       Die Geschichte mit Petrus geht in Cäsa‐
mit auf diese Reise und an diese bibli‐      rea am Meer weiter, unserem nächsten
schen Orte nehmen.                           Reiseort. Caesarea Maritima, eine Stadt,
Unsere Reise begann in Tel Aviv, einer       die von König Herodes zu Ehren des rö‐
modernen Großstadt am Mittelmeer. Tel        mischen Kaisers gebaut wurde, war spä‐
Aviv, was übersetzt Frühlingshügel heißt,    ter der Sitz des Pontius Pilatus.
wurde 1909 gegründet. Dieser Ort findet       Hier konnten wir die Ausgrabungen und
in der Bibel natürlich keine Erwähnung.      Reste des Herodespalastes, des Hafens
In der Nachbarschaft von Tel Aviv liegt      und der Pferderennbahn sehen. Aber be‐
die antike Hafenstadt Jaffa oder Jafo. In     sonders interessant war ein Widmungs‐
der Bibel wird sie Joppe genannt. Hier       stein für Kaiser Tiberius, den man hier
möchte ich an 2 Ereignisse aus der Bibel     gefunden hat. Auf diesem Stein war der
erinnern. Der Prophet Jona bekommt von       Name Pontius Pilatus zu sehen. Das ist
Gott den Auftrag, den Leuten in Ninive       ein nicht biblischer Beweis, dass es ihn
Umkehr und Buße zu predigen. Er wei‐         gegeben und dass er sich in Caesarea
gert sich und schifft sich in Joppe ein. Er   aufgehalten hat.
will auf dem Meer vor Gott fliehen. Es        Weiter ging es über die Hafenstadt Haifa
kommt ein Sturm, Jona stürzt ins Meer,       nach Akko, wo wir ein Gefängnis aus der
ein großer Fisch/Wal verschluckt Jona        britischen Mandatszeit und die Kreuz‐
und er wird nach drei Tagen wieder an        fahrerburg besichtigt haben. In Nazareth
Land gespült. Letztlich erfüllt Jona sei‐    haben wir die moderne Verkündigungs‐
nen göttlichen Auftrag. Nachzulesen im       kirche besucht, die über der Wohnhöhle
Buch Jona.                                   der Maria gebaut wurde. Aus vielen Län‐
Das 2. biblische Ereignis in Joppe können    dern der Welt sind hier Mariendarstel‐
wir in der Apg 10,1-16 nachlesen. Petrus     lungen zu sehen. Die Verkündigung der
ist in Joppe im Haus Simons des Gerbers      Geburt Jesus an Maria durch den Engel
zu Gast. In der Mittagsstunde geht Pe‐       Gabriel in Nazareth kann man bei Lk
trus auf das Dach und will beten. Er be‐     1,26–38 nachlesen.
kommt Hunger und plötzlich hat er eine       Es ging von Nazareth weiter an den See
Vision. Er sieht, wie ein großes Tuch aus    Genezareth. Dort haben wir die Ruinen
dem Himmel auf ihn zukommt. Auf die‐         von Kursi besichtigt. Dieser Ort befand
sem Tuch sind alle möglichen Vierfüßler,     sich zur Zeit Jesu in der Dekapolis, auf
Kriechtiere der Erde und Vögel des Him‐      der „anderen Seite“ des Sees. Hier wird
mels. Eine Stimme ruft ihm zu: Steh auf,     an eine Begebenheit erinnert, bei der Je‐
Petrus, schlachte und iss! Petrus antwor‐    sus einen besessenen Mann von Dämo‐
tet: „Niemals, Herr! Noch nie habe ich       nen befreit und diese Dämonen in eine
etwas Unheiliges und Unreines geges‐         Schweineherde fahren lässt, die sich
sen.“ Die Stimme spricht ein zweites         dann in den See stürzt. Nachzulesen bei
Mal:“ Was Gott für rein erklärt hat, nen‐    Markus 5,1-20. Wir waren auf dem Golan
ne du nicht unrein!“ Diese Vision war mit    in Gamla, einer jüdischen Stadt, die 67
                                                                                    9
n. Christus bei einem Aufstand gegen         Pilgerreise war eine Wanderung durch
die Römern zerstört wurde. Dann haben        das Wadi Quelt vom Georgskloster nach
wir im nördlichen Grenzgebiet vom Berg       Jericho.
Bental nach Syrien und in den Libanon        Unterwegs hörten wir um 10.00 Uhr
geschaut. In Banjas haben wir in einer       Sirenentöne, die uns daran erinnerten, 2
wunderschönen Landschaft eine Wande‐         Minuten still zu verweilen, um der 6. Mil‐
rung entlang des Jordan Quellflusses ge‐      lionen Opfer des Holocausts zu geden‐
macht. Dabei haben wir uns erinnert an       ken. Dieser Tag war in Israel
die Begegnung Jesu mit seinen Jüngern        Holocaustgedenktag. Von Jericho fuhren
in dieser Gegend, die damals Caesarea        wir nach Qumran und besichtigten die
Philippi hieß. Hier fragt Jesus seine Jün‐   dortigen Ausgrabungen und schauten
ger, für wen ihn die Leute halten würde.     auf die Höhlen, in denen ein Hirtenjunge
Jesus fragt auch seine Jünger, was sie       1947 Tonkrüge mit 2.000 Jahre alten bib‐
glauben, wer er sei. Simon bekennt,          lischen Schriftrollen gefunden hat. Dann
dass Jesus der Messias, der Sohn Gottes      war Zeit zum Baden im Toten Meer. Bes‐
sei. Darauf sagt Jesus zu Simon, dass er     ser gesagt, liegen auf dem Wasser. Das
Petrus heißen soll und er die Schlüssel      Tote Meer befindet sich 430 Meter unter
des Himmels übergeben bekommt.               dem Meeresspiegel und hat einen Salz‐
Nachzulesen bei Mk 8,27-29 und Mt            gehalt um die 30-32 %. Vom Toten Meer
16,13-20. Dann besuchten wir die christ‐     ging es zur letzten Etappe der Reise hin‐
lichen Stätten am See Genezareth. Zu‐        auf nach Jerusalem. Im Israelmuseum
erst waren wir in der benediktinischen       besichtigten wir das beeindruckende
Kirche in Tabgha. Hier wird an das Wun‐      Modell der Stadt Jerusalem zur Zeit Jesu
der der Brot- und Fischvermehrung erin‐      und betrachteten die Jesaja-Schriftrolle,
nert (Mt. 14,13-23; Mk. 6,30-44; Lk.         die in Qumran gefunden wurde. Es ging
9,10-17; Joh. 6,1-13). Direkt am Ufer des    dann weiter in die Nähe von Bethlehem
Sees Genezareth haben wir unter freiem       auf die Festung Herodion, dem Ort des
Himmel eine Messe gefeiert. Wir gingen       Grabes von König Herodes. Dann waren
dann zur Primatskapelle, die ebenfalls       wir in der Geburtskirche mit der Ge‐
am Ufer des Sees liegt. Hier wird an die     burtshöhle (Lk 2,1-7), feierten nebenan
Begebenheit erinnert, als Jesus nach der     in der Hieronymushöhle die Hl. Messe
Auferstehung mit den Jüngern gegessen        und beendeten den Tag mit einem Be‐
hat und Petrus dreimal fragte, ob er ihn     such auf dem Hirtenfeld von Bethlehem
liebt (Joh 21,15-17). Danach fuhren wir      (Lk 2,8-15). Am nächsten Tag fuhren wir
auf den Berg der Seligpreisungen von         auf den Ölberg und sahen das großarti‐
wo man einen wunderbaren Blick über          ge Panorama der Stadt mit ihren Kup‐
den See Genezareth hat. Es ging dann         peln und Kirchen, den kleinen Häusern
wieder hinunter an das Ufer des Sees         der Altstadt und Hochhäusern des mo‐
nach Kafarnaum. Dort besichtigten wir        dernen Jerusalems. Wir gingen dann den
die Ausgrabungen des Wohnhauses des          Palmsonntagsweg hinunter in das Ki‐
Petrus und einer Synagoge. Nun war es        drontal, vorbei an dem riesigen jüdi‐
Zeit für ein Mittagessen in Magdala. Es      schen Friedhof, schauten durch das
gab „Petrusfisch“ zum Essen. Dieser Pe‐       bekannte Fenster der Dominus flevit Kir‐
trusfisch erinnert an eine Begebenheit,       che (Lk 19,41-44), und besuchten den
die Sie bei Mt 17,24-27 nachlesen kön‐       Garten Gethsemane mit der Kirche aller
nen. Ein nächster Programmpunkt der          Nationen oder auch Todesangstbasilika
10
genannt. Hier gedachten wir der Angst        uns die wieder eröffnete Hurva Synago‐
und dem Gebet Jesu vor seiner Verhaf‐        ge anschauen, mit dem wunderbaren
tung (Mt 26,36-46; Mk 14,32-42; Lk           Panoramablick auf die Stadt Jerusalem.
22,39-46; Joh 18,1). Durch das Löwentor      Im Tempel Institut wurden wir informiert
gingen wir in die Altstadt von Jerusalem.    über den Betrieb und die Anlage des
Am Teich Bethesda lasen wir die Textstel‐    Tempels zur Zeit Jesu.
le Joh 5,1-9, die Heilung eines Gelähmten    An der Westmauer, die wir Klagemauer
am Sabbat.                                   nennen, war es den Männern möglich,
Nebenan in der Kreuzfahrerkirche St. An‐     Bar Mitzwafeiern mitzuerleben; die Frau‐
na konnten wir mit unserem Gesang die        en mussten über den Trennungszaun zu‐
wunderbare Akustik der Kirche auspro‐        schauen. Bar Mitzwa ist eine Feier, bei
bieren. Wir gingen auf der Via Dolorosa,     der ein jüdischer Junge im Alter von 13
dem traditionellen Kreuzweg, bis zur         Jahren zum ersten Mal aus der Hl. Schrift
Grabeskirche. Über das Dach der Grabes-      vorlesen darf und von dem Tag an als re‐
oder Auferstehungskirche, wie sie von        ligiös erwachsen gilt.
den Orthodoxen genannt wird, kamen wir       Wir gingen dann zu den Ausgrabungen
durch die Kapelle der äthiopisch-orthodo‐    der Davidstadt. Wer wollte, konnte den
xen Christen auf den Vorplatz der Kirche.    500 Meter langen Hiskija-Tunnel (2 Kön
Durch das Eingangsportal ging es auf         20,20; 2 Chr 32,30; Sir 48,17) in gebück‐
den Golgothafelsen (Mt 27, 33; Mk            ter Haltung begehen. Der Tunnel aus
15,22; Lk 23,33; Joh 19,17+18) zu der        dem 8. Jahrhundert v. Chr. führt auch
Stelle, an der das Kreuz Jesu gestanden      heute noch knietief Wasser von der
hat. Dann wieder hinunter zur Rotunde,       Gihonquelle in den Teich Siloah. Es war
in der das Grab Jesu steht (Mt 27,60; Mk     ein wirkliches Abenteuer.
15,46; Lk 23,53; Joh 19,41+42). Wir stie‐
                                             Die Pilgerreise endete am letzten Tag mit
gen hinunter in die Grigor-Kapelle der Ar‐
                                             dem Besuch der Gedenkstätte Yad Vas‐
menier und in den noch tieferen Bereich
                                             hem. Die Bilder und Eindrücke vom Holo‐
der Grabeskirche, der Spuren des antiken
                                             caust sollten aber nicht die Reise
Steinbruchs zeigt, in dem die Kaiserin
                                             abschließen. Daher fuhren wir nach En
Helena, nach der Überlieferung, das
                                             Kerem, einem idyllischen Ort „im Berg‐
Kreuz Jesu gefunden hat. Am sogenann‐
                                             land von Judäa“ (Lk 1,39-56). Hier wird
ten Salbungsstein vorbei verließen wir
                                             an die Begegnung Marias mit ihrer Cou‐
die Grabeskirche wieder.
                                             sine Elisabeth gedacht. Bei Kaffee oder
Wer noch Energie hatte, konnte einen         Eis konnten wir die letzten Sonnenstun‐
Rundgang auf der Stadtmauer machen.          den im Hl. Land genießen, bis wir uns
Die anderen gingen zum österreichi‐          auf den langen und beschwerlichen Weg
schen Hospiz, einem Pilgerhaus, gegrün‐      zurück in die Heimat machten.
det von den Habsburgern. Dort konnten
                                             Eine unvergessliche Pilgerreise war be‐
wir bei Meindlkaffee und Apfelstrudel mit
                                             endet; friedlich ohne Situationen, die be‐
Schlagoberst das Leben genießen und
                                             drohlich auf uns wirkten.
den Tag ausklingen lassen.
                                             Ihr Pfarrer Romanus Kohl
Am nächsten Tag besuchten wir den
Abendmahlssaal und das symbolische
Grab König Davids, besichtigten Ausgra‐
bungen im jüdischen Viertel, konnten

                                                                                    11
Auszeichnungen für Herrn Giesa          musste Herr Giesa nach Rom reisen.
Unser Pastoralpraktikant, Dennis Giesa,    Dort wurde im Rahmen des 36. Stif‐
ist seit November 2020 in den Pfarreien    tungsfestes der Studentenverbindung
von Salzgitter tätig. Im Oktober 2020      KAV Capitolina im CV der Preis für die
hat er sein Theologiestudium an der Phi‐   beste Theologische Arbeit übergeben.
losophisch-Theologischen     Hochschule    Wir gratulieren Herrn Giesa herzlich und
Sankt Georgen in Frankfurt/Main mit der    wünschen ihm Gottes Segen für seinen
Magisterarbeit im Fach Kirchenrecht bei    weiteren Berufs- und Lebensweg.
Prof. Dr. Thomas Meckel abgeschlossen.     R. Kohl, Pfarrer
Die Abschlussarbeit hat den Titel „Die
kirchenrechtlichen Möglichkeiten der ko‐
operativen Seelsorge bzw. Hirtensorge       Pfarrer Kohl zum Ritter vom
auf Pfarreiebene mit einer Analyse der    Hl. Grab zu Jerusalem investiert
Umsetzung in ausgewählten deutschen    Im Rahmen des Treffens aller deutschen
Diözesen“. Diese Magisterarbeit wurde  Ordensangehörigen der Ritter vom Hl.
zweimal als jahrgangsbeste Abschluss‐  Grab zu Jerusalem wurde Pfarrer
arbeit ausgezeichnet. Die erste feierli‐
                                       Romanus Kohl von Großprior Reinhard
                                       Kardinal     Marx   in    den     Orden
                                       aufgenommen. Die Aufnahme erfolgte in
                                       einem feierlichen Pontifikalamt im Dom
                                       zu Unserer Lieben Frau in München. An
                                       dem Investiturwochenende, welches
                                       unter dem Leitwort „nüchtern und
                                       wachsam“ stand, nahmen über 600
                                       Personen teil.
                                       Der Orden der Ritter vom Hl. Grab zu
                                       Jerusalem      hat   die    Zielsetzung
                                       christliches Leben im Heiligen Land zu
                                       unterstützen. Dem Orden gehören
che    Preisverleihung   erfolgte  am weltweit etwa 30.000 Damen und Ritter
20.04.22 in Frankfurt durch den Freun‐ an.
des- und Förderkreis Sankt Georgen im
Rahmen der Semestereröffnung. Zu der
zweiten Preisverleihung am 30.04.2022

12
Impressum
Herausgeber:                                           Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Katholische Kirchengemeinde St. Bernward               05.08.2022
Redaktion:                                             Bankverbindungen der Kirchengemeinde:
Jürgen Jaspers (V.i.s.d.P.), Romanus Kohl, Waltraud    Braunschweigische Landessparkasse
Wolff, Dennis Gisa, Michael Skalla, Thomas Meister      IBAN: DE35 2505 0000 0003 5000 97
Redaktionsanschrift:                                   BIC: NOLADE2HXXX
Katholische Kirchengemeinde St. Bernward               Bei zweckgebunden Spenden ist die Angabe des
Pappeldamm 76, 38239 Salzgitter-Thiede                 Verwendungszwecks erforderlich. Auf Wunsch
Telefon: 05341 26177 * Fax: 05341 268594               wird durch das Pfarrbüro eine Spendenquittung
E-Mail: info@st-bernward.de                            ausgestellt.
Homepage: www.st-bernward.de                           Druck:
Layout:                                                GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen
Michael Skalla, Thomas Meister                         Auflage:
Haftungsausschluss:                                    2200 Exemplare
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in je‐
dem Fall die Meinung des Herausgebers oder der
Redaktion wieder.
Leserbriefe:
Über Leserbriefe ist die Redaktion dankbar. Wir kön‐
nen aber einen Abdruck nicht garantieren. Auch be‐
halten wir uns aus Platzgründen eine Kürzung vor.

                                                                                                 13
Wo finde ich Jesus im Alltag?           schon in so vielen anderen Momenten
Mit dieser Frage hat unsere Religionsleh‐   finden konnten, warum sollte er uns
rerin unseren Kurs auf Bildersuche ge‐      nicht auf einer Party begegnen?
schickt. Wir sollten mit dem Handy alles    In unserem Alltag, der sich immer weiter
in unserer Umgebung fotografieren, was       von Religion entfernt, haben wir uns
einen Bezug zu Jesus Christus hat.          auch gefragt, wie andere Jugendliche
Heraus kamen viel mehr Fotos, als wir       außerhalb unseres Religionskurses, Jesus
erwartet hatten: von Krankenwagen,          wahrnehmen und haben Stimmen dazu
Wahlplakaten, Fernsehserien, Schmuck        eingeholt mit zum Teil überraschenden
und vielem mehr.                            Ergebnissen.
                                            Über eine digitale Pinnwand bekommt
                                            man einen Einblick in unsere Ergebnis‐
                                            se.
                                            Wer eigene Erfahrungen oder Gedanken
                                            zu dem Thema teilen möchte, ist einge‐
                                            laden, dies über die Kommentarfunktion
                                            tun. Vielleicht regt das Padlet auch an,
                                            selbst im Alltag etwas genauer hinzu‐
                                            schauen: Wo begegnet mir Jesus im All‐
                                            tag?
Jetzt hatten wir einen Ordner voll mit Bil‐ (von Vici Bahl)
dern und Themen, mit denen wir uns
weiter beschäftigen konnten. Alles dreh‐
te sich dabei um Themen, die Jugendli‐
che Tag für Tag begleiten.
Muss die Begegnung mit Jesus denn in
der Kirche sein?
Musik hören wir immerzu und überall. Ei‐
nige stellten sich die Frage, ob wir Jesus
auch in Musikstilen wiederfinden, die
nichts mit Kirchenmusik zu tun haben
wie z.B. bei Justin Biber in der Pop-Musik.
Ähnlich wie Musik können wir auch Wer‐
bung kaum umgehen. Auch auf Plakaten
und in Werbespots gibt es mehr oder
weniger deutliche Bezüge zu Jesus
Christus.
Ein weiterer Aspekt, der uns begleitet
und fasziniert, sind Extreme: Erlebnisse,
die vollkommen irdisch und auf den ers‐
ten Blick nicht mit Jesus in Verbindung
zu bringen sind. Aber auch hier hatten
sich einige in den Kopf gesetzt, Verbin‐
dungen zu finden. Denn wenn wir Jesus

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Das Seniorenbüro der Stadt Salzgitter bietet in unseren Gemeindehäusern in Thiede/
Steterburg und Hallendorf folgende Veranstaltungen an:

                                              Ansprechpartnerin: Frau Hartung
                                              Seniorentreff SZ-Thiede/Steterburg
                                              Telefon: (0 53 41) 2 44 90 33, Handy: (01 51) 16 72 88 71
                                              E-Mail: yvonne.hartung@stadt.salzgitter.de

                                                                   Bildnachweis

Friedbert Simon, Pfarrbriefservice.de...................1                    privat.................................................................12
Peter Wiedemann, Pfarrbriefservice.....................3                     Vici Bahl.............................................................14
Sarah Frank, Factum/AD, Pfarrbriefservice.de.......5                         Vici Bahl.............................................................14
Factum/ADP, Pfarrbriefservice.de........................6
Bonifatiuswerk.....................................................6
privat...................................................................7
privat.................................................................12
privat.................................................................12

                                                                                                                                                   15
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