GEMEINDEBRIEF - August 2019 September 2019 - Evangelische Kirchengemeinde Kuppingen
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GEMEINDEBRIEF Angedacht: „Dem Himmel nah“ Rückblick: Gemeindefreizeit / Sommerfest Abschied von Christine Müller Die neue Sekretärin August 2019 September 2019
2 Inhalt / Impressum In dieser Ausgabe lesen Sie: Angedacht „Dem Himmel nah“ S. 3 Rückblick: Ein Jahr Trainee S. 4-5, Gemeindefreizeit in Tieringen S. 6-8, Sommerfest 2019 S. 9-10 Aktuell: Jungbläser S. 11, Time to say good bye S. 11-12, Die neue Sekretärin S. 13-14, Verena in Kuppingen # 5 S. 15, Aufruf KIBIWO S. 15-16 , „Gemeinsam auf dem Weg“ S. 17, Werbung „Evangelisches Gemeindeblatt S. 17-18, Kirchenflitzer und Kindergottesdienst S. 18, Kinderseite S. 19 Freud und Leid + Termine S. 20-22 Gottesdienste S. 22- 23 Evang. Pfarramt Kuppingen, Stefanusstraße 6 31433 Pfarrer Dr. Matthias Deuschle und Pfarrerin Friederike Deuschle Fax 911906 Email-Adresse: pfarramt.kuppingen@elkw.de matthias.deuschle@elkw.de, friederike.deuschle@elkw.de Vikarin Esther Auer, Knappengasse 7/1 2294291 Email-Adresse: esther.auer@elkw.de Homepage: www.ev-kirche-kuppingen.de Gemeindebüro: Christine Müller ab 1. Sep. 2019 Anita Schreiner Öffnungszeiten: Dienstag+ Mittwoch von 9 – 11 Uhr, Donnerstag von 16 – 18 Uhr Ab 1. Sep. Montag, Dienstag, u. Freitag 9-12 Uhr, Donnerstag von 16 – 19 Uhr 2. Vorsitzender des KGR: Rainer Lutz, Frankenstr. 9 34529 Mesnerin: Sabrina Herrmann, Oberjesinger Str.16 34021 Evang. Gemeindehaus, Knappengasse 17 Hausmeisterin: Sabrina Herrmann 34021 Kirchenpflegerin: Christine Müller KspK BB IBAN: DE74 60350130 0001001118 BIC: BBKRDE6BXXX VoBa Hbg IBAN: DE04603913100038931001 BIC: GENODES1VBH Diakoniestation Herrenberg 9528-3 Herausgegeben im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Kuppingen. Der Gemeindebrief erscheint zweimonatlich und wird kostenlos verteilt. Verantwortlich: Pfarrer Dr. Matthias Deuschle Redaktion und Schriftleitung: G. Ruckaberle, Narzissenweg 1, Affstätt 34181
Angedacht: „Dem Himmel nah“ 3 „Dem Himmel nah“ „Dem Himmel nah“: Gibt es einen da ist man dem Himmel wirklich sehr Ort, an dem Sie das sagen können? nah. Und das Neue Testament be- Im sommerlichen Garten vielleicht richtet durchweg davon, dass solche inmitten der Blumenpracht oder auf Dinge möglich wurden, wo Jesus dem Gipfel eines Berges nach lan- auftrat, wo er nahe war. gem, mühsamen Aufstieg oder im Mit Jesus dem Himmel nah – diese Kreis geliebter Menschen? „Dem Erfahrung endete nicht mit dem Le- Himmel nah“ sagen wir, wenn wir ben Jesu. Nach seiner Auferstehung das Gefühl haben: Hier ist es schön, sendet Jesus seine Jünger wieder hier geht es mir gut, viel besser geht aus und sagt: Es bleibt dabei, ich bin es nicht. auch weiterhin bei euch. Doch woran merken wir das heute? Wann erleben wir es? Nur selten machen wir doch solch starke Erfahrungen wie die Jünger damals. Und doch: Der Himmel ist nicht wei- ter weg als früher. Jesus ist weiterhin bei uns. Ich erlebe das immer dann in besonderer Weise, wenn wir das einander zusprechen: Der Himmel ist dir nahe – auch am Krankenbett, auch angesichts des Todes und mit- Im Monatsspruch für August sendet ten in deinen Bindungen des Alltags. Jesus seine Jünger mit der Botschaft: Es ist schon so, wie es Jesus damals „Dem Himmel nah“ zu den Men- gesagt hat. Man muss es ausspre- schen: „Geht und verkündet: Das chen, man muss es sagen, dann wird Himmelreich ist nahe.“ (Matthäus es erfahrbar, dann geschieht es. Der 10,7) Dabei wird ganz praktisch und Himmel ist nahe, wo wir hingehen sichtbar, wie das Himmelreich aus- und es einander sagen, wo wir hin- sieht. Die Jünger bekommen nämlich gehen und Jesu Auftrag erfüllen: die Macht, das zu tun, was Jesus „Geht hin und verkündet: Das Him- selbst auch tat: Kranke heilen, aus melreich ist nahe. “Himmlische Be- dämonischen Bindungen befreien, gegnungen und schöne Sommerwo- sogar Tote sollen sie wieder ins Le- chen wünscht Ihnen. ben rufen. Wo so etwas möglich ist, Ihr Pfarrer Dr. Matthias Deuschle.
4 Rückblick: Ein Jahr Trainee Rückblick: Ein Jahr Trainee Wir Trainees haben ein langes und alle wichtigen Manieren und Regeln, erlebnisreiches Jahr hinter uns. Be- die man bei einem solchen Essen gonnen hat es mit einem Schnupper- beachten muss, gelernt. Die Schu- treffen vor den Sommerferien. Da- lung war jedoch nicht nur für ange- nach ging es mit dem Find-Your- hende Mitarbeiter aus unserer Ge- Place Treffen am Ende der Sommer- meinde, sondern es waren auch viele ferien weiter. Hier hatten wir die Auf- Jugendliche aus anderen Gemeinden gabe, uns eine Gruppe auszusuchen, dort, wodurch es auch die Möglich- in der wir in den folgenden Monaten keit gab, sich mit jenen auszutau- praktische Erfahrung sammeln konn- schen. ten. Nach den Sommerferien haben dann unsere 2-wöchentlichen Treffen Nach den Herbstferien ging es dann begonnen. Bei diesen Treffen gab es, an die Planung unseres Projektes. neben den Theorie-Einheiten durch Wir konnten uns schnell auf eine die Mitarbeiter, noch für jeden Trai- Zielgruppe einigen, nämlich Jungen nee die Aufgabe, einmal ein Spiel, eine Andacht und einen Snack vor- zubereiten. In den Herbstferi- en waren fast alle von uns bei der Jugendleiter- Schulung des EJW. Dort haben wir unter anderem gelernt, wie man ein Spiel vorberei- tet, wie man eine Geschichte erzählt, an welche Re- und Mädchen im Jungschar-Alter. geln Mitarbeiter sich halten müssen Doch die Frage, was genau wir ma- und welche Rechte man hat. Am chen wollen, war nicht ganz so letzten Abend hatten wir einen Knig- schnell geklärt. Es gab viele Diskus- ge-Abend. Das bedeutet, wir haben sionen, was geht und was nicht, bis ein Firmenessen simuliert und dabei wir uns schließlich auf einen Casino-
Rückblick: Ein Jahr Trainee 5 Nachmittag geeinigt hatten. Danach sehr erfolgreich, denn den Kindern haben wir uns in kleinere Gruppen hat es Spaß gemacht und wir konn- aufgeteilt, die sich um die einzelnen ten ihnen am Ende noch etwas vom zu planenden Bereiche kümmern christlichen Glauben vermitteln. mussten. So gab es zum Beispiel die In den Wochen danach haben wir in Gruppen „Verpflegung & Deko“ oder unseren Treffen rückblickend das „Werbung“. Dann war auch schon der Projekt betrachtet und einzelne Dinge Projekttag gekommen. Der Aufbau festgestellt, was man hätte besser war etwas stressig, da die eingeplan- machen können. Wir alle sind zu dem te Zeit etwas zu wenig war und da Schluss gekommen, dass es nicht der Aufbau im Vorhinein nicht gut einfach ist, ein solches oder ein ähn- geplant war und deshalb unkoordi- liches Projekt zu planen und durchzu- niert verlaufen ist. Doch am Ende hat führen. alles geklappt und es war fertig auf- In den folgenden Wochen neigte sich gebaut, als die ersten Kinder kamen. das Trainee-Jahr schon dem Ende Es gab eine kurze Einleitung mit ei- zu. Wir haben nochmals einige nütz- nem Leitsatz für den Tag doch dann liche Dinge gelernt. In den letzten haben die Spiele sehr schnell begon- Treffen, haben wir unseren Gottes- nen. Es gab verschiedene Spiele: dienst geplant. In diesem wurden uns Ganz normale Gesellschaftsspiele dann auch unser Zertifikat überreicht wie beispielsweise „Jenga“, die dann und jeder von uns hat noch einen einfach mit einem Einsatz gespielt kleinen Brief und ein Buch geschenkt wurden oder klassische Casino- bekommen. Nach dem Gottesdienst Spiele wie „Blackjack“ oder „Roulet- haben wir uns noch einmal getroffen, te“. Wir haben allerdings keine Chips um das Jahr rückblickend zu bewer- verwendet wie im normalen Casino, ten, Kritik zu äußern und Feedback sondern Korken, da sie zum einen zu geben. einfacher zu beschaffen sind und Zusammenfassend lässt sich sagen, zum anderen alle den gleichen Wert dass das Jahr als Trainee sehr er- haben und die Kinder es somit einfa- lebnisvoll und von Neuem geprägt cher verstehen können. Am Ende war. Außerdem hat es allen Spaß wurden die Gewinner bekannt gege- gemacht und jetzt sind wir bereit gute ben und ein Trainee hat noch eine Mitarbeiter zu werden. Andacht vorbereitet und dann den Kindern von seinen Gedanken er- Lennart Turek zählt. Alles in Allem war das Projekt
6 Rückblick: Gemeindefreizeit in Tieringen Das war unsere 4. Gemeindefreizeit In freudiger Erwartung brachen 77 Wanderschaft des Volkes Israel mit Gemeindemitglieder am Nachmittag all seinen Höhen und Tiefen ein. des Himmelfahrtstages auf nach Nicht nur bei den stets leckeren Tieringen, um sich pünktlich um Mahlzeiten, auch abends beim ge- 17.30 Uhr zur Begrüßung und Eröff- mütlichen Beisammensein war Gele- nung der 4. Gemeindefreizeit in der genheit zu anregenden und ausführ- Evangelischen Tagungsstätte Haus lichen Gesprächen. Bittenhalde zu versammeln. Alle waren angekommen, jeder hatte ein Bett, was un- sere Pfarrerin Friederike Deuschle erleichtert konsta- tierte. Die Vorfreude und die Erwartungen waren groß, denn bereits zum vierten Ma- le traf sich die Gemeinde unter der Leitung von Pfarr- ehepaar Friederike und Dr. Matthias Deuschle, dieses Mal verstärkt durch Vikarin Esther Auer, Pfarrerin Hart- mann-Gaiser, sowie vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfern zu einer Gemeindefreizeit, die von Die Tage begannen mit einem Mor- allen Teilnehmern als beglückend genruf des immerhin zehnköpfigen und bereichernd empfunden wurde. Posaunenchors, gefolgt von einem Das Thema lautete dieses Mal: Zwi- üppigen Frühstück, sodass wir gut schen Wüstenerfahrung und Gottes- gerüstet zur Bibelarbeit schreiten begegnung – Mose. konnten. Zu Beginn wurde ausgiebig gesungen, wobei die versierte Mu- Nach der Begrüßung und einem sikgruppe (Esther Auer am Klavier, Kennenlernspiel führten Vikarin Est- Jonathan Deuschle mit der Geige her Auer und Pfarrerin Elisabeth und Klaus Nüßle mit der Gitarre) das Hartmann-Gaiser anschaulich in das gemeinsame Singen unterstützte. Leben Mose und die 40-jährige
Rückblick: Gemeindefreizeit in Tieringen 7 Am Freitag führte Pfarrer Dr. dankt. Dieser Abend wurde sehr Deuschle in die Bibelarbeit ein mit intensiv erlebt, da das Danken keine dem Thema: Gottesbegegnung (2. vielgeübte Tugend darstellt, sondern Mose 19 - 24). Im zweiten Teil wur- stattdessen viel eher die Kritik und de in Kleingruppen über die aufge- das „Murren“, wie wir es beim Volk worfenen Fragen diskutiert, wobei Israel erfahren hatten. jeweils zwei Ebenen berücksichtigt Am Samstag führte Pfarrerin wurden, nämlich: 1. Was bedeutet Deuschle in die Bibelarbeit ein zum die Erfahrung aus der Bibel für mich Thema: Wüstenerfahrung (4.Mose persönlich ? Was bedeutet sie 2. für 11). die Gemeinde? Wir reflektierten die Erkenntnis, dass Nachmittags konnte man sich je nach das Volk Israel verschiedentlich Interessenlage einer größeren Wan- murrte und sich immer wieder von derung, die Karl Scharf führte, oder Gott abwandte, auf unsere eigene einem Ausflug ins Schwimmbad nach Haltung, die der Gemeinde und der Albstadt anschließen, was vor allem modernen Gesellschaft bzw. den für die Jugendlichen attraktiv war, Zeitgeist. oder einfach die herrliche Landschaft Nachmittags gab es Gelegenheit und das Bilderbuchwetter vor Ort zum Schleifchenbinden (für die genießen. Weihnachtsbäume in der Stadt), zu Spaziergängen und nicht zuletzt zur Vorbe- reitung des bunten Abends desselben Ta- ges. Dieser fand nach dem Abendessen statt und war wieder lustig, kurz- weilig und enthüllte ver- borgene Talente einzel- ner Teilnehmer. Die Nach dem Abendessen stand ein Gruppen der Vorschulkinder und der Lob- und Gebetsabend auf dem Pro- Schulkinder führten vor, was sie wäh- gramm, moderiert von Marina Lohrer, rend des Kinderprogramms erarbeitet bei dem sich jeder ganz persönlich hatten, z.B. einen Film über Mose und in wechselnden Kleingruppen und das Volk Israel. Im Anschluss an darauf besinnen und artikulieren den bunten Abend durfte eine Disko konnte, was er dem Schöpfer ver- in bewährter Manier nicht fehlen.
8 Rückblick: Gemeindefreizeit in Tieringen allen Beteiligten gedankt wur- de: Dem Pfarrerehepaar von den KGR-Mitgliedern Andrea Knapp und Rainer Lutz, der Musikgruppe, Robin an der Steuerungsanlage, den Ju- gendlichen, die sich hinge- bungsvoll den Kindern gewid- met hatten, sehr zur Freude der Eltern und allen, die zum Gelingen der Freizeit beigetra- gen hatten und das waren vie- Den Sonntag krönte ein festlicher le. Als besonders stimmig wurde Abendmahlgottesdienst, der die Bi- auch empfunden, dass jedes Alter belarbeit zusammenfasste und jedes vertreten war von 86 Jahren bis zum Gemeindemitglied erhielt quasi als Säugling, sodass wirklich ein Quer- Essenz und Maxime ein Kärtchen mit schnitt lebendiger Gemeinde sichtbar auf den Weg und in den Alltag (in war. Diese gemeinsam erlebten Tage Deutsch und in Hebräisch aus 5. waren geprägt von gegenseitiger Mose 6: Zugewandtheit und Akzeptanz. Bestärkt und erfüllt traten wir die DER HERR IST UNSER GOTT, DER Heimreise an und wir alle freuen uns, HERR ALLEIN. wenn es heißt: Einladung zur 5. Ge- meindefreizeit. Nun blieb noch die schöne Aufgabe Roswitha Hartmann einer Auswertungsrunde, bei der Vorankündigung Gemeindefreizeit 2020/21 Die nächste Gemeindefreizeit wird wieder über Silverster stattfinden (wie schon 2017/18): vom 30. Dez. 2020 bis 2./3. Jan. 2021, ebenfalls im Haus Bittenhalde in Tieringen. Bitte vormerken!!
Rückblick: Sommerfest 9 Das war das Sommerfest 2019: ein Gottesdienst mit der Vorstel- lung der Konfirmanden, den neuen Jungbläsern und der Aussendung der Zeltlagermitarbeiter zum The- ma: wie der Himmel uns reich macht. „Das Himmelreich gleicht einem Schatz …“ (Mt 13,44). eine kulinarische Vielfalt wie noch nie: Steaks, Würste, Pizza, Cookie Dough, Crepes, Waffeln, Milchshakes, Obstspieße, Ku- chen, Eis …
10 Rückblick: Sommerfest 2019 Alphornbläser, Posaunenchor, Jungbläser Bastelangebote, Versteigerung, Instrumentenvorstellung und Bubble soccer Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben! Und vor allem: Schön, dass Sie dabei waren!
Jungbläser im Posaunenchor 11 Jungbläser im Posaunenchor Engagement und Humor die Instru- mente, die Töne, die Musiktheo- rie, die Lie- der und al- les, was man zum Musizieren braucht, bei. Seit Juni 2018 treffen sich jeden Den ersten Auftritt hatten die Jung- Dienstagabend 6 motivierte Mädchen bläser beim Sommerfest. Zusammen und Jungen, um gemeinsam das mit dem großen Chor spielten sie im Spielen eines Blechblasinstrumentes Gottesdienst. zu lernen. Die Kooperation mit der Gemeinsam mit dem großen Chor Kirchengemeinde Nufringen, die es geht es im Herbst auch auf das jähr- seit dem Zeltfestival gibt, macht auch liche Probewochenende nach Tierin- vor dem Posaunenchor und den gen. Neben intensiver Probenarbeit Jungbläsern nicht halt. Die Jungblä- steht auch die Gemeinschaft und ser kommen aus beiden Gemeinden. Gespräche beim Wochenende im Das Jungbläserleiterduo, Regina Fokus. Hemminger und Klara Schwerdtfe- Klara Schwerdtfeger ger, bringen den Jungbläsern mit Time to say good bye Liebe Kuppingerinnen und Kuppin- Mit einem weinenden Auge gehe ich, ger, weil ich nach über 22 erfüllenden mit einem lachenden und einem wei- Jahren meine verschiedenen haupt- nenden Auge werde ich am amtlichen Tätigkeiten in der Kirchen- 30.8.2019 meinen Kirchenschlüssel- gemeinde beende. bund abgeben. Sehr gerne habe ich mich im Ge- meindebüro als Pfarramtssekretärin
12 Time to say good bye /Danke an Christine Müller mit den unterschiedlichsten Men- Die schen und ihren Anliegen befasst. überaus Auch meine Zuständigkeit für die berei- Kirchengemeinde Affstätt hat mir viel chernde Freude bereitet. Besonders bedan- Zusam- ken möchte ich mich bei unseren sam- hauptamtlichen und den vielen eh- menar- renamtlichen Mitarbeiterinnen und beit mit Mitarbeitern auf diesem Wege, mit meinen denen ich die ganzen Jahre hindurch Vorge- mit viel Spaß zusammengearbeitet setzten, habe. zuerst In meinem Amt als Kirchenpflegerin mit Herrn Pfarrer Hans-Ulrich Frick befasste ich mich mit den Finanzen und danach mit Frau Pfarrerin Frie- der Kirchengemeinde, die mir immer derike Deuschle und Herrn Pfarrer eine Herzensangelegenheit waren. Dr. Matthias Deuschle werde ich Dazu gehörten Haushaltsplanbe- stets in guter Erinnerung behalten. sprechungen, Rechnungsabschlüs- Mit einem lachenden Auge freue ich se, verschiedene Projektfinanzierun- mich auf die Zukunft, in der ich mich gen, Immobilienunterhaltung und nun dem widmen kann, was bisher vieles mehr. All dies waren für mich zu kurz gekommen ist. Ich bin offen interessante Themenstellungen, die für alles, was auf mich zukommen manchmal auch Herausforderungen wird. Am 1.9. werde ich im Gottes- bedeuteten. Die vertrauensvolle Zu- dienst offiziell verabschiedet und ich sammenarbeit mit dem Kirchenge- freue mich darauf, Sie dort zu treffen. meinderat schätzte ich immer sehr. Herzlichst Ihre Christine Müller Dank an Christine Müller Am 1. Juni 1997 trat Christine Müller die mit ihren Anliegen ins Pfarramt ihren Dienst als Pfarramtssekretärin kamen. Ihre Erfahrung, ihre Kenntnis und Kirchenpflegerin an. Über 22 der Personen und Verhältnisse im Jahre lang war sie eine sehr wichtige Ort, ihre Einschätzung waren für uns und verlässliche Ansprechpartnerin als Pfarrehepaar nicht nur beim ers- nicht nur für Pfarrer, Pfarrerin und ten Kennenlernen des Ortes, son- Kirchgemeinderat, sondern auch für dern auch über die Jahre hinweg viele Gemeindeglieder und andere, eine große Hilfe. Im Kirchengemein-
Danke an Christine Müller /Neue Sekretärin 13 derat hat sie ihre Rolle als Kirchen- immer präsent und mit engagiert war, pflegerin sehr verantwortungsvoll auch wenn es nicht zu ihren primären wahrgenommen und dazu beigetra- Aufgaben gehörte, mit den Konfir- gen, dass gut gehaushaltet wurde manden Kanu fahren zu gehen oder und trotzdem auch viele Projekte für die Verpflegung bei Garteneinsät- realisiert werden konnten. Immer zen zu sorgen. Von außen kann man wieder ging bei finanzi- sich wahrscheinlich ellen Herausforderun- Herzliche Einla- kaum vorstellen, wie gen der fragenden Blick dung zum Gottes- vielfältig ihr Einsatz war. im Gremium an sie. Mit dienst mit Verab- Für dieses vielfältige und ihrer Hilfe konnten wir schiedung von große Engagement sa- die Haushaltsjahre stets gen wir im Namen des Christine Müller sehr gut abschließen. Kirchengemeinderates, aus dem hauptamt- Dabei darf man nicht der Kirchengemeinde, lichen Dienst am übersehen, dass sich in aber auch ganz persön- den letzten 20 Jahren in 1. September 2019 lich: Danke! Wir wün- beiden Aufgabenberei- um 10:15 Uhr in der schen Gottes Segen für chen sehr viel verändert Stephanuskirche den neuen Lebensab- hat, nicht zuletzt durch schnitt und freuen uns die Einführung von EDV-Systemen. auf weitere Begegnungen, denn – Da war es sehr gut, dass sie stets für zum Glück – gibt es ja auch ein Le- Neues offen war und sich immer ben in der Gemeinde außerhalb des dafür eingesetzt hat, bei allem auf hauptamtlichen Dienstes. dem aktuellen Stand zu sein. Nicht zu vergessen ist zudem, dass Chris- Pfarrehepaar Dr. Matthias und Friederike tine Müller bei Aktivitäten von Ge- Deuschle meinde und Kirchengemeinderat Neue Sekretärin im Gemeindebüro Bald ist es soweit Am 1.September Zu meiner Person: Ich heiße Anita 2019 trete ich die Stelle als neue Schreiner, bin 49 Jahre alt und ver- Sekretärin im Gemeindebüro für die heiratet. Ich wohne mit meinem Kirchengemeinden Kuppingen und Mann und meinen drei Töchtern seit Affstätt an. Christine Müller geht 13 Jahren in Kuppingen. Wir kom- dann in ihren wohlverdienten Ruhe- men aus Bietigheim-Bissingen und stand und ich darf ihre Aufgaben haben einige Jahre in Tuttlingen übernehmen.
14 Neue Sekretärin gelebt. In Kuppingen fühlen wir uns Wofür brenne ich? Wofür schlägt sehr wohl. mein Herz? Seit drei Jahren bin ich in unserer Gemeinde in der Jugend- Was ich arbeit tätig. Das ist meine Leiden- gerne schaft, dafür setze ich mich gerne mache? ein. Jeden Freitag begleiten wir im Kreativ Team eine Jugendgruppe. Es ist arbeiten. bereichernd, jungen Menschen zei- Es macht gen zu können, dass ein Leben im mir Spaß Glauben und der Weg mit Jesus Dinge zu Christus ein guter Weg ist. verändern oder aus Was ich mir wünsche? Ich wünsche Altem mir, dass jeder, der künftig zu mir in Neues zu das Gemeindebüro kommt, sich gut gestalten. aufgehoben fühlt, und ich für Ihr An- Ich lese gerne Bücher und liebe Gar- liegen ein guter Ansprechpartner sein tenarbeit. Sehr gerne gehe ich mit kann. meiner Familie Bergwandern. Das Tanzen ist meine Leidenschaft. Was wird neu sein? Ab 01. Sep- tember 2019 hat das Gemeindebüro Was bin ich für ein Typ? Ich bin neue Öffnungszeiten offen und kommunikativ. Ich lache gerne. Manchmal kann es mir nicht Montag 9.00 – 12.00 Uhr schnell genug gehen, d. h. in Geduld Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr übe ich mich noch. Mittwoch geschlossen Donnerstag 16.00–19.00 Uhr Warum eine Arbeitsstelle in der Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Kirchengemeinde? Schon einige Jahre bin ich in unserer Kirchenge- meinde im Ehrenamt aktiv. Man trifft Außerhalb dieser Zeiten können Sie mich auch regelmäßig im Gottes- mir gerne eine Nachricht per E-Mail dienst an. Da lag es für mich nahe, schicken oder eine Nachricht auf den im Dienst der Kirchengemeinde tätig Anrufbeantworter sprechen. zu sein. Herzliche Grüße Ihre Anita Schreiner
Verena Fribolin in Kuppingen # 5 15 Verena in Kuppingen #5 Diesmal gibt es von mir gar nicht so viel zu berichten, denn im Juni hatte ich Urlaub, war auf Aufbauausbildung und hab mich mit einer Sommergrip- pe rumgeärgert. Daher hat man mich auch nicht so oft gesehen. Umso mehr freue ich mich, dass das Zeltlager vor der Türe steht und wir eine wundervolle Woche in Heilig- kreuztal verbringen werden. und zum Einbringen hat. Ich bin Dann kommt die Sommerpause und schon sehr gespannt, was Gott so am 14.9. das Find Your Place Treffen alles mit uns vorhat. der Jugendmitarbeiter und aller Inte- Jetzt wünsche ich euch und ihnen ressierten, bei dem wir uns gemein- erstmal eine erholsame Sommerzeit sam anschauen, welche Gruppen zum Genießen, Stau-nen, Entspan- und auch welche Projekte und neuen nen, für Abenteuer und Spaß… Seid Ideen es für das neue Schuljahr gibt, gesegnet
16 Aufruf Kinderbibelwoche > Jugendliche / Erwachsene / Erfah- Wer Lust und Zeit hat mitzumachen – rene / Neulinge, die sich gerne bei der auch einzelne Tage sind möglich – Kibiwo-Kinderstadt engagieren wür- melde sich gerne bei Pfarrerin Elisa- den. beth Hartmann-Gaiser, Tel. 34150 Wer könnte einen „Laden“ in unserer elisabeth.hartmann-gaiser@elkw.de Stadt anbieten (Töpferei, Beautysa- oder Verena Friebolin, lon, Zeitungsagentur, Imbiss…)? Der Tel. 0176 63 75 1669 Phantasie sind keine Grenzen ge- Jugendreferentin.Kuppingen@gmx.de setzt. Auch für die „Stadtkapelle“ oder das Das nächste Vorbereitungstreffen für „Stadttheater“ suchen wir noch Unter- die Kibiwo-Kinderstadt ist am 11.09. stützung. um 19 Uhr im Gemeindehaus Affstätt.
Faltblatt „Gemeinsam auf dem Weg“ 17 Faltblatt „Gemeinsam auf dem Weg“ – Kuppinger Beitrag In diesen Wochen ging Ihnen das Faltblatt zu, in dem wir Sie darum bitten, spezielle Projekte in unserer Gemeinde oder allgemein unsere Gemeindearbeit mit einer Spende zu unterstützen. Die Spenden, die wir auf diesem Weg erhalten, sind sehr wichtig für unsere Arbeit, da sich besondere Aktivitäten und größere Investitionen (wie z.B. die Sanierung der Glocken) immer weniger aus dem regulären Kirchensteuerauf- kommen finanzieren lassen. In unse- rem Haushaltsplan für 2019 machen die Einkünfte aus der Kirchensteuer ca. 66 % des Gesamtvolumens aus. Was darüber hinausgeht, müssen wir blatt zu beachten, und danken für auf andere Weise erwirtschaften. alle Spenden, die bereits eingegan- Opfer und Spenden bilden dabei gen sind. einen wichtigen Grundstock. Darum bitten wir herzlich darum, das Falt- Pfr. Dr. Matthias Deuschle, Rainer Lutz Werbung für das Evangelische Gemeindeblatt für unsere Landes-kirche. Es schafft eine Verbindung zwischen Ihnen und Ihrer Kirche und bietet einen Blick über den eigenen Kirchturm hinaus. Es verbreitet gute Nachrichten aus und für Gemeinden in Württemberg, Das Evangelische Gemeindeblatt für nimmt sachkundig Stellung zu den Württemberg ist die Kirchenzeitung aktuellen Glaubens- und
18 Kirchenflitzer und Kindergottesdienst Lebensfragen, legt biblische diesem Weg Teil einer großen Botschaften gegenwartsnah aus und Gemeinschaft zu werden. bietet Ihnen Besinnung sowie Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter gehaltvolle Unterhaltung. Rund des Evangelischen Gemeindeblattes 150.000 Menschen in Württemberg für Württem-berg wird in den lesen das Evangelische Gemeinde- nächsten Wochen alle evangelischen blatt. Haushalte unserer Kirchengemeinde Es erscheint wöchentlich und kostet besuchen und Sie über die im Monat 7,90 € bei Zustellung Bezugsmöglichkeit informieren. Falls durch Austräger oder durch die Post. Sie nicht besucht werden wollen, Nutzen Sie die Gelegenheit auf wenden Sie sich bitte direkt an den Verlag Tel: 0711 60100-22. Kirchenflitzergottesdienst mit Kindergottesdienst Der Kirchenflitzergottesdienst ist ein haus geben: Gottesdienst für Familien mit Kindern kürzer als sonst im Alter von 0 bis 6 Jahren. Damit im Kindergot- auch für älteren Kinder etwas gebo- tesdienst, mit ten ist, wollen wir ab dem neuen dem gleichen Schuljahr etwas Neues ausprobieren: Thema wie in Nach einem gemeinsamen Beginn der Kirche, aber eben wird es ein besonderes Programm speziell für die Größeren ab 6 Jah- für die Schulkinder im Gemeinde- ren. Zum gemeinsamen Kekseessen treffen wir uns dann wieder in der Kirche. Der nächste Kirchenflitzergottes- dienst mit Kindergottesdienst ist am 22. September um 10.15 Uhr. Herzliche Einladung! Wir freuen uns auf viele kleine und große Kinder!
Kinderseite 19
20 Freud + Leid / Termine Freud und Leid in unserer Gemeinde Getauft wurden am Aus Gründen des Datenschutzes werden in der Internetaus- gabe des Gemeindebriefes keine Namen veröffentlicht Getraut wurden am Aus Gründen des Datenschutzes werden in der Internetausga- be des Gemeindebriefes keine Namen veröffentlicht Verstorben sind am Aus Gründen des Datenschutzes werden in der Internetaus- gabe des Gemeindebriefes keine Namen veröffentlicht Termine: Gruppen und Kreise Kirchengemeinderat: 11. September 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung im Gemeindehaus Gedächtnistraining: Gruppe 1 (13.45 Uhr) 23. Sept. Gruppe 2 (15.00 Uhr) 23. Sept
Termine 21 Frauenfrühstück: normalerweise am 1. Dienstag des Monats im Gemeindehaus Kuppingen 17. September 09.00 Uhr Glaubensbekenntnis – Ist das auch mein Bekenntnis? Hr. Oskar Nannen AFFMI – Affstätter Mittagstisch für Jung und Alt normalerweise am 1. Donnerstag des Monats ab 12.00 Uhr im Gemeindehaus Affstätt 01. August ab 12.00 Uhr 05. September ab 12.00 Uhr Essen Sie gerne in Gemeinschaft? Kochen Sie nicht gerne für sich allein? Möchten Sie ohne Hektik an einem gedeckten Tisch sitzen? Eine Gruppe Affstättter Bürgerinnen und Bürger bietet einmal im Monat ein Mittagessen im evangelischen Gemeindehaus an. Diese Initiative wird getra- gen von der evangelischen Kirchengemeinde. Gemeinsamer Beginn ist um 12:00 Uhr. Gäste, auch Eltern mit Kindergartenkindern oder Schülern, sind uns bis 13:15 Uhr willkommen. Vorherige Anmeldung ist erforderlich. Begräbnischor: 26. September 19.00 Uhr Chorprobe im Gemeindehaus „Frohes Alter“: Im Moment läuft das Sommerprogramm des „Frohen Alters“. Die Affstätter und Kuppinger Senioren „fliegen aus“. Der Bus startet am Kuppinger Rathaus und kurz danach vor der Affstätter Kirche. Bitte melden Sie sich zu den Ausflügen im Kuppinger Gemeindebüro an (Tel. 31433). In den Auslagen in Kirche und Gemeindehaus finden Sie den Flyer mit allen Ausflugszielen (Änderungen noch vorbehalten): 19. September 13.00 Uhr Ausflug zum Gestüt Marbach
22 Termine / Gottesdienste Frauengruppe Schifra: Donnerstag, 12.09.2019 Abschied vom Sommer Donnerstag, 26.09.2019 Ein Spaziergang in die Vergangenheit der Waldenser. Szenische Führung durch den Ortskern von Neuhengstett Abfahrt 16.15 Uhr beim Gemeindehaus Sonstige Veranstaltungen: 28.07 – 03.08. Zeltlager in Heiligkreuztal 01. September Café-Treff im Gemeindehaus (14.30-17.00 Uhr) 14. September Ev. Jugend: Find your place (FYP) 21. September Konfirmandensamstag im Gemeindehaus August Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Matthäus 10,7 03. August 15.30 Kirchliche Trauung Pfarrer Weber 04. August 10.15 Gottesdienst 7. Sonntag n. Trinitatis Pfarrerin Hartmann-Gaiser Opfer: Glocken 11. August 9.00 Gottesdienst mit Taufe 8. Sonntag n. Trinitatis Pfarrerin Hartmann-Gaiser Opfer: Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung 18. August 10.15 Gottesdienst 9. Sonntag n. Trinitatis Prädikantin Faier Opfer: Gemeindehaus 25. August 9.00 Abendmahlsgottesdienst 10. Sonntag n. Trinitatis Pfarrer Dr. Deuschle Opfer: Israelsonntag
Gottesdienste 23 September Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Scha- den an seiner Seele? Matthäus 16,26 01. September 10.15 Gottesdienst mit Verabschiedung von 11. Sonntag n. Trinitatis Christine Müller aus dem hauptamtlichen Dienst Pfarrerin Deuschle Opfer: Kirchenerhaltung 08. September 9.00 Gottesdienst 12. Sonntag n. Trinitatis Pfarrer in Hartmann-Gaiser Opfer: EKD für Ökumene und Auslandsarbeit 11. September 8.30 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst Mittwoch in St. Antonius Pfarrer Dr. Deuschle /Pfarrer Debert 14. September 9.00 Ökumenischer Einschulungsgottesdienst Samstag in der Stephanuskirche Pfarrerin Deuschle / Pfarrer Debert 15. September 10.15 Sing & Pray Gottesdienst mit Rückblick 13. Sonntag n. Trinitatis auf das Zeltlager Pfarrer Dr. Deuschle Opfer: Jugendarbeit 22. September 9.00 Gottesdienst 14. Sonntag n. Trinitatis Pfarrerin Hartmann-Gaiser Opfer: Glocken 10.15 Kirchenflitzer-Gottesdienst in der Stephanuskirche Kirchenflitzer-Team 10.15 Kindergottesdienst (Beginn gemeinsam mit den Kirchenflitzern in der Kirche) 29. September 10.15 Gottesdienst mit dem Posaunenchor 15. Sonntag n. Trinitatis und Taufe Pfarrerin Deuschle Opfer: Kirchenmusik 10:15 Kindergottesdienst Manche Termine ändern sich kurzfristig. Aktualisierte Termine finden Sie im Amtsblatt der Stadt, im „GÄUBOTE“ oder auch im Internet unter www.ev-kirche-kuppingen.de
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