Pfarrbrief Weihnachten 2021-Januar 2022 - St. Salvator - St. Korona - St. Konrad - Herzlich ...
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Liebe Pfarrangehörige, die Corona-Pandemie bestimmt mächtiger denn je unser Leben. Eine Hiobsbotschaft folgt auf die andere. Wir haben es mit Begriffen zu tun, die wir bis dato noch gar nicht kannten: Boostern und Triage, um nur zwei von vielen zu nennen. Geht es Ihnen da nicht auch so wie mir? Man sucht sich etwas Heimeliges, etwas, was dem Gemüt gut tut. Schnell bin ich verleitet darüber nachzudenken, wie es denn früher war. Nicht das letzte Weihnachten vor der Corona-Pandemie, sondern weiter zurück auf die Zeit, als ich noch Kind war. Denn für mich als Kind der 80er war die Welt ja noch in Ordnung. Man musste nicht ewig suchen, bis man einen echten Schokonikolaus mit Stab und Mitra im Geschäft gefunden hat. Den gab es selbstverständlich im kleinen Geschäft am Ort. Einen Santa Claus, wie wir ihn heute im Supermarkt reichlich finden, den kann- te damals keiner. War der Nikolaus dann einmal dagewesen, war die Zeit zum Beschenktwerden am Heilig Abend kaum noch auszuhalten. Sicherlich half der Adventskalender für die lange Zeit des Wartens. In dem kleinen Geschäft, wo meine Familie eingekauft hat, da gab es auch keine Vielzahl von Adventskalendern. Eigentlich gab es nur zwei ver- schiedene. Einen für Jungs und einen für Mädchen. Gefüllt waren sie alle mit derselben Schokolade. Die Frage aller Fragen war: „Was wünscht du dir vom Christkindl?“ Um die Frage beantworten zu können, wurde der Quelle- oder Neckermann- katalog gerne als Ideenbörse genutzt. Damit das Christkind auch das richtige Weihnachtsgeschenk bringt, wurden die Wünsche dem Christ- kind mittels Brief überbracht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich meinen Brief immer auf den Balkon gelegt habe. Ich dachte damals im- mer, so ein Christkind muss die ganzen Briefe aller Kinder bestimmt im Vorbeiflug einsammeln, so viel Zeit hat es ja auch nicht. Was auch gestimmt hat, denn der Brief war immer weg. Dennoch war das War- ten auf den 24. Dezember hin ein kaum auszuhaltendes Unterfangen. Die Zeit schien einfach nicht zu vergehen. Je näher der Heilige Abend kam, umso langsamer vergingen die Stunden. Und dann kam er doch, der lang ersehnte Tag. Das Wohnzimmer wurde zur Sperrzone erklärt, keiner durfte mehr rein. Sogar das Schlüsselloch wurde verhängt. Der Heilige Abend verlief jedes Jahr gleich. Wir fuhren zuerst zu den Groß- eltern väterlicherseits. Ein Glöckchen verkündete dort, dass das Christ- kind gekommen sei. Am Weihnachtsbaum brannten echte Kerzen und nachdem wir „Stille Nacht“ gesungen hatten, wurden wir beschenkt. Das Christkind hat doch tatsächlich den Brief gelesen. Ein Teil meiner Wün-
sche wurde erfüllt. Aber nur ein Teil. Die Hoffnung war natürlich groß, dass der andere Teil im verschlossenen Wohnzimmer zu Hause lag. Die Dringlichkeit, endlich nach Hause zu fahren, war bei den Erwachsenen nicht so groß wie bei uns Kindern. Selbst die Heimfahrt wurde zu einer gefühlten Ewigkeit. Die Eltern ließen uns bei den Großeltern mütterli- cherseits aussteigen und fuhren ohne uns nach Hause. Das letzte Stück nach Hause gingen wir Kinder mit den Großeltern zu Fuß. Mittlerweile war die Tür zum Wohnzimmer offen, der Christbaum hell erleuchtet und die Geschenke darunter platziert. Das Christkind hat den Brief zu Ende gelesen und alle Wünsche erfüllt… Was wünschen Sie sich vom Christkind? Als Erwachsener schreibe ich heute keine Briefe mehr an das Christkind. Meine Wünsche sind auch nicht mehr so sehr materieller Art. Aber an Weihnachten will ich mich heuer bewusster an die Krippe daheim oder in der Kirche stellen und dem Kind in der Krippe sagen, was mich bewegt – in diesem Moment sowie das ganze Jahr über schon. Und da gibt es Einiges. Ich wün- sche mir vom Christkind, dass wir endlich wieder Normalität haben, dass wir uns nicht mehr fragen müssen, ob eine Veranstaltung der Pfarrei zum Superspreader-Event wird. Ich wünsche mir, dass wir uns endlich wieder die Hand reichen können zur Begrüßung, keine Masken mehr notwendig sind, sei es in der Schule, am Arbeitsplatz, im Gottesdienst oder beim Einkaufen. Ich wünsche mir, dass unsere Gottesdienste und Angebote der Pfarrei wieder Orte der Begegnung werden, ein Zeichen von sichtbarem Leben. Ich wünsche mir, dass Friede ist in mir und auf der Welt. Weihnachten ist nicht der Versuch ein Stück heile Welt zu leben, son- dern für mich der bewusste Weg einer Gottesbegegnung. Im kleinen Kind in der Krippe begegnet uns der menschgewordene Gott mit ausge- breiteten Armen. Kommen wir zu ihm mit all dem, was uns bewegt. Von Herzen wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, den Frieden der Heiligen Nacht sowie für das Neue Jahr 2022 alles erdenk- lich Gute und Gottes reichsten Segen – auf dass unsere Wünsche in Erfüllung gehen! Ihr
Gottesdienstordnung Pfarrverband Hacklberg Weihnachten 2021 / Januar 2022 Freitag 24.12. HEILIGER ABEND Korona 15.00 Kinderkrippenfeier (3G-Regel, Maskenpflicht) Hacklberg 16.00 Kindermette / Eucharistiefeier (3G-Regel, Maskenpflicht) Intention Schalding 16.00 Kindermette (3G-Regel, Maskenpflicht) Korona 20.45 Hl. Amt / Christmette Schalding 22.00 Hl. Amt / Christmette Hacklberg 22.30 Hl. Amt / Christmette Intentionen Samstag 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten Korona 08.45 Hl. Amt / Festgottesdienst Intention Schalding 10.00 Hl. Amt / Festgottesdienst Hacklberg 10.00 Hl. Amt / Festgottesdienst Intention Sonntag 26.12. Hl. Stephanus, Erster Märtyrer Schalding 08.45 Hl. Amt / Festgottesdienst Korona 10.00 Hl. Amt / Festgottesdienst Intentionen Hacklberg 10.00 Hl. Amt / Festgottesdienst Intentionen Freitag 31.12. Hl. Silvester I., Papst Schalding 16.00 Eucharistiefeier Intentionen
Hacklberg 17.00 Eucharistiefeier Korona 17.00 Wortgottesdienst Samstag 01.01. Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria Hacklberg 18.00 Pfarrverbandsgottesdienst mit Sternsingeraus- sendung und Segnung der Drei Königsgaben Intention Sonntag 02.01. 2. Sonntag nach Weihnachten Korona 08.45 Hl. Amt Schalding 10.00 Hl. Amt Hacklberg 10.00 Hl. Amt Montag 03.01. Hacklberg 14.00 Aussetzung zum Tag der ewigen Anbetung 18.00 Einsetzung zum Tag der ewigen Anbetung Mittwoch 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof Hacklberg 18.00 Hl. Messe Donnerstag 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE Korona 08.45 Hl. Amt Schalding 10.00 Hl. Amt Intention Hacklberg 10.00 Hl. Amt - musik. Gestaltung: Familienmusik Vordermeier Intentionen Sonntag 09.01. Taufe des Herrn Korona 08.45 Hl. Amt Intention
Hacklberg 10.00 Hl. Amt Schalding 10.00 Hl. Amt Intentionen Dienstag 11.01. Korona 18.00 Hl. Messe Intention Mittwoch 12.01. Hacklberg 18.00 Hl. Messe Donnerstag 13.01. Schalding 18.00 Hl. Messe Samstag 15.01. Schalding 18.00 Hl. Amt Intentionen Sonntag 16.01. 2. Sonntag im Jahreskreis Korona 10.00 Hl. Amt Intentionen Hacklberg 10.00 Hl. Amt Intention Mittwoch 19.01. Hacklberg 18.00 Hl. Messe Donnerstag 20.01. Hl. Sebastian, Märtyrer u. Hl. Fabian, Papst Schalding 18.00 Hl. Messe
Sonntag 23.01. 3. Sonntag im Jahreskreis Korona 08.45 Hl. Amt Intention Schalding 10.00 Hl. Amt Intentionen Hacklberg 10.00 Hl. Amt Dienstag 25.01. Bekehrung des Hl. Apostels Paulus Korona 18.00 Hl. Messe Mittwoch 26.01. Hl. Timotheus u. Hl. Titus, Bischöfe Hacklberg 18.00 Hl. Messe Donnerstag 27.01. Hl. Angela Merici, Ordensgründerin Schalding 18.00 Hl. Messe Intention Samstag 29.01. Schalding 18.00 Hl. Amt Sonntag 30.01. 4. Sonntag im Jahreskreis Korona 10.00 Hl. Amt Intentionen Hacklberg 10.00 Hl. Amt Intention
Redaktionsschluss Februar-Pfarrbrief: Mittwoch, 05. Januar 2022 (bis 16.30 Uhr) Das Pfarrbüro ist am 27./28. und 30./31.12.2021 geschlossen ! Spenden 2021 Vergelt`s Gott St. Konrad St. Korona St. Salvator Caritas - Herbstsammlung 2.152,30 € 332,96 € 253,02 € Weltmission 321,65 € 136,59 € 49,80 € Allerseelen - Priesterausbildung --- 30,42 € ---
St. Konrad Ankündigung des Seniorenclubs von St. Konrad-Hacklberg: Aufgrund der derzeitigen Pandemie finden bis auf weiteres keine Treffen statt. Do.13.01. 1. Wegstation zum Thema Taufe (Erstkommunion) im Pfarrsaal Hacklberg 16.00 - 17.30 Uhr Do.13.01. Kindergruppe mit Barbara Maier Di.18.01. Glaubensgespräch mit Barbara Maier 19.00 Uhr im Pfarrsaal Hacklberg Mi.26.01. offener Gesprächskreis f. Trauernde 14.30 – 16.00 Uhr Pfarrsaal St. Konrad Mi.26.01. Bücherei - Literaturkreis Beg.: 19.30 Uhr Vorstellung neuer Bücher 2. Teil Eltern-Kind-Gruppe St. Konrad Dienstag von 9.00 - 10.30 Uhr im Pfarrsaal St. Korona Mi.12.01. 1. Wegstation zum Thema Taufe (Erstkommunion) im Pfarrheim Schalding !!! 16.00 - 17.30 Uhr Di.18.01. Glaubensgespräch mit Barbara Maier 19.00 Uhr im Pfarrsaal Hacklberg Mi.19.01. PGR-Sitzung St. Korona 19.30 Uhr im Pfarrheim Mi.26.01. offener Gesprächskreis f. Trauernde 14.30 – 16.00 Uhr Pfarrsaal St. Konrad Mi.26.01. Bücherei - Literaturkreis Beg.: 19.30 Uhr Vorstellung neuer Bücher 2. Teil
St. Salvator Mi.12.01. 1. Wegstation zum Thema Taufe (Erstkommunion) im Pfarrheim Schalding 16.00 - 17.30 Uhr Di.18.01. Glaubensgespräch mit Barbara Maier 19.00 Uhr im Pfarrsaal Hacklberg Mi.26.01. offener Gesprächskreis f. Trauernde 14.30 – 16.00 Uhr Pfarrsaal St. Konrad Mi.26.01. Bücherei - Literaturkreis Beg.: 19.30 Uhr Vorstellung neuer Bücher 2. Teil Eltern-Kind-Gruppe St. Salvator Freitag von 10.00 - 11.00 Uhr im Pfarrsaal Wir laden euch herzlich ein zu unserer Open-Air-Jugend-Vesper “Hirten auf dem Feld” Wir beginnen um 16.30 h mit einer Statio in der Pfarrkirche St. Konrad und gehen dann unter den aktuell gültigen Corona-Abstands- und Hygiene -Regelungen nach Oberhaus. Fackeln oder Lampen bitte selber mitbringen. Da die Veranstal- tung im Freien stattfindet, muss sie bei Regen leider entfallen. Herzlichen Gruß Markus Baldini
BISTUM PASSAU JUGENDBÜRO PASSAU OPEN-AIR-JUGENDVESPER Hirten auf dem Feld 23. Dezember 2021 • 18 Uhr Haus der Jugend, Passau-Oberhaus Die Veranstaltung findet im Freien statt. Bei Regen entfällt die Veranstaltung. Bitte auf die zu dem Zeitpunkt gültigen Abstands- und Hygieneregeln achten. Foto: shutterstock.com/ mastapiece VERANSTALTER BDKJ Stadt Passau Kirchliches Jugendbüro Passau Telefon 0851 393-5363 www.kjb-passau.de
Das Friedenslicht von Bethlehem Sie können sich das Friedenslicht bei den Gottesdiensten am Hl.Abend in der Kirche abholen oder bei: FF Hacklberg Freitag, 24.12. ab 10.00 Uhr kann das Friedenslicht vor dem Eingangsbereich der Feuerwehr Hacklberg abgeholt werden. FF Patriching Hl. Abend von 11.00 - 13.00 Uhr kann das Friedenslicht wieder kontaktfrei bei der Feuerwehr in Patriching abgeholt werden. BÜCHEREI Januar 2022 Für den Besuch der Bücherei gilt die 2G-Regel. Zudem gilt weiter Maskenpflicht (FFP2-Maske). Weitere Bestimmungen sind dem Aushang bzw. der Presse zu entnehmen. Mittwoch, 26.01.2022 Literaturkreis Beginn 19:30 Uhr Thema: Vorstellung neuer Bücher 2. Teil (nachgeholtes Treffen vom November) Öffnungszeiten : Jeden Mittwoch 15:00-17:30 Uhr Jeden Sonntag 10:45-11:30 Uhr In den Schulferien nur mittwochs Hier einige weitere Buchvorschläge:
G. Neri: “Tru & Nelle - eine Weihnachtsgeschichte: Inspiriert durch die Freundschaft von Truman Capote und Nelle Harper Lee” Dass die beiden großen US-amerikanischen Autoren Truman Capote (“Frühstück bei Tiffany “) und Nelle Harper Lee (“Wer die Nachtigall stört”) ihre Kindheit Haus an Haus im Städt- chen Monroeville in Alabama verbrachten, sich sehr gern hat- ten und sich auch im späteren Leben immer wieder trafen, ist ein Glücksfall, den G. Neri traumhaft sicher erkannte und aus diesem Material nun schon sein zweites Buch schuf. Just ein paar Tage vor Weihnachten taucht der 13-jährige Tru verlumpt und halb verhungert zu nächtlicher Stunde per illegaler Güterzugfahrt in Monroeville auf. Er war aus einer Kadettenanstalt in der Nähe von New York geflohen, um den Menschen, die ihm eine einzigartige Kindheit verschafft hat- ten, nahe zu sein. Dazu gehörte Nelle, seine einzig richtige Freundin, mit der er ein cooles Baumhaus besaß, aber auch seine Großcousine Jenny und seine Tante Sook. Sein Besuch löste eine Kettenreaktion an aufregenden Ereignissen in dem braven Städtchen aus. Sodass Truman schon da- von ausging, er müsse verflucht sein. Aus dramatischen Gründen verlegte G. Neri, ein Autor unserer Zeit, reale Szenen aus Trumans und Nelles Leben in die Tage vor Weihnachten und schuf damit einen ereig- nisreichen, fiktiven Roman, in den er immer wieder wahre Ereignisse und Episoden aus Tru’s und Nelle’s Biografie einflocht. Er tat dies so geschickt und aufregend schön, dass sich daraus ein herrlicher Südstaatenroman entwickelte, in dem sich durchaus Anklänge an “Tom Sawyer” und “Wer die Nachtigall stört” finden und das Alltagsleben und Milieu der 30er Jahre lebendig werden lassen. Sollte einem der Schluss eine Idee zu rührselig erscheinen - er wird ob der unterhaltsamen, spannenden Geschichte darüber hinwegse- hen. Rafik Schami: Mein Sternzeichen ist der Regenbogen Es handelt sich hier nicht um einen Roman, sondern um viele einzelne Geschichten, be- stimmte Lebensbereiche betreffend, wie etwa Lachen, Reisen, Geheimnisse und eben auch das Thema Geburt. Rafiks astrologisch interessierte Freundin möchte seinen Ge- burtstag erfahren, um sein Sternzeichen zu bestimmen. Im Stammbuch der Familie ist der 23.6.1946 eingetragen, also ist er Krebs. Die diesem Sternzeichen zugeschriebenen schlechten Gewohnheiten gefallen Rafik nicht, sie treffen seiner Meinung nicht auf seine Person zu. Deshalb glaubt er, ein anderes Geburtsdatum zu haben und will dieses her- ausfinden. Wer den Autor kennt, weiß, dass er bei diesem Vorhaben seine Fabulierkunst ins Spiel bringt und uns auf eine ausschweifende orientalische Reise mitnimmt. Rafik fragt seine Mutter; die lacht nur und erklärt, dass er Mitte März geboren sei, weil da die Aprikosen in voller Blüte standen. Also fragt er den Vater; der teilt ihm mit, dass seine Geburt Mitte April gewesen sei, weil die Aprikosen schon reif waren. Nach Aussage der Großmutter war es der 15. September, ein Tag nach dem Kreuzfest in Malula. Onkel Josef behauptet, er sei am Pfingstmontag, den 10. Juni geboren. Schließlich wendet er sich an den weisen Onkel Amin. Der fragt ihn, warum er seinen Geburtstag wissen wolle. „Wenn man seinen Geburtstag kennt, wird man nur älter; wenn wir aber das Datum nicht wissen, sind wir je nach Stimmung in einem Augenblick alt und im anderen jung.“ Nach
all diesen Antworten beschließt Rafik, dass sein Sternzeichen der Regenbogen sein soll, also von jedem Sternzeichen eine Farbe. Anmerkung: Rafik Schami wurde wirklich am 23.6.1946 in Damaskus geboren. Marianne Koch: Alt werde ich später: Neue Wege, um geistig und körper- lich fit zu bleiben. Dr. Marianne Koch, selbst über 90 Jahre, kennt sich aus, wenn sie über das biologische Altern und Jungbleiben des Menschen schreibt. Spannend, was die Wissenschaft hierzu in den letzten zwanzig Jahren alles herausgefunden hat. Generell gilt: Es gibt keinerlei Grund, Angst vor der Zeit nach dem 65. Lebensjahr zu haben. Im Gegenteil, es sind geschenkte Jahre, die wir sinnvoll leben können. Allerdings sollten wir dazu auch etwas tun. a) sich Folgendes fragen: Konnte ich bis jetzt nach meinen Vorstellungen, Begabungen und Wünschen leben? Kann ich mir jetzt Träume erfüllen? Was sollte ich beherzigen, um körperlich und geistig fit zu bleiben? b) dann unser Hauptaugenmerk auf die Bereiche legen, die entscheidend für das Wohlergehen ab 65 sind und an deren Stellschrauben wir drehen können: Ernährung, Bewegung, Check-ups beim Hausarzt und lebenslanges Lernen. Marianne Koch schreibt lebendig, anregend und klug. Man nimmt es ihr ab, denn sie ist immer noch aktiv. Das Buch lässt sich leicht lesen. All ihre Beispiele sind lebensnah geschrieben und im täglichen Leben umsetzbar. „Das Lied des Geldes“ von Petros Makaris Petros Makaris schreibt Kriminalromane mit aktuellen gesellschaftlichen Hintergründen und greift diesmal den Titel eines populären Schlagers auf. Sein nunmehr 13. Fall ist angesiedelt in Griechenland nach der Finanzkrise der 2010er Jahre. Die Politik fördert Investoren aus dem In- und Ausland. Das gesellschaftliche Leben ist darüber hinaus geprägt von Migration und Obdachlosigkeit. Der Ermittler Kostas Charitos ist inzwischen in der Polizeihierarchie aufgestiegen und muss sich im neuen Fall um die Aufklärung von Morden an aus- und inländischen Investoren kümmern, was obendrein auch politische Verwicklungen mit sich bringt. Sein langjähriger Freund Sissis Lambros engagiert sich als Altlinker und Kommunist für die Obdachlosen und Migranten. Charitos kann dabei noch nicht abschätzen, was die Aktionen seines Freundes vielleicht nach sich ziehen. Der bekommt im Übrigen, auch textlich abgesetzt durch eine andere Schrifttype, seine eigene Geschichte. Charitos verbringt dabei viel Zeit mit seiner Familie, isst und diskutiert mit Ehefrau Adria- ni, Tochter Katerina und dem Schwiegersohn Fanis, freut sich über das Enkelkind, des- sen Patenonkel Sissis ist. Und er reflektiert über die Situation der Menschen in seiner Stadt. Schritt für Schritt kommt Charitos dem Mörder auf die Schliche. Dabei ist er kein einsamer Wolf, wie er in vielen Krimis vorkommt, agiert viel mit seinem Team und tauscht sich nicht zuletzt mit seinem Freund Lambros aus, was letztlich auch zur Lösung führt. Der Roman „Das Lied des Geldes“ ist dabei auch ein Text, der bei aller Spannung nach- denklich stimmt und nicht zuletzt Lust auf griechische Hausmannskost macht.
„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ heißt das Leitwort der 64. Aktion Dreikönigssingen. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wird gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und 3. – 5. Januar 2022 Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Die Sternsinger – unsere Ministrantinnen und Ministranten - brauchen Unterstützung! Vom 3. bis 5. Januar 2022 werden sie im Pfarrverband Hacklberg wieder Spenden für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt sammeln, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona- Schutzmaßnahmen. Wir suchen für die kommende Aktion Mädchen und Jungen, die sich engagieren möchten. Sehr gerne dürfen sich auch Jugendliche und Erwachsene bei dieser Aktion beteiligen. Alle sind herzlich willkommen! Anmeldungen zur Aktion und weitere Informationen bei Markus Baldini unter der Telefonnummer 0179/3295275 oder per Mail unter markus.baldini@bistum-passau.de
Offener Gesprächskreis für Trauernde - Raum für Trauer Trauer braucht Zeit. Trauer braucht Worte. Trauer braucht Nähe. Trauer ist der erste Schritt auf dem Weg in eine neue Zukunft. Zeit, Worte und menschliche Nähe sind die Begleiter auf diesem Weg. Wir Begleiter, schaffen den schützenden Raum, in den Trauernde sich zurückziehen dürfen. Wir geben die Möglichkeit, sich fallen zu lassen, sich getragen und verstanden zu fühlen. Wir schenken Mitgefühl und lassen liebevoll die Kraft wachsen, neue Lebensziele zu finden. Gespräche helfen, Gefühle los zu lassen. Was nach außen dringen kann, erleichtert die Seele und schafft Raum für neue Gedanken. Sie sind eingeladen, sich immer wieder Luft zu verschaffen – so oft, bis ein freies Atmen wieder möglich wird. Raum haben Liebe Pfarrangehörige, liebe Betroffene, um sich dem Verlust zu widmen, nicht verdrängen, was schmerzt. Raum haben, Die Termine für den offenen Gesprächskreis für Trauernde: um so zu sein, wie man im Moment fühlt und was nicht einfach zu ändern ist. Raum haben Mittwoch, den 26. Januar 2022 für verlorene Träume für Ratlosigkeit und Schweigen Mittwoch, den 23. Februar 2022 Raum haben für Tränen, die da sind – oder auch nicht Mittwoch, den 30. März 2022 Zeit haben, Mittwoch, den 27. April 2022 nicht hören müssen, was man fühlen darf und tun muss, Mittwoch, den 25. Mai 2022 Zeit haben Unsagbares in Worte fassen und auf Mittwoch, den 29. Juni 2022 Verständnis hoffen. Zeit haben Mittwoch, den 27. Juli 2022 für kleine Schritte und „Rückschritte“, fürs Mittwoch, den 28. September 2022 Kreise ziehen und still stehen Zeit haben Mittwoch, den 26. Oktober 2022 für die Suche nach dem was war und dem was sein kann Mittwoch, den 23. November 2022 Mut haben, sich zu erinnern und das „nie wieder“ zu Mittwoch, den 14. Dezember 2022 ertragen Mut haben den Ort zu suchen, wo die Toten sind um sie jeweils von 14.30 Uhr – 16.00 Uhr im Pfarrsaal St. Konrad. sicher sein zu lassen. Raum haben für all das, was da ist Zeit haben den Ort zu finden wo Lebendigkeit sich zeigt Mut haben den eigenen Weg zu gehen Einfach – Raum haben, für Trauer Tabitha Oehler Jede/Jeder ist herzlich willkommen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Familienstand oder Konfession und ebenso offen für alle, die um einen geliebten Menschen trauern, auch aus anderen Pfarreien von Stadt und Landkreis Passau/FRG. Wegbegleitung Ich kann deine Ängste nicht tragen, von deinem Schmerz dich nicht befreien, dir die Last der Vergangenheit nicht nehmen, die Trauer aus deinem Herzen nicht verbannen, von deiner Einsamkeit dich nicht erlösen – doch ich gehe gern an deiner Seite: reiche dir meine Hand, damit Angst und Schmerz dich nicht überwältigen; gebe dir meine Achtung und meinen Respekt vor deiner Lebensgeschichte. Ich bin dein Wegbegleiter, so du magst.... (nach K. Kohlmann) Wegbegleiter: Walburga Westenberger, Gemeindereferentin, Mediatorin Barbara Maier, Gemeindereferentin Birgit Czippek, Trauerbegleiterin, geschult beim KDFB Landesverband Bayern, Ansprechpartnerin für Fragen unter 0851/9 52 03 02 oder 0159/ 03 02 43 44
Zum Kirchlichen Umweltauditor ausgebildet Auf Basis der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Fran- ziskus ließ sich das Pfarrge- meinderatsmitglied Florian Lehner zum „Kirchlichen Umweltauditor“ ausbilden. In sechs Wochenendkursen befasste sich die Teilneh- mergruppe, die aus haupt- und ehrenamtlichen Mitglie- dern der Diözese Passau bestand, mit Fragen, wie sich die Kirche konkret mit Umweltfragen auseinan- dersetzen kann und was Kirchengemeinden konkret zur Verbesserung der lo- kalen Umweltbilanz tun können. Unter Leitung von Josef Holzbauer wurden 10 Schritte zur Implementierung eines Prozesses zur Verbesserung der Umwelt- bilanz erarbeitet. Damit das ganze gelingen kann, muss die gesamte Pfarrge- meinde sich auf den Weg machen und ein Umweltteam (z.B. bestehend aus Mitgliedern der Kirchenverwaltung, Sekretariat, Hausmeister, interessierte Pfar- reimitglieder) die Steuerung übernehmen. U.a. durch die Corona-Pandemie bedingt, konnte die Implementierung bislang in den meisten Pfarrgemeinden und kirchlichen Institutionen (noch) nicht umgesetzt werden. Der erfolgreiche Abschluss mit einer Zertifizierung wurde aber Ende September in der Land- volkshochschule Niederalteich gefeiert. Text: Florian Lehner / Foto: privat, Florian Lehner (stehend 5. von links) Abschied von Christa Lindinger Stellvertretend für Pfarrer Markus Kirchmeyer verabschiedeten Barbara Maier und Rita Baumgartner unsere Sekretärin Christa Lindinger und wünschten ihr alles Gute in ihrem neuen Wirkungskreis im Ordinariat. Foto: Barbara Maier
Januar 1. Neujahr, Maria Herzlichen 2. Makarius, Gregor, Otfried, Glückwunsch Dietmar zum 3. Genoveva, Odilo, Irma Namenstag ! 4. Angelika, Christiane 5. Emilia, Johann Nep. 6. Heilige 3 Könige, Raimund 7. Reinhold, Valentin 8. Severin, Erhard, Gudula, Heiko 9. Adrian, Julian, Alice 10. Paul Eins., Leonie 11. Thomas v.C. 12. Ernst, Tatjana, Xenia 13. Jutta, Hilmar, Hilarius 14. Rainer, Felix, Engelmar 15. Arnold, Romedius, Mauro, Arno 16. Marcel, Tilman, Dietwald, Uli 17. Anton Eins., Rosalind 18. Margitta, Ulfried, Uwe 19. Mario, Pia, Martha 20. Fabian, Sebastian, Ursula 21. Agnes, Meinrad, Ines 22. Vinzenz, Dietlinde, Jana 23. Hartmut, Emerentia, Guido 24. Franz v. S., Vera, Thurid, Bernd 25. Pauli Bekehrung., Wolfram 26. Timotheus u. Titus, Paula 27. Angela, Alrun, Gerd 28. Manfred, Thomas v. A., Karl, Karolina 29. Gerhard, Gerd, Josef Fr. 30. Martina, Adelgunde 31. Johannes B., Marcella, Rudbert
Freud und Leid in unseren Pfarrgemeinden Getauft wurden: 2 Taufen Getraut wurden: Verstorben sind: Fr. Füllmeier Klara Fr. Wagner Paula Fr. Pauli Therese Fr. Blum Anneliese Hr. Strasser Armin Fr. Weber Helga Wenn Sie eine musik. Begleitung für eine Beerdigung wünschen, bitte mit dem Pfarrbüro in Verbindung setzen. Seelsorge-Notdienst (auch für Krankensalbung und Sterbegebet) Sonntag ab 12 Uhr bis Dienstag 7 Uhr. Kontakt über Pforte Klinikum: Tel. 0851 - 53000
So sind wir zu erreichen: Unsere Bankverbindungen: Pfr. Markus Kirchmeyer 51128 St. Konrad 0170/7337984 IBAN: DE85 7405 0000 0000 1601 35 Pater Edriance Pereira 0151/71526802 BIC: BYLADEM1PAS GR Barbara Maier 3934410 Diakon Konrad Weishäupl 87303 IBAN: DE62 7406 2786 0000 2033 35 Diakon Markus Baldini 0179/3295275 BIC: GENODEF1TIE Pfarrbüro St. Konrad: St. Korona Fr. Rita Baumgartner 51128 IBAN: DE48 7509 0300 0004 3270 12 Fr. Petra Kornexl-Fürst BIC: GENODEF1M05 Derzeit geschlossen wegen Umbau. Bitte in St. Salvator melden! IBAN: DE83 7406 2786 0000 2057 70 BIC: GENODEF1TIE Pfarrbüro St. Salvator: Fr. Petra Kornexl-Fürst St. Salvator Mo - Mi 14.00 -16.30 08546/425 IBAN: DE11 7406 1670 0000 1211 00 Do 14.00 -17.00 BIC: GENODEF1ORT Kirchl. Friedhof: St. Korona Hr. Josef Geyer 7442 Widerspruchs- / Widerrufsrecht: St. Salvator Pfarrbüro 08546/425 Durch unseren Pfarrbrief informieren wir Mesnerdienst: unsere Gemeindemitglieder regelmä- St. Konrad Fr. Maier 54704 ßig über das Leben in unserer Pfarrei. St. Konrad Hr. Rienesl 58337 Oftmals werden dabei auch perso- St. Korona Hr. Freiburg 55839 St. Korona Hr. Unfried 0151/18931510 nenbezogene Daten bekannt gege- St. Salvator Fr.Öller 08546/619 ben, wie z. B. bei der Gratulation zum Geburtstag, die Information über Sak- Kindergärten: ramentenspendung, Information über Hacklberg 59385 Sterbefälle oder auch die Veröffentli- Korona 6895 Schalding 08546/1309 chung von Fotos. Wenn Sie nicht wün- schen, dass Ihre personenbezogenen Eltern-Kind-Gruppe St. Konrad Daten im Pfarrbrief öffentlich gemacht Fr. Magdalena Nothaft 0171/2385993 werden, können Sie dies jederzeit ge- genüber dem Pfarramt erklären. Eltern-Kind-Gruppe St. Korona Fr. Swantje Hirtreiter 0170/2331651 Eltern-Kind-Gruppe St. Salvator Redaktion: Pfarrverband Hacklberg Fr. Johanna Unholzer 0151/40730569 Schulstr. 43, 94034 Passau (hf) Hubert Fürle PGR-Vorsitz: (jw) Johannes Wallerer St. Konrad Fr. Olga Kuhls 6794 (kf) Kajetan Fuchs St. Korona Hr. Matthias Geyer 70275 (mk) Markus Kirchmeyer (Pfarrer) Fr.Anna-Maria Deckwerth 70332 (rb) Rita Baumgartner Fr. Karin Weinert 73356 St. Salvator Hr. Kalman Laslo 08546/658 Alle Daten sind ausschließlich für kir- chengemeindliche Zwecke bestimmt. Bücherei Hacklberg Fr. Rosina Plettl 751350 Eine Weiterverwendung für gewerbli- buecherei.hacklberg@web.de che Zwecke ist nicht gestattet. Herausgeber: Pfarrverband Hacklberg, Schulstr. 43, 94034 Passau email: pfarramt.hacklberg@bistum-passau.de Homepage: www.pfarrverband-hacklberg.de Auflage: 2750 Exemplare Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Oesingen
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