Pfarrbrief Seelsorgeraum Stubai | Ostern 2021
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Pfarrbrief Seelsorgeraum Stubai | Ostern 2021 Hoffnung und Corona? // Verschiedene Perspektiven von StubaierInnen // Rückblick und Vorschau aus den Pfarren
LIEBE LESERINNEN UND LESER UNSERES PFARRBRIEFS! Wenn man glaubt, dass vieles aussichts- Die Diakonstola „Caritas“ los erscheint, sehnen wir uns nach Zeichen von Diakon Michael der Nähe. Tröstenden Worten und Gesten. Meine Mutter hat mir zur Diakonweihe vor Einem liebevollen Blick. Vergebung. Perspek- fünf Jahren gemeinsam mit meiner Familie tiven. Auch die Kunst kann eine neue Dimen- eine Zusammenstellung mehrerer Caritas- sion öffnen. Deshalb haben wir heute zwei bänder aus den jährlichen Haussammlungen liturgische Gewänder ausgewählt, die uns viel und Hausbesuchsaktionen auf den Stoff der bedeuten: Stola genäht. Nie und nimmer dürfen wir ver- gessen, dass hinter den Fassaden Nöte pla- Das Messkleid „Der gute Hirte“ gen. In ihren vielfältigen Formen darf uns Not von Pfarrer Augustin nicht kalt lassen. Die Bänder der Stola sind Ich habe das Messkleid zum 25-jährigen bunt in den Farben des Regenbogens. Jeder Priesterjubiläum von meinen Verwandten aus Regenbogen erinnert uns daran, dass wir die Togo geschenkt bekommen. Meine Schwes- Verbindung zu Gott suchen dürfen. Vielfältig. ter ist Ordensfrau und viele meiner Cousins Gerade jetzt. sind Priester. Das Bild am Messkleid hat für mich eine besondere Bedeutung: Ich darf wie Wir erbitten Gottes reichen Segen und die Jesus ein guter Hirte für die Menschen sein. Erfahrung der Nähe, Liebe und Menschen- Ich soll mich um die Schwachen kümmern freundlichkeit Gottes, und sie nie aus den Augen verlieren. Das ist mir wichtig: Mein Leben für die Menschen hinzugeben. Ich will für alle da sein. Dieser euer Pfarrer Augustin und Auftrag gilt uns allen: Füreinander da zu sein euer Seelsorgeraumkurator Michael und zu spüren, was die anderen brauchen. Gerade jetzt. Wenn’s um meine Heimat geht, ist nur eine Bank meine Bank. Seite | 3
KONTAKTE | SPRECHSTUNDEN | PFARRBÜROS GABI HINTERLECHNER PFARRER PFARRSEKRETÄRIN IN SCHÖNBERG UND TELFES DR. AUGUSTIN KOUANVIH SCHÖNBERG TELFES akouanvih@gmx.at +43 (0)664 915 58 10 Di.: 17.00 Uhr - 18.30 Uhr Do.: 09.00 Uhr - 10.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung & 17.30 Uhr - 18.30 Uhr +43 (0)5225 625 43 +43 (0)5225 62303 SEELSORGERAUMKURATOR, PFARRKURATOR IN MIEDERS pfarre.schoenberg@dibk.at pfarre.telfes@dibk.at DIAKON MAG. MICHAEL BRUGGER Michael.Brugger@dibk.at NICOLE GLATZL +43 (0)650 205 30 51 PFARRSEKRETÄRIN IN MIEDERS Sprechstunde nach Vereinbarung Aufgrund der unsicheren Lage ist Di.: 09.00 Uhr - 11.00 Uhr eine Öffnung der Pfarrbüros des Seelsorgeraums nicht PFARRKURATOR IN TELFES Fr.: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr mit Gewissheit zu planen. DIAKON LEO HINTERLECHNER Wir bitten um Kontaktaufnahm per Telefon oder E-Mail und um Leo.Hinterlechner@dibk.at +43 (0)5225 62 526 Beachtung der Aushänge. +43 (0)676 873 07763 pfarramtmieders@gmail.com - Danke! Sprechstunde: Do.: 17.30 Uhr - 18.30 Uhr bei Voranmeldung PFARRKURATORIN IN NEUSTIFT STEFANIE STERN GABI ELLER PFARRSEKRETÄRIN IN FULPMES UND NEUSTIFT gabi.eller@dibk.at FULPMES NEUSTIFT +43 (0)664 543 23 42 Sprechstunde: Di., Do. und Fr. nach tel. Vereinbarung Di.: 17.00 Uhr - 19.00 Uhr Mo.: 08.00 Uhr - 10.00 Uhr Fr.: 08.00 Uhr - 10.00 Uhr Fr.: 17.00 Uhr - 19.00 uhr PFARRKOORDINATORIN IN SCHÖNBERG SILVIA TSCHAIKNER +43 (0)5226 22 23 +43 (0)5226 22 23 pfarre.fulpmes@aon.at pfarramt.neustift@gmx.at s.tschaikner@aon.at +43 (0)650 440 78 05 IMPRESSUM Sprechstunde nach Vereinbarung Aktuelle Informationen mit Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Bildern und Berichten finden Sie Seelsorgeraumkurator Michael Brugger, Pfarrer PFARRKOORDINATOR IN FULPMES auch auf der Homepage des Augustin Kouanvih, Pfarrkuratorin Gabi Eller, Pfarr- Seelsorgeraums Stubai: koordinatorin Silvia Tschaikner, Pfarrkurator Leo JOSEF WETZINGER Hinterlechner, Pfarrkoordinator Josef Wetzinger www.glaubeimstubai.at oder www.sr-stubai.at j.wetzinger@aon.at Kommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Stubai Layout / Gestaltung: Magdalena Leichter +43 (0)664 380 27 73 Korrektur: Josef Stern Sprechstunde nach Vereinbarung Gedruckt mit freundlicher Druck: Steiger Druck Axams Unterstützung Titelbilder: Canva.com (Collage M.L.) Seite | 4 des TVB Stubai Tirol Seite | 5
SEELSORGERAUM STUBAI IM CORONA-JAHR FREUDE UND HOFFNUNG, TRAUER UND ANGST DER MENSCHEN IST FREUDE UND HOFFNUNG, TRAUER UND ANGST DER KIRCHE Ohne pfarrliche Grup- ICH LASSE pentreffen, Sitzungen und Chorproben fühlt MICH NICHT sich das pfarrliche Le- ENTMUTIGEN! ben wie eine Wüsten- erfahrung an, Mangel ist spürbar, der sich in inneren Reaktionen von Auflehnung bis Resignation zeigt. Ich vermisse das © TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr Zusammenkommen mit Gleichgesinnten und den regen Austausch mit Menschen, die, wie ich, ein Le- ben aus dem Glauben führen wollen. Firmlinge und Ich weiß nicht genau, wie ich mich fühlen soll. Einer- seits steht meine Existenz auf dem Spiel, meine Er- VORFREUDE Erstkommunikanten müssen sich in der Vorberei- sparnisse werden weniger und an einen Sommer AUF EIN tung gedulden, ein Minimum wird zu verwirklichen ohne Lockerungen will ich gar nicht erst denken… versucht. Zurück bleibt das unbefriedigende Gefühl, MITEINANDER vieles nur bruchstückhaft machen zu können und Andererseits war es lange nicht so ruhig. Ich habe etwas schuldig zu bleiben. alte Hobbys wieder aufgegriffen und so viel Zeit für mich gehabt, wie schon lange nicht mehr. Trotzdem In den Lockdowns, als selbst die öffentlichen Got- ist es keine sorgenfreie Zeit. Mir fehlen die Betrieb- tesdienste ausgesetzt wurden, hatte ich das große samkeit und das Miteinander: Stammgäste, die ich Glück, dass ich bei einigen Live-Stream-Messen ak- seit Jahrzehnten kenne, konnten heuer nicht anrei- tiv mitgestalten durfte und somit real präsent mit- sen, ich habe keine neuen Menschen kennengelernt, feiern konnte. Online übertragene Gottesdienste ich war überhaupt weniger unter Menschen. mit „unseren“ Seelsorgern waren eine gute Mög- Wir leben in einer tollen Zeit, mit allen lichkeit, ein bisschen Gottesdienstgemeinschaft er- Höhen und Tiefen. Ein Zitat von Monika Ich freue mich auf eine Zeit, in der das alles wieder lebbar zu machen, auf Dauer wäre diese Form aber Minder finde ich recht aktuell: Le- möglich ist, weil ich die Gespräche und das Lachen sicher nicht ausreichend, um Beziehung und Ge- bendigkeit lebt vom Gestern. Und das vermisse. Hoffnung habe ich auf jeden Fall noch. Ich meinschaft aufrechtzuerhalten. Morgen wird zeigen, ob das Gestern liebe meinen Beruf und ich glaube, es wird sich so Es erstaunt mich aber, wie viele Menschen – aktiv oder so ein Weg finden, ihm wieder nachzugehen. lebendig war. praktizierende Mitchristen – sich mit medial über- Wichtig ist, das FEUER weitergeben und Eine Stubaier Zimmervermieterin nicht die Asche anbeten! tragenen Gottesdiensten arrangiert haben und diese nun auch weiterhin einem in Präsenz mitge- feierten Gottesdienst vorziehen. Ich vermisse diese Ein Stubaier Handwerksbetrieb Menschen und hoffe zutiefst, dass wir wieder in der © Canva Gemeinschaft zusammenkommen und miteinan- der feiern! Und: Ich lasse mich nicht entmutigen, ich akzeptie- re die vorgegebenen Grenzen und versuche, mit all meiner Kraft und Kreativität in diesem engen Rah- men das pfarrliche Leben mitzugestalten. Ich freue mich über jede noch so schlichte liturgische Feier, über Begegnungen und Gespräche und über Men- schen, denen pfarrliches Engagement gleich wichtig ist, wie mir. Ich brüte bereits über Ideen und Visio- nen, die ich, wenn wir wieder dürfen, gerne umset- zen möchte und nähre mein Durchhaltevermögen an den kleinen Sternstunden, die mir/uns trotz al- lem immer wieder geschenkt sind! Eine Stubaier Pfarrgemeinderätin Seite | 6 Seite | 7 © Canva
diger und geselliger Mensch bin, fiel es mir am EIN JAHR Vor einem Jahr wur- de unser aller Leben Anfang sehr schwer mit dieser Situation umzuge- hen. Daher habe ich nach Möglichkeiten gesucht, MIT von heute auf mor- gen ein anderes. Der um meine Freizeit mit neuen Hobbys auszufül- len. Aufgefallen ist mir auch, dass man vieles CORONA zwischenmenschliche bewusster wahrnimmt, die schöne Umgebung in Kontakt wurde auf null der wir leben dürfen, und vieles mehr. Ich hoffe, reduziert, keiner wuss- dass es nicht mehr zu lange dauert bis ich wie- te wie es sich entwickeln würde und hielt sich an der zu meinem Arbeitsplatz zurückkehre und mit SCHULE die gegebenen Vorschriften. Im Sommer hoffte den Menschen zusammen sein, kann die mir lieb man, nun das Schlimmste überstanden zu ha- und wichtig sind. ZUHAUSE ben, dem war leider nicht so. Eine Stubaier Angestellte © Canva Seit 1. November sitze ich wieder zuhause, mein (1) Die Corona-Zeit hat Positives und Negatives. Ich machen, zum Beispiel im Widum übernachten. Dar- geliebter Arbeitsplatz bis auf weiteres geschlos- genieße es, in der Früh etwas länger zu schlafen und auf werden wir wohl noch länger verzichten müssen! sen! Die gewohnte Tagesstruktur war nicht mehr ICH WÜNSCHE EUCH nicht gleich aus dem Haus eilen zu müssen. Es ist gegeben. Meine Familie DURFTE arbeiten, das ALLES GUTE UND eine angenehmere Atmosphäre, wenn man zu Hau- (2) Es ist alles weniger. Viel weniger Freunde, dafür Gefühl, keine Leistung zu erbringen war ein sehr se lernt und arbeitet. Beim Home Schooling kann ich viel mehr Familie. Schule daheim ist nicht das Glei- unbefriedigendes. Da ich ein sehr kontaktfreu- BLEIBT GESUND! mir auch meine Zeit selbst einteilen. So konnte ich che wie in der Schule, zacher halt. Man merkt, wie im Jänner oft snowboarden und rodeln gehen! wichtig das Zusammenkommen ist. Die Gemeinschaft fehlt mir, das gemeinsame Erle- Andererseits habe ich viele Leute aus der Schule ben. Ich bin aber froh, dass Gottesdienste und somit sehr lange nicht gesehen. Auf einen Bildschirm star- auch das Ministrieren wieder möglich ist. MUSIK AUF So wie alle Vereine sind wir nun schon seit fast ren ist kein Ersatz für Treffen mit Freunden. Als Ministrant hat es mir im Frühjahr zuerst nichts Ich hoffe, dass es immer weniger Infizierte geben ABSTAND einem Jahr nahezu zum wird und dafür mehr Geimpfte und dass diese (Co- Nichtstun gezwungen. ausgemacht, eine Verschnaufpause zu haben. Als rona-)Zeit bald der Vergangenheit angehört. Mitten in den Vorbereitungen für das letztjährige im Herbst die Gottesdienste wieder nicht stattfinden durften, habe ich das schon anders gesehen. Beson- Frühjahrskonzert hat der Lockdown Nr. 1 unsere Zwei Stubaier SchülerInnen und MinistrantInnen Tätigkeit komplett eingestellt. Das Musizieren mit ders gehen mir die Mini-Stunden ab, wo ich meine Kollegen treffen kann und wir immer coole Aktionen anderen geht einfach ab! Auch wenn man zu Hau- se üben kann, fehlt etwas ganz Entscheidendes, nämlich die Gemeinschaft. Elektronische Medien ersetzen nie die Menschen, mit denen man gerne musiziert und die Gesellschaft pflegt. Bedrückend ist vor allem die Ungewissheit, wann und wie es im Normalbetrieb weitergehen wird. Das letzte Jahr war außergewöhnlich. Werden alle wieder kommen? Kann man dort an- Die Einsatzbereitschaft muss jedenfalls aufrecht knüpfen, wo man war? Wie geht es mit der Nach- erhalten bleiben. Dafür werden die Sicherheits- wuchsarbeit weiter? & Hygienemaßnahmen laufend angepasst. Das sind Fragen, die sich nicht nur die Vereinsver- Übungen und Schulungen werden nur sehr ein- antwortlichen, sondern wohl alle Mitglieder stel- geschränkt durchgeführt. Trotz allem können wir len. Einen Funken Hoffnung gibt es, seitdem es auf den guten Zusammenhalt in unserer wieder möglich ist, zumindest in ganz kleiner Be- Mannschaft zählen und sind sehr dankbar dafür. setzung beispielsweise einmal eine Messe zu ge- stalten. Hoffnung gibt aber auch das Wissen, dass Gerne stehen wir auch bei neuen Tätigkeitsfel- mit dem Blasmusik-Landes- und Bundesverband dern unterstützend zur Seite – wie z.B. bei der eine gewisse Lobby besteht, sodass der musikali- Mithilfe bei den Corona-Massentests oder der sche Amateurbereich von der hohen Politik nicht Mitarbeit in der Gemeinde-Einsatzleitung. ganz vergessen oder ganz hinten angereiht wird. Nicht zuletzt gibt die Tatsache Hoffnung, dass sich Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr ganz viele Musikantinnen und Musikanten auf das Freiwillige Feuerwehr Weitermachen freuen! Eine Stubaier Musikkapelle Seite | 8 Seite | 9
Durch eine aktive und vorbildhafte Teilnahme an kirchlichen Festen und Anlässen bekräftigen wir Ti- roler Schützen unser Eintreten für SCHÜTZEN das religiöse Bekenntnis. GRUSS Im sozialen Wirken bestärken und unterstützen wir durch verschie- dene Tätigkeiten unsere Pfarreien in ihren Aufgaben und Herausforderungen. So fördern wir die Zusam- menarbeit mit den Pfarrgemeinden. Seit einem Jahr hat nun auch uns die Pandemie fest im Griff. Alle kirchlichen und traditionellen Aus- rückungen durften wegen der COVID-19 Verordnun- gen nicht stattfinden. Die derzeitige Situation ist für uns alle eine schwierige, da die Kameradschaft und das Gesellige nicht möglich ist. Das Alpenregionstreffen mit Bayern, Nord-, Süd-, Ost- und Welschtirol wurde auf 2022 verschoben. Auch das 70-Jahr Jubiläum des BTSK (Bund Tiroler Schützenkompanie) konnte im vergangenen Jahr nicht gefeiert werden. Das Stubaier Bataillonsfest in Telfes wurde ebenfalls auf 2022 verlegt. ZUVERSICHT Seit nunmehr einem Jahr gen, die unermüdlich trotz widrigster Umstände hält uns weltweit die Corona- stets zum Wohle der BewohnerInnen im Einsatz ste- Mit Zuversicht und Geduld werden wir unser Schüt- zenleben wieder ausüben können und gemeinsam AUS DER pandemie in Atem und zeigt hen. Menschen in der Pflege haben in der Corona aktiv sein. PFLEGE uns allen auf besonders Zeit sehr viel an Innovation, neuen Ideen und Kreati- schmerzvolle Art und Weise; vität entwickelt. Unseren BewohnerInnen haben sie Tiroler Schützengruß wie verletzlich unser Leben in Wohlstand und Über- trotz der Beschränkungen durch die Pandemie ein aus einer Stubaier Schützenkompanie fluss ist. Dank der Kompetenz, der Umsicht und des möglichst normales Leben auch mit den Festen im unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter sind Jahreskreis ermöglicht – beispielsweise wurde auch die Pflegeeinrichtungen des Stubaitals bis jetzt gut heuer auf die Faschingsfeiern nicht verzichtet. durch die Krise gekommen. Die Pflege hat insgesamt an Wichtigkeit und Anse- Unsere MitarbeiterInnen sind jetzt besonders ge- hen gewonnen, auch im Blickwinkel der Gesellschaft. fordert: Arbeit ausschließlich in Schutzausrüstung, Erfreulich für uns Pflegende war und ist auch die nahezu tägliche Coronatests, Angst vor Ansteckung Wertschätzung und Unterstützung, die wir in unse- und die ständige Angst, durch eigene Infektion den rer täglichen Arbeit erfahren dürfen, von unseren BewohnerInnen die todbringende Krankheit zu BewohnerInnenn, den Angehörigen und ebenso von übertragen. Eine immens hohe physische und psy- offiziellen Stellen in den Gemeinden des Stubaitals. chische Belastung ist täglich zu bewältigen. Besonders hervorzuheben ist auch die Zusammen- Neben der täglichen Pflege und Betreuung sind wir arbeit mit dem Seelsorgeraum Stubai und die Be- für unsere BewohnerInnen seit fast einem Jahr auch treuung durch unsere SeelsorgerInnen, die uns trotz zu den wichtigsten Bezugspersonen geworden. Mit strenger Beschränkungen immer bestens betreut all ihren Sorgen, Ängsten und Nöten kommen sie zu haben, wenn nicht anders möglich auch per Online- uns, denn eine umfassende Pflege besteht nicht nur gottesdienst. aus „warm, satt und sauber“, sondern umfasst den Inzwischen ist sowohl aus Sicht der Pflegenden als ganzen Menschen mit all seinen physischen, psychi- auch aus dem Blickwinkel unserer KlientInnen und Die aktuelle Krise zeigt einmal mehr, natürlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. SPORT wie wichtig ein reges Vereinsleben, Darüber hinaus wurde beispielsweise ein Zeichen- schen und spirituellen Belangen. Corona stellt uns BewohnerInnen eine gewisse Zuversicht spürbar, alle, unser Zusammenleben und die gesellschaftli- dass sich die Dinge wieder zum Besseren wenden TROTZ gemeinschaftliche Aktivitäten und eh- wettbewerb für unsere Kinder veranstaltet, um auch chen Strukturen auf die Probe.Gerade in der Alten- werden, dass wir ein Stück unserer Freiheit wieder renamtliche Tätigkeiten für die Gesell- mit der notwendigen Distanz den Kontakt und die KRISE schaft sind. Beim FC Stubai versuchen Kommunikation aufrecht zu erhalten. Gerade da- pflege sehen wir es als unsere Aufgabe, für unsere älteren Mitmenschen einzutreten, um ihnen ein wür- erlangen werden. wir, auch in dieser herausfordernden durch kann der FC Stubai seinen gesellschaftlichen diges und erfülltes Leben zu ermöglichen. Zeit, trotz der Einschränkungen ein gewisses Maß Auftrag weiterhin erfüllen und dazu beitragen, ein Eine Stubaier Pflegekraft aufrecht zu erhalten. So bieten wir seit Anbeginn der Mindestmaß an Normalität für unsere Kinder und Es gibt aber auch sehr viel Erfreuliches, das wir aus Krise eigene Online-Trainings an und versuchen, un- Jugendlichen sicherzustellen. dieser Zeit mitnehmen können: An erster Stelle ste- sere Mitglieder durch verschiedene Challenges und hen die MitarbeiterInnen in den Pflegeeinrichtun- Lauf-Apps zu sportlichen Tätigkeiten zu animieren – Der FC Stubai Seite | 10 Seite | 11
LIEBE PFARRGEMEINDE! DER SCHÖNBERGER In diesem Jahr gedenken wir im Besonderen Petrus Cani- gen. Es ist noch nicht vorbei und die Unsicherheit, wie es CHRISTKINDLWEG SCHÖNBERG SCHÖNBERG sius, unserem Diözesanheili- wohl weitergeht, nagt ganz or- gen, der vor 500 Jahren gebo- dentlich an unserem Nerven- ren wurde. kostüm, trotzdem, lasst uns Sein Leben und Handeln, sein durchhalten und „Ja“ sagen. Programm war geprägt durch Ja, zu den Einschränkungen, die Parole „Perseva!“ - sie be- ja, zur sozialen Isolation, ja, deutet „Durchhalten!“. zu der Angst, der Trauer und Was würde besser passen Hoffnungslosigkeit, die uns in dieser schwierigen Zeit oft überfällt, denn wir können als „Durchhalten“. Seit bald Kraft schöpfen aus unserem einem Jahr steht unsere Welt Glauben und „ja“ sagen Herr, auf dem Kopf, nichts ist mehr dein Wille geschehe! wie es war. Allen Schwierig- In diesem Sinne wünsche ich Wir, der Kath. Familienverband Schönberg, ge- einbringen. Zum Beispiel durften sie für je- keiten zum Trotz versuchten euch gesegnete Osterfeier- stalten jedes Jahr die Kinderandacht am Hei- manden eine Kerze anzünden, jemandem wir in unserer Pfarrgemeinde, tage! ligen Abend. Im Herbst standen wir vor den Freude machen und eine Karte schreiben. unserem Seelsorgeraum ein Fragen – Was machen wir heuer? Was wird er- Außerdem konnten sie Stroh in die Krippe wenig Normalität in dieser Zeit laubt sein? Wie wird die Situation wohl am 24. legen, ein Lied singen, bei der Dorfkrippe der Pandemie aufrecht zu er- Eure Silvia Tschaikner Dezember sein? ein Weihrauchkorn in die Räucherschale halten. Und ich denke, das ist Pfarrkoordinatorin ...so entstand die Idee des „Schönberger Christkindlweges“ geben und in der Kirche das Weihnachts- uns bis jetzt ganz gut gelun- Die Familien machten einen Weihnachts- evangelium hören. Es gab für jede Familie spaziergang durch Schönberg und es gab ein kleines Geschenk. Auf dem Weg durch FAMILIENFASTTAG sieben Stationen, die uns auf den Heiligen Abend vorbereiteten. das Dorf entstanden schöne Begegnun- gen mit anderen Familien – die in dieser EINMAL Am Aschermittwoch wur- de heuer zwischen 11.00 Mit Musik, Geschichten, Gedanken und „besonderen“ Zeit sehr wertvoll waren. Es war ein bisschen „gemeinsam feiern“ den Schönberger „Anklöpflern“ war es ANDERS Uhr und 13.00 Uhr vor dem Widum die Fastensup- eine gelungene Einstimmung auf das Fest und die Gemeinschaft spüren - aber mit Abstand. - auf den „Christkindl“ Abend. pe ausgegeben. Ein reichliches Angebot, es Bei jeder Station konnten sich die Kinder gab Kartoffelsuppe, Karotten- Kokos-Suppe, Gerstlsuppe, Linsensuppe, Kichererbsensup- pe und Gemüsesuppe, erschwerte für so man- chen die Auswahl. Wir bedanken uns bei allen, die ermöglicht haben, dass wir eine großzügi- ge Summe auf das Konto des Familienfastta- ges einzahlen konnten. Seite | 12 Seite | 13
ASCHERMITTWOCH DREIKÖNIGSAKTION IM CORONAMODUS Fünf Sternsingergruppen machten sich am Ein herzliches Vergelt´s Gott den Spendern, 6. Jänner auf den Weg um in Schönberg die den fleißigen Königen und deren Begleitern Geburt des Herrn zu verkünden. Sie konnten und natürlich der Organisatorin Raphaela. eine erfreuliche Summe an Spenden sam- Der diesjährige Wort- meln, die sich kaum von den anderen Jahren unterschied. gottesdienst am Ascher- SCHÖNBERG SCHÖNBERG mittwoch mit Aschenauf- legung war geprägt von den Einschränkungen der Zeit. So wurde er um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr angeboten. Diakon Herbert Lechner gestal- tete berührend die Feier- lichkeiten. IM GEDENKEN AN PFARRER HANS BOCK Pfarrer Hans Bock aus dem Gemeinde hat von ihm ge- Bistum Regensburg (Bayern) lernt, aufeinander zu schau- arbeitete während seines en, sich umeinander zu küm- Innsbrucker Theologiestudi- mern, Gastfreundschaft zu ums in den Ferien im „Handl“ in Schönberg. pflegen und Dankbarkeit zu zeigen. Er war Seelsorger aus TERMINVORSCHAU Überzeugung , nah bei den So 18.04.2021 09.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst Erstkommunionkinder 1972 zum Priester geweiht, Menschen, großzügig und feierte er die Nachprimiz in Sa 05.06.2021 10.00 Uhr Firmung hat seinen Glauben auch Schönberg, wo er sich im- durch seine Lebensfreude So 06.06.2021 09.30 Uhr Erstkommunion mer beheimatet fühlte und weitergegeben, getreu sei- so manche bleibende Kon- nem Motto: takte und Freundschaften zu Schönberger Familien ent- standen. „Gehe, wohin ich dich sende, verkünde, was ich dich heiße, FREUD & LEID Über 50 Jahre kam er, meist fürchte dich nicht: Ich bin ja DU RC H DI E T AU FE I N DI E G EMEI N S CH AFT AU FG ENO MMEN bei dir.“ mit Verwandten und Freun- Februar Leni Schlatter Andrea & Patrick den, zum Urlaub in seine ge- (Jeremia 1,7) liebten Berge. Stefan Garber Julia & Raphael Armin Pfurtscheller Melanie & Daniel Hans Bock wirkte 27 Jahre im Markt Schierling, wo er seine MI T DEM S EG EN DER KI RCH E W U RDE B EG RAB EN letzte Ruhestätte fand. Die Februar Simon Johannes Galler Seite | 14 Seite | 15
den YouTube Live-Gottesdiensten bin ich für Mike: Fehler sind erlaubt! Sie bringen uns so Andacht viel zu angespannt. lch muss per- viel weiter, besonders, wenn wir nicht an uns manent Datenübertragung, Ton, Mikrophone zweifeln. Jesus hat auch Fehler zugelassen etc. im Blick haben und steuern. Einmal habe und vergeben. ich mich aber in eine Predigt so vertieft, dass ich vergessen habe, die Kameraeinstellung zu Sandra: Schön gesagt! Vielen Dank für das wechseln und die Zuseher deshalb den leeren Gespräch. Ambo betrachten mussten. Sandra: Zuletzt möchte ich den Mann hinter der Kamera fragen: Wenn du vor der Kamera Ein Gespräch von Sandra Spreng stehst, was möchtest du den Menschen sa- mit Michael Glatzl gen? FREUD & LEID MIEDERS MIEDERS DU RCH DI E T AU FE I N DI E G EMEI N S CH AFT AU FG ENO MMEN Februar David Levente Lener-Kötel Eva & Rudolf Luca Pfurtscheller Marlene & Rene DER MANN Rosalie Antonia Margaretha Schieferer Amalia Margaretha Müller Petra & Günther Nina & Daniel HINTER DER KAMERA Sandra: Grias di, Mike! Du hast technisch für sogar von Bischofsvikar Jakob Bürgler. lch habe uns Messen im Lockdown möglich gemacht. Er- einfach gemerkt, dass ein Gottesdienst aus der zähl, wie ist es dazu dazugekommen? eigenen Gemeinde für viele Menschen sehr wichtig in dieser vielleicht oft einsamen Zeit Mike: Eigentlich saßen Michael Brugger und ich war. Also sind wir mit der Zeit professioneller im 1. Lockdown wegen eines Computerprob- MI T DEM S EG EN DER KI RCH E W U RDEN B EG RAB EN geworden: lch in technischer Hinsicht, und auch lems im Widum, da haben wir uns gesagt : Die die Priester und Diakone haben sich entwickelt. Dezember Georg Anton Josef Ruech ganze Welt macht jetzt auf digital - das können Wenn sie anfangs in einer leeren Kirche in die wir doch auch?! Das war technisch eine her- Januar Adelheid Anna Zorn Kamera sprachen, so treten sie jetzt mit ihren März Rudolf Dorfer (o. B.) ausfordernde „Spinnerei“, sowas mag ich. Also Worten in die Wohnzimmer der Zuseher. haben wir alles an Equipment zusammengetra- Maria Ruech gen, was da war - zu der Zeit waren Videokame- Sandra: Sag, wie haben sich diese Erfahrungen ras im Handel ja ausverkauft. Und wir haben‘s auf deinen Glaubensweg ausgewirkt? geschafft und live viele ZuseherInnen gehabt. Du warst ja oft in der Kirche. Sandra: Gratulation! Wie war denn das Feed- Mike: lch bin schon seit meiner Jugend sehr back und was hat sich in dem Jahr dann getan? tief mit Gott verbunden, halte immer Rückspra- che mit ihm und danke ihm täglich! lch weiß, Mike: Klar gibt es bei Veränderungen auch er hat‘s nicht immer leicht mit mir (lacht). Bei Skepsis, aber wir haben viel Lob bekommen, Seite | 18 Seite | 19
SANIERUNG ASCHERMITTWOCH PFARRKIRCHE AKTION FAMILIENFASTTAG TELFES 2020/2021 Die Erhaltung eines so großen Gebäudes wie Nach jetzigem Stand können die geplanten die Pfarrkirche Telfes ist immer wieder eine Sanierungskosten von € 115.000,- eingehal- Herausforderung. So wurden letztes Jahr be- ten werden, wobei die freiwilligen Arbeits- reits die Kirchturmsanierung von außen, die leistungen aller Beteiligten hier einen erheb- Sanierung der Turmstiege und die Sanierung lichen Beitrag ausmachen. des Sakristeidaches erfolgreich abgeschlos- sen. Bedanken möchten wir uns bei der Telfer Be- völkerung und der Gemeinde für die sehr gro- Die Sanierung der Südfassade konnte leider ße Spendenbereitschaft. im Herbst 2020 nicht mehr durchgeführt wer- den, da die Baufirma aufgrund einer anderen Mit eigenen Mitteln der Pfarre könnten wir so Baustelle im Wipptal nicht mehr anfangen große Sanierungen nicht durchführen. konnte. Mit der Sanierung der Südfassade Ein Vergelt´s Gott allen Helfern und Spen- wird im Frühjahr, sobald es die Temperaturen dern. zulassen, begonnen. Christian Wild sanierte Turmstiege Ein stimmungsvoller Wortgottesdienst pentöpfen. „Suppe to go“ war dieses Jahr läutete am Aschermittwoch in Telfes die angesagt. Mit den Spenden beteiligen wir Kirchturmasnierung von Außen mit Seilgerüst TELFES TELFES österliche Bußzeit ein. Eine Zeit, über den uns an zahlreichen Hilfsprojekten in Län- eigenen Tellerrand hinaus auf andere/s dern des Südens. Wir freuen uns: „Schön, zu schauen. Um dieser Gesinnung auch dass es in dieser Form möglich war.“ handfeste Taten folgen zu lassen, rührten Danke! Andrea und Barbara fleißig in den Sup- Martha Mravlag Seite | 20 saniertes Sakristeidach Seite | 21
EXERZITIEN IM Im Moment beschäftige ich mich mit den Texten/ Übungen/ Meditationen der 2. Wo- DANKE FÜR DIE ALLTAG: ETWAS che, Übungen unter den Titel: „Hab Mut zur Begegnung – Das Herz Jesu ist für alle offen ANTEILNAHME UND FÜR MICH? – Meine Beziehung zu Jesus – Herz Jesu be- dingungslos – Herz Jesu offen – Herz Jesu ZUVERSICHT FÜR ETWAS FÜR heilend. In meiner Übungszeit gehe ich der Frage nach: Wer ist Jesus für mich?“ DAS OSTERFEST DICH? In der 3. Woche vertiefe ich den Zuruf: „Sei ein Teamplayer! Als Kirche gemeinsam auf Im Namen unserer Familien möch- ten wir für die große Anteilnahme „Wenn man lang genug bei Jesus rum- dem Weg. Als Obfrau des Pfarrgemeindera- anlässlich des Todes unseres Vaters hängt, färbt der Typ auch irgendwie ab.“ tes spricht mich dieses Kapitel besonders an. und Schwiegervaters Albrecht Hin- So etwas ungewöhnlich lässig sagt es Gemeinsam mit anderen, die vor mir gelebt terlechner am 18. Jänner 2021 und haben – mit denen, die neben und mit mir le- der amerikanische Franziskanerpater Ri- unserer Mutter und Schwiegermutter Wenn wir auch unter besonderen Vor- ben – mit Menschen, für die ich da sein will.“ chard Rohr. „Was wir im Auge haben, das Josefine Wanker am 27. Jänner 2021 zeichen auf Ostern zugehen, so wün- prägt uns, dahin werden wir verwandelt.“ ein Vergelt‘s Gott zu sagen. schen wir euch und uns, dass Christus Und in der 4. Woche übe ich anhand der So sagt es der Theologe Heinrich Spae- letztlich der Sieger über all das ist, das Unterlagen offen und durchlässig zu sein mann. für das Wirken Gottes in mir. „Vom Reden In dieser besonderen Zeit dürfen wir uns jetzt das Leben schwer macht und Wie könnte ich das „Herumhängen bei ins Tun kommen. Vier Themen werden an- spüren, dass viele Menschen, die an verdunkelt. Jesus“ üben? Mit Exerzitien im Alltag, mit gesprochen: Handeln – für wen? Handeln – uns denken, ein Netzwerk des Trostes Wir wünschen euch einen Glauben, der geistlichen Übungen. warum? Geistreich handeln und Handeln mit knüpfen, das trägt und Zuversicht gibt. dem Leben zum Durchbruch verhilft Das ist nicht nur etwas für „Geweihte“, Gottvertrauen.“ Dankbar denken wir an unsere Lieben und ganz besonders ein gesegnetes das ist etwas für uns Alltagschristen. Da- und vertrauen darauf, dass sie jetzt in Osterfest! rauf lasse ich mich in dieser österlichen Manchmal sitze ich auch nur still und be- Gottes Händen geborgen sind. TELFES TELFES Bußzeit ein. trachte die Bilder und Grafiken, die die Übun- Leo & Gabi Hinterlechner Die Unterlagen dafür (von Irene Weinold, Di- gen vertiefen können. Mit ein paar Strichen özese Innsbruck) sind eine wahre Schatzkis- so aussagekräftige Illustrationen! te! Der Titel ansprechend: Leben und Glauben Diese geistlichen Übungen, wie sie Ignatius von Loyola entwickelt hat, enden nicht mit FREUD & LEID mit Herz und Verstand, inspiriert von unse- der Fastenzeit. Sie begleiten mich immer wie- rem Diözesanpatron Petrus Canisius (1521- der. Wenn ich fleißig bei Jesus „herumhänge“, DU RC H DI E T AU FE I N DI E G EMEI N S CH AFT AU FG ENO MMEN 1597), dessen 500. Geburtstag wir heuer feiern. Für ihn waren Exerzitien stets Kraft- färbt der Typ dann vielleicht doch einmal auf Februar Linus Leo Span Thomas & Julia quelle für seinen unermüdlichen Einsatz für mich ab? die Erneuerung des katholischen Glaubens, Martha Mravlag eines Glaubens mit Herz und Verstand. MI T DEM S EG EN DER KI RCH E W U RDEN B EG RAB EN November Rosa Jenewein Dezember Dietmar Fuchs Janaur Walter Mair Carina Thaler Albrecht Hinterlechner Josefine Wanker Februar Wolfgang Hönel Seite | 22 Seite | 23
LIVESTREAM-GOTTESDIENSTE Das Heilige Grab wird den Texten der Lesun- gen entsprechend transformiert mit dem Fas- Am Ende der Karwoche, und damit am Über- gang zur Osterzeit, wird das Heilige Grab ab- AUS ST. MARGARETHA IN MEDRAZ tentuch in der Passionszeit, mit Christus am Ölberg am Gründonnerstag, dem Kreuzestod gebaut.Der Auferstandene erstrahlt jetzt in helles Licht getaucht unter dem Baldachin des In der Zeit nach Weihnachten Für die Kirchenmusik wur- Christi am Karfreitag, Christus im offenen Gra- festlichen, prunkvoll mit Silber geschmückten wurden die Gottesdienste de die Orgel, ein ehrwür- be am Samstag und der Auferstehung in der Hochaltars. im Seelsorgeraum aufgrund diges, mehr als 150 Jahre Osternacht des Lockdowns wieder als altes Instrument des Orgel- Text: Rudolf Silberberger, Das Heilige Grab in der Pfarrkirche Fulpmes von Clemens Holzmeister, in der Festschrift zum 60. Geburtstag von Live-Stream-Gottesdienste baumeisters Weber, extra Franz Caramelle, Innsbruck 2005, Seite 283-286, Michaela Frick und Gabriele Neumann (Hrsg.). Bilder: Links: Entwurfszeichnung Clemens Holzmeister im Archiv der Pfarre | Rechts: Heiliges Grab 2018 Foto F. Mair abgehalten. Die Margare- gestimmt. Verschiedene then-Kirche in Medraz bot Solistinnen und Instrumen- sich dafür als geeigneter Ort talisten des Kirchenchores der Übertragung an, zentral Fulpmes-Telfes gestalteten gelegen und gerade richtig die Messfeiern in liturgisch in der Größe. Dort ist es et- entsprechender Weise und was kalt um diese Jahreszeit, übernahmen den Sing-Part was aber durch einen wun- für die feiernde Gemein- derschönen Kirchenraum schaft, wie die Corona-Vor- und einer stimmungsvollen schriften es verlangen. Auch Krippe über dem Altar bei ihnen ein herzliches Ver- weitem ausgeglichen wird. gelt’s Gott dafür! So war für einige Zeit die Kir- che in Medraz so etwas wie die Hauptkirche des Tales und Mesner Edi betreute all diese Gottesdienste mit gro- ßer Sorgfalt, danke dafür. In Tirol gibt es schon lan- Die Veränderungen am Heiligen Grab beglei- DAS ge einen großen Bestand ten die Gläubigen auch heute noch durch die HEILIGE an Heiligen Gräbern. Das Passionzeit und die Karwoche. Zu Beginn der FULPMES FULPMES Heilige Grab in Fulpmes Passionszeit werden die ganze Apsis und der GRAB IN füllte früher mit mehre- ren Kulissenbägen den Hochaltar von einem blauen Vorhang ver- hüllt. Das Heilige Grab wird zu Beginn der FIRMUNG FULPMES gesamten Altarraum aus. So verschwand der Pfar- Karwoche aufgebaut und besteht aus fünf Teilen: GOTT SAGT JA ZU MIR! rer damals während der Liturgie hinter dem • dem großen Vorhang mit Kreuz, In der Taufe wur- Die Paten wurden ausgewählt und alle wichti- 1. Bogen. Im Jahr 1952 entwarf der in Fulp- • dem Felsengrab, de ich in die Ge- gen Termine bis zum großen Tag festgelegt. In mes geborene Architekt Clemens Holzmeis- • der Grabnische mit Hinterwand, meinschaft der Zeiten wie diesen mussten wir jedoch alle sehr Kirche aufgenom- flexibel sein. Termine wurden verschoben, und ter ein neues Heiliges Grab in Sinne von Büh- • den Zypressen (Garten Gethsemane) men und bin eine die ersten Vorbereitungen und Treffen fanden nenbildern (Theatrum sanctum). Zwei Jahre und geliebte Tochter, ein geliebter Sohn. Bei der Fir- online statt. Die Jugendlichen sind sehr enga- später konnte es dann erstmals aufgestellt • dem Rahmen für die Aussetzung der mung werde ich für mein Leben und meinen giert und immer verlässlich mit dabei. Es ist für werden. Dabei blieb nun noch genügend Monstranz und den Auferstandenen Glauben durch den Heiligen Geist bestärkt. uns als Firmungsteam eine große Freude, be- Platz im Altarraum für die Liturgie. Beim ers- Im Mittelpunkt oberhalb der Felsen befin- 22 junge Menschen haben sich heuer in Fulp- GEISTerte junge Menschen ein Stück auf ihrem ten Aufstellen des Heiligen Grabes war der den sich nacheinander der Blutschwitzer, die mes dazu entschieden, sich gemeinsam auf den Weg begleiten zu dürfen und wir freuen uns Architekt persönlich anwesend, denn das Hostie in der Monstranz, das Osterlamm und Weg zu machen, sich vorzubereiten und sich schon sehr darauf, mit ihnen gemeinsam am 8. Aufstellen des Heiligen Grabes war schon der Auferstandene. Bunte, mit gefärbtem firmen zu lassen. Am 8. Mai 2021 kommt unser Mai zu feiern. seinem Vater immer ein großes Anliegen ge- Wasser gefüllte Glaskugeln erinnern an das Firmspender Abt German vom Stift Stams zu wesen. Zitat „...und sein Grab wird herrlich sein“. uns nach Fulpmes, um mit uns gemeinsam die Terminvorschau: Firmung zu feiern. Die Vorbereitungen haben schon im Herbst begonnen. Sa 08. Mai 2021: Firmung Seite | 24 Sa 29. Mai 2021: ErstkommunionSeite | 25
CHRISTMETTE geschlossen. Messegestaltungen an den Feiertagen mit hochstehender klassischer So gratulieren wir der Jubilarin, dem Jubilar von Herzen und wünschen alles Gute, vor al- 2020 Musik genießt er sehr und er darf als Ken- lem Gesundheit! ner ebenso wie als Gönner der Kirchenmusik genannt werden, durch Jahrzehnte hat er als Im Namen der Pfarre, Sänger und Violinist aktiv seinen Beitrag ge- für Pfarrkirchenrat und Pfarrgemeinderat leistet. In ebenfalls jahrzehntelanger Tätigkeit als Mesner hat er viel Zeit und Begeisterung Pfarrer Augustin & eingebracht. Pfarrkoordinator Josef Wetzinger Besondere Ereignisse in besonderen Zei- Abstandsregeln eingehalten wurden. Vielen ten: Der Pfarrgemeinderat von Fulpmes trat herzlichen Dank! Gegen 23 Uhr lichteten sich erstmals mittels Videokonferenz zusammen die bedrohlichen Wolken und viele Gläubige und beschloss, die Christmette unter freiem strömten von allen Seiten zusammen und Himmel, am Platz vor dem Schülerheim, ab- sorgten mit ihren mitgebrachten Laternen zuhalten – und zwar bei jeder Witterung! für eine ganz besondere Stimmung. Eine Es war eine mutige, aber richtige Entschei- Bläsergruppe der Musikkapelle Fulpmes dung. Unsere Schützen und die Feuerwehr umrahmte diese besondere Messfeier mit FREUD & LEID erklärten sich sofort bereit mitzuhelfen. Sie festlichen, weihnachtlichen Weisen. Auch ihr sorgten für Beleuchtung, stellten ein Podi- sei herzlich gedankt. um für die Zelebranten, Pfarrer A. Kouanvih, Diakon H. Zipperle und Pater J. Zauner, auf und sorgten auch dafür, dass die geltenden DU RCH DI E T AU FE I N DI E G EMEI N S CH AFT AU FG ENO MMEN Februar Jonathan Vitus Kostner Sabrina & David FULPMES FULPMES HERZLICHE DAS S AKRAMEN T DER EH E S PENDET EN EI NANDER August Carmen Leitgeb & Fabian Schönhuber GRATULATION! MI T DEM S EG EN DER KI RCH E W U RDEN B EG RAB EN Ilse Razesberger und Stefan Lanthaler ha- setzte. Für die Frauenrunde und die Kath. ben vor einigen Wochen ihren 80. Geburts- Frauenbewegung (den Weltgebetstag der November Heinrich Pfurtscheller Januar Hermann Tanzer tag (in sehr privater Form, da während der Frauen) trat sie engagiert ein. Als Lektorin Gottfried Denifl Rosmarie Gleirscher Lockdown-Phase) gefeiert. Das gibt uns An- ist sie bis an den heutigen Tag aktiv. Dass Andreas Praxmarer Paul Steixner-Kircher lass zu gratulieren und gleichzeitig Danke zu sie ihren Gatten Helmut in seiner Aufgabe Maria Wurzer sagen. Ilse und Stefan sind beide sehr ver- als Diakon durch viele Jahre unterstützt hat Februar Amalia Pellegrini diente und aktive Arbeiter im Weinberg des und ihm zur Seite stand, darf auch nicht un- Dezember Albert Obernauer Eustachius Ragg Herrn. erwähnt bleiben. Brunhilde Celem-Dalpez Friedrich Knaus Ilse hat sich durch Jahrzehnte in ihrer Pfarre Stefan hat, selbst Künstler, die sakrale Kunst Rudolf Tutzer Johann Bacher Fulpmes in verschiedenen Aufgabenfeldern in der Kirche und im Ort immer sehr im Auge, Johannes Höfer Friedrich Huter engagiert. Die Hoangartstube war ihr ein bis zum heutigen Tag. Nicht nur die bildende Helena Eigentler Anliegen, das sie mit Freude in die Tat um- Kunst, auch die Musik hat er zutiefst ins Herz März Walter Tanzer Seite | 26 Seite | 27
LIEBE kehren wollte, so kann ich jetzt nach über vier Zum Schluss möchte ich mich für die freundliche NEUSTIFTER & Jahren in der Priesterausbildung sagen, dass ich meine Entscheidung JA zu sagen nicht bereue. und herzliche Aufnahme bei euch und die tolle Begleitung durch Pfarrkuratorin Gabi und Pfarrer NEUSTIFTERINNEN! Es ist ein schöner Weg, es ist ein erfüllender Weg der, so hoffe ich, auch in dieser Weise weiterge- Augustinus bedanken und freue mich sehr auf viele weitere Begegnungen mit euch. hen wird. Der Glaube ist schön und der Glaube macht Freude und ich kann nur jedem empfeh- Im Rahmen meiner Ausbildung im Priestersemi- len, sich auch auf den Weg zu machen, sich auf Hannes Dreml nar darf ich bei euch Praxiserfahrung sammeln den Glauben einzulassen und zu hören, wie Gott und werde dabei immer wieder einmal bei euch einen ruft. „auftauchen“. Deshalb möchte ich mich hier ein wenig vorstellen. Mein Name ist Hannes Dreml und ich komme aus BERICHT DES Hippach im Zillertal. Wenn man mich fragt, wa- rum ich Priester werden will, dann ist das eine PFARRKIRCHENRATES NEUSTIFT Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Im Jahr 2020 haben wir folgen- Die beiden Seitendächer der Ich denke, angefangen hat alles schon sehr früh. de Investitionen durchgeführt: Kirche über den Sakristeien Im Kindergarten hat der kleine Hannes Kirchen Die Marienstatue im alten wurden mit Lärchenschindeln gemalt und gebastelt, der Pfarrer hat so schöne Friedhof war durch die Witte- neu eingedeckt. Gewänder angehabt, und es gab die tollen Gerä- rung schwer beschädigt und Zwei Prozessionsfahnen wur- te, die so wunderbar glänzten. Ich war fasziniert wurde vom Bildhauer Hansjörg den restauriert. Diese Investi- von dieser Schönheit. Ich glaube aber nicht, dass Ranalter wieder restauriert. Sie tionen haben € 44.000,00 ge- das der ausschlaggebende Grund war, aber es konnte im Freien nicht mehr kostet. hat in mit etwas ausgelöst, es war sozusagen der aufgestellt werden, da sie nur zündende Funken. für Innenräume gebaut war. Im heurigen Jahr wird die Neu- Daher wurde sie in der Toten- eindeckung des Kirchendaches In der Schule war ich aber nie eine besondere kapelle aufgestellt. Krößbach und Restaurierung „Leuchte“ und mit der Zeit kamen auch andere Der Pfarrgemeinderat hat den des Kirchturmes durchgeführt. Interessen, so dass das „Pfarrer werden“ immer Bildhauer Hansjörg Ranalter Kosten: € 72.000,00. mehr in den Hintergrund rückte. Ich habe zwar beauftragt, eine neue wetter- Um dieses Vorhaben zu finan- immer in der Pfarre mitgearbeitet, sei es als Mi- feste Marienstatue zu errich- zieren, unterstützen uns die nistrant, Lektor und von 2012 bis 2016 auch als ten. Diese wurde bereits im Gemeinde Neustift, die Diöze- Mesner, aber das Studieren war kein Thema Herbst aufgestellt. Er war vor- se Innsbruck, das Bundesdenk- mehr. gesehen, diese um Allerheili- malamt, die Landesgedächt- Nach meiner Pflichtschulzeit machte ich eine In meiner Zeit des Suchens kam im BR eine Do- gen einzuweihen. Leider war nisstiftung und das Land Tirol, Lehre zum Einzelhandelskaufmann in einem kumentation über einen Priesterseminaristen das auf Grund Corona nicht wofür wir sehr herzlich danken. Baustoff- und Agrarhandel. Später erfüllte ich aus Bayern, dem es so ähnlich wie mir ergan- möglich. Wir werden dies, so- Wir sind trotzdem gezwungen, mir einen weiteren Kindheitstraum: ich machte gen sein dürfte. Er stellte sich die Frage: „Wenn bald es möglich ist, nachholen. eine Spendenaktion in Neustift den Busführerschein. du am Ende deines Lebens zurückschaust, was Wir möchten uns beim „Hans- um Spenden für diese Vorha- kannst du dann über dein Leben sagen? Was jörg“ sehr herzlich für diese ben zu starten und bitten jetzt Die Arbeit und der Umgang mit Menschen hat Staute (Sonderpreis!) bedan- schon um euer Wohlwollen. hast du gemacht?“ mir viele Jahre lang viel Freude bereitet, doch ken. Wir bedanken uns auch Bei diesem Satz gingen mir dann so richtig die NEUSTIFT NEUSTIFT plötzlich merkte ich, dass mir etwas fehlte. Ich für den kostenlosen Service Pfarrökonom Leo Pfurtscheller Augen auf. Ich begann sofort darüber nachzu- war auf der Suche nach mehr. Als ich wieder mal der Statuen beim Besinnungs- Stellv. Vors. d. Kirchenrates denken, nicht nur, wie ich am Ende meines Le- im Internet nach Antwort suchte, fiel mir eine weg, Georgstatue usw. Hubert Pfurtscheller bens gelebt haben will, sondern auch wie ich bis Predigt unseres Altbischofs Reinhold Stecher jetzt gelebt habe. Da begann ein sehr langer und auf, in der er den Priester mit einem Busfah- intensiver Kampf mit mir selbst. Es gab immer rer vergleicht: „Den meisten Menschen ist nicht wieder Zweifel und auch Rückschläge. Ich be- mehr bewusst, dass das Wort Bus vom lateini- gann abzuwägen „was steht dafür“, „was steht Wir sagen DANKE - schen ‚omnibus‘ kommt, und das heißt ‚für alle‘. Die Sternsingeraktion erbrachte € 22.657,43 dagegen“? Letztendlich habe ich mich entschlos- Ein Priester ist ein Omnibusfahrer. Er fährt ein allen, die durch ihr Tun und Wirken, Die Fastensuppenaktion € 1034,20 sen, JA zu sagen. Fahrzeug für alle.“ Diese Predigt hielt er bei einer Auch wenn ich damals bei der Fahrt vom Ziller- wirklich Großartiges geleistet haben! Vergelt´s Gott an ALLE Priesterweihe 1991, die nicht wie üblich im Inns- tal nach Innsbruck, um mich bei Regens Roland brucker Dom, sondern hier in Neustift stattfand. vorzustellen, bei jedem Kreisverkehr wieder um- Seite | 28 Seite | 29
WEIHWASSER ALS SEGENSZEICHEN BESUCH DES WEIHWASSER ALS OSTERGRABES KRAFTQUELLE Wir freuen uns sehr, dass das Oster- KlientInnen der Lebenshilfe Bereich Arbeit mit etwas Gesegnetem aus der Kirche Si- grab in Neustift in diesem Jahr wieder Stubaital haben im Oktober 2020 begonnen, cherheit zu geben. von Samstag, 28. März bis einschließlich das Weihwasserbecken der Pfarrkirche Neu- Da aus dieser Idee für uns ALLE etwas Be- Sonntag, 11. April in unserer Pfarrkirche stift mit kleinen Fläschchen auszulegen. deutsames entstanden ist und wir bald das bestaunt und besucht werden kann. Das Weihwasserbecken, welches zu dieser höchste Fest des Kirchenjahres in dieser au- außerordentlichen Zeit leer geblieben ist, ßerordentlichen Zeit feiern dürfen, würden sollte mit Leben befüllt und damit Gewohn- wir uns sehr freuen, wenn die Kirchenbe- tem und Wichtigem Platz gegeben werden. Für dieses kleine Projekt wurde Weihwas- ser aus der Pfarrkirche Neustift geholt und sucherInnen nochmals unsere Idee anneh- men. Die KlientInnen werden das Weihwas- serbecken von Karfreitag bis einschließlich TERMINVORSCHAU in Flaschen, welche in der Werkstätte Arbeit Osterdienstag wieder mit liebevollen, beson- Wir freuen uns mit 37 Kindern auf das Fest der Erstkommunion Stubaital liebevoll und individuell gestal- ders für die Osterzeit gestalteten Fläschchen und mit 33 Jugendlichen auf das Fest der Hl Firmung in unserer tet wurden, abgefüllt. Kurz vor Allerheiligen auslegen. Pfarrkirche: wurde das Becken mit den ersten Fläsch- Mit diesem Artikel wollen wir – die KlientIn- So 20.06.2021 09.30 Uhr Erstkommunion chen ausgelegt. Die Rückmeldungen aus nen und AssistentInnen der Lebenshilfe Ar- der Pfarrgemeinde waren sehr positiv. So beit Stubaital – Danke sagen: für die liebevol- Sa 03.07.2021 17.00 Uhr Firmung haben wir uns entschlossen, auch durch die len Begegnungen, für die helfenden Hände, Adventzeit hindurch Fläschchen zu befüllen für die uns entgegengebrachte Wertschät- und das Weihwasserbecken mit diesen aus- zulegen. zung, die gelungene Zusammenarbeit, vor allem mit Pfarrkuratorin Frau Gabi Eller mit FREUD & LEID Da es heuer vielen auch während der Weih- ihrem Team, für die freiwilligen Spenden und nachtsfeiertage nicht möglich war, die fest- für das Annehmen unserer Idee. DU RC H DI E T AU FE I N DI E G EMEI N S CH AFT AU FG ENO MMEN lichen Messen zu besuchen und die damit verbundenen Begegnungen zu erleben, war Februar Florian Siller Bettina & Franz es uns ein Anliegen, besonders in dieser Zeit Flora Bader Carina & Martin Sina Schönherr Simon & Angela Benjamin Egger Cornelia & Jan Aurelia Riedl Anja & Thomas Felix Jenewein Sarah & Christoph NEUSTIFT NEUSTIFT MI T DEM S EG EN DER KI RCH E W U RDEN B EG RAB EN November Elisabeth Egger Januar Walter Ribis Hildegard Gleirscher Dezember Juliana Gerauer Theresia Pfurtscheller Anton Volderauer Wendelin Ranalter Paulina Neunhäuserer Anna Hofer Februar Adelheid Ranalter Rita Volderauer Daniel Schöpf Seite | 30 Seite | 31
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