BEGEISTERT ST. BONIFATIUS - NACHRICHTEN
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3/2019 Nachrichten Der katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius Juni / Juli im Pastoralen Raum Berlin-Mitte BeGEISTert Thema: Heiliger Geist S. 8 Rückblick: Acht Monate Jerusalem S. 22 Pastoraler Raum: Gelebter Glaube S. 28 Termine kompakt S. 37
Inhalt Wer, was, wann, wo 36 Termine kompakt................................................................................................................37 Editorial ................................................................................................................................... 4 Kollekten ............................................................................................................................... 38 reisesegen ............................................................................................................................ 39 Thema 8 Kontakt .................................................................................................................................40 Pfingsten - Lust zu leben .................................................................................................... 8 Gottesdienste ...................................................................................................................... 42 Dein Geist schmückt die Menschenseele ...................................................................... 11 Impressum ........................................................................................................................... 43 Gemeinde konkret 12 Friedensgebet ...................................................................................................................... 12 Gebetsanliegen ................................................................................................................... 13 Rosenkranzgebet................................................................................................................ 13 Gottesdienste ....................................................................................................................... 16 Gemeindefahrt nach Polen ............................................................................................. 17 Integrationspreis für unseren Kreuzberger Himmel .................................................. 17 Einladung zur Priesterweihe und Primiz .......................................................................18 Auf der Suche nach… ......................................................................................................... 19 Kinder/Jugend/Familie 20 Wie kannst du deiner Freundin oder deinem Freund gut zuhören? ...................20 Krabbelgruppe „Fischschwarm“ .................................................................................... 21 Ministrantentreffen ............................................................................................................. 21 Rückblicke/Berichte 22 Acht Monate Jerusalem ................................................................................................... 22 Rückblick in die Fasten- und Osterzeit ......................................................................... 24 Gruppenleben 26 Secondhand ....................................................................................................................... 26 Seniorenkreis ....................................................................................................................... 26 „Frauen im Gebet“ ..............................................................................................................27 Anbetung ..............................................................................................................................27 Lobpreisgruppe „Laudate“ ..............................................................................................27 Pastoraler Raum 28 Gelebter Glaube ................................................................................................................ 28 Eine Geburtstagseinladung nach Herz Jesu! ............................................................. 33 Firmvorbereitung im Pastoralen Raum Berlin Mitte .................................................34 EINLADUNG ZUR WALLFAHRT nach Alt Buchhorst ................................................... 35 2 Juni/Juli 2019 Titelbild© Künstler-Duo Rupert König und Marius Stelzer 3
Liebe Gemeinde, Schauen Sie mal: Wie man dem Heiligen Geist eine Einflugschneise baut. E in ungewöhnliches Titelbild, das Ihnen von den aktuellen Pfarrnachrichten entgegen blickt. Ein Gesicht, aus vielen Eine Bauanleitung in fünf Schritten: 1 bunten Mosaiksteinchen zusammengesetzt. Aus einer gewissen Distanz klarer zu erkennen, als wenn man direkt davor steht. Die Buntheit der Mosaike steht für die Vielfältigkeit der Menschen in Kirche und Gesellschaft und die Fülle an unterschiedlichsten Man nehme: 8 km Angel- Talenten und Besonderheiten, die jeder ins Gesamte einbringt. schnur, Karabinerhaken & Dabei ist jeder unverzichtbar, denn: Seile, 2019 Plättchen in ver- „Jeder Einzelne spiegelt das Universum auf eine einzigartige, un- schiedenen Farben Foto: © Walter Wetzlar verwechselbare Weise. Nur alle Spiegelungen zusammen ergeben das wahre Bild. Also ist eines jeden Beitrag wichtig, selbst wenn er sagen muss, er sehe im Moment nicht allzu viel. Kein Bild besteht nur aus Helligkeit, wenn Ihnen also dunkel ist, steuern Sie Dunkelheit bei.“ (Sten Nadolny, dt. Schriftsteller). Dieses 5m x 6m große (Christus-)Portrait ist Teil einer multisensualen Installation mit 2 der wir uns in diesem Jahr nicht nur am „Karneval der Kulturen“ beteiligen, der am Pfingstwochenende durch unseren Stadtteil tanzt und feiert, sondern ebenso am „Tag der Nachbarn“ und der „Nacht der offenen Kirchen“. So wollen wir uns mit einem GEISTreichen Beitrag an diesen verschiedenen Ereignis- Traversen & Rahmen bauen, sen der Stadtkultur beteiligen und „Gesicht zeigen“, bzw. der Kirche ein einladendes Plättchen fädeln, Christus- Gesicht verleihen. Dazu gibt es im Rahmen dieser Installation nicht nur etwas zu portrait aufhängen sehen, sondern auch zu hören und zu riechen, denn wir wollen verschiedene Sinne ansprechen und berühren. Doch das ist manchmal leichter gesagt als getan. Denn der Heilige Geist weht zwar, wo er will, aber um landen zu können, benötigt er schon eine kleine Einflugschneise. Und viele andere „gute Geister“, die beherzt mit anpacken. Die Kunstinstallation wird realisiert in Zusammenarbeit mit dem Künstler-Duo Rupert König und Marius Stelzer aus Münster. 3 Das Projekt wird gefördert vom Bonifatiuswerk und ANDERE ZEITEN e.V. Plättchen in die Rahmen knoten… und ggf. entzot- teln, wenn sie sich verdreht haben Fotos: © St. Bonifatius 4 Juni/Juli 2019 5
4 Rahmen mit den Plexiglas- plättchen langsam in luftige Höhen ziehen 5 Gucken. Staunen. Sich entflammen lassen. BeGEISTert sein. Foto: © © XX/stock.adobe.com Fotos: © St. Bonifatius 6 Juni/Juli 2019 Foto: © Walter Wetzlar 7
Thema den Stoff aus dem die Freude ist. Nicht die speisen uns mit Elan. Dass es wieder Schadenfreude, nicht sich ins Fäustchen mal zu einer Inbrunst kommt, zu einem lachen, wieder jemanden über den Tisch In-brennen, einer Begeisterung, die hebt gezogen zu haben, sondern helle Freu- und weitet, dieses Wünschen, ist doch in de eben. Da lebt man gern und mag es, dir, Mensch! dass andere auch zurechtkommen. Viel Auch dass du deine Arbeit kannst, ist wird um des Geldes willen unternommen, doch ein Glück. Du hast was, das andere das hat von ferne auch mit heiligem Geist brauchen. Musst du so viel stöhnen? Sag zu tun. Geld ist ein Gleitmittel, das unse- nicht mehr so viel „Ich muss, ich muss“. re Begabungen zueinander kompatibel Sieh doch hin, du willst doch; nur in der macht. Aber fast alles Schöne ist zum Konsequenz dieses Willens sind dann Glück umsonst, wenn auch nicht billig: auch Mühen zu erledigen. fast alles Köstliche, Verstehen, die Liebe, Deine Gestimmtheit soll voll heiligem Heiliger Geist die Zeit, das Schauen und Merken ist für kein Geld zu haben. Vielleicht ist Aufmerk- Geist sein, also Energie der Liebe beflügle dich. Wisse dich als Mensch, der das Mit- samkeit der Stoff der Stoffe, das Fluidum einandersein günstig beeinflusst. In dir des Verstehens. sind gute Kräfte gespeichert. Die können die Bosheitsquanten in Schach halten. Freude an Menschen und an sich selbst Der Geist helfe unserer Schwachheit auf! Pfingsten - Lust zu leben Die Lust, sich gut zu fühlen, hängt sehr mit Kirche – springender Brunnen für Freude an Menschen zusammen. Sympa- heiligen Geist E in Brausen kam vom Himmel, Feuer erfüllte die Köpfe und Herzen der Jün- ger Jesu. Aus verängstigten Menschen Das Leben scheint inklusive aller Mühen sehr empfehlenswert, die Flucht von hier weg ist die Ausnahme, kommt unserem thie austauschen, Gemeinsames mögen und bewirken, bereden und beschaffen, das hebt. Andere mögen viel Lebenswil- Ein springender Brunnen für heiligen Geist ist die Kirche - unermesslich, was an Gü- wurden begeisterte Prediger. Pfingsten Sterben nur zuvor. Nicht das Leben wird len aus der Natur zu schöpfen. Sie gucken teenergien durch die Christenheit sich macht Lust zum Lieben und Lachen, zum verneint, sondern das Leben unter diesen den Bäumen, den Gärten, den balgen- zieht, bei allem Jammer auch. Pfingsten Spielen und Spinnen, zum Feiern und Bedingungen wird abgestellt in der den Hunden die Freude am Dasein di- ist der Geburtstag der Kirche. Die Grün- Aus-sich-heraus-gehen. Hoffnung auf Neuland irgendwie. rekt ab. Andere gehen segeln und sind dungsgeschichte erzählt, dass Brausen abends im Hafen unter Gleichgesinnten. vom Himmel die Menschen erfasste, und Die Schöpfung hat in uns einen Genos- Der Stoff, aus dem die Lebenslust ist Und es gibt noch Tausende weitere Stoffe Flammen zerteilt wie von Feuer, auf ihren sen, der nur leben kann, wenn er auch und Muster von Lebenslust. Häuptern tanzten und jeder hörte sie die will. Weil wir aber leben wollen müssen, brau- großen Taten Gottes reden, jeder in seiner Das ist eine grandiose Ehre für den Men- chen wir dringend heiligen Geist, den Ist man nicht bei Trost oder schwach auf Sprache. schen: Er ist um Einverständnis gebeten, Stoff, aus dem die Lebenslust ist. den Beinen, dann denkt man auf Besse- Tun wir einander die großen Taten Gottes © t0m15/stock.adobe.com hier zu sein. Die Tiere müssen existieren, Es gibt viel Müdigkeit, Rückzug vor die rung hin, entwickelt Instinkt, durch- und an - das Glück zu leben, zu der Mensch aber ist eingeladen, am Le- Glotze, dumpfes Schweigen. Viele sind er- klarzukommen und bittet „Oh Geist hilf lieben zu hoffen und noch gern hier zu ben teilzunehmen. Er kann auch unter viel starrt, wissen nicht weiter. Oder sie fuhr- unsrer Schwachheit auf“. In uns ist ein sein. Wir sind berufen, einander das Le- oder wenig Verzweiflung „sein Sterbchen werken mit Menschen rum, saugen aus, Sog zur Freude. Wir müssen eine Lust sein, ben machen“. produzieren Krieg, lassen Gehässigkei- irgendwem und zunächst mal uns selbst. als gut zu dolmetschen. Die großen Taten ten los. Wir brauchen den heiligen Geist, In uns sind viele kleine Depots angelegt, Gottes in deiner Sprache vernimmst du, 8 Juni/Juli 2019 9
wenn du dich als große Tat der Allmacht den. Wir brauchen dringend ein gutes Dein Geist schmückt die Menschenseele begreifst. Doch, denk gut von dir, Gott Gefühl für einander, müssen uns fördern hat dich ja erfunden, er liebt dich und statt uns niederzumachen. Beten wir um Mein Gott, woher kommst du? braucht dich. den Geist der guten Ganzheit, entdecken Wie kommst du in meine verschlossene Wohnung? Wie wir das Gutheißen rüberbringen zum wir uns als Bruchstücke, die von der Liebe Nächsten ist ein ganz besonders kreativer ganz gemacht werden. Seltsam ist es, es übersteigt Rede und Verstand. Akt. Denn wir sind aus sprödem Material Lebe gut, lache gut, mache deine Sache Dass du plötzlich in meinem Innern dich niederlässt, und schwierig, wir machen ja oft genug gut, stärk dich an Pfingsten. dass du aufleuchtest und als Licht erscheinst in mir unsere eigene Arbeit schlecht, geschwei- wie der hell blinkende Vollmond, ge, dass wir des Nächsten Werk sehr Traugott Giesen das macht mich sinnenlos und sprachlos, mein Gott. schätzten. Traugott Giesen lebt und arbeitet als Inselpastor auf Sylt. Er schreibt regelmä- Ich weiß, dass du es bist, der gekommen ist, Heiliger Geist so nötig wie frische Luft ßig Kolumnen für die Zeitschrift „Die Welt“ die zu erleuchten, die in der Finsternis sind. und hat zahlreiche Bücher zu christlichen Darum brauchen wir nächst frischer Luft Themen veröffentlicht. Ich gerate außer mir und verliere Verstand und Worte, vor allem Heiligen Geist, in der Familie, aus: Andere Zeiten, Magazin zum wenn ich das Wunder schaue, das mir fremd bleibt im Betrieb, in unsern eigenen vier Wän- Kirchenjahr, www.anderezeiten.de und alle Wirklichkeit und alle Rede übersteigt. Gepriesen seist du, o Gott. Du senktest in mein Herz das Licht deines Willens. Den Baum des Lebens pflanztest du in mich ein. Du schufst mich um zu einem Himmelsgarten inmitten der geschaffenen Wesen. Du gabst mir einen anderen Geist, Raum gabst du in mir deinem heiligen Geist, dem wunderbaren Baum des Lebens. Du setztest ihn ins Erdreich einer Menschenseele, er schlägt nun Wurzeln. Schaff sie um zu deinem Garten. Dein Geist schmückt sie mit herrlichen Gewächsen: mit Bäumen und mit Frucht, mit bunten, blühenden Blumen. Mit dufterfüllten Lilien: mit Demut, Frieden, Freude, © t0m15/stock.adobe.com mit Sanftmut, auch mit Leid und Traurigkeit und mit dem hellen Glanze deiner Gnade, die alles, was in ihrem Garten lebt, in Licht verwandelt. Symeon, 949-1022 (auch Symeon, der Theologe genannt) 10 Juni/Juli 2019 11
Gemeinde konkret Rosenkranzgebet Wer den Rosenkranz betet, kann aus dem hektischen Getriebe aussteigen und das immer da, wo man gerade ist. Wir treffen uns zum gemeinsamen Rosenkranzgebet jeden Donnerstag um 19:15 Uhr in der Kirche. Jeder ist zu diesem Gebet eingeladen. Vorher besteht die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Gebetsanliegen Friedensgebet Jeder ist eingeladen, seine Gebetsanliegen im Vorraum unse- rer Kirche niederzuschreiben. Am bereitgestellten Ambo fin- Wir laden ein, in Zeiten vieler Auseinandersetzungen, Ver- den Sie Stift und Papier. Ihre Gebetsanliegen beziehen wir an änderungen und Unruhen in der Welt, für einen Moment den Sonntagen in den Gottesdienst mit ein. zur Ruhe zu kommen und in Stille zu verweilen. Gemeinsam …stellvertretend für alle niedergeschriebenen Bitten und Sor- tragen wir unsere Sorgen im Großen wie im Kleinen vor Gott gen von Pfarrer Cornelius ausgewählt und an dieser Stelle in und bitten um Frieden in unserer Welt, Gebetsanliegen unse- den Pfarrnachrichten veröffentlicht… rer Stadt ... und in uns selbst. Seien Sie herzlich willkommen Vielleicht findet ja der Eine oder Andere seine eigenen Bitten, – immer donnerstags zwischen 18:00 und 18:30 Uhr in der Hoffnungen oder Sorgen darin wieder. St.-Bonifatius-Kirche! „Wir beten für unsere Schwester und Freundin © Wayhome Studio/stock.adobe.com Sie hat sich gerade das Leben genommen, das sie den Weg findet. Zum Licht und Liebe… Zu Gott! “ 12 Juni/Juli 2019 13
© StockPhotosArt/stock.adobe.com „Es darf doch euer wahres Gut nicht der Lästerung preisgegeben werden; denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. “ Römer 14,17 Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen wichtig, die Konfession anzugeben, nicht mehr in die Kirche kommen kann und damit die Krankenhaus-Seelsorge infor- Glaubensinformation Glaubensgespräch den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebe- miert werden kann. ten, dieses im Pfarrbüro zu melden. Benachrichtigen Sie auch das Pfarrbüro. Stammtisch Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es „Was ich schon immer einmal wissen Lust aufs diskutieren? wollte…“ …oder Fragen und Zweifel? Wenn Sie Fragen zum Glauben oder zur Wir diskutieren über Fragen zu Glaube Kirche haben, dann lädt Sie Pfarrer Cor- und Kirche. Die alle zwei Monate statt- nelius herzlich ein. Für jedes monatliche findenden Treffen haben kein Thema. Die Treffen gibt es ein Thema. Themen ergeben sich im Gespräch. 05.06. Gott ist drei und einer 19.06. Juli Sommerferien Sommerferien 07.08. Was meinen wir mit Sünde? 21.08. Mit den Musikgruppen der Gemeinde 11.09. Was bedeutet Erlösung? Am Sonntag, dem 16. Juni 2019 um 18:00Uhr in der 23.10. Warum gibt es die Kirche? 30.10. St.-Bonifatius-Kirche. 13.11. Die sieben Sakramente Leitung: Stefano Barberino(Kirchenmusiker) 04.12. Die heilige Eucharistie 11.12. Eintritt frei, Spenden willkommen Beide Veranstaltungen finden mittwochs um 19:30 Uhr im „Kreuzberger Himmel“ in der Yorckstraße 89 statt. Pfarrer Cornelius lädt sie herzlich ein. 14 Juni/Juli 2019 15
Gottesdienste Gemeindefahrt nach Polen Rundreise durch den Süden Polens vom 05.10. - 11.10.2019. Priesterweihe 08. Juni Samstag Kirchen, Klöster und Wallfahrtsorte. 10:00 Uhr St. Josef (Wedding), Priesterweihe von Diakon Prado. Primizmesse 09. Juni Sonnatg V on seiner 1.000-jährigen Geschichte hat Polen ein reiches Kulturerbe be- wahrt. Einen Teil dieses schönen Landes berühmten Kulturstädte und noch vieles mehr. 10:30 Uhr St. Bonifatius, Primizmesse des Neupriesters Ronald Prado. werden Sie bei dieser Reise erleben: das Anmeldeformulare liegen in der Kirche zauberhafte Breslau in Niederschlesien, aus oder können, mit weiteren Reiseinfor- Im Anschluss Karneval der Kulturen: Wir beteiligen uns an diesem Fest mit das historische Krakau, die Stadt der Kö- mationen, auf unserer Webseite herun- unserem kulturellen Beitrag: offene Kirche, Möglichkeit zur nige. Sie sehen bei Ihrer Rundfahrt diese tergeladen werden. Begegnung und Gespräch. Die Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, unsere Gemeinde zu repräsentieren. Pfingstmontag 10. Juni Montag 09:00 Uhr St.-Johannes-Basilika, Heilige Messe. 10:30 Uhr St. Bonifatius, Heilige Messe. Abiturmesse 14. Juni Freitag 18:00 Uhr St. Bonifatius, Abiturmesse der Marienschule. Fronleichnam 20. Juni Donnerstag 18:00 Uhr Zentrale Messe des Erzbistums zum Feiertag auf dem Gen- darmenmarkt. 20:00 Uhr Die Heilige Messe in St. Bonifatius fällt aus. Fronleichnam 23. Juni Sonntag 10:30 Uhr St. Bonifatius, Festhochamt mit anschließender Prozession Integrationspreis für unseren Kreuzberger Himmel mit Blasorchester zur ev. Kirche in der Hornstraße und zurück. Johannistag 24. Juni Montag Bestimmt haben Sie es schon im News- gesellen sich den schon eingesammel- letter gelesen: unser Kreuzberger Himmel ten 10.000,- Euro im besten Falle weitere 09:00 Uhr St. Bonifatius, Heilige Messe Fest Johannes der Täufer. oder, um genauer zu sein, „Be an angle“, 20.000,- Euro hinzu und „Be an angle e.V.“ hat Chancen auf den Integrationspreis kann seine wertvolle Arbeit vielfältig wei- 11:00 Uhr Gottesdienst im Johanneshaus der Caritas in der Wilhelmstr. Deutschland! terführen und ausweiten. Mit dem kleinen Peter und Paul 29. Juni Samstag Um die Zulage zu erhalten, braucht es Beitrag von 5,- Euro kann jeder und jede neben einer gewissen Selbstaquise von von uns mithelfen, der Hoffnung Flügel zu 10:00 Uhr St. Bonifatius, Heilige Messe, Hochfest Peter und Paul. Geldern auch viiiiiiele Fans! Der finanziel- verleihen! Seien Sie mit dabei! Bitte beachten: le Anteil ist schon gestämmt! Aber nun In den Sommerferien entfallen die Sonntags-Gottesdienste in der St.-Johannes-Basilika: müssen wir trommeln, dass die Anzahl www.startnext.com/integrationmadein- 23.06. / 30.06. / 07.07. / 14.07. / 21.07. und 28.07.2019. der Fans sich noch verdoppelt! Dann germany 16 Juni/Juli 2019 17
Einladung zur Priesterweihe und Primiz Auf der Suche nach… Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch! (Joh 20, 21) Liebe Leser, Wir hoffen auf eine kleine Crew von Mit- Liebe Gemeinde, Das Hochamt beginnt um 10:00 Uhr. sind Sie talentiert im Umgang mit den arbeiterinnen und Mitarbeitern, die die- nun steht das große Fest bevor: Sehr herz- Am Pfingstsonntag, dem 09. Juni um digitalen Medien? Und: haben Sie sich sen wertvollen Dienst der Gemeinde zur lich darf ich Sie zu meiner Priesterweihe 10:30 Uhr werde ich dann die große schon einmal gefragt, wie Sie sich in die Verfügung stellen. und Primiz einladen, die beide am Pfingst- Freude haben, meine Primiz – Messe in Gemeindearbeit einbringen können? Melden Sie sich im Gemeindebüro bei wochenende stattfinden werden. St. Bonifatius zu feiern. Anschließend Für den hier beworbenen Newsletter geht unserer Sekretärin. Am Samstag, dem 8. Juni wird mir und werde ich Einzelnen, die das wünschen, uns zwar niemals das Material aus, aber es zwei weiteren Priesteramtskandidaten die den Primiz – Segen erteilen. wird uns ab Ende dieses Jahres jemand feh- In der Hoffnung auf Unterstützung Priesterweihe in der Kirche St. Joseph (Mül- Ich danke Gott, unserem Vater, für seine len, der ihn aktualisiert und ins Netz stellt. Die Redaktion lerstrasse/Nähe U Wedding) durch unse- Treue und Liebe und Ihnen für die vielen ren Erzbischof Heiner Koch gespendet. schönen Momente, die ich auf meinem Weg zum Priester mit Ihnen und durch Sie erleben durfte. Sehr freue ich mich dar- auf, noch ein weiteres Jahr als Kaplan zu- sammen mit Ihnen zu erleben! Uns allen Gottes Segen. Bis bald. Ihr Diakon Ronald Prado Wöchentlicher Newsletter Foto: © Jede Woche wissen, was in der Gemeinde angesagt ist. » Gottesdienste » Gebetsanliegen » Pastoraler Raum © XX/stock.adobe.com © Rassco/stock.adobe.com » Nachrichten » Termine Zum anmelden und abonnieren besuchen Sie unsere Webseite: www.st-bonifatius-berlin.de 18 Juni/Juli 2019 19
Kinder/Jugend/Familie Krabbelgruppe „Fischschwarm“ D er Fischschwarm – das sind Mütter und Väter von mindestens neun klei- ne „Fische“ von 0 bis 4 Jahren – freut sich Bonifatius in der Yorckstraße 88C. Bei einem fröhlichen Beieinandersein wird über Gott und die Welt gesprochen und jederzeit über Zuwachs. natürlich mit den Kleinen gemeinsam ge- Wir treffen uns wöchentlich: spielt, gelesen, gelacht und gesungen. donnerstags zwischen 16:00 und 17:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Pfarrei St. Wir freuen uns auf Euch! Ministrantentreffen „Wo Glaube Raum gewinnt!“ dachten gramm. Ganz spontan klingelten wir an sich auch die beiden Ministrantengrup- der Nuntiatur und tatsächlich wurde uns pen der Gemeinden Herz Jesu und St. Bo- geöffnet und der Sekretär des Nuntius nifatius und verabredeten ein erstes Tref- empfing uns freundlich. Wir bekamen ei- fen am Samstag, den 18.Mai 2019. nen kurzen Einblick in die Kapelle und ei- Also machte sich eine große Gruppe aus nige Räumlichkeiten. Nachdem wir lecker Herz Jesu auf den Weg zum Südstern, gegessen haben, es wurde gegrillt, lern- wo wir uns in der Mittagszeit trafen. Na- ten wir uns bei einigen Gruppenspielen türlich stand als erstes die Besichtigung im Garten der St.-Johannes-Basilika noch der St.-Johannes-Basilika auf dem Pro- besser kennen. Ein sehr schöner Tag! Wie kannst du deiner Freundin oder deinem Freund gut zuhören? Tipps und Tricks D ie Menschen hörten Jesus gerne zu, wenn er ihnen vom Reich Gottes er- deiner Freundin gerade geht. © nadezhda1906/stock.adobe.com zählte. Bist du auch eine gute Zuhörerin »» Manchmal ist es schwer, die richtigen oder ein guter Zuhörer? Worte für eine Antwort zu finden. Sei un- besorgt! Zuhören kann sehr oft schon »» Sucht euch einen ruhigen Platz zum Re- eine große Hilfe sein. Foto: © St. Bonifatius den. So seid ihr ungestört. Katholische Kinderzeitschrift Regenbo- »» Nimm dir Zeit zum Zuhören. Versuche gen Nr. 9 – 2018/19, In: Pfarrbriefservice.de zu spüren, wie es deinem Freund oder 20 Juni/Juli 2019 21
Rückblicke/Berichte schaft hatte und das dadurch geprägt in den nächsten zwei Jahren erfolgreich war, dass katholische und evangelische zum Abschluss bringen. Der Abschluss ist TheologInnen gemeinsam gelebt und der letzte Meilenstein vor dem Eintritt in (auch voneinander) gelernt haben. den Pastoralkurs. Der Pastoralkurs ist die praktische Ausbildung, in deren Rahmen Jerusalem ist eine Stadt, die noch quirliger ein Priesterkandidat als Praktikant in eine und vielfältiger ist als Berlin. Neben der Pfarrei kommt. So wie die zahlreichen Altstadt mit ihren zahlreichen Heiligtü- Praktikanten, deren Werdegang bis zum mern vibriert das Leben in der Neustadt. Priester Sie in den letzten Jahren erleben Sonntagmorgens weckt das Glockenge- durften. Ich selbst werde gemäß den üb- läut der christlichen Kirche viel zu früh die lichen Gepflogenheiten nicht als Prakti- Juden und Jüdinnen, die am Vorabend kant in Bonifatius eingesetzt werden. Die mit ihren Feiern zum Sabbatende den Frage, ob ich überhaupt in den Pastoral- ChristInnen den Schlaf geraubt haben. kurs eintrete, wird erst mit dem Ende des Aber Austausch zwischen den beiden Studiums und der dann von beiden Sei- monotheistischen Weltreligionen gibt es ten endgültig zu treffenden Entscheidung auch - und besonders - im positiven Sinn. beantwortet werden. Bis dahin ist aber So waren wir zu jeder Zeit zu Gottesdiens- noch viel Zeit, in der sich sicher die Gele- ten in der Synagoge. Andersrum war in genheit für ein persönliches Gespräch er- der Vigil in der Weihnachtsnacht die Kir- geben wird. che der Dormitioabtei zum Bersten gefüllt mit Juden und Jüdinnen, die am christli- Herzliche Grüße aus Frankfurt und bis Acht Monate Jerusalem chen Gottesdienst interessiert waren. Die bald in Berlin. Predigt wurde auf Hebräisch gehalten. N ach acht Monaten hat das Theologi- sche Studienjahr Jerusalem in seiner 45. Auflage am Freitag vor Palmsonntag turen zu entdecken gibt, die teils bis in die Steinzeit zurückdatiert werden. Zum Ler- nen gehörte auch die Begegnung mit jü- Es war mir eine besondere Freude, dass eine kleine Gruppe von Freunden mich aus Jerusalem abgeholt hat und ich in Ihr und Euer Marius Retka seinen Abschluss gefunden. Damit ist für dischen und muslimischen Gelehrten, mit fünf Tagen die Gelegenheit hatte, das Ge- mich die Zeit im Heiligen Land zu Ende Palästinensern, die in der Westbank leben lernte weiterzugeben. In kurzer Zeit haben gegangen. Es bleiben die Erinnerung und und Israelis, die sich politisch engagieren. wir Bethlehem, Yad Vashem (die Gedenk- die Dankbarkeit für eine Zeit voller außer- Dazu gehörte auch der Besuch der bibli- stätte für die Opfer des Holocaust) und gewöhnlicher Erlebnisse und Erfahrun- schen Orte, nicht zuletzt der Wüste Negev, Jerusalem besucht. Im Heiligen Land zu gen, die mein Leben in vielen Hinsichten durch die wir zehn Tage lang gewandert sein war für sie, denke ich, und für mich geprägt haben. Auch in solchen, von sind, um diesen Ursprungsort der Reli- - auf jeden Fall – eine besondere Erfah- denen ich jetzt noch nichts ahne. gionen (Stiftung des Sinaibundes; Jesu 40 rung. Tage in der Wüste; Mohammeds Heimat Fotos: © St. Bonifatius Acht Monate habe ich in Jerusalem und in der Wüstenlandschaft der arabischen Nun bin ich aber auch froh, wieder in dem Heiligen Land gelebt und gelernt. Halbinsel) zu erfahren. Letztlich gehörte Deutschland zu sein. Ich habe mein Zum Lernen gehörten Exkursionen an vie- zum Lernen auch das Theologiestudium, Theologiestudium in Frankfurt wieder le (fast möchte ich sagen alle) archäolo- das eine besondere Betonung auf inter- aufgenommen und werde es inschal- gische Stätten im Land, in denen es Struk- religiösen Themen und der Bibelwissen- lah (das ist Arabisch für „So Gott will“) 22 Juni/Juli 2019 23
Rückblick in die Fasten- und Osterzeit Ausrichtungen auszusetzen: solidarisch gung. Leider holt uns der Alltag, manch- die Welt umfassend und himmelwärts… mal auch als Wüste so schnell wieder ein. E rinnern Sie sich noch an diese Wüsten- landschaft, die Sie Woche für Woche in der Fastenzeit in der Kirche erwartete? Blick in die Texte des kommenden Wo- chenendes und spürten dem nach, was als nächstes Thema sein könnte: von den Noch ist unsere Wüste nicht vollends auf- geräumt! Sie durfte auch österliche Ver- wandlung erleben: Sie wurde zum Quell- Deshalb ist uns der Sonntag geschenkt als Höhepunkt und österlicher Kraftquel- le - jede Woche wieder neu. Vertrauen wir – Das war ein Versuch, einmal etwas an- schmerzlichen Versuchungen unseres ort des Osterwassers, von dem Sie alle darauf! Denn Jesus Christus hat uns ver- ders mit diesem Zeitraum umzugehen, Lebens über die Gottesbegegnung am mitnehmen durften. Sie kam auch richtig sprochen: „Ich bin bei euch alle Tag… !“ einmal anders besondere Akzente in un- brennenden Dornbusch bis hin zum auf- zum Blühen; Blumen symbolisierten das (Mt 28,20) seren Sonntagsgottesdiensten zu setzen, gerichteten Kreuz mitten in der Trocken- neue Leben, welches unser Osterglaube die zu mehr persönlicher Reflexion, Besin- heit unseres Lebens. Wichtig war uns, uns verspricht. Ihre nung und Stillwerden einluden. Ist Ihnen ganzheitlich unterwegs zu sein: uns von Die schönen Feste, auch in der Kirche, Paula von Loë etwas geblieben? den Dornen stechen zu lassen und den sind immer eine große Lebensermuti- Gemeindereferentin Uns als Pfarrteam ist die Vorbereitung Schmerz wahrzunehmen, die Scherben darauf sehr wertvoll geworden: Jede Wo- unseres Lebens zu berühren und sie Gott che aufs Neue taten wir gemeinsam den hinzuhalten, uns dem Kreuz und seinen Eine halbe Seite Platz (nicht weniger) für diese Anzeige einplanen. Foto: © St. Bonifatius 24 Juni/Juli 2019 25
Gruppenleben „Frauen im Gebet“ Lobpreisgruppe „Laudate“ Die Frauen treffen sich jeden 2. Montag Wir treffen uns an zwei Mittwochabenden im Monat von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr im im Monat und beginnen um 19:00 Uhr. Clubraum, Yorckstr. 88B. Termine: Wer sind wir? 05.06., 19.06., Sommerpause, 07.08., »» Frauen, die ihren Glauben 19.08.. »» neu entdecken möchten Ort: »» vertiefen möchten Maria-Ursula-Haus, St.-Johannes-Basilika. »» spiritueller gestalten möchten Kontakt: Secondhand »» mit anderen Frauen die Bibel teilen pfarrbuero@st-bonifatius-berlin.de möchten. Die nächsten Secondhand-Termine: »» Wir halten regelmäßigen Kontakt und Was machen wir? Herzliche Einladung! 11. und 12. Juni 2019 informieren uns über die Fortschritte. Wir kommen über unseren Glauben und Zwischen 14:00 bis 19:00 Uhr die Texte der Heiligen Schrift ins Gespräch. Neue Helfer sind in unserem Team immer Dabei tauschen wir uns über unsere ge- »» Sie kaufen günstig ein! herzlich willkommen! machten Erfahrungen aus und darüber, wie wir versuchen, unseren Glauben und »» Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf un- Das Secondhand-Team die Botschaft der Heiligen Schrift mit Hilfe ser Projekt das „Haus der Schutzengel“ in des Heiligen Geistes in unserem täglichen Katowice/Kattowitz, eine Selbstinitiative Kontakt: Leben umzusetzen. amtlicher und ehrenamtlicher Mitarbei- secondhand@st-bonifatius-berlin.de Wir laden alle Frauen ein, von der Quelle ter. Sie betreuen Straßenkinder im Alter Spendenkonto: des Herrn Kraft zu tanken! von 6 bis 14 Jahren in mehreren Grup- Kirchengemeinde St. Bonifatius pen von jeweils 25 Kindern (Betreuung in IBAN: DE50 3706 0193 6001 8580 23 Kontakt: Iris Irwin und Catherine Boyles Schule, Ämtern, Gespräche mit Familien BIC: GENODED1PAX Pax-Bank eG etc.). Stichwort: Spende Haus Schutzengel. Anbetung Seniorenkreis Das Loppreisteam der St.-Johannes-Basilika stellt Ihnen vor. „Die Dienstagsrunde“ von St. Bonifatius zum gemeinsamen Zusammensein bei und der St.-Johannes-Basilika Kaffee und Kuche. »» Unser Herzstück © Olaf Speier/stock.adobe.com »» unser geistiges Zentrum Wir sind ein Kreis von älteren Gemeinde- Wir treffen uns immer gleich nach dem »» unsere Seelentankstelle mitgliedern der katholischen Pfarrkirche Gottesdienst im Clubraum unserer Pfarr- St. Bonifatius un der St.-Johannes-Basilika. kirche St. Bonifatius. Musik – Stille – Segnungen Wir treffen uns jeden Dienstag um 15:00 Jeder ist herzlich willkommen Seit 36 Jahren ununterbrochen jeden Uhr zum Gottesdienst und anschließend Freitag nach der Hl. Messe um 19:30 Uhr. 26 Juni/Juli 2019 27
Pastoraler Raum Wie erlebten Sie diesen Moment? Und heute ist er ganz stolz, dass er einen Ich habe dabei keine besondere emo- Sohn hat, der Priester ist. Mein Weg hat tionale Reaktion erlebt, aber ich wuss- auch meine Familie geprägt. te, dass etwas passiert war. Ich hatte kapiert, dass wir, um echte Christen zu Inwiefern? sein, den Heiligen Geist brauchen. Mein Mein Geschenk als Priester war die Trau- Leben, das ich cool gefunden hatte, war ung meiner Eltern in der Kirche – nach 40 gar nicht so cool, weil der Herr mir meine Jahren! Sie sind für meine Priesterweihe Sünden gezeigt hat. Und seitdem habe nach Frankreich gekommen und meine ich mein Leben verändert. Er hat mein Le- Mutter hat mir ihre Ringe von der Hoch- ben mit mir verändert. Wir sind gewohnt, zeit gezeigt. Das war für mich unglaub- die Initiative zu ergreifen. Mein Geheim- lich. nis ist die Abhängigkeit. Was ich heute bin, geht nicht auf meine Kraft zurück. Ich Warum wollten Sie eigentlich zunächst habe einfach die Tür geöffnet und Jesus Jura studieren? gesagt: Ich brauche dich. Mit Jura kann man viel machen. Ich woll- Gelebter Glaube te ursprünglich entweder Journalist, Dip- Wie hat Ihre Familie auf die Entscheidung, lomat, Fußballspieler oder Anwalt sein. I n dieser Rubrik stellen wir Ihnen Men- schen vor, die sich haupt- oder ehren- amtlich in unserem Pastoralen Raum en- ben uns nicht in der Kirche engagiert. Meine Geschwister und ich waren auch keine Ministranten. Ich bin also mit einer Priester zu werden, reagiert? Das war ganz schwer für meinen Vater. Er dachte, dass ich vielleicht in einer Sek- Heute, als Pfarradministrator, schreibe ich im Gemeindebrief, das ist ein bisschen gagieren. Religion aufgewachsen, die rein formell te lande oder so etwas. Es gab in meiner Dieses Mal sprach Carmen Eller mit den war. Trotzdem wusste ich, dass es einen Familie keine Ordensleute oder Priester. Pfarradministratoren Serge Armand Gott gibt. Als Kind hatte ich immer diese Woher kommt das also? War ich vielleicht Kouamé von der Gemeinde Herz Jesu und Frage: Warum bin ich hier? vom Leben enttäuscht? Für meine Mut- Michael Wiesböck von St. Marien Lieb- ter war das o.k.: Das ist deine Berufung. frauen und St. Michael Kreuzberg. Wie wurden Sie zum Priester? Mein Bruder und meine Schwester haben © cooperr/stock.adobe.com (Fotos: Carmen Eller) Der Herr hat immer wieder Gelegenheiten gesagt: Es ist ein bisschen überraschend, genutzt, mich zu rufen. Als ich zum Jura- aber du warst immer überraschend. „Jede Predigt ist wie ein studium an die Uni gekommen bin, hat mich eine Freundin zu einem Gebetskreis Und wie ging es dann weiter? Plädoyer für Christus“ eingeladen. Diese Gruppe hieß Effata, Wenn es ein Problem gab, setzten wir uns übersetzt: „Öffne dich“. Das war die cha- alle zusammen, Papa, Mama und wir drei Pater Serge Armand Kouamé, welche rismatische Erneuerung. Diese Menschen Kinder, und diskutierten. Jeder sagte sei- Rolle hat der Glaube in Ihrer Familie konnten mit Jesus sprechen wie mit je- ne Meinung. Mein Vater hat unsere Mei- gespielt? mandem, der wirklich anwesend ist. Das nungen immer respektiert, auch wenn er kannte ich bis dahin noch nicht, ich war nicht einverstanden war. Aber bevor ich Ich stamme aus Côte d’Ivoire, Elfenbein- ein traditioneller Katholik. Ich habe mich das Flugzeug nach Frankreich bestiegen küste. Meine Familie war katholisch, wir dann sieben Wochen auf die Taufe im habe, um meine Ausbildung als Priester gingen sonntags in die Messe. Aber das Heiligen Geist vorbereitet. zu beginnen, hat er gesagt: Ich verstehe war nur eine gute Gewohnheit. Wir ha- es zwar nicht wirklich, aber ich bin mit dir. Pater Serge Armand Kouamé (Foto: © Carmen Eller) 28 Juni/Juli 2019 29
wie Journalismus. Der Diplomat? Ich reise Herz Jesu war in der Geschichte wie eine Kirche nicht aus den Augen verloren hat. in verschiedene Länder und irgendwie Oase, wo die Leute auch den Glauben Als es mit der Ehe meiner Eltern schwierig bin ich auch ein Vertreter meines Landes behalten konnten im Kontext des Sozia- wurde, sind sie der Kirche gegenüber sehr oder meiner Kultur. Ich spiele auch ab lismus. Es ist eine lebendige Gemeinde, dankbar geworden. Denn dort konn- und zu Fußball und der Anwalt... Ich den- ganz klar, aber mein Wunsch ist, dass ten sie etwas hören, was sie wieder ge- ke, jede Predigt ist für mich wie ein Plädo- wir uns immer wieder öffnen für das Herz sprächsfähig gemacht hat. yer für Christus. Jesu. Dieses Herz ist barmherzig und of- fen für Vielfalt – die haben wir hier. Die Und Sie selbst? Welcher Aspekt Ihres Berufs macht Sie am Ökumene, aber auch Vielfalt durch kon- Ich bin mit in die Kirche gegangen, weil es glücklichsten? fessionsverbindende Ehepaare oder ver- in Bayern so üblich ist und man dort auch Christus zu verkünden. Diese Sicherheit schiedene Nationalitäten. Auch soziale Freunde gesehen hat. Dann war aber für seiner Gegenwart zu vermitteln. Vielleicht Projekte wie das Nachtcafé sind für mich mich auch entscheidend zu sehen: Das ist ist heute die größte Krankheit der Welt die Kennzeichen der Kirche. nicht nur eine Geschichte von meinen El- Unruhe. Die Angst. Die Leute sehnen sich tern, sondern kann auch mich selbst an- nach Ruhe und suchen sie etwa mit einer Kennzeichnend für Sie selbst ist vielleicht sprechen. In der Zeit der Pubertät, in der bestimmten Atemtechnik oder mit Yoga. Ihr Humor. sowieso alles kompliziert ist, auch das Ge- Christus gibt diese Ruhe. Was ich heute Ja, ich habe gelernt, über meine Irrtümer spräch mit den Eltern – mit meinem Vater vermittle, ist das, was ich in seiner Gegen- zu lachen. Ich sage immer: Ich habe auf hatte ich es fast ganz abgebrochen – da wart erlebe. Und meine Freude ist, wenn die Perfektion verzichtet. Es ist unmög- war es mir eine Hilfe, in der Kirche Ge- Leute wieder Hoffnung schöpfen. lich, perfekt zu sein. Wir sind Menschen meinschaft und auch das Wort Gottes zu Pfarrer Michael Wiesböck (Foto: © Carmen Eller) mit Grenzen. Vielleicht war das am An- erfahren. Und was sind die größten Herausforde- fang für manche Leute ungewöhnlich, Gab es einen Schlüsselmoment, in dem rungen als Priester? dass ich in der Messe lache oder einen Wie hat sich Ihre Entwicklung zum Priester Sie wussten: Ich will Priester werden? Gewohnheiten zu verändern. Ich bin Witz mache, aber ich bin so. Eine Messe angebahnt? Mehrere Zeichen, Worte, auch Bibelstel- Ausländer in Deutschland, die Leute in ist keine Beerdigung! Man ist da, um sich Es war erst einmal das Allerletzte, an len auf dieser Pilgerfahrt haben zumin- Deutschland haben ihre Gewohnheiten. zu freuen an der Gegenwart Gottes. Gott das ich gedacht hatte (lacht). Ich woll- dest den Gedanken mal aufblitzen las- Und meine Art und Weise, zu predigen will unser Glück. te eigentlich Architektur studieren. Ich sen, ob das nicht auch eine Möglichkeit oder zu sein, stört manchmal. Für mich hatte schon vor dem Abitur Mappen wäre. Ich habe ein bisschen Scheu, das ist es auch eine große Herausforderung, „Ich bin kein Einzelkämpfer“ angelegt, was man alles planen könn- auf einen magischen Moment zu redu- jeden Tag zumindest eine Stunde, wenn te, wenn man mal ein großer Architekt zieren. Aber ein Moment war schon ein ich aufwache, mit Gott zu sprechen und Herr Pfarrer Wiesböck, auf Ihrem Anruf- ist. Dann war das aber auch die Zeit, bisschen herausragend. Bei einem Erfah- auch den ganzen Tag über dafür immer beantworter hört man ein freundliches in der unter Papst Johannes Paul II. die- rungsaustausch unter den Jugendlichen wieder eine Pause zu machen. Man muss „Grüß Gott“. Sie sind in München gebo- se Weltjugendtage mit einer gewissen im Bus haben wir jeder eine Bibelstelle gut planen. Ich verbringe gerne viel Zeit ren. Wie sind Sie in Bezug auf Religion Regelmäßigkeit begonnen hatten. Und aufgeschlagen. Und dann kam da bei mit den Leuten, die unterwegs sind, die aufgewachsen? bei einem dieser Weltjugendtage in mir die minutiöse Beschreibung des ho- Fragen haben, die ein Gebet wollen oder Tschenstochau habe ich Gott gesagt: hepriesterlichen Gewandes. Da habe ich Gespräche. Ich bin lieber Seelsorger als Meine Eltern habe ich immer erlebt als Ich bin ganz dankbar dafür, was du gedacht: Vielleicht ist das doch jetzt ein Verwalter. Menschen, die auf der Suche waren nach schon gemacht hast, aber bisher habe Wink mit dem Zaunpfahl. mehr. Wir wohnten 100 Meter von der Kir- ich dich eigentlich noch nie gefragt, was Was ist charakteristisch für Ihre Gemein- che entfernt und mein Vater sagt, es war du eigentlich von mir willst. Wie alt waren Sie da? de Herz Jesu? sein Glück, dass er bei dieser Suche die Etwa 19. 30 Juni/Juli 2019 31
Sehr jung. Das Priesteramt ist ja eine le- einem Menschen. Das sind für mich die uns mal wegen eines Defekts ausfiel: Oh, Sie wollten Architekt werden. Nun arbei- benslange Bindung. Sternstunden. jetzt habe ich zu lange gearbeitet, weil ten Sie in wunderschöner Architektur. Ein Priesterseminar zu besuchen, ist ja die nicht geläutet hat! Gleichzeitig gibt Franz von Assisi hat ja den Auftrag be- noch nicht der Schlussstrich. Ich habe Und was empfinden Sie als schwierig? es aber auch das normale Unverständ- kommen: Baue meine Kirche wieder auf. tatsächlich während der Zeit des Pries- Anstrengend ist manchmal der bürokra- nis in der Stadt, wo das Christentum eine Und er dachte tatsächlich, er müsste eine terseminars einige größere Krisen durch- tische Kram, aber auch nicht übermäßig, Minderheit ist. In Zusammenhang mit der Kapelle wieder aufbauen. Und bei mir gemacht. Und war dann auch froh, dass weil ich weiß, auch als Familienvater hat Missbrauchskrise bin ich auf der Straße war das mit dem Architekten von Gott ich drei Jahre im Ausland war. Ich hatte man mit Administration zu tun. Belastend ab und zu unflätig beschimpft worden. wahrscheinlich auch größer gemeint. ein Praktikum in den USA gemacht, um sind – Gott sei Dank kommen sie nicht eben noch einmal zu schauen, ob das dauernd vor – Animositäten von Gemein- etwas für mich ist. Gleichzeitig war für demitgliedern untereinander oder auch Eine Geburtstagseinladung nach Herz Jesu! mich auch wichtig, zu sehen, dass die mir gegenüber, wo es auf menschlich-ge- Berufung nicht nur eine subjektive Sache fühlsmäßiger Ebene zu Verwerfungen Die Gemeinschaft Chemin Neuf feiert ihr 25-jähriges Dasein in der Gemeinde Herz Jesu. ist. Dass es auch andere Menschen gibt, kommen kann. Deshalb findet dort am 8. Juni das Heilig-Geist-Festival im Pfarrhof statt! die ein Auge darauf haben, ob das die Samstag vor Pfingsten Formatoren im Priesterseminar sind oder Seit 2012 sind Sie in der Gemeinde St. der Bischof, bei dem man ja auch mehre- Marien Liebfrauen und arbeiten auch in 15:00 – 18:00 Uhr Musik,Kaffee u. Kuchen, Bühnenprogramm, Workshops …auch Stille re Gespräche hat. Diese Faktoren zusam- St. Michael Kreuzberg. Was zeichnet Ihre men haben das immer weiter bestätigt. Gemeinden aus? 18:00 Uhr Abendessen Charakteristisch ist das, was an Sozialem 19:30 – 21:00 Uhr Ökumenische Pfingstvigil mit Erzbischof Heiner Koch (Erzbistum) Der Priester scheint ja eine vom Ausster- für die Armen und Obdachlosen hier an- u. Propst Dr. Stäblein (Ev. Kirche Berlin Brandenburg u. Schlesi- ben bedrohte Spezies zu sein. Wie könnte geboten wird, die Suppenküche durch sche Oberlausitz), sowie den ökumenischen Partnergemeinden man das ändern? die Schwestern von Mutter Teresa, die aus dem Prenzlauer Berg Für mich war wichtig, authentische glück- Notübernachtung usw. Das hat eine gro- anschließend Emfang im Pfarrhof liche Priester zu sehen, nicht frustrierte. ße Außen- und zugleich Innenwirkung. 21:30 – 23:00 Uhr Lobpreis – Nacht Foto: © Das ist eigentlich das Auschlaggebende. Im Sonntagsgottesdienst sehe ich auch Und dann zu wissen: Wenn ich Priester arme und manchmal betrunkene Leu- Pfingstsonntag, 9. Juni 2019 werde, bin ich auch als zölibatär Leben- te. Auch die andere Kirche – St. Michael 10:30 Uhr festliche Pfingstmesse, anschließend Brunch der kein Einzelkämpfer, sondern weiß Kreuzberg – ist offen für Menschen mit ge- mich in einer Gemeinschaft. Ich könnte brochenen Lebensläufen, die woanders mir nicht vorstellen, ohne engere Bezie- vielleicht Scheu hätten, aufzutauchen. hungen zu Schwestern und Brüdern, zu einer Gemeinschaft, Priester zu sein. In Bayern gehörte die Kirche dazu, hier in Kreuzberg sind Sie eher ein Exot, oder? © XX/stock.adobe.com Was sind für Sie die größten Freuden Ihres Ja, aber ein Exot kann auch etwas Positi- Berufs? ves sein. Wir sind schon komische Vögel, Für mich sind die größten Freuden überall aber ich weiß, dass es von vielen auch dort, wo Menschen sich öffnen oder auch geschätzt wird, dass wir da sind. Auch anvertrauen. Wo Seelsorge im eigentli- unter den Muslimen hier in der Nachbar- chen Sinn möglich ist. Wo ich selber sehe, schaft. Der von seinem Gemüseladen dass das Wort Gottes eine Wirkung hat in gegenüber hat gesagt, als die Glocke bei 32 Juni/Juli 2019 33
EINLADUNG ZUR WALLFAHRT nach Alt Buchhorst - BESINNUNGS- UND BEGEGNUNGSTAG - Herzliche Einladung! »» Bus-Shuttle ab Herz Jesu zum Chris- Am Samstag, den 17. August 2019 findet tian-Schreiber-Haus und wieder zurück die Wallfahrt und der Besinnungs- und nach Berlin (Rückmeldung an das Pfarr- Begegnungstag des Pastoralen Raumes büro bis 31.05.). Berlin Mitte in Alt-Buchhorst statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen. »» 12:15 Uhr: Eucharistiefeier (vorher und nachher besteht Gelegenheit zur Beichte »» 9:00 Uhr: Abfahrt der Fahrradfahrer in und Zeit für Stille). Herz Jesu. »» Bis 16:30 Uhr: Gemeinsames Mittages- „Bibel bewegt“ »» 9:30 Uhr: Zusammentreffen der Fahr- sen, Kennenlernen und Begegnung, Kaf- In St. Bonifatius und darüber hinaus radfahrer von St. Bonifatius und Herz Jesu fee und Kuchen. im Treptower Park, anschließend fahren 17. Juni 2019 19.August 2019 wir gemeinsam auf Radwegen entlang »» 16:30 Uhr: Schlusssegen und Abreise an Spree und Müggelsee nach Alt-Buch- (individuell organisiert). Thema: Die Heilige Schrift als Begeg- Thema: Ein Bibliodrama in und mit dem horst (Ansprechpartner Bernhard Kreß). nungsraum von Christentum und Juden- Kirchenraum tum. Bibelarbeit zu Genesis 22. Referentin: Rita Clasen Referentin: Pfarrerin Aline Seel (Institut (Bibliodrama-Leiterin) »» 10:00 Uhr: Treffpunkt für die Fußgän- Aus organisatorischen Gründen ist eine Kirche und Judentum in Berlin) Ort: Kirche St. Bonifatius, Yorckstr. 88-89 gerinnen und Fußgänger ist am Bahn- Anmeldung erwünscht. Ort: Kathedralforum St. Hedwig, Hinter hof Fangschleuse in Erkner. Anschließend Anmeldeschluss ist der 16. Juni 2019. der katholischen Kirche 3 Die Treffen beginnen um 19:30 Uhr. pilgern wir gemeinsam zu Fuß nach Alt Diese bitte in die vorgesehene Box in der -Buchhorst. Kirche werfen oder im Pfarrbüro anmel- den. Firmvorbereitung »» Direkte Anfahrt mit dem Auto zum Christian-Schreiber-Haus. im Pastoralen Raum Berlin Mitte Anmeldung Ab 01. Juli 2019 pilgern die Firmlinge im linge auf der Webseite von St. Bonifatius Rahmen der Firmvorbereitung des Pasto- geben. © Rawpixel.com/stock.adobe.com ralen Raums Berlin-Mitte nach Altötting. Hiermit melde ich mich mit _______ Personen zur Wallfahrt nach Alt-Buchhorst an. Die Firmlinge konnten zwischen einem Zu erreichen unter: wöchentlichen Treffen in der Gemeinde www.t1p.de/boni-firmkurs2019 Herz Jesu oder Pilgern in Bayern wählen. Name: Telefon: Die Pilgerreise aus dem letzten Jahr kann Wie auch in den vergangenen Jahren, wird hier nachgelesen werden: Ich benötige eine Mobilitätsunterstützung: Ja: nein: es wieder kurze tägliche Berichte der Firm- www.t1p.de/boni-firmkurs2018 Anreise: mit dem Auto: mit dem Zug: 34 Juni/Juli 2019 35
Wer, was, wann, wo Termine kompakt Juni/Juli Wer wurde getauft Tag Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung Getauft am: So 02.06. 10:30 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Lateinische Messe 22.03. Günther, Amelie Luise (St. Bonifatius) Mi 05.06. 19:30 Uhr Kreuzberger Himmel Glaubensinfo 22.03. Günther, Annabell Adela (St. Bonifatius) Sa 08.06. 10.00 Uhr St. Joseph, Wedding Priesterweihe So 09.06. 09:00 Uhr St.-Johannes-Basilika Pfingstsonntag 23.03. Faber, Lilli-Marie (St. Bonifatius) So 09.06. 10:30 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Primizmesse 20.04. Abbas Ali, Khudhair Petrus (St. Bonifatius) So 09.06. 10:30 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Karneval 20.04. Gehrke, Sarah Katharina (St. Clemens) Fr 07.06. – Zinnowitz, Usedom Familienfahrt 20.04. Chen Qiuzi Agnes (St. Bonifatius) Mo 10.06. 09:00 Uhr St.-Johannes-Basilika Hl. Messe 05.05. Jasniak, Aurelia (St. Bonifatius) Mo 10.06. 09:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Hl. Messe Di 11.06. 14:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Secondhand 12.05. Di Diego, Emma (St. Bonifatius) Di 12.06. 14:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Secondhand Fr 14.06. 18:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Abiturmesse Wer ist gegangen So 16.06. 18:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Sommerkonzert Bestattung am: Mo 17.06. 19:30 Uhr Kathedralforum St. Hedwig Bibel Bewegt 14.05. Hubert Bomblewski (92 Jahre) Mi 19.06. 19:30 Uhr Kreuzberger Himmel Glaubensgespräch Do 20.06. – Gendarmenmarkt Fronleichnam So 23.06. 10:30 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Fronleichnam Mo 24.06. 09.00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Johannistag Mo 24.06. 11.00 Uhr Johanneshaus Johannistag Sa 29.06. 10:00 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Johannistag Do 20.06. – – Begin Sommer- ferien © eyetronic Kuzmin/stock.adobe.com Fr 21.06. – Zinnowitz, Usedom RKW 2019 So 23.06. 10:30 Uhr St.-Bonifatius-Kirche Fronleichnam Mo 01.07. – – Abreise Firmpilgern 36 Juni/Juli 2019 37
Kollekten reisesegen Tag Datum Kollekte buchstabiert So 02.06. Zur Förderung der Caritasarbeit So 09.06. RENOVABIS zur Linderung der Not der Menschen r aus aus den vier in Ost- und Südosteuropa e cken Mo 10.06. Pfingstmontag Für die Bedürftigen i n die So 16.06. Für die Durchführung der religiösen Kinderwo- s onne und che (RKW) e ndlosigkeit – Do 20.06. Fronleichnam Für den Blumenschmuck unserer Altäre an Fron- s chau und leichnam e rlebe das g lück und So 23.06. Für die katholischen Kindertagesstätten e mpfange So 30.06. Für die Aufgaben des Hl. Vaters - „Peterspfennig“ n eue kraft So 07.07. Für die Seniorenarbeit der Gemeinde Michael Lehmler, In: Pfarrbriefservice.de So 14.07. Für die liturgischen Gegenstände So 21.07. Für die beiden Kirchen So 28.07. Für die missionarischen Aufgaben der Gemeinde Eine halbe Seite Platz (nicht weniger) für diese Anzeige einplanen! Über 3.400 Teilneh Teilnehmer erfolgreich vermittelt! Wünschen Sie sich einen gläubigen Partner? Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Info-Broschüre an! Chrisstlicherr Parttnersch has-Dien nst Glockwiesensstr. 5 Tel. D +49 (0) Tel 0) 72 31 - 47 21 64 75217 Birkenffeld Tel. CH +41 (00) 44 - 508 8 75 5 76 in nfo f @c cpd p ie ens n t. t.com www.cpdienst.com 38 Juni/Juli 2019 39
Kontakt /Gemeinde /Orte kirchlichen Lebens Pfarrbüro: E-Mail: St. Clemens Seniorenheim St. Johannes Berlin kaplan@st-bonifatius-berlin.de Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius Sprechstunden: Vinzentinerorden, Ordensprovinz Auch Tagespflege Yorckstraße 88 C nach telefonischer Vereinbarung St. Josef e.V. 10965 Berlin Stresemannstr. 66 Wilhelmstraße 122 Gemeindereferentin: 10963 Berlin 10963 Berlin Pfarrsekretärin Anne-Katrin Pfeiffer Telefon: 030 26 36 76 98 Telefon: 030 26 39 32 0 Telefon: 030 78 90 56 0 Michaela Lapawczyk Email: Fax: 030 26 39 32 13 Fax: 030 78 90 56-20 Telefon: 030 78 90 56-15 info@st-clemens-berlin.de Web: E-Mail: E-Mail: www.caritas-altenhilfe.de/st-johannes-ber- pfarrbuero@st-bonifatius-berlin.de gemref.lapawczyk@st-bonifatius-berlin.de Caritas-Sozialstation Kreuzberg lin.de Web: Ansprechpartnerin: www.st-bonifatius-berlin.de Paula von Loë Prinzenstr. 103, 10969 Berlin Tagespflege: M. Theisen Telefon: 030 78 90 56 14 Telefon: 030 37 43 36 34 0 Telefon: 030 26 39 32 25 Öffnungszeiten: E-Mail: Fax: 030 37 43 36 34-9 Dienstags: 10:00 – 12:00 Uhr gemref.vonloe@st-bonifatius-berlin.de E-Mail: Ansprechpartnerin: Donnerstags: 15:00 – 18:00 Uhr sozialstation.kreuzberg@caritas-altenhilfe. Vollstationäre Pflege: Heike Erenberg Montag, Mittwoch, Freitag: geschlossen Verwaltungsleitung de Telefon: 030 26 39 32 21 Kurzfristige Änderungen sind möglich! Peter Mergenthal Caritas Beratungszentrum Bankverbindung: Telefon: +49 151 10646971 Kirchengemeinde St. Bonifatius E-Mail: Schwangerschaftsberatung, Ambulan- IBAN: DE50 3706 0193 6001 8580 23 peter.mergenthal@erzbistumberlin.de te Wohnhilfe, Migrationsfachdienste, Ju- BIC: GENODED1PAX gendmigrationsdienst Pax-Bank eG Kirchenmusik: Mehringdamm 126 10965 Berlin Pfarrer Organist und Chorleiter Telefon: 030 666 333-90 Stefano Barberino Fax: 030 6 66 333-94 Oliver Cornelius Telefon: 030 789056 0 Telefon: 030 78 90 56-11 E-Mail: Sprechzeiten: E-Mail: organist@st-bonifatius-berlin.de Dienstags: 09:00 – 12:00 Uhr pfarrer@st-bonifatius-berlin.de Donnerstags: 14:00 – 17:00 Uhr Sprechstunden: Kirchenvorstand (KV): nach Vereinbarung Donnerstags: 16.00–18.00 Uhr Verkehrsverbindung: Stellv. Vorsitzender: Gerhard Caspari U-Bahn-Linie 6 bis Platz der Luftbrücke Kaplan Pfarrgemeinderat(PGR): Edward Augusto Santiago Monroy Telefon: 030 78 90 56-12 Vorsitzende: Marlies Bock 40 Juni/Juli 2019 41
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