Gemeinde Leben THEMA - Stadtkirche Loerrach
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Gemeinde Februar 2021 bis April 2021 Leben Der Gemeindebrief SP IE TH LR EM AU A M der Friedensgemeinde, Salzertgemeinde und Stadtkirche. Unter anderem in dieser Ausgabe Befreiung statt Blockaden Weltgebetstag: Vanuatu Vakanz – Belastung oder Spielraum? Ausgabe #5 Sanierung der Stadtkirche Konfi-Treffen im Lockdown
INHALTSVERZEICHNIS ANGEDACHT – FASTENAKTION „SPIELRAUM - 7 WOCHEN OHNE BLOCKADEN“ 3 Angedacht STADTKIRCHE Spielen, das ist doch etwas für Kinder. So tun wir Erwach- Geschehnisse von Karfreitag und Ostern zeigen die Wei- sene das oft ab. Dabei bringen Spiele, welcher Art auch te, Größe und den großen Bogen von Gottes Wirken. Gott 4 Wollen wir gesund werden? 14 Sanierung der Stadtkirche immer, meist neben dem Antrieb zu gewinnen oder ge- setzt mit der Auferstehung Jesu von den Toten ein Aus- meinsam dem Ziel näher zu kommen, eine Leichtigkeit rufezeichen in unser Menschsein. Die stärkste Blockade, 5 Befreiung statt Blockaden und Freude mit sich, die es lohnt ernst zu nehmen. die uns Menschen im Leben bevorsteht, das Sterben und Warum ich das schreibe? Wenn wir von Spielraum bzw. der Tod - dieser Blockade entgegnet Gott mit der Eröff- 6 Über den Tellerrand hinaus: 15 Kinderkirche Spielräumen sprechen, steckt für mich da der Freiheits- nung seines Spielraums: Neuem Leben, befreit und ver- Ökumene gedanke ebenso mit drin wie die Leichtigkeit und die Freu- wandelt aus unendlicher Liebe. Eine Lösung, die wir oft 7 Mehr Menschenfreundlichkeit Konfi-Treffen im Lockdown de. So wie das Mädchen auf dem Bild dem Mann (viel- genug nicht für möglich halten. 8 Weltgebetstag: Vanuatu leicht ihrem Vater?) voller ansteckender Freude blumig- „Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“ - um 16 Spielerisch auf Ostern zu – Spielideen für gelbe Augen ins Gesicht zaubert. dieses Motto in der Fastenzeit und darüber hinaus zu le- 9 Aus dem Kindergarten Familien Ein Spiel - sei es Gesellschafts-, Fussball-/Handball- ben und lebendig werden zu lassen, vielleicht hilft uns Luise-Scheppler-Haus oder Computerspiel - immer folgt es gewissen Regeln in dazu die Maxime, die uns im Neuen Testament von Jesus 17 Wir sehen uns! einem fest gesteckten Rahmen. Es folgt einer Logik, an überliefert wird (Mk 12,29-31): 10 – 11 Gottesdienste die sich alle Beteiligten halten. „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, 18 Freud und Leid und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Das Motto der diesjährigen Fastenaktion „7 Wochen ohne“ Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all 19 Ansprechbar der evangelischen Kirche lautet „Spielraum! Sieben Wo- deiner Kraft“ (5. Mose 6,4-5). SALZERTGEMEINDE chen ohne Blockaden“. Spielräume geben mir die Mög- Das andre ist dies: lichkeit, mich frei zu bewegen und mich zu entfalten, in ei- „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (3. Mose FRIEDENSGEMEINDE nem festgelegten Rahmen wohlgemerkt. Spielräume, ver- 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese. bunden mit der Bewegung weg von Denk-, Schreib- und 12 Juliane Rupp beendet ihren Probedienst Gefühlsblockaden legen eine Spur, der ich folgen kann. In diesem weiten Spielraum können wir uns frei bewegen, Gerade in dieser Krisenzeit liegt darin für mich eine ech- welch ein Segen! Wenn ich mich selbst im Blick habe mit 12 Reaktionen aus dem Ältestenkreis te Chance. Die Maßnahmen gegen die weitere Verbreitung meinen Bedürfnissen ebenso wie mein Gegenüber, wenn des Corona-Virus, die täglichen Nachrichten mit den - ge- ich mit mir selbst milde umgehe ebenso wie mit anderen, 13 Vakanz – Belastung oder Spielraum? fühlt - unendlichen Zahlen und Statistiken lenken uns eher dann ereignet sich Gottes Spielraum der Liebe. Dann kann in Blockaden: sie bremsen unsere Möglichkeiten und en- ich gelassen(er) werden, Blockaden lösen sich oder ent- gen uns und unseren Blick auch ein. stehen erst gar nicht. Ich wünsche Ihnen und Euch viele Die Spur der diesjährigen Fastenaktion eröffnet mir ei- spannende Entdeckungen in den sieben Wochen der Fas- nen anderen Blick. Dabei denke ich an Gott, der uns Men- ten- und Passionszeit und darüber hinaus. schen als seine Ebenbilder gewollt und geschöpft hat. Gudrun Mauvais Gott stellt uns in Jesus Christus seinen Spielraum für uns Menschen vor und beteiligt uns an diesem Spielraum: die Herausgeber Kontakt Bildernachweis Ev. Friedensgemeinde, Ev. Salzertgemeinde, Gemeindebrief-Stadtkirche@gmx.de Edition Chrismon (Titelseite, S.3), Elevate von Ev. Matthäusgemeinde Lörrach pexels.com (S.4), Jonathan Sebastiao von unsplush.com (S.5), Gunsbach/ Anderson (S.5), Redaktion Der Gemeindebrief wird durch Spenden sowie privat (S.6), epd Bild (S.7), Juliette Pita (S.8), privat Almut Büscher, Ute Brahm, Elke Doerries, vom Förderverein der Matthäusgemeinde (S.9,12), S. Hermann/ F. Richter von pixabay.com Silvia Gerisch, Robert Kölblin, Viola Lies, Lörrach mitfinanziert. (S.13), privat (S.14,15,18), Frei (Rückseite) Günter Lörracher, Gudrun Mauvais, Andreas Probst, Iris Reif, Juliane Rupp, Dirk Ücker, Redaktionsschluss für den nächsten Dr. Hans-Georg Wittig Gemeindebrief Layout 16. April 2021 Alex Irschfeld 3
WOLLEN WIR GESUND WERDEN? BEFREIUNG STATT BLOCKADEN Eine meiner liebsten Geschichten des Neuen Testaments Die Frage, die Jesus im Heilbad Bethesda gestellt hat, Natürlich erweisen sich aus der Sicht dieser Ethik sinn- steht im Johannesevangelium. Im Kapitel 5, 1-18 ist sie stellt er uns als Menschen, aber auch als Gesellschaft im- volle Corona-Auflagen als notwendig. Nur wo diese freie nachzulesen. Sie spielt in Jerusalem. Zu Lebzeiten Jesu mer wieder. Wollen wir gesund werden? Wollen wir mit uns Einsicht versagt, muss öffentlicher Druck ausgeübt wer- gab es dort ein Heilbad. Das hieß Bethesda. Die Ruinen selbst klarkommen und uns so annehmen, wie wir sind, den, um Andere zu schützen. Darüber hinaus zeigt diese kann man auch heute noch dort finden. So wie heute zum oder wollen wir etwas an uns verändern? Wollen wir eine Ethik jedoch auch, wie fehlgesteuert unser Leben vor Co- Beispiel nach Lourdes sind die Menschen damals nach gesunde Gesellschaft, eine gesunde Umwelt, ein gesun- rona war: individuell, politisch, wirtschaftlich. So bietet die Bethesda gegangen, um durch das Bad im Wasser gesund des Klima? Diese Frage müssen wir uns jeden Tag neu be- Krise die Chance, die Wiederankurbelung der Wirtschaft zu werden. Die Menschen glaubten daran, dass Personen, antworten und uns jeden Tag neu aufrappeln. Der Unter- möglichst lebensfreundlich, also nachhaltig zu gestalten. die gerade im Wasser waren, geheilt würden, wenn die stützung Gottes dürfen wir uns dabei sicher sein. Das Gute an der Ehrfurcht vor dem Leben ist ja, dass sie Wasseroberfläche sich kräuselte, was durch die Schwin- Manchmal gelingt es uns nicht, diese Frage mit einem auf allen Stufen geübt werden kann: in der Familie, im Kin- gen eines Engels ausgelöst wäre. Jesus begegnete dort klaren Ja zu beantworten. Und irgendwann reicht unsere dergarten, in der Schule, in der Gemeinde, im Beruf, ja in einem Mann, der schon seit 38 Jahren krank war. Er lag Kraft auch nicht mehr zu einem Ja. Auch dann dürfen wir Kann uns Albert Schweitzer in der Corona-Krise helfen? Projekten von globalen Ausmaßen. Auch das war Schweit- auf einer Bahre und wartete. Da er aber so schwach war, uns sicher sein, dass wir damit nicht allein sind. Das ist un- Immer weiter schränkt die Corona-Krise uns ein - auf Dau- zer klar, wie sein Kampf gegen die Atomrüstung zeigt. Wei- gelang es ihm nicht, im rechten Augenblick ins Wasser zu ser Freiraum. Wir können diese Frage mit Ja und Nein be- er ist das schwer auszuhalten. Die Härte, mit der uns die tere Aufgaben kommen jetzt hinzu: Überwindung krasser gelangen, und so lag er da schon eine sehr lange Zeit. Man antworten und dürfen uns sicher sein, dabei immer von Krise trifft, ist für die Einzelnen höchst unterschiedlich: Ungerechtigkeiten in und zwischen den Nationen, Klima- muss dem Mann wohl angesehen haben, dass er schon Gott geliebt zu werden. Allzu schnell aufgeben sollten wir Viele Leben sind bedroht, Jobs brechen weg usw. Den- schutz usw. sehr lange krank war. Jesus ging zu ihm hin und stellte ihm aber, finde ich, nicht. noch: Gibt es eine Grundeinstellung, die uns helfen kann, eine Frage, von der man glauben könnte, dass sie gegen- Andreas Probst diese Krise einigermaßen menschlich zu überstehen? Wie halten wir diese Herausforderungen aus, die weit über über einem schwerkranken Menschen eine Frechheit sei. das hinausgehen, was die Corona-Krise uns abverlangt? Er fragte: Für Albert Schweitzer war das Grundprinzip der Ehrfurcht Dem Einzelnen kann das Gebet helfen: Gib mir die Gelas- Willst Du gesund werden? vor dem Leben unlösbar verbunden mit Freiheit. „Wo der senheit, hinzunehmen, was ich nicht ändern kann; gib mir Was für eine Frage. Will sich Jesus über den Mann lustig Geist Gottes ist, da ist Freiheit“, dieses Pauluswort war ihm den Mut, zu ändern, was ich ändern kann; und gib mir die machen? besonders lieb. Schweitzer? War das nicht der alte Ur- Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden! Der Mann aber antwortet gar nicht auf die Frage. Er walddoktor? Doch Vorsicht: Schlagworte und Klischees Entscheidend ist, dass wir die notwendigen Einschrän- sagt sinngemäß: Ach, das ist doch aussichtslos. Wie soll- können verstellen, worauf es jetzt ankommt. Mindestens kungen nicht als repressive Blockaden erleben, sondern te ich denn gesund werden. Niemand ist da, der mir hel- ebenso wichtig wie Lambarene war ihm sein philoso- sie aus freier Einsicht annehmen. Dazu bietet sich uns, fen würde rechtzeitig ins Wasser zu kommen und bis ich phisch-theologisches Werk. So liberal er als Theologe war, wenn wir in der Passionszeit freiwillige Verzichte auf uns dann dort bin, ist alles zu spät. Nein, ich werde immer so radikal war er in seiner Lebensführung. Ehrfurcht vor nehmen, eine gute Übungsmöglichkeit. Nicht um die Frei- krank sein. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. allem Leben, dem menschlichen, tierischen und pflanzli- heit, alle möglichen Wünsche möglichst umgehend zu er- Jesus aber sagte zu ihm: Steh auf, geh nach Hause. Du chen gleichermaßen, war das einzige Prinzip seiner Ver- füllen, geht es, sondern um die ganz andere Freiheit, uns bist gesund. Und der Mann war tatsächlich geheilt. antwortungsethik, und er mutete sich und allen anderen von ihnen, sofern sie nicht langfristig sinnvoll sind, lösen Mich lässt die Frage nicht los: Willst Du gesund werden? zu, in jeder Situation frei zu entscheiden, wie diese Ehr- zu können. In seinen frühen „Gesprächen über das Neue Und ich frage mich, ob die Antwort wirklich so selbstver- furcht jeweils am besten praktiziert werden kann. Einer- Testament“ bemerkt Schweitzer: für Jesus habe „ein Fas- ständlich ist. In meiner Arbeit in der Psychiatrie habe ich seits, so hoffte er, sei dieses Prinzip vernünftig einsehbar, ten mit sauren Gesichtern keinen Wert … ; was er verlangt, festgestellt, dass die meisten Menschen, die mit dieser andererseits ist aber Ehrfurcht der Frömmigkeit verwandt, ist ein lustiges Fasten mit lachendem Antlitz (Matth. 6). Frage konfrontiert werden, sehr ähnlich wie der Mann in also nur religiös zu verstehen, und so hoffte er zugleich, Aus diesem schönen Spruch der Bergpredigt klingt ein Bethesda antworten. Auf die bei uns übliche Frage, wor- dass diese Ehrfurcht der Weg sein könne, vielen atheis- silbernes Lachen heraus.“ an sie denn erkennen würden, dass über Nacht ein Wun- tisch gewordenen Zeitgenossen Religiosität neu zu er- Dr. Hans-Georg Wittig der geschehen ist und sie völlig gesund sind, fällt ihnen schließen. meist nur ein, warum das nicht möglich ist. Viel zu lange leben sie schon mit ihrer Krankheit, ihrer Beeinträchtigung, als dass ein Leben in Gesundheit überhaupt vorstellbar wäre. Gründe, warum sich das nie ändern wird, gibt es aber zahllose, die uns allen, die wir auch von irgendwelchen Lei- den betroffen sind, auch sofort einfallen. Und trotzdem stellt uns Jesus jeden Tag wieder die Frage: Willst Du gesund werden? Und ist es nicht wahr? Ist es nicht zum großen Teil eine Entscheidung von uns? Gesundheit muss nämlich nicht bedeuten, dass unsere Leiden und unsere Beeinträchtigungen auf einmal weg sind. Ich kann auch mit der Entscheidung, gesund sein zu wollen, und mit der Hilfe Gottes mein Leben so einrichten, dass ich es nicht von meiner Beeinträchtigung bestim- men lasse. So wird ein Mensch, der mit einer Querschnitts- lähmung konfrontiert ist, ziemlich sicher nie mehr gehen können, aber mit göttlicher Kraft und dem Wil- len zu gesunden, ein erfülltes und gesundes Le- 4 ben führen. 5
ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS: ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS : ÖKUMENE IN LÖRRACH MEHR MENSCHENFREUNDLICHKEIT Ostern ist ja das Fest, durch das uns Freiheit geschenkt "Wir schaffen mehr Menschenfreundlichkeit nicht nur Unter diesem Blickwinkel gewinnt das Motto der Fasten- ist und zwar eine umfassende. Ein Gott, der mir Freiheit für Geflüchtete sondern für uns alle!" aktion Sieben Wochen ohne: "Spielraum! Sieben Wochen verheißt, einer der mir Freiheit anbietet, ist ja einer, dem ohne Blockaden" eine ganz neue Dimension. Wobei ich ich wichtig bin. Aber noch mehr: wenn er mir Freiheit an- Am 2. Oktober des letzten Jahres hatten mehrere Asyl- mich fast scheue hier das Wort "Spielraum" zu benutzen. bietet, dann bietet er mir Raum, mich zu entfalten, zu helferkreise zusammen mit 17 Kirchengemeinden, u.a. Im Bereich der Asyl- und Migrationspolitik geht es nicht wachsen, traut mir zu, etwas daraus zu machen und das auch der Salzert, Frieden- und Matthäusgemeinde, und darum, Spielräume im Sinne eines wünschenswerten Zu- bedeutet, er bietet mir Größe an. Wohltuende Gedanken! mehreren Parteien zu einer Kundgebung unter dem Mot- satzes, sondern um Räume überhaupt zu schaffen und So sende ich nun meine spontanen Gedanken zu Ih- to "Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt. Für eine viele Blockaden zu beseitigen. rem Fastenthema hier aus meinem Büro in Bonifatius zu menschliche Flüchtlingspolitik!" aufgerufen. Inzwischen In der ökumenischen „Fürsprache-Erklärung zur Situ- Ihnen in die Nachbarschaft. Sie wandern sowieso immer muss man wohl noch ergänzen: "Man lässt keine Men- ation von Migranten und Flüchtlingen in Europa“ vom wieder dorthin. Ich höre und lese, was Sie anbieten und schen erfrieren. Punkt." An den Verhältnissen in den 22.9.20: heisst es: entscheiden, und ich weiß mich verbunden und bin dank- Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln und eben „Als Christinnen und Christen glauben wir, dass je- bar über all unser gemeinsames Beten und Christ sein hier auch im Lager Lipa in Bosnien hat sich indes kaum etwas der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde. … in der Stadt. Es tut gut, um dieses Miteinander zu wissen. verbessert. Keine einzige Person und keine Gruppe haben es ver- Pfarrerin Dr. Elisabeth Hartlieb, Landeskirchliche Be- dient, als „Problem“ gebrandmarkt zu werden, sondern „7 Wochen ohne…“ - ich könnte dieses Thema für mich auftragte für die Seelsorge an Aussiedlern, Ausländern sind es vielmehr wert, eine würdevolle Behandlung als auch umbenennen in : „7 Wochen mit…“ , und dann einfü- und Flüchtlingen sagte damals: "Sie hier auf dem alten von Gott geliebte Menschen zu erfahren.“ gen: „mit dem Bewusstsein niemals allein zu sein“, „mit der Marktplatz in Lörrach zeigen, was wir brauchen: Daraus leite ich ab, dass das Geschachere um Vertei- Freude über viele spontane Einfälle“, „mit der Kraft der • Wir brauchen ein Ende der Abschottungs- und lung von Flüchtlingen und anhaltende Abschottung auch Freundschaft vom Menschen, die mir wichtig sind“, „mit Abschreckungspolitik! mit Mitteln, die dem christlichen Abendland nicht würdig der Selbstverständlichkeit, wie Christen einander Weg- • Wir brauchen faire Asylverfahren und eine Abkehr sind, ein Ende haben und dass die Herausforderungen begleiter sind“, … -erstaunlich was mir da so alles einfällt. von der gescheiterten europäischen Contain- endlich konstruktiv angegangen werden und zwar nicht In diesem Sinne wünsch ich Ihnen eine gesegnete Fas- mentpolitik! nur auf Sparflamme. tenzeit, viel Freude beim Entdecken und Ausprobieren, • Wir brauchen die Erinnerung, dass die Pflicht zur Robert Kölblin Grüße aus der Nachbarschaft… wie immer auch Ihr persönliches Thema dieser Zeit sein Seenotrettung gilt! wird. Danke für alles Miteinander! • ... Es hat mir immer schon gefallen, das Leitthema „7 Wo- Sie sind hier und zeigen damit, was möglich ist: chen ohne …“ der Fastenzeit. In diesem Jahr noch mehr Mit herzlichen Grüßen Nämlich: Wir schaffen mehr! als sonst! In einer Zeit, in der wir so sehr unter Beschrän- Helga Bing, Gemeindereferentin St. Bonifatius • Wir schaffen mehr sichere Häfen und mehr Auf- kungen leiden, das Thema „ …ohne Blockaden“ zu nen- nahme! nen, finde ich anspruchsvoll aber gut. Ein Freiheitsthema! • Wir schaffen mehr faire Asylverfahren und mehr Die Sehnsucht nach Freiheit ist vielleicht wohl noch nie Integration! von so vielen Menschen gleichzeitig empfunden worden • Wir schaffen mehr Menschenfreundlichkeit nicht wie heute. nur für Geflüchtete sondern für uns alle!" Wenn ich mir meinem Alltag so anschaue: Ich habe noch niemals in meinem Leben so häufig überlegt, was ich tun darf oder verboten ist. Ich habe auch noch niemals so intensiv überlegt, was wir hier in Bonifatius machen dürfen. Was wir anbieten, was nicht? Und ich habe mir noch nie so oft überlegt, was ich sage und wie. Dazu ist die Emotionalität vieler Themen viel zu hoch. Das Thema äußerer und innerer Freiheit liegt sozusagen auf dem Tisch. Ein wichtiges tiefgehendes Thema! Warum sich dann nicht gerade in der Fastenzeit damit beschäftigen. 6 7
ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS: AUS DEM KINDERGARTEN LUISE-SCHEPPLER-HAUS WELTGEBETSTAG - VANUATU Worauf bauen wir? verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme wahr- St. Martin und Laternenfest genommen werden. Oder in Indonesien, wo Frauen neben Auf das Laternenfest zum St. Martinstag, dem 11. Novem- 2021 kommt der Weltgebetstag von Frauen des pazifi- ökologischem Landbau lernen, welche Rechte sie haben ber freuen sich jedes Jahr alle Kinder. Die Kinder lernen schen Inselstaats Vanuatu. und wie sie um deren Einhaltung kämpfen. die Legende von St. Martin kennen, der aus christlicher Felsenfester Grund für alles Handeln sollten Jesu Worte Auch hier in Deutschland will der Weltgebetstag in die- Nächstenliebe seinen Mantel mit einem armen Bettler ge- sein. Dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in ihrem Gottes- sem Jahr für das Klima tätig werden. Deshalb sind bienen- teilt hat. Die Geschichte wurde erzählt, mit Stabpuppen dienst zum Weltgebetstag 2021 ermutigen. „Worauf bau- freundliche Samen im Sortiment, die dazu beitragen sol- als Schattenspiel gezeigt, aus Bilderbüchern vorgelesen, en wir?“, ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, len, Lebensraum für Bienen zu schaffen und die Artenviel- mit Figuren nachgespielt oder im Rollenspiel und beim in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis falt zu erhalten. Basteln vertieft. 27 stehen wird. Denn nur das Haus, das auf festem Grund https://www.eine-welt-shop.de/weltgebetstag/ Die Kinder sangen St. Martins- und Laternenlieder und stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in der Bi- bastelten ihre Laternen für den Laternenumzug selbst. belstelle bei Matthäus. Dabei gilt es Hören und Handeln Der Weltgebetstag Laternen in den verschiedensten Techniken und unter- in Einklang zu bringen: „Wo wir Gottes Wort hören und da- Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagie- schiedlichen Schwierigkeitsgraden, die dem jeweiligen nach handeln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit. Wo wir ren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebets- Entwicklungsstand der 3 – 6 Jahre alten Kinder entspre- uns daran orientieren, haben wir ein festes Fundament – tag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und chen, sind entstanden. wie der kluge Mensch im biblischen Text. Unser Handeln Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutsch- Alle freuten sich darauf, mit ihren Laternen durch die ist entscheidend“, sagen die Frauen in ihrem Gottesdienst. land werden rund um den 5. März 2021 hunderttausende dunkle Nacht zu laufen. Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug auf den Klimawan- Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen besu- Corona bedingt gab es dieses Jahr jedoch keinen ge- del bereits verfolgt wird. Denn die 83 Inseln im pazifischen chen. Mehr Informationen: www.weltgebetstag.de meinsamen Umzug mit allen Eltern über den Salzert, son- Ozean sind vom Klimawandel betroffen, wie kein anderes dern jede einzelne Kindergartengruppe feierte an einem Land, und das, obwohl es keine Industrienation ist und In Lörrach ist in diesem Jahr ein Gottesdienst zum anderen Abend ihr Laternenfest, ohne die Eltern. auch sonst kaum CO2 ausstößt. Die steigenden Wasser- Weltgebetstag in der Friedensgemeinde geplant: Am 5. Die Kinder kamen an verschiedenen Tagen um 17.30 temperaturen gefährden Fische und Korallen. Durch de- März um 18 Uhr. Bitte beachten Sie die Aushänge und Uhr wieder in den Kindergarten, sangen ihre Laternenlie- ren Absterben treffen die Wellen mit voller Wucht auf die Pressemitteilungen, ob und in welcher Form der Got- der und hörten noch einmal die St. Martinsgeschichte. sondere Zeit, die von den Erziehenden mit den Kindern Inseln und tragen sie Stück für Stück ab. Steigende Tem- tesdienst stattfinden wird. Dann war es endlich so weit. Die Lichter in den Laternen bewusst gestaltet wird. Die Kinder fiebern Weihnachten, peraturen und veränderte Regenmuster lassen Früchte wurden angezündet und die Kinder trugen stolz ihre La- dem Geburtstag des Christkindes, entgegen. Um die War- nicht mehr so wachsen wie früher. Zudem steigt nicht nur ternen in die Dunkelheit. Der Weg führte auf dem Gehweg tezeit zu verkürzen hat jede Gruppe einen besonders ge- der Meeresspiegel, sondern auch die tropischen Wirbel- bis zum Salzert-Brunnen und mit kräftigem Kindergesang stalteten Adventskalender, bei dem jedes Kind bis Weih- stürme werden stärker. So zerstörte zum Beispiel 2015 wieder zurück in den Kindergarten, wo die Eltern ihre Kin- nachten ein Päckchen öffnen darf. In jedem Gruppenzim- der Zyklon Pam einen Großteil der Inseln, 24 Menschen der wieder abholten. mer gibt es eine Weihnachts-Krippe mit Hirten und starben im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm. Um Schafen und mit Maria und Josef, die von den Kindern je- dem entgegenzuwirken, gilt seit zwei Jahren in Vanuatu Nikolaustag den Tag ein Stückchen weiter auf ihrem Weg zum Stall vor- ein rigoroses Plastikverbot. Die Nutzung von Einwegplas- Jedes Jahr freuen sich die Kinder auf den Nikolaustag. Im gerückt werden. In jeder Gruppe gibt es einen Advents- tiktüten, Trinkhalmen und Styropor ist verboten. Wer da- Kindergarten hören sie Geschichten aus dem Leben des kranz, an dem jede Woche eine weitere (LED)-Kerze an- gegen verstößt, muss mit einer Strafe von bis zu 900 Dol- Bischofs Nikolaus von Myra, der durch seine guten Taten gezündet wird. lar rechnen. Einhorn erleben. Daher wurde das Stück zwei- heute noch verehrt wird und besonders bei den Kindern mal nacheinander aufgeführt. beliebt ist. Die Kinder basteln Sterne oder Weihnachtssymbole, auch Zum Glück bekamen wir auch dieses Jahr Besuch vom ein Weihnachtsgeschenk für die Eltern. Bis zum Lock- Keine Frau im Parlament Nikolaus. Jedoch konnte der Nikolaus nicht wie sonst zu Down traf sich jede einzelne Gruppe mehrmals in der Wo- Doch nicht alles in dem Land ist so vorbildlich. So sitzt im den Kindern in ihr Gruppenzimmer kommen. Der Bischof che um das traditionelle Knusperhäuschen und sang ge- vanuatuischen Parlament keine einzige Frau, obwohl sich Nikolaus erschien bei jeder Gruppe am Fenster und über- meinsam Weihnachtslieder. 15 im Jahr 2020 zur Wahl stellten. Frauen sollen sich „le- gab einen Brief an die Kinder und einen großen Sack an diglich“ um das Essen, die Kinder und die Pflege der Se- der Terrassentür. Alle Kinder freuten sich über einen ge- niorinnen und Senioren kümmern. Auf sogenannten Mam- füllten Nikolausstrumpf, den der Nikolaus im Sack mitge- mas-Märkten verkaufen viele Frauen das, was sie erwirt- bracht hatte. schaften können: Gemüse, Obst, gekochtes Essen und Adventszeit im Kindergarten einfache Näharbeiten. So tragen sie einen Großteil zum In jedem Jahr ist die Adventszeit im Kindergarten eine be- Familieneinkommen bei. Die Entscheidungen treffen die Männer, denen sich Frauen traditionell unterordnen müs- sen. Machen Frauen das nicht, drohen ihnen auch Schlä- ge. Das belegt die einzige Studie über Gewalt gegen Frau- en in Vanuatu, die 2011 durchgeführt wurde: 60 Prozent der befragten 2.300 Frauen gaben demnach an, dass ihr Mann schon einmal gewalttätig geworden sei. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit: Zum Beispiel im pazifischen Raum, auch auf Vanuatu. Dort ler- 8 nen Frauen sich über Medien eine Stimme zu 9
GOTTESDIENSTE FEBRUAR 2021 – APRIL 2021 GOTTESDIENSTE FEBRUAR 2021 – APRIL 2021 Friedensgemeinde Salzertgemeinde Stadtkirche Lukasgemeinde Johannesgemeinde Friedensgemeinde Salzertgemeinde Stadtkirche Lukasgemeinde Johannesgemeinde 07. Februar 10.00 Uhr 11.00 Uhr 28. März 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Pfarrerin Rupp Pfarrerin Rupp Palmsonntag Pfarrerin Mauvais Pfarrer Walkling Prädikant Gnädinger 14. Februar 14.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 1. April 19.00 Uhr Sonntag Gehörlosen Tiefgang.Miteinander Pfarrer Walkling Prädikant Gnädinger Gründonnerstag Tischabendmahl in der gottesdienst per Zoom Alten Feurwache Herr Kamprad Pfarrerin Mauvais Pfarrerin Mauvais 21. Februar 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 2. April 10.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Pfarrerin Rupp Pfarrerin Rupp N.N. Karfreitag Karfreitags-Gottes- Karfreitags-Gottes- Last words. Letzte Karfreitagsgottes- Karfreitagsgottes- dienst mit Abendmahl dienst mit Abendmahl Worte - Zur Sterbe- diienst mit Abendmahl diienst mit Abendmahl 27. Februar 18.00 Uhr Frau Deichsel Frau Deichsel stunde Jesu Pfarrer Walkling Prädikant Gnädinger Samstag Gottesdienst per Zoom Pfarrerin Mauvais Pfarrerin Rupp 3. April 19.00 Uhr 28. Februar 18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Samstag Osternacht Sonntag Verabschiedungs Pfarrerin Mauvais Pfarrer Walkling Prädikant Wais Team gottesdienst Pfarrerin Rupp 4. April 08.00 Uhr 11.00 Uhr Osterfeuer in der Früh 10.00 Uhr 10.00 Uhr Ostersonntag Auferstehungsfeier auf Gottesdienst mit Ostergottesdiienst mit Ostergottesdiienst mit 5. März 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr dem Hauptfriedhof Abendmahl 06.00 Uhr Abendmahl Abendmahl Freitag Weltgebetstag Einladung zum Einladung zum Einladung zum Einladung zum Team Frau Deichsel Taizé-Osternacht, Pfarrer Walkling Prädikant Gnädinger Team Weltgebetstag in die Weltgebetstag in die Weltgebetstag in die Weltgebetstag in die anschliessend Friedensgemeinde Friedensgemeinde Friedensgemeinde Friedensgemeinde Frühstück in Alter Feuerwache 7. März 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr Pfarrerin Mauvais Sonntag Prädikantin Argast Prädikantin Argast Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Pfarrerin Mauvais Ostergottesdienst Pfarrerin Mauvais 14. März 14.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Gehörlosen Tiefgang.Miteinander Pfarrer Walkling Prädikant Wais 11. April 14.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr gottesdienst Pfarrerin Mauvais Sonntag Gehörlosen Tiefgang.Miteinander Prädikant Wais Herr Kamprad gottesdienst 18.00 Uhr Herr Kamprad 18.00 Uhr Taizégebet Taizégebet Team Team 21. März 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 18. April 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Sonntag Frau Deichsel Frau Deichsel Pfarrerin Mauvais Sonntag Pfarrerin Pfarrerin Pfarrerin Mauvais Pfarrer Walkling Dr. Schmidtgen Dr. Schmidtgen 27. März 18.00 Uhr Samstag Gottesdienst per Zoom 25.April 10.00 Uhr 10.00 Uhr Team Sonntag Pfarrerin Mauvais Prädikant Wais Alle Terminankündigungen sind unter Vorbehalt. www.stadtkirche.evkig.de Bitte beachten Sie in der jeweiligen Woche die Aushänge in unseren www.friedensgemeinde-loerrach.de Schaukästen oder die Hinweise auf den Homepages, www. salzertgemeinde-loerrach.de sowie in der Tagespresse. 10 11
SALZERTGEMEINDE FRIEDENSGEMEINDE SALZERTGEMEINDE FRIEDENSGEMEINDE Nach dem Ende meines Probedienstes trete ich zum 1. März eine reguläre Pfarrstelle im Gottesdienst an. Der Ab- schied aus der Friedens- und Salzertgemeinde fällt mir nicht leicht. Ich wünsche den Gemeinden Gottes Segen für die Zukunft und hoffe auf weitere Begegnungen! Juliane Rupp Reaktionen aus dem Ältestenkreis Als in einer der letzten Ältestenkreis-Sitzungen bekannt gegeben wurde, dass Juliane Rupp unsere Gemeinden verlassen wird, war schon eine kurze Schockstarre zu spü- ren. Die Ältestenkreise bedauern ihren Weggang sehr. Vie- le Hoffnungen und Wünsche lagen in der guten Zusam- menarbeit mit unserer Pfarrerin. Nun müssen wir schau- en, wie wir die nächste Zeit organisieren, auch mit Blick Juliane Rupp beendet ihren Probedienst auf die Gesamtkirchengemeinde. Wir danken Juliane Rupp sehr herzlich für ihren Einsatz, ihre Wahrnehmung Als ich vor zwei Jahren erfahren habe, dass ich mich als von uns als Mitarbeiter und als Gemeinde und für ihren Vakanz – Belastung oder Spielraum? in den nächsten Jahren immer wieder punktuell mit sol- Pfarrerin im Probedienst in der Friedens- und Salzertge- Charme und ihren Geist, der uns die letzten zwei Jahre chen Themengebieten befassen müssen. Wir dürfen aber meinde in Lörrach einbringen darf, habe ich mich sehr ge- begleitet hat. Es ist der 12. Januar 2021. Ich sitze hier nachmittags um auch in den Blick nehmen, was wir in den letzten Jahren freut. Überwältigt war ich, als die Gemeinde anlässlich Der Gottesdienst zur Verabschiedung von Juliane etwa 15 Uhr in meinem Büro bei Kunstlicht. Draußen ist es alles erreicht haben. Momentan haben wir keine finanzi- meiner Ordination einen Sektempfang mit allerlei Selbst- Rupp findet voraussichtlich am Sonntag, den 28. Febru- nass, kalt und grau. Irgendwie wollte es schon den gan- ellen Probleme, und auch unser Gebäude ist bisher finan- gebackenem ausrichtete als wäre es das Selbstverständ- ar 2021 um 18:00 Uhr in der Friedensgemeinde statt. zen Tag nicht richtig hell werden. Ich denke darüber nach, ziert. Noch wichtiger ist mir wahrzunehmen, was auch in- lichste. Ich habe gleich gemerkt: Hier sind Menschen, de- dass heute Abend eine Sitzung des Ältestenkreises statt- haltlich passiert ist. Wir haben es bisher geschafft, auch nen die Gemeinschaft und das Miteinander wichtig sind, Wir wünschen Juliane Rupp für ihren weiteren Weg viel Er- finden wird – natürlich „online“ per Video-Konferenz. Die in der Pandemie-Zeit uns als Gemeinde nicht ganz zu ver- die mit anpacken und sich einbringen, die Gemeinde als folg, Kraft, Mut und Gottes Segen. Corona-Bestimmungen lassen ja im Moment nichts ande- lieren. Mit Aktionen und kleinen Gesten haben wir ver- Spielraum wahrnehmen und ihn füllen. Die persönlichen res zu. Doch nicht nur die Pandemie drückt auf die Stim- sucht, Kontakt zu halten. Das Team um Erika und Kurt hat Begegnungen – sei es bei einem Gottesdienst, bei der Os- Im Namen der Ältestenkreise mung. Mir wird gerade wieder einmal bewusst, dass un- mit seiner „Post für Dich“ und einem Adventskalender da- ternacht, auf der Syltfreizeit, beim Seniorenadvent oder Dirk Ücker sere Pfarrerin Juliane Rupp nur noch ein paar Wochen bei für gesorgt, dass die schwere Zeit manchmal ein bisschen bei Gesprächen anlässlich einer Taufe oder einer Trauer- uns sein wird. Ein bunter Strauß an gemischten Gefühlen leichter wurde. Seelsorgerisch gab es Angebote wie Te- feier – waren für mich wertvolle Erfahrungen und haben macht sich gerade in mir breit: einerseits die vielen schö- lefonandachten, Online-Gottesdienste oder ein tägliches mir geholfen, mich schnell einzufinden und mich als Teil nen Erinnerungen an Veranstaltungen, Feste, die Sylt- spirituelles Angebot via Mobiltelefon. Nicht zuletzt haben der Gemeinschaft zu fühlen. Auch die gemeinsamen Stun- Freizeit, die wir zusammen geleitet haben, die gemeinsa- wir als Ältestenkreis mit Gemeindegliedern unsere erste den und Aktionen mit den beiden Kindergärten, in der Kin- men Ältestentage und die vielen kleinen Momente gegen- CD produziert, um Menschen aus unseren Gemeinden mit derKirche und im Konfi-Treff haben mir viel Freude berei- seitiger Wertschätzung. Dafür bin ich dankbar und sehr einem Lied und einer Geschichte eine Freude zu machen. tet. froh, dass wir die Zeit miteinander erleben und Gemein- Hinzu kommen Kooperationen mit der Bezirksjugend und deleben gemeinsam gestalten durften. Doch zu diesen mit anderen Gemeinden, die es für uns immer wieder Das zweite Jahr stand natürlich dann ganz im Zeichen der schönen Empfindungen mischen sich nun auch Gefühle möglich machen, über den Tellerrand zu schauen und gute Pandemie. Begegnungen und Gemeinschaft, die unser der Unsicherheit. Wie wird es nach der Zeit mit unserer Projekte weiterzuführen. All dies sind Dinge, die mich Gemeindeleben ja eigentlich ausmachten, wurden stark Pfarrerin weitergehen? Eine Vakanz hatten ja beide, Frie- ebenfalls sehr dankbar sein lassen. Neben all den trüben eingeschränkt. Nun galt es, gemeinsam mit den Ältesten dens- und Salzertgemeinde, für längere Zeit erlebt und Aussichten machen sie mich nämlich auch stolz. Stolz auf und den Verantwortlichen der verschiedenen Gemeinde- dabei festgestellt, wie belastend das für die Gemeinde eine Gemeinde, die zusammensteht, wenn es darauf an- gruppen neue Wege zu finden, um miteinander in Kontakt und nicht zuletzt auch für den Ältestenkreis sein kann. Die kommt, stolz auf einen Mitarbeiterkreis, um den uns viele zu sein und das Evangelium erlebbar zu machen. Entwicklungen in der Landeskirche und die vielen vakan- beneiden, und stolz auf ein gutes Team im Ältestenkreis, ten Stellen im Kirchenbezirk und auch in der Kirchenge- das versucht, die kleinen feinen Fäden, die gesponnen Ich bin sehr dankbar, dass ich als junge Pfarrerin in beiden meinde Lörrach zeichnen auch kein besseres Bild der werden, zusammenzuhalten. Solange, das so ist, sind die Gemeinden so gut aufgenommen wurde und hier meine Lage. Also ein Grund den Kopf in den Sand zu stecken, oben beschriebenen Situationen keine Belastungen, son- ersten Berufserfahrungen sammeln durfte. In der Ge- vollends zu verzweifeln und sich seinem Schicksal zu er- dern Herausforderungen, die es gilt anzunehmen, und samtkirchengemeinde hatte ich die Chance, als Teil eines geben? Ich sage: „Nein!“ Eine Situation ist aus meiner Spielräume, um Gemeindeleben zu gestalten, jede und je- Hauptamtlichen-Teams in engem Austausch zu sein mit Sicht immer nur so schlecht oder gut, wie das, was man der an dem dafür vorgesehenen Platz und unter dem Kolleginnen und Kollegen sowie mit einem kom- daraus macht. Ja, wir könnten jetzt über Themen wie Stel- Schutz und dem Segen Gottes. petenten Sekretärinnen-Team zusammenzuar- lenkürzungen, knappe finanzielle Mittel und die Gebäude- Ihr / Euer Dirk Ücker 12 beiten. problematik nachdenken, und sicherlich werden wir uns 13
STADTKIRCHE KINDERKIRCHE Sanierung der Stadtkirche Die Corona-Pandemie stellte uns bei der Kinderkirche vor neue Herausforderungen. Es eröffneten sich ungeahnte Wir nutzen den Gemeindebrief wieder, um Sie über den Spielräume und wir mussten neue Wege gehen. Zwei Ver- Stand beim Großprojekt zu informieren. Aufgrund der ak- anstaltungen fanden im Sommer als Outdoor-Variante tuellen Krise hat sich die Mitfinanzierung durch die Lan- statt. Die Kinderkirche im Wald führte auf dem Waldlehr- deskirche verändert. Es ist festgelegt worden, dass wir pfad im Waldstück Schädelberg vorbei an 10 Entdecker- die Bausumme von 3 Millionen Euro nicht überschreiten stationen. Eine weitere Aktion fand auf dem Gelände der dürfen. Dies war für uns alle in den Leitungsgremien der Friedensgemeinde statt. Wir absolvierten einen Jonglier- Kirchengemeinde und der Baugruppe zunächst einmal ein kurs. Die Abstandsregeln und das erarbeitete Hygiene- Schock. Doch mit Blick auf andere geplante Bauprojekte konzept ermöglichten diese Veranstaltungen. im Kirchenbezirk Markgräflerland, die komplett gestoppt Ab November waren keine Präsenzveranstaltungen mehr wurden, sind wir froh und dankbar, dass es mit der Sanie- möglich. Wir versuchten mit den Kindern weiterhin in Kon- rung der Stadtkirche weitergeht ebenso wie das Baupro- takt zu bleiben und verschickten einen Vorschlag für die jekt an der Christuskirche.* Kinderkirche zu Hause zum Thema „Der barmherzige Sa- Die Aufgabe des Architekturbüros bächlemeid und die mariter“ per Email. Dazu verschickten wir ein Gebet, die Fachplaner ist nun, das Projekt der Innensanierung und Geschichte, ein Lied und ein Rätsel zur Geschichte. An- die Instandsetzung außen so aufzugleisen, dass im gege- schließend fragten wir uns, ob die digitale Variante von benen Kostenrahmen die bestmögliche Lösung erarbei- den Kindern überhaupt wahrgenommen wurde. Im Januar gab es wieder einen Umschlag – diesmal zum tet und dann ausgeführt werden kann. Daher überdachten wir unser Konzept noch einmal und Thema „Arche Noah“. Auch Noahs Familie und die Tiere Die Baugruppe der Stadtkirche hat sich in der letzten Sit- haben zu Weihnachten einen Brief mit der Weihnachtsge- erlebten eine Art „Lockdown“ und konnten während der zung noch einmal grundsätzlich der Anforderungen an die schichte und einem Bastelvorschlag für Sterne aus Trans- großen Flut das Schiff nicht verlassen. Aus Tonkarton Innensanierung gewidmet und Beschlüsse für die Weiter- parentpapier inklusive Bastelmaterial verschickt. Wir er- konnte jedes Kind sich eine eigene Arche basteln. arbeit gefasst. mutigten die Kinder, die Sterne gut sichtbar in ihre Fens- „Die Baugruppe Sanierung Stadtkirche beschließt, dass ter zu hängen und uns auch ein Bild davon zu schicken. Wer jetzt Lust bekommen hat, auch mal bei der Kinder- an die im Ziele des Auslosungstextes und dem dort for- Dieses Mal erhielten wir mehrere Rückmeldungen und kirche zu Hause mitzumachen, der kann sich gern bei mulierten Nutzungskonzept festgehalten wird, insbeson- freuten uns im Team sehr, dass diese Variante gut ange- uns melden (per Mail an viola.lies@kbz.ekiba.de). dere dem Konzept als City-Kirche. Dieses Konzept be- kommen ist. Almut Büscher dingt eine Multifunktionalität aller Flächen in der Stadtkir- che einschließlich der Barrierefreiheit.“ und „Die Orgel verbleibt an ihrem jetzigen Standort.“ Diese grundsätzlichen Beschlüsse garantieren, dass nicht bei jeder Kostendiskussion die gesetzten Minimalanfor- derungen in Frage gestellt werden und das Vorankommen blockieren. Klar ist auch, dass wir für die Sanierung auch auf Spenden und Fördermittel angewiesen sind. Sicher werden Sie in nächster Zeit von unseren Ideen und Akti- onen erfahren, bei denen auch der Förderverein - ähnlich wie bei der Alten Feuerwache - eine wichtige Rolle spie- KONFI-TREFFEN IM LOCKDOWN len wird. Gudrun Mauvais Nachdem sich die gemischte Konfi-Gruppe an der Stadt- Wir durften erfahren: Auch in diesen herausfordernden kirche Ende 2020 noch zweimal live an Samstagen se- Zeiten können wir einander und Gott begegnen, und den hen konnte, um sich kennenzulernen und erste Einblicke Weg zur Konfirmation gemeinsam gehen. ins Gemeindeleben zu bekommen und sich auf verschie- Viola Lies dene Arten von Gebet einzulassen, sind wir im Januar 2021 nun coronabedingt auf Online-Treffen (auf Zoom) umgestiegen. Mit einem vorbereiteten Video wurden die Konfis auf Falls Sie das Projekt finanziell unterstützen wollen, den „Weg der Besinnung“ im verschneiten Wald um St. freuen wir uns sehr! Chrischona mitgenommen. Danach konnte sich jede und Konto des jeder ein Bild aussuchen, das für sie oder ihn gerade am Fördervereins der Matthäusgemeinde Lörrach e.V. meisten zur eigenen Vorstellung von Gott passte. In Klein- IBAN: DE16 6839 0000 0000 5333 00 gruppen haben sich die Jugendlichen über Gottesbilder BIC: VOLODE66 ausgetauscht und diese vertieft. Schön war, neben dem eigenen Gottesbild neue, andere Aspekte von Gott zu ent- decken, z.B. Gott als Leistungsträger, der mitträgt, was ei- 14 * In einer der nächsten Ausgabe werden wir über das Projekt an der Christuskirche berichten. nen beschäftigt. 15
SPIELERISCH AUF OSTERN ZU – SPIELIDEEN FÜR FAMILIEN WIR SEHEN UNS! Friedensgemeinde Stadtkirche Spielraum soll auch diese Seite eröffnen. Wir laden Familien ein die Passions- und Osterzeit gemeinsam zuhause zu erleben. Für jedes Wochenende gibt es eine biblische Geschichte und einen passenden Besuchsdienstkreis Montagscafé Spielvorschlag. Unser TIPP: Lest zusammen als Familie die Geschichte aus einer Bibel oder einer Ansprechpartnerin: Iris Reif Montagnachmittag ab 14.30 Uhr Alte Feuerwache, Foyer, (iris.reif@kbz.ekiba.de) Ansprechpartnerin: Doris Böhringer Kinderbibel. Tauscht euch anschließend darüber aus, was euch daran bewegt. Lest dann die Spiel-Anleitung und (dorisboehringer@yahoo.de) habt eine gute Zeit zusammen! Frauenkreis einmal im Monat, montags 14.30 –17.00 Uhr, Der bewegte Gottesdienst Ansprechpartnerinnen: Christel Bühler, Reinhild Kaufmann Ansprechpartnerin: Sibylle Mannhardt (sibylle.mannhardt@gmx.de) 20./21. Februar Seniorenkreis 27./28. Februar dienstags 14.30 – 17:00 Uhr, Jesus kommt nach Jerusalem (Markus 11,1-11) Das letzte Abendmahl (Markus 14,12-25) Ansprechpartner: Reinhild Kaufmann, Kurt Mauch, KinderKirche → siehe Friedensgemeinde „Flaschentanz“ Erika Mitterhuber Als Jesus nach Jerusalem kommt, sind die Menschen „Geschmack beschreiben“ ausgelassen vor Freude. Einer überlegt sich ein Gericht, z.B. Pommes mit Ketchup. Nun Freundeskreis Asyl Kochen Suppenküche Stellt zehn leere Flaschen in zwei Reihen auf, fünf links muss er den anderen beschreiben, wie das Essen schmeckt, einmal im Monat, mittwochs 18.00 Uhr, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 11.30 – 14.00 Uhr, und fünf rechts. Tanzt nun zu fröhlicher Musik einer nach ohne die Zutaten und das Essen zu nennen. Wer errät, welches Ansprechpartnerin: Elke Doerries Alte Feuerwache, dem anderen durch die Flaschengasse. Nach jeder Runde Gericht gemeint ist, ist als nächstes dran. Ansprechpartner: Herbert Sitterle (herbert.sitterle@gmx.de) Musikwelt werden die Flaschen 5 bis 10 cm enger gestellt. Wer eine mittwochs 8.00 – 13.00 Uhr, Meditationsgruppe Flasche umwirft, scheidet aus. Ansprechpartnerin: Karin Schneider Dienstag 06.30 – 07.30 Uhr 6./7. März (info@musikwelt-schneider.com) sowie Dienstag, Mittwoch und Donnerstag um 19.30 Uhr, Alte Feuerwache, Raum der Stille, Die Fußwaschung (Johannes 13,1-15) Gemeinsam beten Ansprechpartner: Dr. Christoph Hövels 13./14. März „Flaschen drehen“ Ansprechpartner: Josef D'Agathe (christoph.hoevels@web.de) Jesus wird gefangen genommen Alles sitzen im Kreis um den Boden oder an einem Tisch. Es wird gemeinsam eine gute Tat überlegt, die jetzt in der Gitarrengruppe Konfirmandengruppe (Lukas 22,39-53) Familie ausgeübt werden kann, z.B. jemandem den mittwochs 19.00 – 20:00 Uhr, samstags von 9 – 13 Uhr „Ninja Ultimate“ Rücken massieren, etwas zu trinken bringen, einen Witz Ansprechpartnerin: Reinhild Kaufmann Ansprechpartnerin: Pfarrerin Gudrun Mauvais Alle stehen im Kreis und gehen drei Schritte auseinander, erzählen, die Haare flechten, eine Süßigkeit bringen usw. (gudrun.mauvais@kbz.ekiba.de), Eine leere Flasche wird nun in der Mitte gedreht, bis die KinderKirche Viola Lies während sie „Ninja Ultimate“ rufen. Die Schritte können groß Ansprechpartnerin: Viola Lies Öffnung auf eine Person zeigt, die dann die Gute Tag bei (viola.lies@kbz.ekiba.de) oder klein sein. Dann beginnt einer und macht eine Bewegung (viola.lies@kbz.ekiba.de) auf einen anderen zu. Das kann ein Schritt sein oder nur eine einer anderen Person ihrer Wahl umsetzen muss. Bewegung mit dem Arm. Dabei muss er versuchen, die Hand Sing mit! "Die blaue Stunde" Gerechtigkeit – Frieden – Bewahrung der Schöpfung, des andern zu treffen. Der andere darf die Hand im selben einmal im Monat, sonntags 14.30 Uhr, ökumenischer Gesprächskreis Moment zurückziehen, muss aber so stehen bleiben. Dann Ansprechpartner: Elke Doerries und Dirk Ücker jeden dritten Donnerstag im Monat, 19.30 – 21.00 Uhr, müssen beide in dieser Position verharren, bis sie wieder an der 20./21. März (info@comin-loerrach.net) Alte Feuerwache, Foyer, Ansprechpartner: Prof. Dr. Hans-Georg Wittig Reihe sind oder ein anderer versucht, ihre Hand zu treffen. Petrus verleugnet Jesus (Markus 14,66-72) (hage.wittig@web.de) Wessen Hand getroffen wurde, nimmt sie auf den Rücken. „Für dich“ Wurden beide Hände getroffen, scheidet man aus. Man darf die Salzertgemeinde Aus festem Papier/ Pappe werden 40 kleine Karten im DinA7- Hand nur mit der Hand abschlagen, nicht mit dem Fuß oder Format ausgeschnitten und mit den Zahlen 1-5 beschriftet. Jede Kantorei einem anderen Körperteil. Musikwelt Mittwoch 19.30 – 21.30 Uhr, Zahl soll achtmal vorkommen. Dann werden alle Karten gut Großer Saal, Alte Feuerwache montags, 14.00 Uhr, gemischt. Die Karten werden gleichmäßig unter allen aufgeteilt. Ansprechpartner: Kantor Herbert Deininger Ansprechpartnerin: Karin Schneider Einer beginnt und legt vor einen beliebigen Mitspieler eine Karte (info@musikwelt-schneider.com) (herbert.deininger@kbz.ekiba.de) verdeckt auf den Tisch und sagt: „Für dich - eine 4.“ Der 27./28. März Mitspieler entscheidet nun ob dies stimmt oder nicht und äußert KinderKirche Kammerchor Viva Voce seine Meinung laut. Dann dreht er die Karte um. War die Jesus wird gekreuzigt (Markus 15,20-41) Meinung richtig, muss der, der die Karte gelegt hat, die Karte → siehe Friedensgemeinde projektbezogene Proben, Freitag 20.00 Uhr, Alte Feuerwache, Saal, „Wäscheklammerspiel“ offen vor sich auslegen. War die Meinung falsch, muss der, der Ansprechpartner: Kantor Herbert Deininger Im Alltag passiert es uns oft, dass wir Schuld auf andere falsch geraten hat, die Karte offen vor sich auslegen. Wer die Salzertgebet (herbert.deininger@kbz.ekiba.de) schieben. Daran knüpft dieses Spiel an. Jeder erhält fünf Karte vor sich auslegen musste, nimmt eine Karte aus seiner eimal im Monat, montags 20.00 – 21.00 Uhr Wäscheklammern, die er an der eigenen Kleidung befestigt. Ansprechpartnerin: Juliane Rupp Hand und legt sie vor einem anderen Spieler ab usw. Wer zuerst Yoga und Mystik Auf „Los!“ müssen alle versuchen, ihre Wäscheklammern vier Karten mit demselben Wert vor sich liegen hat, hat verloren. Montagabend 18.15 – 19.15 Uhr (außer in den Schulferien), loszuwerden, indem sie sie an die Kleidung der anderen Alte Feuerwache, Großer Saal, klammern. Fällt dabei eine Wäscheklammer auf den Boden, Ansprechpartnerin: Sibylle Mannhardt müssen sie sie wieder aufheben. Nach einer kurzen Zeit (z.B. (sibylle.mannhardt@gmx.de) 2 Minuten) wird das Spiel gestoppt und die Wäscheklammern gezählt. Wer hat die wenigsten Klammern? 4./5. April Taizé-Gebet PS: Jesus hat mit seinem Tod alle Schuld („alle Klammern“) Die Auferstehung von Jesus (Matthäus 28,1-10) Am zweiten Sonntag im Monat, 18.00 – 19.00 Uhr, auf sich genommen. „Eiersuche“ Stadtkirche, vorbereitet vom Taizé-Kreis Ansprechpartner: Martin Braun Im Haus werden Eier aus Pappe versteckt. Auf den Eiern ist jeweils (braun-simmen@gmx.de) ein Symbol abgebildet, deren Bedeutung nicht verraten wird. Die Aufgrund der aktuellen Situation können wir nach wie Hinweise: Kinder müssen so viele Eier wie möglich finden. Sind alle Eier vor nicht verbindlich sagen, ob und wann die Angebote Besuchsdienst Die Spielideen wurden entnommen aus: gefunden, wird gezählt, z.B. Ei mit Kreuz = 5 Punkte, Ei mit Herz = 3 stattfinden können. Bitte wenden Sie sich im Zweifels- Alte Feuerwache, Foyer Birgit Götz, Ab geht die Post!, Stuttgart 32018. Punkte, Ei mit Smilie = 1 Punkt, Ei mit Blume = 1 Minuspunkt, Ei mit fall an die entsprechenden Ansprechpersonen oder Ansprechpartner: Helmke Schmidt-Lange Zur Vereinfachung wurde in der Erklärung nur die männliche Würfel = 3 Minuspunkte. Wer hat die meisten Punkte? das Gemeindebüro. 17 (h.shmidt-lang@gmx.de) Form verwendet. Auch die weiblichen Spielerinnen sollen sich dabei angesprochen fühlen. :-)
FREUD UND LEID ANSPRECHBAR Taufen Gemeindebüro der Ev. Matthäusgemeinde Evangelischen Kirchengemeinde 18.09.2020 Balduin Kemmler Lörrach Pfarrerin Basler Straße 147, 79539 Lörrach Gudrun Mauvais Bestattungen Tel.: 07621/57709640 07621/57709640, 07621/5892529 E-Mail: gemeindebuero.loerrach@kbz.ekiba.de gudrun.mauvais@kbz.ekiba.de 03.11.2020 Elli Nickel 17.11.2020 Irma Miller, geb. Rudolf Öffnungszeiten Religionspädagogische Mitarbeiterin 04.12.2020 Gisela Biesold, geb. Billing Dienstag von 13.00 –17.00 Uhr, Viola Lies 16.12.2020 Anita Graulich, geb. Chevallier Mittwoch von 09.00 –12.00 Uhr, viola.lies@kbz.ekiba.de 17.12.2020 Elsa Ofenheusle, geb. Rühle Donnerstag von 09.00 –12.00 und 13.00 –17.00 Uhr 21.12.2020 Christel Brauer, geb. Hidde sowie nach telefonischer Vereinbarung Vermietung der Alten Feuerwache 15.12.2020 Hildegard Wendland, geb. Wörner Steffi Kugler, 07.01.2021 Emma Klaile, geb. Weeber In dringenden seelsorgerischen Fällen (Todesfall, seelsor- 0173/8004588 13.01.2021 Hans Birkner gerliche Anliegen) erreichen Sie eine*n Seelsorger*in in AlteFeuerwache@t-online.de 20.01.2021 Peter Schallschmidt der Lörracher Kirchengemeinde über folgende Notfall- 22.01.2021 Sofija Trupp, geb. Kauher handy-Nummer: 0170/4584997 Adresse 01.02.2021 Günter Reinhard Lenz Basler Straße 147 Bankverbindungen der Gemeinden 79539 Lörrach Ev. Verwaltungs- und Serviceamt Lörrach IBAN: DE88 6835 0048 0001 0055 52 Homepage BIC: SKLODE66XXX stadtkirche.evkig.de Sparkasse Lörrach Vermerk: Frieden Lö / Salzert Lö / Matthäus Lö GOTT SPRICHT: Ev. Friedensgemeinde Ev. Salzertgemeinde FÜRCHTE DICH NICHT, DENN ICH HABE DICH ERLÖST, ICH HABE DICH BEI DEINEM NAMEN Pfarrerin Pfarrerin GERUFEN, DU BIST MEIN! (JESAJA 43,1) im Probedienst Juliane Rupp (bis 28.02.2021) im Probedienst Juliane Rupp (bis 28.02.2021) 07621/5762886 07621/5762886 juliane.rupp@kbz.ekiba.de juliane.rupp@kbz.ekiba.de Vakanzvertretung Vakanzvertretung Pfarrerin Martina Schüssler Pfarrerin Martina Schüssler martina.schuessler@kbz.ekiba.de martina.schuessler@kbz.ekiba.de Gemeindeseelsorger Gemeindeseelsorger Daniel Bakker Daniel Bakker Taufsonntage in der Stadtkirche 0176/89063748 0176/89063748 Im Moment bieten wir aufgrund der unplanbaren Situation keine neuen daniel.bakker@kbz.ekiba.de daniel.bakker@kbz.ekiba.de Termine an. Bitte kontaktieren Sie bei Taufanfragen Gudrun Mauvais. 07621/5892529 Adresse Adresse Bächlinweg 1 Arend-Braye-Straße 7 79539 Lörrach 79540 Lörrach Homepage Homepage friedensgemeinde-loerrach.de salzertgemeinde-loerrach.de Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentli- chung widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an folgende Adresse mit: Evangelisches Gemeindebüro, Basler Straße 147, 79539 Lörrach. Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit 18 19 anders überlegen und den Widerspruch zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an die obige Adresse mit.
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