Plattform Energieeffizienz - Plenum der Energiewende-Plattform Energieeffizienz Berlin, 7. Februar 2017 - BMWi
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Plattform Energieeffizienz Plenum der Energiewende-Plattform Energieeffizienz Berlin, 7. Februar 2017
Agenda Top 1: Begrüßung Top 2: Zentrale Ergebnisse des Konsultationsprozesses zum Grünbuch Energieeffizienz Top 3: Diskussion Top 4: Zentrale Themen 2017 EU-Winterpaket G20-Präsidentschaft Deutschland macht‘s effizient Update zu Programmen Top 4: Sonstiges 2
Grünbuch Energieeffizienz – Stand der Konsultation / Auswertung Plenum der Energiewende-Plattform Energieeffizienz, Berlin, 7. Februar 2017
Grünbuch Energieeffizienz: zentrale Inhalte • Ausgangspunkt Bestandsaufnahme: Viel erreicht, aber auch noch viel zu tun. • Thesen und Leitfragen zu 5 Themenfeldern: 1. „Efficiency First“ 2. Weiterentwicklung des Instrumentariums 3. Effizienzpolitik auf europäischer Ebene 4. Sektorkopplung 5. Digitalisierung • Ziel: Ableitung von Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für eine mittel- bis langfristige Effizienzstrategie und Bündelung in einem Weißbuch Energieeffizienz 4
Der Dreiklang der Energiewende Haus mit Dämmung Haus mit Dämmung Haus mit Dämmung und Solarkollektoren und Solarkollektoren und Wärmepumpe 1. Deutliche und dauerhafte Verringerung des Energiebedarfs in allen Sektoren 2. Nach Möglichkeit direkte Nutzung erneuerbarer Energien 3. Effizienter Einsatz erneuerbaren Stroms im Rahmen der Sektorkopplung 5
Konsultationsprozess • Veröffentlichung des Grünbuchs am 12. August 2016, Ende des Konsultationszeitraums am 31. Oktober 2016; • Konsultationselemente: • Schriftliche Stellungnahmen • Plenum Energiewende-Plattform Energieeffizienz / Gebäude am 4. Oktober 2016 • Regionale Dialogveranstaltungen: Dortmund (29. September 2016), Hamburg (6. Oktober 2016), Stuttgart (11. Oktober 2016), Dresden (12. Oktober 2016) • Stakeholder-Workshop in Brüssel am 7. Oktober 2016 • Online-Konsultation unter www.gruenbuch-energieeffizienz.de 6
Beteiligung an der Konsultation: schriftliche Stellungnahmen • 144 schriftliche Stellungnahmen (rund 200 stellungnehmende Institutionen / Personen) 12 (≙8%) 5 (≙4%) Institute/Hochschulen 21 (≙15%) Privatpersonen Bundes- 10 (≙7%) /Landesministerien Unternehmen 55 (≙38%) Verbände Sonstige 41 (≙28%) 8
Beteiligung an der Konsultation: inhaltliche Schwerpunkte • Hervorgehobenes Interesse an „Efficiency First“, Sektorkopplung und Weiterentwicklung des Instrumentariums (Nennung standardisierter Kernaussagen) Digitali- sierung 11% Efficiency First 25% Sektor- kopplung 28% Instrumen- tarium EU-Politik 26% 10% 9
Beteiligung an der Konsultation • Über schriftliche Stellungnahmen hinaus: • Rund 350 Online-Kommentare • Rund 24.600 Online-Votes (entspricht rund 1.750 pro These) • Rund 200 Teilnehmer bei Dialogveranstaltungen Insgesamt reges Interesse Spektrum der Stakeholder breit abgebildet 10
Meinungen und Positionen: „Efficiency First“ (I) • Breite Zustimmung zum Prinzip „Efficiency First“ • Bedingungen Versorgungssicherheit, Technologieoffenheit, Energieträgerneutralität, Wirtschaftlichkeit: „Die Efficiency-First-Prämisse ,eine Energieeinheit, die eingespart werden kann, muss nicht erzeugt, gespeichert und transportiert werden‘ unterstützen wir ausdrücklich, insofern sie die Bedingungen Technologieoffenheit, Energieträgerneutralität und Wirtschaftlichkeit der Effizienzmaßnahmen erfüllt.“ • Wichtig dabei: kein verringertes Engagement beim Ausbau Erneuerbarer Energien • Effizienz und Flexibilisierung gleichrangige Voraussetzungen für Integration steigender Anteile Erneuerbarer 11
Meinungen und Positionen: „Efficiency First“ (II) • Entwicklung methodischer Grundlagen zur Umsetzung von „Efficiency First“: Ziel- und Steuerungsgrößen für wirtschaftliche Abwägung Effizienz – Erneuerbare • Energieeffizienzgesetz: differenziertes Meinungsbild, Tendenz zu Variante mit Zielen, Leitprinzipien, Abbau von Hemmnissen: „Ein Energieeffizienzgesetz muss mehr Übersichtlichkeit und Verlässlichkeit in die Energieeffizienzpolitik bringen. Ein Gesetz kann bestehenden Plänen, Gesetzen und Instrumenten einen inhaltlichen Rahmen geben und sie bündeln. So kann insbesondere auch das Zusammenspiel von (sektoralen) Zielen, Ordnungsrecht und finanzieller Förderung und ggf. einem Finanzierungsmechanismus (z. B. Energie- und Klimafonds) geregelt werden.“ • Darüber hinaus: Stärkung der öffentlichen Vorbildfunktion, z.B. bei Liegenschaften 12
Meinungen und Positionen: Weiterentwicklung Instrumentarium (I) • Weiterentwicklung erforderlich (u.a. wg. niedriger Preise / Rebound-Effekten) • Differenziertes Meinungsbild hinsichtlich qualitativer Ergänzung des Instrumentariums; mit Blick auf Technologieoffenheit, stabile Rahmenbedingungen für Effizienzinvestitionen und Gleichbehandlung von Energieträgern Fokus auf CO2-Bepreisung: „Anstelle einer pauschalen Besteuerung von Energieträgern sollte der Ansatz der CO2-Bepreisung weiter verfolgt und nachgebessert werden. Es sollte geprüft werden, ob weitere Sektoren in das europäische Emissionshandelssystem (ETS) aufgenommen werden können; gegebenenfalls könnten Energiesteuern auch stärker am CO2-Ausstoß ausgerichtet werden.“ • Dabei Wahrung von Wettbewerbsfähigkeit und Verteilungsgerechtigkeit 13
Meinungen und Positionen: Weiterentwicklung Instrumentarium (II) • Neuer Anlauf für steuerliche Förderung der Gebäudesanierung befürwortet: „Die Weiterentwicklung dieses Maßnahmenmixes ist mit dem NAPE bereits angestoßen. Dabei bleibt allerdings mit der steuerlichen Förderung der Gebäudesanierung ein vorgeschlagenes und potenziell wirkungsvolles Instrument bisher sogar unberücksichtigt. Hier ließen sich insbesondere im Bereich des selbstgenutzten Wohneigentums erhebliche Effizienzinvestitionen auslösen.“ • Besserer Abgleich und Kommunikation von Förderprogrammen (z.B. im Zuge eines „one-stop-shop“) • Steigerung der Qualität von Energiedienstleistungen (Qualifikationsoffensive, verbesserte Zulassungskriterien für Energieberater) 14
Meinungen und Positionen: EU-Effizienzpolitik • Notwendigkeit von Zielen und Instrumenten auf EU-Ebene, dabei tendenzielle Zustimmung für Verbindlichkeit und Anhebung des EU-Ziels auf (mindestens) 30 % • Potenzial bei Umsetzung bestehender EU-Vorgaben durch bessere Marktüberwachung/Vollzug • Beibehaltung der jährlichen Einsparverpflichtung nach Art. 7 EED, einzelne Stimmen für Einführung eines Verpflichtungssystems • Vor allem aber hohe Bedeutung der Ökodesign-Richtlinie: „Die Ökodesign Richtlinie sollte auf weitere Technologien ausgeweitet werden und die höchsten Effizienzklassen sollten für alle Technologien so rasch wie möglich zum Standard werden.“ 15
Meinungen und Positionen: Sektorkopplung (I) • Sektorkopplung ist zentrales Element der Energiewende (als dritte Säule nach Steigerung der Energieeffizienz und direkter Nutzung erneuerbarer Energien): „Sektorkopplung markiert die zentrale Herausforderung einer abgestimmten und umfassenden Energiewende.“ • Energieeffizienz muss wichtige Rolle bei Sektorkopplung spielen, um benötigte Strommengen und Kosten zu minimieren. • Reduktion der volkswirtschaftlichen Gesamtkosten und die Anforderungen der Endverbraucher an das Energiesystem sind bei Sektorkopplung wesentliche Kriterien. 16
Meinungen und Positionen: Sektorkopplung (II) • Verbesserung der Rahmenbedingungen für die effiziente Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien in den Bereichen Wärme und Verkehr ist notwendig. • Dabei Technologieoffenheit, Kosten der Stromnutzung und Energie- und Kosteneffizienz berücksichtigen: „Insgesamt muss auch bei der weiteren Ausgestaltung der Sektorkopplung ein attraktiver, technologieoffener, effizienzbasierter und kosteneffizienter Ansatz gewählt werden, der den Marktkräften Lösungen überlässt und sich nicht frühzeitig allein auf staatlich bestimmte einzelne Technologien festlegt.“ • Überarbeitung des bestehenden Systems staatlich induzierter Preisbestandteile (Abgaben, Umlagen und Steuern) ist wesentlicher Baustein dafür. 17
Meinungen und Positionen: Digitalisierung • Digitalisierung als Motor für Entwicklung des EDL-Markts: Schaffung neuer Geschäftsmodelle (Nutzung von Dienstleistungen anstatt eigener Investitionen; dezentrale Vertrags- und Abrechnungsmodelle) • Zusätzliche Potenziale für Effizienz und Flexibilität durch Mess-, Steuer- und Regeltechnik, insbesondere im Wärmebereich • Neben Chancen auch Risiken aus Effizienzperspektive, etwa durch Flatrate-Modelle, zusätzliche Verbräuche durch zunehmende Nutzung von Informationstechnologie: „Bei allen Vorteilen gilt es jedoch zu beachten: Digitalisierung ist Mittel und kein Zweck.“ • Voraussetzungen zur Nutzung der Digitalisierung u.a. für Energieeffizienz: Datenschutz, IT-Sicherheit, gemeinsame Schnittstellen/Standards („lingua electronica“) 18
Ausblick • Vorauss. März 2017: Veröffentlichung Auswertungsbericht • Anschließend: • Fortsetzung des Dialogs mit den Stakeholdern zu einzelnen Fragestellungen • Konkretisierung der Handlungsoptionen in einem Weißbuch Energieeffizienz 19
EU-Winterpaket „Clean Energy for All Europeans“
Das Paket • Insgesamt 8 Verordnungen und Richtlinien (zusätzl. Tertiärrechtsakte und Mitteilungen) • Neue Verordnung zur Governance der Energieunion: neue Regeln für umfassende nationale Energie- und Klimapläne • Energieeffizienz inkl. Gebäuden und Ökodesign (2 Richtlinien + Tertiärrecht) • Neue EU-Erneuerbaren-RL = neues EU-EEG • Strommarktdesign (1 Richtlinie und 3 Verordnungen) - Strommarktrichtlinie und Strommarktverordnung = EU-StrommarktG (+ EnWG, Netze und Versorgungssicherheit, Datenmanagement (=DigitalisierungsG)) - + ACER-Verordnung und Risikovorsorge-Verordnung
Governance – Worum geht‘s? • Koordinierung der nationalen Energiepolitiken • Nationale Energie- und Klimapläne der MS für den Zeitraum 2021-2030 und Folgedekaden • Vorgaben zur Erstellung, insbes. nationale und regionale Konsultationen, Empfehlungen durch KOM • Vorgaben zum Inhalt der Pläne für alle 5 Dimensionen: Überblick Verfahren nationale Ziele und Beiträge Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele Analytischer Teil inkl. Prognosen und Folgenabschätzung • Fortschrittsberichte MS alle 2 Jahre, Monitoring durch KOM • Update in 2023 (Entwurf)/2024 (final) – Änderungsmöglichkeit nur zu höherem Ambitionsniveau • Energy Union Committee vorgesehen
Governance – Positiv • Ziel und Ansatz decken sich mit Positionierung der BReg im Vorfeld • Mehr Koordination der nationalen Politiken in der EU hilft: mehr Konvergenz befördern bessere Planungssicherheit für die Wirtschaft kostengünstigere Zielerreichung • Grundprinzipien für Gapfilling bei RES und EnEff-Ziel („What-if“): konkrete Handlungspflichten, aber max. Flexibilität für MS bei Wahl der Instrumente • Anrechnung der nationalen Beiträge im Falle einer Lücke zum EU-Ziel für RES verankert („early effort“) • Streamlining sektoraler Planungs- und Berichterstattungspflichten bei Erhalt der Substanz gegenüber den heutigen Instrumenten (weitestgehend) • Monitoring durch KOM mit Blick auf Erreichung der 2030-Ziele
Governance – Kritisch • Frist 1.1.2018 zur Einreichung des mit Nachbarländern konsultierten Entwurfs der Pläne (finale Pläne bis 1.1.2019) deutlich zu ambitioniert • In den Bereichen, die eher qualitativer Natur sind (Forschung und Innovation), geht der Vorschlag über das Erforderliche teilweise hinaus. • Für Energieeffizienz fehlt Anrechnung von Early Efforts in „What if“-Regelung.
Energieeffizienz: 1. EED Worum geht‘s? • Verbindliches EU-weites Effizienzziel von 30 % (gegenüber Referenzentwicklung) bis 2030 • „Indikative“ Nationale Beiträge aller MS (Meldung in NECPs) • Fortführung „Einsparverpflichtung“ bzw. alternativer Maßnahmen der MS mit 1,5 %/a zusätzlicher PEV/EEV Minderung in Art. 7 • Anforderungen in allen relevanten Bereichen (außer Verkehr) Positiv: • Ambitionierte verbindliche Ziele („level playing field“) • Flexible Erfüllung zusätzlicher Einsparungen Kritisch: • Unklarheit bei Anerkennung von „early actions“ (Art.7)
Energieeffizienz: 2. Gebäude - EPBD Worum geht‘s? • EPBD: Review fällt in Umsetzungsphase der RiLi (wichtigster Umsetzungsschritt: Festlegung Standard Niedrigstenergiegebäude (NZEB) ab 2019/2021). • Dementsprechend nur punktuelle Änderungen, die nicht den Kern der energetischen Anforderungen in Bestand und Neubau betreffen (Inspektionen Heizungs- und Klimaanlagen; Infrastruktur Elektromobilität, etc.). Positiv: • Laufende Umsetzung des NZEB-Standards wird durch die Vorschläge nicht beeinträchtigt. Kritisch: • Deutliche Anhebung Schwellenwerte bei Inspektionen von Heizungs- und Klimaanlagen. Risiko, dass Erreichtes rückabgewickelt wird.
Energieeffizienz: 3. Ökodesign /Energielabel Worum geht‘s ? • Arbeitsprogramm Ökodesign und Energielabel sowie mehrere Durchführungsverordnungen verabschiedet Positiv: • Arbeitsprogramm seit 1 Jahr überfällig und ist inhaltlich akzeptabel Kritisch: • Keine Abkehr vom neuen Entscheidungsverfahren der KOM, wonach nur einmal im Jahr durch Kollegium entschieden wird und sich damit fachliche Entscheidungen erheblich verzögern.
G20-Präsidentschaft
Deutsche G20-Klima- und Energieagenda 2017 Engere Verzahnung von Klima- und Energiethemen durch veränderte Arbeitsgruppenstruktur: Energie- und Klimaarbeitsgruppen tagen gemeinsam Angestrebte Ergebnisse: Beschlüsse zur konsequenten Umsetzung des Paris- Abkommens; Kooperation zu langfristigen Strategien für die Entwicklung des Energiesektors im Einklang mit den klimapolitischen Zielen IEA/IRENA-Szenarioanalyse bis 2050 (Launch: BETD 2017); Teil einer OECD-Studie zur Dekarbonisierung der Wirtschaft Umsetzung der ambitionierten Beschlüsse aus den Vorjahren zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien sowie zum Abbau von Subventionen für fossile Energien Energieeffizienz: „G20 Leading Programme Energy Efficiency“ von 2016; work streams unter Koordinierung der IPEEC 29
„Deutschland macht‘s effizient“ Die Energieeffizienzkampagne in 2017
Die Ziele der Kampagne 31
Evaluation (1) Die Kampagne… … kommt bei den richtigen Leuten an. … hat thematische Klarheit gewonnen. … sorgt für einen gestiegenen Informationsgrad. Was bleibt zu tun? deutlicher in unserer Handlungsanweisung werden vertiefende Informationen und thematische Unterstützung 32
Evaluation (2) vor dem 2.Flight nach dem 2.Flight 33
Kampagnenablauf 2017 Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dachkampagne Heizen Produkte Sanieren Sanieren Media Plakat Anzeigen Online Banner, Performance Marketing Performance Marketing, Nur in Textform Kino Zielgruppenspez. Media Private Haushalte NTRI (TV) Unternehmen QST, Abwärme, Prozesse NTRI Kommunen KfW-Programme und MAP Zielgruppenübergreif. Media Performance Marketing Nur in Textform Heizungsoptimierung Plakate, Banner, Medienarbeit Heizungslabel Flyer, App, Kennzeichnung durch Schornsteinfeger Webseite u. Hotline Begleitkommunikation SelfieBox-Tour Dance-Cube-Tour Messen 34
Motive 3. Flight (1) Logo 35
Motive 3. Flight (2) Logo 36
Heizungsoptimierung Logo 37
Unternehmen Logo 38
Kommunen Logo 39
Stakeholder-Prozess BMWi Geschäftsstelle Stakeholderdialog Dialog Stakeholder Information Aktivierung Zielgruppen 40
Update zu Programmen
Einsparzähler Erklärung Ein Einsparzähler ist ein digitales Messsystems, das: • Den Energieverbrauch eines Systems kontinuierlich erfasst und visualisiert • Aufschluss gibt welche Geräte in dem System wie viel Energie verbrauchen • Einsparungen auf Basis einer Vorher-Nachher-Messung belastbar quantifiziert • Auf Basis dieser Informationen dem Anwender weitere Informationen zur Senkung seines Energieverbrauchs gibt Wir fördern Unternehmen die innovative Einsparzähler-Lösungen entwickeln, erproben und bei Kunden ausbringen. 42
Einsparzähler Zwischenstand • Start im Juni 2016, bisher wurden 14 Anträge sowie mehrere Voranträgen eingereicht • Die durchschnittliche Fördersumme beträgt 880.000 € pro Antrag • Das durchschnittliche Projektvolumen beträgt 2.400.000 € pro Antrag • Antragsteller erwarten Einsparungen von 10-30%, in Einzelfällen 70-80% • vorliegende Anträge adressieren Kundengruppen wie z.B. Haushalte, Wohnungsgesellschaften und mittlere oder größere Industriebetriebe • insgesamt doppelt so hohe Resonanz wie erwartet 43
Einsparzähler Ausblick • Workshops zur Vorstellung des Programms für interessierte Unternehmen nächster Termin: 3. April in Frankfurt • Workshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten, beispielsweise: • Messkonzepte und Normen (nächster Termin: 10. Februar in Berlin) • IT-Sicherheit und Datenschutz (Termin folgt) • Lastmanagement (Termin folgt) • Wärmeeinsparungen (Termin folgt) • Messauftritte (E-World, Hannover Messe, Berliner Energietage sowie weitere) • Einsparzählerjahreskonferenz (zweite Jahreshälfte 2017) Anmeldung und sonstige Anfragen: ESZ@Bafa.Bund.de 44
• Stand: 108 Energieeffizienz-Netzwerke seit Start der Initiative • 74 Netzwerke in 2016 • Große Bandbreite hins. Sektoren und Unternehmensgrößen • Verstärktes Engagement der Länder / regionale Koordinierung • Analyse der ersten Netzwerkziele zeigt: Einsparziele der Initiative sind erreichbar • Jetzt gilt es: Gründungsdynamik weiter ausbauen 45
Sonstiges
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