Portfolio Haruhi Untersander
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Inhaltsverzeichnis Notes on a Desert Island 3 Studio Antonas, 2020 Dorfstrasse Grindelwald 10 Studio Kaijima, 2021 Gestapelt 13 Studio Christ & Gantenbein, 2020 Villa Cambiaso 20 Studio Christ & Gantenbein, 2019 Atelierhaus 25 Professur Deplazes, 2019 Zeichnungen 30 Privat, 2020/2021 2
Notes on a Desert Island Law of Withdrawal, Studio Antonas, HS20, Gruppen- projekt mit Zoe Struzina Die verlassene Insel Skantzoura liegt im Nationalen Marine Park der Nördlichen Sporaden, Griechenland. In unserem Projekt wird die Insel als ein Kunstwerk wahrgenommen. Um sie zu sehen und zu erleben, muss man sich ihr in einem spezifisch vorgeschla- genen In-situ-Besuch nähern, der mit Hilfe von drei elementaren Eingriffen und einer gedruckten Karte Drei Elemente nebeneinander stattfinden soll. Die Erfahrung dieses Besuches wird durch drei intel- lektuelle Orte organisiert, die mit der Insel verbunden sind: Der Zugang, der Weg und das Feuer. Das er- ste Element, der Zugang, wird als Anlegering vorg- estellt. Er betont den Moment der Ankunft und inter- agiert zwischen der Stadt, dem Meer und der Insel als Schwellenraum. Der Weg schafft die Verbindung zwischen den Elementen, aber auch menschlicher und nicht-menschlicher Sphäre. Die subtilen Tram- pelpfade werden von verschiedenen Mustern aus Dachziegeln des alten Klosters markiert. Am Ende des Weges gelangt der Besucher zu einer Lichtung, wo der Schnittpunkt der verschiedenen Sphären liegt. Auf dem höchsten Punkt der Insel führt der Weg zum dritten Element, dem Feuer. Eine Plattform, die aus aufgeschichteten Steinen der Ruine geschaffen wurde, dient als Aussichtspunkt und Feuerstelle. Um das Naturerlebnis auf der Insel zu gewährleis- ten, versucht das Projekt, die Infrastruktur auf ein Minimum zu begrenzen. Die Erzählung der Besied- lung wird ent- faltet, indem die Spuren vergangenen menschlichen und nicht-menschlichen Lebens be- wahrt und daraus neue geschaffen werden. GIFs und Video unter: http://www.haruhiuntersander. ch/skantzoura/ Die Insel Skantzoura die drei Interventionen: Der Anlegering, der Weg als Ziegelstein und die Feuerstelle. 3
Das Feuer: Collage, wie die Ruine mit umliegenden Steinen aufgefüllt wird. 7
5m Das Feuer: Schnitt durch die Ruine. 8
Die Ankunft bei Tag und Nacht mit Blick auf die drei Elemente. 9
Dorfstrasse Grindelwald Tourism Behaviorology in the Bernese Oberland, Studio Kaijima in Zusammenarbeit mit der Professur Stalder in Geschichte und Theorie der Architektur, FS21, Gruppenprojekt with Ella Castellani und Zoe Struzina (ongoing) Im Rahmen unseres Themas Grindelwald Shopping untersuchten wir die Geschichte der Dorfstraße, der Hauptstraße in Grindelwald. In einem ersten Schritt konzentrierten wir uns auf die Entwicklung der Geschäfte auf der Straße, basierend auf dem sich verändernden Einkaufsverhalten der Touristen. Darüber hinaus interessierten uns die neu errichteten Einkaufszentren “Eiger+” und “Terminal Station” und ihr Verhältnis zur traditionellen Einkaufsstraße und dem Hinterland. Aus den Erkenntnissen der Recherche schließen wir, dass das Hinterland auf der produktiven Ebene weit- gehend von den Grindelwalder Geschäften abge- koppelt ist. Das Hinterland wird jedoch als Konsum- raum für die in der Dorfstraße verkauften Produkte genutzt. Die drei eng mit dem Standort verbundenen Ladentypologien sind das Sportgeschäft, der Su- permarkt und das Einkaufszentrum. Das Sport- geschäft verkauft und vermietet Materialien für das Naturerlebnis und bietet Kurse und Führungen an. Der Supermarkt verkauft Lebensmittel zum Verzehr vor Ort. Das Einkaufszentrum bildet einen infrastruk- turellen Knotenpunkt. An diesen Durchgangspunk- ten ist die Personendichte höher und damit auch die Anzahl der potenziellen Kunden. Vollständige Recherche unter: http://www.haruhiuntersander.ch/shopping-in- grindelwald-studio-kaijima-ss21/ Einkaufszentrum Eiger+ 10
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Gestapelt Real Architecture - To Main Street, Faktor 10, Studio Christ & Gantenbein, FS20, Gruppenprojekt mit Ella Castellani Der Ausgangspunkt unseres Projektes war der sim- ple Gedanke, die Stadt Basel durch die Stapelung von Häusern zu verdichten. Uns interessierte dabei der Charakter und die Kleinteiligkeit der Altstadt und dessen Weiterführung. Wir entschieden uns mit der für Basel unverkennbaren Typologie des Reihen- hauses an der St. Alban-Vorstadt 5 bis 23 zu ar- beiten. Um die mittelalterlichen Häuser nicht mit dem zusät- zlichen Gewicht eines weiteren Hauses zu belasten, entwickelten wir ein Stützensystem aus Stahl und Holz. Der stählerne Teil wird in den Bestand gesetzt und trägt das im Leichtbau aus Holz gebautem obere Haus. Die Erschliessung der oberen Ebene erfolgt durch ein äusserliches System von Treppen und Lifts. Die obere Ebene ist im Gegensatz zum Bestand zweieinhalb Meter schmaler. Dieser Rück- versatz dient als Zugangsweg zum Haus und gleich- zeitig ermöglicht er, dass durch den erzeugten Win- kel mehr Sonnenlicht zur Strasse gelangt. Da die wir die Parzellenbegrenzungen für die ober- en Häuser übernommen haben, unterscheiden sich alle Grundrisse voneinander und somit auch die Wohnungen. Eine Gemeinsamkeit haben jedoch alle: Das Wohnzimmer befindet sich an der Nord- seite und profitiert von der ungehinderten Aussicht auf den Rhein. Die Flachdächer bieten den Be- wohnern einen privaten Aussenraum und ermögli- chen eine Weiterführung der Stapelung. 13
0 25 SITUATIONSPLAN 14
0 10 ANSICHT BESTAND 0 10 ANSICHT BESTAND 0 10 ANSICHT 15
B A A B 0 10 GRUNDRISS 16
0 10 SCHNITT A-A 17
0 10 STRUKTUR 0 18 1 DETAIL
PERSPEKTIVE 1 19
Villa Cambiaso Ideal Architecture - From Strada Nuova, Studio Christ & Gantenbein, HS19, Gruppenprojekt mit Ella Castellani Die Villa Cambiaso in Genua, gebaut 1548 von Ga- leazzo Alessi, war die Grundlage für dieses Projekt. Durch das Portraitieren (rechts), sollte eine Variation oder eine Weiterführung dieses Gebäudes entworfen werden. Uns interessierte der Gegensatz zwischen den repräsentativen Räumen, welche klar erreichbar sind, und den versteckten Räumen, welche durch den primären Weg nicht erschlossen werden kön- nen. Durch die Untersuchung und die Überspitzung dies- er Systeme entwarfen wir ein neues Gebäude, ab S.21. Die Räume besitzen alle eine eigene Form im Schnitt. Besonders speziell daran sind die gewölbten Decken, was Spielereien in der Geschossigkeit zu- lässt. Dadurch, dass sie nicht in ein Raster gefügt werden können, entstehen Zwischenräume. Diese Zwischenräume bilden ein zweites System, welch- es den Rest des Hauses zugänglich macht. Diese beiden Systeme sind untereinander verbunden und werden in der Fassade repräsentiert. Dank dieser verschiedenen Raumformen eignet sich das Gebäude gut für eine Universität. Sie braucht Platz für sehr unterschiedliche Nutzungen und muss Möglichkeiten bieten, in grossen Gruppen wie auch alleine arbeiten zu können. Der repräsentative An- spruch des primären Weges durch das Gebäude und die angrenzenden, sehr grosszügigen Räume verleihen dem Gebäude eine Würde, welche einer Universität gebührt. Das sekundäre Raumsystem dagegen bietet jenen, welche das Gebäude kennen, Abkürzungen und Schleichwege, um ihre eigenen Räumlichkeiten zu erreichen, ohne den Rundgang machen zu müssen. GRUNDRISS EG GRUNDRISS OG SCHNITT 0 5 0 5 0 5 Foto und Pläne des Ausgangsgebäude Villa Cambiaso GRUNDRISS EG GRUNDRISS OG SCHNITT 0 5 0 5 0 5 20
ANALYSE 0 10 Analyse und Weiterführung des gefundenen Prinzips der zwei Raumsysteme 21
B A B A B A B A B A B A B A B A GRUNDRISS ERDGESCHOSS GRUNDRISS OBERGESCHOSS 0 5 0 5 GRUNDRISS ERDGESCHOSS GRUNDRISS OBERGESCHOSS Aus dem Prinzip entstandenes Projekt 0 5 0 5 22
SCHNITT A - A SCHNITT B - B 0 5 0 5 SCHNITT A - A SCHNITT B - B 0 5 0 5 23
FASSADENANALYSE 0 10 24
Atelierhaus Grundkurs Architektur, Professur Deplazes, FS19; Städtebau als Gruppenarbeit, Atelierhaus als Einzelarbeit Haruhi Untersander/ Koje Ath Das Quartier besteht aus einem privaten und einem Professur Deplazes, Departement Architektur, ETH einstöckigen öffentlichen Ring, der den zentralen Platz umschliesst. Im Erdgeschoss des privaten Ringes befinden sich Ateliers, welche den Übergang ruktion II, FS 19 zwischen den beiden Teilen bilden. Der Platz wird durch Shops, Restautants und weiter Diestleistun- gen bespielt. Die Dächer des öffentlichen Ringes sind begehbar und ver- bunden, sodass ein Rund- lauf um den Platz entsteht. Für einen Teil des Quartiers entwarf ich ein Reihen- chwseizer haus mit einem Atelier. Das Innere des Atelierhauses Gruppe 3: Emidio Tornillo allert Tice Trümpler orientiert sich an der mittig gelegenen Wand, die sich Lorenzo Cruz Erik Awad Gruppe 4: Till Blaser Davide Zippo Anne Caviezel durch das ganze Haus zieht. Alle Treppen und Nass- Jonas Jan Schmid alan Nora Hochuli Caspar Bultmann räume sind direkt an diesem Kern angegliedert und teilen so die Zimmer auf. Das ganze Haus wächst aus dieser Wand heraus. Der Tisch im obersten Geschossbtransformiert eine Gangsituation in einen Arbeitsplatz für die zwei im selben obersten Stockwerk befindlichen Zimmer. Dieser Tisch wächst aus dem Kern des Atelierhaus- es heraus, wie die einzelnen Stockwerke. 25
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Zeichnungen Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Zeichnen und Malen. Ich bin momentan sehr am menschlichen Körper interessiert und gehe bei Möglichkeit Aktze- ichnen. Ich arbeite mich langsam an die Grundlagen der bildenden Kunst voran - in den nächsten zwei Seiten befinden sich Kohlezeichnungen mit dem Fokus auf Licht und Schatten. An der Kunst gefällt mir vor allem, in andere Welten einzutauchen. Wenn es mir die Zeit erlaubt, kreiere ich Portraits von Phantasiefiguren. 30
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“Friendly Grower”, 2020 “Caught”, 2021 32
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