POTENZIALANALYSE (PA) - FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER (SUS) IM KREIS EUSKIRCHEN - HERMANN-JOSEF-KOLLEG
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Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft Gründung: 1985 in Köln Standorte: Euskirchen, Bergheim, Kerpen, Köln, Krefeld Unsere Tätigkeitsfelder: • Potenzialanalyse (z.B. PA zur Studien- und Berufswahl) • Coaching (z.B. individuelles Bewerbungscoaching/Arbeitsvermittlung) • Weiterbildung (z.B. Vorbereitung auf die Externen Prüfung Hauswirtschaft) • Ausbildung (z.B. ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)) • Integration (z.B. Deutsch- und Integrationskurse) 2
Erfahrungen in der Kompetenzdiagnostik Erfolgreich durchgeführte Projekte mit über 70.000 Durchführungen seit 2004 • Kompetenzcheck NRW • Potentialcheck • Kompetenzcheck • Potenzialanalyse (im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“) • Potenzialanalyse für internationale Förderklassen (seit 2017) Durchführungsorte: Stadt Krefeld, Stadt Bonn, Stadt Köln, Kreis Euskirchen, Rhein-Sieg Kreis, Kreis Viersen, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Kreis-Neuss (ab 2020) 3
Landesprogramm KAoA Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA): • NRW- landesweites, einheitlich und fortlaufend gestaltetes Übergangssystem (Schule und Beruf) ab Klasse 8 in allen Schulformen • Standardmodule in Klasse 8: 1. Potenziale erkennen: Potenzialanalyse 2. Berufsfelder kennenlernen: Berufsfelder erkunden drei Berufsfelderprobungen pro SuS Dauer: jeweils einen Tag 4
Zielsetzung der Potenzialanalyse Motivierung der Schülerinnen und Schüler, sich mit sich selbst und der eigenen Berufsorientierung auseinanderzusetzen: • Erfassung berufsbezogener Potenziale und Interessen, die in der Schule so nicht im Fokus stehen • Anregung der Selbstreflexion und Stärkung des Selbstbewusstseins durch das Aufzeigen von persönlichen Stärken • Schaffung einer ersten berufliche Orientierung, auf Grundlage der erfassten Stärken und Interessen • Darstellung von Möglichkeiten zur Entwicklung vorhandener Potenziale und zur Erkundung bestehender Interessen 5
Erfasste Kompetenzbereiche Berufsbezogene Potenziale Soziale Potenziale Teamfähigkeit und Kooperation, Achtsamkeit, Kommunikationsfähigkeit Praktische Potenziale Handgeschicklichkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, Sprachkompetenz Persönliche Potenziale Motivation/ Leistungsbereitschaft, Kreativität, Sorgfalt, Geduld Methodische Potenziale strukturiertes Vorgehen, Problemlösen, Aufgabenverständnis und Informationsverarbeitung 6
Eingesetzte Übungen Selbsteinschätzungsfragebogen Aussagen zur: • Erfassung des Arbeitsverhaltens • Förderung der Selbstreflexion 7
Eingesetzte Übungen Spiegelbilder Übung zum Erkennen von beruflichen Basiskompetenzen Zeichnerisches Spiegeln von Figuren Erfasste Kompetenzbereiche: • Räumliches Vorstellungsvermögen • Sorgfalt 8
Eingesetzte Übungen Gruppenaufgaben Kleingruppen von jeweils 4 SuS werden nach berufsbezogenen Kriterien beobachtet Aufgaben: • Planspiel Schulfest • Konstruktionsaufgabe Murmelbahn • Gruppendiskussion 9
Eingesetzte Übungen Planspiel Planung und Organisation eines Festes an einer Schule Beispielhafte Beobachtungskriterien: • Sprachkompetenz • Strukturiertes Vorgehen • Problemlösen • Kreativität 10
Eingesetzte Übungen Konstruktionsübung Planung und Konstruktion einer Murmelbahn mit Richtungswechsel Beispielhafte Beobachtungskriterien: • Teamfähigkeit und Kooperation • Kreativität • Geduld • Handgeschicklichkeit 11
Eingesetzte Übungen Gruppendiskussion „Pro und Contra“ Diskussion eines ausgewählten Themas, Findung einer gemeinsamen Position und Präsentation in der Gruppe Beispielhafte Beobachtungskriterien: • Sprachkompetenz • strukturiertes Vorgehen • Aufgabenverständnis und Informationsverarbeitung 12
Eingesetzte Übungen Allgemeiner Interessen Struktur Test Fragebogen zur Erfassung schulisch beruflicher Interessen (60 Fragen) 13
„Coronabedingte Änderungen“ • Verkürzung der PA von 6 auf 4 Zeitstunden (Durchführung eines Zweischichtsystems) • Durchführung der PA in der Schule möglich • SuS sollen Schreibzeug („Mäppchen“) zur Durchführung mitbringen • Alternative Durchführung bei behördlichen Anordnungen • Anwendung von Corona-Hygiene Schutz Konzepten (Schul- oder BRW-Konzept in externen Räumlichkeiten) 14
Durchführung: Räumlichkeiten Option 1: Durchführung in der Schule • SuS werden vorab in zwei Gruppen aufgeteilt Gruppe 1: 09:00 – 13:00 Uhr Gruppe 2: 09:20 – 13:20 Uhr Option 2: Durchführung in externen Räumlichkeiten (Bsp.: wenn ein zeitversetztes Starten in den Räumlichkeiten nicht möglich) • SuS werden vorab in zwei Gruppen aufgeteilt Gruppe 1: 08:00 – 12:00 Uhr Gruppe 2: 12:30 – 16:30 Uhr 15
Tagesabläufe Tag 2: Individuelle Abschlussgespräche in der Schule ca. 14:00 – 16:00 Uhr • Gespräche finden in der Regel am Tag nach der Durchführung statt • Dauer des Abschlussgespräches pro Schüler: ca. 30 min. • Ca. 5-8 Mitarbeiter werden die Auswertungsgespräche führen, demnach werden 5-8 Räume im Nachmittagsbereich benötigt. • Zu den Abschlussgesprächen am Tag 2 in der Schule sind die Eltern ausdrücklich und herzlich eingeladen • Für die Vergabe der Termine werden vorab Listen zur Verfügung gestellt 16
Tagesabläufe Mo. Di. Mi. Do. Fr. Mo. Durchführung Schule/Extern ca. 9:00 - 13:20 Uhr 8a 8b 8c 8d 8e Gespräche in der Schule ca. 14:00 – 16:00 Uhr 8a 8b 8c 8d 8e 17
Abschlussgespräche Übersicht Termine Abschlussgespräche Potenzialanalyse Schule: Musterschule Klasse: 8a Datum: 10.10.2020 Raum xx xx xx Dozent Gesprächstermin Nr. Name Vorname Nr. Name Vorname Nr. Name Vorname 14:00 - 14:30 1 5 9 14:30 - 15:00 2 6 10 15:00 - 15:30 3 7 11 15:30 - 16:00 4 8 12 Raum xx xx xx Dozent Gesprächstermin Nr. Name Vorname Nr. Name Vorname Nr. Name Vorname 14:00 - 14:30 13 17 21 14:30 - 15:00 14 18 22 15:00 - 15:30 15 19 23 15:30 - 16:00 16 20 24 18
Alternative Durchführung Alternative bei behördlich angeordnetem „Lockdown“ • Onlineverfahren für SuS • Abfrage berufliche Interessen sowie Erfassung sozialer Merkmale aufgrund von Selbsteinschätzungen • Auswertungsgespräch (digital per Zoom) 19
Wissenswertes zum Ablauf • Die Durchführung findet klassenweise statt • Die Anreise bei externen Räumlichkeiten wird von der Schule organisiert • Schreibsachen sollten mitgebracht werden • Ansonsten benötigtes Material wird von uns gestellt • An Essen und Trinken sollte gedacht werden • Die Teilnahme der Eltern an den Abschlussgesprächen ist ausdrücklich erwünscht • Für die Vergabe der Termine an der Schule wenden Sie sich an die jeweiligen KlassenlehrerInnen • Im Krankheitsfall ist es möglich, die Testung nachzuholen 20
Organisatorisches Einwilligungserklärung der Eltern o Diese muss der Schule vor Beginn der Potenzialanalyse vorliegen und verbleibt auch dort Inhalte: • Nur bei Zustimmung durch die Eltern ist eine Teilnahme an der Potenzialanalyse möglich • Weitergabe von personenbezogenen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht) ausschließlich zu Abrechnungszwecken • Keine Weitergabe von erhobenen Daten an Dritte • Löschung erhobener Daten direkt nach Abschluss der Potenzialanalyse 21
Ergebnisdokumentation Dokumentation der Ergebnisse • Ausführlicher Ergebnisbogen mit Übersicht der Fremd- und Selbsteinschätzung • Berufswahlpass als Portfolio-Instrument Inhalte des Abschlussgesprächs • Erläuterung der Testergebnisse: Stärken und Interessen • Beratung hinsichtlich der ersten Berufsorientierung (Berufsfelderkundung) • Ideen für das nächste Praktikum • Nächste Schritte im Übergang Schule/Beruf 22
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Ansprechpartner beim BRW Bernd Bendiek Tel.: 02251 9491 0 E-Mail: bendiek@brw.de Internet: www.brw.de 23
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