PRESSEINFORMATIONEN #ENERGIETAGE - Hauptveranstalter

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PRESSEINFORMATIONEN #ENERGIETAGE - Hauptveranstalter
21. – 23. und 28. – 30. April auf www.energietage.de

PRESSEINFORMATIONEN

                      #ENERGIETAGE

                         Hauptveranstalter:

                www.energietage.de/presseportal.html

Kontakt: Lisa Bührmann | buehrmann@energietage.de | (030) 2014 308 -22 |
während der Energietage zu erreichen unter: 0176 723 54 620
PRESSEINFORMATIONEN #ENERGIETAGE - Hauptveranstalter
Presseinformationen

In dieser Pressemappe finden Sie:
  1. Berliner ENERGIETAGE 2021 in aller Kürze

  2. Presserelevante Termine – Woche 2 der ENERGIETAGE

  3. Informationen zu Social-Media-Kommunikation,
     Nachberichterstattung und Belegen

  4. Teilnehmer*innenstruktur der ENERGIETAGE

  5. Übersicht Premiumpartner

  6. Übersicht Mitveranstalter

  7. Übersicht Medienpartner

  8. Pressemeldung Eröffnung der ENERGIETAGE 2021

Alle Materialien finden Sie auch unter
www.energietage.de/presseportal.html

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PRESSEINFORMATIONEN #ENERGIETAGE - Hauptveranstalter
Presseinformationen

ENERGIETAGE 2021 in aller Kürze
Im Folgenden haben wir einige Informationen zusammengestellt, die für die
Berichterstattung zu den ENERGIETAGEN 2021 interessant sind:

 -   22. Berliner ENERGIETAGE vom 21. – 23. und 28. – 30. April
 -   Zum zweiten Mal Durchführung als digitaler Großkongress
 -   Über 300 Referent*innen
 -   100 Mitveranstalter, u.a. BMWi, BMU, BMI sowie diverse wissenschaftliche
     Institutionen und Bundes- und Dachverbände (Übersicht siehe Seite 10)
 -   Über 30.000 Anmeldungen vorab
 -   Umfangreiches Rahmenprogramm und digitale Netzwerk-Formate

Presserelevante Termine – Woche 2 der ENERGIETAGE

Mittwoch, 28. April 2021

09:00-10:45 Uhr

Bessere Mobilisierung zur energetischen Sanierung im Quartier | Erkenntnisse zu
einer bedarfsgerechten Quartiersförderung aus dem 3% plus-Projekt
u.a. mit Michael Groschek (Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und
Raumordnung e.V., Präsident)

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/202-mobilisierung-energetische-
sanierung-im-quartier.html

15:00-15:45 Uhr

Peter Altmaier im Gespräch: Energiewende in Deutschland – im Spannungsfeld
zwischen Energieeffizienz und erneuerbaren Energien
u.a. mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/119-peter-altmaier-im-gespraech-
energiewende-in-deutschland.html

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16:00-17:30 Uhr

Solarenergieausbau in Berlin – Ein Jahr Masterplan Solarcity
u.a. mit Christian Rickerts (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Berlin, Staatssekretär)

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/402-solarenergieausbau-in-berlin.html

16:00-18:30 Uhr

Ideenforum Energiewende: Wie kann die energetische Sanierungsrate in
Deutschland endlich vorangebracht werden?
u.a. mit Jürgen Pöschk (Initiator und Hauptveranstalter ENERGIETAGE)

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/607-ideenforum-energiewende-wie-
kann-die-energetische-sanierungsrate-in-deutschland-endlich-vorangebracht-
werden.html

Donnerstag, 29. April 2021

13:00-14:30 Uhr

Klimaschutz in Berlin – Aktueller Stand und Perspektiven
u.a. mit Stefan Tidow (Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Berlin, Staatssekretär)

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/115-klimaschutz-in-berlin.html

16:00-18:00 Uhr

#Gebäude2050 – Wie muss ein sozialverträglicher und wirtschaftlicher
Sanierungspfad zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor gestaltet werden?
u.a. mit Barbara Metz (Deutsche Umwelthilfe e.V., Stellvertretende
Bundesgeschäftsführerin)

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/111-gebaeude2050-sanierungspfad-
klimaziele.html

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16:30-18:00 Uhr

Forum Urbane Infrastrukturen – Wie kann die Energiewende in Berlin gelingen?
u.a. mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey

zur Veranstaltung: www.energietage.de/event/503-forum-urbane-infrastrukturen.html

Networking-Möglichkeiten

Sie sind herzlich eingeladen, zwischen oder nach den Veranstaltungen einen Blick in
unser „digitales Foyer“ auf wonder.me zu werfen. Hier können Diskussionen aus den
Veranstaltungen bei einem gemeinsamen Kaffee oder Feierabend-Bier fortgeführt
und vertieft werden.

Außerdem finden Sie in unserem Rahmenprogramm diverse Networking-Format, zu
denen wir Sie ebenfalls herzlich einladen. Wir freuen uns auf Sie!

Social-Media-Kommunikation
#ENERGIETAGE ist die offizielle Kennung für Social-Media-Kommunikation im
Umfeld der ENERGIETAGE! Sofern Sie @energietage bei Twitter noch nicht folgen,
holen Sie dies am besten schnell nach! :)

Außerdem sind wir auch auf LinkedIn unterwegs. Folgen Sie uns auch hier gerne!

Nachberichterstattung
Wir planen für die ENEGRIETAGE eine umfangreiche Nachberichterstattung, die für
jede Veranstaltungswoche ein Telegramm mit zahlreichen
Veranstaltungsrückblicken umfasst. In diesen Telegrammen liefern wir Ihnen
inhaltliche Eindrücke aus Veranstaltungen ebenso wie Bildmaterial. Sie erhalten
dieses per E-Mail an Ihre bei der Akkreditierung hinterlegte E-Mail-Adresse.

Weiterhin werden wir zeitnah nach den ENERGIETAGEN wieder einen Großteil der
Vortragsfolien veröffentlichen sowie zusätzliches Bild- und Filmmaterial
bereitstellen. Sie werden diesbezüglich gesondert informiert. Sollten Sie sehr
konkrete Wünsche bzgl. des Materials haben, so schreiben Sie uns diese bitte per E-
Mail an buehrmann@energietage.de und wir werden Sie zeitnah bedienen, sofern
uns das angefragte Material vorliegt.

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Belege Ihrer Arbeit
Wir möchten Sie herzlich bitten, uns Belege Ihrer Arbeit zeitnah nach
Veröffentlichung an buehrmann@energietage.de zukommen zu lassen. Bei öffentlich
zugänglichen Artikeln etc. helfen wir gerne auch bei der Weiterverbreitung Ihrer
Inhalte über unsere Kanäle.

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Presseinformationen

Teilnehmer*innenstruktur der ENERGIETAGE 2021
(Stand: 18.04.2021)

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                                        Energiewirtschaft (17 %)

                                        Wissenschaft (15 %)

                                        Verwaltung / öffentliche Einrichtung (12
                                        %)
                                        Consultant (9 %)

                                        Verband (6 %)

                      ... nach regionaler Herkunft                                    ... nach Gender
                                                                                                  0%
                                        31%                                                 34%

                             69%                                                                       66%

                             Berlin   überregional                                 Männer     Frauen    Non-Binary

                                                                    bbbb

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Unsere Mitveranstalter 2021

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Pressemitteilung

ZIA ist Partner der Berliner Energietage 2021

Berlin, 28.04.2021 – Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der
Immobilienwirtschaft, ist auch in diesem Jahr Partner der Berliner Energietage, die
vom 21. April bis zum 30. April digital stattfinden. In diesem Rahmen veranstaltet der
ZIA unter dem Titel „Richtig bilanzieren, zielgerichtet fördern: Neue Konzepte zum
energetischen Sanieren in der Immobilienwirtschaft “ am 29. April von 11.00 Uhr bis
12.30 Uhr eine Paneldiskussion.

Vor dem Hintergrund einer wirtschaftlich leistbaren Energiewende gewinnt die
Ausgestaltung einer adäquaten Förderkulisse mehr und mehr an Bedeutung. Damit
stehen zwei zentrale Fragestellungen im Raum: Wie ist eine sinnvolle und
gesetzgebungsübergreifende Bilanzierung der CO2-Emissionen möglich? Reicht die
aktuelle Förderkulisse aus, um die notwendigen Sanierungsraten zu erreichen?

Zunächst werden Carsten Müller MdB (CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Prof. Dr.
Kunibert Lennerts (Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) dazu jeweils einen
Impulsvortrag halten. Neben Prof. Lennerts nehmen Dr. Christine Lemaitre (DGNB
Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V.), Sebastian Rühl (LEG
Immobilien SE), Fabian Seifert (GETEC Wärme & Effizienz GmbH), Robert Kitel
(alstria office REIT-AG) und Rolf Brunkhorst (Schüco International KG) an der
anschließenden Paneldiskussion teil.

Die Moderation übernimmt Maria Hill (ECE Group Services GmbH & Co. KG),
Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Energie und Gebäudetechnik.

Weitere Informationen zu den Berliner Energietagen finden Sie hier.

Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er
spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche
entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen
Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die
Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten
Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband
der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

Kontakt
Stefan Weidelich
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20 21 585 49
E-Mail: Stefan.Weidelich@zia-deutschland.de
Internet: www.zia-deutschland.de
ifeu – Institut für Energie- und
Soziales und Klima                                                                 Umweltforschung Heidelberg gGmbH

zusammenbringen – acht                                                             Zentraler Pressekontakt
                                                                                   Tel +49 (0) 6221 / 47 67 -42,
                                                                                   presse@ifeu.de
Forderungen für ein                                                                Wilckensstr. 3

erfolgreiches Gebäudegesetz                                                        69120 Heidelberg

                                                                                   Ansprechpartner
(Heidelberg / Berlin) „Der Gebäudesektor wird nach der Bundestagswahl              Dr. Martin Pehnt,
eine der Großbaustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität werden“, erklärt          Geschäftsführer
ifeu-Geschäftsführer Dr. Martin Pehnt. Das ifeu präsentiert auf den Berliner       martin.pehnt@ifeu.de
Energietagen gemeinsam mit dem Energie Effizienz Institut und dem                  Fon: +49 (0)622 14 767 - 0
Architekturbüro Schulze Darup die acht wichtigsten Forderungen für ein
sozial ausgewogenes Gebäudeenergiegesetz, ein „GEG 2.0“, das Klimaschutz
und Innovationen für das Wohnen der Zukunft zusammenbringt.
                                                                                   Heidelberg, 29.4.2021

Deutschland verbraucht deutlich mehr als doppelt so viel Energie für die
Wärmeversorgung wie für die Stromerzeugung. Doch während der Strom
zunehmend grün wird, sinken die CO2-Emissionen im Gebäudebereich seit
einem Jahrzehnt praktisch nicht mehr. „Auch das gerade erst geänderte
Gebäudeenergie-Gesetz reicht nicht aus, um die verschärften Anforderungen
der EU an den Gebäudesektor bis 2030 und das Ziel „Klimaneutralität 2050“ zu
erfüllen“, so Dr. Martin Pehnt.

Das ifeu hat darum jetzt zusammen mit dem Energie Effizienz Institut und dem
Architekturbüro Schulze Darup im Auftrag des Umweltministeriums Baden-
Württemberg eine Studie zur Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes
erarbeitet.

Agenda Klimaschutz für Wohngebäude

    1. Vom langfristigen Ziel her denken: Ein neues Gebäudeenergie-Gesetz
       muss das Ziel des klimaneutralen Gebäudebestands gesetzlich verankern
       und mit einem auch nach 2025 weiter steigenden CO2-Preis verbinden.
       Das schafft langfristige Investitions- und Planungssicherheit.
    2. Klimaschutz und Effizienz belohnen: Die heutige Bautechnik ermöglicht
       mit geringem finanziellem Aufwand weit mehr Klimaschutz, als bisher
       gesetzlich gefordert wird. Die gesetzlichen Anforderungen sollten steigen
       und künftig auf Treibhausgase und niedrigen Wärmebedarf fokussieren,
       statt auf die bisherigen Anforderungen an Primärenergie und
       Transmissionswärmeverluste.
    3. Klimaschutz in die Bausubstanz bringen: Mit den falschen Baustoffen und
       -konzepten geht schon viel Energie verloren, bevor das Haus bezogen
       wird. Das Gesetz soll Baustoffe mit guter Ökobilanz und
       kreislauforientierte Baukonzepte im Neubau voranbringen.

1
4. Dekarbonisierung beschleunigen: Langfristige Sanierungsfahrpläne              ifeu – Institut für Energie- und
       sollten bei Modernisierungen hohe Standards für Effizienz und                 Umweltforschung Heidelberg gGmbH
       Klimaneutralität sicherstellen.
    5. Fit für erneuerbare Wärme: Bestehende Gebäude müssen gezielt für              Zentraler Pressekontakt
       erneuerbare Energien vorbereitet werden. Nur Niedrigtemperatursysteme         Tel +49 (0) 6221 / 47 67 -42,
       ermöglichen effizientes Heizen mit Wärmepumpen und erneuerbaren               presse@ifeu.de
       Wärmenetzen. In der Regel muss dazu die Vorlauftemperatur des
       Heizsystems auf maximal 55 °C ausgelegt werden.                               Wilckensstr. 3
    6. Fossile Energie aussterben lassen: Durch steigende Treibhausgas-              69120 Heidelberg
       Anforderungen werden fossile Energieträger stufenweise unattraktiv bei
       gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien.                  Ansprechpartner
    7. Kein Dach ohne Solaranlage: Strikte Vorgabe und ausreichende Förderung        Dr. Martin Pehnt,
       für Photovoltaik einführen und die Bremsen bei der Quartiers- und             Geschäftsführer
       Eigenversorgung lösen.                                                        martin.pehnt@ifeu.de
    8. Gute Ergebnisse belohnen: Ein GEG 2.0 muss einfach und für alle Akteure       Fon: +49 (0)622 14 767 - 0
       leicht verständlich sein. So können Mieterinnen und Mieter mit einem
       Effizienzcockpit in der Wohnung ausgerüstet werden, damit sie den
       eigenen Energieverbrauch nachvollziehen und dann durch individuelles
       Verhalten senken können.                                                      Heidelberg, 29.4.2021

Heutige Gebäudetechnik kann klimaneutrales Wohnen sichern

Das Gebäudeenergiegesetz allein kann aber nicht alle Hemmnisse lösen. „Deshalb
müssen die geforderten Standards von einer guten Förderung flankiert werden.
Klimaschutz und sozial verträgliche Baulösungen gehören zusammen“, sagt Dr.
Martin Pehnt. Auch Eigentümer*innen denkmalgeschützter Häuser werden so
beim Klimaschutz unterstützt.

Auch das Mietrecht muss so reformiert werden, dass Eigentümer genügend
Anreize zur energetischen Sanierung bekommen und die Kosten nicht einseitig bei
den Mieterinnen und Mietern abgeladen werden.

Die gute Nachricht: „Mit der heute möglichen Wärmedämmung, effizienter
Warmwasserbereitung, Wärmerückgewinnung sowie dem Umstieg auf
erneuerbare Energien stehen uns die Techniken zur Verfügung, die unsere
Gebäude in eine klimaneutrale Zukunft zu führen“, so Dr. Burkhard Schulze Darup.

Die Studie „Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes: Ein
Diskussionsimpuls“ im Auftrag des Umweltministeriums Baden-Württemberg
wurde vom ifeu - Institut für Umwelt- und Energieforschung Heidelberg zusammen
mit dem Energie Effizienz Institut und dem Architekturbüro Schulze Darup erstellt.

Die vollständige Studie wird in einigen Wochen auf der Homepage des ifeu zum
Download bereitstehen.

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Presseeinladung // Tagesspiegel „Forum Urbane Infrastrukturen“ im Rahmen
der Berliner Energietage am 29. April 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

weltweit leben immer mehr Menschen in urbanen Ballungsräumen, die 75 Prozent der
globalen CO2-Emmissionen verursachen. Städten kommt deshalb eine zentrale Bedeutung
bei der Bekämpfung des Klimawandels zu: Doch wie kann die Energiewende in Berlin
gelingen? Welche Rolle spielt das Berliner Energiewendegesetz und welche Anforderungen
müssen an urbane Infrastrukturen gestellt werden?

Sei es im Energie-Bereich, in der Wohnungswirtschaft oder bei Verkehrs-Infrastrukturen –
die Hauptstadt erwarten gewichtige Transformationen in den nächsten Jahren. Führende
Expert:innen diskutieren im entscheidenden Berliner Wahljahr über notwendige
Transformationsprozesse und den Dreiklang aus Klimaschutz, gesellschaftlicher Akzeptanz
und wirtschaftlicher Prosperität. Journalist:innen sind herzlich eingeladen teilzunehmen am:

                           Tagesspiegel „Forum Urbane Infrastrukturen“
                           Donnerstag, 29. April 2021 von 16.30 – 18.00 Uhr
                                     Veranstaltungsort: Online-Event
                    (Als Journalist:in akkreditieren Sie sich direkt unter diesem Link)

Folgende Speaker:innen nehmen teil:

    •    Franziska Giffey, Spitzenkandidatin der SPD Berlin bei den
         Abgeordnetenhauswahlen 2021 und Landesvorsitzende, Bundesministerin für
         Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    •    Bettina Jarasch, MdA, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Berlin bei den
         Abgeordnetenhauswahlen 2021
    •    Kai Wegner, MdB, Spitzenkandidat der CDU Berlin bei den
         Abgeordnetenhauswahlen 2021 und Landesvorsitzender
    •    Christian Hochfeld, Direktor, Agora Verkehrswende
    •    Dr. Jörg Lippert, Besonderer Vertreter des Vorstandes, Leiter Bereich Technik, BBU
         Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
    •    Prof. Elke Pahl-Weber, Professorin für Bestandsentwicklung und Erneuerung von
         Siedlungseinheiten, TU Berlin
    •    Stefan Preidt, Leiter Vertrieb der Berliner Stadtwärme, Vattenfall Wärme Berlin AG

Die Veranstaltung wird moderiert von Anke Myrrhe, Stellvertretende Chefredakteurin Der
Tagesspiegel und Jakob Schlandt, Redaktionsleiter, Tagesspiegel Background Energie &
Klima.

Über das Format
Der Verlag Der Tagesspiegel schafft mit dem Forum Urbane Infrastrukturen eine neutrale
Diskussionsplattform. Die virtuelle Veranstaltung findet im Rahmen der Berliner Energietage
statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm finden Sie online. Das
Forum Urbane Infrastrukturen wird unterstützt von Vattenfall.

     Verlag Der Tagesspiegel GmbH  Hausanschrift: Askanischer Platz 3, 10963 Berlin  Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
  Amtsgericht Charlottenburg 93 HRB 43 850  Erfüllungsort und Gerichtsstand: Berlin  HypoVereinsbank (BLZ 60020290) Konto: 0025264614
                        IBAN: DE 69 6002 0290 0025 2646 14 BIC: HYVEDEMM473  UST-ID-Nr. DE 151725755
Pressekontakt Tagesspiegel
Meike von Wysocki
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: meike.vonwysocki@tagesspiegel.de
www.tagesspiegel.de/presseportal
Twitter: @TspVerlag

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                        IBAN: DE 69 6002 0290 0025 2646 14 BIC: HYVEDEMM473  UST-ID-Nr. DE 151725755
www.isfp-bonus.info: Der schnelle Weg zu fünf
Prozent mehr Förderung
                                                   Berlin, 23. April 2021

Bei Sanierungen von Wohngebäuden erhalten Hauseigentümer im
Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Zu-
schüsse von 20 bis 45 Prozent. Geschieht die Umsetzung struktu-
riert und anhand eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP),
gibt es einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent. Der iSFP selbst
wird ebenfalls mit bis zu 80 Prozent gefördert. Eine neue Website
des Energieberaterverbands GIH hilft bei der Suche nach einem
zugelassenen Energieberater in Wohnortnähe.
„Die Rechnung für Hausbesitzer ist einfach und zeigt in der Regel, dass
es sich lohnt, einen Energieberater in das eigene Sanierungsvorhaben
einzubinden: Stellt man den relativ geringen Eigenanteil an den Bera-
tungskosten der zusätzlichen fünfprozentigen Förderung für die Umset-
zung der empfohlenen Maßnahmen gegenüber, so entsteht meist eine
Ersparnis, dank der weitere Sanierungsschritte schneller angegangen
oder gar zusätzliche Maßnahmen in Angriff genommen werden kön-
nen", erläutert der GIH-Vorsitzende Jürgen Leppig. Aktuell gibt es den
Zuschuss allerdings nur für Einzelmaßnahmen, ab Juli gilt er auch für
umfassende schrittweise Sanierungen auf Effizienzhausniveau.
Leppig weist darauf hin, dass es nicht nur aufgrund des Bonus lukrativ
ist, einen Energieberater hinzuzuziehen: „Indem er die einzelnen Schrit-
te in die richtige Reihenfolge bringt, sorgt ein Energieberater auch für
die maximale Effizienz eines Sanierungsprojekts. Er wird zum Beispiel
darauf achten, ob Einsparmaßnahmen wie die Außendämmung oder
ein Fenstertausch vor einem Heizungstausch oder anderen anlagen-
technischen Maßnahmen angegangen werden. Das ist nicht nur gut für
die Umwelt, sondern hält auch einmalige wie laufende Kosten niedrig."
Zudem sichere die Baubegleitung durch einen Experten auch die Quali-
tät der Durchführung ab.
Hausbesitzer, die in den Genuss der zusätzlichen Förderung kommen
wollen, sollten sich vor Beginn ihres Sanierungsvorhabens an einen für
das einschlägige Förderprogramm „Energieberatung für Wohngebäude“
(EBW) zugelassenen Energieberater wenden.
Viele dieser Berater sind Mitglied im größten deutschen Energiebera-
terverband GIH und können schnell und einfach per Postleitzahlensu-
che über eine neue, speziell auf den iSFP-Bonus zugeschnittene Web-
site des Verbands gefunden werden:
www.isfp-bonus.info

Veröffentlichung kostenfrei – Beleg erbeten
Ansprechpartner für die Presse: Geschäftsstelle Bundesverband
Telefon: 030 340 60 23-70 – E-Mail: info@gih.de

Kurzdarstellung GIH Bundesverband e.V.:
Der Bundesverband GIH Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker e.V. wurde 2001 gegründet.
Als Dachverband von 13 Mitgliedsvereinen vertritt er rund 2.500 qualifizierte Energieberater bundesweit
und ist somit die größte Interessenvertretung von unabhängigen und qualifizierten Energieberatern in
Deutschland. Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Bundesverband und seinen Mitgliedsvereinen ist
eine technisch orientierte Ausbildung und eine anerkannte Zusatzqualifikation als geprüfter Energiebera-
ter.
PRESSEMITTEILUNG

Klimaziele über Betriebsoptimierung des Gebäudebe-
stands realisierbar
    •   Immobiliensektor verursacht 30% unserer CO2 Emissionen
    •   Steigerung der Gebäudesanierungsquote nur über Digitalisierung
    •   synavision auf Berliner Energietagen 2021

                                            Berlin/Bielefeld, den 16.04.2021 Die Klimaziele
                                            können nur über eine skalierbare Betriebsopti-
                                            mierung des Gebäudebestands und eine Ver-
                                            vielfachung der aktuellen Sanierungsquote er-
                                            reicht werden. Deswegen ist die rasante Digita-
                                            lisierung angesichts der Klimaziele ein alterna-
                                            tivloses Szenario in der Bau- und Immobilien-
  Klimaneutrale Gebäude sind über Digitales
  Gebäudemanagement realisierbar.
                                            branche. 35 Prozent des Endenergiebedarfs in
  (Bild: synavision)                        Deutschland und ca. 30% der CO2-Emissionen
                                            fallen heute auf den Gebäudesektor, das ent-
spricht Kosten von rund 73 Milliarden Euro pro Jahr. Über die synavision Software
„Digitaler Prüfstand“ erreichte das Bielefelder PropTech bereits Einsparungen in Höhe
von 450.000 Tonnen CO2 und 135 Millionen Euro – allein durch die verbesserte Nut-
zung bestehender Gebäudetechnik.

„Die notwendige CO2-Absenkung bis 2050 kann nur durch die flächendeckende Rea-
lisierung anspruchsvoller Energiekonzepte in Neubauten oder Modernisierungen er-
reicht werden – und das in kürzester Zeit. Gleichzeitig müssen dringend Effizienzre-
serven in bestehenden Liegenschaften erschlossen werden, die gering oder nicht-in-
vestiv erschlossen werden können und somit auch wirtschaftlich hoch attraktive Kos-
tensenkungspotentiale bieten“, mahnt Dr. Stefan Plesser, Geschäftsführer der synavi-
sion GmbH. „In Anbetracht des massiven Fachkräftemangels in der Bau- und Immobi-
lienbranche, kann beides nur durch die Nutzung der Chancen der Digitalisierung er-
reicht werden.“

Die Baubranche realisierte über die letzten Jahre konstant eine Sanierungsrate von
ca. einem Prozent des Gebäudebestands pro Jahr. Erst jetzt strebt die Europäische
Kommission eine Rate von zwei Prozent, wenn möglich sogar von drei Prozent an.
Aber: Bei einer Verdopplung der heutigen Sanierungsrate hätten wir bis 2050 – dem
Jahr in dem Deutschland klimaneutral sein soll – knapp die Hälfte des Gebäudebe-
stands nicht einmal angefasst, geschweige denn emissionsfrei gemacht.

Die synavision-Software kann bereits in einer frühen Planungsphase eines Baupro-
jekts eingesetzt werden, um mit wenig Aufwand einen digitalen Zwilling der geplanten
Automationsfunktionen und der Leistung des Gebäudes zu konfigurieren. Damit kann
schon vor der Abnahme schnell, einfach und vor allem ganzheitlich festgestellt werden,
ob das Gebäude wirklich funktioniert in puncto Energieeffizienz, Komfort und langfris-
tiger Anlagenverfügbarkeit. So kann zusätzlich sehr viel Zeit eingespart werden bei der
Inbetriebnahme und Einregulierung eines neuen Gebäudes. In Bestandsgebäuden er-
möglicht es die Softwarelösung jederzeit präzise Performance-Abweichungen vom
Idealzustand automatisiert festzustellen und gibt Lösungsvorschläge, um CO2-
Einsparungen zu realisieren. Nur so haben Betreiber überhaupt eine Chance, die Viel-
zahl an Gebäuden in ihrer Verantwortung erfolgreich zu betreiben. Denn die größten
Einsparungspotentiale in bestehenden, modernen und neuen Gebäuden können nur
realisiert werden, wenn Gebäudeenergiesysteme auch wirklich funktionieren und ihre
technisch möglichen Wirkungsgrade auch tatsächlich kontinuierlich erreichen.

Seit Unternehmensgründung hat synavision bereits über 500 Smart Buildings optimiert
und damit den Kunden CO2-Einsparungen von rund 450.000 Tonnen ermöglicht. Au-
ßerdem sparten die Nutzer der synavision-Lösung 135 Millionen Euro ein durch die
Optimierung ihrer Gebäude. Durchschnittlich amortisiert sich die Investition in die sy-
navision-Lösung bereits nach wenigen Monaten und spart erfahrungsgemäß durch-
schnittlich 18 % der Energiekosten eines modernen Gebäudes ein.

Auf den Berliner Energietagen 2021 unter dem Motto „Energiewende in Deutschland“
spricht der synavision-Gründer Dr.-Ing. Stefan Plesser am Freitag, den 30. April um
11:00 Uhr. Außerdem sind mit dabei die synavision Partner Sarah Goddard, General
Secretary bei AMICE, dem europäischen Dachverband der Rückversicherer und somit
Repräsentant eines Großteils der Eigentümer des europäischen Gebäudebestands,
und Justus Wiedemann, Executive Director und Group Sustainability Officer der
CORESTATE Capital Group, die Immobilien im Wert von ca. 30 Mrd. € verwaltet. Ge-
meinsam erläutern die Expert*Innen, welche Maßnahmen Asset-Manager jetzt treffen
müssen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die steigenden re-
gulatorischen umwelt- und energiebezogenen Anforderungen an ihre Gebäude zu er-
füllen.

Alle Informationen sowie die Anmelde-Formulare zu der Veranstaltung aus den Berli-
ner Energietagen 2021 finden Sie im Internet unter
https://www.energietage.de/event/214-eu-taxonomy-co2-mitigation-regulations.html.

synavision bietet als erstes Unternehmen weltweit Software an, mit der ein technisches
Monitoring für die Gebäudetechnik umgesetzt und mit COPILOT auch zertifiziert wer-
den kann werden kann.

Presse-Ansprechpartner:
synavision GmbH
Michael Schwartz
Krieler Str. 21
50935 Köln
Tel.: 0221-95794980
E-Mail: schwartz@synavision.de
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