PROGRAMM 2021 AK YOUNG JUGENDTHEATER & INFOTAINMENT - UNSER KOSTENLOSES KULTURANGEBOT FÜR SCHULEN IN NIEDERÖSTERREICH - Arbeiterkammer ...
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PROGRAMM 2021
zaei Re
AK YOUNG
© Sami
JUG ENDTHEATER
& INFOTAINM ENT
© SophieBerger
© theaterjugendstil
UNSER KOSTENLOSES KULTURANGEBOT
FÜR SCHULEN IN NIEDERÖSTERREICH
ARBEITSWELT
UND SCHULE
UNTERSTÜTZUNG
FÜR IHREN SIE UN
S A N!
R U F E N - 24 03 4
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UNTERRICHT! !
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Kostenlo (auch digital)
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Jetzt auc » Workshops (auch digital)
os unter » Planspiele
Mehr Inf k a m mer/aws
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» Unterrichtsmaterial
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» Kommen Sie uns in der
denk:Werkstatt im
ANZ St. Pölten besuchen!
VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren der Direktion! Liebe Lehrerinnen und Lehrer! Junge Menschen stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Es geht darum, die richtige Ausbil- dung zu finden, soziales Bewusstsein zu entwickeln und ein gutes Rüstzeug für den weiteren Lebensweg zu bekommen. Mit dem AK YOUNG Jugendtheater bringen wir seit nunmehr drei Jahren Themen, die Jugendliche interessieren, direkt zu Ihnen an die Schule. Ob Cyber-Mobbing, Alkohol-Prävention, der Umgang mit Gewalt und sozialen Medien, Nachhaltigkeit oder Arbeit und Gesundheit – unser Angebot ist vielfältig. Das vorliegende Programm bietet eine informative, pädagogisch wertvolle und unterhaltsame Auseinandersetzung mit Jugendthemen und ist für Jugendliche ab der 7. Schulstufe geeignet. Die interaktive Einbeziehung der Jugendlichen beim AK YOUNG Jugendtheater und die anschlie- ßende Aufarbeitung der verschiedenen Themen ist uns ein Anliegen. Unser Anspruch: Die Jugendlichen dort abholen, wo sie stehen, an ihren Lebensfragen ansetzen und vielleicht auch den einen oder anderen Lösungsansatz anbieten. Das Angebot ist für Sie kostenlos und unser AK YOUNG Jugendtheater - Team unterstützt Sie schnell und unbürokratisch bei der Planung bzw. Abwicklung. Wir wünschen Ihnen eine informative und unterhaltsame Schulveranstaltung. Markus Wieser Mag. Bettina Heise, MSc AK Niederösterreich-Präsident AK Niederösterreich-Direktorin & ÖGB NÖ-Vorsitzender
SO GEHT'S
Sehr geehrte Damen und Herren der Direktion!
Geschätzte Lehrkräfte!
Freuen Sie sich auf das AK Young Jugendtheater. Unser Programm ist ein unterhaltsamer
Mix aus Kabarett und Themen-Theater (Mobbing, Gewaltprävention, Arbeit und
Gesundheit, Nachhaltigkeit).
Die Vorteile für Sie und Ihre Schüler*innen liegen auf der Hand: Jugendthemen werden
pädagogisch wertvoll und interaktiv aufbereitet, die KünstlerInnen kommen direkt zu Ihnen
an die Schule, unser Team übernimmt die Koordination. Und das Beste zum Schluss:
Dieses Angebot ist kostenlos.
So einfach buchen Sie Ihre kostenlose Schulveranstaltung:
»» 1: Sie schicken uns das ausgefüllte Anmeldeformular für das
Herbstsemester 2021/2022 (die letzten beiden Seiten in dieser Broschüre)
an jugendtheater@aknoe.at
Betreff: Buchung Jugendtheater – Name der Schule
Wir senden Ihnen gerne auf Anfrage das Anmeldeformular auch per Email zu.
»» 2: Unser Team kümmert sich um die Koordination, prüft die möglichen Termine
und meldet sich dann bei Ihnen.
»» 3: Sie erhalten eine schriftliche Terminbestätigung.
»» 4: Das AK Young Jugendtheater kommt in die Schule.
Achtung: Die Veranstaltungen müssen unter Einhaltung der jeweils gültigen CoVid19
Rechtsvorschriften durchgeführt werden. Für deren Umsetzung vor Ort ist die Schule
verantwortlich.
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und wünschen Ihnen und Ihren Schüler*innen eine
unterhaltsame und informative Veranstaltung.
Ihr Jugendtheaterteam der AK Niederösterreich
INHALT
MARTIN KOSCH - MIT DEM INNEREN SCHWEINEHUND GASSI GEHEN 4
INGO VOGL - ARBEIT UND GESUNDHEIT 5
SOG THEATER - SOFIES GEHEIMNIS 6
SOG THEATER - NO PROBLEM? 7
WORKSH
O P SOG THEATER - ACTING AGAINST 8
WORKSH
OP MANUELA WIENINGER MANUELA STACHL - SPIELEND LEICHT 9
JUGENDSTIL - GLEICH ≠ GLEICH 10
JUGENDSTIL - SMACK CAM 11
KONTAKTIERTHEATER - TILT 12
KONTAKTIERTHEATER - LAURAS SIEG 13
PORTRAITTHEATER - ARBEIT, LEBENSNAH 14
PORTRAITTHEATER - UNTEILBAR 15
LINDBIRG - SOCIAL MEDIA AWAKENING 16
LINDBIRG - ALL EYES ON US 17
TIMNA BRAUER - SOS RASSISMUS & ANTISEMITISMUS 18 - 19
WORKSH
O P THEATERWORKSHOP - VOM ICH ZUM WIR! 20
KINO CINEMAPARADISO ST. PÖLTEN - WELCOME TO SODOM 21
LINDBIRG - BODY SHAMING 22
LINDBIRG - WORK 23
SPIELBAR - BÖSE FRAUEN 24
SPIELBAR - EMIGRANTEN 25
THE SHOWBÄR COMPANY UND SZENE WALDVIERTEL -
JANIS – EIN STÜCK MEINES HERZENS 26
WIENER KLASSENZIMMERTHEATER - ICH HABE DAS GEFÜHL 27
ERGO ARTE - KULTURVEREIN -
DER LECHNER EDI SCHAUT INS PARADIES 28
DSCHUNGEL WIEN & KÖRPERVERSTAND - BRAINGAME 29
EUROPABALLETT ST. PÖLTEN 30
EUROPABALLETT - SOLUNA – FANTASIE BALLETT 31
EUROPABALLETT - DER MYTHOS COCO 32
EUROPABALLETT - OPER ZUM MITMACHEN 33
RKSHOP
BEAT POETRY CLUB - FREE YOUR VOICE 34
NähereWOInfos unter: jugendtheater@aknoe.at 3
MIT DEM
INNEREN
SCHWEINE-
HUND GASSI
GEHEN
© Rudi Ferder
MARTIN KOSCH THEMA:
Wichtige Inhalte und Tipps für das jetzige und zukünftige Leben von
Schülern und Schülerinnen werden auf humorvolle Art und Weise
DAUER: vermittelt. Lachen und Staunen statt erhobenem Zeigefinger inklusive
50 Minuten erstaunlichem Live-Experiment, wonach sich jeder in Zukunft genau
überlegen wird, was er im Internet postet.
ZIELGRUPPE:
Jugendliche ab 12 Jahren INHALT:
Während der Schulzeit kann unser innerer Schweinehund
SPIELORT: manchmal sehr aktiv sein!
Mehrzweckraum, Turnsaal, Was er mag: Aufschieberitis, kreative Ausreden, Smartphonesucht und
Aula spontane Aktionen
Was er nicht mag: Anweisungen, Regeln, Disziplin und über Konsequenzen
nachdenken. Seine Lieblingsbeschäftigung: Er gibt uns ungefragt zu den
verschiedensten Themen die tollsten Tipps:
» Aufmerksamkeit: Im Unterricht brauchst nix aufpassen,
das kannst du eh alles googeln!
» Konsumfallen: Wenn das neue Smartphone 0 Euro kostet,
ist es ja egal wieviel du pro Monat zahlst!
» Über den Verhältnissen leben: Online Shoppen ist super,
da brauchst du keine Geldscheine dafür!
» Schulden machen: Wurscht ob ich mir das leisten kann, zahlt eh die Bank!
4 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at
ARBEIT
UND
GESUNDHEIT
© Bergauer.c
INGO VOGL THEMA:
AK AG - „A Kabarett zu Arbeit und Gesundheit“
Job, Alk, Rauch, Sex und Drogen
DAUER:
100 Minuten INHALT:
Aus der „Voglperspektive“ schauen wir uns den Beipackzettel, die Ge-
ZIELGRUPPE: brauchsanleitung des Lebens ganz genau an.
Jugendliche ab 14 Jahren
SPIELORT:
abarett mit Ingo Vogl
Die Themen, die das Leben schreibt und ohne die sich das Leben nicht
schreiben lässt, werden in diesem Kabarett jugendgerecht angesprochen
- Humor ist hier die Methode der Übersetzung!
Mehrzweckraum, Turnsaal, Die jungen Erwachsenen, zukünftigen ArbeiterInnen, Angestellten und
Aula EntscheidungsträgerInnen setzen sich in diesen 2 Unterrichtsstunden
mit viel Humor mit ihrer Gesundheit, sowie ihren Berufs- und Ausbil-
dungsperspektiven auseinander.
Über das Lachen wird im Gehirn der Eingang zur positiven Emotion ge-
öffnet und die kritische Auseinandersetzung mit lebensentscheidenden
Themen geht gut geölt ganz tief hinein!
Für Wirkungen und erwünschte Nebenwirkungen sichern Sie sich das
Kabarettprogramm aus der „Voglperspektive“ an Ihrer Schule für Ihre
Schüler*innen.
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 5
SOFIES
GEHEIMNIS
© SOG Theater
SOG THEATER THEMA:
Gewaltprävention
DAUER: INHALT:
100 Minuten Forumtheater Sofie, die Naschkatze. Das Taschengeld ist verbraucht und sie leiht sich
100 Minuten Theaterpädago- Geld von den SchulkollegInnen. Im Gegenzug wollen diese die Matheauf-
gischer Workshop zur Nach- gabe abschreiben. Das Heft bekommt Sofie aber nicht zurück. Sie wird
bereitung im Klassenverband zum Spielball ihrer SchulkollegInnen. Welche Möglichkeiten hat Sofie
sich in der Situation zu behaupten, was kann sie tun um solche Momen-
ZIELGRUPPE: te in Zukunft zu vermeiden? Wer könnte sie unterstützen und welche
Jugendliche ab 13 Jahren Rahmenbedingungen braucht es um in der Schule ein faires Miteinander
zu ermöglichen? Die ZuschauerInnen können aktiv in das Geschehen auf
TEAM: der Bühne eingreifen. So können sie Lösungsideen unmittelbar auspro-
4 Schauspieler*innen/Thea- bieren, Veränderungen werden erlebbar und dadurch spürbar gemacht.
terpädagog*innen, 1 Spiellei- Forumtheater nach Augusto Boal fördert die Auseinandersetzung mit
tung/Theaterpädagog*in Konflikten, die Fähigkeit, ihnen zu begegnen, sie durchzustehen, mit
ihnen umzugehen und jenseits von ausgetretenen Pfaden nach Lösungen
SPIELORT: zu suchen.
Mehrzweckraum, Turnsaal, Im nachbereitenden Workshop im Klassenverband arbeiten die Theater-
1 Tisch, 4 Sessel pädagog*innen mit den eigenen Erfahrungen der Schüler*innen und set-
Workshops: In den Klassen / zen diese in kleine Szenen um. Mit Stimm- und Körperübungen aus der
weiteren Räumen Schauspielpädagogik und dem Improvisationstheater werden sie in ihrem
Ausdruck, Selbstbewusstsein und ihrer Kooperationsfähigkeit gestärkt.
6 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at
NO
PROBLEM?
SOG THEATER THEMA:
Diskriminierung, Zivilcourage, Gruppendynamik
DAUER: INHALT:
150 Minuten Forumtheater Selina, mathematisch begabt, bewirbt sich für eine Lehrstelle als tech-
und Workshops im nische Zeichnerin. Aufgrund ihrer guten Zeugnisse wird sie zu einem
Klassenverband Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort läuft dann aber alles schief. „Ada-
mowitsch, was ist denn das für ein Name?“, fragt die Chefin und mustert
ZIELGRUPPE: Selina abfällig von unten bis oben, „Nein Mädchen, die Lehrstelle ist
Jugendliche ab 15 Jahren nichts für dich.“ In der zweiten Geschichte von No Problem!? geht es um
Marko, der nun in der Abschlussklasse eigentlich alles gleichzeitig schaf-
TEAM: fen soll: Büffeln für die Schularbeit, damit das Zeugnis stimmt, zuhause
3 Schauspieler*innen/ auf den Bruder aufpassen, wenn die Mutter arbeiten geht, sich um eine
Theaterpädagog*innen, 1 Lehrstelle umschauen. Mit Tamara, der Protagonistin der dritten Szene,
Musiker*in, 1 Spielleitung/ erleben die ZuschauerInnen wie subtil Mobbing funktionieren kann: ohne
Theaterpädagog*in körperliche und verbale Gewalt, einfach indem man jemanden wie Luft
behandelt. Nachdem das Publikum alle Szenen gesehen hat, haben die
SPIELORT: Jugendlichen in der Forumphase die Möglichkeit, ihre Änderungsvor-
Mehrzweckraum, Turnsaal, schläge einzubringen und auch selbst auf die Bühne zu kommen und ihre
1 Tisch, 4 Sessel Ideen zu zeigen.
Workshops: In den Klassen / Im nachbereitenden Workshop im Klassenverband arbeiten die Theaterpä-
weiteren Räumen dagog*innen mit den Schüler*innen theaterpädagogisch die Szene auf.
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 7
O P
WORKSH
ACTING
AGAINST
© SOG Theater
SOG THEATER THEMA:
Sensibilisierung und Gewaltprävention
DAUER: INHALT:
150 Minuten Jugendliche orientieren sich in ihrer Selbstwerdung stark an Inhalten und
Identifikationsfiguren, die ihnen online begegnen. Fragen wir Jugendliche
ZIELGRUPPE: nach ihren Erfahrungen, nennen sie oft das unaufgeforderte Zusenden
Jugendliche ab 13 Jahren von sexualisierten Inhalten, den Erhalt von Videoaufzeichnungen von Ak-
ten brutaler Körperverletzung, Vergewaltigung und Tötung. Viele werden
TEAM: Opfer von Beleidigungen, Bodyshaming, rassistischer Diskriminierung
2 Theaterpädagog*innen und Cybermobbing. Da Jugendliche diese Vorfälle häufig und deshalb
als normal wahrnehmen, haben sie oft auch kein Unrechtsbewusstsein
SPIELORT: und glauben, dass im Internet alles erlaubt sei und es keine Grenzen der
Turnsaal freien Meinungsäußerung gäbe.
Mit unserem Workshopangebot geben wir Jugendlichen die Möglich-
TEILNEHMERINNEN- keit, über ihre Onlineerfahrungen zu sprechen und die Wirkweise von
ANZAHL: Inhalten und Bildern zu reflektieren. Sie erhalten Einblick in die rechtliche
30 bis 35 Schüler*innen Situation und relevante Straftatbestände, sowie Informationen über
Beratungsstellen. In gemeinsamen Übungen werden Handlungsmöglich-
keiten ausgelotet, um sich vor Angriffen zu schützen, anderen Betroffe-
nen unterstützend zur Seite zu stehen und den Diskurs auf eine positive
Art zu verändern.
8 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atO P
WORKSH
SPIELEND
LEICHT
© Martin Stachl
MANUELA WIENINGER THEMA:
MANUELA STACHL Spielend leicht Improvisieren – Mit Freude scheitern!
Ein Workshop zur Förderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, des
Teamgeists, der Kreativität und Spontanität
DAUER:
150 Minuten Workshop
INHALT:
mit anschließender
In unseren schnelllebigen Zeiten stehen Jugendliche in ihrem privaten,
Reflexionsrunde
aber auch schulischen Alltag ständig vor neuen Herausforderungen.
Auch die Dynamik in der Klasse – die Angst nicht gut genug zu sein und
ZIELGRUPPE:
außerhalb der Gruppe zu stehen – erzeugt zusätzlichen Druck. In unse-
Jugendliche ab 14 Jahren
rem Workshop „Spielend leicht improvisieren – Mit Freude scheitern!“
lernen die Schüler*innen, mithilfe von Techniken und Übungen aus
TEAM:
dem Improvisationstheater, flexibel und spontan zu reagieren, kreative
2 Schauspieler*innen
Lösungen zu entwickeln und mit unvorhergesehenen Situationen besser
umzugehen. Anders als in der Schule üblich, ist in diesem geschützten
SPIELORT:
Rahmen scheitern erlaubt, sogar erwünscht. Gemeinsames Scheitern und
Turnsaal, Festsaal, großer
darüber lachen verbindet und motiviert. Darüber hinaus wird durch das
Klassenraum
körperliche und sprachliche Zusammenspiel die individuelle Entwicklung
der Jugendlichen gefördert und das Gemeinschaftsgefühl der Klasse
TEILNEHMERINNENZAHL:
gestärkt.
30-35 Schüler*innen
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 9GLEICH ≠
GLEICH
© Sophie Berger
JUGENDSTIL THEMA:
Gender, Rollenbilder, erste Liebe
DAUER: INHALT:
60 Minuten Schmetterlinge im Bauch und Gender im Hirn!
Lukas und Melina lernen sich kennen. Und lieben. Klar, sie sind ja Bub
ZIELGRUPPE: und Mädchen. Oder reicht das etwa nicht? Was ist, wenn alle Vorstel-
Jugendliche zwischen lungen, die man zur ersten großen Liebe hat, nicht mehr dem entspre-
13-17 Jahren chen, was einem die Eltern noch vorgelebt haben?
Der Mann geht arbeiten, die Frau passt auf die Kinder auf...?
TEAM: Schmetterlinge im Bauch und Gender im Hirn!
3 Schauspieler*innen Auf einmal müssen alle gleich sein. Aber gibt es nicht auch Unterschie-
de? Zwischen Männern und Frauen? Zwischen den Menschen? Was
SPIELORT: sind Rollenstereotypen und -typinnen?! Und was bedeutet überhaupt
Aula, Turnsaal, Theatersaal “Gender”? Warum haben Frauen bis vor 100 Jahren noch nicht wählen
dürfen? Und dürfen es in manchen Ländern immer noch nicht? Bin ich
eine Feminstin, wenn ich finde, Frauen haben die gleichen Rechte wie
Männer? Oder muss ich als Feministin gegen Männer sein?
Müssen die Rechte der einen beschnitten werden, damit andere welche
bekommen?
Und müssen sich Lukas und Melina all diese Fragen stellen, wenn sie
sich gerade ineinander verlieben?
Ein Theaterstück über Gender, erste Liebe & Sexualität.
10 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atSMACK
© Theater Jugendstil
CAM
JUGENDSTIL THEMA:
Wien, November 2016: 4,5 Millionen Klicks für Kieferbruch-Video.
Jugendbande stellt Prügelattacke gegen Mädchen online. Die Bevölke-
DAUER: rung ist über die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen erschüttert. Wer
50 Minuten ist Opfer, wer Täter?
ZIELGRUPPE: INHALT:
Jugendliche zwischen Das Phänomen SMACK CAM ist als Trend unter Jugendlichen schon län-
13-19 Jahren ger bekannt. Dabei werden gewalttätige Angriffe auf Personen mit dem
Handy mitgefilmt und anschließend in den sozialen Medien verbreitet.
TEAM: Was aus Spaß mit gestellten Szenen begann, ist längt realen Gewalt-
3 Schauspieler*innen taten gewichen. Mittlerweile gibt es SMACK CAM Videos bei denen
weder Opfer, noch Zuschauer viel zu lachen haben. Doch je echter und
SPIELORT: brutaler es ist, desto höher die Klickzahlen, desto größer der Hype. Ein
Aula, Turnsaal, Theaterraum, Faustschlag für mehr Aufmerksamkeit.
Klassenzimmer Eine Kriminalgeschichte. Mehrere Perspektiven. Drei Akteure erzählen
auf einer abstrakten Spielebene die Geschichte eines Smack Cam –
Vorfalls, der vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Der Vorfall wird
durch die Sichtweisen der drei Figuren aufgerollt. Nach und nach ergibt
sich ein Gesamtbild. Wer hat Recht? Wo liegt die Wahrheit? Am Ende
des Stückes ist das Publikum selbst Richter.
„SMACK CAM“ - die neue Produktion von Theater Jugendstil über Ge-
walt als Social Media Hype!
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 11© Kontaktiertheater
TILT
KONTAKTIERTHEATER THEMA:
Alkohol.
Theaterstück nach einer wahren Fallgeschichte
DAUER:
100 Minuten INHALT:
Tim liegt nach einem schweren Autounfall im Koma. Er durchlebt nochmals
ZIELGRUPPE: die letzten Monate seines Lebens: Probleme mit den Eltern, mit sich selbst,
Jugendliche ab 13 Jahren Schwierigkeiten mit der Clique, erste Liebe, Alkohol als zweifelhafter Prob-
lemlöser… Wird er überleben? Wird er einen Neuanfang schaffen?
TEAM:
3 Schauspieler*innen Im anschließenden MITSPIELTEIL werden die Jugendlichen motoviert aktiv
mitzuarbeiten, in Szenen einzusteigen und Verhaltensweisen zu hinterfra-
SPIELORT: gen und zu verändern. Gezielte Information zum Thema Alkohol und Raum
Mehrzweckraum, Turnsaal, für Diskussion.
Theatersaal, Aula
12 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atLAURAS
© Kontaktiertheater
SIEG
KONTAKTIERTHEATER THEMA:
ein Theaterstück zum Thema Mobbing
... in mir ist nur noch Angst -
DAUER: ich halte das nicht mehr lange aus
100 Minuten
INHALT:
ZIELGRUPPE: Rena erpresst und tyrannisiert ihre Mitschüler und Mitschülerinnen.
Jugendliche ab 13 Jahren Gezielt sucht sie sich ihre Opfer aus – und die schweigen, weil sie sich
schämen und weil sie Angst haben. Gerade an ihrem 14. Geburtstag
TEAM: wird auch Laura das Ziel von Renas bösartigen Angriffen. Auch sie bleibt
3 Schauspieler*innen zunächst stumm, aber dann vertraut sie sich Frank an und der hat eine
Idee...
SPIELORT:
Turnsaal, Festsaal, Im anschließenden MITSPIELTEIL steigen die Zuschauer „live“ in Rollen
Theatersaal ein, um unerfreuliche Situationen zu verändern und entscheidende Mo-
mente anders zu gestalten. Verhaltensweisen und deren Hintergrund
werden hinterfragt und zum Positiven verändert.
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 13ARBEIT,
LEBENSNAH
© Barbara Palffy
PORTRAITTHEATER THEMA:
Käthe Leichter und Marie Jahoda
Arbeit, Frauen in der Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit, Gerechtigkeit
DAUER: Ein politisches Theaterstück, das zum Nachdenken und Diskutieren anregt
90 Minuten
INHALT:
ZIELGRUPPE: „8 Stunden Arbeit sind genug!“ / „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“
Jugendliche ab 16 Jahren „Arbeitslosigkeit führt zur Resignation, nicht zur Revolution.“
Vor fast 100 Jahren gab es zwei Frauen, die sich mit Fragen rund um die Arbeits-
TEAM: welt beschäftigt haben: Käthe Leichter (1895 – 1942) und Marie Jahoda (1907 –
2 Schauspieler*innen 2001) waren Pionierinnen der Arbeitsforschung. Ihre Themen und Forderungen
sind heute so relevant wie damals.
SPIELORT: Käthe Leichter war die erste Leiterin des Frauenreferats der Arbeiterkammer
Mehrzweckraum, Turnsaal, Wien. Sie untersuchte die Arbeitsbedingungen für Frauen und forderte die
Aula Beseitigung von Ungerechtigkeiten. Marie Jahoda wurde als Co-Autorin der in
Niederösterreich durchgeführten Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ welt-
weit bekannt. Sie setzte sich zeitlebens mit der Bedeutung von Arbeit für die
Menschen auseinander. In der Zeit des Austrofaschismus waren beide Frauen
politisch im Untergrund aktiv – mit bitteren Konsequenzen für ihr Leben.
Die zwei Schauspieler*innen Anita Zieher als Käthe Leichter und Brigitta Wa-
schnig als Marie Jahoda veranschaulichen die Lebensgeschichten und Themen
dieser zwei Frauen. Anschließend stehen sie zum Gespräch mit den Jugendli-
chen über die Vorstellung zur Verfügung.
14 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at© Reinhard Werner
UNTEILBAR
PORTRAITTHEATER THEMA:
Radioaktivität, Kernspaltung, W-Lan - davon haben wohl alle schon im Unter-
richt gehört. Aber wer hat das eigentlich entdeckt oder erfunden? 3 Frauen!
DAUER:
95 Minuten INHALT:
Marie Curie entdeckte das Phänomen der Radioaktivität und die Elemente
ZIELGRUPPE: Polonium und Radium. Sie erhielt dafür zwei Nobelpreise. An der radioaktiven
Jugendliche ab 15 Jahren Strahlung interessierte sie besonders, wie diese für medizinische Zwecke
genutzt werden kann.
TEAM: Lise Meitner wurde in Wien geboren, studierte Physik und Mathematik und
1 Schauspielerin wurde dann in Berlin Universitätsprofessorin. Sie zählte zu den weltweit wich-
1 Spielleiterin/Regisseurin tigsten Atomphysiker*innen. Sie forschte gemeinsam mit Otto Hahn an der
Kernspaltung und war die erste, die für dieses Phänomen eine physikalische
SPIELORT: Erklärung fand.
Mehrzweckraum, Turnsaal, Hedy Lamarr war eine österreichische Schauspielerin, die in Hollywood ein
Theatersaal, Aula Star wurde. Heute noch von Bedeutung ist jedoch ihre Erfindung: Das von ihr
entwickelte Frequenzsprungverfahren wurde zur Basis für die Technologie, die
wir heute in Mobiltelefonen und W-Lan nützen.
Was diese drei Frauen verbindet? Ihre Faszination für Wissenschaft und Tech-
nik, ihre Leidenschaft für den Beruf und ihre Ausdauer und Hartnäckigkeit bei
der Überwindung von Schwierigkeiten. Die drei spannenden Lebensgeschich-
ten werden von einer Schauspielerin (Anita Zieher) in einer abwechslungsrei-
chen Vorstellung gespielt.
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 15SOCIAL
MEDIA
AWAKENING
©AdobeStock
LINDBIRG THEMA:
Der digitale Wandel schreitet in allen Bereichen des öffentlichen und privaten
Lebens voran und erfordert eine stetig mitwachsende Medienkompetenz. Dazu
DAUER: gehört ein grundsätzliches Bewusstsein für das Medium Internet und insbeson-
50 Minuten dere ein kritischer Zugang zum Umgang damit. „Nütze Social Media – aber mit
Köpfchen!“ Unser Stück stellt das Thema „Der gläserne Mensch“ in den Mittel-
ZIELGRUPPE: punkt. Dabei werden folgende brisante und hochaktuelle Fragen zielgruppenad-
Jugendliche ab 13 Jahren äquat behandelt:
Gibt es noch so etwas wie Privatsphäre? „Vergisst“ das Internet? Was ist meine
TEAM: Motivation, Persönliches im Internet preiszugeben? Welche Konsequenzen könnte
4 Darsteller*innen/ ein unkritischer und allzu liberaler Umgang mit persönlichen Daten für meine
Sänger*innen Zukunft haben? Welche Bedeutung haben Social-Media-Plattformen wie bspw.
Facebook für meine Identitätsbildung und mein Selbstwertgefühl? Was bedeutet
SPIELORT: Freundschaft in Zeiten von Facebook, wo Freundschaften „per Mausklick“ ge-
Turnsaal schlossen werden? Die Themen werden von vier Darsteller*innen dynamisch, frech
und realitätsnah in einem 50-minütigen Musiktheaterstück aufbereitet. Dabei
werden moderne und bekannte Songs textlich adaptiert und inhaltlich integriert.
INHALT:
Wir leben im Jahr 2021. Internet und Social Media bestimmen die Gesellschaft.
Unsere Charaktere, darunter ein/e BloggerIn, ein/e InstagrammerIn und ein/e
YoutuberIn teilen ihre Erlebnisse mit der Welt. Doch plötzlich bricht das digitale
System zusammen und die Jugendlichen werden vor ein neues Abenteuer gestellt.
16 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atALL EYES
ON US
© lindbirg
LINDBIRG THEMA:
So aktuell wie nie zuvor befindet sich die Welt im stetigen Wandel – doch
das letzte Jahrhundert hat unseren Planeten an seine Grenzen gebracht.
DAUER: Das Stück stellt daher die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den
50 Minuten Mittelpunkt.
Dabei werden folgende hochaktuelle Fragen zielgruppenadäquat behandelt:
ZIELGRUPPE: Was ist Klimawandel?
Jugendliche ab 13 Jahren Welche Rolle spielt Plastik bei der Umweltverschmutzung?
Was bedeutet Nachhaltigkeit und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen?
TEAM: Was kann ich in meinem Alltag tun, um einen Beitrag zum
4 Darsteller*innen/ Umweltschutz zu leisten?
Sänger*innen Die Themen werden von DarstellerInnen dynamisch, frech und realitätsnah in
einem 50-minütigen Musiktheaterstück aufbereitet. Dabei werden moderne
SPIELORT: und bekannte Songs textlich adaptiert und inhaltlich integriert.
Turnsaal
INHALT:
Die Charaktere treffen einander in der Mittagspause ihrer Schule und gehen auf
die Umweltproblematik in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen ein.
Dabei reflektieren sie u.a. den Umgang mit Ressourcen und Verpackungen
kritisch.
Die Schülerinnen und Schüler tragen ein großes Geheimnis in sich, sowie den
Schlüssel zum Erfolg im Kampf gegen die größten Umweltproblematiken
unserer Zeit! Werden sie es schaffen die Welt retten zu können?
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 17TIMNA BRAUER
© Hans Eder
DAUER: THEMA:
75 Minuten "Meine Oma war Jüdin, aber das hat mir meine Mutter nie erzählt..."
Antisemitismus ist eine der vielen Auswüchse des Rassismus.
ZIELGRUPPE: Es gibt ihn schon seit der Antike, Juden waren eine Minderheit, die den
Jugendliche ab 15 Jahren Götzendienst verweigerten.
Unter dem Christentum wurden sie als Gottesmörder verfolgt und zu-
SPIELORT: letzt als sogenannte "Untermenschen" in Europa zu Millionen in
Festsaal, Aula, Konzentrationslagern von den Nazis ermordet.
Mehrzweckhalle, Turnsaal
Was ist jüdische Kultur, wer sind diese Menschen, fremd und doch so ver-
TEILNEHMERINNEN- traut, mit denen wir seit Jahrhunderten zusammen leben?
ANZAHL: Wer weiß noch, dass in unserer Umgangssprache Begriffe wie Knast, Pleite,
min. 130 Schüler*innen Stuss, vermasseln, einseifen und Großkopf aus der hebräischen Sprache
stammen?
18 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atSOS RASSISMUS & ANTISEMITISMUS Timna Brauer hat jüdische Wurzeln und setzt sich seit Jahren für den Dialog zwischen den Kulturen und Re- ligionen ein. Nur eine offene Gesellschaft, die von Demokratie, Pluralität und Toleranz geprägt ist, kann dies ermöglichen. INHALT: Eine musikalische Reise durch den jüdischen Liederschatz. Timna Brauer präsentiert die Vielfalt der jüdischen Musik. Von Europa über das alte Spanien bis tief in den Orient, überall gab es jüdische Gemeinden mit ihren eigenen Bräuchen und Liedern. So bunt ist auch die Herkunft der Sängerin, mit Großeltern aus Litauen und dem Jemen, über die sie auch viel Spannendes erzählt. Begleitet vom israelischen Klaviervirtuosen Elias Meiri, verspricht diese Stunde auch ein Fest der Rhythmen und Klänge zu werden. Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 19
O P
WORKSH
VOM ICH
ZUM WIR!
© Rosa Polly
THEATERWORKSHOP THEMA:
Vom ICH zum WIR! - Zur Gruppe! Zur Welt! - EIN THEATERWORKSHOP
DAUER: „Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt“
120 Minuten (Friedrich Schiller)
ZIELGRUPPE: INHALT:
Kinder und Jugendliche Der schöpferische Prozess steht im Mittelpunkt.
ab 14 Jahren Anhand eines ausgewählten Stückes erhalten die Kinder und Jugendlichen
einen Einblick in die Welt des Theaters und die Arbeit als Schauspieler.
TEAM: Durch das Schlüpfen in eine Rolle, lernen sie eine Figur zu gestalten, die Welt
1 – 2 Schauspieler*innen und mit anderen Augen zu sehen und letztendlich auch für das Publikum sichtbar
1 Theaterpädagogin zu machen.
Spielerisch lösen wir uns von der eigenen Identität, lernen uns in andere Men-
SPIELORT: schen hineinzuversetzen und stärken somit das eigene Selbstvertrauen, sowie
Seminarraum, Schulklasse, soziale Kompetenzen.
Turnsaal
TEILNEHMER*INNEN-
ANZAHL:
30 bis 35 Schüler*innen
20 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atKINO
WELCOME TO
© Stadtkino Filmverleih
SODOM
CINEMAPARADISO THEMA:
ST. PÖLTEN Ghana hat die größte Elektro-Müllhalde der Welt. Rund 6000 Frauen, Männer
und Kinder leben und arbeiten hier. Sie nennen diesen Ort „Sodom“.
WELCOME TO SODOM
DAUER: Der österreichische Dokumentarfilm von Florian Weigensamer porträtiert die
150 Minten größte Müllhalde Europas mitten in Afrika und wirft damit einen kritischen
Blick auf die Wegwerfmentalität unserer Gesellschaft. Dabei stehen nicht die
TERMINE: Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern
30.09.2021 die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende
der globalen Wertschöpfungskette stehen. Sodom wird höchstwahrscheinlich
BEGINN: auch die letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein,
8.45 und 9.30 Uhr die wir morgen kaufen.
ZIELGRUPPE: SCHULPROGRAMM:
Jugendliche ab 12 Jahren Dieser Film wird vom Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und For-
schung für Schulklassen empfohlen. Diese Filme zeichnen sich durch einen
SPIELORT: besonderen pädagogischen Mehrwert aus. Begleitend besteht zumeist ein
Cinemaparadiso umfangreiches Zusatzangebot wie Begleitmaterialien zur Vorbereitung und
Nachbearbeitung.
Empfehlenswert ab 12 Jahren als Diskussionsfilm.
Information und Unterrichtsmaterial:
http://www.welcome-to-sodom.de/
http://stadtkinowien.at/schule/aktuelle-filme/
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 21BODY
SHAMING
© lindbirg
LINDBIRG THEMA:
BODY SHAMING – „Du bist schön, so wie du bist“
Medien, Werbung und Gesellschaft geben ein Körperbild vor, nach welchem wir
DAUER: uns selbst und andere bewerten und verurteilen: schlank, jung und makellos!
50 Minuten Frauen und Männer stehen unter dem Druck dieses Idealbild zu erreichen und
erhalten ständig das Gefühl zu scheitern.
ZIELGRUPPE: Body Shaming führt zu Mobbing, Ausgrenzung und psychische sowie körperliche
Jugendliche ab 13 Jahren Erkrankungen.
In der heutigen Zeit ist ein gesundes Bewusstsein für den Körper, Ernährung und
TEAM: Gesundheit essentiell.
4 Darsteller*innen/ „Du bist mehr als dein Körper!“
Sänger*innen
Dieses Thema wird von Darsteller*innen dynamisch, frech und realitätsnah in
SPIELORT: einem 50-minütigen Musiktheaterstück aufbereitet. Dabei werden moderne und
Turnsaal, Mehrzwecksaal, bekannte Songs textlich adaptiert und inhaltlich integriert.
Aula
INHALT:
1 Job - 3 Bewerber*innen! Die Stelle für ein aufstrebendes Unternehmen ist zu
besetzen und die Charaktere müssen sich das erste Mal auf ein Jobinterview vor-
bereiten. Selbstzweifel, Unsicherheit und Fragen drehen sich in ihren Köpfen und
Gedanken. Doch die Schüler*innen ahnen nicht, dass es bei diesem Vorstellungs-
gespräch um ihre inneren Werte und Hilfsbereitschaft geht und sie eine wunder-
bare Überraschung erleben werden.
22 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atWORK
© lindbirg
LINDBIRG THEMA:
Den Schülerinnen und Schülern sollen der Wert und die Möglichkeiten einer
guten Ausbildung vor Augen geführt werden.
DAUER: Lernen und eine Ausbildung genießen zu dürfen ist ein Privileg und
50 Minuten keine Pflicht.
Folgende hochaktuelle Fragen und Themen werden unterhaltsam und ziel-
ZIELGRUPPE: gruppenadäquat behandelt:
Jugendliche ab 13 Jahren Mach ich eine Lehre oder studiere ich lieber?
Welche Möglichkeiten ergeben sich durch meine Entscheidung?
TEAM: Mit welcher Ausbildung habe ich Chancen auf einen Job und eine sichere
4 Darsteller*innen/ Zukunft?
Sänger*innen
INHALT:
SPIELORT: Lehre oder Studium? Das ist hier die Frage.
Turnsaal, Mehrzwecksaal, Wir befinden uns im Jahr 2060. Die Schüler*innen werden von einem Erzähler
Aula in die Zukunft mitgenommen und bekommen Einblicke in das Leben von
3 Charakteren, die ihre Entscheidung „Was mache ich später mal beruflich“
bereits gefällt haben. Diese blicken mit spannenden Anekdoten in die Ver-
gangenheit und analysieren Ihre Entscheidungen von damals. Würden die
Charaktere diese Berufe wieder auswählen?
Soll man den Job ausüben der einen glücklich macht oder den, der
eine „sichere“ Wahl ist.
Aber was ist heutzutage noch sicher?
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 23BÖSE
© SiglindBuchmayer
FRAUEN
SPIELBAR THEMA:
Ein Abriss der Geschichte der Hexenverfolgung von der Vergangenheit
bis in die Gegenwart.
DAUER: Behandelte Fragen: Angst vor dem Unbekannten, Ausgrenzung und der
55 Minuten Umgang mit Andersartigkeit.
Nachbearbeitung
30-60 Minuten INHALT:
(je nach Wunsch) Musikalisch untermalt von Sabine Bacher begeben sich Denise Teipel
und Cristina Maria Ablinger auf eine Reise durch diverse historische
ZIELGRUPPE: Fälle, Originaltexte, Abhandlungen und Zitate und nähern sich dem
Jugendliche ab 14 Jahren Thema der Hexenverfolgung im Kontext des Hier und Jetzt. Die Zeitreise
wird begleitet von der allgegenwärtigen Frage, wer oder was die Hexe
TEAM: eigentlich ist.
2 Schauspielerinnen
1 Musikerin
SPIELORT:
Mehrzweckraum, Turnsaal,
Aula
(benötigt werden 3 Sessel,
wenn vorhanden 1 Pult)
24 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atEMIGRANTEN
© DanielWolf
SPIELBAR THEMA:
Migration aus der Perspektive zweier Migrant*innen, die bereits über einen
längeren Zeitraum in einem fremden Land verweilen. Behandelte Fragen:
DAUER: Identität, Klassenunterschiede, Heimat und Zugehörigkeit.
90 Minuten
60 Minuten Nachbearbeitung INHALT:
A, die Intellektuelle, und X, die Gastarbeiterin, teilen sich einen Kellerraum als
ZIELGRUPPE: Unterkunft. Zwar sind sie beide Emigrantinnen desselben Landes, doch die
Jugendliche ab 14 Jahren Gemeinsamkeiten des politischen Flüchtlings A und der bäuerlichen Gastarbei-
terin X sind sehr gering.
TEAM: Es verbindet sie, dass sie beide ihre Heimat zurückgelassen haben,
2 Schauspielerinnen, die auch ihre Auffassungen von Glück und Freiheit jedoch könnten nicht unterschiedli-
die Nachbearbeitung leiten; cher sein. Mit psychologischen Machtspielen bekriegen sie einander box-
1 Spielleitung kampfartig in ihren unterschiedlichen Auffassungen von Lebensidealen. Es
geht um den eigenen Vorteil. Der Überlebenskampf in der neuen Heimat ist
SPIELORT: hart und man ist sich selbst am nächsten.
Turnsaal, Aula, Bei all dem Unverständnis und der Verachtung füreinander und für die Welt da
Mehrzweckhalle draußen merken die beiden dennoch, dass sie mehr voneinander abhängig sind
(benötigt werden 2 Sessel) als sie es gedacht hatten.
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 25JANIS –
EIN STÜCK
MEINES
HERZENS
© dreamstime.com
THE SHOWBÄR THEMA:
COMPANY UND SZENE Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über Mobbing, die Sehnsucht
WALDVIERTEL „jemand“ zu sein und über die Freiheit, die nur ein anderes Wort ist für „nichts
mehr zu verlieren“.
DAUER: INHALT:
45 Minuten Jana ist 16 und hat die Schnauze voll! Zum 7. Mal in 2 Jahren ist sie mit ihren
Eltern jetzt umgezogen, weil diese sich „neu erfinden“ wollen. Immer wieder
ZIELGRUPPE: heißt es: Neue Schule, neues Glück, aber sehr glücklich wird Jana nicht dabei,
Jugendliche ab 13 Jahren zumal die anderen Schülerinnen und Schüler nicht wirklich Jana-Fans sind und
ihr das auch gerne und oft zeigen.
TEAM: Jana würde gerne dazu gehören, aber um dazu zu gehören, muss man „je-
1 Schauspielerin mand“ sein. Und Jana hat nicht nur absolut keine Ahnung, wer sie ist, sie hat
auch keine Sicherheit, keine Freunde, und absolut kein Plan, wie es weiter ge-
SPIELORT: hen soll. Nur in ihrer Fantasie läuft alles nach Plan, wenn sie mit ihrem großen
Klassenzimmer Idol auf der Bühne steht.
Mehrzweckraum JANIS JOPLIN ist Janas Heldin, denn sie ist wirklich für sie da. In ihrer Musik
findet sie Trost, in ihrer Geschichte findet sie sich selbst wieder, Janis ist ein
„Stück ihres Herzens“. Die Frage ist nur: Ist es irgendwie strange, dass Janis
nicht nur durch ihre Musik zu Jana spricht, sondern eines Tages leibhaftig vor
ihr steht?
26 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atICH HABE
DAS GEFÜHL
© DANA CSAPO
WIENER KLASSEN- THEMA:
ZIMMERTHEATER Ich habe das Gefühl, was Besonderes zu sein.
Ein interaktives Stück zum Thema Peinlichkeit.
DAUER: INHALT:
50 Minuten Thomas ist vieles peinlich.
(+ Nachgespräch möglich) Zum Beispiel den Namen von jemanden vergessen,
Klopapier einkaufen oder auch manchmal die Meinung sagen.
ZIELGRUPPE: Denn wenn einem was peinlich ist, dann ist es so als würde der ganze Mut aus
Jugendliche ab 13 Jahren einem verschwinden.
Und dann wünscht man sich anders zu sein. Besser, schöner, klüger, älter,
TEAM: dünner….normaler.
1 Darsteller Weil alle normal sind: und wer es nicht ist, gehört nicht dazu.
1 Theaterpädagogin Aber Thomas weiß nicht was „normal“ ist. Klopapier einkaufen ist doch nor-
mal, aber doch auch peinlich? Und die Meinung sagen ist doch auch normal?
SPIELORT: Aber wenn man alleine dieser Meinung ist?
Turnsaal oder Klassenzimmer Also versucht Thomas die Flucht nach vorn.
Wie könnte man das feiern, die Peinlichkeit?
Und gewinnt man dann den Mut zurück?
Auf zur Peinlichkeits Challenge!
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 27DER LECHNER
EDI SCHAUT
Credit: Nikolaus Similache
INS PARADIES
ERGO ARTE - THEMA:
KULTURVEREIN DER LECHNER EDI SCHAUT INS PARADIES
von JURA SOYFER
DAUER: Neben Themen der Freundschaft und der Liebe wird in Soyfers Stück ein-
70 Minuten drucksvoll zum Ausdruck gebracht, was im Mittelpunkt der Digitalisierung im
Sinne einer sozialen Demokratie zu stehen hätte: Der Mensch. Hingegen wird
ZIELGRUPPE: Edi durch die Technik ersetzt.
Jugendliche ab 13 Jahren
INHALT:
TEAM: Seitdem es Arbeit gibt, schafft Arbeit die Arbeit ab.
3 Schauspieler*innen Der Lechner Edi ist arbeitslos. Wegrationalisiert. Der Motor, der ihm seine Ar-
beit erleichtert hat, hat ihn unnötig gemacht. Auch der Motor ist ausrangiert.
SPIELORT: Gemeinsam mit Edis Freundin Fritzi begeben sich die beiden Arbeitslosen im
Turnsaal oder Aula Jahr 1936 auf eine Zeitreise, um den wahren Schuldigen ausfindig zu machen.
oder Festsaal Ist es Galvani, der Erfinder der Elektrizität? Oder müssen sie noch weiter zu-
rück zu den großen Visionären und Entdeckern des ausgehenden Mittelalters
und der anbrechenden Neuzeit reisen?
Schließen Humanität und Fortschritt einander aus? Wer trägt Schuld an Wirt-
schaftskrisen und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen?
28 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at© Ingo Kapelari
BRAINGAME
DSCHUNGEL WIEN & THEMA:
KÖRPERVERSTAND Sich Zeit nehmen, um zu reflektieren, sich Zeit nehmen, im Hier und Jetzt zu
sein und die Situation ganz und gar wahrzunehmen. Alle Voreingenommen-
heit, Erwartungen und fremde Stimmen ausschalten, entdecken, zulassen und
DAUER: darauf hören, was sich eigentlich wirklich abspielt in uns: Freude, Lust, Angst,
55 Minuten Aufregung, Zuwendung, Abneigung.
ZIELGRUPPE: INHALT:
Jugendliche ab 14 Jahren Erfülle ich nur Erwartungen oder entscheide ich selbst?
Solange wir klein sind, erleben wir den Moment in jenem Moment, in dem er
TEAM: passiert. Im Laufe unseres Lebens wirken immer mehr Stimmen auf uns ein:
2 Tänzer und 1 TechnikerIn Eltern, die uns sagen, was wir anzuziehen haben oder ob unser Berufswunsch
der richtige ist; LehrerInnen, die uns vorgeben, wie Aufgaben zu lösen sind; die
SPIELORT: Gesellschaft, die uns beurteilt und kategorisiert.
Turnsaal Folgen wir der Stimme von außen oder hören wir auf das, was wir selbst
denken und wollen? Was passiert mit uns, wenn wir immer nur tun, was uns
andere sagen? In der Welt junger Männer geht es oft um Konkurrenz, um Spiel
und Kampf, um den Druck von außen und um die Frage, wann man zu aggres-
siv und wann zu passiv ist. Aber wohin mit der Kraft, die junge Männer haben,
in einer Zeit, die keine Cowboys mehr braucht und es den Jungs schwermacht,
ihren Platz in der Gesellschaft zu finden?
»Selten kommt zeitgenössischer Tanz für ein junges Publikum so lässig, cool
und hip daher wie in ›BrainGame‹.« (Falter)
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 29© Europaballett EUROPABALLETT ST. PÖLTEN: Das Europaballett St. Pölten blickt mittlerweile auf eine bald 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Michael Fichtenbaum, Gründer des Europaballetts, ist zu Recht stolz auf nationale und internationale Erfolge. Mit erfolgreichen Tourneen rund um den Globus, in allen Erdteilen, zählt das Ensemble zu den größten Kulturbot- schaftern Österreichs. Seit 2012 hat das Europaballett St. Pölten seine Heimat im „Theater des Balletts“ in St. Pölten-Wagram gefunden. Im Sommer geht das Ensemble auf Tournee und tanzt bei den Salzburger Festspielen, beim Operettensommer in Kufstein, dem Musikfestival in Steyr und seit 2016 auch im Schloss Thalheim. 2018 folgt das Ballett dem Ruf der Staatsoper Wien und tanzt in der Oper „Les Troyens“. Zur Jahreswende tourt das Ballett durch die USA und Kanada (New York, Chicago, Montreal, Miami, Washington, Philadelphia, Los Angeles, Toronto). Für viele Gäste amerikanischer und kanadischer Städte ist die Teilnahme der Kompanie an den Neujahrskonzerten bereits geliebte Tradition. Die bereits seit 2017 etablierte Euro-Tournee liefert einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Völkerverstän- digung. Sie führt das Europaballett 2019 in die Länder Kroatien, Ungarn, Rumänien und Tschechien. Renato Zanella als Leiter des choreografischen Zentrums bringt wesentliche künstlerische Impulse zur Tournee ein. Der ehemalige Ballettdirektor der Staatsopern Wien Renato Zanella engagierte viele Absolvent*innen aus St. Pölten an die Staatsoper Wien. 2001 erhielt Zanella den Jakob Prandtauer-Preis für Wissenschaft und Kunst. Er ist für das Europaballett ein maßgeblicher Mentor. Bis 2017 wurden mehr als 80 professionelle Tänzer*innen aus den Reihen des Europaballetts entdeckt, um auf den großen Bühnen der Welt zu tanzen. Mit Freude und auch Stolz kann Michael Fichtenbaum verkünden, dass Star-Tänzer*innen wie Karina Sarkissova (Staatsballett Budapest), Kirill Kourlaev (Wiener Staatsoper), Maria Abashova (Boris Eifmann Ballett) und Natalie Kusch (Royal Ballet London) aus der Schmiede des Europaballetts hervorgehen. Tänzer*innen des Europaballetts werden immer wieder engagiert, wie zuletzt auch 2018 zur Cinema World Tour von Andrea Bocelli. 30 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at
FARINELLI
BAROCKES
BALLETT
MYSTERIUM
© Europaballett
EUROPABALLETT THEMA/INHALT:
Die Geschichte des bekanntesten Kastraten Farinelli (Carlo Boschi) als Bal-
lett. Farinelli wird verkörpert durch den Countertenor Kevin Elsnig sowie den
DAUER: ersten Solisten des Europaballetts, Florient Cador.
90 Minuten
Artur Kolmakov und Peter Breuer kreierten für das Europaballett ein Stück,
ZIELGRUPPE: in dem das Leben Farinellis dargestellt wird. Seine Illusionen und Albträume,
Ab 10 Jahren gemischt mit seinen Welterfolgen und der Erkenntnis, dass im Alter Ruhm
und Erfolg vergänglich sind, liefern Stoff, der emotional berührt.
SPIELORT: Farinelli lebt in seiner Villa in Bologna und reist in seinen Illusionen durch die
Theater des Balletts Vergangenheit, in der er erfolgsgeprägte Stationen Europas besucht. Farinelli
Oriongasse 4 wird vom König Spaniens eingeladen, der gemütskrank ist. Der Zauber Fari-
3100 St. Pölten nellis Stimme lässt Philipp V. wieder genesen. Der Erinnerungen überdrüssig
und erkennend, dass Einsamkeit und Alter trotz allem bleiben, verdüstern
Farinellis Stimmung. Farinelli ist liebeskrank von seiner unendlichen Sehn-
sucht nach Teresa, seiner heimlichen Liebe und entwickelt leidenschaftliche
Visionen, die jedoch von ihr nicht erwidert werden. Und er stirbt nicht, er
steigt auf in den Himmel, begleitet von Applaus und Standing Ovations.
Termine:
01. und 02. Dezember 2021
Jeweils um 09.30 Uhr
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 31DIGITAL
BALLET
© Europaballett
EUROPABALLETT THEMA/INHALT:
Digitale Kunst gemixt mit Ballett ergibt eine völlig neue und
spannende Kunstform
DAUER:
90 Minuten Ihren Mut, ihre Kreativität und ihr Talent stellen junge Choreografen des
Europaballetts, harmonisch gepaart mit digitalen Projektionen unter
ZIELGRUPPE: Beweis. Jungen Tänzerinnen und Tänzern des Europaballetts wird ein
Ab 10 Jahren Rahmen geboten, in dem sie frei in Tanzstil und Thema ihre Choreografien
ausarbeiten und präsentieren können. Pulsierende Musik saugt uns in
SPIELORT: diese virtuelle Welt, in der die Grenzen von Fiktion und Realität verschmel-
Theater des Balletts zen. Ballett mit ausdrucksstarken Choreografien trifft auf digitale Effekte
Oriongasse 4 mit einem visuell aktiven Tanztheater. Magische Illusionen, gepaart mit
3100 St. Pölten bildgewaltigen Dramen zeigen Tanz auf höchstem Niveau in Verbindung
mit modernster Technologie.
Termine:
10. und 11. November 2021
Jeweils um 09.30 Uhr
32 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atDER NUSS-
KNACKER
© Europaballett
EUROPABALLETT THEMA/INHALT:
Ein generationsverbindendes vorweihnachtliches Kulturerlebnis
DAUER: Das Ballett zur Musik von P. I. Tschaikowski „Der Nussknacker" ist ein
90 Minuten Klassiker. Dieses wohl meistgespielte Werk der Ballett Literatur, das für
Generationen von Besucher*innen zum Schlüsselerlebnis wurde, begeistert
ZIELGRUPPE: Groß und Klein. Werden doch in diesem Tschaikowski-Klassiker die psycho-
Ab 10 Jahren logischen Aspekte des zwischen Realität und Traum angesiedelten Stoffes
von E. T. A. Hoffmann aufgegriffen. Ein fantasievolles Märchen, das sowohl
SPIELORT: Träume der Kindheit als auch die Wirklichkeit der Erwachsenen umfasst. Im
Theater des Balletts Mittelpunkt dieses Balletts steht das Mädchen Clara, aus einer wohlhaben-
Oriongasse 4 den Familie. Zu Weihnachten bekommt sie von ihrem Patenonkel Droßlmeier
3100 St. Pölten einen Nussknacker. Claras Träume, rund um eine Schlacht zwischen den vom
Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten und dem Heer des Mäusekönigs
gibt es genug Stoff für diese schöne Geschichte, die mit einem sehr schönen,
positiven Ende begeistert.
Termine
20. Dezember 2021
21. Dezember 2021
22. Dezember 2021
Jeweils um 09.30 Uhr
Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.at 33O P
WORKSH
FREE
© Beet Poetsy Club_Vicky
YOUR VOICE
BEAT POETRY CLUB THEMA/ INHALT:
Female A-Cappella Soul-Pop aus Wien!
soulige Chöre – groovige Choreos – knackige Beatbox
DAUER: Eine Galaxie aus Gefühlen, sternenklaren Stimmen, nebelverhangenen Sounds
Workshop 200 Minuten und spannungsgeladenen Beats. Die 5 Mädels ziehen dich in ihre Umlaufbahn
Konzert 50 Minuten und verbreiten Stimmung mit geballter Frauenpower!
Die fünf Soul-Ladies, Powerfrauen, frechen Gören, Bühnen-Göttinnen ver-
ZIELGRUPPE: leihen dem a capella Genre eine, nein besser fünf neue Stimmen. Mit ihren
Jugendliche ab 14 Jahren eigenen Liedern, altbekannten Soul-Hits und modernen Ohrwürmern ziehen
sie das Publikum in ihren Bann. Allein mit ihren Stimmen erzeugen die 5
TEAM: Sängerinnen einen Klang, der dem einer instrumentalen Band ziemlich nahe
4 Sängerinnen,1 Beatboxerin kommt. Sie besingen Themen wie: wie eine Gerüchteküche funktioniert, wie
Gesangs- u. Tanzpädagoginnen man vom Morgenmuffel zum Partykracher mutiert, Beziehungskrisen über-
1 Tontechniker windet, sich verliebt und ob es reicht man selbst zu sein oder ob unsere Welt
noch immer eine Männerwelt ist…
SPIELORT: Mit ihrer Bühnenshow und ihren fetzigen Chores lässt die preisgekrönte Band
Aula, Theatersaal, Festsaal, die Sau raus, rockt ab, berührt und animiert das Publikum zum Mitsingen. Das
Turnsaal Highlight im Konzert ist der Auftritt der Workshop-TeilnehmerInnen.
Workshops in den Klassen
Voraussetzung Konzert:
Gesangsanlage (Boxen, Subwoofer + Monitorboxen + 3 Mikrofone)
34 Nähere Infos unter: jugendtheater@aknoe.atAK-BIBLIOTHEK
DIGITAL
EBOOKS JETZT
KOSTENLOS ENTLEHNEN!
Mitglieder der AK Niederösterreich und alle Niederösterreicher*innen haben Zugang zu einer
der größten elektronischen Bibliotheken Österreichs mit einer Vielzahl an unterschiedlichen
elektronischen Medien:
» aktuelle Bestseller, Ratgeber und Fachliteratur
» Hörbücher und mp3-Sprachkurse
» e
Book-Sammlungen für BetriebsrätInnen, Studierende, Schüler*innen sowie
für Angehörige der Pflege- und Gesundheitsberufe
Mehr Infos und Registrierung:
noe.arbeiterkammer.at/digitalebibliothek
BILDUNG noe.arbeiterkammer.at/digitalebibliothekANMELDUNG Seite 1 von 2 AK YOUNG JUGENDTHEATER Bitte das ausgefüllte Anmeldeformular an jugendtheater@aknoe.at senden Name/Bezeichnung der Schule (bitte genau angeben): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....................................................................................................................... ....................................................................................................................... Genaue Postanschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....................................................................................................................... ....................................................................................................................... Ansprechperson (Vor-und Zuname): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Festnetz: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Handynummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mailadresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schulstufe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schüler*innenanzahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ANMELDUNG Seite 2 von 2
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Mögliche Termine:
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geplanter Beginn (Uhrzeit): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Stückauswahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Stückauswahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Stückauswahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Veranstaltungsort (Turnsaal, Aula, Bühnenraum, etc…) bitte mit Größe angeben: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.......................................................................................................................
Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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T 05 7171
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W noe.arbeiterkammer.at
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Medieninhaber und Herausgeber: Kammer für
Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich.
Druck: Druck.at, 2544 Leobersdorf.Sie können auch lesen
