Programm zur Förderung besonderer Begabungen - KOV Landkreis Wi/mund Programmierung mit Scratch - NIGE ...

Programm zur Förderung
 besonderer Begabungen

 (Enrichment)

 KOV Landkreis Wi/mund
 Stand: Schuljahr 2019/20

Programmierung mit Scratch

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(1) Strukturierung des KOV

Der KooperaIonsverbund WiFmund zur „Förderung besonderer Begabungen“ besteht seit 2004
und ist einer von miFlerweile 90 KooperaIonsverbünden in Niedersachsen.

Mitglieder:
Niedersächsisches Internatsgymnasium Esens (NIGE)
Alexander-von-Humboldt-Schule WiFmund (KGS WTM)
Grundschule Dornum
Grundschule Westerholt-Willmsfeld
Grundschule Utarp-Ochtersum
Grundschule Blomberg-Neuschoo
Grundschule Carolinensiel
Grundschule Friedeburg
Grundschule Horsten
Grundschule Reepsholt

Seit 2009 arbeitet der KooperaIonsverbund WiFmund mit einer erneuerten Struktur (s.o.), um der
Größe des Verbundes und den Encernungen zwischen den einzelnen Verbundschulen gerecht zu
werden. Dabei teilen die beiden weiterführenden Schulen die dem KooperaIonsverbund von der
Landesschulbehörde zugewiesenen 21 Stunden unter sich auf (NIGE: 10 Std., KGS WTM: 11 Std.),

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um als sogenannte Kompetenzzentren für die Begabten- und Begabungsförderung zu fungieren
und schulformübergreifende Angebote für die jeweils nahen Mitgliedsschulen anzubieten
(sogenannte „kleine und innere Kreise“). Beide Schulen öffnen ihre Angebote auch für die
umliegenden Grundschulen des jeweiligen Einzugsbereichs und den Inselschulen, um die
Begabungsförderung in der Region sicherzustellen („äußere Kreise“).

In einer übergeordneten Steuergruppe, an der je zwei Vertreter der beiden „kleinen Kreise“
teilnehmen, werden die Angebote koordiniert und evaluiert, Zielsetzungen des Verbundes
festgelegt und das Konzept fortgeschrieben. Regelmäßige jährliche Treffen des gesamten
KooperaIonsverbundes und häufigere und auch telefonische Kontakte und Absprachen innerhalb
der „kleinen und der äußeren Kreise“ sichern die Zusammenarbeit.

2. Angebote zur Förderung besonderer Begabungen

1. Im Nachmi+agsbereich

Beide weiterführenden Ganztagsschulen halten in ihrem breit gefächerten AG-Bereich
grundsätzlich auch schulformübergreifende Angebote zur Begabtenförderung vor.

Das NIGE bietet in diesem Schuljahr spezielle NachmiFagskurse für den 4. Jahrgang in Englisch,
MathemaIk und Naturwissenschaien (gesamt 5 Stunden) an:

Wir sind die „Mathleten“!

Unser Mo/o: Wir sehen Probleme, wo gar keine sind, und versuchen sie zu lösen! Es macht Spaß,
die MathemaGk für die verschiedensten Alltagsprobleme anzuwenden. Außerdem lösen wir
knifflige und gemeine Aufgaben aus z.B. alten Matheolympiaden.

Die Erde im Weltall

Was ist das Besondere am Planeten Erde? Wo befindet er sich im Weltraum? Durch welche KräSe
wird unser Heimatplanet beeinflusst? Könnte es irgendwo eine zweite Erde geben? Könnten wir
einen anderen Planeten zu einer neuen Erde machen und sollten wir das tun? Woher weiß man das
alles? Diese inhaltlichen Fragen sollen als Rahmen für die Auseinandersetzung mit
naturwissenschaSlichen Fragestellungen dienen. Dabei wird besonders die Frage im Mi/elpunkt
stehen, woher naturwissenschaSliche Erkenntnisse stammen und wie sie bewiesen werden können.
Hierzu sollen InformaGonen aus verschiedenen Quellen genutzt werden, aber auch einige
Experimente sollen geplant und durchgeführt und im Hinblick auf die Aussage beurteilt werden.

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Neben den oben genannten Punkten sind aber auch Eure Anregungen wichGg! Wir werden Zeit
haben, um Fragen von Euch zu diskuGeren und gemeinsam nach Antworten zu suchen.

Englisch

In der Begabtenförderung Englisch wirst du deine kreaGve Seite entdecken und ganz nebenbei viel
Neues rund um die englische Sprache lernen.

Wir werden Spiele erstellen und spielen, englische Mahlzeiten kennenlernen und essen, uns kleine
kreaGve Projekte ausdenken und verwirklichen und noch viel, viel mehr!

Das Programm ist offen gestaltet, so dass du deine eigenen Ideen mit einbringen kannst.

Die Alexander-von-Humboldt-Schule bietet in diesem Schuljahr zwei Kurse für die Förderung be-
sonderer Begabungen an: Italienisch und InformaIk (gesamt 4 Stunden).

2. Enrichment

Der KooperaIonsverbund WiFmund hat sich bewusst gegen die Maßnahme „AkzeleraIon“
entschieden, um Schülerinnen oder Schüler nicht aus ihrem sozialen Umfeld zu reißen oder
besondere Härten bei dem Fremdsprachenerwerb zu vermeiden. In begründeten Ausnahmefällen
ist ein Überspringen jedoch möglich.

Durch das Angebot von drei schulformübergreifenden ProjekFagen für Begabtenförderung (KGS
WTM), am NIGE mit „Tagen der Talente“ beItelt, bietet der KooperaIonsverbund am VormiFag
eine besondere Form des Enrichments an.

Dieses Angebot richtet sich vornehmlich an Schülerinnen und Schüler der 4.-9- Klasse; in den
Jahrgängen 1-3 ist die Förderung schulintern leichter umsetzbar, zumal den Kindern weite Wege
und ein womöglich ungewohnter Bustransport erspart bleiben. Auch hier sind begründete
Ausnahmen jedoch möglich, zum Beispiel, wenn sich ein spezielles und starkes Interesse eines
Kindes zeigt und/oder die Anfahrt in Begleitung älterer Geschwisterkinder erfolgt. In themaIsch
breit aufgestellten Workshops (8 – 10 Angebote) arbeiten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge
4-6 (KGS WTM) oder auch 4-9 (NIGE) zusammen, um sich intensiv mit Problemstellungen,
„Eggraces“ oder Forschungsfragen auseinanderzusetzen.

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Für den Einsatz an drei ProjekFagen werden die Kolleginnen und Kollegen mit je einer halben
Unterrichtsstunde für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung (z.B. Rückmeldung über
Eignung der ausgewählten Schülerinnen und Schüler, EvaluaIon des durchgeführten Projekts (s.
Anhang!)) entlastet, in der KGS WiFmund sind wegen der Größe der Projektkurse jeweils zwei
Kolleginnen und Kollegen im Team eingesetzt. Dabei werden die Einsätze über die
Schuljahresgrenzen hinweg gezählt, um eine möglichst große Bandbreite des Angebots
gewährleisten zu können.

Das NIGE hat anlässlich der „Tage der Talente“ zum Beispiel folgende Workshops im Angebot:

Physik: „freestyle physics“

 Jahrgänge 4-9

Hast Du z.B. schon einmal „eine Hot-Wheels-Bahn“ aus Papier“
gebaut? Nein? Nun, hier wirst Du solche oder ähnliche Aufgaben
lösen! Dieser Workshop bietet in Form eines WeFbewerbs
physikalischen Ideen breiten Raum. Du wirst mit einfachen
Materialien (Papier, Nudeln, Alufolie etc.) arbeiten und
sicherlich erstaunt sein, dass man damit Ideen umsetzen und
sogar noch Sieger werden kann!

Chemie: „Chemie im Alltag“

 Jahrgänge 4-5

 Chemie ist überall! Wir haben uns für diesen Tag
 interessante und anschauliche Alltagsexperimente
 ausgedacht, die ihr unter Anleitung von
 Oberstufenschülern selbst vorbereitet und durchführt. Das
 Programm ist nur teilweise durch neue Experimente
 ausgetauscht, also wäre es schön, wenn andere Kinder
kämen als beim ersten Tag der Talente. „Chemie ist das, was knallt und sInkt“, lautet ein
bekanntes Sprichwort, deshalb solltet ihr alte Kleidung anziehen; wenn ihr lange Haare habt,
solltet ihr Haargummis mitbringen. Natürlich werden wir auch spannende Showversuche
durchführen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.

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RoboIc: „Lego Mindstorms EV3“

Jahrgang 4
Roboter sind die Zukuni, nicht nur in der Industrie.
Mit dem Bausystem Lego Mindstorms EV3 ist der
Zusammenbau und die Programmierung von z.B. fahrbaren
Untersätzen möglich. Dieses Mal findet der Workshop im
Zentrum für Natur und Technik in Aurich staF (Energie-
Erlebnis-Zentrum, Osterbusch). Die Hin- und Rückfahrt muss
selbst organisiert werden. (Kernzeit: 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr)

 Mathe: „Der Abacus—Rechnen mit einem Computer aus Holz“
 Jahrgänge 4-6

 Der Abakus ist ein bereits im Altertum
 in verschiedenen Kulturen z.B. in
 Babylon, China, Japan und Russland
 verwendetes RechenbreF. Er gilt als
 ältestes technisches RechenhilfsmiFel.
Wir werden uns einige Rechenhilfen der Welt anschauen, sie
kennenlernen und dann selber eine einfache Version basteln.
Mit unserem gebastelten Abakus führen wir dann Berechnungen
durch: AddiIon und SubtrakIon, ganz wie die Japaner und Chinesen.
Vielleicht schaffen die richIg Guten sogar die MulIplikaIon?
Wir freuen uns auf euch.
Du brauchst: Füller, BuntsIie, Schere, Kleber, kariertes Papier und gute Laune.

Biologie „Prof. Dr. med. Tulb - biFe in den OP!“

 Jahrgänge 4-6

 Wenn die ÄrzIn Prof. Dr. med. Tulb ihre Klinik betriF, weiß
 sie nie, was sie erwartet. Und genauso geht es den
 Teilnehmer/innen dieses Workshops auch. Neben der
 üblichen Visite werden täglich neue PaIenten mit
 s p a n n e n d e n Kra n ke n g e s c h i c h t e n i n d a s fi k I v e
 L e h r k ra n ke n h a u s „ N I G E r i t u s “ e i n g e l i e fe r t . D i e
Kursteilnehmer sollen in der Rolle von Assistenzärzten verschiedene Krankheitssymptome
analysieren, durch genaue Recherche die Ursachen der Erkrankungen ermiFeln und einen
sinnvollen Behandlungsplan aufstellen. Abschließend muss natürlich ein ausführlicher

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PaIentenbericht verfasst werden. Kleine Assistenzärzte sollen mit Bunt- und FarbsIien und ggf.

auch mit einem KlemmbreF und einem weißen KiFel/ oder weißem T-Shirt ausgestaFet sein. 

Philosophie: „RaFenscharfes Nachdenken“
Jahrgänge 4-7

 Unter der übergeordneten ThemaIk “Das Verhältnis zwischen
 Mensch und Natur“ setzen wir uns mit ethischen
 Fragestellungen auseinander, die so aktuell sind wie nie zuvor.
 Ist es vertretbar, dass wir Tiere essen? Haben wir eine
 Verantwortung für den Wald / Strand / das Meer? Darf man
 Tiere in einem Zoo halten? Dabei entsteht die Möglichkeit, das
 für viele noch neue Fach Werte und Normen kennenzulernen
 und erste Anknüpfungspunkte zu finden.
 Gemeinsam werden wir Plakate
 erstellen, lernen, wie man eine
Standpunktrede zu einem wichIgen Thema hält und überlegen, wie wir
Menschen die Natur behandeln sollten.
Wer Spaß am gemeinsamen (Nach-) Denken hat, offen und neugierig
ist, ist hier genau richIg!
Bi+e mitbringen: Bilder zum Thema „Verhältnis Mensch und
Natur“ (ausgeschniFen aus Zeitungen/Zeitschriien oder selbst
ausgedruckt)

Deutsch: „Digitale SchreibwerkstaF“

Jahrgänge 4-6
Digitale SchreibwerkstaF "Jeder kann Schriisteller sein" -
Frei nach diesem MoFo kann in der digitalen
SchreibwerkstaF experimenIert werden, was die KreaIvität
hergibt. Die Schüler haben die Möglichkeit, durch
verschiedene KreaIvtechniken eigene Geschichten,
Gedichte oder Märchen zu gestalten und diese digital zu
bearbeiten und festzuhalten. Jeder, der sich ausprobieren
möchte oder Hilfe bei der Ideenfindung für eigene
Geschichten braucht, ist hier richIg. Auch digitale Medien
sollen helfen, durch verschiedene Methoden Geschichten zu
produzieren und so zu zeigen, dass in jedem Schüler ein Schriisteller stecken kann.

Deutsch: „Jugend debawert“
Jahrgänge 8-12

Wie kann man andere von der eigenen Meinung überzeugen? Genau das lernt ihr in diesem
Workshop. An verschiedenen StaIonen üben wir, wie man Argumente treffend einbringt,

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Schwachstellen der gegnerischen ArgumentaIon aufzeigt
 und überzeugend SImme und Körpersprache einsetzt. Der
 Workshop ist vorrangig für Schüler, die mit dem Projekt
 ‚Jugend debawert‘ Erfahrung haben. Er dient auch der
 gezielten Vorbereitung für den WeFbewerb.

 InformaIk:
 „Programmieren“
 Jahrgänge 4-9

 Wir programmieren mit der
Programmiersprache „Scratch“ einfache Spiele und lernen
dabei Grundlagen der Programmierung kennen.

History: „2 Sprachen“____

Jahrgänge 6-8

 Geschichte bilingual
 Hast Du Lust, Geschichte mal aus einer an-
 deren Perspektive zu betrachten?
 Sprichst Du gerne Englisch?

 Wir wollen uns in diesem Workshop dem
 Fach Geschichte einmal auf Englisch nä-
 hern.
Dabei werden wir uns mit speziellen geschichtlichen Themen, die man sonst nicht im Unterricht
behandelt, auf Englisch beschäftigen (z.B. Pest, Gladiatoren, Ritter, Piraten, China oder Ägypten).

Wir werden historische Ereignisse auf kreative Weise (z.B. szenisches Spiel, Podcast) darstellen.

Bitte bringt euren PONS mit.

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Die Alexander-von-Humboldt-Schule bietet an den „ProjekFagen Begabtenförderung“ folgende
Projekte an:

Fremdsprachen:

„Sprachenkoffer“

Wir reisen durch Europa und verständigen uns auf Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch.
Wir kaufen ein, gehen zum Arzt, erkundigen uns nach dem Weg und lernen internaIonal neue
Freunde kennen.

(Frau Zubayko, Frau Jessen, Herr Scheiermann)

Deutsch und Kunst:

„Was versteckt sich hinter dem ABC?“

Geht mit uns auf Schatzsuche im Alphabet.
Kennt ihr alle Buchstaben?
Kennt ihr alle Geheimnisse?
Kommt in das Projekt Deutsch/Kunst,

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um schöne Dinge rund um die Buchstaben zu gestalten.
Die StaIonen bieten HandleFering, Druckarbeiten,
Collagen und aufregende Spielereien. (Frau Sieling und Fau Wille)

MathemaSk:

Rechnen wie die Meister!

Damit es möglichst spannend wird, haben wir jeden VormiFag in zwei Blöcke geteilt.

1. Tag
Block A Mengenlehre – Eine kleine Einführung
Block B Wie rechnet der Computer

2. Tag
Block A WeFbewerbe in der MathemaIk
Übungen und Strategien
Block B Fortsetzung eines Themas vom 1. Termin
(Die Schüler wählen das Thema am Ende des ersten Termins.)

3. Tag
Block A Rechnen wie die alten Ägypter
Block B Poster für die Ausstellung

(Herr Heeren und Frau Hengstermann)

InformaSk

„Eintauchen in die Welt der Computer und Programmierung“.

In der Begabtenförderung InformaIk lernt ihr die Geräte eines Computers kennen und zu verste-
hen, wie diese miteinander zusammen funkIonieren.

Mithilfe von "Code for live" tauchen wir in die Welt der Programmierung ein, indem wir eine
Schildkröte durch die Welt wandern lassen und einfache Probleme lösen.

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Später versuchen sich alle an Scratch. Dort können wir mit eigenen kleinen Programmen Anima-
Ionen und Spiele auf dem Bildschirm erzeugen.

Am Ende programmieren wir den Minicomputer Calliope, der vielfälIge Einsatzmöglichkeiten bie-
tet. (Herr Miedaner, Herr Brauns)

Biologie/Chemie I

Bist Du interessiert an NaturwissenschaWen?

Dann hast Du jetzt die Gelegenheit an drei Tagen einen Einblick in die Chemie und die Biologie zu
erhalten. Am ersten Tag wird es darum gehen, den Umgang mit dem Bunsenbrenner und dem Mi-
kroskop zu erlernen.

Am zweiten Tag beschäiigen wir uns mit KriminalisIk. Du wirst verschiedene Spuren erkennen,
idenIfizieren und auch Geheimschriien sichtbar machen.

Am dri+en Tag geht es in den Wald. Hier werden wir uns mit den Bewohnern des Waldes beschäf-
Igen.

Highlights: Papierherstellung, Gipsabrücke und der Ausflug in den Wi/munder Wald (Herr Carsjens
und Herr Weber)

Biologie/Chemie II

„Dem Täter auf der Spur!“

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Die ersten beiden Begabtenfördertage in der Wissenschai „Biologie und Chemie“ stehen unter
dem MoFo: „Dem Täter auf der Spur“. Die Biologie ist nicht nur die Wissenschai der lebendigen
Natur und der Tiere und Pflanzen.

Sie ermöglicht es zudem Kriminalfälle zu untersuchen und gegebenenfalls den Täter zu überführen.
Dabei finden auch Kenntnisse und Untersuchungsmethoden der Chemie Anwendung.

Mit Hilfe biologischer Arbeitstechniken, vor allem mit Hilfe des Mikroskops, können Spuren von
Tätern untersucht, verglichen und analysiert werden. Eine gute Kriminaltechnikerin und ein guter
Kriminaltechniker sollten nicht nur die biologischen Arbeitstechniken beherrschen, sondern auch
eine gute Spürnase haben.

Bevor unser erster Kriminalfall untersucht werden kann, werdet ihr am ersten Begabtenfördertag
die biologisch-kriminaltechnische Akademie besuchen und in die Technik der Spurensicherung und
Spurenanalyse eingewiesen. Neben der Lupe ist das Mikroskop eins der wichIgsten Arbeitsgeräte
der Spurensicherung, wie ihr sicherlich schon mal im Fernsehen gesehen habt. Der Spurenver-
gleich mit einem Mikroskop erfordert Genauigkeit, Vorsicht und etwas Fingerspitzengefühl.

Nach einer Einweisung über den richIgen Umgang mit dem Mikroskop lernt ihr Spuren wie Haare,
Fingerabdrücke oder Fasern zu untersuchen. Ferner gehört es zu euren Aufgaben Spuren zu si-
chern und zu vergleichen. Nach erfolgreichem Abschluss der biologisch-kriminaltechnischen Aka-
demie WiFmund erhaltet ihr einen Kriminaltechnikerausweis und seid dann echte „Spürnasen“ mit
allen notwendigen Fähigkeiten für unseren ersten Fall.

Am zweiten Begabtenfördertag erfolgt euer erster Einsatz: Ein Encührungsfall muss untersucht
und aufgeklärt werden und erfordert euer gesamtes Spürnasenwissen.

Am dri+en Begabtenfördertag schauen wir den Profis bei der Arbeit zu und besuchen die Polizei-
staIon WiFmund. Dort erwarten euch echte Kriminaltechniker und Polizisten, die euch einen Ein-

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blick in ihren Beruf und ihre Aufgaben gewähren. (Für den Bustransfer zur PolizeistaIon wird Geld
eingesammelt: max. 5 Euro)

Neugierig geworden? Dann meldet euch an!

(Frau VeFer und Frau Hülse)

Neue Medien:

Wir produzieren einen Trickfilm!

Bei dem Projekt „Trickfilm“ lernen ihr zunächst anhand historischer Erfindungen (Daumenkino,
Rollkino, ...), wie ein Film entsteht. Dabei wird mit kleinen Übungen veranschaulicht, wie man vom
Einzelbild zum Bewegtbild gelangt. Anhand von kurzen Filmbeispielen wird dann zu der Tricktech-
nik „Stop-MoIon“ übergeleitet. Alle experimenIeren anschließend in Kleingruppen und erstellen
eigene Stop-MoIon-Filme zum Thema „Die Welt verzaubern“.

Wir entwickeln gemeinsam eine Geschichte, von der jede Gruppe einen Teil zur Verfilmung über-
nimmt. Hierzu werden mit Lego-Steinen Sewngs aufgebaut und Szenen als Standbilder aufge-
nommen und verändert.

Diese Einzelfotos werden dann auf den Computer übertragen und zusammengefügt, sodass bei
schnellem Abspielen ein Film entsteht, der mit Musik und Geräuschen, Titeln und Blenden nach-
bearbeitet wird.

Abschluss der ProjekFage ist die PräsentaIon dieser Ergebnisse.

Voraussetzung für die Teilnahme:

 - ein USB-SSck als Speichermedium

 - ein Fotoapparat mit aufgeladenem Akku

 - falls vorhanden: ein KamerastaIv

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(Herr Wiese und Herr Post)

Durch das Blocken der ProjekFage an drei aufeinander folgenden Tagen insItuIonalisiert die KGS
WTM eine neue und sehr erfolgreiche Möglichkeit, um die Schülerinnen und Schüler sehr intensiv
und verIefend in aufeinander au|auenden Kursen arbeiten zu lassen.

Das NIGE erreicht diese Intensität durch die jährliche Durchführung einer Wochenend-Akademie
für die Jahrgänge 4-6 mit anschließender PräsentaIon der Ergebnisse vor den Eltern.
So wird das KooperaIonsdreieck Schule-Eltern-Kind (sogenanntes Münchner Modell, s.u.)
gewährleistet.

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Nachtrag: Aus gegebenem Anlass enIallen die Wochenendakademie am NIGE und die
ProjekNage Begabtenförderung an der KGS WTM im laufenden Schuljahr 2019/20.

2.3 Screening geeigneter Kinder

Über die Teilnahme an den ProjekFagen zur Begabungsförderung entscheiden die betreffenden
Klassen- bzw. Fachlehrer, die geeignete Schülerinnen und Schüler ansprechen. Sie orienIeren sich
dabei am Auswahl- und Empfehlungsbogen (s. Anhang), der mit einzelnen Kriterien aus dem
kogniIven, sozialen und sprachlichen Bereich eine mögliche Begabung des betreffenden Kindes
erfragt.

Für die Wochenend-Akademie am NIGE ist zusätzlich eine Art Selbsteinschätzung und Bewerbung
des Kindes abzugeben, die die Klassenlehrer bestäIgen müssen (s. Anhang). Die Anmeldungen der
ausgewählten Kinder erfolgt dann über die Sekretariate von Grundschulrektorat zum Direktorat
der weiterführenden Schule.

4. Weiterentwicklung des Screening-Verfahrens

Aktuell wird im KooperaIonsverbund eine Weiterentwicklung dieses Screening-Verfahrens im
Schulalltag erprobt. Als Grundlage für die Erstellung des Fragebogens bei vermuteter Begabung
dienen zum einen die Broschüre: „Begabte Kinder finden und fördern. Ein Ratgeber für Elternhaus
und Schule“. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bonn 2003, zum anderen Material aus
Fortbildungen des KooperaIonsverbundes mit dem Schulpsychologen und weiterhin Ergebnisse
aus den pädagogischen Gesamtkonferenzen und den SelbstevaluaIonen der Grundschulen.

Vorläufige Versionen für weiterführende und Grundschulen finden sich im Anhang
(Gesprächsleicaden mit Kindern / Mein Lernen im Unterricht / Gesprächsleicaden Friedeburg,
Reepsholt, Horsten).

5. DokumentaSon

Für das schülereigene Porcolio werden ZerIfikate ausgegeben und Zeugniseinträge über die
Beteiligung an den Projekten und Workshops vorgenommen. Über die letzten 10 Jahre
Begabtenförderung im KooperaIonsverbund WiFmund hinweg lassen sich somit deutliche
Begabungsbiografien einzelner Schülerinnen und Schüler verfolgen, die die lineare Begleitung der
Kinder von der Grundschule bis weit in den Sekundarbereich I hinein verdeutlichen. Dadurch, dass
die Verzahnung und Zusammenarbeit mit KindertagesstäFen vorangetrieben wird, ist eine
mögliche Begabungsbegleitung schon ab dem Kindergarten gewährleistet. Viele Inhalte und
Ergebnisse der Workshoparbeit werden von Grundschulkindern in die KindertagesstäFen
hineingetragen und „heruntergebrochen“.

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Am NIGE gibt es durch die Beteiligung von Oberstufenschülern, die mit der Betreuung von
Grundschulkindern bei der Durchführung und bei der EvaluaIon in den Workshops betraut sind
(z.B. „freestyle physics“, „Chemie im Alltag“, „Sprachendorf“), auch die Möglichkeit, pädagogische
Begabungen zu fördern. Diese Art der Zusammenarbeit von jüngeren und älteren Schülerinnen
und Schülern hat sich im Laufe der Jahre bewährt, viele Schüler wachsen in den Projekten mit
hoch, bis sie selbst für die Betreuung von Kleingruppen eingesetzt werden. Ergebnisse der
Workshops der Wochenend-Akademie werden unmiFelbar, die der „Tage der Talente“ und der
NachmiFagskurse zu einem späteren Zeitpunkt im Atrium / Foyer ausgestellt und sind somit auch
für die Elternöffentlichkeit z.B. am „NachmiFag der offenen Tür“ zugänglich.

Durch stete EvaluaIon der Workshops sowohl von Seiten der Schülerinnen und Schüler als auch
der Workshopleiterinnen und -leiter wird eine permanente Weiterentwicklung und Anpassung an
die Bedürfnisse gewährleistet (s. Anhang). Sowohl die zeitliche Dauer der Workshops als auch die
Lerninhalte, Arbeitsprozesse und Gruppengröße werden hinterfragt und evaluiert.

Die Eignung der ausgewählten Kinder wird nach den ProjekFagen an die Grundschulen
zurückgemeldet. Die ausgefüllten Empfehlungsbögen mit den Rückmeldungen der
weiterführenden Schulen werden archiviert (s. Anhang).

3. Weiterentwicklung des Konzepts

Neben der oben bereits erwähnten Erprobung der Screening-Fragebögen hat der
KooperaIonsverbund die Erstellung eines Leicadens für den Umgang mit begabten Schülerinnen
und Schülern vorangetrieben, der als Handreichung bei Neuaufnahmen oder bei vermuteter
Hochbegabung, besonders auch im Falle von Underachievement, zum Einsatz kommen soll. Er
enthält sowohl generelle Richtlinien zur Einschätzung von externen Gutachten zur Hochbegabung
als auch Vorschläge für die Gesprächsführung mit den betroffenen Kindern und ihren Eltern. Ziel
dieser Gespräche ist die Erstellung eines individualisierten und personalisierten Lernplanes für
betroffene Kinder nach dem „Münchner Modell“ (s.o.). Besonders in den Bereichen
LeistungsmoIvaIon, Arbeits- und Lernstrategien und Klassenklima sind von schulischer Seite
Zugriffsmöglichkeiten vorhanden, die genutzt werden sollten. Der schulischen
Begabungsförderung und ProblembewälIgung sind durch außerschulische und nicht
beeinflussbare Faktoren der familiären Lernumwelt oder durch kriIsche Lebensereignisse
allerdings – teilweise auch gesetzliche – Grenzen gesetzt.

LangfrisIg soll die Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten und BildungsstäFen (z.B.
Universität Oldenburg, Fachhochschule Wilhelmshaven, Energie-Erlebnis-Zentrum Aurich,
Lernpla}ormen im Internet etc.) vorangetrieben werden. Ebenso notwendig ist und bleibt die

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MulIplikaIon von Begabungsfindung und –Begabtenförderung in den Kollegien der Schulen und
bei externen KooperaIonspartnern.

Ansprechpartner

Steuergruppenmitglieder:

Elise Bessert als Vorsitzende (NIGE)

Dr. Reinhard Aulke (KGS WTM)

Ulrich Krüger (Grundschule Friedeburg-Wiesede/Marx)

Das Konzept wird jährlich fortgeschrieben.

Anhang:

 - Empfehlungsbogen NIGE und KGS WiFmund

 - EvaluaIon ProjekFage

 - Anmeldung Wochenend-Akademie / Selbsteinschätzung

 - Leicaden zum Umgang mit begabten Kindern und ihren Eltern

 - Diagnosebögen der weiterführenden und - Grundschulen

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-l
 j 0",,,[llläil].*;::i*;Hffi:1,ll,lämund,j#'ffi,
 t&)''''tr^/p
 Empfehtungsbogen fiir die Tbilnahme an der Begabtenförderung
 Schule: Schuljalr:

 Die Schtilerin/Der Schtiler

 aus der Klasse (Klassenlehrer/in:

 zeigt Begabungen, die sie / ihn nach unserer Einschätzung ffir die Begabtenftirderung empfehlen.

 Sie/Er . . . Oitk die Kompetenzen ankreuzen, die sicher beobachtet wurden)

 GS: GS: GS: KUcKmeldung
 hiffr in triftar tdfteher von weiterfllhrender Schule
 wichtig fftr: hohem nicht zu erhalten
 Maße zu

 I .. spricht ausdrucksvoll, artikuliert und
 alle Projekte flüssig.
 2 .. trägt Gedanken verständlich und
 alle Projekte differenziert vor.
 3 .. löst Aufgaben selbstständig.
 alle Projekte
 4 .. zeigl ein sehr gutes Verständnis des
 alle Projekte Inhalts.

 5 .. ist teamfühig und interessiert.
 alle Projekte

 6 ... schreibt zügig, sauber, korrekt und
 besonders
 adressatenorientiert.
 Snrechen
 1
 besonders liest schnell und genau.
 Snrlchen

 I
 Sprachen, ... zßigt viel Phantasie und Empathie.
 Theater, Film

 9 .. interessiert sich engagiert für mathe-
 Mathematik matische Probleme, sucht ausdauernd
 nach Lösungen.

 10 .. experimentiert gern und denkt dabei
 Naturwissen- l«eativ mit.
 schaften, Film
 l1 ...schätzt seine körperliche
 Bewegungs-/ Leistungsfähigkeit realistisch ein und
 Ttainings-
 kann Bewegungsabläufe analysieren.
 lehre

 Weitere
 Bemerkungen
 und
 Beobachtungen

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KOOPERATIONSVERBUND WITTMUND
 ZUR FÖRDERUNG
 BESONDERER BEGABUNGEN

 LEITFADEN FÜR DIE BEGLEITUNG VON
 BEGABTEN KINDERN IN DER SCHULE
 EINE INITIATIVE DES KOOPERATIONSVERBUNDES WITTMUND IN
 ZUSAMMENARBEIT MIT DER SCHULPSYCHOLOGIE

 ERSTER ZUGANG
 -ERFASSEN DES IST-STANDES
 BEI NEUAUFNAHME:
 • GESPRÄCH* MIT ELTERN, KIND, SCHULLEITUNG
 • VORLAGE VON DIAGNOSE-GUTACHTEN IM BEREICH HOCHBEGABUNG
 • INFORMATION ÜBER ANDERE BESCHEINIGUNGEN, Z.B. ÄRZTLICHER NACHWEIS ÜBER ADHS O.Ä.
 • ZEUGNISNOTEN EVTL. AUFFÄLLIG GUT ODER SCHLECHT (ERFAHRUNG/BAUCHGEFÜHL EINSETZEN, BESONDERS BEI DISKREPANZ
 ZWISCHEN ARBEITSVERHALTEN UND NOTEN)
 • VORGESCHICHTE, Z.B. HÄUFIGER SCHULWECHSEL, FEHLZEITEN, GESUNDHEITLICHE PROBLEME
 • GRUND FÜR SCHULWECHSEL / WAHL DER SCHULE
 DURCH SCREENINGFILTER* :
 • LEISTUNGSABFALL / UNDERACHIEVEMENT
 • ZEUGNISNOTEN EVTL. AUFFÄLLIG GUT ODER SCHLECHT (ERFAHRUNG/BAUCHGEFÜHL EINSETZEN, BESONDERS BEI DISKREPANZ
 ZWISCHEN ARBEITSVERHALTEN UND NOTEN)
 • GESPRÄCH MIT ELTERN, KIND, SCHULLEITUNG
 * GESPRÄCHSLEITFADEN IM ANHANG
 *FRAGEBOGEN UND/ODER VERSUCHSAUFBAU (GRUNDSCHULE) BEI VERMUTETER BEGABUNG

KOV WiFmund 2019/20 19

IM FALLE EINER ÄUßEREN DIAGNOSESTELLUNG:
 ÜBERPRÜFUNG DER AKZEPTANZ
 WORAUF MUSS MAN ACHTEN: BEI ZWEIFELN AN DER TRAGFÄHIGKEIT:
 - ALTER DES TESTVERFAHRENS (NICHT ÄLTER ALS
 8-10 J.) - EIGENE ÜBERPRÜFUNG DURCH Z.B. EINEN
 VERSUCHSAUFBAU UND / ODER
 - BEEINFLUSSUNG DES PROBANDEN DURCH DEN
 DURCHFÜHRENDEN ERKENNBAR? BEOBACHTUNG DES KINDES

 - PROFIL MITGELIEFERT? - ERWIRKEN DER ZUSTIMMUNG DER ELTERN
 - VORERLÄUTERUNGEN ÜBER ART UND FORM? BEI
 - DIFFERENZIERTERE ERFASSUNG DER MÖGLICHKEIT, TEST DURCH FÖRDERSCHULE
 BEFINDLICHKEIT DER PROBANDEN VORHER UND / ANZUFORDERN (GRUNDSCHULE)
 ODER NACHHER
 (STRESS/VERWEIGERUNG/VERSAGENSÄNGSTE ETC.) EINBEZUG EINES SCHULPSYCHOLOGEN

 - RENOMMIERTE INSTITUTE (HAWIK V, AID 3 VON EVENTUELL AKTUALISIERUNG DER DIAGNOSE
 HOGREVE) DURCH SCHULPSYCHOLOGIE
 - ART DER DIAGNOSESTELLUNG UND
 EMPFEHLUNGEN

 WEITERES VORGEHEN: GESPRÄCHE

 AUFNEHMENDE SCHULE SCHULPSYCHOLOGE
 GESPRÄCH MIT DEM KIND ALLEINE GESPRÄCH MIT DEM KIND ALLEINE
 (ALTERNATIV AUCH PER FRAGEBOGEN*) - BETEILIGTE PERSONEN: SCHULPSYCHOLOGE, KIND
 - BETEILIGTE PERSONEN: - INHALTE:
 SCHULLEITUNGSMITGLIED, KLASSENLEITUNG,
 WELCHE INTERESSEN HAT DAS KIND?
 EVTL. BEGABUNGSFÖRDERUNG, KIND
 WELCHE HOBBYS?
 - INHALTE:
 WIE GESTALTET ES SEINE FREIZEIT?
 WELCHE STÄRKEN / SCHWÄCHEN?
 IST ES MITTEILSAM?
 WAS WÜNSCHT SICH DAS KIND, WAS NICHT?
 WIE EMPFINDET ES SCHULE / WIE EMPFINDET ES
 ZEIGT ES UNGEWÖHNLICHES VERHALTEN?
 ZUHAUSE?
 UNSICHERHEIT? SELBSTSICHERHEIT?
 ZEIGT ES EINE UNGEWÖHNLICH AUSGEPRÄGTE EMPATHIE
 WIE SIEHT EIN LIEBLINGSTAG AUS? (ZEICHEN FÜR SOZ. BEGABUNG)?
 *FRAGEBOGEN IM ANHANG ZEIGT ES EINE UNGEWÖHNLICHE HARTNÄCKIGKEIT BEI
 SELBSTGESTELLTEN PROBLEMFRAGEN / ANSÄTZE FÜR
 PHILOSOPHISCHE VERTIEFUNGEN?

KOV WiFmund 2019/20 20

GESPRÄCH* MIT ELTERN (OHNE KIND)
 • TEILNEHMER: ELTERN, SCHULLEITUNG, KLASSENLEITUNG, EVTL. BEGABUNGSFÖRDERUNG, EVTL.
 SCHULPSYCHOLOGIE
 • INHALTE:
 - WAS WOLLEN DIE ELTERN?
 - IST DAS REALISTISCH?
 - WIE ERLEBEN SIE IHR KIND ZUHAUSE?
 - WAS ERWARTEN SIE VON DER SCHULE / WELCHE ERFAHRUNGEN HABEN SIE MIT SCHULE EVTL. SELBST GEMACHT?
 - WAS TUN SIE BEREITS ZUHAUSE?
 - SCHILDERUNG EINES TYPISCHEN TAGESABLAUFS MIT DEM KIND
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 - *GESPRÄCHSLEITFADEN IM ANHANG

 AUSWERTUNG DER GESPRÄCHE
 UND ERSTELLUNG EINES INDIVIDUALISIERTEN LERNPLANS

 • PÄDAGOGISCHE REAKTION AUF Z.B. EIGENE SCREENING-ERGEBNISSE ODER EMPFEHLUNGEN DES GUTACHTENS
 (Z.B. NACHTEILSAUSGLEICH, AUFGABENPOOL IM MINT-BEREICH, POOL VON KREATIVANGEBOTEN MIT PRÄSENTATION O.Ä.)
 • AUSSTATTUNG MIT ZUSÄTZLICHEM LERNMATERIAL JE NACH INTERESSENSLAGE, AUCH VERWEIS AUF CHATROOMS FÜR BEGABTE
 IM INTERNET (SPIELE, DENKTESTS, KURSANGEBOTE ETC.) VGL. INTERNETGUIDE DES BMBF
 • BINNENDIFFEREN IERENDES LERNMATERIAL, M KEINE EREIN EL NG A FKOMMEN ZU LASSEN
 • UNTERRICHTBEGLEITENDES FORSCHEN UND DOKUMENTIEREN IM EIGENEN INTERESSENSGEBIET PULLOUT-SYSTEM (VON
 SCHULE EINZURICHTEN: LERNORT, GGF. AUFSICHT, UNTERSTÜTZUNG, LERNVERTRAG)
 • ANGEBOT DER TEILNAHME AN GEEIGNETEN NACHMITTAGSKURSEN
 • TEILNAHME AN BEGABUNGSANGEBOTEN DER AUFNEHMENDEN SCHULE
 • AKZELERATION, AUCH STUNDENWEISE
 • TEILNAHME AN BEGABUNGSANGEBOTEN ANDERER INSTITUTIONEN, WIE Z.B. AKADEMIEN ODER UNIVERSITÄREN ANGEBOTEN
 KINDERUNI, FRÜHSTUDIENGÄNGE, FORSCHUNGSEXPEDITIONEN, EIGENES NETZWERK DES KOVS!!!
 • BEI SOZIAL SCHWIERIGEN FÄLLEN? / BEI EXTREM AUFFÄLLIGEN KINDERN???
 • INTEGRATIONSHELFER ANFORDERN
 • AN SCHULPSYCHOLOGIE VERWEISEN

KOV WiFmund 2019/20 21

DARAUS ERGEBEN SICH FOLGENDE AUFGABEN
 FÜR DEN KOV:
 1. ERSTELLUNG EINES LEITFADENS (ERLEDIGT)

 2. BEWERTUNGSKRITERIEN FÜR GUTACHTEN
 VON EXTERNEN STELLEN (ERLEDGT.)

 3. ERSTELLUNG VON SCREENING-BÖGEN UND
 GESPRÄCHSFÜHRUNGSANLEITUNGEN (ERLEDIGT)

 4. AUFBAU BZW. AKTIVIERUNG EINES NETZWERKES, Z.B. AUCH
 MIT ANDEREN KOVS (WHV, AUR ETC.)

 5. MULTIPLIKATION

KOV WiFmund 2019/20 22