SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17

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SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
3. SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
             Mittwoch, 22. 3. 2017, 17:00 – 20:00, Sprechzimmer 2 / 1. Stock
                                        Protokoll

Anwesend:
Michaela Bauer, Martin Bergsmann, Bettina Schroll, Ursula Gattringer, Paul Vierlinger, Ge-
rald Haider, Jonas Baumgartner, Simon Baumberger, David Pfisterer; Manfred Mollnhuber

1. Information zum Contracting (Energieeinsparungsmaßnahmen) am Ramsauergym-
   nasium; als Gäste zwei Mitarbeiter (Herr Traxler, Herr Lamplmair) der Fa. Siemens
   (Contractor); Inhalt: siehe Anhang; Die Erträge der schuleigenen PV-Anlage werden nach
   einem Jahr Betriebszeit der Siemens-Anlage (ca. Mai 2017) herausgerechnet und der
   Schule gutgeschrieben.
2. Lehrplan für WPG- Bell‘ arti „neu“ (a.G. Mag. V. Récart-Feindert- war verhindert):
   Alle Vertreter sind der Meinung, dass der Lehrplan ausgezeichnet ausgearbeitet ist. Der
   schulautonome Lehrplan für Bell’ arti wird einstimmig beschlossen. (Lehrplan: siehe An-
   hang)
3. Rückmeldungen zu „Le Français à domicile“ (5G/5SG) (a.G. Mag. V. Récart-Feindert- war
   verhindert): Die Rückmeldungen der teilnehmenden Schüler/innen waren in der einen
   Gruppe sehr gut, in der zweiten durchschnittlich. Von Schülervertreterseite war das
   Feedback sehr positiv. Es wird einstimmig beschlossen, diese Veranstaltung fortzuführen,
   solange die Qualität passt.
4. Feedback in der Oberstufe (Rückmeldung/Zwischenbilanz)
   Von den Schülern wurde rückgemeldet, dass das Feedback sehr gut läuft und die nach-
   folgenden Gespräche sehr positiv waren. Dieses Jahr ist es vorgekommen, dass nicht alle
   Schüler der Oberstufe ein Feedback abgeben konnten. Dies ergab sich daraus, dass auf-
   grund der Rückmeldungen aus dem Vorjahr die Anzahl reduziert wurde. (Anm.: Nach
   Überprüfung der Liste steht fest, dass alle Oberstufen-S/S zumindest in einem Gegen-
   stand Rückmeldung geben können!). Es besteht auch die Möglichkeit, freiwillig ein Feed-
   back durchzuführen. Es wird ersucht, bei der Einteilung vor allem auch neue Leh-
   rer/innen zu berücksichtigen. Die Feedbacks sind bis Ostern abzuschließen. Zur Auswei-
   tung des Feedbacks auf die Unterstufe (3. und 4. Klasse) wird nochmal in allen Gremien
   nachgefragt und das Thema in der nächsten Sitzung besprochen.
5. Maturaball-Planung
   Die Planung läuft sehr gut, auch in Zusammenarbeit mit den Klassenvorständen. Schüle-
   rinnen aus dem Ballkomitee haben sich bei der letzten EV-Sitzung vorgestellt. Ein Termin
   der Schüler, Vertreter aus dem Elternverein und den Klassenvorständen wurde bereits
   vereinbart.
6. Schulfest-Planung
   Die 5. Klassen werden eingeteilt beim Aufbau und zur Betreuung der 1. Klassen, da die 6.
   und 7. Klassen auf Schulveranstaltungen sind.
7. Anliegen der Schüler/Eltern/Lehrer
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Schüler:
• Oberstufenschüler sollen nicht nur Schülern aus der Unterstufe sondern auch aus der
   Oberstufe Nachhilfe geben können. Außerdem sollte es auch die Möglichkeit geben,
   in allen Gegenständen Nachhilfe zu geben. Die Ausweitung des Angebots stellt kein
   Problem dar, der Direktor wird die Änderungen in die Ausschreibung für das nächste
   Schuljahr aufnehmen. Auf einen ausreichenden Wissensvorsprung des unterstützen-
   den Schülers/der unterstützenden Schülerin ist zu achten.
• Die S/S ersuchen um Bekanntmachung von Quizlet (App - ua. zum Lernen von Voka-
   beln) bei den Lehrern. Es wird vereinbart, dass die Schüler dem Direktor die URL von
   Quizlet zusenden, dieser verteilt die Info an die L/L.
• Die S/S ersuchen, eine Mikrowelle zum freien Zugang für die Oberstufenschü-
   ler/innen aufzustellen. Elektrogeräte, die zum Erhitzen dienen, sind laut ASZ brand-
   schutztechnisch nicht erlaubt, daher kann die Aufstellung nicht genehmigt werden.
• Es gibt von den S/S auch Beschwerden über die Verbindung und Geschwindigkeit des
   Internets. Der Direktor wird mit den IT-Verantwortlichen darüber sprechen.
• Es gibt das Anliegen, die Bibliothek attraktiver zu gestalten, da diese nicht gut genutzt
   wird. Der Direktor wird das Anliegen an die Bibliothekarinnen weiterleiten.

Eltern:
• Die Eltern beantragen, das Handyverbot für die kommenden 3. Klassen auszuweiten
    und im Jahr darauf (2018/2019) auf die 4. Klassen auszuweiten (2017/2018: 1.-3.
    Klasse; 2018/2019: 1.-4. Klasse). Dieser Antrag wird mit einer Gegenstimme be-
    schlossen.
• Die Eltern ersuchen, die Termine der Tests früher bekanntzugeben. Die Termine der
    Tests werden grundsätzlich nach Vereinbarung der Schularbeitentermine ausge-
    macht und bekanntgegeben und sind im Klassenbuch vermerkt. Es muss aber noch
    geklärt werden, um welche Art von Leistungsfeststellung es sich tatsächlich handelt
    (Test, LZK, Mitarbeitskontrolle, …)
• Die Eltern berichten, dass von einem Elternvertreter in der EV-Sitzung angemerkt
    wurde, dass Schüler der 2. Klasse keine Ahnung über den Sinn von Feiertagen und
    kulturellen Gebräuchen haben. Die L/L berichten, dass die kirchlichen Feiertage im
    Religionsunterricht, die staatlichen im Geschichteunterricht behandelt werden.
• Bezüglich der Beamer wird bis Ostern durch Prof. Röhrer eine Liste erstellt, welche
    defekt sind und ein Austausch wird erfolgen.
• Die Verkehrssituation vor der Schule vor Schulbeginn und am Schulende ist nicht sehr
    zufriedenstellend und teilweise auch gefährlich, da auf den Radwegen geparkt wird
    und auch die Zufahrt zum Parkplatz immer wieder zugeparkt wird. Frau Koppenstei-
    ner wird den Kontakt zum Verkehrsamt hergestellen, vor allem hinsichtlich der Si-
    cherheit auf dem Radweg. Am Schulbeginn im Herbst wird auch beim Elternabend
    auf dieses Problem hingewiesen und im Elternbrief wird ebenfalls ein Hinweis erfol-
    gen.
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Lehrer:
   • Es besteht für Lehrer, die erst in der zweiten oder dritten Stunde beginnen, immer
       wieder das Problem, einen Parkplatz zu finden, da bereits viele Schüler/innen mit
       dem Auto in die Schule fahren. Die Schülervertreter werden ersucht, dies bei den
       Schülern bekanntzugeben und zu ersuchen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benut-
       zen. Auch in der nächsten EV-Sitzung wird darüber berichtet.
8. Allfälliges: ---

Protokollführung: Frau Schroll

Zusammenfassung:
Beschlüsse: Lehrplan WPG-Bell‘ arti, „Le Français à domicile“ in 5. Franz.-Klassen, Handyver-
bot aufsteigend bis 4. Kl.
Vereinbarungen: PV-Anlage-Abrechnung; Meinungserhebung zu Feedback in 3.+4. Kl.; Mit-
hilfe 5. Kl. bei Schulfest; Ausweitung „Schüler helfen Schülern“; Info der L/L über „Quizlet“;
Beprechung Dir/IT über Netzprobleme; Gespräch Dir/Bibl. über Attraktivität der Bibliothek;
Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation vor der Schule vor Schulbeginn und zu
Mittag, bzw. der Parksituation.
Infos: Status Schulball-Organisation;
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BIG POOL - Schulen OÖ1
Energieeinspar-Contracting
Leistungen für Bundesschulgebäude in Oberösterreich

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BIG POOL - Schulen OÖ1
Energieeinspar- Contracting

  • für Bundesschulgebäude in                       Auftraggeber
    Oberösterreich                                   • Republik Österreich

                                                    Vertreten durch
                                                     • BUNDESMINISTERIUM für BILDUNG und FRAUEN

                                                    Vergebende Stelle
                                                     • Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
                                                       Hintere Zollamtsstrasse 1
                                                       1030 Wien

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22.03.2017                                            BIG Pool - Schulen OÖ1                      Seite 2
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Maßnahmenübersicht

                                                                                                                                                                                                                                                            Frequenzumformer Lüftung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Optimierung Warmwasser
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          (oberste Geschoßdecke)
                                                                                                                                  Energieeffizienzpumpen
                                                        Mess- und Regeltechnik

                                                                                 Mess- und Regeltechnik

                                                                                                                                                                                                                                   Green Building Monitor

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Stromspitzenreduktion
                                                                                                          Advantage Navigator

                                                                                                                                                                                                               Getränkeautomaten

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Fensterdichtungen
                                                                                                                                                           (Behördenmodell)

                                                                                                                                                                              LED-Beleuchtung
                                                                                                                                                           Thermostatköpfe

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Wärmedämmung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           (Sommerbetrieb)
                                                                                                                                                                                                                                                                                       Kesseltausch
                                                                                                                                                                                                Photovoltaik
                                                             Optimierung

                                                                                        Migration

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   E – Mobil
                                    Nutzer
             ORT
       PLZ
 Nr.

   1 4240Freistadt BHAK/BHAS Brauhausstraße
   2 4240Freistadt BG/BRG Zemannstraße
   3 4020Linz      BRG/BHAK/HLW Aubrunnerweg
                   HBLA f. Mode u. Bekleidungstechnik
   4 4020Linz      Blütenstraße
   5 4020Linz      BRG Fadingerstraße
                   HBLA f. künstl. Gestaltung
   6 4020Linz      Garnisionsstraße
   7 4020Linz      BG Hamerlingstraße
   8 4020Linz      BORG Honauerstraße
   9 4020Linz      BG/BRG Kevenhüllerstraße
 10 4020Linz       BG/BRG Körnerstraße

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22.03.2017                                                                                                                      BIG Pool - Schulen OÖ1                                                                                                                                                                                                                                                          Seite 3
SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
Maßnahmenübersicht

                                                                                                                                                                                                                                                          Frequenzumformer Lüftung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Optimierung Warmwasser
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        (oberste Geschoßdecke)
                                                                                                                                Energieeffizienzpumpen
                                                        Mess- und Regeltechnik

                                                                                 Mess- und Regeltechnik

                                                                                                                                                                                                                                 Green Building Monitor

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Stromspitzenreduktion
                                                                                                          Advantage Navigator

                                                                                                                                                                                                             Getränkeautomaten

                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Fensterdichtungen
                                                                                                                                                         (Behördenmodell)

                                                                                                                                                                            LED-Beleuchtung
                                                                                                                                                         Thermostatköpfe

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Wärmedämmung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         (Sommerbetrieb)
                                                                                                                                                                                                                                                                                     Kesseltausch
                                                                                                                                                                                              Photovoltaik
                                                             Optimierung

                                                                                        Migration

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 E – Mobil
                                       Nutzer
                   ORT
       PLZ
 Nr.

  11 4020Linz            HTBLA Paul-Hahn-Straße
  12 4020Linz            BG/BRG Peuerbachstraße
  13 4020Linz            BG/BRG Ramsauerstraße
  14 4020Linz            BHAK/BHAS Rudigierstraße
  15 4020Linz            Akad. Gymnasium Spittelwiese
  16 4320Perg            BORG Dimbergerstraße
                         BHAK/BHAS/HLW
  17 4150Rohrbach        Akademiestraße
  18 4400Steyr           BRG Leopold-Werndl-Straße
  19 4400Steyr           BRG Michaelerplatz
       4400Steyr         HTBLA Steyr
  20 4400Steyr           HTBLA Steyr-Turnhalle
                         HTBLA Steyr-
       4400Steyr         Metalldesign/Kunstschmiede

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22.03.2017                                                                                                                 BIG Pool - Schulen OÖ1                                                                                                                                                                                                                                                             Seite 4
SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
Optimierung der Mess- und Regeltechnik

Beschreibung der Maßnahme:                          Erneuerung der Mess- Steuer- und Regeltechnik
                                                      Austausch auf eine neu DDC Anlage der Firma Siemens, System PX,
                                                    Betriebssicherheit
                                                      Kommunikation zwischen Erzeuger und Verbraucher
                                                      Schaffung einer Regelcharakteristik
                                                      Optimierung der gesamten MSR (eco Grenzen, Heizkurven, SollwerteE)

                                                    • Fernzugriff/Bedienung über Internet jederzeit möglich
                                                    • Installation von neuen Bedieneinheiten/stationen
                                                    • Spitzenlastmanagement System Wärme
                                                    • Optimierung der Anlage über die gesamte Laufzeit

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SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
Aufschalten der relevanten Wärmemengenzähler auf Advantage Navigator

Beschreibung der Maßnahme:                          •Kontinuierliche Aufzeichnung Energieverbrauch

                                                    •Lückenlose Energiebuchhaltung

                                                    •Überwachung laufender Energiehaushalt

                                                    •Erstellung von Trends und Auswertungen

                                                    •Alarmierung bei Sollwertsabweichungen („Ausreißer“)

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SITZUNG des SCHULGEMEINSCHAFTSAUSSCHUSSES im SCHULJAHR 2016/17
Einbau von drehzahlgeregelten Energieeffizienzpumpen

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    •Austausch der starren Heizungs- Umwälzpumpen auf
                                                    drehzahlgeregelte Hocheffizienz Umwälzpumpen

                                                    •Automatische Anpassung der elektrischen Leistung an
                                                    hydraulische Anforderungen des Heizungssystems

                                                    •Vermeidung von Strömungsgeräuschen

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Einbau von Thermostatventilen und hydraulischer Abgleich

Beschreibung der Maßnahme:                          •Installation von Thermostatventilen in Behördenausführung

                                                    •Sicherheit vor Diebstahl (Montage nur mit Schablone möglich)

                                                    •Keine ungewollte Sollwertverstellung

                                                    •Keine Manipulation möglich

                                                    •Frost Sicherung immer gegeben

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Einbau Frequenzumrichter Lüftungsanlage

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    Die Zuluft- und Abluftventilatoren der Lüftung werden jeweils mit
                                                    einem Frequenzumrichter ausgestattet um die Drehzahl stufenlos
                                                    zu regeln. Die Luftqualität des Raumes wird gemessen und gibt
                                                    den Sollwert vor.
                                                    Dadurch können hohe Stromeinsparungen für den Betrieb der
                                                    Lüftungen erzielt werden.

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Umrüstung LED-Beleuchtung

Beschreibung der Maßnahme:                          Ist Situation
                                                    • Großteils Leuchtstoffröhren T8 mit 58W, 36W, 18W, tw. T5 Röhren
                                                    • Auf Verkehrsflächen, Downlights (2 x PL Stäbe mit 18W oder 26W)
                                                    montiert.
                                                    • HQI Hallenleuchten im Turnsaal
                                                    Optimierung mit qualitativ hochwertigen Herstellern
                                                    • moderne und energieeffiziente Lösung mit LED-Technik.
                                                    • die richtige Beleuchtung sorgt nicht nur für ausreichend Licht im Raum,
                                                    sondern wirkt sich auch auf das Wohlbefinden und die Arbeitsweise aus.
                                                    Für eine produktive Atmosphäre spielt Licht eine wichtige Rolle.
                                                    • die LED- Technologie ist eine zukunftsweisende, energiesparende,
                                                    effektive und nachhaltig umweltfreundliche Lösung.
                                                    • Verbraucht weniger Energie und hat eine höhere Lebensdauer.

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Umrüstung LED-Beleuchtung, Referenz MS OÖ

Referenzen:
Schenker Logistik, MS OÖ
Schulzentrum Puchenau, DPD
Fischer Brot, Englmayr Logistik

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Errichtung einer Photovoltaikanlage

Beschreibung der Maßnahme:                          Nutzung der Sonnenenergie
                                                    •Installation Photovoltaikanlage (PV) mit 5 kWp, 10kWp od. 15kWp

                                                    •Vorteil, Betrieb als Eigenverbrauchsanlage, d.h. die gesamte produzierte
                                                    Energie wird in der Schule verbraucht

                                                    •in der Ferienzeit, deckt die Anlage einen Teil der Grundlast

                                                    •erzeugten Solarstrom z.B. für Warmwasserboiler od. Standby-Geräte

                                                    •erzeugte Energiemenge kann über den Green Building Monitor im
                                                    Eingangsbereich angezeigt werden

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Zeitschaltuhr bei Getränkeautomaten

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    Kaltgetränkeautomaten verbrauchen eine Menge Energie um die
                                                    bevorrateten Getränke kühl zu halten. Gerade über Nacht und an
                                                    Sonntagen wenn kein Schulbetrieb ist laufen die Geräte meist
                                                    unnötig und verbrauchen Energie.
                                                    Bei der Stromversorgung der Automaten wird eine Zeitschaltuhr
                                                    montiert und die Betriebszeit auf den Schulbetrieb angepasst.
                                                    Dadurch wird eine erhebliche Menge an Strom eingespart.

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Green Building Monitor

Beschreibung der Maßnahme:                          Der Green Building Monitor ist eine Kommunikationsplattform in Form eines
                                                    Monitors, der an zentraler Stelle eines Gebäudes die Erfolge und
                                                    Ergebnisse des Energiesparprogramms aufzeigt.

                                                    Ziele des Green Building Monitors:
                                                    • Sensibilisierung der Gebäudenutzer für die Themen „Energiesparen“ und
                                                      „Ressourcen schonen“.
                                                    • Gebäudenutzer sollen praxisnahe Tipps (NuMo) erhalten, wie Sie selbst
                                                            helfen können, den Energieverbrauch zu senken.
                                                    • Ergebnisse des Energieeinsparprogramms (z.B. Contracting Projekte)
                                                      werden für jedem an zentraler Stelle sichtbar.
                                                    • Gebäudebetreiber vermitteln ihren Mitarbeitern / Schülern ein „Green
                                                      Image“.

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Reduktion der Stromspitzen

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    Durch die getätigten Maßnahmen welche elektrische
                                                    Energieeinsparung zur Folge haben, können auch die
                                                    Strom/Leistungsspitzen des Gebäudes deutlich verringert werden.
                                                    Auf Grund der unterschiedlichen Maßnahmen ist diese Reduktion
                                                    das ganze Jahr hindurch wirksam.

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Optimierung der Warmwasserbereitung (Sommerbetrieb)

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    •WW im Sommer außerhalb der Heizperiode elektrisch

                                                    •Heizungsanlage im Sommer nicht in Betrieb

                                                    •Zirkulationswärmeverluste erheblich reduziert

                                                    •Während der Ferienzeit darf die Warmwassererwärmung und die
                                                    Zirkulation lt. ÖNorm B5019 in unterbrochenem Betrieb laufen.

                                                    •Vor Schulbeginn vorschriftsmäßige wieder in Betriebnahme

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Betriebsführung und Wartung

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    Die Betriebsführung der Gebäude und regelmäßige Wartungen
                                                    tragen entscheidend zum Einsparziel bei.

                                                    • Rasches Eingreifen bei Störungen
                                                    • laufende Online-Überwachung der Mess- und Sollwerte über die
                                                    hauseigene Fernüberwachungszentrale
                                                    • laufendes Monitoring der Energieverbräuche
                                                    • laufende Optimierung der Anlagen
                                                    • Störungshotline
                                                    • Wartungsarbeiten

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Nutzermotivation

Beschreibung der Maßnahme:
                                                    Die Einbindung und Motivation der Schülerinnen und Schüler,
                                                    Verwaltungsbediensteten und des Lehrkörpers sind für uns
                                                    besonders relevant, da der bewusste Umgang mit Energie im
                                                    Gebäude neben Effizienz auch den Komfort im Gebäude steigern
                                                    kann. Ein spezieller Fokus liegt dabei auch auf der fortwährenden
                                                    Vorbildfunktion der Pädagoginnen und Pädagogen.
                                                    Mit der Nutzermotivation wird das Team von Siemens während der
                                                    gesamten Vertragslaufzeit für ein spannendes und interessantes
                                                    Projekt sorgen. Die heterogene Nutzergruppe ist für uns eine
                                                    willkommene Chance, mit unterschiedlichen Ansätzen die
                                                    Menschen vor Ort zu erreichen.
                                                    Mit der Nutzermotivation sollen alle direkt und indirekt Beteiligten
                                                    des Projekts erreicht werden. In Zusammenarbeit mit den
                                                    Projektpartnern soll das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer
                                                    gewährleistet bleiben.

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Fragen und Anmerkungen

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Oberstufen-Lehrpläne für das Bell’ arti-Gymnasium
            (Autonomie an der Oberstufe des Gymnasiums)

Wahlpflichtgegenstände und Unverbindliche Übungen 5. bis 8. Klasse
Organisatorische Rahmenbedingungen
Die Schwerpunktbildung „Bell‘ arti“ erfolgt durch die Teilnahme an den Wahlpflichtgegen-
ständen „Bell’ arti“ in der 6. und 8. Klasse und dem Wahlpflichtgegenstand „Praxis und Büh-
ne“ in der 7. Klasse, mit dem zusätzlichen Angebot der Unverbindlichen Übung „Darstellen
und Gestalten“ in der 5. Klasse. Wünschenswert und für eine kontinuierliche Aufbauarbeit
sinnvoll ist eine Teilnahme an allen angebotenen Wahlpflichtgegenständen und Unverbindli-
chen Übungen.
Die Wahlpflichtgegenstände sind fächerübergreifend zwischen je zwei oder allen drei Ge-
genständen strukturiert, wobei in jedem Jahrgang der erstgenannte Gegenstand die Leitfunk-
tion übernimmt.
Die Unverbindliche Übung in der 5. Klasse und der Wahlpflichtgegenstand in der 7. Klasse
sind überwiegend praktisch, die Wahlpflichtgegenstände in der 6. und 8. Klasse überwiegend
theoretisch orientiert.

5. Klasse: UÜ „Darstellen und Gestalten“
6. Klasse: fächerübergreifender WPG D (1)/ ME (1) + UÜ BE (1)
7. Klasse: fächerübergreifender WPG BE (1)/ ME (1) + D (1) statt EGS
8. Klasse: fächerübergreifender WPG D / BE / ME

Der Besuch des „Bell’ arti“-Pakets von der 6. bis zur 8. Klasse berechtigt zur mündlichen
Matura im schulautonomen WPG „Bell’ arti“.

Grundsätze für alle Wahlpflichtgegenstände von Bell' arti
Die Bildungs- und Lehraufgabe richtet sich nach den betreffenden Pflichtgegenständen.
Die intensive Beschäftigung mit musischen Gegenständen soll den Schülern einen vielfälti-
gen Zugang zu kulturellen Werten eröffnen, aber auch zur Entdeckung und Förderung eige-
ner Talente und zur Selbsterfahrung in den angegebenen Bereichen beitragen.
Die Festlegung der Lerninhalte erfolgt durch Auswahl aus den angeführten oder vergleichba-
ren Themenbereichen in Absprache von Lehrern und Schülern.
Die Arbeit der 6. und 7. Klasse soll in einer Präsentation (vor der Schulgemeinschaft oder in
der Öffentlichkeit) ihren Ausdruck finden.
Ein fächerverbindendes Element bildet die Umsetzung von gemeinsamen Themen der jewei-
ligen Gegenstände auf bildnerischer, musikalischer, sprachlicher und darstellender Ebene.
Die Einbindung von ausübenden Kunstschaffenden und von Vertretern der kulturellen Öffent-
lichkeit dient dem „Kunstgenuss“, der kulturellen Bewusstseinsbildung und dem Heranführen
an den Kulturbetrieb.
Die Unverbindliche Übung „Darstellen und Gestalten“ soll von möglichst vielen Schüler/innen
des Schwerpunktes besucht werden und dient dem Erwerb von grundlegenden Kenntnissen
und Fertigkeiten für die Projekte der 6. und 7. Klasse.
Die Arbeit im Wahlpflichtgegenstand „Bell’arti“ ist durch praktisches Tun gekennzeichnet;
Reflexion bezieht sich zumeist auf eigene Erfahrung der SchülerInnen aus musisch-kreativer
Arbeit.
Ergänzend werden Fachleute eingeladen sowie Theaterbesuche und Lehrausgänge gebo-
ten.
Die Lehrpläne der Unverbindlichen Übungen und Wahlpflichtge-
                           genstände
5. Klasse: 1. und 2. Semester
UÜ "Darstellen und Gestalten"
Lehrziele:
Festigung, Vertiefung und Erweiterung von Fertigkeiten in den Bereichen:
   • vokale Ausdrucksmöglichkeiten - Singen und Stimmbildung
   • instrumentales Spiel
   • kreative Techniken
   • bildnerisches Gestalten
   • Sprecherziehung
   • darstellendes Spiel
   • kreatives Schreiben
   • kreative Bewegung
   • Recherche zu konkreten Projektthemen
   • Dokumentation persönlicher Leistungen und Entwicklungen

Exemplarische Lehrinhalte:
   •   Erarbeitung einzelner Lieder und Übungen zum Stimmsitz, zur Artikulation und Into-
       nation
   •   Üben von instrumentalen Stücken solistisch, in kleinen Ensembles bzw. zur Beglei-
       tung
   •   Kreativitätstechniken: Scribble, Brainstorming, Mindmap
   •   Farbgestaltung, Farbkonzept
   •   Dekorationsmalerei
   •   Schminktechnik
   •   historisches und zeitgenössisches Bühnenbild
   •   Konzeptvisualisierung (z.B. Entwurfszeichnung, Modellbau, Modeillustration, Masken,
       ...)
   •   Bühnenpräsenz (Üben von ausdrucksvollem und richtigem Sprechen und Singen mit
       und ohne Mikrofon, ...)
   •   Einübung von Rollenspielen und Szenen, Improvisationstheater
   •   Verfassen von Texten
   •   Arbeiten an unterschiedlichen körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten (z.B.: Einstudie-
       rung von Tänzen und Choreographien, Jonglieren, Pantomime, ...)
   •   Einblick in den Kulissenaufbau
   •   Dokumentation des Arbeitsprozesses und der Arbeitsergebnisse

Rahmenbedingungen zur Organisation:
Die Unverbindlichen Übungen werden grundsätzlich von Lehrer/innen der Schule (möglichst
   von jenen, die in einer der Bell‘ arti – Klassen unterrichten) abgehalten. Als Ergänzung
   können zu einzelnen Bereichen auch Fachleute von außen beigezogen werden.
Die Aufteilung der Stunden erfolgt nach Absprache der unterrichtenden Lehrer/innen.
Die Lehrer/innen der Bell‘ arti – Klassen können je nach Jahresplanung auch eine Auswahl
   aus den angeführten Lehrinhalten treffen, bzw. diese nach Bedarf durch ähnliche, den
   Zielen des Schulzweiges entsprechende Inhalte erweitern.
Die Zusammenarbeit mit anderen Bell' arti -- Klassen ist möglich.
Die Blockung von Unterrichtseinheiten ist in einem für die Schüler/innen vertretbaren Aus-
   maß möglich und erwünscht.
Semesterübergreifende Kompetenzen
   •   die eigenen Gestaltungsabsichten und Arbeitsergebnisse reflektieren
   •   persönliche Lern- und Entwicklungserfahrungen adäquat dokumentieren
   •   Ergebnisse der praktischen Arbeit und der theoretisch-reflektorischen Auseinander-
       setzung in Zusammenhang bringen

6. Klasse:
1. Semester – Kompetenzmodul 1
Bell’arti-WPG Musikerziehung / Deutsch
Lehrziele
   •   durch spielerisch-schöpferisches, kreatives Schreiben die eigene Identität stärken
   •   verständlich schreiben, um zu überzeugen und zu unterhalten
   •   darstellerische Mittel erlernen und einsetzen
   •   die Welt des Theaters kennen lernen
   •   Musik durch Bewegung erfassen und Bewegungsabläufe zur Musik gestalten
   •   im Gruppenverband ein- und mehrstimmig a capella und mit Begleitung (mit den je-
       weils vorhandenen Instrumenten) singen
   •   mit schulischem Instrumentarium harmonische Grundstrukturen, Melodieverläufe,
       Rhythmen und Dynamiken in verschiedenen Notationsformen erfassen und umsetzen

Exemplarische Inhalte
   •   Erarbeitung eines musikalischen Bühnenstückes
   •   Choreographien gestalten
   •   Szenen schreiben und auf die Bühne bringen
   •   situations- und rollenbezogener Spracheinsatz / Bühnensprache
   •   Bühnenpräsenz
   •   Singen und Sprechen mit Mikrofon
   •   Musizieren von aktuellem Liedgut
   •   Theaterbesuche

UÜ Bildnerische Erziehung
Lehrziele
   •   durch unterschiedliche Darstellungs- und Gestaltungsaufgaben die Wahrnehmungs-
       und Erlebnisfähigkeit im Visuellen und Haptischen erweitern
   •   Recherche, Vorstellungsvermögen steigern und eine persönliche Bildsprache
       entwickeln
   •   die eigenen Gestaltungsabsichten reflektieren und unter Verwendung von
       Fachvokabular kommunizieren.
   •   Kenntnisse über Werkstoffe und Arbeitsmittel erwerben
   •   Präsentation und Dokumentation als Möglichkeiten der Kommunikation nutzen

Exemplarische Inhalte
   •   Kreativitätstechniken (Scribble, Brainstorming, Mindmap)
   •   Malerei (Bühnenbild, Maske)
   •   Kostümgeschichte
   •   performative Techniken
   •   visuelle Medien (Fotografie, Video, Projektionen)
   •   Fachvokabular
   •   weiterführende Dokumentation des Arbeitsprozesses (Skizzenbuch, Portfolio, Blog)
2. Semester – Kompetenzmodul 2
Bell’arti-WPG Musikerziehung / Deutsch
Lehrziele
   •   aktuelle Technologien und Medien kennen lernen und anwenden
   •   im Gruppenverband ein- und mehrstimmig a capella und mit Begleitung singen / so-
       listisch singen
   •   verschiedene Gesprächs- und Redeformen kennen lernen und situations-, personen-
       und sachgerecht anwenden
   •   Verantwortung für den eigenen Schreibprozess in allen seinen Phasen übernehmen
       – vom Schreibvorhaben bis zum endredigierten Text
   •   textsortenadäquat schreiben
   •   öffentliche Präsentation der Projektarbeit

Exemplarische Inhalte
   •   Auseinandersetzung mit Tontechnik und Verstärkeranlagen
   •   Musikfile bearbeiten
   •   Stimmtechnik fördern
   •   mimischer und gestischer Ausdruck
   •   verbale und nonverbale Kommunikation
   •   Atem- und Sprechtechnik
   •   poetische, dramatische, epische Texte analysieren und verfassen
   •   stilistische Mittel gezielt einsetzen
   •   Themenorientierung (z.B. Großstadt, Liebe, Baum, ...)

UÜ Bildnerische Erziehung
Lehrziele
   •   aktuelle Technologien und Medien kennen lernen und anwenden
   •   Denk- und Gestaltungsprozesse visualisieren
   •   Gestaltungsmittel zielgruppengerecht einsetzen und Medienauftritte planen
   •   visuelle Botschaften dechiffrieren, differenzieren und bewerten
   •   bildnerische Mittel in ihrer Wirkung erkennen, als Träger von Inhalt und Aussage
       interpretieren
   •   persönliche Leistungen und Entwicklungen dokumentieren

Exemplarische Inhalte
   •   Veranstaltungstechnik
   •   Lichtgestaltung / Funktionsweise von Bühnenbeleuchtung
   •   Illustration
   •   Schriftgestaltung, Grafikdesign, Layout (Plakat, Flyer, Programmheft)
   •   Werbung, Corporate Design
   •   Mode/Design
   •   Fachvokabular
   •   weiterführende Dokumentation des Arbeitsprozesses und der Arbeitsergebnisse
7. Klasse: „Praxis und Bühne“
1. Semester – Kompetenzmodul 1
WPG Bildnerische Erziehung / Musikerziehung
Lehrziele
   •   Fähigkeiten zur Planung, Organisation und Durchführung von Arbeitsprozessen und
       Kulturprojekten erwerben und anwenden
   •   materielle, personelle und finanzielle Ressourcen optimal verwenden
   •   Gestaltungsmittel zielgruppengerecht einsetzen
   •   zu einstimmigen Liedern Begleitstimmen finden
   •   instrumentale und vokale Fertigkeiten vertiefen
   •   Gestaltungsprozesse selbst organisieren und umsetzen
   •   experimentelle und künstlerische Zugangsweisen der Bühnengestaltung erproben
   •   eine persönliche Bildsprache zu Gestaltungsaufgaben entwickeln
   •   sich eigenständig mit angewandter Kunst und visuellen Medien auseinandersetzen
   •   verschiedene Einrichtungen und Medien der Kulturvermittlung (Ausstellungen,
       Theater) kennen
   •   persönliche Leistungen und Entwicklungen adäquat dokumentieren

Exemplarische Inhalte
   •   Raum- und Designstrategien (Farbe - Raum, Objekt - Raum, Entwurf und Herstellung
       eines Bühnenbildes)
   •   Unterstützung eines anderen Bell’ arti-Projektes
   •   Werbung
   •   Interpretation von Liedern
   •   in der Gruppe singen und musizieren
   •   Arrangements erarbeiten und Begleitstimmen finden
   •   Kreativitätstechniken (Scribble, Brainstorming, Mindmap)
   •   Skizzen, Projektkonzept
   •   Theaterbesuche
   •   Fachvokabular
   •   Dokumentationstechniken (Skizzenbuch, Portfolio, Blog)

Pflichtgegenstand "Deutsch" (1 Wst. statt EGS)
Lehrziele
   •   darstellerische Fähigkeiten vertiefen
   •   dramaturgische Mittel kennen lernen und einsetzen
   •   dramatische Wirkungsmechanismen erfahren und selbstständig entwickeln
   •   die Fähigkeit erwerben, sich der Medien zielgerichtet und funktional zu bedienen
   •   Werbestrategien rezeptiv und produktiv nützen

Exemplarische Inhalte
   •   Sprache und Körpersprache als Mittel der Figurendarstellung
   •   Erarbeitung von Regiekonzepten für Theater / Film
   •   Erfinden / Darstellen einer Szenenfolge / eines Drehbuches
   •   Werbung für das eigene Projekt
2. Semester – Kompetenzmodul 2
WPG Bildnerische Erziehung / Musikerziehung
Lehrziele
   •   mit den Fähigkeiten zur Planung, Organisation und Durchführung von Kulturprojekten
       ein Projekt zum Abschluss bringen
   •   Wirkung von Requisite, Maske, Kostüm erkennen, analysieren und anwenden
   •   formale und harmonische Abläufe in Musikstücken erkennen und analysieren
   •   choreographische und tänzerische Fertigkeiten vertiefen
   •   Räume als Orte künstlerischer Gestaltung und Intervention nutzen
   •   Ästhetische Phänomene im Kontext von Raum und Räumlichkeit erforschen
   •   Abbildungs- und Darstellungsverfahren als Möglichkeiten zur anschaulichen
       Vermittlung von Ideen nutzen
   •   Einzel- oder Gruppenarbeit mediengerecht dokumentieren und vermitteln
   •   Analysen und Interpretationen anschaulich und sprachlich kompetent darbieten

Exemplarische Inhalte
   •   Unterstützung eines anderen Bell’arti-Projektes
   •   Modelle
   •   Kunst im öffentlichen Raum
   •   Raumdesign, Raumwahrnehmungs- und Raumnutzungskonzepte
   •   Lichtgestaltung, Bühnenbild, Kostüme
   •   Aufgaben eines Kostümbildners
   •   Schminktechnik
   •   Präsentationstechniken (Projektbericht)
   •   Requisiten herstellen
   •   Urheberrecht
   •   Harmonielehre, Satztechnik
   •   moderne Tanzstile

Pflichtgegenstand "Deutsch" (1 Wst. statt EGS)
Lehrziele
   •   Mittel der Rhetorik erkennen und einsetzen
   •   Experimentieren mit verschiedenen Theaterformen
   •   Analyse von Inszenierungen
   •   Analysen und Interpretationen anschaulich und sprachlich kompetent darbieten

Exemplarische Inhalte
   •   Rhetorik: monologische und dialogische Rhetorik
   •   Kreatives Schreiben
   •   Pantomime, Figuren- und Schattentheater, Improvisation
   •   Theaterbesuche
8. Klasse:
1. Semester – Kompetenzmodul 3
Bell’arti-WPG Deutsch / Bildnerische Erziehung / Musikerziehung
Lehrziele
   •   Grundlagen des Kulturmanagements beherrschen
   •   Gestalterische Techniken in der Werbung erkennen und analysieren
   •   bildnerische, musikalische, sprachliche und dramaturgische Mittel in ihrer Wirkung
       erkennen, als Träger von Inhalt und Aussage interpretieren und im Hinblick auf ihre
       lokalen und zeitbedingten Besonderheiten erläutern
   •   Kunst in soziokulturelle Zusammenhänge stellen und bewerten
   •   formale und ästhetische Kriterien des Theaters / Films in einen (historischen) Kontext
       stellen
   •   formale und melodisch-harmonische Abläufe gehörbildend differenzieren und in Ver-
       bindung mit dem Notentext analysieren können
   •   in freien und formalisierten Situationen vorbereitet und spontan sprechen
   •   Einen selbst gewählten bildnerischen Schwerpunkt setzen
   •   Querverbindungen zwischen bildnerischer Praxis und Theorie herstellen
   •   Bell' Arti-Projekte und Dokumentationen in Hinblick auf die Themenbereiche der
       Oberstufe sortieren und zuordnen
   •   ästhetische Phänomene analysieren und interpretieren sowie anschaulich und
       sprachlich kompetent darbieten
   •   Material, Verfahren, experimentelle Vorgangsweisen und Gestaltungsmittel
       zielgerecht einsetzen
   •   persönliche Leistungen und Entwicklungen adäquat dokumentieren

Exemplarische Inhalte
   •   Karikatur, Cartoon, Comic / Satire, Witz, Kabarett / Humor in der Musik
   •   Konkrete Poesie
   •   Kunst im Dienst der Propaganda
   •   Kunstmarkt (Ausstellungs-/Konzertwesen, Kunstförderung)
   •   "Kunstgenuss" (Oper, Musical, Ausstellung, Theater)
   •   Rezensionen analysieren und verfassen
   •   Theater- / Filmgeschichte
   •   Filmmusik
   •   Harmonielehre, Satztechnik
   •   Gehörbildung
   •   Projektmanagement
   •   Themenbearbeitung (z.B. "Natur" in Malerei, Musik, Literatur)
   •   Experimentieren mit Sprache und Stimme
   •   Rhetorik: Grundlagen der Kommunikation
   •   Farbwirkung und Farbpsychologie
   •   Kostüme
   •   Bildnerische Arbeit mit persönlichem Schwerpunkt
   •   Theoretische Grundlagen zur Praxis der Vorjahre wiederholen
   •   Gestaltung von Dokumentationen und Präsentationen

2. Semester – Kompetenzmodul 4
Bell’arti-WPG Deutsch / Bildnerische Erziehung / Musikerziehung
Lehrziele
   •   Erweiterung, Vertiefung, Reflexion der Projektarbeit der Oberstufe
•   Dokumentationen (Mappe, Portfolio, Projekte) der Oberstufe gestaltend abschließen
   •   Querverbindungen zwischen Gestaltung, Reflexion, Dokumentation und Präsentation
       bildnerischer, musikalischer und darstellerischer Praxis und Theorie erstellen
   •   das erworbene Wissen über angewandte Kunst, Medien und gestaltete Umwelt
       strukturieren und in größere Zusammenhänge stellen

Exemplarische Inhalte
   •   themenzentrierte Querschnitte
   •   persönliche Schwerpunktsetzung aus den Inhalten der Oberstufe
   •   Theoretische Grundlagen zur Praxis der Vorjahre wiederholen
   •   Gestaltung von Dokumentationen und Präsentationen

Aus den genannten Themen ist nach Interesse der Schüler/innen in Absprache mit dem Leh-
rer/der Lehrerin eine Auswahl zu treffen.
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