Projekt Integrationsklasse - Helios Universitätsklinikum Wuppertal Desirée Owandner - welcome@healthcare

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Projekt Integrationsklasse - Helios Universitätsklinikum Wuppertal Desirée Owandner - welcome@healthcare
18.1.2018 Fachforum welcome@healthcare

Projekt Integrationsklasse
Helios Universitätsklinikum
Wuppertal
Desirée Owandner
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Projektverantwortung
Wer ist Rhabea Büchter?
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HUKW
Wer ist Ihr Arbeitgeber?
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Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW)

• Haus der Maximalversorgung: rund 1000 Betten
• größtes Krankenhaus im Bergischen Land
• ca. 2700 Mitarbeiter
• Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke
• 2 Klinikstandorte: Wuppertal Barmen und Wuppertal
  Elberfeld

  Optionaler Absender                    Fachtagung welcome@healthcare Projektvorstellung: Integrationsklasse HUKW   18.01.2018   4
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Bildungszentrum (BZ) HUKW

Abteilungen im BZ

• Bereich Fort – und Weiterbildung
              Innerbetriebliche Fortbildung
              Stationsleitungslehrgang (DKG zertifiziert)
              Staatliche Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege
              WB Fachkraft Außerklinische Beatmung (DIGAB)
              WB Atmungstherapeut (DGP)
• MTA-Schule
• Hebammenschule (Bildungsakademie Helios NRW GmbH)
• Pflegeschule

     Bildquelle:
  Optionaler     Helios Wuppertal
              Absender                               Fachtagung welcome@healthcare Projektvorstellung: Integrationsklasse HUKW   18.01.2018   5
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Bildungszentrum (BZ) HUKW

 Pflegeschule (Ausgangslage 2016)
 • 200 genehmigte Ausbildungsplätze
 • Schulteam: 10 Lehrer und Sekretariat
 • Schulleiter: Hr. Hellbusch
 • Ausbildungsbeginn: 1. April, 1. August (alle 3
      Jahre), 1. Oktober
 • Start mit 30 Auszubildenden pro Kurs

 • Neu! 2018: jährlich dreizyklischer
      Ausbildungsbeginn (270 Ausbildungsplätze)

Optionaler  Absender
 Bildquelle: Kurs KK16-3
                                                    Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   6
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Projekt Integrationsklasse 2017
U wanna be our trainee?!
Wieso sind Sie heute hier?
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Bildquelle: http://www.jobcenter.wuppertal.de/meldungen/meldungen-2017/102370100000758015.php
        Optionaler    Absender                                                                  Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   8
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Projektidee
Wie ist das Projekt entstanden?
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HUKW als Arbeitgeber in Wuppertal

          Situation in Wuppertal 2016:
                       • Ca. 9000 Geflüchtete in Wuppertal
                       • Tgl. Tendenz steigend
                       • Syrische Community
                       • Schwerpunkt: aus Syrien geflüchtete
                               Menschen; dominierend maskulinen
                               Geschlechtes

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7c/Wuppertal-100508-12833-Uferstra%C3%9Fe.jpg
                  Optionaler Absender                                                                        10
HUKW als Arbeitgeber in Wuppertal
Überlegungen:
• Wunsch als gr. AG nach Verantwortungsübernahme u. sozialem Engagement
   im Rahmen der Fluchtsituation

• Demographischer Wandel => Perspektive: Verringerung der Bewerberzahlen

• Sicherung Pflegenachwuchs durch neue Bewerbergruppen

• Erfahrungen mit Multikulturalität im Klinikalltag u. in Ausbildung

• HUKW hat das Ziel stetiger Weiterentwicklung interkultureller Kompetenz

                                    Projektbefürworter und Ideengeber:
                                     Hr. Dr. Marc Baenkler – Geschäftsführer
Optionaler Absender                                                            XX.XX.20XX   11
Projektkonzeption
Wie wurde die Projektidee in die Tat umgesetzt?
Projektaufbau in 3 Phasen

  Phase 1 Kennlernen

  Phase 2 Ausbildungsvorbereitung

  Phase 3: Ausbildung

Optionaler Absender                 Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   13
Phase 1: Kennenlernen
•   Bildung Arbeitsgruppe
•   Aufteilung Verantwortungsbereiche u. Aufgaben
•   Zielgruppenbestimmung
•   Definition Voraussetzungen Projektteilnahme
•   Information pflegerischen Mitarbeiter des HUKW
•   Institutionelle Vernetzung
•   Erhebung Projektsupportion u. Auswahl geeigneter Stationen
•   Teilnehmer-Akquise
•   Kennenlernrunden
•   Organisation begleiteter vierwöchiger Schnupperpraktika

Optionaler Absender                                              Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   14
Phase 2: Ausbildungsvorbereitung
•    Überführung in vergütete LZ-Praktika in Kombination mit
•    Sprachförderung => Ziel B2

•    Persönliche Unterstützung bei Anerkennungsprocedere der
     Schulabschlüsse

•    Individuelle Betreuung während der Praktika, enge
     Zusammenarbeit mit den Kollegen der Praxis

•    Regelmäßige pädagogisch angepasste
     Unterrichtssequenzen am BZ

•    Kultureller Austausch und Vernetzung mit gleichaltrigen
     Azubis

    Optionaler Absender                                        Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   15
Gemeinsames Kochen

Optionaler Absender   Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   16
Unterrichtshospitation
LE I.5 Essen und Trinken

  Optionaler Absender      Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   17
Phase 3: Ausbildung
Theoretische Ausbildung

•      Unterstützung und Förderung im theoretischen Bereich durch regelmäßiges
       Nachhilfeangebot gemeinsam mit anderen MitschülerInnen mit sprachlichem „Handicap“

•      Cave: Transparenz innerhalb des Kurses; kursinterne Absprache von Hilfsangeboten

•      Angepasstes Klausurprocedere, um Binnendifferenzierung auszugleichen

Praktische Ausbildung

•      Bewusst keine andersartige Behandlung

    Optionaler Absender                                                           Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   18
Projektziele
Warum die verhältnismäßig geringe Teilnehmerzahl? Hängt
diese mit den Projektzielen zusammen?
Unsere Ziele
•   Aktive Integration leben, Wahrung der Individualität

•   Nachhaltige Begegnung mit dem Pflegeberuf

•   Vorurteilsabbau, Partizipation und Gemeinsamkeit

•   Erweiterung individueller Kommunikationsfähigkeit; chancengleiche
    Voraussetzungen

•   Erfolgreiche Absolvierung der Ausbildung; gesellschaftliche Teilhabe als
    fachlich qualifizierter Arbeitnehmer im Deutschen Gesundheitswesen

•   Gewinnbringender Einsatz von Kulturindividualität in der
    Gesundheitsversorgung

Optionaler Absender                                                            Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   20
Herausforderungen und
Momente besonderer Art
Welche Momente des Projektes würden Sie als besonders
hervorheben wollen und warum?
Vorbehalte
                                        Religion?

                                                                  Scham?

     Geschlechterrolle?

                                            Zuverlässigkeit?

                      Motivation?

                                                                   Pünktlichkeit?

                                    Temperament?

          Usw.
Optionaler Absender                                            Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   22
Herausforderungen
                                                          Aufenthaltsstatus

         Behördengänge/ Sicherstellung
             formaler Qualifikation

                                                                               Belastende Erlebnisse
                                                                                mit „Einheimischen“

    „Entwurzelung“
                                              Sorgen und Ängste

                      Sprachliche Barrieren
                                                                  Kriegsbedingte Traumata

Optionaler Absender                                                             Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   23
Besondere Augenblicke

Ein Beispiel: Konzertbesuch
AnnenMayKantereit

Optionaler Absender           Titel der Präsentation   XX.XX.20XX   24
Projektteilnehmer
Hr. Jamalo
Herzlich Willkommen Hr. Jamalo!
Finanzielle Aspekte
Können Sie uns einen kleinen Überblick über wirtschaftliche
Faktoren geben, die für die Umsetzung mobilisiert werden
mussten?
Perspektive
Letzte Frage: Wie wird es weitergehen?
Die gesellschaftlichen Entwicklungen betreffen uns alle.
                                              Integration betrifft jeden.
                      Sie gelingt aber nur dann, wenn jeder Einzelne bereit ist mitzumachen.

 „Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu
                            wollen, man muß auch tun.“
Optionaler Absender          Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Wanderjahre)   Titel der Präsentation   28
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit
—
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