Gleichstellung/Gender/Diversity - PH Freiburg
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Gleichstellung/Gender/Diversity Impressum Herausgabe Gleichstellungsbeauftragte Stabsstelle Gleichstellung, akademische Personalentwicklung und Familienförderung Redaktion Doris Schreck, M.A. Theresia Budean Anja Bechstein Layout Theresia Budean Umschlag Ulrich Birtel/iStockphoto Redaktionsanschrift Pädagogische Hochschule Freiburg Stabsstelle Gleichstellung Kunzenweg 21 79117 Freiburg Tel: (0761) 682-417 E-Mail: gleichstellung@ph-freiburg.de 2
Gleichstellung/Gender/Diversity Editorial Liebe Studierende, liebe Leserin, lieber Leser, dieses kommentierte Vorlesungsverzeichnis zum Sommersemester 2020 haben wir für Sie zusammengestellt, um Ihnen einen Überblick über gleichstellungs- und genderrelevante Themen an unserer Hochschule zu geben, wie z. B. über die Förderung von Genderkompetenz in der Lehre, über familienfreundliche Maßnahmen oder allgemein durch Veranstaltun- gen mit geschlechter- und/oder diversitätsbezogenen Fragestellungen. Die Erkenntnisse der Geschlechterforschung sind von besonderer Bedeu- tung für eine kritische Auseinandersetzung mit kulturellen Geschlechterbil- dern und mit der damit verbundenen Benachteiligung von Frauen, Män- nern oder von Personen, deren Geschlechtsidentität einem anderen als dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht (LGBTQ*). Aus einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive sind Ge- schlechterverhältnisse durch Diskurse und Praktiken historisch-kulturell geformt und damit entgegen der Annahme einer ‚natürlichen‘ Geschlech- terdifferenz Effekte einer sozialen Praxis. Das bedeutet, unter verschiede- nen, politisch-ökonomischen Bedingungen, die differente kulturelle Ver- hältnisse fördern, nehmen Geschlechterverhältnisse zur gleichen Zeit in vielen Regionen der Welt unterschiedliche Formen an. Die Geschlechter- forschung zeigt über die Analyse dieser Erscheinungsformen hinaus Per- spektiven der Emanzipation und Gleichstellung auf, die auch in unseren Breiten keineswegs schon errungen ist: Wirtschaftskrise und Prekarisierung von Beschäftigungsverhältnissen gehen z. B. ganz besonders zu Lasten von Frauen, die aufgrund der von ihnen nach wie vor übernommene Hauptverantwortung für die unbezahlte Familienarbeit auf dem Arbeitsmarkt noch mehr ‚Flexibilität‘ und ‚Fügsam- keit‘ beweisen müssen als Männer. __________________________________________________________ * Entlehnung aus dem Englischen: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer. 3
Gleichstellung/Gender/Diversity Dies gilt für alle Qualifikationsniveaus bis in den akademischen Bereich. Aufstiegschancen eröffnen sich für Frauen nur äußerst marginal. Obwohl mittlerweile die Mehrzahl der Abiturient*innen weiblich ist, sind Frauen in höheren Positionen, ob in Staat, Wirtschaft oder auch an Hochschulen, noch immer unterrepräsentiert. Gerade für Lehrkräfte ist es vor diesem Hintergrund besonders wichtig, sich mit Genderfragen auseinander zu setzen. Vor allem pädagogisches Handeln innerhalb der Schule hat Einfluss darauf, wie Geschlechterver- hältnisse künftig wahrgenommen und gestaltet werden. Nicht erst seit PISA ist das Ideal einer geschlechtergerechten Schule ein öffentliches Thema, und (angehende) Lehrer*innen sollten es sich zu eigen machen, indem sie aktiv für die Umsetzung eintreten. Zur Unterstützung eines sol- chen Engagements werden den Studierenden für die Schulpraktika inzwi- schen geschlechtsbezogene Beobachtungsleitfragen an die Hand gege- ben (vgl. www.ph-freiburg.de/hochschule/organe/stabsstelle-gleichstellung /gender-und-diversitysensible-hochschule/gender-in-die-lehre.html). Des Weiteren sollen die im vorliegenden Verzeichnis angekündigten Ver- anstaltungen das Bewusstsein für geschlechtsbezogene Benachteiligun- gen schärfen und zum Erwerb einer genderbezogenen Selbstkompetenz, Sachkompetenz sowie Praxiskompetenz in Lehr-Lern-Situationen beitra- gen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg! Prof. Dr. Gabriele Sobiech Doris Schreck Gleichstellungsbeauftragte Leitung Stabsstelle Gleichstellung, akademische Personalentwicklung und Familienförderung 4
Gleichstellung/Gender/Diversity Inhalt Allgemeine Informationen Die Gleichstellungsbeauftragte 8 Stabsstelle Gleichstellung, akademische 9 Personalentwicklung und Familienförderung Materialien und Publikationen 11 Studieren mit Kind / Werdende Eltern im Studium 12 – Beratung und Information in der Stabsstelle Gleichstellung Betriebliche Kinderbetreuung - PH-Campinis 13 Diskriminierungskritische Hochschule 14 – für einen respektvollen Umgang miteinander Gender und Diversity an der Hochschule 16 ————————————————————————————–————–— Lehrveranstaltungen Forschungskolloquium zur Begleitung der wissenschaftlichen 18 Hausarbeit im Kontext inklusiver Schulentwicklung Prof. Dr. Katja Scharenberg / Prof. Dr. Andreas Köpfer Umgang mit bildungsbenachteiligten Kindern und Familien 19 - SALAM-Programm Nadine Comes Interkulturelle Bildung - Schwerpunkt Narrativität und 20 Biographie im Klassenzimmer Alina Florentina Boutiuc-Kaiser Interdisziplinäres Projekt: Gendersensibler Unterricht mit Musik 21 in der Schule. Planung, Durchführung, Reflexion Prof. Dr. Andrea Óhidy / Martin Heidecker Kompaktseminar auf Englisch: Lifelong Learning and the 23 European Roma-Minority Prof. Dr. Andrea Óhidy 5
Gleichstellung/Gender/Diversity Geschlecht, Sexualität, vielfältige Lebensweisen - Umgang 24 mit Vielfalt als Dimension pädagogischer Professionalität Prof. Dr. Bettina Fritzsche Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in Schule und 25 Unterricht - Schwerpunkt Mehrsprachigkeit Nadine Comes Bildungstheoretische Aspekte des neuen Rechtsradikalismus 26 Prof. Dr. Andreas Poenitsch Sexuelle Gewalt bzw. sexueller Missbrauch im Kindes- und Jugend- 28 alter - Möglichkeiten der Prävention und Intervention in der Schule Anja Menner Die europäische Roma-Minderheit - Prozesse sozialer und 30 kultureller Benachteiligung im Bildungsbereich Prof. Dr. Andrea Óhidy Inklusion aus bildungswissenschaftlicher Perspektive 32 Prof. Dr. Katja Scharenberg / Prof. Dr. Andreas Köpfer Inklusionspädagogische Vertiefungen 33 Prof. Dr. Katja Scharenberg / Prof. Dr. Andreas Köpfer Gemeinsam geteiltes Lernen - Ansätze inklusiver Didaktik 34 Prof. Dr. Andreas Köpfer Interdisziplinäres Projekt „Bildung von unten - Schule neu denken“ 35 Dr. Patrick Blumschein Zur Geschichte und Gegenwart des Lehrerberufs 37 Prof. Dr. Andreas Poenitsch Teaching Intercultural Communicative Competence 38 Prof. Dr. Thomas Raith / Dr. Maike Grau / Dr. Summer Clark Interdisziplinäres ästhetisches Projekt: BLICKWECHSEL 40 Susanne Eules / Birgit Kindler Theaterpraxis: Sprechperformancegruppe 41 Franziska Trischler TonRaum 42 Charlotte Rott-Fournier Gott: mänlich-weiblich-divers? Gottesvorstellungen 43 im Wandel der Zeit Dr. Gabriele Theuer 6
Gleichstellung/Gender/Diversity Sport für Mädchen und Frauen in der Migrations- 45 gesellschaft - aus der Hochschule ins Quartier Prof. Dr. Gabriele Sobiech / Prof. Dr. Petra Gieß-Stüber (Uni Freiburg) ————————————————————————————–————–— Hochschulzertifikat/Certificate of Advanced Studies „Padago- 48 gischer Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ Prof. Dr. Andrea Óhidy / Dr. Patrick Blumschein 7
Gleichstellung/Gender/Diversity Die Gleichstellungsbeauftragte der PH Freiburg Prof. Dr. Gabriele Sobiech Sprechzeiten: nach Vereinbarung Stabsstelle Gleichstellung: KG 2, Raum 206 b/c Tel.: (0761) 682-417 oder 682-708 gleichstellungsbeauftragte@ph-freiburg.de www.ph-freiburg.de/gleichstellung Gleichstellung der Geschlechter an der Pädagogischen Hochschule - darauf hinzuwirken ist die Pädagogische Hochschule Freiburg verpflichtet. (§ 4 Landeshochschulgesetz Ba.-Wü. vom 05.07.2018). Die Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Hochschule bei dieser Auf- gabe. Der gesetzliche Auftrag besteht darin: die verfassungsrechtliche Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung herzustellen, auf die Vermeidung von Nachteilen für wissenschaftlich tätige Frauen und Studentinnen hinzuwirken. Die Gleichstellungsbeauftragte der Pädagogischen Hochschule Freiburg wird hierbei von der Gleichstellungskommission des Senats und den Gleichstellungskommissionen der Fakultäten sowie von der Stabsstelle Gleichstellung unterstützt. 8
Gleichstellung/Gender/Diversity Stabsstelle Gleichstellung, akademische Personalentwicklung und Familienförderung Doris Schreck, M.A. (Leitung) doris.schreck@ph-freiburg.de Theresia Budean (Sekretariat) gleichstellung@ph-freiburg.de Mitarbeiterinnen: Anja Bechstein, Dipl.Päd. Leona Cordi, M.A. (derzeit in Elternzeit) KG 2, Raum 206 b/c und 206 a Sprechzeiten: Mo - Do 9:30-12:30 Uhr und nach Vereinbarung Tel.: (0761) 682-417 Arbeitsschwerpunkte in der Stabsstelle Gleichstellung: Veranstaltungen, Information + Beratung zu: - Nachwuchsförderung (Studium, Stipendien, Promotion, Habilitation, Karriereorientierung) - Studieren mit Kind(ern) - Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie - sexualisierter Diskriminierung und Gewalt - geschlechtergerechter Sprache Erstellen von Informationsmaterialien Entwicklung von Projekten, z. B. Förderung von Nachwuchswissen- schaftler*innen, Gender und Diversity, Gender in die (MINT-) Lehre, Kinderbetreuung, Berufsorientierung (Girls‘ Day / Boys‘ Day), Mentoring 9
Gleichstellung/Gender/Diversity Planung, Koordination, Beratung und Organisation von Lehrangeboten und sonstigen Veranstaltungen zu frauen- und geschlechterrelevanten Themen Präsenzbibliothek zu Frauen- und Geschlechterforschung, sowie zu Gender- und Diversity-Themen Vernetzung mit Organisationen und Einrichtungen mit Gleichstellungs- und Genderbezug Erstellung von Statistiken zur Entwicklung von geschlechterrelevanten Daten an der PH Unsere Homepage: www.ph-freiburg.de/gleichstellung Schauen Sie doch mal rein! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Informationstafel im KG 2 (Eingang Campus). 10
Gleichstellung/Gender/Diversity Materialien und Publikationen Gleichstellungsplan und Gleichstellungskonzept der PH-Freiburg Tätigkeitsberichte der Gleichstellungsbeauftragten Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis „Gleichstellung / Gender / Diversity “, mit geschlechterrelevanten Lehrangeboten und Veranstaltungen der PH Literatur zu Frauen- und Geschlechterforschung (Präsenzbibliothek) Materialien zur Nachwuchsförderung (u.a. zu Stipendien und sonstigen Fördermöglichkeiten) Informationen zu Themen wie Vereinbarkeit von Studium, Wissenschaft und Familie, Gender Mainstreaming, sexuelle Diskriminierung Folgende Publikationen sind in der Stabsstelle Gleichstellung erhältlich: Grenzüberschreitung "Betroffen?! – Was tun?" Informationen zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt; Hg. v. Rektorat und Stabsstelle Gleichstellung der PH, 2018 „Sprache. Macht. Unsichtbar“ Informationen zu einer gendersensiblen Sprachverwendung; Hg. v. Stabsstelle Gleichstellung, 2017 Schreck, D. / Krüger, J. (2017) „Mentoring für promovierende und habilitie- rende Lehrerinnen - Herausforderungen und Chancen“ In: Praxishandbuch Mentoring in der Wissenschaft; Hg. v. Petersen, R. et al., Springer VS, 2017 Abschlussbericht zum Projekt „Professionelle Genderkompetenz“; Yvonne Baum, Anja Bechstein, Camilla Granzin, Doris Schreck, 2015 Mädchen in mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Un- terrichtsfächern; Anja Narr / Gisela Jakob, 2012 Frauen in der Wissenschaft - Lebensgeschichten und Karrieren; Hg. v. Helga M. Epp, 2006 (DVD) Weitere Publikationen u.a. in der Hochschul-Zeitschrift PH-FR finden Sie auf unserer Homepage unter: www.ph-freiburg.de/hochschule/organe/stabsstelle- gleichstellung/publikationen.html 11
Gleichstellung/Gender/Diversity Studieren mit Kind / Werdende Eltern im Studium - Beratung und Information in der Stabsstelle Gleichstellung Studierende Eltern meistern ihr Studium unter besonderen Bedingungen. Für viele ist es eine Herausforderung das Studium zu organisieren, gleichzeitig die Betreuung und Versorgung der Kinder zu managen sowie die finanzielle Existenz zu sichern. Werdende Eltern interessieren sich dafür, wie Schwangerschaft und Geburt mit dem Studium vereinbart werden können und welche Unterstützungsmöglichkeiten die Hochschule bietet. Eltern-Kind-Zimmer der PH Freiburg Die Stabsstelle Gleichstellung unterstützt die studierenden (werdenden) Eltern mit der Beratung Studieren mit Kind zu folgenden Themenschwer- punkten: Elternfreundliche Rahmenbedingungen an der Hochschule Organisation des Studiums Möglichkeiten der Kinderbetreuung Finanzierungsmöglichkeiten Unser Tipp: Kommen Sie rechtzeitig, also am besten zu Beginn des Studi- ums bzw. bei Familiengründung zur Beratung! Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Internetseite www.ph-freiburg.de/familie Zur Vereinbarung eines Beratungstermins melden Sie sich bitte per E-Mail oder telefonisch in der Stabsstelle Gleichstellung Anja Bechstein Tel.: (0761) 682-476 anja.bechstein@ph-freiburg.de Sprechzeiten: n.V. 12
Gleichstellung/Gender/Diversity Betriebliche Kinderbetreuung PH-Campinis Unser Betreuungsangebot: Kleinkindgruppe für 10 Kinder im Alter von 2 Monaten bis 3 Jahren Unsere Betreuungszeiten: Vormittag: Montag bis Freitag: 08:00-14:00 Uhr Ganztag: Montag bis Donnerstag: 08:00-16:30 Uhr Freitag: 08:00-15:00 Uhr Die Räume der PH-Campinis be- finden sich direkt auf dem Campus im Mensa-Zwischendeck. Zur Ein- richtung gehört auch ein kleinkind- gerechtes Außengelände mit Spiel- geräten, Sandkasten, Nestschaukel, Rutschbahn sowie einer großen Wiese zum Austoben. Information und Anmeldung: PH-Campinis Anja Dockweiler Leitung der Einrichtung Tel.: 682-280 anja.dockweiler@ph-freiburg.de www.ph-freiburg.de/ph-campinis 13
Gleichstellung/Gender/Diversity Diskriminierungskritische Hochschule - für einen respektvollen Umgang miteinander Die Verletzung persönlicher Grenzen kann für Betroffene ernsthafte Auswirkungen auf die Motivation und Leistungsfähigkeit im Studium oder im Arbeitsleben haben. Im Extremfall kann sie zu Krankheit, Studienabbruch oder Verlust des Arbeitsplat- zes führen. Es bedarf innerer Stärke und persönlichen Mutes, um Grenzüberschreitungen zu benennen und zu stoppen. Und es bedarf gegenseitiger Aufmerksamkeit, um die Grenzen der Mitmenschen zu erkennen und zu wahren. Auf diese Stärke und Auf- merksamkeit richtet die Stabsstelle Gleichstellung ein besonderes Augenmerk. In Anlehnung an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und das Landes- hochschulgesetz werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt, welche eine Kultur der Wertschätzung und die Anerkennung von Vielfalt an der Hochschule fördern. Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt sind in weiten Teilen der Gesellschaft ein immer noch tabuisiertes, aber weit verbreitetes Thema. Die Pädagogische Hoch- schule Freiburg setzt sich durch Beratungsangebote und Präventionsmaßnahmen für ein diskriminierungs- und gewaltfreies Klima am Arbeits- und Studienort ein. Was ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt? Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz definiert sexuelle Belästigung als „eine Benachteiligung […], wenn ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten […]“ bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird. (AGG §3 Abs. 4) Präventionsmaßnahmen der Hochschule: Regelmäßige Schulungen von Ansprechpersonen bei sexualisierter Diskri- minierung an der Hochschule Organisation von Informationsveranstaltungen (Vorträge und Workshops) für alle Mitglieder der Hochschule Erstellen und Bereitstellen von Informationsmaterial (z. B. Broschüre: "Grenzüberschreitung. Betroffen?! Was tun?") Richtlinie der PH zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Ge- walt (erhältlich im Rektorat und in der Stabsstelle Gleichstellung) 14
Gleichstellung/Gender/Diversity Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt werden an unserer Hochschule nicht geduldet. Zögern Sie daher nicht, bei Betroffenheit Hilfe in Anspruch zu nehmen! Ansprechpersonen an der Hochschule: Doris Schreck, Leitung Stabsstelle Gleichstellung (doris.schreck@ph-freiburg.de / Tel. 682-375) Marcel Hinderer, Institut für deutsche Sprache und Literatur (hinderer@ph-freiburg.de / Tel. 682-302) Die Broschüre "Betroffen?! Was tun?" informiert über Beratungsangebote und Präventionsmaßnahmen zum Thema sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an der Pädagogischen Hochschule. Sie finden die Broschüre wie auch die Richtlinie der Hochschule auf unserer Homepage unter: www.ph-freiburg.de/fileadmin/dateien/sonstige/gleichstellung/ Broschüre_Betroffen_2018.pdf 15
Gleichstellung/Gender/Diversity Internetangebot Gender und Diversity an der Hochschule unter www.ph-freiburg.de/gleichstellung Die Bildungspläne fordern eine Sensibilisierung von Schüler*innen für Gender- und Diversityaspekte im Unterricht und in der beruflichen Orientierung. Das setzt eine geschlechterreflektierte Haltung der Lehrkräfte voraus. In der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ist Gendersensibili- tät als Querschnittskompetenz integriert. Ergänzend zu den Lehrangeboten stellen wir auf der Homepage der Stabsstelle Gleichstellung Materialien und Informatio- nen unter dem Link „Gender und Diversity an der Hochschule“ bereit. Hier finden Sie bspw. Links zu (Unterrichts-)Materialien sowie Literatur zur gender- sensiblen Schule und Berufsorientierung. Zur Beobachtung der Kategorie Gender in der Schule (z.B. im Rahmen des ISP) können Sie Leitfragen und Begleittexte aus der Geschlechterforschung herunterladen. Außerdem halten wir in unserer Handbibliothek aktuelle Literatur zu den verschiedenen Themen für Sie bereit, die über den Katalog der PH-Bibliothek recherchiert werden kann. 16
Gleichstellung/Gender/Diversity (Lehr-)veranstaltungen zu den Themen Gender und Diversity im Sommersemester 2020 Auf folgenden Seiten finden Sie Informationen zu Vorlesungen – Seminaren – Workshops – Vorträgen – Fort- und Weiterbildungsangeboten – Exkursionen – Projekten 17
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Soziologie Lehramtsstudiengänge (Staatsprüfung) Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Forschungskolloquium zur Begleitung der wissenschaftlichen Hausarbeit im Kontext inklusiver Schulentwicklung Kolloquium — 1.0 SWS — Do 14-16 — wöch — KG 4, R 219 Dauer: 23.04. - 25.06.2020 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Das Forschungskolloquium ist ein Unterstützungsangebot für Studierende, die zum Themenkomplex der schulischen Inklusion ihre Zulassungsarbeit im Rahmen des Ersten Staatsexamens anfertigen möchten. Die Studierenden haben in unse- rem Kolloquium die Möglichkeit, ihren aktuellen Planungs- und Arbeitsstand zu präsentieren und mit den anderen Teilnehmenden zu diskutieren. Es können auch erste Projektideen, das Forschungsdesign oder die Gliederung der Arbeit vorge- stellt werden. Im Kolloquium wird auch auf einzuhaltende Formalia, Zeitplanung und Organisation des Arbeitsprozesses, Entwicklung der Argumentation, Recher- chemöglichkeiten, den Umgang mit wissenschaftlichen Quellen sowie quantitative und qualitative Analysestrategien eingegangen. Hinweis: Für die Teilnahme am Kolloquium ist es keine Voraussetzung, dass Ihre Arbeit von uns betreut wird. Umgekehrt bedingt der Besuch des Kolloquiums nicht, dass wir Ihre Arbeit betreuen oder dass Sie am Lehrprojekt „Freiburger In- klusive Schulbegleitforschung“ (FRISBI) teilnehmen können. Erwartet werden eine regelmäßige Teilnahme, die gegenseitige Unterstützung bei der Erstellung der Qualifizierungsarbeiten durch aktive Beiträge im Kolloquium sowie die Bereitschaft zur Einarbeitung in den Fachdiskurs um Inklusion. Teilnahmebegrenzung: 30 18
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsstudiengänge (Staatsprüfung) Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Umgang mit bildungsbenachteiligten Kindern und Familien - SALAM Programm Se — 2.0 SWS — Credits 3 — Mi 16-18 — wöch — KG 4, R 011 Ziele der Veranstaltung: Fachliche Auseinandersetzung mit den Themenfeldern wie Migration und Globali- sierung, Selbst- und Fremdzuschreibung, Gender und Geschlechterrollen, Kom- munikation und Sprache sowie (Peer)-Supervision unter fachlicher Anleitung. Inhalte der Veranstaltung: Projektteilnehmer*innen haben die Möglichkeit sich in vierzehntägig stattfinden- den Begleitveranstaltungen auszutauschen. Für Studierende, die sich die Pro- grammteilnahme als Studienleistung anrechnen lassen, ist die Teilnahme ver- pflichtend. Dort können Sie unter fachlicher Anleitung durch die Dozentinnen Ihre Erfahrungen mit "Ihrem" Kind reflektieren. In dieser (Peer)-Supervision können gegebenenfalls Schwierigkeiten bearbeitet werden, indem durch den Blick von außen Irritationen, Enttäuschungen oder positive Erlebnisse neu bewertet werden. Zudem werden die Erfahrungen mit Studieninhalten besonders mit Theorien und Ansätzen der Entwicklungs- und Sozialpsychologie sowie der Schulpädagogik und der Interkulturellen Pädagogik verknüpft. Voraussetzung für die Teilnahme an der Begleitveranstaltung und an dem Pro- gramm, ist eine Bewerbung. Mehr Informationen unter: https://www.ph-freiburg.de/salam/willkommen.html Teilnahmebegrenzung: 30 19
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsstudiengänge (Staatsprüfung) Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Interkulturelle Bildung - Schwerpunkt Narrativität und Biographie im Klassenzimmer Se — 2.0 SWS — Credits 3 — Do 14-16 — wöch — KG 3, R 004 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Im Fokus des Seminars stehen die Begriffe der Narrativität und Biographie aus erziehungswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive und ihre Relevanz in der Schule. Nach einem kurzen theoretischen Input über die wichtigsten sozio- logischen und erziehungswissenschaftlichen Theorien der Narrativität, Storytelling und Biographie wird praxisorientiert an der Analyse vorhandener biographisch- narrativen Interviews gearbeitet. Ziel dieser Übung ist es, dass die Studierenden eventuell eigene biographische- narrative Interviews planen, durchführen, analysieren und präsentieren können. Erwartungen an die TN: Aktive Teilnahme im Seminar und Bereitschaft zu Diskus- sionen und Kurzvorträge, evtl. auch die Bereitschaft kurze Interviews durchzufüh- ren. Teilnahmebegrenzung: 25 20
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft / Institut für Musik Lehramtsstudiengänge (Staatsprüfung) Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Interdisziplinäres Projekt: Gendersensibler Unterricht mit Musik in der Schule. Planung, Durchführung, Reflexion Se — 2.0 SWS — Credits 4 — Musiktrakt, R 109 Mi. 16:00-18:00, wöch, 22.04. - 13.05.2020 Mi. 16:00-18:00, wöch, 10.06. - 15.07.2020 Fr. 14:00-19:00, Einzel, 10.07.2020 Sa. 10:00-15:00, Einzel, 11.07.2020 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Das Seminar bietet eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema „Gendersensibler Unterricht mit Musik in der Schule“: Wir möchten - sowohl aus Sicht der Erziehungswissenschaften als auch der Musikdidaktik - gemeinsam ver- schiedene Möglichkeiten für gendersensible Unterrichtseinheiten mit Musik in der Schule erkunden und erproben: Welche didaktischen Schritte sind bei der Unter- richtsgestaltung notwendig? Was muss beim Umgang mit dem Medium Musik in der Schule beachtet werden? Welche besonderen Regeln sind notwendig? Unter welchen Rahmenbedingungen können Unterrichtseinheiten zum Thema Statio- nenarbeit bei Verwendung von Musik und Musikinstrumenten in der Schule gelin- gen? Ziel der Veranstaltung ist einerseits eine kritische Einführung in die Theorie der Stationenarbeit und andererseits die praktische Planung, Präsentation und Refle- xion von Unterrichtseinheiten zum Thema Stationenarbeit mit Musik, die in Klein- gruppen vorbereitet werden. Das jeweilige Thema und die Wahl der musikali- schen Mittel sind weitestgehend frei und richten sich nach den Vorlieben und Fä- higkeiten der Teilnehmer*innen. Die Teilnahme am Blocktermin ist für alle Seminar-Teilnehmer*innen verpflich- tend! 21
Gleichstellung/Gender/Diversity Erwartungen an TN: Es werden keine musikalischen Grundkenntnisse (wie z. B. Fähigkeiten im Notenlesen oder das Spielen eines Musikinstruments) vorausge- setzt! Bemerkung: 3 ECTS: Bachelor Modul 3 und 4, Prim und Sek. 3 ECTS: Bachelor PO 2011, Modul 3 WHRS. Teilnahmebegrenzung: 25 22
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Kompaktseminar auf Englisch: Lifelong Learning and the European Roma-Minority KompaktSe — KG 2, R 208 Fr. 19.06.2020, 15-19 Einzel Sa. 20.06.2020, 09-17 Einzel Fr. 26.06.2020, 15-20 Einzel Sa. 27.06.2020, 09-17 Einzel Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Access, attainment and success of Roma people in education and lifelong learn- ing is one of the most urgent public policy issues in Europe. According to empirical data Roma people are the most underrepresented group in schools and other educational institutions. Policy makers face the challenge of reversing the disad- vantaged situation of the Roma minority. There is a whole host of policy strate- gies, measures and learning projects across Europe which offer similar solutions on national, regional and local levels. This seminar discusses the current educati- onal climate and the impact of these policy measures and learning projects for Roma people in Europe using country studies written by experts across Central and Eastern Europe. Die Studienleistungen können sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache erbracht werden. Teilnahmebegrenzung: 25 23
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Geschlecht, Sexualität, vielfältige Lebensweisen - Umgang mit Vielfalt als Dimension pädagogischer Professionalität Seminar Do. 12:00-14:00, wöch, ab 23.04.2020; KG 2, R 208 Do. 12:00-14:00, Einzel, 30.04.2020; KG 5, R 103 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Im Seminar soll der Umgang mit einer Diversität im Klassenzimmer als Bestand- teil der Professionalität von Lehrer*innen diskutiert werden, wobei der Schwer- punkt auf den mit Geschlecht, Sexualität und Lebensweisen verbundenen Diffe- renzdimensionen liegen wird. Geplant ist eine Auseinandersetzung mit Queer Theory, Ansätzen der Geschlechterforschung und einer Pädagogik vielfältiger Lebensweisen. Auf der Basis von Fallarbeit sowie einer Analyse didaktischer Ma- terialien sollen Konsequenzen dieser Konzepte für das professionale Handeln diskutiert werden. Erwartungen an die TN: Geplant ist eine Auseinandersetzung mit Queer Theory, Ansätzen der Geschlechterforschung und einer Pädagogik vielfältiger Lebenswei- sen. Auf der Basis von Fallarbeit sowie einer Analyse didaktischer Materialien sollen Konsequenzen dieser Konzepte für das professionelle Handeln diskutiert werden. Teilnahmebegrenzung: 45 24
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Pädagogischer Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht - Schwerpunkt Mehrsprachigkeit Se — 2.0 SWS — Mi 10-12 — wöch — KG 4, R 218 ab 22.04.2020 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 In diesem Seminar thematisieren wir Heterogenität in Schule und Unterricht aus bildungswissenschaftlicher Perspektive. Es werden Theorien und Formen von Spracherwerb, Mehrsprachigkeit und dem Umgang mit (sprachlicher) Heterogeni- tät erarbeitet und wir diskutieren gemeinsam über Herausforderungen für ange- hende Lehrkräfte und Lösungsansätze. Im Seminar können folgende Leistungsnachweise erbracht werden: BS-ÜSB-M1 (Präsentation) Erwartungen an die Teilnehmer*innen! Aktive Teilnahme im Seminar, Bereitschaft zu Diskussionen und Präsentationen zu Heterogenität in Gesellschaft, Schule und Unterricht. Teilnahmebegrenzung: 25 25
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Bildungstheoretische Aspekte des neuen Rechtsradikalismus KompaktSe — 2.0 SWS Fr. 24.04.2020, 14-18:45 Einzel, KG 4, R 222 Sa. 25.04.2020, 09-17 Einzel, KG 4, R 206 Sa. 02.05.2020, 09-17 Einzel, KG 2, R 207 Fr. 08.05.2020, 14-18:45 Einzel, KG 4, R 222 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Nachbelegung (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 "Am 6. April 1967 hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Verbands Sozialisti- scher Studenten Österreichs an der Wiener Universität einen Vortrag, der aus heutiger Sicht nicht nur von historischem Interesse ist. (…) Vieles hat sich seitdem geändert, manches aber ist gleich geblieben oder heute, 50 Jahre später, wieder da. Und so liest sich 'Aspekte des neuen Rechtsradikalismus' wie eine Flaschen- post an die Zukunft." (Volker Weiß) Textgrundlage: Theodor W. Adorno, Aspekte des neuen Rechtsradikalismus. Ein Vortrag. Mit einem Nachwort von Volker Weiß. Frankfurt a. M. 2019 (Suhrkamp). 26
Gleichstellung/Gender/Diversity Teilnahmebegrenzung: 35 27
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Psychologie Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Sexuelle Gewalt bzw. sexueller Missbrauch im Kindes- und Jugendalter - Möglichkeiten der Prävention und Intervention in der Schule KompaktSe — 2.0 SWS — Credits 4 Fr. 24.04.2020, 14-19 Einzel, KG 4, R 207 Sa. 25.04.2020, 10-18 Einzel, KG 4, R 207 Fr. 08.05.2020, 14-18:30 Einzel, KG 4, R 207 Sa. 09.05.2020, 10-18 Einzel, KG 4, R 219 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Das Seminar vermittelt an zwei Wochenenden theoretische Grundlagen über se- xuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Opfer -Täter- Dynamik. Einblicke werden in die Täter*innenstrategien und die Situation der Mütter und Väter gegeben. Den Abschluss bildet die präventive Arbeit mit Kindern und Möglichkeiten der aufdeckenden Arbeit. Die Arbeit im Seminar erfolgt praxisorientiert unter Nutzung von gestalttherapeuti- schen Methoden. Eine persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik wird erwartet. Teilnahmebedingungen: (1) Regelmäßige Teilnahme an den Kompaktterminen (2) aktive Mitarbeit und -gestaltung des Seminars und Bereitschaft sich auf die Übungen einzulassen (3) Bedingungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen nach Absprache. Literatur: siehe Prüfungsliteratur Intervention & Beratung, Homepage Institut für Psychologie sowie Lernplattform ILIAS sowie: Herman, M. (2003). Die Narben der Gewalt. Paderborn: Jungfermann Verlag. Bass, E. & Davis, L. (2001).Trotz allem. Berlin: Orlanda Frauenverlag. 28
Gleichstellung/Gender/Diversity Deegener, G. (1995). Sexueller Missbrauch: Die Täter. Weinheim: Beltz, Psycho- logie Verlagsunion. Mulack, C. (2002). Etwas so Unvorstellbares, Sexueller Missbrauch und das Schweigen der Mütter. Stuttgart: Kreuz-Verlag. Elliott, M. (1995). Frauen als Täterinnen. Köln: Donna Vita. Kreul, H. (1996). Ich und meine Gefühle. Bindlach: Loewe-Verlag. Bemerkung: Seminarplatzvergabe: LSF Teilnahmebegrenzung: 20 29
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Die europäische Roma-Minderheit - Prozesse sozialer und kultureller Benachteiligung im Bildungsbereich Se — 2 SWS — Di 16-18 — wöch — KG 2, R 208 ab 21.04.2020 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Die Roma-Minderheit bildet politisch, sozial wie kulturell die benachteiligste Bevöl- kerungsgruppe der Europäischen Union. Ihre Bildungsbeteiligung ist in den meis- ten europäischen Ländern bis heute - trotz zahlreicher politischer Maßnahmen - unzufriedenstellend und erfolgreiche Bildungskarrieren von Roma sind immer noch selten. Im Seminar werden die Prozesse sozialer und kultureller Benachteiligung in ver- schiedenen Bereichen des Bildungssystems aufgezeigt und die gesellschaftlichen und bildungspolitischen Hintergründe der unzureichenden Partizipation der Roma ergründet, sowie die Möglichkeiten einer Roma Inklusion im Bildungsbereich dis- kutiert. 30
Gleichstellung/Gender/Diversity Teilnahmebegrenzung: 25 Foto von Lajos Kalmár 31
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Inklusion aus bildungswissenschaftlicher Perspektive Vorlesung — 2.0 SWS — Credits 3 — Di 16-18 — wöch Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Nachbelegung (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 In dieser Vorlesung erhalten die Studierenden grundlegende Kenntnisse im Be- reich schulischer Inklusion. Es werden unterschiedliche Verständnisse von Inklusi- on und Behinderung diskutiert. Die Entwicklung inklusiver Bildungssysteme wird anhand nationaler und internationaler Bildungsstatistiken nachvollzogen. Zentrale Forschungsbefunde u.a. zur Leistungsentwicklung und sozialen Integration in inklusiven Settings werden gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus werden inklusi- onspädagogische Handlungsfelder wie z.B. Lernen am Gemeinsamen Gegen- stand, professionelle Kooperation sowie pädagogische Diagnostik fallbasiert bear- beitet. Erwartungen an TN: Bereitschaft und Interesse an der Auseinandersetzung mit schulischer Inklusion. Bemerkung: Findet an der UNI statt: HS Anatomie, Albertstr. 17 (Institutsgebiet), Erdgeschoss Teilnahmebegrenzung: 450 32
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Inklusionspädagogische Vertiefungen Ringvorlesung — 1.0 SWS — Credits 2 — Do. 16-18 — wöch— Aula, großer Hör- saal Dauer: 28.05. - 23.07.2020 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Nachbelegung (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 Diese Ringvorlesung dient der Vertiefung grundlegender inklusionspädagogischer Kenntnisse aus der Vorlesung "Inklusion aus bildungswissenschaftlicher Perspek- tive". Entlang ausgewählter (fach-)didaktischer und schulpraktischer Impulse u.a. aus den Fächern Deutsch und Mathematik sowie inklusionsrelevanter Beiträge aus dem Bereich DAZ/DAF können die Studierenden ihre erworbenen bildungs- wissenschaftlichen Kompetenzen zu schulischer Inklusion anwendungsorientiert vertiefen. Die Ringvorlesung (1 SWS) findet ab der zweiten Semesterhälfte statt. Die Prüfungsleistung findet als Modulabschlussprüfung "Inklusion" in Form einer Klausur (60 Minuten) statt. Erwartungen an TN: Bereitschaft und Interesse an der Auseinandersetzung mit schulischer Inklusion. Teilnahmebegrenzung: 250 33
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Gemeinsam geteiltes Lernen - Ansätze inklusiver Didaktik Se — 2.0 SWS — Di 12-14 — wöch — KG 4, R 206 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Die derzeitige, an Inklusion orientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung stößt Veränderungsprozesse mit der Zielperspektive an, gemeinsame Lernräume für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsvorausset- zungen zu kreieren und dadurch gemeinsame Lerngelegenheiten zu schaffen. Im Seminar „Gemeinsam geteiltes Lernen – Ansätze Inklusiver Didaktik“ wird Lernen im sozial-konstruktivistischen Sinne als gemeinsam geteilter Aneignungsprozess der Schülerinnen und Schüler erachtet, der von Lehrpersonen sowie von weiteren in Schule agierenden Personen und Professionen begleitet und unterstützt wird. Ziel des Seminars ist es, entlang von Fall- bzw. Praxisbeispielen zentrale Baustei- ne einer entwicklungslogischen Didaktik (Feuser) zu erarbeiten. Die Studierenden können dabei ihre eigene Rolle als angehende Lehrpersonen im Kontext von an Inklusion orientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung reflektieren. Die Prüfungsleistung stellt ein Bericht dar (Erstellungszeit: etwa 50 h), s. Modul- handbuch, S. 37: https://www.ph-freiburg.de/fileadmin/dateien/zentral/studienplanung/ordnungen/ prim_ma_spo_anl4_vnal.pdf) Erwartet wird von den TN ein grundsätzliches Interesse an Fragen von Inklusiver Bildung, von Bildungsgerechtigkeit und Umgang mit Heterogenität. Teilnahmebegrenzung: 25 34
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Bildungsforschung und Schulentwicklung Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Interdisziplinäres Projekt „Bildung von unten - Schule neu denken“ Se — 2.0 SWS — Fr 10-12 — wöch — Musiktrakt, R 108 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Bildung wird meist als etwas verstanden, das als selektiertes Wissen in der Schu- le oder anderen Einrichtungen „von oben“ herab vermittelt wird. Aber wer weiß, was für uns gut und wichtig ist, was wir in dieser Welt, in unserem Leben brau- chen und was nicht? Und was bleibt dabei auf der Strecke? Gemeinsam wollen wir Schule „neu denken“, indem wir sie aus Perspektiven ver- schiedener Disziplinen beleuchten und kritisch hinterfragen: Wie ist Schule so geworden, wie sie ist? Welchen Sinn hat sie heute? Wie, was und warum soll gelernt werden? Welche Haltung brauchen Menschen, die heute an einer Schule arbeiten? Wie könnte meine ideale Schule aussehen? Inhaltlich wollen wir uns kritisch mit Themen auseinandersetzen, die die Teilneh- menden für ihre spätere Arbeit an der Schule als wichtig erachten und die persön- liche Reflexion in Bezug auf die eigenen Erfahrungen im Kontext Schule metho- disch anregen und unterstützen. Dabei wollen wir kreativ und visionär sein, um Konzepte und Ideen weiter zu entwickeln. Ein Ziel ist, die eigene Rolle als Lehren- de*r in den bestehenden Strukturen besser zu verstehen, um letztlich auch be- wusster entscheiden zu können, wie und unter welchen Bedingungen Lehren und Lernen gelingen kann. Bildung von unten ist ein selbstorganisiertes und offenes Seminar. Das bedeutet, dass wir unseren Seminarfahrplan gemeinsam in den ersten beiden Sitzun- gen demokratisch erarbeiten. dass alle Menschen teilnehmen können, die ein Interesse an Bildung im Kon- text Schule haben. 35
Gleichstellung/Gender/Diversity dass es verschiedene Aufgaben gibt (wir nennen sie „Hüte“), z.B. einen Mate- rial-Hut, Feedback-Hut, Kommunikations-Hut etc. Wir teilen diese Hüte unter uns auf, denn sie tragen zum Gelingen des Seminars bei. dass wir zu Inhalten selbst recherchieren und uns gegenseitig Inputs geben bzw. von eingeladenen Referent*innen geben lassen, miteinander diskutieren und Exkursionen organisieren, wenn wir wollen. dass Entscheidungen, die uns im Seminar betreffen, von allen Teilnehmen- den gemeinsam getroffen werden. Bildung von unten ist letztlich das, was wir daraus machen! Das Seminar wurde von Studierenden und einer Pädagogin der demokratischen Schule Kapriole initiiert und ist methodisch stark durch die Idee demokratischer Bildung inspiriert. Es wird nun zum 5. Mal angeboten, in diesem Semester zum ersten Mal als Seminar im Master of Education. Kleingruppen, die aus den vorherigen Seminarrunden hervorgingen, haben über die Zeit das Seminar stetig weiterentwickelt und einen Orientierungsrahmen ent- worfen, um die Teilnehmenden in den Prozessen der Kommunikation, des Ent- scheidens und des Lernens zu unterstützen. Dieser ist, wie das Seminar, nicht in Stein gemeißelt und wird stets weiterentwickelt. Wir freuen uns auf euch und unser gemeinsames Lernen! Bei Fragen, die schon vorab zum Seminar aufkommen, schreibt gerne an: bildungvonunten-fr@riseup.net. Anmeldung per Email: patrick.blumschein@ph-freiburg.de Teilnahmebegrenzung: 20 36
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1) Institut für Erziehungswissenschaft Master Lehramt Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Zur Geschichte und Gegenwart des Lehrerberufs Se — 2.0 SWS — Mi 12-14 — wöch — KG 4, R 222 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Nachbelegung (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 In der kleinen Schrift "Lehrer sein einst und jetzt - Auf der Suche nach dem verlo- renen Lehrer" (1985) entwickelt der Autor Theodor Ballauff einleitend sechs Fra- gen, die erläutern, warum im Untertitel von der Suche nach dem verlorenen Leh- rer die Rede ist. Vor dem Hintergrund, dass es doch in der Vergangenheit wie gegenwärtig unstreitig Lehrerinnen und Lehrer gegeben hat und gibt, deuten die Antworten auf diese Fragen bereits an, dass dem heute verbreiteten und weitge- hend anerkannten Typus von Lehrern und Lehrerinnen ein alternatives, bildungs- theoretisches Konzept von Lehrersein entgegengestellt werden kann und viel- leicht muss. Textgrundlage: Theodor Ballauff, Lehrersein einst und jetzt - Auf der Suche nach dem verlorenen Leh- rer. Essen 1985 (Neue Deutsche Schule) (Neue pädagogische Bemühungen Bd. 95) Teilnahmebegrenzung: 35 37
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (Fak. 2) Institut für Anglistik Lehramtsstudiengänge (Staatsprüfung) Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Teaching Intercultural Communicative Competence Se — 2.0 SWS — Credits 3 — KA, R 106 Termine Gruppe 1 Fr. 24.04.2020, 16-17:30 Einzel Fr. 19.06.2020, 16-18:30 Einzel Sa. 20.06.2020, 09-13 Einzel Fr. 26.06.2020, 16-18:30 Einzel Sa. 27.06.2020, 10-16 Einzel Fr. 03.07.2020, 16-18:30 Einzel Termine Gruppe 2 Mi. 08:30-10:00, wöch. KG 4, R 206 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Course description: Gruppe 1 (Clark, Grau): Embracing Diversity in Classroom Communities Format: This is a joint course offered by Lesley University, USA, and Pädagogi- sche Hochschule Freiburg. The first course meeting in April and some of the as- signments will be facilitated through computer-mediated communication, leading up to face-to-face meetings and trips of the two groups in Freiburg in June/July. Course Essential Questions: Essential Questions: How might we re-examine our own lenses to value and build upon the strengths of students and their communities? 38
Gleichstellung/Gender/Diversity How can we begin to envision a critical multicultural approach to pedagogy in our future classrooms? Subquestions: How might a deeper understanding of ethnocentrism, classism, racism, sexism, hetereosexism, and ableism affect our understanding of students’ identities and school experiences? How might we take concrete steps in our classrooms to honor the perspectives and experiences of our students and their communities? How can we think critically about personal educational philosophies and approa- ches in light of culturally responsive teaching? How can we create inclusive classroom communities? Course Description: Through this course, students will explore the complexity of factors impacting on their identities and the identities of students they will teach, and they will develop strategies for responding to students’ diverse identities in the K-12 classroom. They will critically examine the intersections of race, class, culture, gender, langu- age, sexuality, ability, and other experiential factors that affect student identity. Through experience and reflection, they will explore strategies for communicating with and reaching out to diverse parents and communities. They will explore teaching approaches to promote critical multiculturalism and inclusion in the class- room, such as community building, critical pedagogy, social action projects, and connecting to students’ funds of knowledge. Throughout the semester students will use literature on student diversity and social justice to refine their views of the student, the community, and the curriculum through a strengths perspective, and they will synthesize this learning through the development of a culturally responsi- ve teaching vision. Gruppe 2 (Raith): Teaching ICC Intercultural communicative competence is the central goal for foreign language education in Europe and has been implemented in all state school curricula in Germany. In this course we will explore the theoretical theories and concepts which are connected to ICC and we will also use an experience-based approach of learning about intercultural communication in experiments and by reflecting film and literary texts. We will also be looking at approaches of teaching ICC which have the potential of creating cultural encounters for your learners in the language classroom. Bemerkung: Gruppe 2: Teaching Intercultural Communicative Competence 2 Plätze für Incomings. Teilnahmebegrenzung: 30 39
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (Fak. 2) Institut der Bildenden Künste Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Interdisziplinäres ästhetisches Projekt: BLICKWECHSEL Seminar Fr. 15.05.2020, 16-21 Einzel, KA, R 101 Sa. 16.05.2020, 10-17 Einzel, KA, R 101 Mi. 20.05.2020, 18-22 Einzel, KA, R 102 Fr. 22.05.2020, 16-20 Einzel, KA, R 101 Sa. 23.05.2020, 10-17 Einzel, KA, R 101 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 3: 14.04. - 17.04.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 4: 20.04. - 21.04.2020, 12:00 Rückgabe von Plätzen (mit Studienanfänger*innen): 22.04. - 20.05.2020 Wie nehmen wir als Frauen und Männer Kunst wahr? Gibt es einen weiblichen/ männlichen Blick? Unterscheiden sich Künstlerinnen von ihren männlichen Kolle- gen? In der kreativen Schreibwerkstatt nähern wir uns kritisch betrachtend und inter- pretatorisch schreibend der bildenden Kunst. Wir gehen unterschiedlichen Per- spektiven und Ansätzen nach, die Fragen von Ethnizität, Territorium, Alter, sexu- eller Orientierung, soziale Zugehörigkeit in der Kunst adressieren. Die im Seminar entstehenden Texte werden stimmlich und szenisch erarbeitet und in einer Performance präsentiert. Interdisziplinäres ästhetisches Projekt mit dem Fach Sprecherziehung, dem Insti- tut der Bildenden Künste und Geschlechterforschung. Für die PO 2011 fallen seit WiSe 2017/18 die Überschriftenstrukturen der Modul- stufen 1 und 2 weg. Studierende der PO 2011 können sich bei den Seminaren für die PO 2015 orientieren. Teilnahmebegrenzung: 25 40
Gleichstellung/Gender/Diversity Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (Fak. 2) Institut für deutsche Sprache und Literatur Lehramtsbezogene Bachelorstudiengänge Gender, Diversity, Heterogenität, Vielfalt, Gleichstellung Theaterpraxis: Sprechperformancegruppe Übung — 2.0 SWS — Credits 2 — Mi 16-18 — wöch — KA, R 211 Losverfahren, Runde 1: 24.02. - 09.03.2020, 12:00 Losverfahren, Runde 2: 16.03. - 30.03.2020, 12:00 Nachbelegung (ohne Studienanfänger*innen): 06.04. - 20.05.2020 Vorbilder - da denken wir an Stars, an Teenie-Idole oder große Staatsmänner. Wer aber sind die Menschen, die tagtäglich vorbildhaft beeinflussen, die in ihrem Wissen, ihrer Haltung und ihrer Wertschätzung anderen gegenüber Werte vermit- teln, die junge Menschen weit länger tragen als ein Popstar-Poster bei ihnen an der Wand hängt? Die Sprechperformancegruppe widmet sich in ihrem neuen Pro- jekt denjenigen, die wahrhaft vorbildhafte Wirkung auf Lernende ausüben, an die sich ehemalige Schüler*innen noch jahrzehntelang erinnern, und die darauf ein- gewirkt haben, dass ein junger Mensch nicht nur an Wissen, sondern auch in sei- ner/ihrer Persönlichkeit wächst und gedeiht. Im Fokus stehen diesmal also: Menschen, ganz besonders Frauen, die in Frei- burg Akzente setzen und gesetzt haben, die vielleicht nie groß beachtet, aber doch groß in ihrer Wirkung waren. Wir erarbeiten: eine Sprechperformance - das ist eine Kunstform, die den Schwer- punkt auf das gesprochene Wort legt, irgendwo zu verorten zwischen Poetry Slam, Theaterstück und Lesung. Rhythmisch, mehrstimmig, sprachlich, feinsinnig und stimmlich-sprecherisch experimentierfreudig. Wichtig: wichtige Vorarbeiten liefen bereits, jetzt geht‘s an die Erarbeitung und Proben des Stücks, das am 28.06.20 Premiere feiern wird. Weitere Aufführungstermine: 29.06. und 01.07., je 19:30 Uhr. Intensives Probenwochenende: 16.-18.04.2020. Teilnahmebegrenzung: 25 41
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