GEHEIME ORTE TEACHER TALK - Auf Schatzsuche im alten Hechtlhaus Familienzeit - unsere Professoren zuhause mit Baby - BG/BRG Gleisdorf
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April 2020 Nr. 2 Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf GEHEIME ORTE Auf Schatzsuche im alten Hechtlhaus Seite 7 TEACHER TALK Familienzeit – unsere Professoren zuhause mit Baby Seite 12
HR Mag. Nikolaus Schweighofer Direktor Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs DIREKT(OR) GESAGT Obfrau des Elternvereins … und plötzlich ist alles ganz anders! Zum Ende des ersten Semesters ging noch alles seinen gewohnten Gang: Viele Sportevents (mit vielen Erfolgen bis hin zum steirischen Meistertitel), Konferenzen … … SGA-Sitzung Ende Jän- herzustellen. Für unsere Schü- zeitnah Antworten zu schicken. takt. Noch kann ich nicht sagen, ner, Feldtestungen, Sprachen- ler*innen und deren Eltern war Viele Schüler*innen und oft wann und mit welchen Aufla- olympiaden (mit Gold und die Zeit noch herausfordernder: auch ihre Eltern verloren trotz gen der „normale“ Schulbetrieb Silber), Anmeldungen für die Neben den zahlreichen Umstel- guter Planung den Überblick, wieder aufgenommen wird. Auf ersten Klassen, Safer Internet, lungen im privaten und beruf- welche Aufgabe mit welchem jeden Fall bin ich sicher, dass Antenne Schulschitag, letzte lichen Umfeld musste „Home- Programm bis wann an wen zu zumindest für einige Zeit die Schularbeiten in den achten schooling“ organisiert werden. schicken war. Abhilfe schafft „Normalität“ mehr Wertschät- Klassen, Abgabe der VWAs und Mein großer Respekt gilt allen, hier seit CW 4 ein neues Com- zung als vor Corona erfahren plötzlich – am Do., dem 12. die diese Herausforderungen puterprogramm: Der cPLAN, wird. März – die Ankündigung, dass einigermaßen zufriedenstellend programmiert von unserem ab Mo., dem 16.3. die Oberstufe geschafft haben. Administrator Manfred Ofner, und ab Mi., dem 18.3. die Unter- erstellt aus allen Aufträgen der Nikolaus Schweighofer stufe zu Hause bleiben müssen. cPLAN Lehrer*innen einen Wochen- Am Wochenende wurde dann Nach der Euphorie, alle Schü- plan, in dem für jede Klasse klar, dass die Schulschließung ler*innen erreicht zu haben, und alle Aufgaben automatisch am Montag für alle Schüler*in- den ersten erfolgreichen Lern- und übersichtlich eingetragen nen in Kraft treten wird. sequenzen zeigten sich bald werden. auch die ersten Probleme: Die Neue Zeitrechnung Fülle an verschiedenen Pro- Neue Normalität Damit begann am Mo., dem grammen, mit denen unsere Nach dem Zauber, der jedem 16. März eine neue Zeitrech- Schüler*innen beschult wurden, Anfang innewohnt, folgt ziem- nung: Aus der SW 25 (25. und die fehlende Abstimmung lich schnell der normale All- Schulwoche) wurde CW1, die der Lehrer*innen untereinander, tag. Waren Videokonferenzen erste Corona-Woche. Ohne die normalerweise ganz „neben- bei den ersten Versuchen noch Vorbereitung war ganz plötzlich bei“ im Konferenzzimmer oder spannend und lustig, so wurde „Distance Learning“ angesagt. bei gemeinsamen Aufsichten schnell klar, dass „Distance Für die Lehrer*innen begann oder Besprechungen geschieht, Learning“ halt auch „nur“ Lear- eine intensive Phase mit Schu- führte immer wieder zu Über- ning ist. Was uns allen – Schü- lungen in Eduvidual und MS forderung! Für Lehrer*innen ler*innen, Eltern und Lehrer*in- Teams, es wurden zahlreiche war es bald nicht mehr mög- nen – am meisten fehlt, ist das Programme für Videokonfe- lich, all ihren Schüler*innen (in soziale Miteinander. Lernen renzen getestet und auf allen manchen Fällen sind das über funktioniert immer über Bezie- Dr. Alja Gössler möglichen Wegen versucht, 300) auf jede hochgeladene hung, und diese Beziehung Kontakt zu allen Schüler*innen Aufgabe oder auf jedes Email braucht einfach Nähe und Kon-
Seite 3 AUS DEM ELTERNVEREIN Schule im Ausnahmezu- geschlossen? Ich nahm von den und sind andere Herausforde- stand – selbst in den kühnsten Kindern und Jugendlichen, rungen zu bewältigen: Sind in Träumen hätte sich wohl vor aber auch von den Erwach- unserem Haushalt alle tech- kurzem niemand gedacht, dass senen sehr unterschiedliche nischen Geräte vorhanden, ein Szenario, wie wir es derzeit Reaktionen wahr. Ein Aspekt die mein Kind für die Erle- erleben, zur Realität werden jedoch war offensichtlich: Mit digungen im „Home-Office“ könnte. Und dennoch gehören derartigen Einschränkungen braucht? Wie sind die verschie- zahllose leere Klassenzimmer, hatte bisher noch niemand von denen Tools und Lernplattfor- Schüler*innen, die von zuhause uns Erfahrung, was zu großer men zu bedienen? Wo erreiche aus lernen (sollen), Lehrer*in- Unsicherheit und sogar Ängs- ich welche Lehrperson? nen, die den Stoff elektronisch ten führte. Ich hoffe sehr, dass Sie die weitergeben (sollen), usw. zum Besonders unangenehm war wichtigsten Antworten zu aktuellen Alltag. Masken sind die Situation, wie ich als Mutter Ihren schulischen Fragen von Moritz Oberrauner kein Faschingsscherz, sondern einer Maturantin direkt miter- den Klassenvorständ*innen Schülervertreter eine behördlich verordnete leben konnte, für den heurigen bzw. im Bedarfsfall auch von Notwendigkeit. Begegnun- Maturajahrgang, der lange Zeit Direktor Schweighofer bereits Wir hoffen, es geht euch gen, gewohnte Sozialkontakte kaum Informationen darüber erhalten haben. Melden Sie sich allen gut, dass ihr die Oster- können nicht stattfinden. Teile bekam, wann und wie die Rei- aber gerne weiterhin auch bei ferien schön verbracht habt des öffentlichen Lebens stehen feprüfung überhaupt in diesem mir bzw. einem Mitglied des und euch von dieser neuarti- still, Einkäufe und Außenkon- Schuljahr stattfinden würde. Vorstands im Elternverein, falls gen Situation nicht unterkrie- takte sind auf das Notwen- Ein paar Eckdaten sind mitt- wir Sie unterstützen können! gen lasst! Hoffentlich geht es digste reduziert. Haben Sie sich lerweile zwar bekannt, doch ist Denn auch, wenn persönliche euren Familien und Freunden zwischendurch auch die Frage die Verunsicherung verständ- Treffen zurzeit gar nicht oder gut! gestellt: Was ist nun wirklich licherweise wesentlich größer nur eingeschränkt stattfinden, Als Schulsprecher habe ich wichtig für mich? Brauche ich als bei einer bevorstehenden so möge sich dennoch umso euch auch ein Mail geschrie- dies und jenes wirklich? Abschlussprüfung unter nor- häufiger große Solidarität und ben und mich über jede Wie ist es Ihnen und Ihren malen Umständen. Kreativität bei der gemeinsa- Antwort sehr gefreut. Um Kindern ergangen, als es plötz- Für die jüngeren Schüler*in- men Bewältigung der momen- es nochmals zu sagen, wir lich hieß, alle Schulen werden nen und deren Eltern waren tanen Schwierigkeiten zeigen! als Schülervertretung haben immer ein offenes Ohr für jegliches schulische Problem ELTERNSICHT von euch. Meldet euch und wir werden versuchen, euch Home. Schooling. Working. Kindes entspricht? Ein wenig sind oder gemacht werden muss. Zeit, so gut als es uns möglich ist zu Familying. Everythinging. Kurz wir gefangen in der Ambivalenz um sich selbst besser kennenzu- helfen! vor den letzten Ferien war es, da zwischen „Lernen wir gemeinsam, lernen. Zeit, um mehr in und Ich persönlich freue mich hörten wir: „Ich brauche Ferien.“ und zwar vor allem, was spannend mit der Familie zu sein. Aber halt schon, wenn im Mai die Und direkt nach den freien Tagen ist“ und „Was, wenn mein Kind auch Heimweh nach den Lehrern Schule wieder stufenweise die Frage: „Wann sind die nächs- nicht genug lernt?“. Dabei geht und Mitschülern. Es ist fast, als geöffnet wird, da ich meine ten Ferien?“ Und dann kam es doch gar nicht darum, in dieser wären wir als Familie plötzlich auf SchulkollegInnen, aber auch CORONA. Zwei Wochen vor insgesamt doch recht kurzen Zeit ein Auslandssemester geschickt die Gespräche mit manchen den Osterferien fühlte es sich möglichst viel Schulstoff in unsere worden. Viel kennenzulernen Lehrern auf dem Gang schon an, als wäre Freizeit geschenkt Kids zu bringen. Vielmehr um die und weniger Stress beim Ler- sehr vermisse. Auch wenn worden. Homeschooling klang plötzliche gefühlte Unerreichbar- nen-Müssen. Und nachher reifer, ich das längere Schlafen sehr irgendwie schon auch super. Aber keit der Freunde, der Lehrer. Und selbständiger, gelöster sein. Noch schätze, würde ich es sofort da war und ist auch diese Unsi- die auf einmal vorhandene Zeit haben wir einen Weg vor uns, der gegen den normalen Schulbe- cherheit. Dürfen wir es wirklich mit uns Eltern und Geschwis- sich nicht mehr ganz nach Ferien trieb eintauschen! relaxed angehen mit ein bisserl tern. Etwas, das genauso befrei- anfühlt, sondern auf eigene Weise Im Namen der gesamten Lernstoff und viel Wiederholen? end wie beängstigend sein kann anstrengend ist. Aber diesen Schülervertretung wünsche Die Gelegenheit nutzen, Schule – unsere Kinder können ganz sie Weg gehen wir gemeinsam mit ich euch viel Kraft in dieser zu einer Uhrzeit beginnen zu selbst sein. Keine Rücksicht auf unseren Kindern, und das ist ein Zeit und kann nur sagen: Stay lassen, die dem Biorhythmus des äußere Normen, was angezogen Geschenk. Wir schaffen das. safe, stay at home.
Seite 4 DIE guten Geister DER SCHULE Egal, ob im Sekretariat, in der Administration oder rund ums Schulhaus: Da ohne unsere guten Geister an der Schule gar nichts gehen würde, möchten wir sie euch hier und in der nächsten Ausgabe genauer vorstellen. MARIA Um 6.45 Uhr komme ich in rin? Seit 2003 bin ich an der MICHAELA die Schule, um eingehende Schule. KOTH- Anrufe von Eltern entge- Gibt es Schattenseiten an WAGNER GASSER genzunehmen, die ihre Kin- Ihrem Beruf ? Nein, es gibt Schulsekretärin der krankmelden. Je nach- nur gute und schöne Seiten. Wollten Sie schon immer Schulsekretärin dem, was der Herr Direktor Wie sind Ihre Arbeitszei- Sekretärin werden? Ja, weil Was machen Sie in Ihrer anschafft, telefoniere ich oder ten festgelegt? Um 6.45 Uhr ich gerne mit Menschen Arbeit am liebsten? Am mache zum Beispiel Abrech- komme ich in die Schule. zusammenarbeite, und es liebsten rede ich mit Schü- nungen oder den Schriftver- Nach Hause gehe ich entwe- gefällt mir auch. lern, wenn sie ins Sekretariat kehr. Auch wenn die Lehrer der um 11.30 Uhr oder, wenn Was sind Ihre Aufgaben? kommen, also den Parteien- etwas brauchen, bin ich eine ich einen längeren Tag habe, Ich bin für die Budget- und verkehr. Ansprechperson. um 14 Uhr. Wir wechseln Rechnungsführung zustän- Wie sieht ein normaler Seit wann arbeiten Sie in uns immer ab. dig, Inventarverwaltung, Arbeitstag bei Ihnen aus? unserer Schule als Sekretä- Katharina Hruby 4E Telefonverkehr, für die Füh-
Seite 5 Die Schulsekretärinnen Maria Kothgasser und Michaela Wagner, die Schulwarte Wolfgang Glössl und Stefan Hirsch- mann sowie Administrator Mag. Manfred Ofner (v.l.) gehören zu unseren guten Geistern der Schule. rung des Terminkalenders usw. was? In der 4D die Lampen und Lehrer nachgehen und MANFRED Gibt es Dinge, die Sie an und Waschbecken. sich dann noch um ziemlich Ihrem Beruf nicht mögen? Warum wollten Sie Schul- viel hinter den Kulissen küm- OFNER Nein, eigentlich nicht. Mir wart werden? Ich habe Freude mern? Das macht unser Schul- Administrator gefällt fast alles daran. mit den Kindern und eine wart Herr Hirschmann jeden Wie lange arbeiten Sie hier Was sind die spannendsten abwechslungsreiche Arbeit. Tag, und das schon seit einigen an der Schule? Ich arbeite Dinge an Ihrem Job? Dass Was wird in der gesamten Jahren. Er hat in seinen vielen schon 31 Jahre an der Schule. kein Tag wie der andere ist und Schule oft kaputt? Die Sessel Jahren als Schulwart schon Was mögen Sie an Ihrer jeder andere Aufgaben mit und die Tische. viel Spannendes mit Schülern Arbeit? Die Vielfalt und mit sich bringt. Wie lange arbeiten Sie erlebt. Herr Hirschmann ist den jungen Leuten zu arbei- Gibt es etwas, das Sie an schon hier an der Schule? zuständig für die Sicherheit, ten. Schülern stört? Eig entlich Zwei Jahre und vier Monate. die Brandschutztechnik und Wie alt sind Sie? Ich bin 57 nichts, nur wenn sie unhöflich Lisa Koller 1F vieles mehr. In der Früh wird Jahre alt. sind, wie zum Beispiel nicht immer die ganze Elektronik Was mögen Sie an Ihrer grüßen. kontrolliert und Kaputtes repa- Arbeit nicht? Wenn jemand Julian Kober 4F STEFAN riert. Danach macht er das, was herumnörgelt, obwohl alles eben die Schüler und Lehrer an gut läuft. HIRSCH- diesem Tag von ihm brauchen. Lisa Koller 1F WOLFGANG MANN Also echt viel zu tun! Ein gro- ßes Anliegen hat Herr Hirsch- Von weiteren guten Geistern, GLÖSSL Schulwart mann allerdings: Die Schüler die sich um unser gesundheit- Schulwart Um 6 Uhr in der Früh auf- sollten sich in der Früh mehr liches, kulinarisches und seeli- In welcher Klasse wird am stehen, den Anforderungen Zeit zum Grüßen nehmen. sches Wohl kümmern, lest ihr öftesten etwas kaputt und und Wünschen der Schüler Veronika Tesar 3A in der nächsten Ausgabe.
Seite 6 GOLD UND SILBER ENGLISH WEEK 4A Beim Eurolingua-Bewerb in Englisch-Wettbewerb mussten English week (in our case With Dave, we also watched Graz traten für Latein Klara sich die KandidatInnen neben from 10th to 14th February „Jumanji: Welcome to the Konrad 7D, Victoria Lafer 7C, einer schriftlichen Klausurar- 2020) at our school means Jungle“. Moreover, we also Tobias Monz 8C, Carina Pri- beit auch einer mündlichen Dis- that you can relax, sit back prepared breakfast and orde- mus 7C, Laura Stix 7C und für kussion in Paaren zu einem vor- and just have fun. No gram- red pizza on the last day. Englisch Elisabeth Gutmann gegebenen Thema stellen. Wir mar, no boring subjects, On Tuesday, we got intro- 7C und Katharina Kraußler 7C freuen uns über den beachtli- new teachers and the most duced to what our final pro- an. Laura Stix und Klara Konrad chen Einsatz und die Leistungs- important thing: You have ject was going to be. In groups, errangen mit ihren schriftlichen bereitschaft unserer SchülerIn- to speak English for an entire we had to prepare presenta- Übersetzungen von Original- nen und gratulieren ihnen ganz week! tions on one of the following texten von Cicero Gold und Sil- herzlich zu ihren großartigen The week started with us topics: what mobile phones ber in ihren Kategorien. Beim Erfolgen. Mag. Maria Propst splitting up into three diffe- would be like in 2050 and rent groups. Each group had designing 2 apps, planning a a teacher: Dave, John and Valentine’s weekend for two Mrs. Christmas. Dave is from celebrities or creating our South Africa, John and Mrs. dream school. On Thursday Christmas are a married cou- and Friday, we played „Just ple from Newcastle. During Dance“, did karaoke and the week, we played a lot of Dave announced the winners games, went on a treasure of every game we had played hunt in Gleisdorf and played this week. Everyone enjoyed Auch unser Direktor gratulierte den erfolgreichen Eurolingua-Teil- crab football, which was one this week! nehmerInnen zu ihren Leistungen. Mag. Bernadette Wilhelm of the highlights of this week. Fanni Ancsin 4A CLICK & CHECK TURN 10 „Click & Check“ ist ein zusammen mit den Lehrer- Workshop, bei dem in fünf Innen Frau Prof. Braunstein Doppelstunden zwei Poli- und Frau Prof. Matzer-Löffler. zisten aus Gleisdorf in die Die Themen waren bis jetzt Schule kommen und Schüle- das Jugendschutzgesetz und rInnen zeigen, was laut dem Gefahren im Internet. Der Gesetz in digitalen Medien Workshop ist sehr informativ erlaubt ist, was nicht, welche und die SchülerInnen dürfen Gefahren es gibt und worauf dabei auch aktiv mitarbeiten man achten muss. Daran teil- und ihre Meinung kundtun. Sowohl im Unterricht als auch als Schwerpunkt (Club Gleido) erfreut genommen hat die 4F-Klasse Julian Kober 4F sich das Turnen mit und ohne Geräte großer Beliebtheit. KK „Turn 10“ ist seit Jahren ein langen und anstrengenden Wett- sportliches Erfolgsmodell an unse- kampftag und erreichten einen rer Schule. Nach der schulinternen 2. Platz (1B Burschen), einen Qualifikation im Rahmen des gro- 3. Platz (4AC Mädchen) sowie ßen „Turnfestes“ am 12. Februar einige Platzierungen „knapp am traten heuer 7 Unterstufen- und Stockerl vorbei“. Danke allen Teil- 2 Oberstufenmannschaften beim nehmerInnen für eure Begeiste- Landesfinale am 3. März im ATG rung und euren Einsatz sowie allen Graz an. 54 WettkämpferInnen LehrerInnen für die gute Vorberei- durchlebten mit ihren Betreue- tung und Betreuung bei den Wett- Während der Workshops waren die SchülerInnen hochkonzent- rInnen (Prof. Schellauf-Murlasits, kämpfen! Mag. Marianne Weninger riert bei der Sache. Mag. Maria Matzer-Löffler Prof. Weninger, Prof. Lipp) einen & Mag. Beate Schellauf-Murlasits
# s c h o o l «GEHEIME ORTE» Das alte Hechtlhaus von Alexa Gössler 1F Heute erzähle ich euch etwas turabälle benutzt, doch dort über das alte Hechtlhaus. glänzen auch noch alte Pokale der Volleyballmannschaft von Es steht vor unserer Schule 2009/10. Überall stehen Bo- und ist relativ alt. Früher xen und Körbe herum, auch lebte dort der damalige Schul- mit Inhalt von der Kreativ- wart, was sehr praktisch für werkstatt unserer Schule. Es ihn war, da er nur ein paar ist sehr spannend zu sehen, Meter von seiner Arbeit ent- wie Herr Hechtl seine Woh- fernt wohnte. Das Hechtlhaus nung bewohnt hat. hat seinen Namen auch von seinem Besitzer, denn der Ein bis jetzt unbekannter Ort Schulwart hieß Herr Hecht l. ist nun bekannt geworden. Nun wird die Wohnung als Vorbereitungsort für die Ma- Das Expeditions- Team Die Schätze stapeln sich t ö b e r t w e rden ges Es durfte Fotos: David Mauerhofer 6B, Mag. Gabriele Eibel
von Katharina Hruby 4E Schihüttn-Becherkuchen ZUTATEN ZUBEREITUNG: Die Kuchenform mit Butter und Semmelbröseln/Mehl 4 Eier Backofen auf 175°C vorhei- einfetten. 1 Becher Mehl zen. 1 Becher gemahlene Nüsse Den Teig in die Form füllen. Zuerst den Sauerrahm in 1 Becher Sauerrahm eine Schüssel geben. Der Be- Den Kuchen für ungefähr 1 Becher Staubzucker cher des Sauerrahms wird 40 Minuten im Backrohr (wahlweise 1 Becher Kakao) als Maß für alle anderen backen. 1 Packung Vanillezucker Zutaten im Becher genutzt. 1 Packung Backpulver Stäbchenprobe: Mit einem Alle anderen flüssigen Zuta- ½ Becher Öl langen Holzstab in den Ku- ten in die Schüssel geben. chen stechen und wieder he- Alle trockenen Zutaten in rausziehen. Wenn noch Teig einer zweiten Schüssel mi- am Holzstab klebt, muss der schen. Gut verrühren. Kuchen noch länger backen. Der Kuchen ist fertig, wenn Danach die flüssigen Zuta- nichts mehr am Stab klebt. ten mixen und die trockenen löffelweise langsam dazu geben. WordRap LIFE HACKS von Viktoria Kalcher 1E Indira Dodlek 1F Wie man sich um ein MEIN LIEBLINGSTIER E Kaninchen kümmert SIND ... ... Hunde und Katzen. Was frisst ein Kaninchen? MEIN LIEBLINGSLEHR ER Brot. Hauptsächlich Trockenfutter, Obst, Gemüse, Heu, IST... Lieblingsfutter: Löwen zahn, Salat, Karot ten. ...Herr Prof. Zivithal Sehr wichtig ist auch Wasser. MEIN E LIEBLINGSFARBE Wie viel Platz brauchen Kaninchen? IST ... ... blau. Ein Gartenkäfig für ca. 3-4 Kaninchen sollte ca. 4 m² haben. Ein Kaninchen sollte man nie allein IN DER PAUSE ... halten! Am besten vertragen sich ein Rammler ... gehe ich manchmal zu (Männchen) und eine Zibbe (Weibchen). Aber dann meiner Schwester und sonst müsste man den Rammler kastrieren lassen, wenn bleibe ich mit meinen man keine Babykaninchen will. Die Kaninchen Freunden in der Klasse. n. brauchen etwas zum Verstecken und etwas zum Grabe MEIN E LIEBLINGSFÄ- Kuschelzeit ! CHER SIND ... man ... Englisch, Biologie und Wenn man mit seinem Kaninchen kuscheln will, sollte Turnen. angeh en. Beim Fütter n sollte man ungef ähr eine es langsam man MEIN LIEBLINGSESSE N Woche lang von einer Ecke aus zuschauen. Dann rückt man eine Woche lang ein bisschen näher, schließlich rückt IST ... und versu cht die Kanin chen mit ihrem ... Obst, Gemüse und Pizza neben das Futter Sonnen- Lieblingsfutter zu füttern. Als Letztes nimmt man damit blumenkerne oder Erbsenflocken und versucht sie von Lisa Koller 1F zu fütter n. Wenn es klapp t, dann kann man sie aus der Hand vorsichtig streicheln.
Tiere im Biosaal von Moritz Adam-Scheucher 2C Hallo! Ich bin die Indische Stabheuschrecke! Ich wurde Anfang des 20. Jahr- schleudern sie davon oder stechen sie hunder ts in Laboren und Schulen in ein Blatt ein. Unsere kleinen Kinder vermehrt, aber diese Zucht umfasst unterscheiden sich nur in einem Fak- meistens nur weibliche Tiere. Nur tor von uns … der Körpergröße. gelegentlich findet man Männchen Unser Exoskelett wird regelmäßig unter uns. abgestreift, denn es wächst nicht Unsere Art pflanzt sich hervorragend mit. Es hat aber viele Nährstoffe und ohne das männliche Geschlecht fort, schmeckt gut, deswegen ist es eine denn die Weibchen sind im Stande, auf begehr te Delikatesse. ungeschlechtliche Weise Nachw uchs Wir häuten uns 4- bis 8-mal im Jahr. zu zeugen. Dann legen wir 100 bis Unsere Lebensdauer beträgt in etwa 1000 Eier. 2 bis 3 Jahre, doch einige unserer Art Die Eier, die wir legen, sind sehr hart sollen schon über 3 Jahre alt gewor- und werden einzeln abgelegt. Wir ma- den sein. chen dies auf verschiedene Arten, z.B. lassen wir sie auf den Boden fallen, «S T E C K B R I E F» Paul Walter habe Du hast ein sehr speziel- Oberstufe ins Gymnasium Gleisdorf gekommen bin, ich damit angef angen . les Hobby. Worum geht ch es dabei? Was war das Spannendste, was du je in diesem Berei Generell geht es beim erlebt hast? „Musikcomputer“ dar- In diesem Bereich erlebt man immer wieder spann ende um, mit verschiedenen Geschichten und Dinge , die man nicht erwar tet. Ich finde Sein Hobby: Musik Mikrofonen aufzuneh- es toll, dass man so viele versch ieden e Leute kenne n lernt computer men und Mikrofontech- mena rbeite n kann. Man trifft auch und mit ihnen zusam niken zu erlernen. Beim unterschiedliche Musikgruppen und Bands. Aufnehmen geht es spe- wie Was willst du nach der Schule machen? ziell darum, wie die Mikrofone platziert werden und Musik- r- zum Beispiel Lieder aufgenommen werden. Aber Nach der Schule will ich Elektrotechnik/Bauingenieu hen“, computer besteht auch aus dem sogenannten „Misc wesen an der TU Graz studie ren. Lied bei dem man das Rohmaterial in ein gut klingendes verwandelt. Das Interview führte Katharina Hruby 4E Wie bist du dazu gekommen? Bild: Jürgen Brunner schon Durch die Musikschule in Gleisdorf. Ich habe mich der immer für Tontechnik interessiert. Als ich dann in
#HOROSKOP von Veronika Te sar 3A WIDDER STIER ZWILLINGE Denken Sie etwas positiver und neh- Haben Sie Vertrauen in men Sie die Dinge gelassener. Ein Ihre Mitmenschen. Tässchen Tee und ein Stückchen Bringen Sie Ordnung Sie geben Ihnen Kuchen in der Früh in Ihr Leben und Geborgenheit tun Ihnen gut. werden Sie organisierter. und Schutz. Nehmen So lebt es sich leichter Sie sich Zeit für sie. und gemütlicher. KREBS LÖWE JUNGFRAU Ihre berufliche Karriere Es gibt viele Möglichkeiten, wendet sich wieder dem mit der Verwandtschaft Guten zu. Sie sind ein oder den Freunden in absolutes Vorbild In der Liebe läuft es gerade sehr gut. Kontakt zu bleiben. für Schüler und Lehrlinge. Sie passen mit Ihrem Partner harmo- Nutzen Sie diese. nisch perfekt zusammen. Genießen Tauschen Sie sich mit Sie Ihr Glück. Ihren Lieben aus. WAAGE SKORPION SCHÜTZE Richten Sie Ihren Blick nach vorne Der nächste Arbeits- In Ihrer Umgebung und entgehen Sie Ihrem Stress. auftrag wird wieder schätzen Sie alle Machen Sie hin und ein voller Treffer. Auch sehr. Sie sind eine wieder eine kleine in Zeiten wie diesen sind Sie ermutigende Person. Pause in der frischen eine sehr hilfsbereite Person. Machen Sie so weiter. Luft. Das tut Ihrer Arbeit sicher gut. STEINBOCK WASSERMANN FISCHE Verzweifeln Sie nicht. Vernachlässigen Sie Die Streitigkeiten in nicht Ihre körperliche Ihrer Familie werden Fitness! Betreiben Sie Finanziell steht es bei Ihnen gerade sich bald legen. Sport und ernähren Sie sehr gut. Denken Sie nicht nur an sich Geben Sie Ihrem sich gesund. selbst, sondern helfen Sie jenen, denen Partner etwas es nicht so gut geht. mehr Freiheit. IMPRESSUM Koller 1F, David Mauerhofer 6B, Lydia Pauger Mag. Qendresa Shabani, Kilian Sommerbauer 6B, Marie Schnalzer 3F, Marlene Seiß 1E, 1C, Mag. Ingrid Urbanek, Mag. Marianne Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft Dir. Nikolaus Schweighofer, Veronika Tesar Weninger des BG/BRG Gleisdorf. 3A, Daniela Tuttner, Marie Tuttner 2C, Mag. Bilder: Jürgen Brunner, Mag. Petra Heinrich, Mario Unterweger, Mag. Bernadette Wilhelm Mag. Sandra Janisch, Mag. Maria Matzer- Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Mag. Löffler, Mag. Maria Posch, Karl Schrotter, e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at Nicole Allmer, Fanni Ancsin 4A, Mag. Anna Mag. Marianne Weninger Bader, Thomas Eggenreich 2C, Katharina Redaktionsteam: Moritz Adam-Scheucher Kerschbaumer 6C, Johanna Moik 2A, Mag. Druck: Universitätsdruckerei Klampfer 2C, Elena Burböck 6B, Mag. Gabriele Eibel, Sigrid Nigitz, Moritz Oberrauner 7B, Mag. Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs, Alexa Gössler Christina Peinsipp, Mag. Maria Propst, Mag. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge 1F, Dr. Alja Gössler, Katharina Hruby 4E, Beate Schabl, Mag. Beate Schellauf-Murlasits, geben ausschließlich die Meinung und Viktoria Kalcher 1E, Julian Kober 4F, Lisa Melanie Schmidt 5A, Mag. Susanne Schwarzl, Ansichten der AutorInnen wieder.
HANDYFASTEN Seite 11 TAUSCHMARKT DER 5C In der Zeit zwischen 26.2. Erwachsene tun sich manch- und 3.4. fand an unserer mal schwerer. / Teilweise ganz Mehr als 300 Röcke, Kleider, sondern auch zahlreiche Stü- Schule die Aktion „Handy- schön schwierig. / Tolle Idee! Hosen, T-Shirts und Bücher cke mitgenommen. Ziel des fasten“, initiiert von Herrn / War kein Problem. / Es war wechselten am Dienstag, Projektes ist es, das Bewusst- Prof. Harald Trummer, statt. ungewohnt und anders. / Es den 11. Februar ihre Besit- sein zu schärfen, dass nicht Klassen, die an der Aktion war cool, aber übers Wochen- zerInnen. Daneben wurden alles, was man selbst nicht teilnahmen, suchten sich drei ende wars schon schwer. / Ich auch noch selbst gemachte mehr nutzt, nutzlos ist. Und Tage aus, an denen sie ihr habe mich frei gefühlt. / Mehr Mehlspeisen gegen freiwillige damit auch die freiwilligen Handy nicht verwendeten. Lebhaftigkeit. / Der Verzicht Spenden angeboten. Reali- Spenden uns allen zugute- Als „Belohnung“ gibt es Zeit auf Social Media war schwer. siert wurde dieses Projekt von kommen, gehen diese an die für ein gemeinsames Klassen- / Ich habe mich vom Inter- der 5C. Zahlreiche SchülerIn- Umweltorganisation Green- frühstück am Ende des Schul- net befreit gefühlt und hatte nen und Lehrerinnen haben peace. jahres. mehr Zeit für anderes. / War nicht nur begeistert gustiert, Mag. Christina Peinsipp Lest selbst, wie es den Schü- gar nicht so schlimm! / Es lerinnen und Schülern ohne war okay. / Schwieriger als Handy ergangen ist: gedacht! / Man unternimmt Der totale Verzicht war mehr mit der Familie. / Meine schwer. / Teilweise Schwie- Eltern wollen, dass ich immer rigkeiten mit den Eltern (sie erreichbar bin. / Voll schwie- wollen uns erreichen). / Ohne rig! / Angenehm in der Schule. Handy geht gar nichts! / Es / Mehr Zeit für Gespräche! hat auch Spaß gemacht! / Mag. Gabriele Eibel Große Freude hatten die SchülerInnen mit den neu ertauschten Outfits und Büchern. Mag. Maria Posch „BERTL UND ADELE“ VON OVID BIS HEUTE Im Februar begaben sich optischen Eindruck davon die SchülerInnen der 7C in den Werken Tizians und und 7D unter der Begleitung Rubens zu erhalten. Im Haus von Mag. Petra Friesacher, der Geschichte wurden uns Mag. Ingrid Urbanek und anhand einer eindrucksvollen Mag. Sigrid Nigitz auf eine interaktiven Führung signifi- Reise in die Vergangenheit kante Ereignisse ab der Ersten und wandelten im Kunsthis- Republik bis zur Gegenwart torischen Museum in Wien nahegebracht. Alles in allem Einblick in die Geschehnisse während des Zweiten Weltkriegs auf den Spuren von Ovids war es ein gelungener Lehr- bekamen die SchülerInnen im Haus für Geschichte. (KK) Metamorphosen, um einen ausgang! Mag. Sigrid Nigitz Am Freitag, dem 7. Februar fuh- gung und Vernichtung der Juden ren die 4B (Prof. Katharina Win- in die letzten Phasen kommt. Die disch, Prof. Christina Strangas) Lebensgeschichte der Adele endet und die 4D (Prof. Robert Trum- nach der Flucht nach Frankreich mer, Prof. Ingrid Urbanek) im schließlich in Auschwitz, wo sie Rahmen des Geschichte-Unter- ermordet wird. Bertl kann mit sei- richts zur Ausstellung „Bertl und ner Familie überleben und kämpft Adele“ im Haus für Geschichte schließlich sogar als britischer Sol- nach Graz. Zwei Jugendliche, dat gegen die Nationalsozialisten. Bertl und Adele, wohnen in Graz, Eine eindrückliche Ausstellung, als 1938 Österreich durch den die deutlich zeigt, wohin Verhet- Große Kunst erwartete die SchülerInnen der 7C und 7D im Anschluss ein Teil des Deutschen zung, Verrohung, Diktatur führen Kunsthistorischen Museum in Wien. (KK) Reiches wird – und die Verfol- können. Mag. Ingrid Urbanek
Seite 12 TEACHER TALK Familienzeit! Fotos: privat Prof. Josef Schadlbauer Prof. Georg Klamminger mit Baby Ena mit Baby Mia Von wann bis wann waren herrliches Gefühl. mich darauf gefreut, wieder derbare Dinge passiert, aber Sie in Familienzeit? SJO: Ja, als Lehrer bin ich in die Schule zu kommen. Ich das mit Abstand Schönste war KLA: Ich war von 21.1. bis tatsächlich immer von vie- mag meine Arbeit sehr und war die erste Begegnung mit mei- 18.2. ganze vier Wochen – also len Leuten umgeben und das schon auf die Geschichten aller ner Ena. Eine eher ungeliebte 28 Tage – in Familienzeit und gefällt mir. Die Umstellung Leute gespannt. Tätigkeit, das Aufstehen, war kam nach den Semesterferien war aber gar nicht so schlimm TRU: Jein. Im Laufe der 4 in der Familienzeit eigentlich am Montag, den 25.2.2020, wie gedacht, schließlich hat Wochen hat sich meine Toch- auch schön. Zum Thema lus- wieder in die Schule. man doch einige neue Aufga- ter Irina wunderbar entwickelt, tig: Man kann sich gar nicht SJO: Ich war von 21.1. bis ben. Die Ruhe und Dreisam- mein Leben verändert und der vorstellen, was beim Windeln- 17.2.in Familienzeit. Ich hatte keit sind in der ersten Zeit sehr neue Alltagsablauf gut einge- wechseln alles passiert und das das Glück, die Semesterferien wertvoll. spielt. Daher hätte ich es auch macht man wirklich oft! gleich im Anschluss als zusätz- TRU: Ein ganz großer Unter- zuhause noch einige Wochen TRU: Schön war, dass ich liche Zeit zu haben. schied. Da die Sommerferien länger sehr gut ausgehalten. von Anfang an jederzeit dabei TRU: Vom 17.9. bis 14.10. aber erst eine Woche alt waren, Ist es Ihr erstes Kind? war. Ich glaube, Irina sieht Als Lehrer ist man jeden Tag fühlten sich diese 4 Wochen KLA: Ja. mich daher als vollwertige von vielen Leuten umgeben. mehr wie ein verlängerter Som- SJO: Ich habe ca. 150 Kinder, Bezugsperson, der sie vertraut, Wie ist das, wenn man plötz- mer an, mit dem Unterschied, aber ja, das ist mein erstes eige- die sie beruhigen kann, auch lich einen Monat im kleinen dass sich erst alle auf das neue nes Kind. falls gerade irgendetwas gar Familienkreis zuhause ver- Leben zu dritt einspielen muss- TRU: Ja. nicht in Ordnung ist. bringt? ten. Was war das lustigste / Herr Prof. Klamminger, Sie KLA: Die relative Ruhe (das Haben Sie sich schon wieder schönste Erlebnis mit Ihrem sind ja seit diesem Schuljahr Baby weinte natürlich manch- darauf gefreut, zurück in die Kind in der Familienzeit? neu an unserer Schule. Dür- mal – auch ausgiebig) in der Schule zu kommen? Warum KLA: Das schönste Erlebnis fen wir Ihnen noch ein paar Familienzeit war etwas ganz (nicht)? war sicherlich, als Mia, als ich Fragen abseits der Familien- Besonderes und ich sehe die KLA: Ja, grundsätzlich habe sie einmal länger beobachtete, zeit stellen? Zeit als vielleicht beste meines ich mich darauf gefreut, wieder besonders viel lächelte. Dies KLA: Gerne! Lebens. Alles dreht sich um an etwas Größerem teilhaben passiert bei Neugeborenen Stand für Sie schon immer das Baby und da vieles nicht zu dürfen und mitwirken zu nämlich gar nicht so oft und fest, dass Sie Lehrer werden planbar oder berechenbar ist, können – aber die Familienzeit ich erlebte, wie ich plötzlich wollen? lebt man oft „den Moment“, hätte auch gerne noch etwas von Glücksgefühlen erfüllt Ja, das stand für mich schon ohne viel an Vergangenes oder länger dauern dürfen. war. immer fest, ich habe mir Zukünftiges zu denken. Ein SJO: Natürlich habe ich SJO: Es sind laufend wun- gedacht, dass man damit ein
Seite 13 DAS WAR DER Fasching Baby Irina von Prof. Robert Trummer bisschen Einfluss auf die Gesell- schaft hat, da man ja mit sehr vielen Kindern und Jugendli- chen in Kontakt kommt. Was mögen Sie an Ihrem Beruf ? Ich mag es sehr gerne, dass der Beruf sehr abwechslungsreich ist und dass die Zeit immer wahnsinnig schnell vergeht. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich versuche derzeit ein biss- chen Sport zu machen und ver- bringe gerne Zeit im Garten. Wofür sind Sie in Ihrem Leben am dankbarsten? Ich bin grundsätzlich sehr dankbar dafür, dass ich in so eine schöne Welt hineingebo- ren bin. Direkt am dankbars- ten bin ich natürlich meinen Eltern, die sich immer sehr gut um mich gekümmert haben. Was gefällt Ihnen bis jetzt an unserer Schule? Mir gefällt es sehr gut, dass es hier ein gutes Miteinander gibt und hier nicht alles so tierisch ernst gesehen wird. Fragen von Katharina Hruby 4E und Marie Schnalzer 3F
Seite 14 1 2 5 6 7 CORONA: Schule daheim Aufgrund des Coronavirus findet der Unterricht seit einigen Wochen nicht mehr in der Schule, sondern zuhause statt. Wir haben nachgefragt, wie es den SchülerInnen und LehrerInnen in dieser ungewohnten Situation geht. Prof. Susanne Schwarzl gewinnen. Und mir fällt auf, dass sind momentan meine treuesten meinen älteren Nachbarn aus, Ich vermisse die Lebendigkeit wahrscheinlich auch alle Schüle- Freunde und gleichzeitig meine für die ich wichtige Erledigun- der Schule, die SchülerInnen, rInnen und Eltern gerade darum erbittertsten Feinde. Unzäh- gen und Einkäufe machen kann. Kollegen und selbst den Lärm. ringen. Ich erfahre hautnah: So lige Tabs, Gruppenchats, offene Mein Unterricht gestaltet sich Die Aufgabenstellung für BE fühlt sich lernen an: spannend, Worddokumente, Fehlermel- nun ganz anders, aber ich finde und WE sind eine Herausfor- aufregend, manchmal müh- dungen durch Überlastung der es sehr spannend und werde nach derung: Welche Materialien hat sam und manchmal mit großen Cyber Homework halten mich dieser „Corona-Zeit“ sicherlich jeder im Haus und was kann man Erfolgserlebnissen und ich finde davon ab, meiner persönlichen einiges davon übernehmen. damit machen bzw. welche Tech- es gerade richtig cool. Leseliste für die Quarantäne niken kann man dabei lernen!? mehr Aufmerksamkeit zu schen- Prof. Anna Bader Was dabei herauskommt, sieht Prof. Nicole Allmer ken… Es geht mir zuhause insgesamt man auf den Bildern 10 und 11! Zuhause geht es mir gut. Den- ganz gut. Allerdings ist es unge- noch vermisse ich die Schule Prof. Marianne Weninger wohnt, den ganzen Tag vor dem Prof. Beate Schabl sehr. Distance learning funkti- Ich sitze bis zu 7 Stunden pro PC zu verbringen. An der Schule Tagebucheintrag 23. März: Es oniert zwar besser als erwartet, Tag am PC – das bin ich defini- vermisse ich am meisten den kehrt ein bisschen Alltag ein. Ich trotzdem fehlt mir die direkte tiv nicht gewohnt ;-) Das Gute Kontakt zu den Schülerinnen habe eine klare Struktur gefun- Interaktion mit den SchülerIn- an dieser Situation: Mehr Zeit und Schülern und zu den Kol- den und kommuniziere mit den nen und vor allem deren Humor. mit meinen Kindern – habe leginnen und Kollegen. Mein SchülerInnen per Mail, aber schon viele neue, gesunde und Unterrichtsalltag ist momentan auch über eduvidual, das mir Prof. Qendresa Shabani köstliche Gerichte gezaubert – geprägt von E-Mails, E-Mails, hilft, endlich eine Übersicht zu Die Technik und das Internet tausche mich regelmäßig mit E-Mails …
Seite 15 3 4 8 9 10 11 Nicht nur die 4E trifft sich nun online (Bild 3), auch die Gespräche mit Kolleginnen werden in den virtuellen Raum verlegt (Bild 1). Bild 2: Prof. Janisch unterrichtet nicht nur ihre eigenen SchülerInnen, sondern über Webinare auch hunderte LehrerInnen. Wie es Soey Schober 2D, Iosua Valean 5A, Marc Kulmer 2D, Carolina Trattner 2C, Alexa Gössler 1F und Lino Gspandl 2C in der Coronazeit geht, seht ihr auf den Bildern 4-9. Johanna Moik 2A und das Arbeiten am Compu- Lesen, Backen oder Lernen. Ich da ich mir täglich To-Do-Listen Wir schließen Fabriken, ter macht mir auch viel Spaß. hoffe, dass wir bald wieder in die schreibe und somit den Über- dadurch wird die Luft auch Ein bisschen kompliziert ist es Schule gehen können und das blick nicht verliere. Unter ande- gleich sauberer. aber, die Übersicht über die vie- überstanden haben. rem finde ich es super, dass wir Wir sind zwar eingeengt, len Fächer und Arbeitsaufträge am Vormittag länger schlafen haben aber trotzdem Spaß. zu behalten. Ich vermisse am Elena Burböck 6B können sowie den schönen Tag Wir haben sehr viel Zeit für uns, meisten meine Freunde und die Da diese Zeit zuhause keine draußen oder mit unserer Fami- freuen uns aber auch schon, Turn- und Religionsstunde. Ferien sind und man seinen lie verbringen können. Außer- Freunde wiederzusehen. Schulalltag möglichst normal dem lernen wir nun alle, wie Katharina Kerschbaumer 6C weiterleben muss, habe ich als Time-Management wirklich Katharina Hruby 4E Wenn ich ehrlich bin, genieße Erstes alle meine elektronischen funktioniert, was wichtig ist, Ich finde es schade, dass wir ich die Zeit zu Hause: Trotz der Geräte von meinem Arbeitsplatz denn dieses brauchen wir auch nicht mehr nach draußen gehen ganzen Hausübung habe ich viel entfernt, damit ich mich zuhause weiterhin für unsere Zukunft. dürfen. Am meisten vermisse Zeit, kreativ zu sein. Der ganze so konzentrieren kann wie in der ich an der Schule, dass ich nor- schulische Druck fällt auch weg, Schule. Ich habe eine wirklich Veronika Tesar 3F malerweise so jeden Tag meine was guttut. Wie man schon hört, große Veränderung in meiner Eigentlich mache ich es gleich Freunde sehen kann. Allerdings gibt es nicht viel, was ich an sich Produktivität bemerkt und bin wie bei meinem normalen Stun- habe ich mehr Zeit, mich mei- an der Schule vermisse – außer fast jeden Abend stolz auf das, denplan. Also wenn ich zum nen Hobbys zu widmen und die Zeit, die ich täglich mit mei- was ich geleistet habe. Das Ein- Beispiel am Montag in der ersten mehr Dinge zu machen, die mir nen Freunden verbringen durfte. zige, was ich an der Schule ver- Stunde Mathematik habe, dann Spaß machen. misse, sind meine Freunde und mache ich das, was mein Mathe- Kilian Sommerbauer 1C der Matheunterricht. matiklehrer Aufgabe gegeben Thomas Eggenreich 2C Ich finde es nicht so toll, alleine hat. Nach jeder Stunde mache Mit dem Lernen zu Hause tue den Stoff lernen zu müssen, Melanie Schmidt 5A ich 10 Minuten Pause. Mit mei- ich mir nicht unnötig schwer und vertreibe mir die Zeit mit Eigentlich geht es mir recht gut, nen Freunden skype ich.
BUCHTIPPS Gudrun Pausewang Dagmar Bach Neal & Jarrod Shusterman Comics und Mangas in der Schulbibliothek Die Wolke Zimt & Dry weg Stell dir vor, Seit einiger Zeit kannst du in Als in Grafenrheinfeld plötz- du drehst den unserer Schulbibliothek auch lich ein Atomkraftwerk Alarm Im Leben Wasserhahn spannende Graphic Novels, lus- schlägt, bricht des Teen- auf, doch tige Comics und abenteuerli- in den umlie- agers Victoria kein einzi- che Mangas lesen. Die meisten genden Schulen King steht ger Tropfen findest du im gleichen Regal Chaos aus. gerade alles kopf. rinnt heraus. wie die Bücher der Rekorde Janna-Berta Zuerst will sie unbedingt In Südkalifornien gibt unter JC, manche haben wir versucht, wissen, warum ihre Eltern es plötzlich kein Wasser mehr. aber auch woanders „versteckt“. mit ihrem sich getrennt haben. Außer- Panik bricht in der Bevölkerung Hier unsere Geheimtipps: Bruder Uli dem hat sie sich auch noch aus, die Versorgung ist nicht Geschichte: Persepolis, die auf Fahrrädern von ihrem in Konstantin, den coolsten mehr gesichert. Die Jugendli- Geschichte eines Mädchens Heimatort nach Hamburg zu Jungen der Schule, verliebt. chen Alyssa, Garrett, Kelton, nach der Iranischen Revolution flüchten. Ihre Eltern und ihr Victoria kann seltsamerweise Jacqui und Henry müssen sich Die vollständige Maus kleinerer Bruder Kai befinden mit Tori, einem Mädchen wie in dieser brandgefährlichen über eine Familie zur sich in Schweinfurt, direkt sie selbst, die Rolle tauschen. Situation durchschlagen und Zeit des Holocaust neben dem Atomkraftwerk. Das bedeutet, dass sie in die um ihr Überleben kämpfen. Nieder mit Hitler! Für Janna-Berta beginnt die Haut von Tori schlüpft und alle Beinah ohne Atempause Schulfreunde im Wider- schlimmste Zeit ihres Lebens... Entscheidungen für sie trifft. erzählen Neal & Jarrod Shus- stand gegen die Nazis Für Jugendliche ab 13 Jahren. Spannung, Spaß und Neu- terman aus der Perspektive Deutsch: Eine moderne (In unserer Bibliothek auch als gier sind bei dem Buch von der Jugendlichen. Spannende und lustige Version Graphic Novel entlehnbar!) Dagmar Bach garantiert. Lektüre für junge Erwachsene! des Faust von Flix Katharina Hruby 4E Marlene Seiß 1E Mag. Bernadette Wilhelm HALLENFUSSBALL: Mag. Mario Unterweger Bundesmeisterinnen Nach dem hart erkämpften den Futsal-Regeln über eine Landesmeistertitel im Hallen- Dauer von zweimal 11 Minu- fußball (5.-8. Schulstufe) im ten. Gegen Oberösterreich Februar und der damit ein- erreichten unsere Mädchen hergehenden Qualifikation ein 1:1 Unentschieden und für das Bundesfinale hatten gegen Wien konnte man glatt die Gleisdorfer Fußballerin- mit 4:0 gewinnen. Im folgen- nen allen Grund zu jubeln. den Halbfinalspiel gegen das Was dann aber noch kommen Burgenland setzte man sich sollte, wagte wohl niemand zu nach einem 1:1 im Elfmeter- hoffen. schießen durch. Der Gegner Am 6. März fand in Trofai- im Finale war niemand Gerin- Großartige Mannschaft: Bright Nsoe 2E, Sarah Traxler und Nina ach das österreichweite Finale gerer als der Gastgeber und Matzl 3C, Laura Nussmayr 3D, Defne Ruck und Jana & Marie statt. Vertreterinnen aus fast amtierende Titelverteidiger Rosenberger 3B, Laura Lanz 4B, Lara Ritter 4D, Katharina Hruby allen Bundesländern nahmen Trofaiach. In diesem rein stei- 4E und Hannah Maurer 4F Mag. Mario Unterweger an diesem Kräftemessen der rischen Finale in einer vollen besten Mädchenmannschaf- Trofaiacher Sporthalle über- das Kommando am Spiel- zum Verstummen. Lara Rit- ten des Landes teil. Auch der schlugen sich die Ereignisse. feld. Der alles entscheidende ter wurde zweiterfolgreichste Gastgeber Trofaiach durfte Nach einem Foul von geg- Treffer durch Lara Ritter fiel Torschützin des Turniers und eine Mannschaft für das Finale nerischer Seite übernahmen aber erst 3 Minuten vor Spie- Laura Nussmayr zur zweitbes- stellen. Gespielt wurde nach die Mädchen aus Gleisdorf lende und brachte die Halle ten Torfrau gewählt.
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