Kirchenmusikalische Mitteilungen Nr. 93 - Dezember 2019 - Bistum Augsburg
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Kirchenmusikalische Mitteilungen Nr. 93 – Dezember 2019 Herausgeber: Amt für Kirchenmusik – Hauptabteilung VI Bischöfliches Ordinariat Augsburg Leiter: P. Stefan U. Kling Sekretariat: Alena Heiser, Anke Kosub Referent Musik in der Pastoral: Werner Zuber Referent Neue Geistl. Musik: Dr. Peter Frasch Hoher Weg 14, 86152 Augsburg Tel.: 0821 / 3166-6401 Fax: 0821 / 3166-6409 Internet: www.kirchenmusik.bistum-augsburg.de E-Mail: kirchenmusik@bistum-augsburg.de Restaurierung der Paulus-Prescher-Orgel von 1683 in der Klosterkirche Niederschönenfeld Am 27. Oktober 2019 wurde die Paulus-Prescher-Orgel von 1683 in der Pfarr- und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in Niederschönenfeld durch Hwst. H. Weihbischof Florian Wörner gesegnet und wieder in Dienst genommen. Nach der umfassenden Restaurierung durch die Orgelbauwerkstatt Klais in Bonn präsentiert sich eine der bedeutendsten und ungewöhnlichsten histori- schen Orgeln Süddeutschlands in alter (Klang-)Schönheit. Die Einzigartigkeit des Instruments zeigt sich im Gesamtkonzept und in vielen Details. Dazu gehört die doppelte Fassade des Gehäuses zum Kirchenschiff hin und zum früheren, auf der Empore befindlichen Psallierchor, wobei die Orgel sogar von beiden Seiten her und auf zwei Stimmtonhöhen spielbar war. Da die Windladen, ein Großteil des Pfeifenwerks und das Gehäuse erhalten geblieben sind, ließ sich diese Konzeption trotz der diversen Umbauten bis heute noch erkennen und wurde jetzt wieder hergestellt. Einen ausführlichen Artikel über die Orgel finden Sie auf der Website der Orgelbaufirma Klais: https://klais.de/_klais/bilder/pdf/Niederschoenenfeld_Festschrift.pdf
-2- Editorial – Liebe Kolleginnen und Kollegen, Anfang November sind wir mit 88 Teilnehmern zu unserer Pilgerrei- se für Kirchenmusiker/innen und Chorsänger/innen ins Hl. Land aufgebrochen. Die vielen Eindrücke dieser schönen Fahrt hallen im Moment noch oft in mir nach. U. a. erlebten wir. einen unglaubli- chen Andrang von Touristen und Pilgern: Menschenscharen aus der ganzen Welt besuchten gleichzeitig mit uns die Hl. Stätten, und manches Mal war deren Würde schon ziemlich angekratzt. Doch unsere Gruppe hatte ein wunderbares Mittel gegen diesen „Pilger- stress“: Wir waren ein großer Chor, und wir haben gesungen: Lie- der der guten Botschaft Jesu Christi, Chöre „ad majorem dei glo- riam“. Der Gesang unseres „Pilgerchors“, der sich im Laufe der Reise musikalisch sehr gut entwickelt hat, löste jedes Mal eine wunderba- re Reaktion aus: Der hektische Trubel verebbte meist schnell, es wurde ruhig, Wildfremde machten Aufnahmen mit dem Smartphone oder hörten uns sichtlich ergriffen zu. Und auch die weitaus meisten Sänger/innen haben für sich selbst die Erfahrung gemacht, dass beim Singen die ganze Hektik des „Hl.-Stätten-Hoppings“ sofort vergessen war: Die Menschenmassen um uns herum spielten keine große Rolle mehr. Die Musica Sacra trug uns, sie führte uns ganz nah zum Leben und Wirken und zur Frohbotschaft Jesu, an den Orten, wo er gelebt hat. Dieses Erlebnis hat mir wieder einmal deutlich gemacht, welch wunderbare Gabe uns in der Kirchenmusik geschenkt ist. Ja, sie kann wirklich das Gebet inniger zum Ausdruck bringen (Vgl. Litur- giekonstitution SC 112), sie kann gleichsam ein Katalysator für ein Leben aus dem Glauben sein für viele Menschen, manchmal sogar für Nah- und Fernstehende zugleich. Danke, dass Sie auch im Jahr 2019 Ihre musikalische Begabung in den Dienst der Kirchenmusik gestellt haben! Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2020 wünscht Ihnen zusammen mit Werner Zuber, Dr. Peter Frasch, Alena Heiser und Anke Kosub – dem Team des Amts für Kirchenmusik Ihr P. Stefan Kling – Leiter des Amts für Kirchenmusik
-3- 1. Musikalische Verkündigung - Der Wortgottesdienst innerhalb der Messfeier und der Wort-Gottes-Feier besitzt eine eigene musikalische Dramaturgie mit besonderen Spannungs- bögen. von Axel Simon, Trier1 Nun liegt es bereits seit einigen Monaten in Gestalt des dritten Bandes vor: das neue Lektionar. Viel ist bereits darüber gesagt und geschrieben worden. Vorliegende Überlegungen, die aus meiner praktischen Tätigkeit als Kirchenmusiker entstanden sind, wollen die Einführung der neuen Lektionar-Bände zum Anlass nehmen, über die Wirkung einer musikalischen Dramaturgie des Wortgottes- dienstes in der sonntäglichen Messfeier bzw. der Verkündigung des Wortes Gottes in der Wort-Gottes-Feier zu reflektieren. Ausgehend vom Kreuzzeichen über die Christusakklamationen der Kyrie-Rufe hebt sich der Spannungsbogen des Eröffnungsteils der Messfeier und der Wort-Gottes-Feier bis hin zum Gloria-Hymnus. Nach dieser dramaturgischen - auch musikalischen - Klimax des Gloria ist nun eine Zäsur spürbar, denn nach dem Tagesgebet set- zen sich die liturgischen Dienste und die Gemeinde, um das Wort Gottes zu hören - und der Spannungsbogen des Wortgottesdiens- tes beginnt. Erste Lesung und Psalm Nach der Ersten Lesung folgt nach einer kurzen Stille der vom Am- bo aus vorzutragende Antwortpsalm. Er bildet das „Band zwischen den verschiedenen Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament“ (Missel noté, 1990, S. 116). Das Orgelvorspiel zum Kehrvers (Orgel meint im Folgenden auch immer andere musikalische Besetzun- gen) sollte daher der vorhergehenden Lesung und dem Charakter des Kehrverses und Psalms „abgehorcht“ sein: Die musikalische Färbung des Vorspiels zu „Sende aus deinen Geist“ (GL 312,2 / KG 489) wird allein schon wegen der ausholenden melodischen Geste ein anderer sein müssen als bei „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (GL 293J KG 608). Die an vielen Orten zu hörende Praxis einer lediglich kurzen Orgelintonation mit einer möglichst leisen und unauffälligen Klangfarbe nach dem Motto „Es ist halt nur ein Kehrvers“ wird dieser Aufgabe nicht gerecht und degradiert das Orgelspiel auf ein rein funktionales Niveau. Aber 1 Kantor Axel Simon ist Referent für Kirchenmusik am Deutschen Liturgischen Institut und Kirchenmusiker in Trier.
-4- welche Wirkung kann sich umgekehrt vollziehen, wenn der Heilige Geist im Vorspiel wie mit Feuerzungen (Zungenregister der Orgel) in die Welt einfällt oder Christus aus seiner gefühlten Gottverlas- senheit in einer klagenden Soloregistrierung (Vox Humana mit Tre- mulant) selbst zur Gemeinde spricht? Auch die Begleitregistrierung für die Gemeinde darf an Pfingsten eine „stürmischere“ sein (Prin- zipale) als am Palmsonntag (Grundstimmen). Differenzieren kann auch die Begleitung der Vorsängerverse: Im Freiburger Kantoren- buch beispielsweise begleiten fallende Wassertropfen (kurze Ach- telnoten) die Textstelle „Ihr werdet Wasser schöpfen mit Freude“ (nach Jes 12,3 EÜ 1980), und nach dem in Moll gehaltenen Sün- denbekenntnis des Psalmisten in Psalm 32 hellen sich die zuver- sichtlichen Verse am Ende nach Dur auf und lassen selbst bei Un- kenntnis des Textes eine inhaltliche Progression erkennen. Gerade die Psalmen mit ihren Kehrversen bieten ein Füllhorn an Bildern, die der Fantasie, diese Bilder in Töne umzusetzen, kaum Grenzen setzen - zumal an einem Instrument wie der Orgel, die zu diesem Zweck verschiedene Klangfarben bereithält. Das neue Lektionar bietet übrigens wie bisher eine Beilage mit Vor- schlägen zu Kehrversen aus dem „Gotteslob“ und dem „Katholi- schen Gesangbuch der deutsch-sprachigen Schweiz". Neuerdings gibt es zusätzlich ein Blatt, auf dem die Psalliermodelle von Hein- rich Rohr abgedruckt sind. Wäre es nicht möglich, dass der/die Kantor/in ab und an den Antwortpsalm direkt aus dem Lektionar und nicht aus einem Kantorenbuch vorträgt? Dies würde das Lekti- onar als Verkündigungsbuch mehr ins Bewusstsein bringen - auch das könnte dramaturgisch gewinnbringend sein. Zweite Lesung Es folgt die Zweite, neutestamentliche Lesung, die uns inhaltlich bereits in „Ruf-nähe“ der Frohen Botschaft führt. Die Grundordnung des Römischen Messbuchs sieht hier (wie bereits nach der Ersten Lesung) einen kurzen Moment der Stille vor, in dem „durch das Gnadenwirken des Heiligen Geistes das Wort Gottes im Herzen aufgenommen und die Antwort darauf durch Gebet vorbereitet wer- den soll“ (Nr. 56). Vielleicht kann dieses Ziel aber auch erreicht werden, indem das eine oder andere Mal aus inhaltlichen Gründen von dieser an sich sinnvollen Praxis abgewichen wird: Wohl nie- mand wird sich der großartigen Wirkung entziehen können, wenn in der Osternacht unmittelbar nach dem letzten Satz der Epistel (die Schlussakklamation ist nicht verbindlich!) „... die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus“ die Orgel durch ein festliches Vorspiel die „zum Leben erwählten Glieder Christi“ förm-
-5- lich von den Plätzen hochreißt und ihnen gar keine andere Alterna- tive lässt, als in den Jubel des - über Wochen verstummten - Halle- luja einzustimmen! Evangelium Der Vers zum Evangelium selbst kann da in einer musikalisch schlichten Vortragsweise nach dem begeisterten Singen wieder zum bewussten Hören animieren. Nach dem wiederholten Singen des Halleluja-Rufes durch die Gemeinde lässt unter Umständen der Chor mit einer Halleluja-Coda den Jubel in den Vortrag der Frohen Botschaft münden. „Der Ruf vor dem Evangelium ist der Begleitgesang zur Evangeli- enprozession“ (Wort-Gottes-Feier, Trier 2004, Nr. 65) - die zu be- obachtende Praxis, dass Diakon oder Priester mit dem Beginn der Prozession warten, bis der Gesang vor dem Evangelium beinahe beendet ist, verschleiert seine Eigenschaft als Begleitgesang. Kann sich daher die Evangelienprozession nicht schon mit Beginn des Vorspiels in Bewegung setzen, sodass das von der Gemeinde wie- derholte Halleluja auch sein Ziel trifft: die Frohe Botschaft im erho- benen Evangeliar am Ambo? Dabei sollte gewährleistet sein, dass der Vortrag des Rufes vor dem Evangelium nicht vom Ambo (wo auch nicht dessen liturgischer Ort ist), sondern von einer anderen geeigneten Stelle erfolgt, damit es keine ungewollte Kollision zwi- schen Kantor/in und Diakon gibt. Sollte die Akklamation zum Evangelium gesungen/kantilliert wer- den, orientiert sie sich an der Tonhöhe des Halleluja-Rufes: Der Rezitationston sollte entweder identisch sein oder oberhalb des Schlusstons des vorausgehenden Halleluja-Rufes liegen. Dadurch wird auf der musikalischen Ebene intuitiv die Bedeutung des ge- sungenen Herrenwortes deutlich; gleichzeitig wird damit eine zu tiefe Gesangslage vermieden, die wiederum den feierlichen Cha- rakter der Verkündigung verstellen würde. Ob das Evangelium an besonderen Tagen kantilliert wird, hängt von den Möglichkeiten vor Ort ab: Ist ein Diakon/Priester in dieser Pra- xis bewandert (musikalisch-textlicher Ausdruck, Eignung der Stim- me), kann ein kantillierend vorgetragenes Evangelium eine große Bereicherung für die Verkündigung und für die Dramaturgie des Gottesdienstes sein. Das Lektionar sieht nach dem Evangelium eine nur fakultative Schlussakklamation vor. Diese kann also entfallen und durch die Wiederholung des Halleluja-/Christusrufes nach dem Evangelium ersetzt werden (vgl. Wort-Gottes-Feier, Nr. 66); zusätzlich/alternativ kann vom Chor eine Halleluja-Coda gesungen werden. Damit wird
-6- der Zirkel geschlossen, der vor dem Evangelium mit dem „musikali- schen Freudentaumel“ begonnen wurde. Zumal wenn das Lektio- nar/Evangeliar an den dafür vorgesehenen Ort gebracht wird, ver- meidet man mit dem nochmaligen Singen nach dem Evangelium ein akustisches Vakuum, das in diesem Falle zu einem dramaturgi- schen Bruch führen würde - eine bewusste Stille ist hier nicht an- gebracht. An dieser Stelle wird auch deutlich, dass etwa das Auslassen einer Lesung „aus pastoralen Gründen“ oder gar das Ersetzen derselben durch andere Texte diese Dramaturgie empfindlich stört und nicht nur wegen der einschlägigen Bestimmungen zu vermeiden ist. Glaubensbekenntnis und Fürbitten Der anschließenden Homilie bzw. Auslegung und Deutung folgt eine Stille, um das Gehörte und Gesungene verinnerlichen zu kön- nen. „Im Glaubensbekenntnis stimmt die (...) Gemeinde dem Wort Got- tes, wie es in den Lesungen (...) verkündet wurde, zu und gedenkt der großen Geheimnisse des Glaubens“ (vgl. Wort-Gottes-Feier, Nr. 24). Wird es gesungen, sollte die Musik diese Aufgabe des Glau- bensbekenntnisses unterstützen und deutlich machen, dass der Spannungsbogen des Wortgottesdienstes bzw. der Verkündigung des Wortes Gottes sich nun nach dem Höhepunkt des Evangeliums wieder neigt. Ein gesungener Fürbittruf wird hier kein dramaturgi- scher „Ausreißer“ sein, sondern in seiner Schlichtheit appellativ wirken können. (aus: Gottesdienst 14/15 - 2019, Information u. Handreichung der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Wir danken dem Autor und der Redaktion für die frdl. Erteilung der Abdruckerlaubnis.) 2. „… zu unserm Heil und Gott zur Ehr“ - Kirchenmusi- ker/innen und Chorsänger/innen aus der Diözese Augsburg auf Pilgerfahrt ins Heilige Land Knapp 90 Kirchenmusiker/innen und Chorsänger/innen, teilweise mit Angehörigen, auch aus den entferntesten Winkeln der Diözese Augs- burg, machten sich unter der geistlichen Leitung und Begleitung des Teams des Amts für Kirchenmusik: P. Stefan Kling, Werner Zuber, Dr. Peter Frasch und Alena Heiser am 4. November 2019 auf den Weg, um gemeinsam eine Pilgerreise ins Heilige Land anzutreten. Der Be- such der zahlreichen Stätten des Lebens, Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi war besonders akzentuiert durch den gro- ßen gemeinsamen Chor, den die Mitreisenden bildeten.
-7- vor dem Gottesdienst in der Dormitio-Abtei in Jerusalem (© Joachim Nelhübel) Bei den hl. Messen und den Gebeten intensivierte das Chorsingen das geistliche Erleben der Wallfahrtsorte auf wunderbare Weise. Alle Teilnehmer/innen waren am Ende der Reise mehr als dankbar für die Woche voll so vieler und so tiefer Eindrücke, für die Gnade, sich im Heiligen Land auch 2000 Jahre später den Ereignissen in Jesu Leben ganz nahe fühlen zu dürfen. am Emmausort Abu Gosh (© Joachim Nelhübel)
-8- Die große Gruppe ging sehr diszipliniert und rücksichtsvoll miteinan- der um und wuchs immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammen. Sicher werden alle, die dabei waren, noch oft nicht nur an gemeinsam besuchte Orte, sondern auch an gemeinsame Gespräche und Erleb- nisse zurückdenken. Einen Reisebericht der Teilnehmerin Sabine Rothmund finden Sie auf unserer Internetseite: https://bistum-augsburg.de/Gottesdienst-und-Liturgie/Amt-fuer- Kirchenmusik/Aktuelles/zu-unserm-Heil-und-Gott-zur-Ehr-_id_0 3. Tag der Kirchenmusiker 2019 – Verleihung der C-Zeugnisse an acht Absolventen des C-Kurses Memmingen Um die 100 Organisten, Chorleiter und Kantoren aus der ganzen Diö- zese sind am Samstag, 23. November 2019, zum jährlichen Tag der Kirchenmusiker 2019 ins Tagungshotel Haus Sankt Ulrich in Augs- burg gekommen. Der Tag der Kirchenmusiker ist ein jährliches Forum der Begegnung und des fachlichen Austauschs der Chorleiter/innen, Kantor/innen und Organist/innen des Bistums Augsburg. Vorstellung des Bläserhefts zum Gotteslob – Eigenteil Augsburg
-9- Abendlob beim Tag der Kirchenmusiker (Bilder: © Julian Schmidt, Bischöfliche Pres- sestelle Augsburg) Wie in den letzten Jahren gab es wiederum auch ein Angebot an ver- schiedenen Workshops in den Bereichen Chorleitung, deutscher Li- turgiegesang und Gregorianik, Neues Geistliches Lied, Stimmbildung und Orgelimprovisation, um sich hier weiterzubilden. Und die Ergeb- nisse wurden dann beim gemeinsamen Abendlob zum Christkönigs- fest in der Hauskirche gleich praktisch und hörbar umgesetzt. Nach dem Abendlob überreichte Professor Dr. Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung VI Grundsatzfragen, in der auch die Abteilung Liturgie mit dem Amt für Kirchenmusik angesiedelt ist, den diesjähri- gen Absolvent/innen ihr Zeugnis über die bestandene C-Prüfung zum qualifizierten Kirchenmusiker im Nebenberuf. Prof. Riedl freute sich sichtlich über die jungen Nachwuchskräfte für die Musica Sacra im Bistum Augsburg. Sie dankte allen Anwesenden auch im Namen der Bistumsleitung für ihre Mühe und ihr Engagement im musikalischen Dienst in der Liturgie und ermutigte sie, ihre Talente stets kreativ wei- terzuentwickeln zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.
- 10 - 4. 80. Geburtstag von Prof. Dr. Gert Völkl Am 29. Dezember 2019 feiert der frühere Leiter des Amts für Kirchenmusik, DMD i. R. Prof. Dr. Gert Völkl, seinen 80. Ge- burtstag. Prof. Völkl hat 1970 die Leitung des damals neu gegründeten Amts für Kir- chenmusik im Bischöflichen Ordinariat übernommen und vieles systematisch aufgebaut, was heute selbstverständliche Aufgaben und Angebote unse- rer Dienststelle sind: Prof. Dr. Gert Völkl (© AfK) Die C-Ausbildung zum qualifizierten nebenberuflichen Kirchenmusi- ker, die Aus- und Fortbildungskurse für Chorleiter, Kantoren und Or- ganisten, die regelmäßigen Studientage für die hauptberuflichen Kir- chenmusiker/innen sowie den jährlichen diözesanen Tag der Kir- chenmusiker u. a. m.. Als Orgelsachverständiger hat er unzählige Orgelneubauten und – restaurierungen betreut und war dazu im Nebenamt auch noch Do- zent für Orgelbaukunde und Orgelmusikgeschichte an der Musik- hochschule in München. Ebenso hat er bei der Entstehung und Her- ausgabe des ersten Gotteslob 1975 maßgeblich mitgewirkt. Seine Kompetenz war auch im Kollegenkreis sehr geschätzt. Viele Jahre war er der Vorsitzende der Konferenz der Ämter und Referate für Kirchenmusik der Bayr. (Erz-)Diözesen. Und beinahe legendär unter den Kirchenmusiker/innen im Bistum Augsburg sind bis heute seine musikwissenschaftlichen Vorträge, die er für die Kurse des Amts für Kirchenmusik stets mit Akribie und Leidenschaft vorbereitet hat. Die Musica Sacra im Bistum Augsburg hat Prof. Völkl viel zu verdan- ken. Zu seinem runden Geburtstag wünschen wir ihm von Herzen alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und gemeinsam mit seiner Frau eine weiterhin erfüllte Zeit.
- 11 - 5. Wechsel im Sekretariat des Amts für Kirchenmu- sik – Auf Wiedersehen Frau Kiser – Grüß Gott Frau Kosub! Nach 20jähriger Tätigkeit als Verwaltungsangestellte in unse- rer Dienststelle ist Frau Maria Kiser am 1. August 2019 in Ru- hestand gegangen. Für viele, die im Amt für Kirchenmusik angeru- fen haben, war Frau Kiser der erste Kontakt. Für ihre treue, zuverlässige und kompetente Mitarbeit sei ihr an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Für die Zeit ihres Ruhestands, in dem sie jetzt auch ihren „Omapflichten“ mehr als bisher nachkommen will, wünschen wir Frau Kiser alles Gute, Gesundheit, eine er- füllte Zeit und vor allem Gottes Segen. Maria Kiser (© Amt für Kirchenmusik) Seit 15. September 2019 hat Frau Anke Kosub die Nachfolge von Frau Kiser angetreten und betreut zusammen mit Frau Ale- na Heiser das Sekretariat unserer Dienststelle. Ihr gilt unser herzli- ches Willkommen im Team des AfK. Wir wünschen ihr viel Erfül- lung und Freude bei der Mitarbeit im Dienst an der Musica Sacra. Anke Kosub (© Amt für Kirchenmusik)
- 12 - 6. Diözesaner Kirchenchortag in der Ulrichswoche 2020– Vorankündigung Nach unseren schönen Kirchenchortagen 2013 und 2016 laden wir auf diesem Weg für das Jahr 2020 nun zum dritten Mal wiederum die Kirchenchöre aus den Pfarreien unseres Bistums sehr herzlich zu einem DIÖZESANEN CHORTAG in der Ulrichswoche nach Augsburg ein, bei dem wir gemeinsam „unseren Glauben singen.“ Folgendes Programm ist für Samstag, 11.07.2020 vorgesehen: 12.30 - 13.00 Uhr: Eintreffen der Chöre 13.00 - 14.15 Uhr: Gemeinsame Probe 14.15 - 15.15 Uhr: Kaffee / Brotzeit im Haus St. Ulrich 15.15 - 16.45 Uhr: Workshops 17.00 Uhr Feierlicher Abschlussgottesdienst Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Chöre und Singgruppen un- serer Einladung zu diesem Kirchenchortag nach Augsburg folgen würden, um zu zeigen wie vielfältig und lebendig der Gesang zur Ehre Gottes in den Chören unserer Pfarrgemeinden ist. Ein spezielles Einladungsschreiben mit genaueren Informationen und einem Anmeldeformular geht Ihnen rechtzeitig zu. 7. C-Prüfung 2019 und 2020 Im Jahr 2019 haben folgende nebenberufliche bzw. Nachwuchs- Kirchenmusiker in Memmingen die C-Prüfung erfolgreich abgelegt: Felix Bertele, Biberachzell Rebekka Hipp, Böhen Josef-Nikolaj Ebner, Ichenhausen Helga Schuwerk, Unterschneidheim Patrick Gebser, Augsburg Lukas Stipar, Oberreichenbach Anna Hepner, Dürmentingen Die C-Teilbereichsqualifikation Chorleitung hat absolviert: Johanna Rothärmel, Ottobeuren
- 13 - Die Absolventinnen und Absolventen des Memminger C-Kurses 2017/2019 bei der Verleihung der Abschlusszeugnisse durch Prof. Dr. Gerda Riedl, Leiterin der Hauptab- teilung VI im Bischöflichen Ordinariat beim Tag der Kirchenmusiker am 23.11.2019 (Bild: © Julian Schmidt, Bischöfliche Pressestelle Augsburg) Im Jahr 2020 kann im Sommer die C-Prüfung in Augsburg abge- legt werden. Die Zulassung zur Prüfung ist vom Bestehen einer Vor- prüfung abhängig. Prüfungsanmeldungen sind bis spätestens 29 Febr. 2020 an das Amt für Kirchenmusik zu richten. Prüfungstermine: Vorprüfung: Chorleitung und Singen: 28. März 2020 (=C-Kurstag) Orgel-Literaturspiel, liturgisches Orgelspiel und Klavierspiel: 24. und 25. April 2020 Prüfung: Chorleitung: 29. / 30. Juni / 01. Juli 2020 Klausur: 18. Juli 2020 (=C-Kurstag) Hauptprüfung: 23. / 24. / 25. Juli 2020 8. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs - C in Augsburg Am Samstag, 19. September 2020 beginnt in Augsburg ein neuer zweijähriger Vorbereitungskurs zur C-Prüfung bzw. zur Teilbereichs- qualifikation Chorleitung - C. Der C-Kurs ist eine breit angelegte kirchenmusikalische Ausbildung für den qualifizierten Dienst als Organist und Chorleiter. Der Kurs dauert zwei Jahre und wird mit der C-Prüfung abgeschlossen, die in
- 14 - allen deutschen Bistümern anerkannt wird. Der Kurs umfasst als "kleines Kirchenmusikstudium" folgende Fächer: Einführung in Litur- gik und Glaubenslehre, gottesdienstliches Orgelspiel, Singen in der Liturgie, Chorleitung, Tonsatz, Gehörbildung, Klavier- und Partitur- spiel, Kirchenmusikgeschichte und Orgelbaukunde. Musikalische Voraussetzungen für die Teilnahme am C-Kurs sind Grundfertigkeiten im Orgelspiel (wenigstens Spiel eines vierstimmigen Orgelbuchsatzes mit Pedal), solide Kenntnisse im Klavierspiel, ein bildungsfähiges Gehör und eine ebensolche Singstimme sowie ele- mentare Grundkenntnisse der Musiktheorie. Das Mindestalter bei Ausbildungsbeginn beträgt 16 Jahre. Für Teil- nehmer aus der Diözese Augsburg ist der Kurs kostenlos. Weitere Einzelheiten werden in der nächsten Nummer der Kirchenmusikali- schen Mitteilungen bekannt gegeben. Wir laden herzlich zur Teilnah- me ein und nehmen Anmeldungen gerne schon jetzt entgegen! 9. Tag der Kirchenmusiker 2020 - Vorankündigung Unser jährlicher Tag der Kirchenmusiker findet am Samstag, 21. November 2020 in Augsburg statt. Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgegeben. 10. Förderung von Nachwuchsorganisten Das Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg bietet Nachwuchskräften aus der Diözese Augsburg, die Freude und Inte- resse am Orgelspiel haben, geförderten Unterricht an der Königin der Instrumente an: Bei einem Eigenanteil von 7,50 € pro Unterrichtsstunde kann bis zu drei Jahren Orgelunterricht genommen werden. Der Unterricht findet wöchentlich statt, die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten. Die Zulassung zum Förderprogramm und die Zuweisung an einen Lehrer koordiniert das Amt für Kirchenmusik. Folgende Voraussetzungen sollten bei den Interessenten gegeben sein: 1. Mindestalter von 15 Jahren 2. Ausreichende Fähigkeiten im Klavierspiel (nachzuweisen in einem Probespiel; vorzuspielen sind dabei eine zwei- oder dreistimmige Invention von Johann Sebastian Bach und ein zweites Klavier- stück eines anderen Komponisten nach freier Wahl, z. B. ein So- natinensatz) – nächster Termin: Sa. 18.01.2020 in Augsburg
- 15 - 3. Schriftliche Empfehlung des Ortspfarrers 4. Mitwirkung in einem kirchlichen Chor 5. Bereitschaft zu kostenlosem aushilfsweisem Organistendienst. Wir ermuntern alle Pfarrgemeinden für dieses wichtige Nach- wuchsprogramm zu werben, denn für viele Kirchen werden HÄNDERINGEND ORGANISTEN GESUCHT! Für die Anmeldung genügt ein formloses Schreiben per E-Mail, Fax oder Post an das Amt für Kirchenmusik, Postfach 11 03 49, 86028 Augsburg (Fax: 0821/3166-6409, E-Mail: kirchenmusik@bistum- augsburg.de). Auch telefonische Anmeldung ist möglich (Tel.: 0821/3166-6401). 11. Orgelspiel im Gottesdienst - Fortbildung - Liturgische Improvisationspraxis und Registrierkunst Leitung: Werner Zuber Referent: Wolfgang Sieber, Luzern Orgelimprovisation findet in fast jedem Gottesdienst statt, wenn im Rahmen unserer verschiedenen liturgischen Feiern die Gemeindege- sänge eingeleitet und begleitet werden. Oder auch die liturgischen Prozessionen, etwa während des Einzugs des Altardienstes oder die Evangelien-Prozession an Sonntagen oder Hochfesten, die mit Or- gelmusik festlich gestaltet werden. Ebenso wollen wir uns mit den Klangfarben der Orgel beschäftigen und vielfältige Ideen des Registrierens ausprobieren und die Samstag Abendmesse um 18 Uhr musikalisch gestalten. Eingeladen sind alle interessierten Organistinnen und Organisten. In unsere Kursarbeit werden wir als Instrument die Orgel von Zeilhu- ber (1951) und M. Offner sen. (1980, Fernwerk von A. Offner 2015) in St. Thaddäus, Augsburg, mit 52 Register auf 3 Manualen und Pe- dal einbeziehen. Für diesen Kurs konnten wir Stiftsorganist Wolfgang Sieber (www.hoforgel-luzern.ch) gewinnen, der als Organist an der Stifts- und Hofkirche St. Leodegar sowie als Dozent an der Musikhochschu- le in Luzern seit über 25 Jahre gerade auch die Orgelmusik in Luzern wesentlich mitgeprägt hat. Er wird uns aus seiner reichen Erfahrung Hilfsmittel, Techniken und Tipps an die Hand geben, ganz gleich, welche Voraussetzungen wir auch mitbringen.
- 16 - Zeit: Samstag, 15. Februar 2020 von 10 bis 19 Uhr (Abendmesse 18 Uhr) Ort: Pfarrkirche St. Thaddäus, Ulmerstr. 63, 86156 Augsburg Mittagspause: Selbstverpflegung oder Möglichkeit zum Imbiss in der Nähe Kursgebühr: 50 € (nur für externe Teilnehmer/-innen) Anmeldung: Bitte den Antrag für Fortbildungen aus dem Fortbil- dungsprogramm 2020 verwenden und bis 31. Januar 2020 senden: per Post: Amt für Kirchenmusik, Postfach 11 03 49, 86028 Augsburg oder per Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de 12. Das gesprochene Wort - Professionelles Sprechen – ein Workshop • Wie wird Sprache lebendig? • Was vermag meine Stimme? • Wie setze ich Atem, Stimme und Sprechtechnik ein, um den Gedanken eines Textes Ausdruck zu verleihen? In diesem Workshop versuchen wir anhand von fremden oder eige- nen Texten, diesen Fragen näher zu kommen. Teilnehmer/-innen: (max. 10 Personen) Zeit: Montag, 09. März 2020, 10:00 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Haus Katharina von Siena, Thommstr. 24a, Augsburg Leitung: Werner Zuber Referent: Peter Weiß, Schauspieler und künstlerischer Sprecher beim Bayerischen Rundfunk, Sprecherzieher. Weitere Infos: www.weiss-peter.com Kosten: 15 € für Verpflegung Anmeldung: Bitte den Antrag für Fortbildungen aus dem Fortbil- dungsprogramm 2020 verwenden und bis 24. Februar 2020 senden: per Post: Amt für Kirchenmusik, Postfach 11 03 49, 86028 Augsburg oder per Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de
- 17 - 13. Chorleiterkurs in der Wies Vom Mo, 6. bis Mi, 8. April 2020 findet in der Landvolkshochschu- le Wies unser jährlicher Chorleiterkurs statt. Leitung: P. Stefan Kling O. Praem. Referenten: Benedikt Bonelli, Kempten (Chorleitung) Michael Dolp, Krumbach-Augsburg (Stimmbildung) Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des För- derprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpfle- gung 60,- € (Schüler und Studenten 30,- €). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 100,- € (Schüler und Studenten 50,- €). Gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung erbitten wir die Überweisung der o.g. Kursgebühren auf das Konto des Amtes für Kirchenmusik bei der Hypo-Vereinsbank Augsburg, IBAN DE 22720200700008113092, BIC HYVEDEMM40. Erst mit Eingang der Überweisung können wir die Teilnahme am Kurs bestätigen. Falls Unterbringung im Einzelzimmer (nur begrenzt verfügbar) ge- wünscht ist, wird ein Einzelzimmerzuschlag pro Übernachtung von 8,00 € berechnet. Bitte beachten Sie, dass die Einzelzimmerzu- schläge mit der Kursgebühr auf unser o. g. Konto zu überweisen sind. Anmeldungen sind bis 27. März 2020 an das Amt für Kirchenmu- sik zu richten. 14. Orgelexkursion ins Elsass Das Elsass mit seiner reichen kulturellen Geschichte galt schon im- mer als ein Zentrum des Orgelbaus. Durch die wechselvolle deutsch- französische Vergangenheit entstand eine einzigartige Orgelland- schaft. Von den berühmten Barockorgeln der Orgelbauerfamilien Silbermann und Dubois bis hin zu den elsässischen Reformorgeln, deren Entwick- lung von Albert Schweitzer und Emile Rupp maßgeblich bestimmt wurde, gibt es viel zu entdecken. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des neu errichteten Or- gelmuseums „point d’orgue“ im Schatten der berühmten Silbermann- orgel (III/28) von Marmoutier.
- 18 - Weitere Instrumente: Abtei St. Peter und Paul in Wissembourg die Orgel von Lous Dubois (III/40) von 1766; in Strasbourg St. Thomas die Silbermann-Orgel (III/38) von 1741, die von Alfred Kern 1979 re- noviert wurde; in der Aurelienkirche die Orgel von Andreas Silber- mann (III/54) von 1718 und im Münster die Schwalbennest-Orgel (III/47) von 1716 (ebenso erbaut von A. Silbermann, nach Umbauten 1981 restauriert von Alfred Kern unter Verwendung fast aller vorhan- denen Pfeifen als technisch völlig neu konzipierte, vollmechanische Orgel); in der Paulskirche die große Walker-Orgel (III/76) von 1934. Weitere Detailinformationen im Amt für Kirchenmusik Teilnehmer/-innen: (max. 8 Personen) Zeit: Mo, 27. April 2020, 8:00 Uhr bis Do, 30 April 2020, 19.00 Uhr Ort: Haguenau im Elsass, Hotel angefragt Leitung: Werner Zuber Referenten: Max Pöllner, Kirchenmusiker an St. Josef, Memmingen Stefanie Buchner, Dolmetscherin Kosten: Übernachtung/Frühstück ca. 150 € Anmeldung: Bitte den Antrag für Fortbildungen aus dem Fortbil- dungsprogramm 2020 verwenden und bis 24. Februar 2020 senden: per Post: Amt für Kirchenmusik, Postfach 11 03 49, 86028 Augsburg oder per Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de 15. Kantorenkurs in der Wies Von Do, 11. bis Sa, 13. Juni 2020 findet in der Landvolkshoch- schule Wies der jährliche Kantorenkurs statt. Thematischer Schwer- punkt werden wiederum die vielfältigen Gesänge des Gotteslob für die Feier der Liturgie sein, die für Kantor bzw. Schola und kleinere Sängerensembles vorgesehen sind. Dazu werden auch musikalische Begleitpublikationen zum Gotteslob für den Kantorendienst vorgestellt und in die Kursarbeit mit einbezogen werden. Leitung: P. Stefan Kling O. Praem. Referenten: Stefan Saule, Augsburg (Stimmbildung) Stefan Niebler, Polling (liturgisches Orgelspiel) Teilnahmebedingungen wie unter 13., Anmeldung bis 01. Juni 2020
- 19 - 16. "Neues geistliches Lied" in der kirchenmusikali- schen Praxis - Studientag für hauptberufliche Kirchenmusi- ker/innen Heute steht auf dem Studienplan der Kirchenmusikabteilungen ver- schiedener Musikhochschulen das Fach „Neues Geistliches Lied“ (NGL) oder „Popularmusik“. In vielen Pfarreien gehört das Neue Geistliche Lied zum festen Re- pertoire nicht nur für den Gemeindegesang; auch die Kirchenchöre nehmen immer mehr gute neue geistliche Lieder in ihr Chorprogramm auf. Nicht zuletzt die vielen Chöre, die sich um das Neue Geistliche Lied angenommen haben, erfahren oft Zuspruch für diese Musik. Der Referent, Kirchenmusiker Peter Reulein, ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Arbeitskreisen für NGL im Bistum Limburg tätig. Er wird Chorwerke und Liederbücher für die Praxis präsentieren, Mög- lichkeiten der Vermittlung (Vokal und mit Orgel) in den Gemeinden aufzeigen und eigene Chorkompositionen vorstellen. Präsentation und Singen von unterschiedlichen neuen geistlichen Liedern und Chorwerken, sowie NGL an der Orgel und am Piano mit Tipps zur Gemeindebegleitung, werden den Tag genauso begleiten wie eine Notenschau von Lieder- und Chorbüchern aus verschiede- nen Verlagen. Teilnehmer/-innen: Hauptberufliche Kirchenmusiker/innen Zeit: Montag, 15. Juni 2020, 10:00 Uhr bis 16.00 Uhr Ort: Zentrum für Familie, Umwelt u. Kultur, Kloster Roggenburg Leitung: P. Stefan U. Kling, Amt für Kirchenmusik Referent: Peter Reulein, Frankfurt, Kirchenmusiker der Liebfrauen- kirche und Bezirkskantor, Lehrbeauftragter für liturgisches Orgelspiel und Improvisation an der Frankfurter Musikhochschule (weitere Infos: www.liebfrauen.net). Kosten: Die Kosten werden durch die Abteilung Fortbildung über- nommen. Anmeldung: Bitte den Antrag für Fortbildungen aus dem Fortbil- dungsprogramm 2020 verwenden und bis 15. Mai 2020 senden: per Post: Amt für Kirchenmusik, Postfach 11 03 49, 86028 Augsburg oder per Email: kirchenmusik@bistum-augsburg.de
- 20 - 17. Organistenkurs in Roggenburg Von Dienstag, 01. bis Freitag, 04. September 2020 findet im Klos- ter Roggenburg der diesjährige Organistenkurs statt. Leitung: P. Stefan Kling Referent: Max Pöllner, Memmingen Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die regelmäßigen Besucher unserer C-Kurse und die von uns geförderten Orgelschüler beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 100,- € (Schüler und Studenten 50,- €). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 200,- € (Schüler und Studenten 100,- €). Falls Unterbringung im Einzelzimmer (nur begrenzt verfügbar) ge- wünscht ist, wird ein Einzelzimmerzuschlag pro Übernachtung von 7,00 € berechnet. Bitte beachten Sie, dass die Einzelzimmerzu- schläge mit der Kursgebühr auf unser o. g. Konto zu überweisen sind. Anmeldungen sind bis 15. August 2020 an das Amt für Kirchenmu- sik zu richten. Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gege- ben. 18. Kurs Musizieren mit Kindern im Gottesdienst Von Fr. 18. bis Sa. 19. September 2020 findet im Zentrum für Fa- milie, Umwelt und Kultur beim Kloster Roggenburg ein Kurs „Mu- sizieren mit Kindern im Gottesdienst“ statt. Referent: Prof. Robert Göstl, Professor für Kinderchorlei- tung/Singen mit Kindern, Köln (Robert Göstl: Studium Kirchenmusik und Chordirigieren u. a., 10 Jahre Leiter der Vorchöre und Chorpädagoge in der Grundschule der Regensburger Domspatzen, Lehraufträge an den Hochschulen in Regensburg und Würz- burg, Umfangreiche Referenten- und Jurytätigkeit in den Bereichen Chorlei- tung, Kinderchorleitung und Stimmbildung; Dirigent des Deutschen Jugend- kammerchores (2010-2014), von vox animata, dem Singkreis Deuerling (bis 2019), künstlerische Leitung des LandesJugendChores NRW zusammen mit Erik Sohn (ab 2019) sowie als Gastdirigent im In- und Ausland, Sommerse- mester 2008 Berufung zum Professor an die Hochschule für Musik in Köln, 2009-2013 vertretungsweise auch im Fach Chorleitung, Autor der Bücher „Singen mit Kindern“ und „Chorleitfaden“ Band 1 und 2 sowie DVD (beides ConBrio, Regensburg ) sowie zahlreicher Fachbeiträge In diesem Kurs werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kin- der im Vorschul- und Schulalter zum Singen motiviert werden, um mit Freude und Leistungsbereitschaft sowohl im Kindergarten als auch im
- 21 - Kinderchor, dem Schulchor oder der Schulklasse mit der Stimme zu musizieren. Dabei steht die Erarbeitung praktischer und theoretischer Grundkenntnisse der chorischen Stimmbildung im Sing- wie auch im Hörerleben für das Musizieren mit Kindern im Gottesdienst im Mittel- punkt. Bei der Vermittlung altersspezifischer Methoden der Liederarbeitung, wie z. B. die Textvermittlung über Gesten und Bewegungen, sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen gefordert und werden geför- dert. Kinder singen ihren Glauben (© Bild AfK) Zielgruppe: Haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker/innen, Kinderchorlei- ter/innen, Grundschullehrer/innen und Musikinteressierte, die Ihre eigene Stimme für die Arbeit mit Kindern schulen möchten. Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des För- derprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpfle- gung 50,- € (Schüler und Studenten 30,-€). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 100,- € (Schüler und Studenten 50,- €). Anmeldungen sind bis 04. September 2020 an das Amt für Kirchenmusik zu richten. Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
- 22 - NEUE GEISTLICHE MUSIK 19. NGL professionell - eine Tankstelle - (nicht nur) für Lei- ter/innen von Jugend- und Kirchenchören Neue Geistliche Lieder sind aus unseren Pfarrgemeinden nicht mehr wegzudenken. Jugend- und Kirchenchöre sind stets auf der Suche nach Neuem und Interessantem. Dieses Wochenende bietet neben neuen und alten NGL’s auch Tipps für die Sing-, Gestaltungs- und Aufführungspraxis sowie Zeit für Anregungen und Austausch. Zum Abschluss des Wochenendes werden wir den Sonntagsgot- tesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche (10 Uhr) gestalten. Zeit: 1. - 3. Februar 2020, Beginn: 18.00 Uhr Leitung: P. Norbert M. Becker MSC Kosten: € 105,-; ermäßigt € 52,- (inkl. Verpflegung u. Material) Anmeldung in der Oase Steinerskirchen (www.oase- steinerskirchen.de / 08446-92010) 20. Ran an die Tasten! - ein NGL-Piano-Tag in der Oase Steinerskirchen Dieser Workshop richtet sich vorrangig an Menschen, die Neue Geist- liche Lieder bereits mit einem Tasteninstrument begleiten und auf der Suche nach Fortbildung sind. Wir werden uns theoretisch mit Harmonien, Akkordsymbolen und rhythmischen Mustern beschäftigen. Danach ist Zeit für Übungen, Einzel-Coaching und Präsentation. Wenn möglich, bitte ein E-Piano und dazu einen Kopfhörer mitbrin- gen. Zeit: Samstag, 14. März 2020, Beginn: 9.30 Uhr Ende: ca. 15.30 Uhr Leitung: P. Norbert M. Becker MSC Kosten: € 35,-; ermäßigt € 28,- (inkl. Verpflegung u. Material) Anmeldung in der Oase Steinerskirchen (www.oase- steinerskirchen.de / 08446- 08446 92010)
- 23 - 21. Gott ist immer hier… - Ein Abend für alle, die mit Kin- dern im Gottesdienst singen Zeit: Mittwoch, 11. März, 19:30 Uhr Ort: Pfarrheim in Bobingen Leitung: Robert Haas, Kempten Neue Lieder für Kinder- und Familiengottesdienst und das Kirchen- jahr, veranstaltet von der Ehe- und Familienseelsorge in Augsburg. Lieder von Robert Haas begleiten Kinder und Erwachsene schon in vielen Gemeinden. Sie sind pädagogisch wertvoll und sehr leicht für die Gemeinde erlernbar. Seine Texte erhält er von namhaften Autoren, wie Rolf Krenzer, Georg Schwikart, Markus Ehrhardt u. a. Anmeldung unter efs-augsburg@bistum-augsburg.de oder unter: 0821 3166-2111 22. All das wünsch ich dir... - Überregionales Chorprojekt mit Konzert am Samstag, 21. März 2020 in Kempten-Weidach Wunsch- und Segenslieder aus der Feder von Liedermacher Robert Haas werden unter seiner Leitung an diesem Tag mit allen, die gerne in Gemeinschaft singen, einstudiert. Begleitet wird er von Dr. Peter Frasch (Amt für Kirchenmusik), Priska Dorn (Chorleitung), Diana Brüheim und Markus Kerber. Diana Brü- heim studierte in Weimar Diplom-Operngesang und machte das Staatsexamen in Popularmusik (Musical und Jazz). Markus Kerber ist einer der bekanntesten Flötisten und Saxophonisten im deutschspra- chigen Raum mit vielfachen Auszeichnungen. Wir freuen uns auf dein/Ihr Mitsingen und Mitwirken an diesem Tag! Ort: Proben im Pfarrheim St. Josef d. Arbeiter – Konzert in der Kirche St. Josef, Weidach Ablauf: 10:00 Uhr Warming up 16 Uhr Stimmenproben und 10:30 Uhr Stimmenproben Gesamtprobe in der Kirche 12:30 Uhr Mittagessen 18 Uhr Pause 13:30 Uhr Gesamtprobe 19 Uhr Konzert 15:30 Uhr Kaffeepause Anmeldung und Infos unter www.robert-haas.de
- 24 - Weitere NGL-Termine finden Sie auf unserer Homepage: https://bistum-augsburg.de/Gottesdienst-und-Liturgie/Amt-fuer- Kirchenmusik/NGL2 23. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol – Wallfahrt und Workshop in Meran Vom 2. bis 5. Juli 2020 veranstaltet das Amt für Kirchenmusik zum 13. Mal einen NGL-Workshop mit Wallfahrt nach Meran. Eingeladen sind alle Chorleiterinnen und Chorleiter sowie interessier- te Sängerinnen und Sänger, die gerne Neue Geistliche Lieder singen. Wir werden während dieser Tage in dem sehr schön gelegenen Kol- pinghotel zu Gast sein, das mit seiner Ausstattung und einer guten Verpflegung beste Voraussetzungen für unsere gemeinsame Zeit bietet. Infos zum Hotel gibt es unter: www.kolpingmeran.it Erarbeitet werden mit den Liedermachern P. Norbert M. Becker und Robert Haas neue ein- und mehrstimmige Lieder, mit denen wir am 2. Juli einen Gruppengottesdienst im Kolpinghotel und am 4. Juli einen Gemeindegottesdienst gestalten. Zeit: Do, 02. Juli 2020, 16:00 Uhr bis So, 05. Juli 2019, 10:00 Uhr Ort: Kolpinghotel Meran Leitung: Dr. Peter Frasch Referenten: P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen, Robert Haas, Kempten Die Anmeldung zum NGL-Workshop kann nur über den Info- bzw. Anmeldeflyer erfolgen. Bitte diesen beim Amt für Kirchenmusik anfordern: E-Mail: kirchenmusik@bistum-augsburg.de oder auf unse- rer Homepage kirchenmusik@bistum-augsburg.de Rubrik „Neues Geistliches Lied“ als pdf-Datei herunterladen. KURSanmeldung bis 10. Mai 2020 beim Amt für Kirchenmusik HOTELanmeldung bitten wir, direkt an das Kolpinghotel zu richten: info@kolpingmeran.it
- 25 - 24. Münsterschwarzacher Choralkurse - Gregoriani- scher Choral – Schule der Spiritualität - neuer Kursdurchgang beginnt Im Jahr 2020 beginnt ein neuer Durchgang der Münsterschwarza- cher Choralkurse. In drei aufeinanderfolgenden Einheiten von je einer knappen Woche (Montagmittag bis Freitagmittag, jeweils im Sommer der Jahre 2020 bis 2022) wird eine fundierte Einführung in Geschichte, Theorie und Praxis des Gregorianischen Chorals an- geboten. Ein besonderer Akzent liegt auf der Praxis (Singen und – ab 2021 – Dirigieren) sowie der theologischen/spirituellen Verortung der gregorianischen Gesänge. Inhalte: • Geschichte der Entstehung, Verschriftung und Tradierung der Gregorianischen Gesänge, Handschriften, gregoriani- sche Tonarten (Modi). • Einführung in die Interpretation gregorianischer Gesänge auf der Basis der Handschriften von St. Gallen und Laon (gregorianische Semiologie). • Singen und (ab 2021) Dirigieren. • Methodische Hinweise für den Umgang mit Laienscholen. • Deutsches Stundengebet nach dem Münsterschwarzacher „Antiphonale“ Das Angebot wendet sich besonders an • Kirchenmusiker/innen im haupt- und nebenamtlichen Dienst • Lehrkräfte für Musik an Schulen (alle Schulstufen) und Mu- sikschulen • Leiter/inne/n von und Mitsänger/innen in Choralscholen (Gemeinden und Klöster) • Studierende der Kirchenmusik, der Theologie und der Mu- sikwissenschaft • darüber hinaus aber auch an alle Interessierten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs wird in den Räumen der Benediktinerabtei Münster- schwarzach (nahe Würzburg) durchgeführt. Die Unterbringung er- folgt in Einzel-/Doppelzimmern mit Dusche/WC (Gästehaus der Abtei). Für einige männliche Gäste ist eine preiswertere Unterbrin-
- 26 - gung im Gastflügel des Klosters (Dusche/WC auf dem Gang) mög- lich. Leitung: Professor Dr. Stefan Klöckner, Essen / Fribourg (CH) Kosten: - Kursgebühr (incl. Kursmaterialien) 150.- € - Unterbringung (EZ mit Dusche/WC) und Verpflegung (4 Mahlzeiten tgl.) ca. 230.- € Der erste Kurs findet statt von Montag, 20. 07.2020 (14.00 Uhr) bis Freitag, 24. 07.2020 (13.00 Uhr). Informationen / Voranmeldung: KMD Professor Dr. Stefan Klöckner, Folkwang Universität der Künste, Klemensborn 39, 45239 Essen (Werden) / eMail: kloeckner@folkwang-uni.de 25. Fortbildungsveranstaltungen im Dekanat Dekanat Memmingen: Di, 28.01.2020, 19.00 Uhr Memmingen Pfarrhaus St. Johann Markt- platz 15, Impulse für die Chorarbeit, Anmeldung: maximilian.poellner@bistum-augsburg.de oder 08331/926710 Sa, 21.03.2020, 14.00 Uhr Memmingen, Kirche St. Josef, Liturg. Or- gelspiel mit Domorganist Ruben Sturm, Rottenburg, Anmeldung: maximilian.poellner@bistum-augsburg.de oder 08331/926710 Dekanat Günzburg: Sa, 28.03.2020 Kirche Mariä Himmelfahrt Thannhausen Dekanat Lindau: Sa, 18.07.2020 14.00 Kirche St. Blasius, Weiler, Kantorenschulung Anmeldung: kirchenmusikdekanatlindau@web.de 26. Dekanatskonferenzen Dekanat Nördlingen: Sa, 18.01.2020 / 14:00 Uhr Pfarrzentr. St. Salvator, Nördlingen Dekanat Lindau: Mo, 27.01.2020 / 19.00 Lindau, Fischergasse 12 Anmeldung: kirchenmusikdekanatlindau@web.de Dekanat Benediktbeuern: Sa, 25.01.2020 / 14:00 Uhr Kloster Polling, Tassilosaal Dekanat Memmingen: Di, 05.05.2020 / 18.00 Uhr Memmingen, St. Josef, Organisten- treff mit anschließendem Stammtisch, Anmeldung: maximilian.poellner@bistum-augsburg.de oder 08331/926710
- 27 - 27. Dekanats-Kirchenmusiktage Dekanat Nördlingen: So. 16.05.2020, Gemeinsames Singen beim ökumen. Kir- chentag in Donauwörth. Details werden noch bekannt gegeben. Dekanat Lindau: So. 21.06.2020, 19.00 Uhr Scheidegg, Theatron Dekanat Landsberg: So. 12.07.2020, Pfarrk. Mariä Himmelfahrt, Landsberg 28. Neue Orgeln • 86368 Batzenhofen, St. Martin II/17 (Orgelbau Wech, Buchloe) • 86934 Reichling, St. Nikolaus II/20 (Orgelbau Heiß, Vöhringen) • 86989 Steingaden, Welfenmünster Chororgel I/10 (Or- gelbau Heißerer, Prem) 29. Neue Glocken • 86150 Augsburg, Pfarrkirche St. Moritz, eine neue Glocke mit dem Nominal (=Schlagton) as‘‘ zu sechs vor- handenen Glocken mit den Nominalen f‘, g‘, as‘ c‘‘, es‘‘ und ges‘‘ • 86807 Buchloe, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, vier neue Glocken mit den Nominalen (=Schlagtönen) h, dis‘, fis‘, gis‘ zu einer vorhandenen historischen Glocke aus dem Jahr 1623 mit dem Nominal ais‘ (Glockengießerei Ba- chert, Neunkirchen in Baden) 30. Ehrungen und Jubiläen Für ihre langjährige verdiente Tätigkeit als Chorleiter/innen und Orga- nist/innen erhielten im Jahre 2019 folgende Damen und Herren eine Ehrenurkunde des Hwst. H. Bischofs Dr. Konrad Zdarsa und des Hwst. H. Diözesanadministrators Prälat Dr. Bertram Meier: Siegfried Altheimer, Eurishofen, 50 Christa Kohler, Zaisertshofen, 50 Ludwig Fischer, Kleinkitzighofen, 50 Maria Kratzer, Hirschbach, 50 Hans Fluck, Wasserburg, über 55 Klaus Paul, Weißenhorn, 60
- 28 - Pius Lenz, Oberschneibach, 50 Hermann Sporer, Hausen, 55 Kreszentia Reitebuch, Pfronten, 80 Wolfram Stadler, Gottmannshofen, 50 Ludwig Schimmel, Buch, 50 Bernard Texier, Starnberg, 30 Johannes Skudlik, Landsberg, 40 Fritz Weinbauer, Oberlauterbach, 60 Ehrenurkunden des Amts für Kirchenmusik wurden verliehen an: Willi Abrell, Frauenzell, über 35 Manfred Kroh, Brunnen, 30 Susanne Albrecht-Kirschner, Eckarts- Markus Lecheler, Breitenthal, 30 Niedersonthofen, 43/19 Jürgen Lehmann, Bertoldshofen, 25 Adelinde Baur, Balzhausen, 25 Josef Martin, Remnatsried, 75 Peter Bauschmid, Willofs, 25 Johann Moosbrugger, Wiggensbach Gisela Bihlmayer, Boos, 40 38 Josef Birle, Ried, 40 Max Pfluger, Markt Wald, 20 Ottilie Blanarsch, Biberach, 25 Simone Praedel, Wasserburg 25 Bernd Deibler, Nördlingen, 25 Franz Raith, Seehausen, 30 Elisabeth Dirr, Zusamaltheim, 25 Reinhard Reichherzer, Fremdingen, Hans Eß, PG Nordendorf, 40 50/40 Gottfried Ferder, Bösenreutin, 25 Irmgard Riß, Zirgesheim, 53/30 Johann Fleschutz, Wiggensbach,55 Prof. Dr. Dietmar Schiersner, Walten- hausen, über 25 Marianne Förg, Donaumünster, 51/36 Birgit Schlachter, Sulzberg, 30 Christine Frank, Huttenwang, 40 Hermine Schreiegg, Fischach, 25 Petra Hanke, Nördlingen, 35 Gerhard Schüssel, PG Stein, 43 Petra Häring, Aystetten, 25 Gerold Sedlatschek, Kühbach, 40 Richard Hartmann, Hochgreut, 25 Anton Spengler, Waldstetten, 25 Roman Heckelsmüller, Ebersbach, 25 Maria Steffek, Donauwörth, 40 Stefanie Hofmann, Dinkelscherben,25 Norbert Steinhardt, Moorenweis, über Heinrich Horn, Fischach, 40 55 Alfred Keppeler, Bachern, 30 Erich Unterholzner, Schondorf, 35 Hermann Kolb, Breitenthal, 65/über 25 Bernhard Walter, Schwabbruck, 40/18 Rita Kösel, Frauenzell, 40/28 Hermann Wais, Donaumünster, 56 Ganz herzlich gratulieren wir folgenden Kirchenchören zu ihren Jubiläen: Kirchenchor, Brunnen, 25 Jahre Männerchor, Brunnen, 50 Jahre Chor „Young Voices“, Sulzberg, 30 Jahre
- 29 - Die Palestrina Medaille des Allgemeinen Cäcilien Verbands für Deutschland erhielt der Kirchenchor St. Joseph in Tutzing zu sei- nem 100-jährigen Bestehen. Allen Geehrten ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und dankbare Anerken- nung für den treuen und langjährigen Dienst in den Pfarrgemeinden. Auch für die Zukunft wünschen wir weiterhin viel Freude und Segen mit der Musica Sacra. 31. Freie Stellen hauptberuflich (B): 82211 Herrsching 86154 Augsburg-Oberhausen 86391 Stadtbergen 87616 Marktoberdorf nebenberuflich: 86551 Aichach (Organist/in in Obermauerbach) 89264 Attenhofen (Organist/in) 87739 Breitenbrunn (Organist/in in Maria Baumgärtle) 86647 Buttenwiesen (nebenberufliche/r Kirchenmusiker/in) 86420 Diedorf (Chorleiter/in) 86609 Donauwörth-Parkstadt (Organist/in und Chorleiter/in) 89275 Elchingen (nebenberufl. Organist/in in Unterelchingen) 87748 Fellheim (Chorleiter/in in Pleß und Fellheim) 87662 Frankenhofen (Chorleiter/in) 86641 Gempfing (Organist/in) 86459 Gessertshausen (Organist/in in Rommelsried) 82392 Habach (Nebenberufl. Kirchenmusiker/-in) 86928 Hofstetten(C-Organisten) 87757 Kirchheim (Organist/in in Könghausen) 87745 Könghausen (Organist/in) 86381 Krumbach (Organist/in in Maria Hilf Krumbach) 86476 Neuburg (Organist/in in Wattenweiler) 86356 Neusäß (Nebenberufl. Kirchenmusiker/in in Aystetten) 87656 Obergermaringen (Organist/in)
- 30 - 87634 Obergünzburg (Chorleiter/in in Ronsberg) 86929 Penzing (Organist/in in St. Magnus Oberbergen) 86554 Pöttmes (Organist/in und Chorleiter/in in Echsheim) 87871 Rammingen, PG Mattsies (Chorleiter/in) 86934 Reichling (Organist/in PG Lechrain 86510 Ried (Chorleiter/in -Chor Eisbachtaler Liederkranz) 86500 Rommelsried (Organist/in) 87671 Ronsberg (Chorleiter/in) 82418 Seehausen am Staffelsee (Chorleiter/in) 87677 Stöttwang (Chorleiter/in in Frankenhofen) 86874 Tussenhausen (Chorleiter/in in Rammingen, PG Mattsies) 32. Neuerscheinungen Tagzeitenliturgie mit dem Got- teslob. Chorheft Advent / Weihnachten, herausgegeben vom Bischöflichen Ordinariat Mainz im Auftrag der Arbeitsge- meinschaft der Ämter/Referate für Kirchenmusik der Diözesen Deutschlands (AGÄR) und des Allgemeinen CäcilienVerbands für Deutschland (ACV) (Redakti- on: Mechthild Bitsch-Molitor (Leitung), Christian Dostal, Thomas Drescher, Tobias Du- lisch, Regina Engel, Melanie Jäger-Waldau, Richard Mailän- der, Godehard Weithoff, Dan Zerfaß), Carus-Verlag Stuttgart 2019 • Chorbuch, Chorleiterband CV 19.022/00 Preis € 26,00 / 68 Seiten, 23 x 32 • Chorpartitur CV 19.022/05 € 13,95 / St. (Für die Chorparti- tur gibt es bei Bestellmengen ab 40 Stück Staffelpreise.)
- 31 - Das Gotteslob bietet eine Fülle an Möglichkeiten zur Feier der Tag- zeitenliturgie in der Gemeinde. Auch mit dem zweiten Chorheft regen die Herausgeber zu lebendigen Gottesdiensten an, die gemeinsam von Chor und Gemeinde gestaltet und gefeiert werden. Das für diese gottesdienstliche Praxis eingerichtete Chorheft bietet dazu viele kon- krete Vorschläge sowie ca. 45 ausgewählte Chorsätze für vier- bzw. dreistimmigen Chor. Eine Übersicht zeigt zu Beginn den Ablauf entsprechend dem jeweili- gen Gottesdienstmodell des Gotteslob sowie die dafür zur Auswahl stehenden Elemente. Es folgen die Chorsätze in der Reihenfolge des Gottesdienstes. Die Gemeindeverse werden in der Regel ebenfalls mit abgedruckt, sodass die Chorsängerinnen kein zweites Buch benö- tigen. Begleitsätze stehen dort bereit, wo Sätze und/oder Tonarten vom Orgelbuch zum Gotteslob abweichen. Die Stilistik der Gesänge ist vielfältig. Die Mehrzahl der enthaltenen Sätze sind Neukompositio- nen. Das Chorheft Jahreskreis enthält die Gottesdienstmodelle: Sonn- tagsvesper, Abendlob und Komplet im Jahreskreis sowie einen Vor- schlag zur Feier eines Evensong. Lieder ... aus gutem Grund heißt das neue Liederbuch von P. Norbert M. Becker MSC, das ab Mitte Dezember in der Oase Steinerskirchen erhältlich sein wird (Oa- se Steinerskirchen, Steinerskirchen 1 86558 Hohenwart Tel: 08446- 92010 Fax: 08446-920111 email: info@oase-steinerskirchen.de).
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