Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung - Kreisstadt Bergheim - Realisierungswettbewerb "Umgestaltung Fußgängerzone" - Umgestaltung ...

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Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung - Kreisstadt Bergheim - Realisierungswettbewerb "Umgestaltung Fußgängerzone" - Umgestaltung ...
Kreisstadt Bergheim – Realisierungswettbewerb „Umgestaltung Fußgängerzone“
Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung

DSK GmbH / Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung / Folie 1
Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung - Kreisstadt Bergheim - Realisierungswettbewerb "Umgestaltung Fußgängerzone" - Umgestaltung ...
Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

 Insgesamt rd. 2.500 „Aktionen“ in 3 Wochen, davon
          Mitmachkarte: 66 Beiträge, 880 Zustimmungen, 215 Nicht-Zustimmungen, 105 Kommentare
          Pinnwand: 39 Beiträge, 276 Zustimmungen, 44 Nicht-Zustimmungen
          Bewertung/Rating verschiedener Themen auf eine Skala von 1-5: 755 Klicks

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DSK GmbH / Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung / Folie 2
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Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

                         Dokumentation der
                         Bürgerbeteiligung
                         - alle Beiträge, Bewertungen, Kommentare
                           etc. sortiert dargestellt
                         - wird den Planungsbüros im Rahmen der
                           Aufgabenstellung als Unterlage zur
                           Verfügung gestellt
                         - Quintessenz wird auf der Beteiligungs-
                           Website eingestellt

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Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

 Bewertung/Rating = QUANTITATIVE AUSWERTUNG

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Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

 Mitmachkarte, Pinnwand, weitere Beiträge = QUALITATIVE AUSWERTUNG (HIER KEINE BEWERTUNG!)

 ÖFFENTLICHER RAUM                                            NUTZUNGEN/GEBÄUDE                 VERKEHR                         DIGITALISIERUNG
 - Sicherheit                                                 -   Zahlreiche Leerstände         - Fahrradparkplätze             -   Digitales Infoboard
 - Gestaltung allgemein                                       -   Aktuelle Nutzungen            - Fahrradfreundliche            -   Insta-Point
 - Gestaltung bestimmter                                      -   Stattdessen…                    Innenstadt                    -   Stadt(-Einkauf) in Digital
   Bereiche                                                   -   Schaffung von Wohnraum        - Kfz-/Anlieferverkehr          -   Online-Termine
 - Materialien                                                -   Angebote für junge Familien   - Parkraumbewirtschaftung
 - Begrünung                                                  -   Haus der offenen Tür;         - Parkplätze vor dem Intro
 - Wasser                                                         Begegnungsstätte              - Zweispuriger
 - Spielmöglichkeiten                                         -   Zonierung                       Einbahnstraßenring
 - Angebote f. die Jugend                                     -   Außengastronomie              - Ecke Kirchstraße/
 - Wegeverbindungen                                           -   Kaufland-Gebäude                Knüchelsdamm
 - Zonierung                                                  -   Gebäude/Erscheinungsbild      - Ausfahrten Erftallee und Am
 - Übergang zum Bahnhofs-/                                    -   Veranstaltungen                 Jobberath
   Intro-bereich                                              -   Museumscafé                   - Kennedydamm/Im
 - Leiten und Informieren                                     -   Inszenierung                    Stadtgarten
 - Inszenierung                                               -   Kneipe „Treffpunkt“
 - Überdachung                                                -   Öffnungszeiten
                                                              -   Mietübernahme
                                                              -   Pfandsystem
                                                              -   Kino
                                                              -   Outlet-Center

DSK GmbH / Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung / Folie 5
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 „ÖFFENTLICHER RAUM“ (1/3)
 - Sicherheit: Beleuchtung, Kameras, verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt

 - Gestaltung allgemein:
   - Beleuchtung insb. des Durchgangs Aachener Tor, da Angstraum (u.a. Ausrichtung der Schweinwerfer, LED) und an der
     Stadtmauer; pittoreske Straßenlaternen mit üppig bepflanzten Blumenkübeln
   - Öffentliches WC, auch für Menschen mit Beeinträchtigungen und mit Wickelmöglichkeit; ggf. auch in einem leerstehenden
     Ladenlokal
   - Üppige Sitzbänke/Bestuhlung (ggf. mit kleinen Tischen)
   - Neue Betonblumenkübel mit Bepflanzung/ausreichend Pflege
   - Mülleimer (ggf. u.a. Unterflur-Müllcontainer insb. für Anlieger, aber auch für Passanten), Aschenbecher
   - Feste Bühne am Medio
   - Öffentliches, frei zugängliches WLAN
   - Trinkwasserbrunnen/-Entnahmestellen
   - Kunst im öffentlichen Raum

 - Gestaltung bestimmter Bereiche:
   - Aufwertung Passage (ehemals „Grüne Ladenstraße“) zur Stadtmauer in Richtung Norden
   - Aufwertung Umfeld Kapelle St. Georg/Nießensgasse wegen Schmutz/Geruch etc.
   - Aufwertung Bahnunterführung (DB? Künstler?) / Zugang am Krankenhaus (Georggasse/Klosterstraße) = „schmuddeliger
     Hintereingang“

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Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

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 „ÖFFENTLICHER RAUM“ (2/3)
 - Materialien:
   - Kopfsteinpflaster ist tlw. lose und ein Problem für mobilitätseingeschränkte Personen, sollte insg. nur untergeordnet werden
   - zukünftig gestalterische Unterscheidung Neu-/Altstadt
   - möglichst barrierefrei, sehr strapazierfähig
   - Hauptwege/Eingänge vor Geschäften: glatter Belag für Rollstühle/Rollatoren
   - Farbe: rötlich oder sandsteinfarben, nicht grau
   - "Stolpersteine" (NS-Gedenken) einbauen

 - Begrünung:
   - abwechslungsreichen Baumbestand erhalten
   - zukünftig viele (Hoch-)Beete/Bäume
   - Verwendung einheimischer Pflanzen
   - „essbare Stadt“ an bestimmten Orten/Plätzen
   - Schattenplätze; mehr unversiegelte Flächen

 - Wasser: Wasserlauf durch die Fußgängerzone

 - Spielmöglichkeiten:
   - Erneuerung der beliebten „Kugel“ vor Haus 98/100
   - Spielmöglichkeiten verteilt über die Fußgängerzone (hüpfen, balancieren etc.), ggf. auch zusammen mit Außengastronomie,
     oder größeren Spielplatz/-bereich schaffen
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 „ÖFFENTLICHER RAUM“ (3/3)
 - Angebote f. die Jugend: Spraywände, digitale Malwände, Informationstafeln mit Vereinsaktivitäten, Kaugummiwände

 - Zonierung:
   - Verkürzung der Sackgasse Bethlehemer Str. bis ca. Hausnummer 6 zur Beruhigung des Bereichs
   - unteren Teil der Fußgängerzone am Aachener Tor für den Verkehr öffnen

 - Leiten und Informieren: Hinweisschilder bzw. Tafeln (Wappen der Stadt Bergheim, Schöffensiegel der Stadt v. 18.9.1312,
   Stadtrechte v. 19.9.1312, St. Remigius Kirche von 1175, Schloss Pfaffendorf)

 - Inszenierung:
   - Aachener Tor
   - Brunnen auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz
   - Kreuzigungsgruppe
   - Kölner Tor durch eine Markierung/ beleuchtete (Glas-) Platte im Boden

 - Überdachung:
   - Bereich am Aachener Tor überdachen (anderer Vorschlag: komplett überdachen)

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 Stellwände Innenstadt.Dialog am 04.04.2019

 STELLWAND 1
 Was gefällt mir besonders gut in der Bergheimer Fußgängerzone?
      Viel Grün mit Aufenthaltsqualitäten
      Leerstandsmanagement

 Was fehlt mir in der Bergheimer Innenstadt?
      Ziel: qualitätsvoller Einzelhandel; regulativ über Miete
      Darauf achten, dass qualitätsvoller Einzelhandel sich angesiedelt
      Wieder mehr Spielemöglichkeiten für Kinder
      Einheitlich moderner Leuchtentyp für Gesamtinnenstadt
      Große Spielfläche
      Glattes Pflaster bzw. Streifen ohne größere Fugen
      Bitte darauf achten, dass Kioske, Wettbüros etc. andere nicht verdrängen
      Fußgänger öffnen für Radfahrer
      Mir fehlt die Berücksichtigung der oberen FGZ
      Wochenmarkt in die FGZ ziehen; mehr Frequenz für Händler
      Bänke + Laternen (Modelle durchgängig in Innenstadt (alt/neu))

 Wie soll die Bergheimer Fußgängerzone zukünftig aussehen?
        Barrierefrei
        Passend zur Kleinen Erft + passend zu historischen Gebäuden
        Bänke analog Kleine Erft
        Grünflächen, die ansprechend sind!!!
        Vor Neuplanung Platz vor der GEORGSKAPELLE säubern + sauber halten! (Vogelkot)
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 Stellwände Innenstadt.Dialog am 04.04.2019

 STELLWAND 2
 Wo besteht in der Fußgängerzone Verbesserungsbedarf?
      Nachbau des Kölner Tor (1)
      Öffentliches WC (2)
      Vor dem Medio/Bücherei Handläufe an Treppen (3)
      Sommerkino (4)
      Verlauf der verrohrten Mühlenerft im Belag der FGZ sichtbar machen (5)
      Haltepunkt ÖPNV (6)
      Bouleplatz an der Erft oder auf dem Vorplatz des Rathauses (Wiese) (7)
      Brunnen vor Georgskapelle gangbar machen; (8)
      Platanen vor Georgskapelle alle (nicht nur teilweise) zurückschneiden! (8)

      Geschlossene/zugemauerte Durchgänge in der Stadtmauer hinter dem HIT Markt

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  NUTZUNGEN/GEBÄUDE (1/2)
  - Zahlreiche Leerstände
  - Aktuelle Nutzungen: Weniger Spielhöllen, Nagelstudios, Kioske, Shishabars, Wettbüros, Handy-Läden, Kfz-Schilderläden…
  - Stattdessen…: Kunst/Kultur (Galerie/Ausstellungsräume, Proberäume), Kulturcafés; Bekleidungsgeschäfte, Sportgeschäft,
    Jeansladen, Sneakergeschäft; Metzgerei, Biobäcker, Bioladen, Bauernlädchen, Unverpackt-Läden, alternative Supermärkte
    (Alnatura etc.), kleines Gartencenter; neue Konzepte, die weniger Verkäufe benötigen: z.B. Shared-Office/Show-Rooms, Start-ups
  - Schaffung von Wohnraum: insb. rückwärtig; z.B. Seniorenwohnanlage oder Mehrgenerationenhaus an der Klostergasse
  - Angebote für junge Familien: Einrichtungen: Eltern-Kind-Café (barrierefrei), Geschäfte für Kinder; Angebote: Musik-/
    Bewegungskurse
  - Haus der offenen Tür; Begegnungsstätte: vorrangig für Senioren/innen - zum Plaudern, Skatspielen etc. ohne Verzehrzwang wie in
    südl. Ländern üblich
  - Zonierung: Gastronomie-Meile im "unteren" Teil (Aachener Tor) mit Weinstube, Kölschhaus, Cocktailbar; Publikumsmagnet
    erforderlich
  - Außengastronomie fördern, aber passend zur Altstadt-Atmosphäre

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  NUTZUNGEN/GEBÄUDE (2/2)
  - Kaufland-Gebäude: negatives Erscheinungsbild, Umfeld dreckig, Angstraum; Ideen: Pflanzkübel, Fassadenbegrünung und:
    Eigentümer in die Pflicht nehmen!
  - Erscheinungsbild Gebäude: Hausfronten/Fassaden/Erdgeschosszonen neu bzw. gem. ursp. Fenster- und Fassadenbau gestalten,
    ebenso Dächer; keine Leuchtreklame -> Fassadenprogramm, z.B. für Häuser "Sarg Schiffer" und "Nußbaum" im unteren
    historischen Stadtteil
  - Veranstaltungen: Themenmärkte: Kindersachen-Secondhand-Markt, Gebrauchträder, Bücher/Zeitschriften, Stoffmarkt; weiterhin
    Streetfood-Markt ; Platz/Freifläche am Aachener Tor für Events nutzen: Eisfläche, Beachbar etc.
  - Museumscafé im Museum „Bergheimat“
  - Inszenierung des Hauses, in dem Napoleon lebte
  - Kneipe „Treffpunkt“ in der Straße "Am Jobberath": Lärm (-> Lärmschutzmauer, Baumreihe, Beleuchtung)
  - Öffnungszeiten Bars etc. nachts begrenzen, z.B. bei Einmündung Klosterstraße
  - Mietübernahme durch die Stadt für Kleingewerbe
  - Einführung eines Pfandsystems für die Innenstadt zur Reduzierung des Abfalls
  - Kino ansiedeln
  - Outlet-Center wie in Bad Münstereifel

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 VERKEHR
 - Fahrradparkplätze: am Aachener Tor, Hubert-Rheinfeld-Platz inkl. Ladestation (Fahrradparkhaus am Intro kaum bekannt/weit
   weg) und am Rathaus, aber auch dezentral in Seitengassen; zusätzlich Boxen, wo Radfahrer Gegenstände (Helm, Kleidung etc.)
   ablegen können
 - Fahrradfreundliche Innenstadt: nur zwischen 19 und 9 Uhr erlaubt? Schrittgeschwindigkeit?
 - Kfz-/Anlieferverkehr reduzieren/regulieren
 - Parkraumbewirtschaftung mit Parkscheibe, nicht mit Parkticket, da unflexibel und die Seitenstraßen zugeparkt werden; oder
   kostenlos
 - Parkplätze vor dem Intro nur für Kurzparker ausweisen, nicht für Imbisse etc.
 - Zweispuriger Einbahnstraßenring um die Innenstadt
 - Ecke Kirchstraße/ Knüchelsdamm: Raser, Gefahrenpunkt (-> Blitzer?)
 - Ausfahrten Erftallee und Am Jobberath auf "Am Knüchelsdamm" nicht gut einsehbar
 - Kennedydamm/Im Stadtgarten: Gehweg/neuer Belag/Beleuchtung in Straßen

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 DIGITALISIERUNG
  - Digitales Infoboard (wie vor dem Medio): Übersichtsplan "Know your Fußgängerzone„: Inhalte Stadt/Stadtbibliothek, aber auch
    für Gewerbe/Dienstleister, Vereine, Schulen, Geschäfte etc.
  - Insta-Point (oder auch mehrere verteilt): Wiedererkennung, Multiplikatoren durch Hashtags und Postings; Erhöhung des
    "Stadtgefühls"
  - Stadt(-Einkauf) in Digital: Website mit Übersicht aller Geschäfte, Online-Reservieren/-Bestellen etc.
  - Online-Termine für Rathausangelegenheiten; ggf. Ticketsystem/Bildschirm, das/der von außen sichtbar ist

DSK GmbH / Quintessenz Öffentlichkeitsbeteiligung / Folie 14
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