Ars Electronica Linz GmbH

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Ars Electronica Linz GmbH
Unternehmensgruppe Stadt Linz

          Ars Electronica Linz GmbH

              Die Ars Electronica ist eine weltweit einmalige Plattform für
              digitale Kunst und Medienkultur. Getragen von den vier Säulen
              Ars Electronica Center, Ars Electronica Futurelab, Festival Ars
              Electronica und Prix Ars Electronica ist sie heute internationa-
              les Aushängeschild der Stadt.

              Das 1996 eröffnete Ars Electronica          Kunst, Technologie, Wissenschaft und
              Center stellt den Prototyp eines „Muse-     Gesellschaft möglich. Neben den kultu-
              ums der Zukunft“ dar. Mit seinen interak-   rellen und gesellschaftlichen Folgewir-
              tiven Vermittlungsformen, mit Virtual       kungen digitaler Medien wendet man
              Reality, digitalen Netzwerken und moder-    sich dabei auch Themen wie Technik und
              nen Medien wendet es sich an ein breites    den Naturwissenschaften zu. Diese
              Publikum. Das Haus wurde im Hinblick        Weiterentwicklung macht neue For-
              auf das Kulturhauptstadtgroßereignis        schungskooperationen und Labors not-
              2009 erweitert.                             wendig. Herzstück dafür ist das Futu-
              Die Kombination der erlebnisorientierten    relab. Ein Medienkunstlabor, bei dem
              Vermittlung mit Themen wie „Life Sci-       sich künstlerische und technologische
              ences“ macht im neuen Ars Electronica       Innovation wechselseitig inspirieren.
              Center den Brückenschlag zwischen           Sichtbares Ergebnis dieser wechselsei-
                                                          tigen Inspiration von Kunst und Wissen-
                                                          schaft sind in jeder Hinsicht „neue Bilder
Ars Electronica Center                                    vom Menschen“.
(Plan 2009)                                               Das Festival Ars Electronica widmet sich
100-prozentige Tochtergesellschaft                        seit 1979 jährlich den künstlerischen
Gründungsjahr: 1995                                       und wissenschaftlichen Auseinander-
                                                          setzungen um gesellschaftliche und
MitarbeiterInnen: ca. 100
                                                          kulturelle Phänomene. Als weltweit
Umsatzerlöse inkl. Subventionen: 13,6 Mio. Euro
                                                          wichtigster Wettbewerb für Cyber-Arts
Investitionen: 1,6 Mio. Euro
                                                          bietet der Prix Ars Electronica seit 1987
www.aec.at                                                ein Forum für künstlerische Leistungen
                                                          und Innovationen.

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Das erweiterte Ars Electronica Center am Urfahraner Brückenkopf.

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     Assistenz des künstleri-                                                        EU-Projekte, u.a. Förderprogramme
     schen Geschäftsführers
                                              Geschäftsführung
                                                                                     Kaufmännische Verwaltung
     Marketing & PR                                                                  (Internal Services )
                                      Künstlerische        Kaufmännische
                                        Leitung               Leitung
     Ludwig Boltzmann                                                                 Systembetrieb
     Institut

                                                                                                        Zuständigkeit: Künstl. Leitung

                                                                                                        Zuständigkeit: Kaufm. Leitung
                    Festival & Prix           Museum of the Future              Futurelab
                                                                                                        Gemeinsame Zuständigkeit

GESELLSCHAFTER:
        100 Prozent Stadt Linz

AUFSICHTSRAT:
        Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl, Vorsitzender
        Stadtrat Klaus Luger, Vorsitzender-Stellvertreter
        Prof. Dr. Hannes Leopoldseder, Vorsitzender-Stellvertreter
        Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz A. Fellner, Kulturdirektor Mag. Siegbert Janko, Institutsvor-
        stand o.Univ.-Prof. DI Dr. Gustav Pomberger, Gemeinderätin Edith Schmied,
        LIVA-Vorstandsdirektor Wolfgang Winkler
        BetriebsrätInnen: DI (FH) Erwin Reitboeck, DI (FH) Claudia Wall

GESCHÄFTSFÜHRUNG:
               Gerfried Stocker, Künstlerischer Geschäftsführer
               N.N. Kaufmännischer Geschäftsführer

Ars Electronica in Zahlen
(Stand 2007)

Ars Electronica Center
72 000 BesucherInnen
22 Projekte in der Jahresausstellung
190 Workshops mit mehr als 1 500 TeilnehmerInnen
200 Sonderführungen mit 3 000 TeilnehmerInnen

Ars Electronica Futurelab
20 Forschungsprojekte
25 Kunstprojekte
20 Ausstellungsprojekte

Festival Ars Electronica 2007
31 500 BesucherInnen
530 KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus 30
Ländern
90 Projekte und Installationen                                 „Quartet“ ist eine Einladung zu einem kreativen Dialog mit
20 bespielte Locations in Linz                                 einem Roboter-Orchestra. Neben drei Robotern komplettiert
533 akkreditierte JournalistInnen aus 34 Ländern               ein menschlicher User das Quartett.

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Ars Electronica Linz GmbH
Prix Ars Electronica                                       das aktive Begreifen ihrer gesellschaftlichen und
122 500 Euro Preisgeld                                     kulturellen Auswirkungen steht dabei im Mittelpunkt.
6 Goldene Nicas                                            Kinetische Medienkunstarbeiten und die virtuellen
3 374 eingereichte Projekte                                Welten des DEEP SPACE runden das interaktive Ausstel-
4 106 TeilnehmerInnen (inkl. u19) aus 63 Ländern           lungsangebot des neuen Ars Electronica Centers ab.
                                                           Das BrainLab veranschaulicht die Neuroanatomie des
International                                              Auges und den Prozess des Sehens. Mit der so genann-
Mit Ausstellungen und Events ist die Ars Electronica auf   ten Visucam wird hier ein Foto der eigenen Netzhaut
der ganzen Welt vertreten: In New York, Taiwan, Shang-     aufgenommen und auf einen Screen produziert.
hai, Singapur, Peking, Tunis, Madrid, Gijon, Kiew,         Von den Hexapods aus Hagenberg, den Robokickern aus
London, Florenz oder Regensburg.                           Leonding bis zum aufrecht gehenden ASIMO versammelt
                                                           das RoboLab die Robots unserer Zeit.
                                                           GenLab, MikroLab und MediLab bilden zusammen das
                                                           BioLab. Hier wird mit der eigenen DNA experimentiert.
                                                           Man kann auch die Lieblingsorchidee klonen. Kleidungs-
                                                           stücke oder Möbel aus dem Netz downloaden und
                                                           ausdrucken kann man im FabLab. Im Design Studio wird
                                                           an digitalen Modellen getüftelt, in der Fabrication Area
                                                           in Produktion gegangen. Ein 3D Printer wandelt digitale
                                                           Objekte in reale Gegenstände

                                                           1 000 Quadratmeter für die Forschung
                                                           Erstmals ist das Futurelab direkt im Ars Electronica
                                                           Center verortet. Das prototypische Medienkunstlabor
                                                           zeichnet sich durch seine transdisziplinäre Arbeitsweise
                                                           und internationale Vernetzung aus.

                                                           400 Quadratmeter für Seminare und Konferenzen
                                                           Modernste Seminarräume bieten alles, was für zeitge-
                                                           mäße Präsentationen und Konferenzen benötigt wird.
40 000 Leuchtdioden lassen die Fassade des neuen Ars
Electronica Centers in vollem Glanz erstrahlen.            650 Quadratmeter für Gastronomie und Veranstaltungen
                                                           Mit der aussichtsreichsten Location in Linz bietet der
                                                           Gastronomiebereich des Ars Electronica Centers kulina-
Erweiterung                                                rische Genüsse inklusive Donau- und Innenstadtblick.
Baubeginn: Frühjahr 2007
Baufertigstellung: Ende 2008                               1 000 Quadratmeter Vorplatz
Größe: von 4 000 auf 6 500 Quadratmeter                    Openair-Events mit Blick auf Brucknerhaus, Lentos und
Kosten: 30 Millionen Euro (inkl. Ausstattung)              Schlossmuseum. Das an das Ars Electronica Center
ArchitektInnen: Treusch architecture ZT GmbH, Wien         anschließende Deck verfügt über sämtliche (technische)
Bauherrin: Stadt Linz                                      Voraussetzungen für Veranstaltungen aller Art.

Das Museum der Zukunft ist im Hinblick auf 2009 um
rund 30 Millionen Euro auf insgesamt 6 500 Quadrat-
meter erweitert worden. Altbestand und Neubau ver-
schmelzen zu einem und setzen als Pendant zum Lentos
ein sichtbares architektonisches Markenzeichen am
Urfahraner Brückenkopf.
Der Anbau besteht aus drei Teilen: einem Glaskubus, der
bei Nacht beleuchtet werden kann und als Projektions-
fläche dient, einem begehbaren Maindeck mit darunter-
liegenden Ausstellungsflächen und einem Upperdeck
mit Labor und Werkstätten, das so genannte Futurelab.

Mehr als 6 000 Quadratmeter „Zukunft“
3 000 Quadratmeter „Hands On“
„Neue Bilder vom Menschen“ lautet der Titel der
Themenausstellung in der MainGallery. Vier Schwer-
punktlabors machen hier die Brisanz der Neurowissen-
schaften, der Bio-Gentechnologie erlebbar. Nicht die
Erklärung technologischer Zusammenhänge, sondern           Neue Bilder vom Menschen / D-image studio (IT)

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Unternehmensgruppe Stadt Linz

         Mission
            Gemeinsam sind wir stärker!
            Wir, die Unternehmen der Stadt Linz, optimieren durch Zusammenwirken
            unsere Leistungsfähigkeit. Wir arbeiten für die Menschen in und um Linz.
            Damit sichern wir hohe Lebensqualität und soziale Ausgewogenheit.
            Für eine florierende Wirt­schaft schaffen wir notwendige Rahmenbedingungen.

         Leitbild
            Gemeinsam sichern wir Lebensqualität
            Unser Netzwerk umfasst den Magistrat, die städtischen Gesellschaften und wesentliche
            Beteiligungen. In der Unternehmensgruppe Stadt Linz bieten wir nachhaltige Leistungs-
            angebote und sichern damit die Lebensqualität der Menschen in und um Linz. Für den
            Wirtschaftsstandort Linz schaffen wir optimale Rahmenbedingungen.

            Gemeinsame Werte und Ziele verbinden uns
            Jedes Unternehmen hat seine klar definierte Rolle. Wir bekennen uns zur Selbststeue-
            rung nach den gemeinsamen Werten und Zielen. Die bestmögliche Versorgung erreichen
            wir durch Effektivität und Effizienz und nicht mit kurzfristiger Gewinnmaximierung. Für
            soziale Ausgewogenheit sorgen wir mit leistbaren Tarifen und einem breiten Zugang zu
            unseren Leistungen. Innovationen und Synergien im Netzwerk bilden für uns die Basis
            einer dynamischen Weiterentwicklung.

            Gemeinsam bilden wir ein nachhaltiges Netzwerk
            Die Zielerreichung, unsere Zusammenarbeit sowie die Zufriedenheit unserer KundInnen
            und PartnerInnen überprüfen wir periodisch. Unser Controlling wird durch das Beteili-
            gungsmanagement unterstützt.
            Wir begreifen uns auch als Netzwerk von Menschen. Um das gegenseitige Vertrauen zu
            fördern, setzen wir auf den Austausch auf persönlicher Ebene. Jede/r von uns leis­­tet
            einen Beitrag zum Erfolg des Netzwerkes.

         Herausgeberin, Medieninhaberin: Landeshauptstadt Linz, Hauptplatz 1, 4041 Linz, AUSTRIA
         Inhalt: Stadtkommunikation Linz, Chefredakteurin: Dr.in Karin Frohner
         Grafisches Konzept und Layout: Mag. art. Gernot Polland
         Fotos: AKh, Flughafen Linz, GWG, KOMM, Lieberman, LINZ AG, Linz09, LIVA, Paluska, Polland
         Druck: Gutenberg - Werbering GmbH, Jänner 2009
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