REAL ESTATE BEYOND COVID-19 - WEEKLY PWC EXPERT SESSION VIA WEBCAST 10. JUNI 2020, 10:00-11:00 - PWC BLOGS

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REAL ESTATE BEYOND COVID-19 - WEEKLY PWC EXPERT SESSION VIA WEBCAST 10. JUNI 2020, 10:00-11:00 - PWC BLOGS
Real Estate
BEYOND COVID-19
Weekly PwC Expert Session via WebCast
10. Juni 2020, 10:00-11:00
Real Estate Markt DACH & Italien
Konjunkturpaket Spezial
•   Szenarien Real Estate - heute:
•   Österreich
•   Schweiz
•   Italien (Englisch)
•   Steuerliche Implikationen
•   Rechtliche und sonstige Implikationen
                Anmeldung via LINK: https://www.pwc-events.com/Covid-19-Impact-Real-Estate
                Fragen an die PwC Experten per Mail an: de_covid19_pwc_real_estate@pwc.com
                Updates und Informationen auch auf https://blogs.pwc.de/real-estate/
                 © 2020 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
                 Alle Rechte vorbehalten. "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft
                 der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
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Susanne Eickermann-Riepe
             Partner, PwC Real Estate Leader Germany
             susanne.eickermann-riepe@pwc.com

             Marie Seiler MRICS, CFA
             Partner, Real Estate Advisory, PwC Schweiz
             marie.seiler@ch.pwc.com

             Matthias Eicher
             Partner, PwC Real Estate, Austria
             m.eicher@pwc.com

             Christopher Haug
             Manager, PwC Real Estate, Italy
             christopher.haug@pwc.com

             Robert Clemens Prätzler
             Partner, PwC Tax & Legal, Germany
             robert.clemens.pratzler@pwc.com

             Moritz Gröning
             Local Partner, PwC Real Estate Legal, Germany
             moritz.groening@pwc.com

PwC Real Estate | WebCast COVID-19                           10 June 2020
PwC                                                                     2
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Real Estate
BEYOND COVID-19
 Repair. Rethink. Reconfigure.

• Es wird Zeit an die Zukunft zu denken!
• Repair – Krisen-induzierte Schäden werden

                                                                      R³
  aufzuarbeiten sein und auch im 2. Halbjahr Spuren
  hinterlassen. Die Rahmenbedingungen sind klar: Die
  Realwirtschaft wird nur langsam wieder Fuß fassen. Die
  Real Estate Branche wird teilweise leiden.
• Rethink – Einzelne Assetklassen werden ihre Resilienz
  neu definieren müssen. Manche Geschäftsmodelle               Repair. Rethink. Reconfigure.
  werden anzupassen sein. Die Stabilität von Portfolien
  wird zu überprüfen sein, nicht nur aufgrund der
  Pandemie, sondern aufgrund neuer Anforderungen aus
  ESG. Investment- und Länderallokationen werden
  überdacht.                                               Susanne Eickermann-Riepe
                                                           Partner, PwC Real Estate Leader Germany
• Reconfigure – Strukturen, Plattformen,                   susanne.eickermann-riepe@pwc.com
  Organisationen, Prozesse, Technologie und Systeme
  sowie Datenmanagement und Digitalisierung werden
  sich verändern. Ein guter Grund nach vorne zu schauen.
PwC Real Estate | COVID-19 WebCast                                                                   10 June 2020
PwC                                                                                                             3
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Das Konjunkturpaket – was
kommt raus für Real Estate?
 Konjunkturspritze & Zukunftspaket
• Absenkung der Mehrwertsteuer: Vom 1. Juli an bis zum
  31. Dezember 2020 soll der Mehrwertsteuersatz von 19
  Prozent auf 16 Prozent und für den ermäßigten Satz von
  7 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden.                     Konjunktur- und Zukunftspaket
• Kinderbonus für Familien: Einmalig erhalten Eltern               130 Milliarden Euro
  300 Euro pro Kind. Für Alleinerziehende werden die
  Freibeträge verdoppelt.
• Stärkung der Kommunen: Der Bund erhöht seinen Anteil
  an den Kosten für die Unterkunft von Bedürftigen, gleicht
  die Gewerbesteuerausfälle der Kommunen zur Hälfte aus
  und stärkt den Öffentlichen Nahverkehr sowie den
  Gesundheitssektor.
• Entlastung bei den Stromkosten: Die EEG-Umlage soll
  ab 2021 über Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt
  abgesenkt werden.
• Zukunftspaket: Rund 50 Milliarden Euro fließen in
  Zukunftsbereiche wie die Wasserstoffwirtschaft,
  Quantentechnologien und Künstliche Intelligenz.
PwC Real Estate | WebCast COVID-19                                                        10 June 2020
PwC                                                                                                  4
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Immobilienwirtschaft
profitiert!
 Thoughts. Expectations. Reality.
• Ankurbelung des privaten Konsums – Innenstädte und
  Handelsimmobilien können profitieren
• Überbrückungshilfen – Einzelhandel, Gastgewerbe,
  Immobilieneigentümer
• 25 Mrd. € für kleine und mittelgroße Firmen in Form von
  Betriebskostenzuschüssen (u.a. fixe Betriebskosten, Mietzahlungen)
• Bauwirtschaft profitiert vom Kommunalen Solidarpakt 2020, da die
  Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand gestärkt wird
• CO2-Gebäudesanierungsprogramm mit zusätzlich 1 Mrd. € für
  2020 und 2021
• Ausbau der Förderprogramme des Bundes zur energetischen
  Sanierung kommunaler Gebäude
• Förderung von „Klimaanpassungsmaßnahmen in sozialen
  Einrichtungen“
• Investitionsplan für Sportstätten, Erweiterungen-, Um- und
  Neubauten von Kindertagesstätten
• Entlastung bei den Aufwendungen für die Wohnkosten von Hartz-
  IV-Beziehern
• Nebenkostenabrechnungen profitieren vom beschlossenen
  Kostendeckel für die EEG-Umlage

PwC Real Estate | WebCast COVID-19                                     10 June 2020
PwC                                                                               5
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Schweizer Spezialität –
Gesetzlicher Erlass von Mieten

 Einschränkung der vertraglichen Sicherheit

                 Geschäftsmieter schulden während des Lock-
                 downs 40% der Miete. Vermieter trägt restliche    www.pwc.ch/immospektive
                 60%. Mietobergrenze beträgt CHF 20k p.m.
                                                                   https://www.pwc.ch/de/insights/immobilien/real-estate-
                 Bei einem Mietzins zw. CHF 15k und CHF 20k
                 können Mieter und Vermieter auf diese Lösung      investor-survey-maerz-2020.html
                 verzichten.

                 Bereits getroffene Mietzinsvereinbarungen
                 zwischen Mietern und Vermietern bleiben gültig.
                                                                           Marie Seiler MRICS, CFA
                                                                           Partner, Real Estate Advisory, PwC Schweiz
                 Bundesrat sieht Härtefallfonds von CHF 20 Mio.            marie.seiler@ch.pwc.com
                 für Vermieter vor.

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PwC                                                                                                                                6
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Konjunktur bleibt ungewiss                                           BIP (real)
                                                                        [%]
                                                                                          Staats-
                                                                                         Haushalt
                                                                                          [% BIP]
                                                                                                          Leistungs-
                                                                                                            bilanz
                                                                                                           [% BIP]
                                                                                                                         Inflation
                                                                                                                            [%]
                                                                                                                                                Arbeits-
                                                                                                                                               losenrate
                                                                                                                                                  [%]

                                                                   15
                                                                                                            12,2

                                                                   10                                          8,8 9
 Aktueller Stand der Schweizer Wirtschaft
                                                                    5             3,7                                                               3,4 3,6
 • Seit Begin ca. 31.000 Infektions- und 1.660 Todesfälle (Stand          0,9              1,5                                                2,3
                                                                                                                          0,4      0,1
   09.06.) – mittlerweile nur noch
REAL ESTATE BEYOND COVID-19 - WEEKLY PWC EXPERT SESSION VIA WEBCAST 10. JUNI 2020, 10:00-11:00 - PWC BLOGS
Schwaches Transaktions-                                                 Transaktionsvolumen in der Schweiz (Stand Mai 2020)

volumen bei Geschäfts-                                  [in Mio. CHF]
                                                        8.000

immobilien                                              6.000
                                                                         6.170
                                                                                        5.074
                                                                                                  3.628        3.919
                                                        4.000
 Aktuelle Entwicklungen auf dem Transaktionsmarkt       2.000                                                                 1.128

 • Transaktionsvolumen seit 2016 gesunken                    0
                                                                         2016           2017      2018         2019           2020
                                                                                                                              (YTD)
 • Der langsame Start in Q1-2020 wurde durch COVID-19                                                                                 Quelle: RCA
   bis einschl. April 2020 verlängert. Im Mai gab es
   wieder mehr Transaktionsvolumen.
                                                                        Kumuliertes Transaktionsvolumen in der Schweiz (YTD)
 • Viele Investoren noch zurückhaltend. Sie warten ab
                                                        [in Mio. CHF]
   und beobachten die aktuellen Entwicklungen.
                                                        2.000                                                             1.736
 • Im Jahr 2020 wurden ca. 60% in Verkaufs-             1.500                                                 1.227
                                                                                                 1.118                    1.128
   liegenschaften und ca. 20% in Büroliegenschaften     1.000
                                                                         862            931
   investiert.                                                                          246       266
                                                                                                               475
                                                          500            216
 • Gemessen am Volumen wurden im Jahr 2020 nahezu           0
   90% in Zürich investiert.                                             Jan            Feb       Mär          Apr            Mai

                                                                 2019            2020                                                 Quelle: RCA

PwC Real Estate | WebCast COVID-19                                                                                            10 June 2020
PwC                                                                                                                                          8
REAL ESTATE BEYOND COVID-19 - WEEKLY PWC EXPERT SESSION VIA WEBCAST 10. JUNI 2020, 10:00-11:00 - PWC BLOGS
Nachfragerückgang für
Büroflächen – nicht nur                                             Nettorenditen A-Klasse Büro in Top-Städten

COVID-19 impact!
                                                                    Mär      Okt     Mär     Okt      Mär          Erw.
 Entwicklungen auf dem Büromarkt                                    2018     2018    2019    2019     2020       Okt. 2020

 • Bereits vor Covid-19 haben Büromieten in Q1-2020
                                                           Zürich   2.5%     2.4%    2.5%    2.4%     2.2%
   zum Vorquartal um 1.2% nachgegeben
 • Insgesamt führte Covid-19 zu einem Stopp der
   Flächenexpansion. Stattdessen investierten              Genf     2.5%    2.5%     2.5%    2.5%     2.3%
   Unternehmen vermehrt in IT- und Homeoffice-
   Systeme
                                                           Basel    3.0%     2.8%    2.8%    2.8%     2.6%
 • Homeoffice-Lösungen etablieren sich, kürzere &
   flexiblere Mietverträge sind nachgefragt
 • Renditen in städtischen Toplagen sind in Q1-2020 (vor   Bern     3.0%    2.9%     2.8%    2.7%     2.7%

   Covid-19) gesunken. Aktuell mehr stabile bis leicht
   steigende Rendite erwartet. In Backoffice-Lagen ist
   kurzfristig eine deutlichere Erhöhung der Renditen zu
   erwarten, nicht nur durch Covid-19.

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REAL ESTATE BEYOND COVID-19 - WEEKLY PWC EXPERT SESSION VIA WEBCAST 10. JUNI 2020, 10:00-11:00 - PWC BLOGS
Retail und Hotels am stärksten betroffenen – aber auch
positive Effekte durch lokalen Fokus!
 Verkaufsflächen – High Street weiterhin stabil                                               Hotellerie – Vorfreude auf einen lebhaften Sommer

• Bestehende strukturelle Schwierigkeiten durch Covid-19                                     • Die Belegung ist seit März um 70% gesunken.
  weiter verstärkt, aber kein Einkaufstourismus und durch
  Nachholeffekt steigende Umsätze im Mai.                                                    • ADR fiel von CHF 250 vor Covid-19 auf CHF 150 im April

• Nettorenditen für Verkaufsliegenschaften sind in Q1 (vor                                   • Gestärkte Ferienhotellerie – Betriebe melden hohe
  Covid-19) in städtischen Lagen stabil geblieben. Nach                                        Buchungsraten für Sommer 2020.
  Covid-19 erwarten wir einen spürbaren Anstieg.                                             • Für die Stadthotellerie wird eine schrittweise Erholung auf
Nettorenditen für High-Street Verkaufsliegenschaften:                                          2019er-Niveau bis Ende 2022 erwartet.
                                                                                   Erw.
                 Mär 2018            Okt 2018   Mär 2019   Okt 2019   Mär 2020
                                                                                 Okt. 2020

  Zürich            2.5%              2.4%       2.5%       2.4%       2.4%

  Genf              2.5%              2.4%       2.5%       2.5%       2.5%

  Basel             3.1%              2.9%       2.7%       2.8%       2.8%

  Bern              3.2%              3.0%       2.9%       2.9%       2.9%

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JEMALS POSITIV GETESTETE      GENESENE

COVID-19 in Österreich                                                                          16.879 15.839  MIETEINBUßEN (SHUTDOWN)

Aktuelle Situation
                                                                                                                 MIETEINBUßEN (SHUTDOWN)
                                                                                                EUR
                                                                                                 EUR200
                                                                                                     200Mio.
                                                                                                        Mio.p.a.
                                                                                                             p.a.
                                                                                           GEMELDETE TODESFÄLLE        AKTUELL ERKRANKTE

 Perspectives – COVID-19 in Austria                                                                       672 457
                                                                                                  TÄGLICHER UMSATZVERLUST (SHUTDOWN)
                                                                                                    TÄGLICHER UMSATZVERLUST (SHUTDOWN)

• Die COVID-19-Pandemie hat auch Österreich seit Mitte März                                               EUR
                                                                                                           EUR117
                                                                                                               117Mio.
                                                                                                                  Mio.
  2020 vollends erreicht                                                                                   EFFEKTIVE REPRODUKTIONSZAHL

• Die österreichische Bundesrepublik hat schnell und
  entschieden reagiert - gesellschaftlich als auch wirtschaftlich
  wurden Maßnahmen getroffen und situationsabhängig
                                                                     Anteil der Todesfälle an
                                                                     Infizierten
                                                                                                           0,86                PRIME YIELD
                                                                                                                                PRIME YIELD
  angepasst
                                                                       Schweiz
                                                                                                                             3,30%
                                                                                                                                 Stand: 08.06.2020

                                                                                                                              3,30%
                                                                                                  6,21%
• Abschaffung der Ausgangsbeschränkungen seit 1. Mai bei                                                     Infizierte I Todesfälle
  weiterhin geltendem Mindestabstand von einem Meter                                                        D 186.233 I 8.792
                                                                    Deutschland                             S 30.972 I 1.923
  innerhalb öffentliche Räume bzw. Verwendung eines Mund-                                      4,72%
  /Nasenschutzes
                                                                     Österreich
• Wiedereröffnung Einzelhandels und Dienstleistungsbetriebe                                  3,98%
  seit 2. Mai - Gastronomie seit 15. Mai - Hotels seit 29. Mai -
  Allgemeine Bauaktivitäten seit 26. März                                         Matthias Eicher
• Seit Donnerstag 4. Juni wurden alle Kontrollen zu den                           Partner, PwC Valuation & Economics Financial
  Nachbarländern bei Einreise nach Österreich - mit Ausnahme                      Services und Real Estate
  Italien - außer Kraft gesetzt                                                   m.eicher@pwc.com
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PwC                                                                                                                                         11
COVID-19 Impact in                                                    BIP VERLUST DURCH DIE CORONA-KRISE IN ÖSTERREICH
Österreich mit deutlichen                                                                          (GGÜ. VORJAHR, 2020)

wirtschaftlichen Folgen                                                       EUR -35,7 Mrd.
 COVID-19 – Economic Impact                                                        VERÄNDERUNG DER ARBEITSLOSENZAHL
                                                                          IN ÖSTERREICH (GGÜ. VORJAHRESMONAT, MAI 2020)
• Allein bis Ende April wurde ein staatliches Gesamt-Corona-
  Hilfspaket von rund EUR 40 Mrd. Unterstützungsgeldern für die
  Wirtschaft zugesagt (rund 9,5% des BIP)
                                                                                                      69,7%
• Prognostizierter Anstieg der Staatsverschuldung von 70%
                                                                                  KONSUMZURÜCKHALTUNG INFOLGE DER
  auf ca. 75% des BIP
                                                                              CORONA-KRISE IN ÖSTERREICH (YTD MAI 2020)
• Die OeNB erwartet für 2020 einen Rückgang des realen BIP im
  Ausmaß von 7,2% - für 2021 und 2022 wird ein Aufholprozess bei
  einem Wachstum von 4,9% bzw. 2,7% erwartet
                                                                                                           28%
• Die HVPI-Inflation wird im Jahr 2020 auf 0,8 % sinken, im Jahr
  2021 auf diesem Niveau verharren und sich erst im Jahr 2022
  wieder auf 1,5% beschleunigen
• Die Arbeitslosenquote laut Eurostat-Definition steigt 2020 auf
  6,8%; im Jahr 2022 wird sie bis auf 5,3% zurückgehen.
• Ein neues Kurzarbeitsmodell soll so viele Arbeitnehmer wie
  möglich in einem Beschäftigungsverhältnis halten – Kernsystematik
  von 80-90% des Nettoeinkommens kommen vom AMS
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PwC                                                                                                                   12
Retail- und Logistik-Markt                                                                          MIETEINBUßEN (SHUTDOWN)
                                                                                                      MIETEINBUßEN (SHUTDOWN)

    Covid-19 trifft Retail Markt hart (kurz- & langfristig)
                                                                                         EUR
                                                                                          EUR200
                                                                                              200Mio.
                                                                                                 Mio.p.a.
                                                                                                      p.a.
•    Vollständige Schließung des stationären Handels inkl. der Gastronomie ab 16.
     März mit Ausnahme für Lebensmittelhandel, Apotheken und Tankstellen
•    Täglicher Umsatzverlust von ca. 46% bzw. EUR 117 Mio. – bis zu EUR 700              TÄGLICHER UMSATZVERLUST (SHUTDOWN)
     Mio. pro Woche                                                                        TÄGLICHER UMSATZVERLUST (SHUTDOWN)
•    Mieteinbußen von rund EUR 200 Mio. p.m. des Shutdowns                                      EUR
                                                                                                 EUR117
                                                                                                     117Mio.
                                                                                                        Mio.
•    Kündigungsschutz durch Pandemie-Gesetz
•    Wiedereröffnung schrittweise ab 14. April (Geschäfte bis 400 m²), ab 02. Mai
     (Geschäfte über 400m²), Gastronomie ab 15. Mai mit Einschränkungen
                                                                                                                 PRIME YIELD
•    Insolvenzanmeldungen sind zu erwarten, insb. für kleine Mieter und
                                                                                                                  PRIME YIELD

•
     Gastronomiebetriebe sowie Entertainment
     Besorgnis, dass durch Covid-19 Krise der Druck auf den stationären Handel                                 3,30%
                                                                                                                3,30%
     beschleunigt wird
•    Prime Yields 3,30% (eingeschränkte Datenbasis aufgrund von
     aufgeschobenen Transaktionen)

    Logistik-Markt: Nach wie vor starke Nachfrage
•    Nachfrage nach wie vor durch boomenden Online-Handel getrieben
•    Anmietungsprozesse für Logistikflächen werden durch Covid-19 nur marginal
     beeinflusst
•    Rückgang der Industrieproduktion könnte Wachstum verlangsamen
•    Logistiksektor ist resilient und wird sich ggü. anderen gewerblichen Assetklassen
     schneller erholen

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PwC                                                                                                                          13
Hotel-Markt Österreich                                                   RevPAR
                                                                           WIEN
                                                                                  RevPAR
                                                                                  ROM

nachhaltig betroffen                                                  -69% -86%
                                                                         RevPAR   RevPAR
                                                                           WIEN
                                                                                  ROM
                                                                       NÄCHTIGUNGSEINBUßEN 2020
 Öffnung der Beherbergungsbetriebe seit 29. Mai
                                                                      -69% -86%
• Komplette Schließung aller Hotels über den Zeitraum vom 03. April
  bis 29. Mai,
                                                                        24% - 31%
                                                                       NÄCHTIGUNGSEINBUßEN 2020
• Hotels, Herbergen und Serviced Apartments verzeichneten
  drastische Buchungs- und Umsatzeinbrüche
                                                                       24% - 31%   TOURISMUS AUS DE

• Wien März 2020: RevPAR -69% (Veränderung zum Vorjahr),
  getrieben durch Auslastungsquote, Preisniveau stabil                      ~50%
• Rekordjahr 2019 mit EUR 1,26 Mrd. Transaktionsvolumen im
                                                                                   TOURISMUS AUS DE
  Hotelsegment (ca. 80% in Wien)
• Rekordzunahme bei der Zahl der Arbeitslosen in diesem Segment
• kurz- bis mittelfristiger Nachfrageeinbruch erwartet
                                                                                     ~50%
• Nächtigungseinbußen zwischen 24% - 31% für 2020
• Erholung durch Tourismus aus dem Inland und Deutschland (2019:
  rund 50%)
• Langfristige Trendwende bei arbeitsbedingten Reisen möglich
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PwC                                                                                                  14
Büro-Markt erst langfristig                           Durchschnittsmieten   Leerstandsquote
                                                                            Q1 2019
betroffen – gilt auch für
Österreich                                            €14,50 5,2%
                                                      Durchschnittsmieten   Leerstandsquote
                                                                            Q1 2019

 Moderate Auswirkung auf Büroinvestments                           Rückgang der
• Laufenden Anmietungen werden weitergeführt
                                                      €14,50 5,2%
                                                          Vermietungsleistung um
• Nachfrage nach Flächen seit Mitte März aufgrund
  unsicheren wirtschaftlichen Perspektiven geringer
                                                                   Rückgang der
                                                          Vermietungsleistung um
                                                                                  60%
• Auf Grundlage des moderaten Mietniveaus werden
  keine signifikanten Rückgänge der Marktmieten
  erwartet                                                                        60%
• Die aktuelle Verbreitung von Home Office ist ein
  starker Impuls zur Heimarbeit
• Flexible Büronutzungskonzepte wie Desksharing
  immer attraktiver

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Wohnungs-Markt nicht
betroffen

 Der Wohnbereich – widerstandsfähigster Sektor

• Wohnungsmarkt ist krisenresistenter als gewerbliche
  Immobilienmärkte
                                                        Krisenresistenter
• Hohe Anzahl an Fertigstellungen am Wohnungsmarkt
                                                        als gewerbliche Immobilienmärkte
  im Jahr 2020
• Bedenken hinsichtlich künftiger Mietzahlungen
  aufgrund anhaltender Probleme am Arbeitsmarkt
• Verzögerung durch aktuelle Ausgangssperre –
  Regelungen bei Übergaben, Vermietungen und
  Verkauf von Wohnungen

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PwC                                                                                       16
Italien - zuerst betroffen!                                               Real GDP
                                                                           growth              Inflation [%]
                                                                                                                    Unemployment
                                                                                                                       rate [%]
                                                                                                                                                Current
                                                                                                                                               account
                                                                                                                                                                        Budget
                                                                                                                                                                        deficit
                                                                             [%]                                                              [% of GDP]              [% of GDP]

 Aktuelle Situation von Covid-19 in Italien                            14%                                                  11.8
                                                                                                                                   10.7
                                                                                                                     10.0
 • Für Italien wird ein Rückgang des BIP um -9,5% prognostiziert,      10%
                                                                                        6.5
   verglichen mit einem Rückgang von -6,5% in Deutschland und -
                                                                        6%
   7,7% insgesamt in der Eurozone (19 Mitgliedsstaaten).                                                                                    3.0    3.4       3.3

 • Die erweiterte Abdeckung und die gelockerten                         2% 0.3                  0.6           0.7

   Anspruchskriterien für Lohnzusatzsysteme (Cassa integrazione                                       -0.3
                                                                       -2%                                                                                         -1.6
   guadagni) sollten die Arbeitseinkommen stützen und das Risiko
   von Entlassungen und Arbeitslosigkeit verringern.
                                                                       -6%                                                                                                        -5.6
 • Sperrmaßnahmen führten zu einem Rückgang des privaten
   Verbrauchs, aber es wird prognostiziert, dass sich die              -10%      -9.5
                                                                                                                                                                          -11.1
   Konsumausgaben in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 -
                                                                       -14%      2019         2020     2021           Source: European Commission forecast
   aufgrund von Einkommenssicherungsmaßnahmen und
   niedriger Inflation - wieder erholen werden.
 • Mit dem Erlass vom 16. Mai wurde mit der Lockerung der
   Sperrmaßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft begonnen.
   Wiedereröffnung von Büros, Fabriken, Baustellen,
   Restaurants und Bars, Einzelhandelsgeschäften,
   Einkaufszentren, Unterhaltungseinrichtungen, Parks usw.                                    Christopher Haug
 • Es sind jedoch zusätzliche Kosten für die Reinigung und
                                                                                              Manager, PwC Real Estate, Italy
   Anpassung von Geschäftsräumen (Eigentümer und Mieter)                                      christopher.haug@pwc.com
   erforderlich, die die Preise für die Verbraucher erhöhen könnten:
   direkte Kosten (Reinigung) und indirekte Kosten (Verlust von
   Nutzfläche in Büros, Restaurants).
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PwC                                                                                                                                                                             17
Die Auswirkungen von Covid-19
für den italienischen RE Markt
sind aktuell noch gering
 Aktuelle Situation im Transaktionsgeschäft                                 Transaktionsvolumen auf dem italienischen Gewerbeimmobilienmarkt
                                                                            Quartal
                                                                             6.0 [in bn EUR]
 • Im ersten Quartal 2020 +7% höheres Volumen als im gleichen
   Zeitraum 2019 – Auswirkungen von Covid-19 beeinflusst aktuell            5.0
                                                                                                                                        4.9
   noch nicht zu beobachten
                                                                            4.0
                                                                                                         3.5             3.5
 • Der Investitionsmarkt im 1. Quartal 2020 wurde durch den
   Einzelhandel und den Bürosektor angetrieben:                             3.0
                                                                                                  2.2                           2.2
           −     Einzelhandel: Supermärkte (Esselunga und Unicredit - 435   2.0           1.7                   1.7                                 1.8
                                                                                   1.5
                 Mio. €) und Einzelhandel
                                                                            1.0
           −     Büro: 70% Mailänder Stadtzentrum (Kern und
                 Wertschöpfung)                                               -
                                                                                   Q1     Q2     Q3      Q4     Q1       Q2     Q3      Q4          Q1
                                                                                  2018   2018   2018    2018   2019     2019   2019    2019        2020
 •     Im 2. Quartal 2020 waren die Investoren hauptsächlich in
       abwartender Haltung – mehrere Transaktionen auf Eis gelegt

 •     Einige Transaktionen wurden abgebrochen, trotz
                                                                                                                                      Industrial/
       fortgeschrittenem Stadium (Vittoria Assicurazioni und York Capital                   Office             Retail
                                                                             Prime                                                    logistics
       für über 500 Mio. €. - Büro; InvestiRE und Reale Immobili für über
       200 Mio. €. - Wohnen).
                                                                             Yields
                                                                             (Milan)
                                                                                           3.30%               3.10%                    5.25%

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Smart working ist derzeit das new normal in der Beyond
Covid-19 Situation

 Marktimplikationen

Büro                                                                   Hotel

• Die Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-             • Nach einem Rekordjahr 2019 mit Investitionen in Höhe von
  19 haben zu einer schrittweisen Verschiebung der laufenden             3,3 Milliarden Euro und einem vielversprechenden
  Transaktionen geführt.                                                 Jahresauftakt hat der Tourismussektor erhebliche
                                                                         Auswirkungen gehabt, zunächst mit der Verschiebung und
• Es wird erwartet, dass die Mieten kurzfristig stabil bleiben.
                                                                         Absage zahlreicher Veranstaltungen, dann mit Reiseverboten
• Öffnung der Büros nur langsam, da Notwendigkeit zu                     und -bewegungen.
  Sicherheitsupdates besteht und nicht alle Mitarbeiter zur gleichen
  Zeit arbeiten können. Smart working ist nach wie vor die Norm        • Im März 2020 blieb der Verlust in Bezug auf den RevPAR von
  für Unternehmen, die über die technologischen Möglichkeiten            rund 93% im Vergleich zum Vorjahr durch einen freien Fall der
  verfügen.                                                              Belegung, ADR verbleibt jedoch stabil.

• Potenzielle Bedrohung: Bisher gibt es keine objektiven Daten,        • Nach der Lockerung der Sperrmaßnahmen, wird erwartet,
  die die Auswirkungen von smart working auf die kurzfristige            dass der (autobasierte) Inlandstourismus schneller wächst,
  Nachfrage nach Büroräumen dokumentierten – aber es ist mit             während sich die internationale Nachfrage langsamer
  Nachfrageverschiebungen zu rechnen.                                    erholen wird, was sicherlich von der Entwicklung der
                                                                         Situation in der übrigen Welt beeinflusst wird.
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PwC                                                                                                                                      19
Anstieg im E-Commerce wird Immobilienbranche langfristig
betreffen - bisher keine Auswirkungen auf Logistik!

    Marktimplikationen

    Einzelhandel                                                      Beziehungen zwischen E-Commerce-Einzelhandel
• Gehört mit zu den am stärksten von der Abriegelung betroffenen      und Industrie/Logistik
  Sektoren, mit Ausnahme von Supermärkten, Apotheken und
  Geschäften, die lebenswichtige Produkte verkaufen. Nicht            •   Die gegenwärtige Situation hat Online-Shoppings einen starken
  lebensnotwendige Einzelhandelsgeschäfte wurden geschlossen              Schub verliehen, der stark mit den primären Bedürfnissen
  (z.B. Bekleidung).                                                      verbunden ist und die strukturelle Verwendung von E-Commerce
                                                                          erhöht. Die Einzelhändler werden ihre Online- und Offline-
• Neuverhandlung der Mieten und die Wahrscheinlichkeit, dass die          Plattformen zunehmend in einen Omni-Kanal integrieren
  variablen Mietzahlungen für den Einzelhandel aufgrund von               müssen, um auf die Bedürfnisse der Verbraucher reagieren zu
  Lockdown Maßnahmen abgeschafft werden.                                  können, sobald die Notfallphase vorüber ist.

Industrie/Logistik                                                    • Dies wird mittelfristig ein wichtiger Beschleuniger für die
                                                                        Prozesse der Verbreitung des E-Commerce sein und zu einer
•     Gegenwärtig noch keine Veränderung der Nachfrage nach             Veränderung der Konsumgewohnheiten führen, insbesondere in
      Logistikflächen zu erkennen                                       Sektoren, die derzeit nur in geringem Maße am E-Commerce
•     Flächennachfrage wird zunehmen, da Nachfrage durch                beteiligt sind, wie z.B. die Nahrungsmittelindustrie, die bereits in
      Pharmasektor und den großflächigen Einzelhandel (Supermärkte)     den ersten Tagen der Krise ein deutliches Wachstum der Online-
      ergänzt wird.                                                     Verkäufe verzeichnen konnte.

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PwC                                                                                                                                           20
Transaktionsvolumen bei
Wohnimmobilien möglicherweise
um 25% rückläufig

 Beobachtungen für Wohn- und Pflegeheime
• Bei der Nutzung von Wohnimmobilien wird erwartet, dass sich
  die Marktbedingungen kurzfristig verschlechtern sogar
  schlimmer als als während der Krise von 2012; Transaktionen
  von Wohnimmobilien könnten möglicherweise um 20-25% im
  Vergleich zum Vorjahr zurückgehen.
• Langfristig hängen die konjunkturellen Umstände von der
  Auswirkungen der Pandemie auf die Haushaltseinkommen
  ab.
• Die ältere Bevölkerung wächst aufgrund der
  Alterszusammensetzung und der Verbesserung des
  Lebensstandards zunehmend. Die Lebenserwartung steigt.
• Der Markt für ältere Menschen ist widerstandsfähig und
  vorhersehbar, selbst in Zeiten der Finanzkrise.
• Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach dieser Anlageklasse
  auch während der Krise stark bleiben wird.

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PwC                                                                         21
Befristete Mehrwertsteuer-
satzsenkung von 1. Juli bis
31. Dezember 2020

 Überblick der Maßnahmen aus steuerlicher Sicht

• Allgemeiner Mehrwertsteuersatz sinkt von 19% auf
  16%
• Reduzierte Mehrwertsteueränderungen von 7% auf
  5%
• Gesetzentwurf vorgelegt
• BMF-Schreiben in Vorbereitung für Übergangs- und
  Durchführungsmaßnahmen – Entwurf in Kürze
  erwartet
• Viele offene Fragen                                Robert Clemens Prätzler
                                                     Partner, PwC Tax & Legal, Germany
• Sehr ehrgeiziger Zeitplan                          robert.clemens.pratzler@pwc.com

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Änderungen betreffen viele
operative Details – Achtung
Aufwand!
 Auswirkungen

• Änderung von ERP-Systemen und Rechnungsvorlagen zur
  Berücksichtigung neuer Mehrwertsteuersätze (zweimal!)
• Sicherstellung der korrekten Anwendung des Mehrwert-
  steuersatzes:
   − Der Zeitpunkt der Leistung ist entscheidend (Mietzahlung =
     monatliche Teilleistung)
   − Nebenkostenabrechnungen (Teilleistung 16% bzw. 19% je
     nach Monat?)
   − Bauleistungen = Teilleistungen oder nicht?
• Verträge und Preislisten überprüfen
• Falsche Mehrwertsteuer in Rechnungen, Verträgen,
  Dauermietrechnungen: Mehrwertsteuerpflicht für den
  Aussteller, kein Abzug für den Empfänger!
• Kosteneinsparmöglichkeiten bei nicht abzugsfähiger
  Mehrwertsteuer (z.B. Wohnraum, teilweise befreite Mieter)
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Konjunkturpaket –
Rechtliche Neuerungen im
„Marshallplan 2.0“
 Rechtliche Implikationen
• Vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren
   – Umsetzung EU-Richtlinie 2019/1023 ohnehin erforderlich
   – Abgrenzung vom Schutzschirmverfahren
   – Moratorium – Gläubigerschutz als Herausforderung
• Vergaberecht – Nutzung von Gestaltungsspielräumen
   − Verkürzung von Vergabefristen – Spielraum fraglich
   − Anpassung von „Schwellenwerten“ für flexible Verfahren –
     v.a. im Bereich der VOB/A – Aufgreifen KoPa 2009 II?
• „Verdeckte“ Rechtsthemen
   – Ladesäulen-Infrastruktur:
                                                                         Moritz Gröning
         • Öff. zugängliche Ladeinfrastruktur – Abstimmungsbedarf für
                                                                         Local Partner, PwC Real Estate Legal, Germany
           Betreiber; kartell-, vergabe- und straßenrechtlicher Rahmen
                                                                         moritz.groening@pwc.com
         • Einheitliches Bezahlsystem
   – Allokation von finanziellen Erträgen aus Windkraft
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Konjunkturpaket –
von „Bazooka“ zu
„Marshallplan 2.0“
 Maßnahmen für KMU
• Betriebskostenzuschüsse 25 Mrd. € für KMU
  − Betriebskostenzuschüsse: u.a. fixe BK, Mietzahlungen
  − gilt für 06-08/2020
  − Corona-bedingter Umsatzrückgang ggü. Vorjahresmonaten
    (04-05/2020 um 60%; 06-08/2020 um 50%)
  − Erstattung je nach Umsatzrückgang – max. T€ 150 für 3
    Monate, T€ 9 bei ≤ 5 MA, T€ 15 bei ≤ 10 MA
  − Prüfung/Bestätigung durch StB/WP
  − ACHTUNG: Antragstellung bis Ende 08/2020
• Weitere Maßnahmen:
  − Fördermaßnahmen u.a.
   • KiTa-Bau; kommunale Infrastruktur
   • € 500 Mio. in GRW-Förderung
   • Aufstockung CO2-Gebäudesanierungsprogramm
  − Aufstockung löst nicht Bottlenecks der Verwaltung (Stellen!)

PwC Real Estate | WebCast COVID-19                                 10 June 2020
PwC                                                                          25
Ihre Fragen an die
PwC Experten                                               Susanne Eickermann-Riepe
                                                           Partner, PwC Real Estate Leader Germany
                                                           susanne.eickermann-riepe@pwc.com

                                                           Marie Seiler MRICS, CFA
                                Szenarien Real Estate      Partner, Real Estate Advisory, PwC Schweiz
                                                           marie.seiler@ch.pwc.com

                                      RE Markt Schweiz     Matthias Eicher
                                                           Partner, PwC Real Estate, Austria
                                                           m.eicher@pwc.com
                                     RE Markt Österreich   Christopher Haug    .
                                                           Manager, PwC Real Estate, Italy
                                                           christopher.haug@pwc.com
                                       RE Markt Italien
                                                           Robert Clemens Prätzler
                                                           Partner, PwC Tax & Legal, Germany
                                                           robert.clemens.pratzler@pwc.com
             Konjunkturpaket – steuerliche Dimension
                                                           Moritz Gröning
                                                           Local Partner, PwC Real Estate Legal, Germany
              Konjunkturpaket – rechtliche Dimension       moritz.groening@pwc.com

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PwC Informationen rund um das Thema COVID-19 und
Auswirkungen auf die Immobilien Industrie finden Sie hier:

                   Aktuelle Infos zum Thema Real Estate und auch   PwC Plus – Alle Infos um Real Assets
                   COVID-19                                        mit Push Nachrichten Funktion
                   https://blogs.pwc.de/real-estate/               https://pwcplus.de/

                   Zentrale Mailadresse für Fragen an die PwC      Wöchentliche Experten Session via
                   Experten zum Thema                              WebCast zu aktuelle Themen
                   de_covid19_pwc_real_estate@pwc.com              immer Mittwoch 10:00 bis 11:00 Uhr

PwC Real Estate | WebCast COVID-19                                                                        10 June 2020
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PwC COVID-19 Services

Operations                                                      Liquidity/Financing
• Verwaltung des Mieter- und                                    • Überwachung des Liquiditätsstatus
  Dienstleistungsportfolios                                     • Review des Kreditportfolios
• Unterstützung im Tagesgeschäft                                • Unterstützung Prüfung Förderungen und
• Krisenmanagement                                                Darlehensoptionen
                                                                • Umgang mit Steuerstundungen

Scenario Analysis                                               Strategic Impact
                                                                                                                  PwC E-Mail
• Entwicklung von Szenarien für den                             • Erweiterung IT-Systeme & Digitalisierung
                                                                                                                  COVID-19 Expert Contact:
  Umgang mit der COVID-19 Krise                                 • Weiterentwicklung der Wertschöpfungs-
• Änderungen im Business Model um                                 kette, Geschäftsmodell & Assets                 de_covid19_pwc_real_estate@pwc.com
  Cashflows nachhaltig zu sichern                               • Umsetzung ESG

                                     • Erfahrenes, interdisziplinäres Team (Legal, Tax, Operations, Financials)
  PwC COVID-19
                                     • Pragmatischer und effizienter Projektansatz
  Real Estate
  Taskforce                          • Möglichkeit kurzfristig zu unterstützen und ‘Ready-to-Go’ Unterstützung
                                       mit erprobter IT Kommunikationsplattform
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Real Estate
BEYOND COVID-19
Wöchentliche PwC Expert Session
via WebCast

17. Juni 2020 von 10:00-11:00 Uhr
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                                                               Repair. Rethink. Reconfigure.

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