REALGYM NEUE MEDIEN infobroschüre von schülern für schüler technikkompetenz gestaltungskompetenz medienkompetenz - Brucknergymnasium Wels
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REALGYM NEUE MEDIEN infobroschüre von schülern für schüler technikkompetenz gestaltungskompetenz medienkompetenz BG|BRG BRUCKNERGYM WELS
GEOMETRISCHES ZEICHNEN GZ Das Brucknergymnasium Wels stellt sich vor: Unsere Schule bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, sich entweder für einen sprachlichen, einen naturwissenschaft- lich-technischen oder einen kreativ- technischen Schwerpunkt zu entschei- den. Im Gymnasium stehen Latein ab der SCHWERPUNKT NEUE MEDIEN RÄUMLICHES VORSTELLUNGSVERMÖGEN 3. Klasse / Französisch ab der 5. Klasse oder Französisch ab der 3. Klasse / La- In dieser Infobroschüre werden die typenbildenden Gegenstän- Geometrisches Zeichnen ist ein Fach, das nicht nur die Kreativität und Genau- tein ab der 5. Klasse zur Wahl. Italienisch de des RG Neue Medien vorgestellt. Diese Gegenstände prägen igkeit der Schüler fördert, sondern auch Spaß am Zeichnen und Freude am VORRAUSSETZUNGEN: (maturafähig) und Spanisch als wählbare in der Unterstufe schon seit einigen Jahren das Profil des Zwei- Arbeiten mit dem Computer vermittelt. • gute Raumvorstellung Wahlpflichtgegenstände, aber auch Rus- ges. Nun wurde aber auch die Stundentafel der Oberstufe hin- • Ausdauer u. Kreativität sisch im Rahmen der Begabtenförderung sichtlich des Schwerpunktes Neue Medien verändert. Insbeson- Natürlich sollte ein Schüler gewisse Voraussetzungen, wie z.B. logisches Den- • Ordnung, Genauigkeit und dere ist zu erwähnen, dass BE und INF je eine Wochenstunde in ken und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen, um Freude an die- Sauberkeit runden das sprachliche Angebot ab. An • Freude an Geometrischem der Schule stattfindende Sprachwochen, der 6. Klasse dazu erhielten, um gemeinsame Projekte realisieren sem Fach zu finden. Das alles wird auch im Unterricht maßgeblich gefördert Zeichnen und Mathematik Sprachreisen nach England, Frankreich, zu können (siehe BE bzw. INF). (rechts unten finden Sie ein Beispiel zum Ausprobieren) und ist wichtig, damit • Logisches Denken Italien und Spanien, aber auch die tradi- der Unterricht abwechslungsreich und - von Seiten des Schülers - konstruktiv gestaltet werden kann. WOCHENSTUNDEN: tionellen Romreisen sollen die sprachli- NEUE WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE • 3. Klasse: 2 Std. chen Fähigkeiten unserer SchülerInnen • 4. Klasse: 1 Std. fördern und ihr Verständnis für Kultur Ab dem Schuljahr 2010/11 werden ab der 7. Klasse neue typen- Im Unterricht wechseln Zeichnen mit der Hand und Modellieren und Konst- wecken. bildende Wahlpflichtgegenstände angeboten. Mindestens einer ruieren am Computer einander ab. Dabei werden unter anderem Programme Die Hälfte der Zeit findet der Unter- wie „CAD 3D“ , „Gam” und „Euklid DynaGeo“ benutzt. Am Computer werden richt am Computer statt, die andere dieser drei WPG muss gewählt werden. Zur Auswahl stehen: Hälfte wird mit der Hand gezeichnet. Im Realgymnasium führen wir den na- TECHNIKKOMPETENZ (Vertiefung von PC-unterstützter DG – virtuelle Bauwerke designed, Objekte nachmodelliert und neue Objekte ent- turwissenschaftlichen Zweig, der mitt- Architektur- und Designkonstruktionen ...), GESTALTUNGSKOM- worfen. PROGRAMME: • CAD 3D lerweile zum Markenzeichen unserer PETENZ (Vertiefung von PC-unterstützter BE – Grafikdesign, ...) • Gam Schule geworden ist. Laborunterricht in und MEDIENKOMPETENZ (Ton, Foto, Film ...). Eine vertiefende Den Schülern gefällt beim Arbeiten am Computer vor allem die ermöglichte • Euklid DynaGeo Biologie / Physik / Chemie, fächerüber- Matura mit Projektarbeit und entsprechendem Hauptfach (z. B. Auslebung ihrer räumlichen Vorstellung, die mittlerweile im normalen Alltag greifende Projektarbeit und verstärkter DG, BE, D, ME o. a.) wird möglich. eines durchschnittlichen Schülers weder gefördert noch gefordert wird. Es LEHRER: Mathematikunterricht sollen auf natur- macht ihnen großen Spaß, dass hier ihre Ideen ernst genommen werden, sie • Mag. Dr. Sigrid Ranger Ideen und Vorstellungen virtuell umsetzen können. • Mag. Johanna Bauer wissenschaftliche Studien vorbereiten INFOBROSCHÜRE ALS AUFGABENSTELLUNG und die Sensibilität unserer SchülerIn- nen für Natur und Umwelt stärken. Na- Neben dem regulären Unterricht nehmen die Schüler auch an landes- und Diese Infobroschüre ist bereits ein Projekt des neuen Medien- manchmal sogar bundesweiten Modellierwettbewerben teil, bei denen das turwissenschaftliche Reisen und Um- zweiges. Von der Planung über den grafischen Vorentwurf bis weltprojekte gelten in diesem Zweig als BG/BRG Wels bereits einige Male unter die ersten 3 Plätze kam. hin zum druckfertigen Layout wurden diese Seiten von den Auf dieser und der folgenden Seite finden Sie Beispiele einiger Wettbewerbs- ÜBUNGSBEISPIEL ZUM AUSFÜLLEN: besondere Highlights. Schülern der 5C im Rahmen des BE-Unterrichtes erstellt. Auch Teste dein räumliches Vorstellungsvermögen! und Unterrichtsarbeiten: die einzelnen Texte wurden von den Schülern verfasst. Mit dem RG Neue Medien mit compu- ARBEITSGRUPPE: JULIA AICHER, BARBARA SIKORA, JASMIN DORNSTÄDTER (5C) terunterstütztem GZ-Unterricht, mit Wir hoffen, dass uns diese Broschüre informativ und anspre- Grafikdesign, Technischem und Textilem chend gelungen ist. An dieser Stelle herzlichen Dank an Fam. Werken, Informatik und Medienkunde Wiener, Fa. Herbsthofer und den Elternverein für die finanzielle als Zusatzangebot, möchten wir krea- Unterstützung des Projektes. von vorne: tive, technisch orientierte Schüler an- sprechen. In beiden Zweigen ist ab der DIE SCHÜLER DER 5C + MAG. ALEXANDER LEGENSTEIN 5. Klasse zwischen Latein oder Franzö- sisch als zweite Fremdsprache zu wählen. Typenspezifische Exkursionen, Projektta- IMPRESSUM von oben: ge und Projektwochen unterstützen das Herausgeber: BG|BRG Wels, Brucknerstraße 16 Angebot ohne dabei den Aspekt der All- Texte, Grafik und Layout: Schüler der 5C (2008|09) gemeinbildung zu vernachlässigen. Projektleitung: Mag. Alexander Legenstein DIR. OSTR MAG. ELISABETH KÖLBLINGER
DARSTELLENDE GEOMETRIE DG VORAUSSETZUNGEN: • gutes räumliches Vorstellungsvermögen • Genauigkeit MICROSTATION UND HANDKONSTRUIEREN WOCHENSTUNDEN: • 6. bis 8. Klasse: 2 Std. An den GZ-Unterricht in der Unterstufe schließt ab der 6. Klasse Oberstufe DG HÜ: „Durchsägen“ mit CAD3D (GZ) SCHULARBEITEN: (Darstellende Geometrie) an. Im Vordergrund stehen Darstellungsformen von • Ab der 7. Klasse: 1 SA pro Sem. räumlichen Objekten. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Fächern sind die weitaus Julia Aicher, Ines Wiesinger: Einfamilienhaus, Ansicht (GZ) PROGRAMM: höheren Anforderungen und kniffligeren Konstruktionsaufgaben. Der Schüler • MicroStation sollte viel Ehrgeiz, Ausdauer, Geduld, Genauigkeit und Raumvorstellung in den LEHRER: Unterricht mitbringen, um den stätig komplizierter werdenden Anforderun- • Mag. Dr. Sigrid Ranger gen gewachsen zu sein. • Mag. Johanna Bauer Wie schon in der Unterstufe findet die eine Hälfte der Stunden in den EDV- Räumen statt, die andere in den Klassen. In der Klasse wird auf moderne HÜ: „Bausteine“ im Horizontalriss (GZ) Technik verzichtet und wieder auf die altbewährte Methode des Handkon- David Preninger: Kühlschrank (DG) Thomas Gröbner: Projekt „Medizin“ (DG) struierens zurückgegriffen. Hier werden auch praktische Aufgaben, wie das Ermitteln von Flugrouten oder das Konstruieren von Schattengebilden (siehe Bilder), gelöst. Im EDV-Raum wird mit der professionellen Software „MicroStation“ gear- beitet. Dieses Programm wird auch in der Industrie verwendet und dient zur Erzeugung fotorealistischer Bilder und zur detailgetreuen Konstruktion von 3D-Modellen. Außerdem ermöglicht uns „MicroStation“ die Teilnahme an einem landesweiten Modellierwettbewerb, zum Beispiel zum Thema „Rund ums Wohnen“. Viele Schüler des Brucknergymnasiums haben diese Chance bereits wahrgenommen und erfolgreiche Leistungen verbucht. Räumliches Vorstellungsvermögen und Fähigkeiten am Computer werden für die Praxis in Zukunft immer wichtiger. DG fördert logische Denkprozesse, Vor- stellungsvermögen und Kreativität, alles Anforderungen, die für eine spätere Helene Gruber (GZ) erfolgreiche Berufslaufbahn unumgänglich sind. ARBEITSGRUPPE: PAUL KNEIDINGER, DOMENIC SCHMIDBERGER, STEFAN CSAMAY (5C) Fabian Pühringer, Markus Hofer: Projekt „Wohnen“ (DG) Alexander Doms: Projekt „Wohnen“ (DG) Stefan Prandner: Projekt „Wohnen“ (DG) Fabian Pühringer (DG)
COMPUTER-GRAFIKDESIGN CBE WOCHENSTUNDEN: • 3. Klasse: 1 Wstd. • 4. Klasse: 1 Wstd. PROGRAMME: hauptsächlich Bildbearbeitungs- programm LEHRER: BILDVERFREMDUNG – BILDMONTAGE – BILD+SCHRIFT Mag. Alexander Legenstein Unsere Erwartungen, vor allem an das Fach CBE (Computer-Grafikdesign), waren sehr hoch, als wir uns nach der zweiten Klasse für den Zweig der Neu- en Medien entschieden. Wir wurden nicht enttäuscht. Schon in der ersten Einheit arbeiteten wir mit dem marktführenden Bildbearbeitungsprogramm Sabine Neuhofer: Erdapfel Adobe Photoshop. Nach einer kurzen Einführung durften wir bereits mit dem ersten Projekt beginnen. Zunächst gestalteten wir einen Roboter aus ver- Elena Nitsche: Cubes schiedenstem Bildmaterial aus dem Internet und kreierten Werbungen. Florian Greif: Bildgeschichte Rebecca Toth: Bildmontage Schon bald sollten wir aber auch mit eigenen Fotos arbeiten. Wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen und gestalteten Filmplakate, indem wir uns selbst auf dem Filmplakat darstellten. Im zweiten Halbjahr begannen wir damit, Bilder von Tieren zu verfremden. Nachdem das erste Jahr wie im Nu verflogen war, freute wir uns schon auf die Fortsetzung in der vierten Klasse. Wir begannen in Gruppen an eigenen Comics zu arbeiten, indem wir Fotos von uns in Comicbilder verwandelten. Auch das Arbeiten mit der Perspektive wurde uns mit kreativen Projekten nä- her gebracht. Zum Schluss designten wir das Cover einer selbst erfundenen Zeitschrift, wo- mit wir auch bei einem Wettbewerb teilnahmen. Eine Gruppe gewann sogar einen iPod-Touch. Patricia Bodingbauer: Tiermischung Christina Bauer: Illustration ARBEITSGRUPPE: HELENE GRUBER, VALERIE HOFBAUER, PAUL PLANK (5C) Maxi Kokalj: Madame Bon Appetit Lorenz Kristof: Werbung Sarah Grüblinger: Schülerkalendercover
BILDNERISCHE ERZIEHUNG AM PC WERKERZIEHUNG BE_ TEW|TEXW WOCHENSTUNDEN: WOCHENSTUNDEN: 5. bis 8. Klasse: 2 Std. 1. – 4. Klasse: 2 Wstd. (ab 7. Kl. altern. Pflichtgegenst.) LEHRER: PROGRAMME: LAYOUT, ANIMATION UND WEBDESIGN IN DER OBERSTUFE TEW: TEW UND TEXW AUCH IN DER 3. + 4. KLASSE • Bildbearbeitungsprogramm • Mag. Schweighofer • Seitenlayoutprogramm • Mag. Reichmayr Ab dem Schuljahr 2008/09 veränderten sich auch in der Oberstufe die Schwer- Im TECHNISCHEN WERKEN geht es um die Auseinandersetzung mit der ge- • Animationsprogramm • Mag. Schmutzhard punkte und die Stundentafel der Bildnerischen Erziehung. Wie schon in der • Mag. Muckenhuber stalteten Umwelt und um eigenes Gestalten, Planen und Umsetzen. LEHRER: Unterstufe (CBE) wird nun ebenfalls die Hälfte der BE-Stunden am PC gear- Es fördert den Umgang und die Bearbeitung von verschiedenen Materiali- Mag. Alexander Legenstein beitet. In der 5. Klasse haben wir uns heuer vor allem mit Bildbearbeitung TEXW: en, z. B. Holz, Metall, Plexiglas, Styropor etc. Zusätzlich wird der Umgang mit • Mag. Margarethe Plöckinger (Photoshop), Animation (Flash) und Seitenlayout (QuarkXPress) beschäftigt. Werkzeugen und technischen Hilfsmitteln aller Art vermittelt, z. B. Bandsäge, • Mag. Sandra Herzog Unser größtes Projekt war diese Infozeitung. Für jedes Thema dieser Zeitung Lötkolben, Heißkleber und Bohrmaschine, um nur einige zu nennen. war eine kleine Schülergruppe sowohl für den Inhalt als auch für das Layout Fertige Arbeiten sind z. B. Modellboote, Stadtpläne, Möbelstücke etc. verantwortlich. Wir glauben, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im Brucknergym gibt es zwei Werkräume für Technisches Werken. In jeder Schulstufe werden im Technischen Werken drei Bereiche behandelt: Unser BE-Lehrer, Mag. Legenstein, hat uns schon erzählt, was uns in den Produktgestaltung/Design, Maschinentechnik, Architektur. nächsten Schulstufen in der Bildnerischen Erziehung mit Schwerpunkt Neue Medien erwartet: TEXTILES WERKEN ist eine vor allem praktische, aber auch theoretische Aus- In der 6. Klasse werden wir fächerübergreifend mit Informatik das Projekt einandersetzung mit meist textilen, jedoch ebenso anderen Materialien (Le- „Webdesign“ in Angriff nehmen. Daher gibt es in dieser Schulstufe im neuen der, Metall, Plexiglas, Recyclingmaterial). Einige Beispielarbeiten für die 3. u. Medien-Zweig eine Stunde mehr BE als in den anderen Zweigen. 4. Klasse sind: Schmuck aus Plexiglas, Linoldruck auf T-Shirts, Häkeln von Gür- In der 7. und 8. Klasse wird der Unterricht zunehmend offener. Wir können teln aus Recyclingmaterial, Korbformen/Schalen (Bastnähen). dann oft selbst entscheiden, ob wir ein Thema mit dem PC oder per Hand Es gibt einen Werksaal für textiles Werken. bewältigen wollen. Folgende Bereiche werden behandelt: Faser – Faden – textile Fläche, Textiltechnologie/Design, Gestaltungstech- Zusätzlich gibt es dann ab der 7. Klasse auch noch die Möglichkeit, sich für niken/Kultur, Textilgeschichte/Kleidung, Mode, Bekleidungsphysiologie/ das zweigspezifische WAHLPFLICHTFACH „GESTALTUNGSKOMPETENZ“ zu Wohnen, Innenraumgestaltung. entscheiden, falls man seine Fähigkeiten im Bereich Grafikdesign noch inten- sivieren möchte. PROJEKTE ARBEITSGRUPPE: WOLFGANG MÖSTL, MICHAEL BRENNER, THOMAS WALLNER (5C) Handyhalter, Johannes Schoißwohl (TEW) 2004/05 fand bei uns im Brucknergym ein Workshop mit Gerald Kiska (Desi- gner u.a. von KTM) sowie mit dem Bruckner-Absolventen Stefan Weiss, der den Schülern 3D-Rendering-Techniken zeigte und Einblick in sein Studium gab, statt. 2005/06 war das Welser Architektenduo Luger & Maul im Brucknergymnasi- um zu Gast. 2007/08 Vernetzungsprojekt mit der Textilkünstlerin Maria Treml – Herstel- lung einer textilen Rauminstallation für den Außenbereich (Schulgarten) 2008/09 Landart – Anfertigung von fantasievollen Sitzobjekten und Sessel- kreationen (aus geflochtener Weide) für den Schulgarten mit Wolfgang Mar- ker sowie Textilen Sitzauflagen (Färben, Quilten, Nähen) ARBEITSGRUPPE: THOMAS KALTSEIS, DAVID UTZMANN (5C) Bildbearbeitung: Madlen Lugmayr Navigation: Alex Doms u. David Preninger Webdesign: Johannes Karder Animation: David Utzmann Projekt „INCHES“ (TEXW)
INFORMATIK MEDIENKUNDE | MEDIENDESIGN INF MK|MD WOCHENSTUNDEN: WOCHENSTUNDEN: • 3. Klasse: 2 Stunden Medienkunde: (Unverbindliche Übung) 4. und 5. Klasse: 4 Stunden monatl. • 4. Klasse: 1 Stunde Mediendesign: • 5. Klasse: 2 Stunden NEUORIENTIERUNG IN RICHTUNG WEBDESIGN 7. und 8. Klasse als WPG wählbar: Wir werden uns an diesen und anderen Wettbewerben immer wieder • 6. Klasse: 1 Stunde 2 Stunden wöchentlich beteiligen. Im Rahmen des neuen Schulzweiges erfährt das Fach Informatik eine deutli- SOFTWARE: LEHRER: • Standardsoftware che Aufwertung gegenüber den alternativen Schulzweigen und eine Neuori- Mag. Anton Achleitner Gibt es auch eine Homepage zu dem Fach Medienkunde? (Microsoft Office, OpenOffice) entierung in Richtung Webdesign. Ja, auf der Homepage erfährt man aktuelle Termine, Projekte, die • Betriebssysteme gerade laufen und einen Rückblick auf das, was in den letzten Jahren (Client und Server) Bereits ab der 3. Klasse werden den SchülerInnen die Grundlagen in Form passiert ist. Außerdem hat man die Möglichkeit, sich etwa für Filmrol- • Webeditoren • Webbrowser und PlugIns einer Unverbindlichen Übung vermittelt. INTERVIEW. Wir haben Herrn Prof. len zu bewerben und auch das Studio wird gezeigt. Achleitner zum WPG Mediendesign und VORAUSSETZUNGEN: Darauf aufbauend kommt es in der 4. Klasse bereits zu einer Ausrichtung des zum Freigegenstand Medienkunde einige Welche Aufgaben gibt es beim Film für die Schüler? • Freude am Arbeiten mit Faches Informatik in Richtung Neue Medien (Blogs, Wikis, Lernvideos, Face- wichtige Fragen gestellt. Beim Film gibt es jede Menge Aufgaben. Auch bei kleinen Produk- dem Computer • Ausdauer book usw.) tionen, wie sie bei uns in der Schule entstehen, muss man mit 10-20 • Konzentrationsfähigkeit Braucht man Vorkenntnisse für den Frei- Leuten hinter den Kameras rechnen. • Selbstständigkeit In der 5. Klasse wird versucht die Basis für die Gestaltung von Webseiten zu gegenstand Medienkunde? • Genauigkeit und Ordnung legen und das nötige Know-how für die Bedienung und Wartung von Web- Man braucht keine Vorkenntnisse. Die Mit welchen Trägerfächern kann man in Mediendesign vertiefend LEHRER: servern zu vermitteln. unverbindliche Übung ist so etwas wie ein maturieren? • Mag. Walter Huber Mediengrundkurs. Das heißt, wir begin- Als erster Gegenstand bietet sich Deutsch an. Es geht aber auch mit • MMMag. Florian Koblinger In der 6. Klasse werden in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsfach BE_ nen mit Basiswissen. Natürlich ist es kein vielen anderen Gegenständen. Ein Beispiel: In Biologie könnte man Webdesign – Projekte durchgeführt. Dabei erhalten die Schüler und Schü- Nachteil, wenn man schon einmal fotogra- eine Zeitrafferaufnahme einer wachsenden Pflanze machen oder in lerinnen einen Einblick in die korrekte Vorgehensweise im Bereich des Web- fiert oder gefilmt hat. Heute hat eigentlich Geschichte ein Interview mit einem Zeitzeugen. designs – von den Wünschen und Vorstellungen des Auftraggebers, über das jeder Medienkonsument Vorkenntnisse. Pflichtenheft und den Entwurf bis hin zur fertigen Webseite. Kann man im Bereich Mediendesign auch studieren? Werden in ihrem Fach auch Exkursionen Ja, es gibt eine Fachhochschule in Krems und auch einen Universi Der Unterricht wird großteils in Form von praktischen Übungen und selbst- unternommen? tätslehrgang in München. Dieses Fach ist eine gute Vorbereitung für ständig zu erarbeitenden Arbeitsaufträgen bzw. Projekten erfolgen, wobei na- Ja, es wird Exkursionen geben. Dieses solche Studienrichtungen. Die Kenntnisse, die man hier erwirbt, sind türlich auch theoretische Abschnitte zur Wissensvermittlung notwendig sind. Jahr waren wir z. B. im ORF-Studio in Linz. aber auch in vielen anderen Berufen wertvoll und erhöhen die Chan- Die Ergebnisse der Schülerarbeiten sollen in weiterer Folge auf der Schul- Im Frühjahr werden wir nach München cen bei Bewerbungen. webseite veröffentlicht und so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht fahren und uns dort das Bavaria-Studio werden. ansehen. ARBEITSGRUPPE: LUIS LUP, DAVID MAGOC, MANUEL HAUTHALER (5C) Bei Interesse haben die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit, ab Was wird bei der Matura in Medien- der 6. Klasse das dreijährige Wahlpflichtfach „Informatik“ zu besuchen, wel- design bzw. punkto Medienkompetenz ches sich nicht überwiegend mit der Gestaltung von Webseiten beschäftigt, gefordert? sondern Themengebiete aller Bereiche der Informatik umfasst. Nach Absol- Das Fach wird als WPG angeboten. Hier vierung dieses Wahlpflichtgegenstandes steht es den Schülern und Schülerin- geht es ebenfalls um Basiswissen, wie nen offen, die Matura in Informatik abzulegen. Medien entstehen, die technischen Hin- tergründe aber auch um gesellschaftspo- Besondere Computerkenntnisse sind nicht unbedingt Voraussetzung für den litische Fragen, z. B. „Was bewirken Medi- Besuch dieses Schulzweiges (beginnt ab der 3. Klasse), denn die Schüler und en?“ und auch Medienkritik. Schülerinnen werden gezielt an die Materie herangeführt. Ein eigener Com- puter zu Hause ist für Übungszwecke allerdings sehr hilfreich. An welchen Wettbewerben wird teilge- nommen? ARBEITSGRUPPE: NINO KALTENBRUNNER, JULIA AICHER (5C) Das ist vor allem das Youki in Wels, aber es gibt auch das Festival Zündstoff (Linz).
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