REALGYM NEUE MEDIEN infobroschüre von schülern für schüler technikkompetenz gestaltungskompetenz medienkompetenz - Brucknergymnasium Wels

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REALGYM NEUE MEDIEN
infobroschüre von schülern für schüler

technikkompetenz
gestaltungskompetenz
medienkompetenz

                             BG|BRG BRUCKNERGYM WELS
REALGYM NEUE MEDIEN infobroschüre von schülern für schüler technikkompetenz gestaltungskompetenz medienkompetenz - Brucknergymnasium Wels
GEOMETRISCHES ZEICHNEN

                                                                                                                 GZ
          Das Brucknergymnasium
          Wels stellt sich vor:

Unsere Schule bietet den SchülerInnen
die Möglichkeit, sich entweder für einen
sprachlichen, einen naturwissenschaft-
lich-technischen oder einen kreativ-
tech­­nischen Schwerpunkt zu entschei-
den.

Im Gymnasium stehen Latein ab der             SCHWERPUNKT NEUE MEDIEN                                            RÄUMLICHES VORSTELLUNGSVERMÖGEN
3. Klasse / Französisch ab der 5. Klasse
oder Französisch ab der 3. Klasse / La-       In dieser Infobroschüre werden die typenbildenden Gegenstän-       Geometrisches Zeichnen ist ein Fach, das nicht nur die Kreativität und Genau-
tein ab der 5. Klasse zur Wahl. Italienisch   de des RG Neue Medien vorgestellt. Diese Gegenstände prägen        igkeit der Schüler fördert, sondern auch Spaß am Zeichnen und Freude am
                                                                                                                                                                                                     VORRAUSSETZUNGEN:
(maturafähig) und Spanisch als wählbare       in der Unterstufe schon seit einigen Jahren das Profil des Zwei-   Arbeiten mit dem Computer vermittelt.                                               • gute Raumvorstellung
Wahlpflichtgegenstände, aber auch Rus-        ges. Nun wurde aber auch die Stundentafel der Oberstufe hin-                                                                                           • Ausdauer u. Kreativität
sisch im Rahmen der Begabtenförderung         sichtlich des Schwerpunktes Neue Medien verändert. Insbeson-       Natürlich sollte ein Schüler gewisse Voraussetzungen, wie z.B. logisches Den-       • Ordnung, Genauigkeit und
                                              dere ist zu erwähnen, dass BE und INF je eine Wochenstunde in      ken und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen, um Freude an die-                 Sauberkeit
runden das sprachliche Angebot ab. An                                                                                                                                                                • Freude an Geometrischem
der Schule stattfindende Sprachwochen,        der 6. Klasse dazu erhielten, um gemeinsame Projekte realisieren   sem Fach zu finden. Das alles wird auch im Unterricht maßgeblich gefördert            Zeichnen und Mathematik
Sprachreisen nach England, Frankreich,        zu können (siehe BE bzw. INF).                                     (rechts unten finden Sie ein Beispiel zum Ausprobieren) und ist wichtig, damit      • Logisches Denken
Italien und Spanien, aber auch die tradi-                                                                        der Unterricht abwechslungsreich und - von Seiten des Schülers - konstruktiv
                                                                                                                 gestaltet werden kann.                                                              WOCHENSTUNDEN:
tionellen Romreisen sollen die sprachli-      NEUE WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE                                                                                                                            • 3. Klasse: 2 Std.
chen Fähigkeiten unserer SchülerInnen                                                                                                                                                                • 4. Klasse: 1 Std.
fördern und ihr Verständnis für Kultur        Ab dem Schuljahr 2010/11 werden ab der 7. Klasse neue typen-       Im Unterricht wechseln Zeichnen mit der Hand und Modellieren und Konst-
wecken.                                       bildende Wahlpflichtgegenstände angeboten. Mindestens einer        ruieren am Computer einander ab. Dabei werden unter anderem Programme               Die Hälfte der Zeit findet der Unter-
                                                                                                                 wie „CAD 3D“ , „Gam” und „Euklid DynaGeo“ benutzt. Am Computer werden               richt am Computer statt, die andere
                                              dieser drei WPG muss gewählt werden. Zur Auswahl stehen:                                                                                               Hälfte wird mit der Hand gezeichnet.
Im Realgymnasium führen wir den na-           TECHNIKKOMPETENZ (Vertiefung von PC-unterstützter DG –­­­­­­­      virtuelle Bauwerke designed, Objekte nachmodelliert und neue Objekte ent-
turwissenschaftlichen Zweig, der mitt-        ­Architektur- und Designkonstruktionen ...), GESTALTUNGSKOM-       worfen.                                                                             PROGRAMME:
                                                                                                                                                                                                     • CAD 3D
lerweile zum Markenzeichen unserer             PETENZ (Vertiefung von PC-unterstützter BE – Grafikdesign, ...)                                                                                       • Gam
Schule geworden ist. Laborunterricht in        und MEDIENKOMPETENZ (Ton, Foto, Film ...). Eine vertiefende       Den Schülern gefällt beim Arbeiten am Computer vor allem die ermöglichte
                                                                                                                                                                                                     • Euklid DynaGeo
Biologie / Physik / Chemie, fächerüber-        Matura mit Projektarbeit und entsprechendem Hauptfach (z. B.      Auslebung ihrer räumlichen Vorstellung, die mittlerweile im normalen Alltag
greifende Projektarbeit und verstärkter        DG, BE, D, ME o. a.) wird möglich.                                eines durchschnittlichen Schülers weder gefördert noch gefordert wird. Es           LEHRER:
Mathematikunterricht sollen auf natur-                                                                           macht ihnen großen Spaß, dass hier ihre Ideen ernst genommen werden, sie            • Mag. Dr. Sigrid Ranger
                                                                                                                 Ideen und Vorstellungen virtuell umsetzen können.                                   • Mag. Johanna Bauer
wissenschaftliche Studien vorbereiten         INFOBROSCHÜRE ALS AUFGABENSTELLUNG
und die Sensibilität unserer SchülerIn-
nen für Natur und Umwelt stärken. Na-                                                                            Neben dem regulären Unterricht nehmen die Schüler auch an landes- und
                                              Diese Infobroschüre ist bereits ein Projekt des neuen Medien-      manchmal sogar bundesweiten Modellierwettbewerben teil, bei denen das
turwissenschaftliche Reisen und Um-           zweiges. Von der Planung über den grafischen Vorentwurf bis
weltprojekte gelten in diesem Zweig als                                                                          BG/BRG Wels bereits einige Male unter die ersten 3 Plätze kam.
                                              hin zum druckfertigen Layout wurden diese Seiten von den           Auf dieser und der folgenden Seite finden Sie Beispiele einiger Wettbewerbs-     ÜBUNGSBEISPIEL ZUM AUSFÜLLEN:
besondere Highlights.                         Schülern der 5C im Rahmen des BE-Unterrichtes erstellt. Auch                                                                                        Teste dein räumliches Vorstellungsvermögen!
                                                                                                                 und Unterrichtsarbeiten:
                                              die einzelnen Texte wurden von den Schülern verfasst.
Mit dem RG Neue Medien mit compu-                                                                                ARBEITSGRUPPE: JULIA AICHER, BARBARA SIKORA, JASMIN DORNSTÄDTER (5C)
terunterstütztem GZ-Unterricht, mit           Wir hoffen, dass uns diese Broschüre informativ und anspre-
Grafikdesign, Technischem und Textilem        chend gelungen ist. An dieser Stelle herzlichen Dank an Fam.
Werken, Informatik und Medienkunde            Wiener, Fa. Herbsthofer und den Elternverein für die finanzielle
als Zusatzangebot, möchten wir krea-          Unterstützung des Projektes.                                                                                                                        von vorne:
tive, technisch orientierte Schüler an-
sprechen. In beiden Zweigen ist ab der        DIE SCHÜLER DER 5C + MAG. ALEXANDER LEGENSTEIN
5. Klasse zwischen Latein oder Franzö-
sisch als zweite Fremdsprache zu wählen.
Typenspezifische Exkursionen, Projektta-          IMPRESSUM                                                                                                                                       von oben:
ge und Projektwochen unterstützen das             Herausgeber: BG|BRG Wels, Brucknerstraße 16
Angebot ohne dabei den Aspekt der All-            Texte, Grafik und Layout: Schüler der 5C (2008|09)
gemeinbildung zu vernachlässigen.                 Projektleitung: Mag. Alexander Legenstein

DIR. OSTR MAG. ELISABETH KÖLBLINGER
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DARSTELLENDE GEOMETRIE

                                                                                                                                DG

                                                                                                                                    VORAUSSETZUNGEN:
                                                                                                                                    • gutes räumliches
                                                                                                                                      Vorstellungsvermögen
                                                                                                                                    • Genauigkeit
                                                                                                                                                                         MICROSTATION UND HANDKONSTRUIEREN
                                                                                                                                    WOCHENSTUNDEN:
                                                                                                                                    • 6. bis 8. Klasse: 2 Std.           An den GZ-Unterricht in der Unterstufe schließt ab der 6. Klasse Oberstufe DG
                                                                    HÜ: „Durchsägen“ mit CAD3D (GZ)                                 SCHULARBEITEN:                       (Darstellende Geometrie) an. Im Vordergrund stehen Darstellungsformen von
                                                                                                                                    • Ab der 7. Klasse: 1 SA pro Sem.    räumlichen Objekten.
                                                                                                                                                                         Die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Fächern sind die weitaus
Julia Aicher, Ines Wiesinger: Einfamilienhaus, Ansicht (GZ)                                                                         PROGRAMM:                            höheren Anforderungen und kniffligeren Konstruktionsaufgaben. Der Schüler
                                                                                                                                    • MicroStation
                                                                                                                                                                         sollte viel Ehrgeiz, Ausdauer, Geduld, Genauigkeit und Raumvorstellung in den
                                                                                                                                    LEHRER:                              Unterricht mitbringen, um den stätig komplizierter werdenden Anforderun-
                                                                                                                                    • Mag. Dr. Sigrid Ranger             gen gewachsen zu sein.
                                                                                                                                    • Mag. Johanna Bauer                 Wie schon in der Unterstufe findet die eine Hälfte der Stunden in den EDV-
                                                                                                                                                                         Räumen statt, die andere in den Klassen. In der Klasse wird auf moderne
                                                                                       HÜ: „Bausteine“ im Horizontalriss (GZ)                                            Technik verzichtet und wieder auf die altbewährte Methode des Handkon-
                                                                                       David Preninger: Kühlschrank (DG)        Thomas Gröbner: Projekt „Medizin“ (DG)   struierens zurückgegriffen. Hier werden auch praktische Aufgaben, wie das
                                                                                                                                                                         Ermitteln von Flugrouten oder das Konstruieren von Schattengebilden (siehe
                                                                                                                                                                         Bilder), gelöst.
                                                                                                                                                                         Im EDV-Raum wird mit der professionellen Software „MicroStation“ gear-
                                                                                                                                                                         beitet. Dieses Programm wird auch in der Industrie verwendet und dient zur
                                                                                                                                                                         Erzeugung fotorealistischer Bilder und zur detailgetreuen Konstruktion von
                                                                                                                                                                         3D-Modellen. Außerdem ermöglicht uns „MicroStation“ die Teilnahme an
                                                                                                                                                                         einem landesweiten Modellierwettbewerb, zum Beispiel zum Thema „Rund
                                                                                                                                                                         ums Wohnen“. Viele Schüler des Brucknergymnasiums haben diese Chance
                                                                                                                                                                         bereits wahrgenommen und erfolgreiche Leistungen verbucht.
                                                                                                                                                                         Räumliches Vorstellungsvermögen und Fähigkeiten am Computer werden für
                                                                                                                                                                         die Praxis in Zukunft immer wichtiger. DG fördert logische Denkprozesse, Vor-
                                                                                                                                                                         stellungsvermögen und Kreativität, alles Anforderungen, die für eine spätere
Helene Gruber (GZ)                                                                                                                                                       erfolgreiche Berufslaufbahn unumgänglich sind.

                                                                                                                                                                         ARBEITSGRUPPE: PAUL KNEIDINGER, DOMENIC SCHMIDBERGER, STEFAN CSAMAY (5C)

Fabian Pühringer, Markus Hofer: Projekt „Wohnen“ (DG)         Alexander Doms: Projekt „Wohnen“ (DG)					                        Stefan Prandner: Projekt „Wohnen“ (DG)			                  Fabian Pühringer (DG)
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COMPUTER-GRAFIKDESIGN

CBE

    WOCHENSTUNDEN:
    • 3. Klasse: 1 Wstd.
    • 4. Klasse: 1 Wstd.

    PROGRAMME:
    hauptsächlich Bildbearbeitungs-
    programm

    LEHRER:                           BILDVERFREMDUNG – BILDMONTAGE – BILD+SCHRIFT
    Mag. Alexander Legenstein
                                      Unsere Erwartungen, vor allem an das Fach CBE (Computer-Grafikdesign),
                                      waren sehr hoch, als wir uns nach der zweiten Klasse für den Zweig der Neu-
                                      en Medien entschieden. Wir wurden nicht enttäuscht. Schon in der ersten
                                      Einheit arbeiteten wir mit dem marktführenden Bildbearbeitungsprogramm
                                                                                                                      Sabine Neuhofer: Erdapfel
                                      Adobe Photoshop. Nach einer kurzen Einführung durften wir bereits mit dem
                                      ersten Projekt beginnen. Zunächst gestalteten wir einen Roboter aus ver-                                                 Elena Nitsche: Cubes
                                      schiedenstem Bildmaterial aus dem Internet und kreierten Werbungen.                                                      Florian Greif: Bildgeschichte
                                                                                                                                                               Rebecca Toth: Bildmontage

                                      Schon bald sollten wir aber auch mit eigenen Fotos arbeiten. Wir konnten
                                      unserer Kreativität freien Lauf lassen und gestalteten Filmplakate, indem wir
                                      uns selbst auf dem Filmplakat darstellten. Im zweiten Halbjahr begannen wir
                                      damit, Bilder von Tieren zu verfremden.
                                      Nachdem das erste Jahr wie im Nu verflogen war, freute wir uns schon auf
                                      die Fortsetzung in der vierten Klasse. Wir begannen in Gruppen an eigenen
                                      Comics zu arbeiten, indem wir Fotos von uns in Comicbilder verwandelten.
                                      Auch das Arbeiten mit der Perspektive wurde uns mit kreativen Projekten nä-
                                      her gebracht.
                                      Zum Schluss designten wir das Cover einer selbst erfundenen Zeitschrift, wo-
                                      mit wir auch bei einem Wettbewerb teilnahmen. Eine Gruppe gewann sogar
                                      einen iPod-Touch.
Patricia Bodingbauer: Tiermischung
Christina Bauer: Illustration
                                      ARBEITSGRUPPE: HELENE GRUBER, VALERIE HOFBAUER, PAUL PLANK (5C)

                                                                                                                      Maxi Kokalj: Madame Bon Appetit
                                      Lorenz Kristof: Werbung                                                         Sarah Grüblinger: Schülerkalendercover
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BILDNERISCHE ERZIEHUNG AM PC                                                                                                                WERKERZIEHUNG

BE_                                                                                                                                         TEW|TEXW

   WOCHENSTUNDEN:                                                                                                                               WOCHENSTUNDEN:
   5. bis 8. Klasse: 2 Std.                                                                                                                     1. – 4. Klasse: 2 Wstd.
   (ab 7. Kl. altern. Pflichtgegenst.)
                                                                                                                                                LEHRER:
   PROGRAMME:                                        LAYOUT, ANIMATION UND WEBDESIGN IN DER OBERSTUFE                                           TEW:                                 TEW UND TEXW AUCH IN DER 3. + 4. KLASSE
   • Bildbearbeitungsprogramm                                                                                                                   • Mag. Schweighofer
   • Seitenlayoutprogramm                                                                                                                       • Mag. Reichmayr
                                                     Ab dem Schuljahr 2008/09 veränderten sich auch in der Oberstufe die Schwer-                                                     Im TECHNISCHEN WERKEN geht es um die Auseinandersetzung mit der ge-
   • Animationsprogramm                                                                                                                         • Mag. Schmutzhard
                                                     punkte und die Stundentafel der Bildnerischen Erziehung. Wie schon in der                  • Mag. Muckenhuber                   stalteten Umwelt und um eigenes Gestalten, Planen und Umsetzen.
   LEHRER:                                           Unterstufe (CBE) wird nun ebenfalls die Hälfte der BE-Stunden am PC gear-                                                       Es fördert den Umgang und die Bearbeitung von verschiedenen Materiali-
   Mag. Alexander Legenstein                         beitet. In der 5. Klasse haben wir uns heuer vor allem mit Bildbearbeitung                 TEXW:                                en, z. B. Holz, Metall, Plexiglas, Styropor etc. Zusätzlich wird der Umgang mit
                                                                                                                                                • Mag. Margarethe Plöckinger
                                                     (Photoshop), Animation (Flash) und Seitenlayout (QuarkXPress) beschäftigt.                                                      Werkzeugen und technischen Hilfsmitteln aller Art vermittelt, z. B. Bandsäge,
                                                                                                                                                • Mag. Sandra Herzog
                                                     Unser größtes Projekt war diese Infozeitung. Für jedes Thema dieser Zeitung                                                     Lötkolben, Heißkleber und Bohrmaschine, um nur einige zu nennen.
                                                     war eine kleine Schülergruppe sowohl für den Inhalt als auch für das Layout                                                     Fertige Arbeiten sind z. B. Modellboote, Stadtpläne, Möbelstücke etc.
                                                     verantwortlich. Wir glauben, das Ergebnis kann sich sehen lassen.                                                               Im Brucknergym gibt es zwei Werkräume für Technisches Werken.
                                                                                                                                                                                     In jeder Schulstufe werden im Technischen Werken drei Bereiche behandelt:
                                                     Unser BE-Lehrer, Mag. Legenstein, hat uns schon erzählt, was uns in den                                                         Produktgestaltung/Design, Maschinentechnik, Architektur.
                                                     nächsten Schulstufen in der Bildnerischen Erziehung mit Schwerpunkt Neue
                                                     Medien erwartet:                                                                                                                TEXTILES WERKEN ist eine vor allem praktische, aber auch theoretische Aus-
                                                     In der 6. Klasse werden wir fächerübergreifend mit Informatik das Projekt                                                       einandersetzung mit meist textilen, jedoch ebenso anderen Materialien (Le-
                                                     „Webdesign“ in Angriff nehmen. Daher gibt es in dieser Schulstufe im neuen                                                      der, Metall, Plexiglas, Recyclingmaterial). Einige Beispielarbeiten für die 3. u.
                                                     Medien-Zweig eine Stunde mehr BE als in den anderen Zweigen.                                                                    4. Klasse sind: Schmuck aus Plexiglas, Linoldruck auf T-Shirts, Häkeln von Gür-
                                                     In der 7. und 8. Klasse wird der Unterricht zunehmend offener. Wir können                                                       teln aus Recyclingmaterial, Korbformen/Schalen (Bastnähen).
                                                     dann oft selbst entscheiden, ob wir ein Thema mit dem PC oder per Hand                                                          Es gibt einen Werksaal für textiles Werken.
                                                     bewältigen wollen.                                                                                                              Folgende Bereiche werden behandelt:
                                                                                                                                                                                     Faser – Faden – textile Fläche, Textiltechnologie/Design, Gestaltungstech-
                                                     Zusätzlich gibt es dann ab der 7. Klasse auch noch die Möglichkeit, sich für                                                    niken/Kultur, Textilgeschichte/Kleidung, Mode, Bekleidungsphysiologie/
                                                     das zweigspezifische WAHLPFLICHTFACH „GESTALTUNGSKOMPETENZ“ zu                                                                  Wohnen, Innenraumgestaltung.
                                                     entscheiden, falls man seine Fähigkeiten im Bereich Grafikdesign noch inten-
                                                     sivieren möchte.                                                                                                                PROJEKTE
                                                     ARBEITSGRUPPE: WOLFGANG MÖSTL, MICHAEL BRENNER, THOMAS WALLNER (5C)                    Handyhalter, Johannes Schoißwohl (TEW)   2004/05 fand bei uns im Brucknergym ein Workshop mit Gerald Kiska (Desi-
                                                                                                                                                                                     gner u.a. von KTM) sowie mit dem Bruckner-Absolventen Stefan Weiss, der
                                                                                                                                                                                     den Schülern 3D-Rendering-Techniken zeigte und Einblick in sein Studium
                                                                                                                                                                                     gab, statt.

                                                                                                                                                                                     2005/06 war das Welser Architektenduo Luger & Maul im Brucknergymnasi-
                                                                                                                                                                                     um zu Gast.

                                                                                                                                                                                     2007/08 Vernetzungsprojekt mit der Textilkünstlerin Maria Treml – Herstel-
                                                                                                                                                                                     lung einer textilen Rauminstallation für den Außenbereich
                                                                                                                                                                                     (Schulgarten)

                                                                                                                                                                                     2008/09 Landart – Anfertigung von fantasievollen Sitzobjekten und Sessel-
                                                                                                                                                                                     kreationen (aus geflochtener Weide) für den Schulgarten mit Wolfgang Mar-
                                                                                                                                                                                     ker sowie Textilen Sitzauflagen (Färben, Quilten, Nähen)

                                                                                                                                                                                     ARBEITSGRUPPE: THOMAS KALTSEIS, DAVID UTZMANN (5C)

Bildbearbeitung: Madlen Lugmayr          Navigation: Alex Doms u. David Preninger   Webdesign: Johannes Karder   Animation: David Utzmann   Projekt „INCHES“ (TEXW)
REALGYM NEUE MEDIEN infobroschüre von schülern für schüler technikkompetenz gestaltungskompetenz medienkompetenz - Brucknergymnasium Wels
INFORMATIK                                                                                                         MEDIENKUNDE | MEDIENDESIGN

INF                                                                                                                MK|MD

 WOCHENSTUNDEN:                                                                                                        WOCHENSTUNDEN:
 • 3. Klasse: 2 Stunden                                                                                                Medienkunde:
   (Unverbindliche Übung)                                                                                              4. und 5. Klasse: 4 Stunden monatl.
 • 4. Klasse: 1 Stunde                                                                                                 Mediendesign:
 • 5. Klasse: 2 Stunden             NEUORIENTIERUNG IN RICHTUNG WEBDESIGN                                              7. und 8. Klasse als WPG wählbar:          Wir werden uns an diesen und anderen Wettbewerben immer wieder
 • 6. Klasse: 1 Stunde                                                                                                 2 Stunden wöchentlich                      beteiligen.
                                    Im Rahmen des neuen Schulzweiges erfährt das Fach Informatik eine deutli-
 SOFTWARE:                                                                                                             LEHRER:
 • Standardsoftware                 che Aufwertung gegenüber den alternativen Schulzweigen und eine Neuori-            Mag. Anton Achleitner                      Gibt es auch eine Homepage zu dem Fach Medienkunde?
   (Microsoft Office, OpenOffice)   entierung in Richtung Webdesign.                                                                                                Ja, auf der Homepage erfährt man aktuelle Termine, Projekte, die
 • Betriebssysteme                                                                                                                                                gerade laufen und einen Rückblick auf das, was in den letzten Jahren
   (Client und Server)              Bereits ab der 3. Klasse werden den SchülerInnen die Grundlagen in Form                                                       passiert ist. Außerdem hat man die Möglichkeit, sich etwa für Filmrol-
 • Webeditoren
 • Webbrowser und PlugIns           einer Unverbindlichen Übung vermittelt.                                        INTERVIEW. Wir haben Herrn Prof.               len zu bewerben und auch das Studio wird gezeigt.
                                                                                                                   Achleitner zum WPG Mediendesign und
 VORAUSSETZUNGEN:                   Darauf aufbauend kommt es in der 4. Klasse bereits zu einer Ausrichtung des    zum Freigegenstand Medienkunde einige          Welche Aufgaben gibt es beim Film für die Schüler?
 • Freude am Arbeiten mit           Faches Informatik in Richtung Neue Medien (Blogs, Wikis, Lernvideos, Face-     wichtige Fragen gestellt.                         Beim Film gibt es jede Menge Aufgaben. Auch bei kleinen Produk-
   dem Computer
 • Ausdauer                         book usw.)                                                                                                                    tionen, wie sie bei uns in der Schule entstehen, muss man mit 10-20
 • Konzentrationsfähigkeit                                                                                         Braucht man Vorkenntnisse für den Frei-        Leuten hinter den Kameras rechnen.
 • Selbstständigkeit                In der 5. Klasse wird versucht die Basis für die Gestaltung von Webseiten zu   gegenstand Medienkunde?
 • Genauigkeit und Ordnung          legen und das nötige Know-how für die Bedienung und Wartung von Web-              Man braucht keine Vorkenntnisse. Die        Mit welchen Trägerfächern kann man in Mediendesign vertiefend
 LEHRER:                            servern zu vermitteln.                                                         unverbindliche Übung ist so etwas wie ein      maturieren?
 • Mag. Walter Huber                                                                                               Mediengrundkurs. Das heißt, wir begin-           Als erster Gegenstand bietet sich Deutsch an. Es geht aber auch mit
 • MMMag. Florian Koblinger         In der 6. Klasse werden in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsfach BE_          nen mit Basiswissen. Natürlich ist es kein     vielen anderen Gegenständen. Ein Beispiel: In Biologie könnte man
                                    Webdesign – Projekte durchgeführt. Dabei erhalten die Schüler und Schü-        Nachteil, wenn man schon einmal fotogra-       eine Zeitrafferaufnahme einer wachsenden Pflanze machen oder in
                                    lerinnen einen Einblick in die korrekte Vorgehensweise im Bereich des Web-     fiert oder gefilmt hat. Heute hat eigentlich   Geschichte ein Interview mit einem Zeitzeugen.
                                    designs – von den Wünschen und Vorstellungen des Auftraggebers, über das       jeder Medienkonsument Vorkenntnisse.
                                    Pflichtenheft und den Entwurf bis hin zur fertigen Webseite.                                                                  Kann man im Bereich Mediendesign auch studieren?
                                                                                                                   Werden in ihrem Fach auch Exkursionen            Ja, es gibt eine Fachhochschule in Krems und auch einen Universi­
                                    Der Unterricht wird großteils in Form von praktischen Übungen und selbst-      unternommen?                                   tätslehrgang in München. Dieses Fach ist eine gute Vorbereitung für
                                    ständig zu erarbeitenden Arbeitsaufträgen bzw. Projekten erfolgen, wobei na-     Ja, es wird Exkursionen geben. Dieses        solche Studienrichtungen. Die Kenntnisse, die man hier erwirbt, sind
                                    türlich auch theoretische Abschnitte zur Wissensvermittlung notwendig sind.    Jahr waren wir z. B. im ORF-Studio in Linz.    aber auch in vielen anderen Berufen wertvoll und erhöhen die Chan-
                                    Die Ergebnisse der Schülerarbeiten sollen in weiterer Folge auf der Schul-     Im Frühjahr werden wir nach München            cen bei Bewerbungen.
                                    webseite veröffentlicht und so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht     fahren und uns dort das Bavaria-Studio
                                    werden.                                                                        ansehen.                                       ARBEITSGRUPPE: LUIS LUP, DAVID MAGOC, MANUEL HAUTHALER (5C)

                                    Bei Interesse haben die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit, ab      Was wird bei der Matura in Medien-
                                    der 6. Klasse das dreijährige Wahlpflichtfach „Informatik“ zu besuchen, wel-   design bzw. punkto Medienkompetenz
                                    ches sich nicht überwiegend mit der Gestaltung von Webseiten beschäftigt,      gefordert?
                                    sondern Themengebiete aller Bereiche der Informatik umfasst. Nach Absol-          Das Fach wird als WPG angeboten. Hier
                                    vierung dieses Wahlpflichtgegenstandes steht es den Schülern und Schülerin-    geht es ebenfalls um Basiswissen, wie
                                    nen offen, die Matura in Informatik abzulegen.                                 Medien entstehen, die technischen Hin-
                                                                                                                   tergründe aber auch um gesellschaftspo-
                                    Besondere Computerkenntnisse sind nicht unbedingt Voraussetzung für den        litische Fragen, z. B. „Was bewirken Medi-
                                    Besuch dieses Schulzweiges (beginnt ab der 3. Klasse), denn die Schüler und    en?“ und auch Medienkritik.
                                    Schülerinnen werden gezielt an die Materie herangeführt. Ein eigener Com-
                                    puter zu Hause ist für Übungszwecke allerdings sehr hilfreich.                 An welchen Wettbewerben wird teilge-
                                                                                                                   nommen?
                                    ARBEITSGRUPPE: NINO KALTENBRUNNER, JULIA AICHER (5C)                             Das ist vor allem das Youki in Wels, aber
                                                                                                                   es gibt auch das Festival Zündstoff (Linz).
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