Reichertsheim Ligapokal - Haager Stimme

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Reichertsheim Ligapokal - Haager Stimme
Reichertsheim                       jubelt               im
Ligapokal

Der Ligapokal als neues Fußball-Finish 2020 ist in allen
Klassen noch voll im Gange. So auch in den Gruppen der
Bezirksliga mit der SG Reichertsheim-Ramsau-Gars: Und die ist
gestern nun absolut erfolgreich in diesen Ligapokal gestartet.
Mit einer starken Mannschaftsleistung bezwang man den TSV
Dorfen verdient mit 2:0. Vor 150 Zuschauern – alle mit Maske!
Unser Bericht, unsere Bilder …
Reichertsheim Ligapokal - Haager Stimme
Der maskierte Fan im Hintergrund        –   die
wichtige Nummer ZWÖLF des Teams …

Die SG RRG begann recht druckvoll und konnte bereits nach neun
Minuten jubeln. Sebastian Pichlmeier flankte und Andreas
Hundschell (Foto unten weißes Dress) köpfte am langen Eck zum
1:0 ein.
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In der Folgezeit bestimmte die SG RRG das Spiel, doch wie
schon im Bezirksligaspiel vor 14 Tagen gegen Dorfen ließ man
einige Möglichkeiten liegen. Nach einem Pass von Matthias
Vital tauchte Michael Vital alleine vor dem Tor auf, der Ball
versprang jedoch und landete über der Latte (23.) Die Dorfener
waren zwar engagiert, jedoch konnte ihre Offensive nach vorne
keine Akzente setzen.

Neun Minuten nach der Pause erhöhte die SG RRG schnell auf
2:0. Nach einem Pass von Michael Vital war Matthias Vital
alleine vor dem Keeper aus acht Meter erfolgreich – Foto oben.

Die SG RRG schaltete nun einen Gang zurück und die Gäste aus
Dorfen kamen besser ins Spiel. Die Isenstädter Offensive um
Gerhard Thalmaier konnte sich gegen eine aufmerksame SG-Abwehr
aber nicht durchsetzen. Auf der Gegenseite hatte die SG RRG
nun viel Platz, spielte ihre Angriffe aber nicht konsequent zu
Ende und so blieb es bis zum Schluss beim 2:0.

Das Fazit des SG-Trainerduos Michael Ostermaier und Elvis
Nurikic nach dem Abpfiff: „Wir waren sehr präsent und
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erzielten zum richtigen Zeitpunkt die Tore. Unsere Abwehr
stand diesmal bombensicher. Wir vergeben aber immer noch zu
viele Chancen“.

sem

SG RRG: Löw, Neumaier, Schaberl, Sperr, Pichlmeier ,(ab 88.
Klein), Felix Wieser (ab 72. Hubl), Matthias Vital, Hundschell
(ab 76. Andreas Wieser), Max Wieser (ab 72. Eisenauer),
Michael Vital, Rauscher

Tore: 1:0 Andreas Hundschell (9.), 2:0 Matthias Vital (54.)

Schiedsrichter:Brcaninovic (Unterschleißheim)

Zuschauer: 150

Ab sofort: Der Fan mit Maske!
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Durch die ab sofort neu geltenden Corona-Auflagen (wir
berichteten) haben sich auch ein paar Änderungen für die
Ligapokal-Partie der Reichertsheimer Fußballer gegen Dorfen
ergeben. Deshalb werden alle Zuschauer gebeten, morgen
rechtzeitig zu kommen. Anpfiff ist um 15.30 Uhr in
Reichertsheim gegen Dorfen. Zudem müssen alle Fans die
strengeren COVID-19-Maßnahmen beachten: Es ist nun Pflicht,
als Zuschauer den Mund- und Nasenschutz während der gesamten
Dauer des Spiels zu tragen.

    Die gestern von Ministerpräsident Markus Söder bekannt
             gegebene, verschärfte Corona-Regel:

  Ab einer Inzidenz von bereits 35 gilt künftig im Freistaat
  eine erweiterte Maskenpflicht. Als Beispiele nannte Söder
Hochschulen während der Vorlesung, stark frequentierte Plätze
 und den Arbeitsplatz, sofern dort kein Abstand möglich ist.
  Zudem gilt die Maskenpflicht ab einer Inzidenz von 35 bei
       Sport- und Kulturveranstaltungen auch am Platz.

Achtung: Da die Partie gegen Dorfen nicht Teil des
Bezirksliga-Spielplans ist, haben Dauerkarten keine Gültigkeit
in diesem Spiel.

Zum Spiel:
Bereits zwei Wochen nach dem ersten Aufeinandertreffen
zwischen der SGRRG und dem TSV Dorfen in der Bezirksliga Ost,
folgt das Re-Match im Ligapokal. Das Spiel findet am morgigen
Samstag um 15.30 Uhr auf dem Sportplatz in Reichertsheim
statt.

Das erste Duell mit Dorfen war die erwartet schwere Partie für
die Spielgemeinschaft. Nach 90 Minuten hieß es 2:2
Unentschieden. Die SG RRG nutzte in der zweiten Halbzeit seine
Einschussmöglichkeiten nicht, was der TSV Dorfen mit dem
Ausgleich per Elfmeter in der letzten Minute bestrafte.
Reichertsheim Ligapokal - Haager Stimme
So stellte Co-Trainer Elvis Nurikic nach dem Spiel fest: „Das
Unentschieden müssen wir uns selbst zuschreiben, denn wir
haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent
genutzt.“ Da die SG RRG am vergangenen Spieltag der BZL
spielfrei war, hatte das Team fast 14 Tage Zeit, sich zu
regenerieren und auf das zweite Duell mit dem TSV
vorzubereiten.

Der TSV Dorfen musste hingegen gegen Buchbach ran. Die
Isenstädter nahmen den Schwung aus der Partie gegen die SG RRG
mit und schlugen den TSV Buchbach prompt mit 2:0. Mit diesem
Sieg schob sich der TSV auf den elften Tabellenplatz. Damit
zeigt die Dorfener Formkurve klar nach oben. Zudem lichtet
sich das Lazarett etwas. Stürmer Gerhard Thalmaier konnte
gegen Buchbach wieder mitwirken und wird auch gegen die SGRRG
die Offensivreihe des TSV verstärken.

Zweite Mannschaft tritt gegen Schwindegg
an
Auch für die Reserve der SG RRG steht der Ligapokal auf dem
Programm. Die Mannschaft von Coach Slobodan Jezildjic trifft
am Sonntag auf den SV Schwindegg. Die Partie beginnt um 15 Uhr
auf der Sportanlage in Schwindegg. Auch hier bitte die neuen
Corona-Regeln beachten …

Nach dem bitteren Unentschieden gegen Schonstett, zeigte die
SGRRG II gegen Albaching am vergangenen Wochenende ein ganz
anderes Gesicht und gewann mit 6:1.

Mit dem SV Schwindegg wartet nun aber eine absolute Top-
Mannschaft der A-Klasse 4. Der SV steht mit 37 Punkten auf dem
zweiten Tabellenplatz und hat bereits 58 Tore erzielt! Damit
wird auf die Defensive der SG Schwerstarbeit zukommen. Im
Ligapokal zeigt sich nach einem Spieltag ein anderes Bild.
Aufgrund des 4:2 Sieges steht die SGRRG II an der Spitze.
Schwindegg ist gegen den VfL Waldkraiburg nicht angetreten.
Die Partie wurde damit mit 2:0 für den VfL gewertet.
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Am  Samstag                    Derby-Hit                 im
Ligapokal

Bereits zwei Wochen nach dem ersten Aufeinandertreffen
zwischen der SG RRG und dem TSV Dorfen in der Bezirksliga Ost
(wir berichteten), folgt das Re-Match im Ligapokal. Das Spiel
findet am kommenden Samstag, 17. Oktober, um 15.30 Uhr auf dem
Sportplatz in Reichertsheim statt. Das erste Duell mit Dorfen
war die erwartete schwere Partie für die Spielgemeinschaft.
Nach 90 Minuten hieß es 2:2 Unentschieden. Die SGRRG nutzte in
der zweiten Halbzeit seine Einschussmöglichkeiten nicht, was
der TSV Dorfen mit dem Ausgleich per Elfmeter in der letzten
Minute bestrafte.
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So stellte Co-Trainer Elvis Nurikic nach dem Spiel fest: „Das
Unentschieden müssen wir uns selbst zuschreiben, denn wir
haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent
genutzt.“ Da die SGRRG am vergangenen Spieltag der Bezirksliga
ja spielfrei war, hatte das Team fast 14 Tage Zeit, sich zu
regenerieren und auf das zweite Duell mit dem TSV
vorzubereiten.

Der TSV Dorfen musste hingegen gegen Buchbach ran. Die
Isenstädter nahmen den Schwung aus der Partie gegen die SG RRG
mit und schlugen den TSV Buchbach prompt mit 2:0. Mit diesem
Sieg schob sich der TSV auf den elften Tabellenplatz.

Damit zeigt die Dorfener Formkurve klar nach oben. Zudem
lichtet sich das Lazarett etwas. Stürmer Gerhard Thalmaier
konnte gegen Buchbach wieder mitwirken und wird auch gegen die
SG RRG die Offensivreihe des TSV im Ligapokal verstärken.

Im Namen der Kinder
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Der FC Maitenbeth hat an seiner Sportanlage einen Spielturm
für Kinder errichtet (Foto). Dieser ist mit einer Rutsche,
verschiedenen Kletterwänden, einer Hängebrücke und einer
Sprossenwand ausgestattet. Mit dem Spielturm, der frei
zugänglich ist, wurde in Maitenbeth ein Ort der Begegnung
geschaffen. Gerne hat die Sparkasse Wasserburg das Projekt mit
einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt.

                            Foto:

  Helmut Schuster, der Leiter der Sparkassengeschäftsstelle
 Haag, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Otto von
Hören (rechts), Hauptvorstand des FC Maitenbeth und Christoph
Wierer (links), Abteilungsleiter Fußball des FC Maitenbeth und
                   Initiator des Projekts.
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Klares 6:1 für die Löwen

Am 4. Spieltag in der Eishockey-Bayernliga war in der
Waldkraiburger Raiffeisen-Arena der EHC Königsbrunn zu Gast.
Der Spieltag jedoch startete mit einer Hiobsbotschaft in der
Liga. Aufgrund eines positiven Coronafalles im Umfeld eines
Peißenberger Spielers, kann der TSV Peißenberg, ebenso wie der
Freitagsgegner Miesbach, bis auf weiteres nicht antreten.

Die Löwen jedoch betraf diese Meldung zunächst nicht. Sie
liefen zwar mit verringerter Mannschaftsstärke auf, hatten als
Motivation jedoch den 7:4-Sieg vom Freitag gegen Amberg im
Rücken. Dies ließen sie die Pinguine bereits in der dritten
Minute spüren. In Überzahl, Luka Gottwald verbrachte einen
Kurzurlaub auf der Strafbank, trifft Michael Trox auf Zuspiel
von Christof Hradek zum 1:0 und eröffnet somit dieses Spiel.

Keine vier Minuten später dann der nächste Treffer für die
Löwen. Erneut auf Zuspiel von Christof Hradek trifft diesmal
Nico Vogl zum 2:0. Auch wenn der Spielstand darüber
hinwegtäuschen könnte, die Partie gestaltete sich sehr
ausgeglichen. 12:8 Torschüsse zugunsten der Löwen standen am
Ende des Drittels auf dem Zettel der Statistiker. Dennoch, den
nächsten Treffer und somit seinen ersten bei den Löwen-
Senioren, steuert Kevin Schneider bei, das Zuspiel kam von Tim
Ludwig. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams
in die Kabinen.

Das zweite Drittel, eigentlich das berühmte „Sorgenkind“ des
EHC Waldkraiburg, sah jedoch ähnlich wie das Erste aus. Beide
Teams gestalteten das Spiel unterhaltsam und kreierten jeweils
auch ihre Chancen. Doch wieder waren es die Löwen, die ihre
Möglichkeiten nutzten, während Königsbrunn das Nachsehen
hatte. Michael Trox erzielt das vierte Tor des Abends und
erneut ist Christof Hradek, zusammen mit Matthias Bergmann der
Vorlagengeber   und   macht   damit   seinen   Vorlagen-Hattrick
perfekt.

Nur zwei Minuten später schlägt es erneut im Königsbrunner Tor
ein. Auf Zuspiel von Mathias Jeske erzielt Nico Vogl seinen
zweiten Treffer und löst damit einen Torhüterwechsel bei den
Pinguinen aus. Für Darian Sommerfeld stand nun Marc Henne im
Gehäuse. Eben dieser Marc Henne, noch kalt und von der Bank
kommend, wurde in der 32. Minute in Königsbrunner Überzahl,
von Nico Vogl begrüßt. Dieser schnappt sich an der eigenen
blauen Linie den Puck von Daniil Fursa und startet mit seiner
überragenden Geschwindigkeit in Richtung Königsbrunner Tor.
Der Rest ist Jubel über das halbe Dutzend Tore und über einen
Hattrick von Vogl – seinen ersten in der laufenden Saison.

Zumindest mit Blick auf die Tore verlief der letzte Durchgang
deutlich ruhiger als die beiden zuvor. Zwar gab es doch die
ein oder andere brenzlige Situation vor beiden Toren wie durch
Königsbrunns Simon Moritz in der 10. Minute oder Guft-Sokolovs
Pfostentreffer in der 14. Minute, doch streckenweise lief das
Spiel ohne nennenswerte Akzente vor sich hin. Waldkraiburg
hatte mit der 6:0-Führung aus seiner Sicht alles getan,
Königsbrunn wollte zwar, scheiterte jedoch an der
Chancenverwertung.

In der 57. Minute, als die Löwen-Anhänger innerlich schon ein
Shootout von Kevin Yeingst feierten, schlägt es dann doch
hinter ihm ein. Daniil Fursa erzielt für die Brunnenstädter
den verdienten Ehrentreffer und beschließt damit auch das
Spiel zwischen den beiden Teams mit dem besseren Ende und
einem Sechs-Punkte-Wochenende für Waldkraiburg.

AHA

Spielstatistik: EHC Waldkraiburg – EHC Königsbrunn 6:1 (3:0,
3:0, 0:1). EHC Waldkraiburg Tor: Yeingst (Lode C.). Abwehr:
Jeske; Kanzelsberger F.; Kanzelsberger A.; Schmidt; Rott;
Bergmann; Seifert. Angriff: F. Lode; Guft-Sokolov; Huber;
Hradek; Rousek; Straka; Trox; Vogl.

Tore: 1:0 (4.) Trox (Hradek -PP1); 2:0 (8.) Vogl (Hradek); 3:0
(17.) Schneider (Ludwig); 4:0 (26.) Trox (Hradek, Bergmann –
PP1); 5:0 (28.) Vogl (Jeske);   6:0 (32.) Vogl (UZ1); 6:1 (57.)
Fursa (Petzold);

Zuschauer: 288 – Strafzeiten: Waldkraiburg: 12, Königsbrunn: 6

Albaching                kassiert                halbes
Dutzend

Im letzten Punktspiel 2020 hagelte es für die Albachinger in
der A-Klasse gestern eine herbe 1:6-Niederlage. Die
Reichertsheimer Erste war in der Bezirksliga spielfrei und
somit der zweite Anzug gut aufgestellt. Und entsprechend gut
spielten die Gäste (schwarzes Dress) aus dem Landkreis
Mühldorf auch. Bei den Albachingern fehlten hingegen die
Leistungsträger Michael Frühm und Patrick Kainz, Jonas Stauß
schied früh verletzungsbedingt aus. Von Anfang an ließen die
Spieler um Kapitän Johannes Sperr nicht locker und waren den
Gastgebern in allen Belangen überlegen.

  Foto oben: Symptomatisch für das Spiel: Albachings Andreas
Birkmaier (blaue Hose) muss es gegen vier Gästespieler der SG
                      RRG II aufnehmen.
Bereits nach einer Viertelstunde führten die Gäste nach
Treffer von Dominik Beis und Sebastian Schreiner mit 2:0.
Kapitän Matthias Bareuther konnte zwar in der 17. Minute mit
einem Schuss ins lange Eck für Albaching verkürzen. Doch das
Strohfeuer hielt nicht lange an.

Nur drei Minuten später stellte Alex Baumgartner mit einem
schönen Solo den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Der SVA kam
nicht in die Zweikämpfe, die SG RRG II war spritziger,
technisch besser und sie ließ den Ball gekonnt in ihren Reihen
laufen. Dominik Beis war in der 37. Minute zum zweiten Mal
erfolgreich und stellte den 4:1-Halbzeitstand her.

Nach der Pause konnte das Team von SVA-Trainer Roman Schaller
die Partie ein wenig offener gestalten, überlegen blieb die
Bezirksliga-Reserve trotzdem. Stürmer Markus Eisenauer erhöhte
in der 59. Minute nach einem schönen Spielzug auf 5:1 und
Christian Pfeiffer stellte kurz vor Schluss den 1:6-Endstand
aus SVA-Sicht her.

Die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars II gewann in dieser Höhe
verdient gegen überforderte Albachinger und war das bisher
beste Team, mit dem es der SV Albaching auf heimischem Geläuf
zu tun hatte. Wer weiß, vielleicht greift das Team von
Slobodan Jezildjic sogar noch ins Aufstiegsrennen ein.

Die Albachinger hingegen befinden sich in der Tabelle mit Rang
sieben zwischen Gut und Böse, mit genügend Abstand in beide
Richtungen.

Es geht in der A-Klasse nun erst 2021
weiter, hoffentlich.
Albachings Kapitän und Torjäger Matthias Bareuther hatte
einen schweren Stand gegen die Reichertsheimer Defensive.
Reichertsheims Sebastian Schreiner (schwarzes Dress) setzt
sich im Kopfball-Duell gegen Albachings Sebastian Gschwendtner
durch.

cf

Fotos: Doris Dietze
Grünthals Gegner erkrankt

Nix war’s heute mit dem ultimativen Abschluss des so
ungewöhnlichen Fußball-Jahres 2020 für den FC Grünthal in der
Kreisliga. Wegen diverser Krankheitsfälle hat der Gast aus
Kolbermoor kurzfristig abgesagt, meldet der FCG. Ob es sich
dabei um Corona-Erkrankungen handelt, wurde offiziell nicht
mitgeteilt. Bereits Emmering hatte eine Partie gegen die
Grünthaler absagen müssen – corona-bedingt. So bestand der Re-
Start in der Liga für die Grünthaler aus ganzen zwei
Begegnungen. Der FCG rangiert nun über die lange Winterpause
knapp am rettenden Ufer – vorausgesetzt Danubius Waldkraiburg
kommt in seinem Nachholspiel nicht über ein Remis hinaus. Denn
sonst rutscht das Huber-Team auf einen Relegationsplatz im
Keller.
Foto: FCG

Maitenbeth mit viertem Sieg
in Folge
                              Auch der SV Söchtenau konnte die
                              Siegesserie des Kreisklassen-
                              Drittplatzierten FC Maitenbeth
                              nicht stoppen. Die Gelb-
                              Schwarzen      setzten     sich
                              ungefährdet und mit 2:0 (1:0)
                              durch und feiern damit den
                              vierten Dreier in Serie! Mit
                              seinem zehnten Saisontreffer
                              brachte    Linksfuß    Johannes
                              Dichtler die B12-Elf genau zur
                              Halbzeitpause in Führung. In der
81. Spielminute dann machte Joker Alexander Follath (Foto) per
Kopfball den Deckel drauf und Maitenbeth brachte den Sieg nach
Hause.

Lediglich in den Auftakt-Viertelstunden beider Halbzeiten
brachten die Söchtenauer Platzherren ihren ansonsten
überlegenen Gegner aus Maitenbeth phasenweise in Verlegenheit.

Der FCM versuchte über die schwächere, linke Abwehrseite der
Gastgeber Druck auszuüben, allerdings fehlte trotz klarer
Überlegenheit noch der letzte Zug zum Tor.

Doch dann platzte der Knoten: Die Torschützen Dichtler und der
eingewechselte Follath ragten aus einem absolut homogen
auftretenden Maitenbether-Team heraus.
Bis der überzeugend leitende Schiedsrichter Mujo Lozic die
Partie mit drei Minuten Nachspielzeit abpfiff …

lr

Das Kreisklassen-Finale 2020
…

Nur noch dieses eine Wochenende – dann war’s das auch schon
wieder mit der Kreisklasse. Bis auf ein Nachholspiel der
Edlinger nächsten Mittwoch in Breitbrunn und dem noch
ausstehenden Ligapokal-Auftritt der Ameranger am Dienstag
daheim gegen die Seeoner steht dann die nächste, monatelange
Pause für die Fußballer an – und auch für die Fans. Hier der
Überblick zum großen Finale 2020 der Kreisklasse mit so
manchem Hit …
Nach oben, nach unten?
                             Die einen haben zuletzt ihren
                             Verfolger Forsting mit 4:0
                             abgeschüttelt, die anderen
                             haben     die     Halfinger
                             überraschend mit 6:1 besiegt
                             (wir   berichteten).      Ein
                             spannendes Duell steht am
                             morgigen Samstag auf dem
                             Osterwieser-Sportplatz     in
                             Reitmehring an – für beide
                             Teams der letzte Auftritt
                             2020 im A-Klassen-Wettbewerb:
                             Der   Tabellenführer      TSV
Wasserburg II empfängt die Soyener um 15 Uhr! Der Gast
unterlag den Hausherrn vor wenigen Wochen jedoch mit 1:7 im
Ligapokal. Ob Soyen morgen eine Revanche gelingt – ein Remis
wäre sicher ein Erfolg. Viel vorgenommen jedenfalls hat sich
von den Gästen nicht nur Pascal Ridinger (Foto), zuletzt
Doppel-Torschütze! Die A-Klasse am Wochenende im Überblick …

Geht man nach dem Tabellenstand, so ist die Sache klar am
Sonntag in Schonstett: Der SV Forsting reist als Favorit an.
Aber an zwei bitteren Niederlagen hat das Egglmeier-Team
aktuell zu knabbern: Nicht nur die 0:4-Niederlage gegen
Wasserburgs Zweite schmerzt – auch im Ligapokal gab’s diese
Woche ein 1:3 gegen die Zweite aus Ostermünchen. Schonstett
wiederum könnte einen Heimerfolg gut gebrauchen – wabert man
doch im unteren A-Klassen-Drittel umher …

Nachdem das dritte Spitzen-Team im Bunde – der SV Waldhausen –
bei den Rechtmehringern seinen verspäteten Re-Start mit einem
knappen 1:2 vermasselt hat, will man es morgen daheim gegen
Schnaitsee besser machen. Nur: Ausgerechnet Schnaitsee? Die
sind nämlich ihrerseits grad im starken Aufwind und mischen
ganz oben gehörig mit. Ein 5:0 gegen die Albachinger spricht
für sich und gibt auch mental Kraft. Jedenfalls ist die
Begegnung zum 2020er Ausklang ganz klar das Spitzen-Match der
A-Klasse am morgigen Samstag …

So spielt die A-Klasse ihr                        letztes
Komplett-Wochenende 2020:
Grünthaler Fans, es zählt!
                                               Fans des FC Grünthal
                                               –    am   kommenden
                                               Sonntagnachmittag
                                               zählt’s     in    der
                                               Fußball-Kreisliga für
                                               das Huber-Team gegen
                                               den Tabellenletzten
                                               aus Kolbermoor! Im
                                               Keller-Schlamassel
                                               braucht die Heim-Crew
                                               den Dreier im Showdon
der   Liga   für   das   Jahr   2020.   Denn   weiter geht’s hier
voraussichtlich erst im April 2021, wenn Corona es will. Im
Ligapokal muss Grünthal dann am nächsten Mittwoch zum Auftakt
beim TSV Peterskirchen ran.

Ein enorm wichtiges Heimspiel erwartet der FCG am kommenden
Sonntag um 15 Uhr im heimischen Sportpark in Unterreit. Zu
Gast ist der Tabellenletzte DJK-SV Kolbermoor.

Ein Blick auf die Tabelle genügt um die Wichtigkeit der Partie
auszumachen. Der Gast steht mit 10 Punkten nicht nur am
Tabellenende, sondern auch gleichbedeutend auf dem einzigen
direkten Abstiegsplatz. Die Grünthaler hingegen stehen mit
deren 16 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Mannen
um Coach Hannes Huber können somit auf 9 Punkte davonziehen,
aber sich im Falle einer Niederlage auch direkt wieder in den
Abstiegssumpf katapultieren. Doch davon will man im Grünthaler
Lager nichts wissen. Einen wichtigen Schritt in die richtige
Richtung hat der FCG jedoch schon letzte Woche beim Gastspiel
in Großholzhausen getan. Mit 0:3 wurde der favorisierte Gegner
aus dem oberen Tabellenfeld klar geschlagen. Am nötigen
Selbstvertrauen dürfte es demnach nicht scheitern, dennoch hat
diese Partie wieder einen ganz eigenen Charakter.

Der Gast aus Kolbermoor hat die letzte Partie gegen Danubius
Waldkraiburg ebenfalls für sich entscheiden können und kommt
demnach ebenfalls mit Rückenwind nach Unterreit. Ein
Trainerwechsel im Winter sowie die ein oder andere
höherklassige Verstärkung beim ehemaligen Bezirksligisten
sorgt zudem für frischen Wind beim Tabellenschlusslicht.

Für die Grünthaler ist diese Partie nach der langen Corona-
Pause das erste und auch gleichzeitig letzte Kreisligaspiel
auf heimischem Geläuf in diesem besonderen Jahr, denn ab der
kommenden Woche beginnt ja bekanntlich der Ligapokal.

Die Zuschauer dürfen sich demnach auf einen packenden „Fight“
beider Mannschaften einstellen, in der es viel zu gewinnen,
aber auch viel zu verlieren gibt. (ps)
Neuer Boom: Ja, mia san mim
Radl do!

So viele negative Auswirkungen die Pandemie auf unser Leben
auch hat, so hat sie doch auch ein paar positive Aspekte: Das
Radlfahren zum Beispiel wird immer beliebter – ein wahrer Boom
ist entstanden. Dominic Janda, Abteilungsleiter Radsport /
Triathlon im SV Albaching, schreibt dazu seine Eindrücke und
die aktuelle Situation seiner Abteilung …

Wenn man zu Zeiten des Lockdowns mit dem Rennrad auf den
Straßen unterwegs war – weil dies eine der wenigen
Möglichkeiten war, der häuslichen Quarantäne zu entkommen –
dann war für mein Empfinden schon eine Zunahme des Radverkehrs
im Allgemeinen und des Rennradverkehrs im Besonderen zu
verzeichnen.
Dieses Bild verstärkt sich noch einmal, wenn man bei den
umliegenden Fahrradhändlern vorstellig wird. Die Lieferzeiten
betragen hier mehrere Monate oder sind teilweise gleich für
Sommer 2021 terminiert. Manch einer oder eine, muss sich hier
also in Geduld üben und ist ganz froh, wenn sie oder er bei
uns im Verein ein Rennrad ausleihen kann, um damit bei uns am
Gruppentraining teilnehmen zu können.

Für uns als Abteilung Radsport und Triathlon ist Covid-19 also
nicht ausschließlich negativ zu sehen, denn auch wir konnten
diesen Trend für uns nutzen.

So konnte in den letzten Wochen, nachdem ein Hygienekonzept
ausgearbeitet wurde, wieder ein Gruppentraining angeboten
werden, bei dem sich eine sehr bunte Mischung an Erfahrung im
Bereich Rennrad zusammengefunden hat.

Vom Anfänger, der zum ersten Mal auf dem Rennrad saß, bis zur
ehemaligen Rennfahrerin mit Bundesliga-Erfahrung im Bereich
Rennrad, konnten wir alle unter einen Hut bringen.

Die anfänglichen Bedenken derjenigen, die meinten, dass sie da
nicht mithalten könnten, lösten sich ganz schnell in
Wohlgefallen auf. Da recht schnell klar wurde, dass es bei uns
weniger um Geschwindigkeit, als vielmehr um das Rennradfahren
als Gruppenerlebnis geht – inklusive der schon obligatorischen
Cappuccino-Pause. Getreu dem Motto „Gemeinsam los, gemeinsam
zurück“.

Im Juli, als die Beschränkungen schon wieder so locker waren,
dass man über ein sinnvolles Gruppentraining mit dem Rennrad
nachdenken konnte, hatten wir angefangen die Interessenten zu
organisieren, so dass im August mit dem Gruppentraining
gestartet wurde.

So hat sich dann der Donnerstag um 17.15 Uhr recht schnell
etabliert, wobei stets Touren im Bereich von 40 Kilometer
Länge gefahren werden. Von Vorteil erwies sich dabei auch,
dass wir über einige Rennräder inklusive Pedale und Schuhe
verfügen, so dass es für diejenigen, die es einfach einmal
ausprobieren wollten, diese Möglichkeit ganz leicht im Rahmen
eines Probetrainings geschaffen werden konnte.

Auch am Wochenende konnten wir dann ein paar längere Touren im
Bereich von 70 Kilometern fahren, die von mir ausgesucht und
geführt wurden. So kann man sich voll und ganz auf das Rennrad
und das Fahren im Windschatten in der Gruppe konzentrieren und
sich im Anschluss bei einer Kaffeepause austauschen und sich
näher kennenlernen.

Aber auch für die Schnelleren ist nun etwas geboten. Jeweils
am Dienstag um 17.15 Uhr bietet Lena die Tour vom Donnerstag
nochmal an, die dann aber in schnellerem Tempo gefahren wird.
Aber auch hier muss sich keiner fürchten. Es kann hier gerne
mal ausprobiert werden, ob man dem Tempo standhält.

Es ist ausdrücklich jeder dazu eingeladen, hier mitzufahren,
da nach jedem Abschnitt (wie ein Anstieg) wieder gewartet wird
und die Gruppe wieder gesammelt wird. So wird zwar schnell
gefahren, aber so ist es doch im Rahmen der Möglichkeiten
eines jeden Einzelnen.

Sollte das Wetter am Donnerstag einmal nicht mitspielen, dann
treffen wir uns im Trainingsraum, um manche Themen in der
Theorie zu besprechen.

So ist es für den ein oder anderen doch interessant, wie man
sich beispielsweise in schnellen Abfahrten auf dem Rad richtig
verhält oder warum sich ausgerechnet der eine Muskel am Tag
nach der Ausfahrt meldet und wie man diesen dehnen kann, um
eine Entspannung im Muskel herzustellen. Aber auch technische
Themen sind hier geplant.

Ich würde mich   sehr freuen, wenn wir noch den ein oder anderen
Neuen bei uns    begrüßen könnten. Bei Interesse bitte einfach
bei Dominic      Janda – 08076/889980 oder info@radsport-
albaching.de     – melden.

Gerne können auch individuelle Ausfahrten mit einem Vereinsrad
vereinbart werden, um sich erstmal ohne Gruppe mit dem Rad
vertraut zu machen.

Alle Interessenten sind auch herzlich zu unserer
Jahreshauptversammlung der Abteilung – am morgigen Donnerstag,
8. Oktober, um 19 Uhr ins Wirtshaus Kalteneck – eingeladen.

  Dominic Janda, Abteilungsleiter Radsport / Triathlon im SV
                            Albaching
Nichts zu holen für die Löwen

Nicht einmal 24 Stunden Regenerationszeit hatten die
Waldkraiburger Löwen nach dem 7:3-Sieg zum Saisonauftakt gegen
die EA Schongau in der Eishockey Bayernliga. Dies, zusammen
mit weiteren Faktoren, rächte sich im Spiel gegen Klostersee,
das 2:6 verloren ging.

Die Löwen begannen das erste Drittel gegen Klostersee deutlich
schwungvoller als erwartet. Thomas Rott, der es von der blauen
Linie in der ersten Minute versuchte oder auch Tim Ludwig der
am Pfosten scheiterte, sind nur Auszüge aus den Chancen des
ersten Durchgangs.

Als nach rund zehn Minuten das Tempo des Spiels ein wenig
nachließ kommt auch Klostersee vermehrt vor das Gehäuse von
Kevin Yeingst und konnte in der 11. Minute durch Kaller
bereits zum 1:0 treffen. Auch nach diesem Führungstreffer der
laufstarken Grafinger Spieler steckte Waldkraiburg jedoch
nicht auf. Möglichkeiten durch Rousek, Schmidt oder Jeske in
Überzahl landeten jedoch allesamt beim starken Dominik
Gräubig.

Auch auf Grafinger Seiten gab es selbstverständlich
Möglichkeiten, doch auch Eberwein und Gaschke scheiterten
zunächst an Waldkraiburgs Schlussmann Yeingst. Kurz vor Ende
dieses ersten Durchgangs kann sich Gennrao Hördt jedoch
durchsetzen und die Löwen mit einem 0:2-Rückstand in die
Kabine schicken. Fazit des Durchgangs: Die Löwen stärker,
Klostersee kaltschnäuziger.

Im zweiten Durchgang machte sich dann die Müdigkeit bei den
Löwen bemerkbar. Bereits in der 4. Minute ging es für
Klostersee weiter mit dem Toreschießen. In Unterzahl trifft
Florian Gaschke bevor in der 9. Minute Felix Kaller auf 4:0
erhöhen kann. Dennoch sind auch hier die Löwen noch weiter
präsent und kreieren Chancen. So taucht Josef Straka in der
sechsten Minute alleine vor dem Tor auf oder etwas später
Michael Trox mit Nico Vogl. Beide Großchancen enden jedoch
nicht hinter, sondern bei Gräubig. Die Torjägerqualität nahm
auch in der Folge auf der Seite der Löwen nicht wieder zu, so
war es die logische Folge, dass Klostersee, in Form von
Raphael Kaefer, in der 14. Minute auf 5:0 erhöhen konnte. Eine
Minute später konnte Leon Decker zwar auf Zuspiel von Seifert
und Ludwig einen Treffer für die Löwen erzielen, jedoch
stellten die Grafinger nur rund zwei Minuten später durch
Nicolai Quinlan den alten Abstand wieder her. So ging es dann
auch in die zweite Pause.

Das dritte Drittel begann mit einer fünfminütigen Strafe für
den EHC Waldkraiburg, welche durch eine weitere Strafe,
zeitweise in ein 5-gegen-3 ausgeweitet wurde. Diese Strafen
überstanden die Löwen, die nun mit Christoph Lode im Tor
agierten, jedoch schadlos. Im Allgemeinen spielte der EHC
Waldkraiburg in diesem Durchgang wieder etwas stärker und
verteidigte konzentrierter. Die einzige Änderung am Spielstand
kam von den Löwen in Form von Michail Guft-Sokolov, der damit
bereits in der 12. Minute den 6:2-Endstand besiegelte.

Am kommenden Freitag reisen die Löwen ins oberpfälzische
Amberg     zum dortigen Aufsteiger.        AHA

Der 15. Sieg im 15. Spiel

Im nächsten Jahr will der TSV Haag ein B-Klassist sein – und
die Zeichen stehen mehr als gut! Zuletzt gab’s nämlich den 15.
Sieg im 15. Spiel der C-Klasse. Diesmal traf’s die Zweite aus
Kraiburg, die im Haager Stadion mit 1:3 am Ende bedient war.
In einem mitreißenden und spannenden Spiel begannen beide
Teams konzentriert. Bereits in der zweiten Minute die erste
Möglichkeit für die Haager …

 Foto: Er war mal wieder schneller als die gesamte Defensive
 des Gegners – Altin Gashi schloss überlegt zum 2:1 für sein
                        Team Haag ab.

Nach zehn Minuten zieht Tom Jacobi in den Haager Strafraum.
Valentino Mierschke kommt aus dem Tor und foult den Angreifer
– Elfmeter. Michael Görgner verwandelt sicher zum 0:1.

Zwei Minuten später ein Knaller aus 25 Metern mittig von
Görgner, der trifft zum Glück der Haager nur die Querlatte.
Der TSV ist im Moment nicht im Spiel und muss sich erst vom
Rückstand erholen.

Dies gelingt mit der Zeit. Eine Rechtsecke köpft Huber (17.)
haarscharf links vorbei. Das ist der Startschuss für eine
Offensivphase des TSV. In der 21. Minute eine Flanke von
Roland Mewes von halb links, Michael Zeiler – der mit einer
gebrochenen Zehe spielte – bringt den Ball aber nicht an
Gästetorwart Alexander Rock vorbei.

Eine Minute später eine Linksecke. Huber steigt am höchsten
und köpft wuchtig zum verdienten Ausgleich von 1:1 ein. Haag
bleibt weiter dran. Nach einer halben Stunde schickt Zeiler
Altin Gashi zentral, dieser ist schneller als die gesamte
Kraiburger Defensive und schließt überlegt zum 2:1 ab.

Der TSV dreht damit das Spiel. In Minute 34 klärt Rock eine
weitere Chance von Altin Gashi. Die Gastgeber kontrollieren
das Geschehen. Das Tempo der Begegnung nimmt etwas ab, aber
die Gäste bleiben weiter gefährlich mit ihren Kontern. In der
Schlussminute der ersten Halbzeit schickt Manuel Glasl Zeiler,
dessen Hereingabe fängt aber Rock ab. So geht es mit einem für
Haag verdienten 2:1 in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte ein offener Schlagabtausch.
Beide Teams schenken sich nichts.

Mit der Zeit kommt der TV immer mehr auf, hat aber keine
richtige Tormöglichkeit. In der 60. Minute erweist Görgner
seiner Mannschaft einen Bärendienst. Erst bekommt er Gelb nach
einem schweren Foulspiel und beschwert sich dann. Konsequenz:
Gelb-Rot.

Haag nutzt die Gunst der Stunde und kommt auf. In Minute 65
eine Doppelchance. Einwurf auf rechts von Daniel Springer,
Kopfballverlängerung von Zeiler, Schuss von Altin Gashi –
Glanzparade von Rock.

Linksflanke Marco Schemmer und Rock ist vor dem
einschussbereiten Furkan Duran zur Stelle. Nach 70 Minuten
kommt Kraiburg mit zehn Mann wieder auf. Das Tempo und das
Niveau der Begegnung ist nach wie vor hoch.

In der 73. Minute kann Rock wieder gegen Altin Gashi beweisen.
Zwei Minuten später ein Freistoß aus 17 Metern zentral für den
TV. Fabian Stenger schießt knapp links über das Haag Tor. Noch
einmal Glück gehabt.

Der TSV versucht nun das Spiel zu entscheiden und dies
gelingt! Glasl (82.) erobert im vorderen Mittelfeld den Ball,
lässt drei Gegenspieler stehen und zieht aus 16 Metern leicht
rechts ab. Die Kugel schlägt wuchtig in das kurze Eck zum 3:1
ein.

Kraiburg wirft alles nach vorne, kommt aber zu keinen
nennenswerten Chancen mehr und so gewinnt der TSV Haag
verdient dieses gute C-Klassen-Spiel mit 3:1.

an

Das letzte C-Klassen-Match 2020 geht für die Haager am
kommenden Sonntag über die Bühne:

Um 16 Uhr bei der SG SpVgg Zangberg II/TSV Ampfing III !
Dann fehlen noch sechs Spieltage 2021 bis
zur B-Klasse …

Kein Weltcup in Ruhpolding

Es ist Jahr für Jahr der Heim-Weltcup für die Top-Biathletin
Franzi Preuß aus Albaching (Foto) – in Ruhpolding. Mit
zahlreichen Fans aus dem Altlandkreis live an der Stecke. Doch
in der neuen Saison wird daraus nichts: Gestern kam die Absage
für den dortigen Weltcup im Januar 2021 und die Enttäuschung
ist nicht nur in Ruhpolding groß. Für die Biathlon-Hochburg
bedeutet die Corona-bedingte Verlegung nach Oberhof eine
wirtschaftliche Katastrophe.
Foto: Franzi muss derweil möglichst unbeeindruckt fleißig
      trainieren – mit Skirollern ging’s aufs Rossfeld.

Die Nachricht, dass der oberbayerische Biathlonweltcup, der im
Januar hätte stattfinden sollen, nach Oberhof verlegt wird,
hatte sich gestern Abend in Windeseile in der
Tourismusgemeinde herumgesprochen. In einer Straßenumfrage
äußerten sich Ruhpoldinger und Urlaubergäste absolut
enttäuscht über die Absage, meldet der Bayerische Rundfunk. Es
herrschte einhellige Meinung darüber, dass die Verlegung eine
wirtschaftliche Katastrophe für die Biathlon-Hochburg ist.

Zu der Veranstaltung kommen jedes Jahr rund 80.000 Zuschauer.
Einnahmen aus den Verkaufsständen generiert der SC Ruhpolding,
der mit dem Geld seinen Ski-Nachwuchs fördert.

Die Organisatoren in Ruhpolding bedauern zwar, 2021 keinen
Weltcup in der Chiemgau-Arena austragen zu können, verstehen
aber die Entscheidung der Verbände und tragen diese zu 100
Prozent mit. Gleichzeitig gibt es die Zusage aus Ruhpolding,
die Oberhofer Kollegen bei Bedarf zu unterstützen.

Hauptgrund für die Entscheidung, mehrere Weltcups an einem
Standort stattfinden zu lassen, sind die Auflagen für
Veranstaltungen im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Durch die
Zusammenlegung muss nur für einen deutschen Standort ein
Hygienekonzept ausgearbeitet werden, außerdem kann die
Ansteckungsgefahr durch weniger Beteiligte und geringere
Reisetätigkeiten weiter eingegrenzt werden.

Man müsse das in diesem Jahr so hinnehmen, sagte der Präsident
des SC Ruhpolding, Herbert Fritzenwenger, dem BR. Er denke an
die gesamte Region, an die gewaltige Wirtschaftsleistung, die
mit der Verlegung der Großveranstaltung ausfalle. Dies täte
ihm leid. Die Ruhpoldinger Organisatoren gehen aber davon aus
– vorausgesetzt Corona lasse dies dann zu – dass der Weltcup
2022 wieder in der Gemeinde stattfinden werde. Darüber gäbe es
keine Diskussion. Derzeit werde die Durchführung der World
Team Challenge Ende Dezember geprüft, so Fritzenwenger.

Quelle BR

Foto: privat

Und wieder ein halbes Jahr
Fußball-Pause …

Es ist nur noch ein einziger, offizieller Spieltag im so
ungewöhnlichen Fußballjahr 2020 für die Kreisklasse: Von
insgesamt 26 Spielen wird es am kommenden Wochenende bei den
meisten Teams dort der 20. sein – das heißt im Jahr 2021
stehen dann noch genau sechs Spieltage bis zur Entscheidung
an. Das heißt aber auch: Erneut gibt es auf jeden Fall eine
Fußball-Pause von einem halben Jahr! Wenn man davon ausgeht,
dass eventuell ab Anfang April 2021 wieder gespielt werden
darf/kann …

Unser Foto zeigt Soungo Diakite, dem kurz vor dem Abpfiff für
seinen in Unterzahl spielenden SV Amerang noch der Siegtreffer
                gegen die Griesstätter gelang!

                      Foto: Renate Drax

Amerang wird auf jeden Fall mit drei Spielen weniger in diese
erneut so lange Pause gehen – dafür aber wird die kommende
Begegnung am nächsten Samstag in Obing das absolute Spitzen-
Match. Denn die mit den aktuell meisten Punkten treffen
aufeinander. Zuletzt gab’s für beide Teams auch Erfolge: Nach
einer Stunde musste Amerang in Unterzahl weitermachen gegen
die Griesstätter – weil Julian Pfeilstetter in der 60. gelb-
rot gesehen hatte. Was aber ein Weckruf war für das Jokic-
Team, denn im Schlussakt gab’s nach dem Ausgleich gegen die
bis dahin führenden Griesstätter (Chris Wimmer gelang in der
20. das 1:0) kurz vor knapp noch den 2:1-Siegtreffer von
Soungo Diakite.

Auf Rang drei haben sich die Maitenbether hochgearbeitet, die
den heimischen Babenshamern eine bittere 0:2-Pleite
verabreichten. Maitenbeths Johannes Dichtler und Jakob
Gilnhammer trafen für den FCM. Babensham dagegen steckt mit
dieser zehnten Niederlage weiter tief im Keller-Schlamassel …

Ganz zu schweigen von den Rottern, die beim 2:5 in Edling
nichts holen konnten, obwohl ihr Torjäger Lukas Maierbacher
erneut zweimal zuverlässig traf – und das immerhin gegen
Edlings Keeper-Star Dominik Süßmaier. Edling aber spielte
seine Überlegenheit gleich mal in fünf Treffern aus – neben
den beiden Brüdern Philip und Stefan Bacher trafen Benedikt
Schwaiger, Neuzugang Dzenel Hodzic und Till Schindler …

Mit  Voigas:                     Soyen            siegt
überlegen

Der Soyener Doppel-Torschütze Pascal Ridinger (weißes Dress –
Nummer 7) in Aktion: Der TSV Soyen schlug am gestrigen Sonntag
in der Fußball-A-Klasse den Tabellen-Nachbarn FC Halfing klar
und hochverdient mit 6:1. Zwei Pfostentreffer verhinderten in
der ersten Halbzeit einen noch höheren Sieg. Das mäßige
Unentschieden am Vorsonntag in Grünthal gegen den
Tabellenletzten ist vergessen. Soyen hatte sofort mit Tempo
losgelegt: Schon die erste Chance führte zum ersten Tor.
Pascal Ridinger nutzte einen Abpraller der Gäste im Strafraum
und schoss schon in der 2. Minute zur Führung ein.
Soyen spielte couragiert und suchte den Weg nach vorne.
Chancen über Chancen kreierte die gut aufgelegte TSV-
Offensive. Bevor in der 22. Minute Matthias Bederna das längst
verdiente 2:0 erzielte, hatte der agile Thomas Probst schon
zweimal den Ball in aussichtsreicher Position nicht im
Gästetor untergebracht.

Weiterhin entwickelte sich eine totale Dominanz der Heimelf.
Soyen spielte wie entfesselt. Zwei Pfostentreffer und das 3:0
wiederum vom spielstarken Matthias Bederna erzielt, zeugten
davon. Ein weitaus höherer Vorsprung wäre zur Halbzeit gegen
eine wenig überzeugende Halfinger Elf möglich gewesen.

Das Team um Kapitän Alex Gröger kam stark aus der Kabine und
begann da, wo es aufgehört hatte. Im Gegensatz zum ersten
Durchgang wurden die Gäste jetzt auch vor dem Soyener Tor
gefährlicher. Durch einen schönen Spielzug über links gelang
ihnen der Anschlusstreffer. Das war es aber schon vom FC
Halfing.

Durch eine sehenswerte Direktabnahme konnte Soyens Thomas
Probst, schon zwei Minuten später, den alten Abstand wieder
herstellen. Der TSV dominierte anschließend wieder wie im
ersten Durchgang.

Dennoch dauerte es bis zur 75. Spielminute bis – nach vielen
vergebenen Tormöglichkeiten – Pascal Ridinger überlegt das 5:1
erzielte. Das Tempo nahm zum Schluss hin etwas ab, die
Strafraumszenen wurden rarer – und doch gab es noch eine
Schlusspointe: Alex Gröger, der Spieler mit den meisten
Ballkontakten auf dem Feld, erzielte das 6:1 …

op
… und weg war der Dreier

Ein Elfmeter in der 93. Minute für die Dorfener – und weg war
der Dreier für die Reichertsheimer am gestrigen Nachmittag in
der Fußball-Bezirksliga: Die SG RRG nutzte gegen Lokalrivale
Dorfen seine zahlreichen Chancen nicht konsequent genug und
kassierte somit noch den 2:2-Ausgleich am Ende. Der
Spielbericht und die Fotos …
Die Gäste aus Dorfen begannen mit Windunterstützung recht
stürmisch. Auf der Gegenseite nutzte die SG Reichertsheim-
Ramsau-Gars seine erste Chance eiskalt. Nach einem Dorfener
Ballverlust im Mittelfeld setzte Matthias Vital Felix Wieser
(Foto weißes Dress) in Szene, der durch die Beine des Keepers
das 1:0 erzielte (12.).

Die Dorfener glichen durch einen fulminanten Freistoß aus 20
Meter durch Markus Mittermaier zum 1:1 aus (20.).
Die SG RRG antwortete prompt. Nach einem weiten Ball von
Thomas Schaberl legte Korbinian Klein per Kopf auf Matthias
Rauscher ab, der das 2:1 erzielte (Foto – 22.). Danach war
vorerst die Luft raus, das Geschehen spielte sich meist im
Mittelfeld ab und der Spielfluss wurde immer wieder durch
kleinere Fouls unterbrochen.

Nach dem Seitenwechsel war die SG RRG nun mit dem Wind im
Rücken drückend überlegen. Sie verpassten es aber die
zahlreichen Chancen zum dritten Treffer zu nutzen.
Mattias Vital scheiterte im eins-zu-eins an Dorfens Torwart
Bernhard Schöberl (49.). Matthias Rauscher setzte nach einer
Flanke von Michael Vital die Kugel an den Innenpfosten (57.)
Dorfen konnte sich nun wieder etwas befreien und fast mit dem
Ausgleich. Eine scharfe Hereingabe lenkte Thomas Schaberl fast
ins eigene Tor, doch SG-Schlussmann Matthias Löw klärte mit
einer Fußabwehr.(80.). Dann hätte Matthias Vital alles klar
machen können, scheiterte aber an Keeper Schöberl (81).

Nach der gelb-roten Karte für Sebastian Pichlmeier (83.)
witterte Dorfen noch einmal seine Chance. Als Markus
Mittermaier in der Nachspielzeit im Strafraum zu Boden ging,
gab es einen zweifelhaften Elfmeter für die Isenstädter, den
Markus Friemer sicher zum 2:2-Endstand verwandelte.

„Das Unentschieden müssen wir uns selber zuschreiben, denn wir
haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent
genutzt”, so SG-Trainer Elvis Nurikic nach der Partie.

sem
SG RRG: Löw, Neumaier, Schaberl, Klein, Pichlmeier, Felix
Wieser ( ab 78. Eisenauer), Matthias Vital, Hundschell,
Michael Vital (ab 83 Speer), Max Wieser, Michael Rauscher

Tore: 1:0 Felix Wieser (12), 1:1 Mittermaier (20), 2:1
Rauscher (22.), 2:2 Friemer (90+3/Elfmeter)

Besondere Vorkommnisse: Sebastian Pichlmeier gelb-rot (84.)
wiederholtem Foulspiel

Schiedsrichter: Korbinian Badmann (München)

Zuschauer: 150

Feiertags-Derby                         heute         in
Amerang
Am heutigen Feiertags-Nachmittag müssen von den Altlandkreis-
Teams in der Kreisklasse nur schon mal Amerang und Griesstätt
ran – und zwar gegeneinander im Derby bei den Amerangern. Der
Hausherr möchte seine so gute Ausgangsposition in der Tabelle
weiter verbessern, denn auch die Edlinger wollen morgen als
Verfolger den nächsten Dreier in Richtung anvisiertes Comeback
Kreisliga einfahren. Ausgerechnet die Rotter, die ums
Überleben in der Klasse kämpfen, werden das wohl zu spüren
bekommen. Der stets engagiert aufspielende Nici Straub (Foto)
vom ASV wird wieder sein Bestes geben, um vielleicht zumindest
einen Punkt mit nach Rott entführen zu können …

                      Foto: Renate Drax

So spielt         die    Kreisklasse          heute      und
morgen:
Grünthal trumpft auswärts auf
                                   Einen äußerst wichtigen
                                   Auswärtsdreier landete der
                                   FC Grünthal   am gestrigen
                                   Freitagabend          beim
                                   ambitionierten         ASV
                                   Großholzhausen     in  der
                                   Fußball-Kreisliga. Am Ende
                                   stand ein deutliches 3:0
                                   für die Gäste auf der
                                   Anzeigetafel. Doch so klar
                                   wie am Ende das Resultat –
so klar war das Spielgeschehen lange nicht.
Gleich von Beginn an übernahm der Gastgeber das Kommando und
versuchte die
Grünthaler an zu pressen und unter Druck zu setzen. Dieser
Plan ging auch auf, der FCG hatte anfangs sichtlich Probleme
sich nach vorne zu spielen.
Der ASV überzeugte durch gefälliges Kombinationsspiel im
Mittelfeld und kam auch
ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor um Thomas Asenbeck.
Doch die an
diesem Tag umsichtige FCG-Hintermannschaft konnte die Phase
schadlos halten
und so gelang es den Mannen um Coach Hannes Huber im Verlauf
der ersten Hälfte
immer mehr, auch selbst Nadelstiche nach vorne zu setzen.

Daraus resultierte dann auch die beste Chance der ersten
Hälfte. Eine schöne Kombination der Grünthaler gelang zu Anton
Manhart, der alleinstehend vor dem Torhüter Georg Moller nur
noch einschieben brauchte, dieser jedoch im Liegen gerade noch
mit den Fingerspitzen andie Kugel kam und so die tolle Chance
vereitelte.

Die   Partie   wurde   zum   Ende   der   ersten   Hälfte   etwas
ausgeglichener, wenngleich der Gastgeber über die gesamte
Spielzeit verteilt immer ein wenig Übergewicht hatte.

Gerade als sich gedanklich alleschon mit einem 0:0 in der
Halbzeitpause wähnten,     schlug die Minute von Grünthals
Christoph Scheitzeneder. Mit der letzten Aktion vor dem
Seitenwechsel trat er aus rund 25 Metern zum Freistoß an und
verwandelte sehenswert in den Winkel zur Führung für den FCG.

Nach dem Pausentee versuchte der ASV nun den Druck nochmals zu
erhöhen und
die Gäste in deren eigenen Hälfte einzuschnüren. Dem FC
Grünthal gelang es
jedoch zunehmend, sich immer mehr aus den gefährlichen
Situationen zu befreien
und kamen immer wieder zu guten Kontergelegenheiten.

In der 60. Minute mussten die Grünthaler jedoch eine
Schrecksekunde überstehen, als das die Heimmannschaft nach
einer scharfen Flanke komplett frei vor Torhüter Asenbeck
stand, dessen Stürmer den Ball jedoch etwas überhastet über
die Querlatte setzte. Hätte diese Riesenchance auf Seiten des
Gastgebers gepasst, so hätte es vielleicht noch einen anderen
Spielverlauf genommen.

Es jedoch war so etwas wie ein Weckruf für die Huber-Elf und
so hatten diese nun Chancen fast im Minutentakt. Dies sollte
sich gleich in der 62. Minute auszahlen. Ein schön
durchgespielter Konter über Skahic und Asenbeck erreichte
abermals Scheitzeneder, der freistehend über links
durchbrechen konnte und ganz cool vor dem Gehäuse zur 2:0-
Führung einschieben konnte.

Nur vier Minuten später         gelang   dem   FCG     dann   die
Vorentscheidung. Ein
Super-Pass von Stefan Köbinger brachte den eingewechselten
Patrick Strohmaier in
eine gute Schussposition. Dieser blieb ebenfalls ruhig im
Abschluss und konnte zum
3:0 vollenden. Die Messe war nun gelesen …

Am Ende des Tages ein bitterer Abend für die Heimmannschaft,
die eine reife Spielanlage zeigte, jedoch keine Fortune im
Abschluss hatte. Der FCG hingegen zeigte eine reife taktische
Leistung und war an diesem Tag eiskalt vor dem Tor. Eine Zeit
zum Durchatmen bleibt jedoch nicht, denn nächste Woche wartet
mit dem Heimduell gegen das Tabellenschlusslicht SV DJK
Kolbermoor das nächste Sechs-Punkte Spiel auf die Grünthaler …

ps
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