Reichertsheim Ligapokal - Haager Stimme
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Reichertsheim jubelt im Ligapokal Der Ligapokal als neues Fußball-Finish 2020 ist in allen Klassen noch voll im Gange. So auch in den Gruppen der Bezirksliga mit der SG Reichertsheim-Ramsau-Gars: Und die ist gestern nun absolut erfolgreich in diesen Ligapokal gestartet. Mit einer starken Mannschaftsleistung bezwang man den TSV Dorfen verdient mit 2:0. Vor 150 Zuschauern – alle mit Maske! Unser Bericht, unsere Bilder …
Der maskierte Fan im Hintergrund – die wichtige Nummer ZWÖLF des Teams … Die SG RRG begann recht druckvoll und konnte bereits nach neun Minuten jubeln. Sebastian Pichlmeier flankte und Andreas Hundschell (Foto unten weißes Dress) köpfte am langen Eck zum 1:0 ein.
In der Folgezeit bestimmte die SG RRG das Spiel, doch wie schon im Bezirksligaspiel vor 14 Tagen gegen Dorfen ließ man einige Möglichkeiten liegen. Nach einem Pass von Matthias Vital tauchte Michael Vital alleine vor dem Tor auf, der Ball versprang jedoch und landete über der Latte (23.) Die Dorfener waren zwar engagiert, jedoch konnte ihre Offensive nach vorne keine Akzente setzen. Neun Minuten nach der Pause erhöhte die SG RRG schnell auf 2:0. Nach einem Pass von Michael Vital war Matthias Vital alleine vor dem Keeper aus acht Meter erfolgreich – Foto oben. Die SG RRG schaltete nun einen Gang zurück und die Gäste aus Dorfen kamen besser ins Spiel. Die Isenstädter Offensive um Gerhard Thalmaier konnte sich gegen eine aufmerksame SG-Abwehr aber nicht durchsetzen. Auf der Gegenseite hatte die SG RRG nun viel Platz, spielte ihre Angriffe aber nicht konsequent zu Ende und so blieb es bis zum Schluss beim 2:0. Das Fazit des SG-Trainerduos Michael Ostermaier und Elvis Nurikic nach dem Abpfiff: „Wir waren sehr präsent und
erzielten zum richtigen Zeitpunkt die Tore. Unsere Abwehr stand diesmal bombensicher. Wir vergeben aber immer noch zu viele Chancen“. sem SG RRG: Löw, Neumaier, Schaberl, Sperr, Pichlmeier ,(ab 88. Klein), Felix Wieser (ab 72. Hubl), Matthias Vital, Hundschell (ab 76. Andreas Wieser), Max Wieser (ab 72. Eisenauer), Michael Vital, Rauscher Tore: 1:0 Andreas Hundschell (9.), 2:0 Matthias Vital (54.) Schiedsrichter:Brcaninovic (Unterschleißheim) Zuschauer: 150 Ab sofort: Der Fan mit Maske!
Durch die ab sofort neu geltenden Corona-Auflagen (wir berichteten) haben sich auch ein paar Änderungen für die Ligapokal-Partie der Reichertsheimer Fußballer gegen Dorfen ergeben. Deshalb werden alle Zuschauer gebeten, morgen rechtzeitig zu kommen. Anpfiff ist um 15.30 Uhr in Reichertsheim gegen Dorfen. Zudem müssen alle Fans die strengeren COVID-19-Maßnahmen beachten: Es ist nun Pflicht, als Zuschauer den Mund- und Nasenschutz während der gesamten Dauer des Spiels zu tragen. Die gestern von Ministerpräsident Markus Söder bekannt gegebene, verschärfte Corona-Regel: Ab einer Inzidenz von bereits 35 gilt künftig im Freistaat eine erweiterte Maskenpflicht. Als Beispiele nannte Söder Hochschulen während der Vorlesung, stark frequentierte Plätze und den Arbeitsplatz, sofern dort kein Abstand möglich ist. Zudem gilt die Maskenpflicht ab einer Inzidenz von 35 bei Sport- und Kulturveranstaltungen auch am Platz. Achtung: Da die Partie gegen Dorfen nicht Teil des Bezirksliga-Spielplans ist, haben Dauerkarten keine Gültigkeit in diesem Spiel. Zum Spiel: Bereits zwei Wochen nach dem ersten Aufeinandertreffen zwischen der SGRRG und dem TSV Dorfen in der Bezirksliga Ost, folgt das Re-Match im Ligapokal. Das Spiel findet am morgigen Samstag um 15.30 Uhr auf dem Sportplatz in Reichertsheim statt. Das erste Duell mit Dorfen war die erwartet schwere Partie für die Spielgemeinschaft. Nach 90 Minuten hieß es 2:2 Unentschieden. Die SG RRG nutzte in der zweiten Halbzeit seine Einschussmöglichkeiten nicht, was der TSV Dorfen mit dem Ausgleich per Elfmeter in der letzten Minute bestrafte.
So stellte Co-Trainer Elvis Nurikic nach dem Spiel fest: „Das Unentschieden müssen wir uns selbst zuschreiben, denn wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent genutzt.“ Da die SG RRG am vergangenen Spieltag der BZL spielfrei war, hatte das Team fast 14 Tage Zeit, sich zu regenerieren und auf das zweite Duell mit dem TSV vorzubereiten. Der TSV Dorfen musste hingegen gegen Buchbach ran. Die Isenstädter nahmen den Schwung aus der Partie gegen die SG RRG mit und schlugen den TSV Buchbach prompt mit 2:0. Mit diesem Sieg schob sich der TSV auf den elften Tabellenplatz. Damit zeigt die Dorfener Formkurve klar nach oben. Zudem lichtet sich das Lazarett etwas. Stürmer Gerhard Thalmaier konnte gegen Buchbach wieder mitwirken und wird auch gegen die SGRRG die Offensivreihe des TSV verstärken. Zweite Mannschaft tritt gegen Schwindegg an Auch für die Reserve der SG RRG steht der Ligapokal auf dem Programm. Die Mannschaft von Coach Slobodan Jezildjic trifft am Sonntag auf den SV Schwindegg. Die Partie beginnt um 15 Uhr auf der Sportanlage in Schwindegg. Auch hier bitte die neuen Corona-Regeln beachten … Nach dem bitteren Unentschieden gegen Schonstett, zeigte die SGRRG II gegen Albaching am vergangenen Wochenende ein ganz anderes Gesicht und gewann mit 6:1. Mit dem SV Schwindegg wartet nun aber eine absolute Top- Mannschaft der A-Klasse 4. Der SV steht mit 37 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und hat bereits 58 Tore erzielt! Damit wird auf die Defensive der SG Schwerstarbeit zukommen. Im Ligapokal zeigt sich nach einem Spieltag ein anderes Bild. Aufgrund des 4:2 Sieges steht die SGRRG II an der Spitze. Schwindegg ist gegen den VfL Waldkraiburg nicht angetreten. Die Partie wurde damit mit 2:0 für den VfL gewertet.
Am Samstag Derby-Hit im Ligapokal Bereits zwei Wochen nach dem ersten Aufeinandertreffen zwischen der SG RRG und dem TSV Dorfen in der Bezirksliga Ost (wir berichteten), folgt das Re-Match im Ligapokal. Das Spiel findet am kommenden Samstag, 17. Oktober, um 15.30 Uhr auf dem Sportplatz in Reichertsheim statt. Das erste Duell mit Dorfen war die erwartete schwere Partie für die Spielgemeinschaft. Nach 90 Minuten hieß es 2:2 Unentschieden. Die SGRRG nutzte in der zweiten Halbzeit seine Einschussmöglichkeiten nicht, was der TSV Dorfen mit dem Ausgleich per Elfmeter in der letzten Minute bestrafte.
So stellte Co-Trainer Elvis Nurikic nach dem Spiel fest: „Das Unentschieden müssen wir uns selbst zuschreiben, denn wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent genutzt.“ Da die SGRRG am vergangenen Spieltag der Bezirksliga ja spielfrei war, hatte das Team fast 14 Tage Zeit, sich zu regenerieren und auf das zweite Duell mit dem TSV vorzubereiten. Der TSV Dorfen musste hingegen gegen Buchbach ran. Die Isenstädter nahmen den Schwung aus der Partie gegen die SG RRG mit und schlugen den TSV Buchbach prompt mit 2:0. Mit diesem Sieg schob sich der TSV auf den elften Tabellenplatz. Damit zeigt die Dorfener Formkurve klar nach oben. Zudem lichtet sich das Lazarett etwas. Stürmer Gerhard Thalmaier konnte gegen Buchbach wieder mitwirken und wird auch gegen die SG RRG die Offensivreihe des TSV im Ligapokal verstärken. Im Namen der Kinder
Der FC Maitenbeth hat an seiner Sportanlage einen Spielturm für Kinder errichtet (Foto). Dieser ist mit einer Rutsche, verschiedenen Kletterwänden, einer Hängebrücke und einer Sprossenwand ausgestattet. Mit dem Spielturm, der frei zugänglich ist, wurde in Maitenbeth ein Ort der Begegnung geschaffen. Gerne hat die Sparkasse Wasserburg das Projekt mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Foto: Helmut Schuster, der Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Haag, überreichte den symbolischen Spendenscheck an Otto von Hören (rechts), Hauptvorstand des FC Maitenbeth und Christoph Wierer (links), Abteilungsleiter Fußball des FC Maitenbeth und Initiator des Projekts.
Klares 6:1 für die Löwen Am 4. Spieltag in der Eishockey-Bayernliga war in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena der EHC Königsbrunn zu Gast. Der Spieltag jedoch startete mit einer Hiobsbotschaft in der Liga. Aufgrund eines positiven Coronafalles im Umfeld eines Peißenberger Spielers, kann der TSV Peißenberg, ebenso wie der Freitagsgegner Miesbach, bis auf weiteres nicht antreten. Die Löwen jedoch betraf diese Meldung zunächst nicht. Sie liefen zwar mit verringerter Mannschaftsstärke auf, hatten als Motivation jedoch den 7:4-Sieg vom Freitag gegen Amberg im Rücken. Dies ließen sie die Pinguine bereits in der dritten Minute spüren. In Überzahl, Luka Gottwald verbrachte einen
Kurzurlaub auf der Strafbank, trifft Michael Trox auf Zuspiel von Christof Hradek zum 1:0 und eröffnet somit dieses Spiel. Keine vier Minuten später dann der nächste Treffer für die Löwen. Erneut auf Zuspiel von Christof Hradek trifft diesmal Nico Vogl zum 2:0. Auch wenn der Spielstand darüber hinwegtäuschen könnte, die Partie gestaltete sich sehr ausgeglichen. 12:8 Torschüsse zugunsten der Löwen standen am Ende des Drittels auf dem Zettel der Statistiker. Dennoch, den nächsten Treffer und somit seinen ersten bei den Löwen- Senioren, steuert Kevin Schneider bei, das Zuspiel kam von Tim Ludwig. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Das zweite Drittel, eigentlich das berühmte „Sorgenkind“ des EHC Waldkraiburg, sah jedoch ähnlich wie das Erste aus. Beide Teams gestalteten das Spiel unterhaltsam und kreierten jeweils auch ihre Chancen. Doch wieder waren es die Löwen, die ihre Möglichkeiten nutzten, während Königsbrunn das Nachsehen hatte. Michael Trox erzielt das vierte Tor des Abends und erneut ist Christof Hradek, zusammen mit Matthias Bergmann der Vorlagengeber und macht damit seinen Vorlagen-Hattrick perfekt. Nur zwei Minuten später schlägt es erneut im Königsbrunner Tor ein. Auf Zuspiel von Mathias Jeske erzielt Nico Vogl seinen zweiten Treffer und löst damit einen Torhüterwechsel bei den Pinguinen aus. Für Darian Sommerfeld stand nun Marc Henne im Gehäuse. Eben dieser Marc Henne, noch kalt und von der Bank kommend, wurde in der 32. Minute in Königsbrunner Überzahl, von Nico Vogl begrüßt. Dieser schnappt sich an der eigenen blauen Linie den Puck von Daniil Fursa und startet mit seiner überragenden Geschwindigkeit in Richtung Königsbrunner Tor. Der Rest ist Jubel über das halbe Dutzend Tore und über einen Hattrick von Vogl – seinen ersten in der laufenden Saison. Zumindest mit Blick auf die Tore verlief der letzte Durchgang deutlich ruhiger als die beiden zuvor. Zwar gab es doch die
ein oder andere brenzlige Situation vor beiden Toren wie durch Königsbrunns Simon Moritz in der 10. Minute oder Guft-Sokolovs Pfostentreffer in der 14. Minute, doch streckenweise lief das Spiel ohne nennenswerte Akzente vor sich hin. Waldkraiburg hatte mit der 6:0-Führung aus seiner Sicht alles getan, Königsbrunn wollte zwar, scheiterte jedoch an der Chancenverwertung. In der 57. Minute, als die Löwen-Anhänger innerlich schon ein Shootout von Kevin Yeingst feierten, schlägt es dann doch hinter ihm ein. Daniil Fursa erzielt für die Brunnenstädter den verdienten Ehrentreffer und beschließt damit auch das Spiel zwischen den beiden Teams mit dem besseren Ende und einem Sechs-Punkte-Wochenende für Waldkraiburg. AHA Spielstatistik: EHC Waldkraiburg – EHC Königsbrunn 6:1 (3:0, 3:0, 0:1). EHC Waldkraiburg Tor: Yeingst (Lode C.). Abwehr: Jeske; Kanzelsberger F.; Kanzelsberger A.; Schmidt; Rott; Bergmann; Seifert. Angriff: F. Lode; Guft-Sokolov; Huber; Hradek; Rousek; Straka; Trox; Vogl. Tore: 1:0 (4.) Trox (Hradek -PP1); 2:0 (8.) Vogl (Hradek); 3:0 (17.) Schneider (Ludwig); 4:0 (26.) Trox (Hradek, Bergmann – PP1); 5:0 (28.) Vogl (Jeske); 6:0 (32.) Vogl (UZ1); 6:1 (57.) Fursa (Petzold); Zuschauer: 288 – Strafzeiten: Waldkraiburg: 12, Königsbrunn: 6 Albaching kassiert halbes
Dutzend Im letzten Punktspiel 2020 hagelte es für die Albachinger in der A-Klasse gestern eine herbe 1:6-Niederlage. Die Reichertsheimer Erste war in der Bezirksliga spielfrei und somit der zweite Anzug gut aufgestellt. Und entsprechend gut spielten die Gäste (schwarzes Dress) aus dem Landkreis Mühldorf auch. Bei den Albachingern fehlten hingegen die Leistungsträger Michael Frühm und Patrick Kainz, Jonas Stauß schied früh verletzungsbedingt aus. Von Anfang an ließen die Spieler um Kapitän Johannes Sperr nicht locker und waren den Gastgebern in allen Belangen überlegen. Foto oben: Symptomatisch für das Spiel: Albachings Andreas Birkmaier (blaue Hose) muss es gegen vier Gästespieler der SG RRG II aufnehmen.
Bereits nach einer Viertelstunde führten die Gäste nach Treffer von Dominik Beis und Sebastian Schreiner mit 2:0. Kapitän Matthias Bareuther konnte zwar in der 17. Minute mit einem Schuss ins lange Eck für Albaching verkürzen. Doch das Strohfeuer hielt nicht lange an. Nur drei Minuten später stellte Alex Baumgartner mit einem schönen Solo den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Der SVA kam nicht in die Zweikämpfe, die SG RRG II war spritziger, technisch besser und sie ließ den Ball gekonnt in ihren Reihen laufen. Dominik Beis war in der 37. Minute zum zweiten Mal erfolgreich und stellte den 4:1-Halbzeitstand her. Nach der Pause konnte das Team von SVA-Trainer Roman Schaller die Partie ein wenig offener gestalten, überlegen blieb die Bezirksliga-Reserve trotzdem. Stürmer Markus Eisenauer erhöhte in der 59. Minute nach einem schönen Spielzug auf 5:1 und Christian Pfeiffer stellte kurz vor Schluss den 1:6-Endstand aus SVA-Sicht her. Die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars II gewann in dieser Höhe verdient gegen überforderte Albachinger und war das bisher beste Team, mit dem es der SV Albaching auf heimischem Geläuf zu tun hatte. Wer weiß, vielleicht greift das Team von Slobodan Jezildjic sogar noch ins Aufstiegsrennen ein. Die Albachinger hingegen befinden sich in der Tabelle mit Rang sieben zwischen Gut und Böse, mit genügend Abstand in beide Richtungen. Es geht in der A-Klasse nun erst 2021 weiter, hoffentlich.
Albachings Kapitän und Torjäger Matthias Bareuther hatte einen schweren Stand gegen die Reichertsheimer Defensive.
Reichertsheims Sebastian Schreiner (schwarzes Dress) setzt sich im Kopfball-Duell gegen Albachings Sebastian Gschwendtner durch. cf Fotos: Doris Dietze
Grünthals Gegner erkrankt Nix war’s heute mit dem ultimativen Abschluss des so ungewöhnlichen Fußball-Jahres 2020 für den FC Grünthal in der Kreisliga. Wegen diverser Krankheitsfälle hat der Gast aus Kolbermoor kurzfristig abgesagt, meldet der FCG. Ob es sich dabei um Corona-Erkrankungen handelt, wurde offiziell nicht mitgeteilt. Bereits Emmering hatte eine Partie gegen die Grünthaler absagen müssen – corona-bedingt. So bestand der Re- Start in der Liga für die Grünthaler aus ganzen zwei Begegnungen. Der FCG rangiert nun über die lange Winterpause knapp am rettenden Ufer – vorausgesetzt Danubius Waldkraiburg kommt in seinem Nachholspiel nicht über ein Remis hinaus. Denn sonst rutscht das Huber-Team auf einen Relegationsplatz im Keller.
Foto: FCG Maitenbeth mit viertem Sieg in Folge Auch der SV Söchtenau konnte die Siegesserie des Kreisklassen- Drittplatzierten FC Maitenbeth nicht stoppen. Die Gelb- Schwarzen setzten sich ungefährdet und mit 2:0 (1:0) durch und feiern damit den vierten Dreier in Serie! Mit seinem zehnten Saisontreffer brachte Linksfuß Johannes Dichtler die B12-Elf genau zur Halbzeitpause in Führung. In der 81. Spielminute dann machte Joker Alexander Follath (Foto) per Kopfball den Deckel drauf und Maitenbeth brachte den Sieg nach Hause. Lediglich in den Auftakt-Viertelstunden beider Halbzeiten brachten die Söchtenauer Platzherren ihren ansonsten überlegenen Gegner aus Maitenbeth phasenweise in Verlegenheit. Der FCM versuchte über die schwächere, linke Abwehrseite der Gastgeber Druck auszuüben, allerdings fehlte trotz klarer Überlegenheit noch der letzte Zug zum Tor. Doch dann platzte der Knoten: Die Torschützen Dichtler und der eingewechselte Follath ragten aus einem absolut homogen auftretenden Maitenbether-Team heraus.
Bis der überzeugend leitende Schiedsrichter Mujo Lozic die Partie mit drei Minuten Nachspielzeit abpfiff … lr Das Kreisklassen-Finale 2020 … Nur noch dieses eine Wochenende – dann war’s das auch schon wieder mit der Kreisklasse. Bis auf ein Nachholspiel der Edlinger nächsten Mittwoch in Breitbrunn und dem noch ausstehenden Ligapokal-Auftritt der Ameranger am Dienstag daheim gegen die Seeoner steht dann die nächste, monatelange Pause für die Fußballer an – und auch für die Fans. Hier der Überblick zum großen Finale 2020 der Kreisklasse mit so manchem Hit …
Nach oben, nach unten? Die einen haben zuletzt ihren Verfolger Forsting mit 4:0 abgeschüttelt, die anderen haben die Halfinger überraschend mit 6:1 besiegt (wir berichteten). Ein spannendes Duell steht am morgigen Samstag auf dem Osterwieser-Sportplatz in Reitmehring an – für beide Teams der letzte Auftritt 2020 im A-Klassen-Wettbewerb: Der Tabellenführer TSV Wasserburg II empfängt die Soyener um 15 Uhr! Der Gast
unterlag den Hausherrn vor wenigen Wochen jedoch mit 1:7 im Ligapokal. Ob Soyen morgen eine Revanche gelingt – ein Remis wäre sicher ein Erfolg. Viel vorgenommen jedenfalls hat sich von den Gästen nicht nur Pascal Ridinger (Foto), zuletzt Doppel-Torschütze! Die A-Klasse am Wochenende im Überblick … Geht man nach dem Tabellenstand, so ist die Sache klar am Sonntag in Schonstett: Der SV Forsting reist als Favorit an. Aber an zwei bitteren Niederlagen hat das Egglmeier-Team aktuell zu knabbern: Nicht nur die 0:4-Niederlage gegen Wasserburgs Zweite schmerzt – auch im Ligapokal gab’s diese Woche ein 1:3 gegen die Zweite aus Ostermünchen. Schonstett wiederum könnte einen Heimerfolg gut gebrauchen – wabert man doch im unteren A-Klassen-Drittel umher … Nachdem das dritte Spitzen-Team im Bunde – der SV Waldhausen – bei den Rechtmehringern seinen verspäteten Re-Start mit einem knappen 1:2 vermasselt hat, will man es morgen daheim gegen Schnaitsee besser machen. Nur: Ausgerechnet Schnaitsee? Die sind nämlich ihrerseits grad im starken Aufwind und mischen ganz oben gehörig mit. Ein 5:0 gegen die Albachinger spricht für sich und gibt auch mental Kraft. Jedenfalls ist die Begegnung zum 2020er Ausklang ganz klar das Spitzen-Match der A-Klasse am morgigen Samstag … So spielt die A-Klasse ihr letztes Komplett-Wochenende 2020:
Grünthaler Fans, es zählt! Fans des FC Grünthal – am kommenden Sonntagnachmittag zählt’s in der Fußball-Kreisliga für das Huber-Team gegen den Tabellenletzten aus Kolbermoor! Im Keller-Schlamassel braucht die Heim-Crew den Dreier im Showdon der Liga für das Jahr 2020. Denn weiter geht’s hier
voraussichtlich erst im April 2021, wenn Corona es will. Im Ligapokal muss Grünthal dann am nächsten Mittwoch zum Auftakt beim TSV Peterskirchen ran. Ein enorm wichtiges Heimspiel erwartet der FCG am kommenden Sonntag um 15 Uhr im heimischen Sportpark in Unterreit. Zu Gast ist der Tabellenletzte DJK-SV Kolbermoor. Ein Blick auf die Tabelle genügt um die Wichtigkeit der Partie auszumachen. Der Gast steht mit 10 Punkten nicht nur am Tabellenende, sondern auch gleichbedeutend auf dem einzigen direkten Abstiegsplatz. Die Grünthaler hingegen stehen mit deren 16 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Mannen um Coach Hannes Huber können somit auf 9 Punkte davonziehen, aber sich im Falle einer Niederlage auch direkt wieder in den Abstiegssumpf katapultieren. Doch davon will man im Grünthaler Lager nichts wissen. Einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung hat der FCG jedoch schon letzte Woche beim Gastspiel in Großholzhausen getan. Mit 0:3 wurde der favorisierte Gegner aus dem oberen Tabellenfeld klar geschlagen. Am nötigen Selbstvertrauen dürfte es demnach nicht scheitern, dennoch hat diese Partie wieder einen ganz eigenen Charakter. Der Gast aus Kolbermoor hat die letzte Partie gegen Danubius Waldkraiburg ebenfalls für sich entscheiden können und kommt demnach ebenfalls mit Rückenwind nach Unterreit. Ein Trainerwechsel im Winter sowie die ein oder andere höherklassige Verstärkung beim ehemaligen Bezirksligisten sorgt zudem für frischen Wind beim Tabellenschlusslicht. Für die Grünthaler ist diese Partie nach der langen Corona- Pause das erste und auch gleichzeitig letzte Kreisligaspiel auf heimischem Geläuf in diesem besonderen Jahr, denn ab der kommenden Woche beginnt ja bekanntlich der Ligapokal. Die Zuschauer dürfen sich demnach auf einen packenden „Fight“ beider Mannschaften einstellen, in der es viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren gibt. (ps)
Neuer Boom: Ja, mia san mim Radl do! So viele negative Auswirkungen die Pandemie auf unser Leben auch hat, so hat sie doch auch ein paar positive Aspekte: Das Radlfahren zum Beispiel wird immer beliebter – ein wahrer Boom ist entstanden. Dominic Janda, Abteilungsleiter Radsport / Triathlon im SV Albaching, schreibt dazu seine Eindrücke und die aktuelle Situation seiner Abteilung … Wenn man zu Zeiten des Lockdowns mit dem Rennrad auf den Straßen unterwegs war – weil dies eine der wenigen Möglichkeiten war, der häuslichen Quarantäne zu entkommen – dann war für mein Empfinden schon eine Zunahme des Radverkehrs im Allgemeinen und des Rennradverkehrs im Besonderen zu verzeichnen.
Dieses Bild verstärkt sich noch einmal, wenn man bei den umliegenden Fahrradhändlern vorstellig wird. Die Lieferzeiten betragen hier mehrere Monate oder sind teilweise gleich für Sommer 2021 terminiert. Manch einer oder eine, muss sich hier also in Geduld üben und ist ganz froh, wenn sie oder er bei uns im Verein ein Rennrad ausleihen kann, um damit bei uns am Gruppentraining teilnehmen zu können. Für uns als Abteilung Radsport und Triathlon ist Covid-19 also nicht ausschließlich negativ zu sehen, denn auch wir konnten diesen Trend für uns nutzen. So konnte in den letzten Wochen, nachdem ein Hygienekonzept ausgearbeitet wurde, wieder ein Gruppentraining angeboten werden, bei dem sich eine sehr bunte Mischung an Erfahrung im Bereich Rennrad zusammengefunden hat. Vom Anfänger, der zum ersten Mal auf dem Rennrad saß, bis zur ehemaligen Rennfahrerin mit Bundesliga-Erfahrung im Bereich Rennrad, konnten wir alle unter einen Hut bringen. Die anfänglichen Bedenken derjenigen, die meinten, dass sie da nicht mithalten könnten, lösten sich ganz schnell in Wohlgefallen auf. Da recht schnell klar wurde, dass es bei uns weniger um Geschwindigkeit, als vielmehr um das Rennradfahren als Gruppenerlebnis geht – inklusive der schon obligatorischen Cappuccino-Pause. Getreu dem Motto „Gemeinsam los, gemeinsam zurück“. Im Juli, als die Beschränkungen schon wieder so locker waren, dass man über ein sinnvolles Gruppentraining mit dem Rennrad nachdenken konnte, hatten wir angefangen die Interessenten zu organisieren, so dass im August mit dem Gruppentraining gestartet wurde. So hat sich dann der Donnerstag um 17.15 Uhr recht schnell etabliert, wobei stets Touren im Bereich von 40 Kilometer Länge gefahren werden. Von Vorteil erwies sich dabei auch, dass wir über einige Rennräder inklusive Pedale und Schuhe
verfügen, so dass es für diejenigen, die es einfach einmal ausprobieren wollten, diese Möglichkeit ganz leicht im Rahmen eines Probetrainings geschaffen werden konnte. Auch am Wochenende konnten wir dann ein paar längere Touren im Bereich von 70 Kilometern fahren, die von mir ausgesucht und geführt wurden. So kann man sich voll und ganz auf das Rennrad und das Fahren im Windschatten in der Gruppe konzentrieren und sich im Anschluss bei einer Kaffeepause austauschen und sich näher kennenlernen. Aber auch für die Schnelleren ist nun etwas geboten. Jeweils am Dienstag um 17.15 Uhr bietet Lena die Tour vom Donnerstag nochmal an, die dann aber in schnellerem Tempo gefahren wird. Aber auch hier muss sich keiner fürchten. Es kann hier gerne mal ausprobiert werden, ob man dem Tempo standhält. Es ist ausdrücklich jeder dazu eingeladen, hier mitzufahren, da nach jedem Abschnitt (wie ein Anstieg) wieder gewartet wird und die Gruppe wieder gesammelt wird. So wird zwar schnell gefahren, aber so ist es doch im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden Einzelnen. Sollte das Wetter am Donnerstag einmal nicht mitspielen, dann
treffen wir uns im Trainingsraum, um manche Themen in der Theorie zu besprechen. So ist es für den ein oder anderen doch interessant, wie man sich beispielsweise in schnellen Abfahrten auf dem Rad richtig verhält oder warum sich ausgerechnet der eine Muskel am Tag nach der Ausfahrt meldet und wie man diesen dehnen kann, um eine Entspannung im Muskel herzustellen. Aber auch technische Themen sind hier geplant. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir noch den ein oder anderen Neuen bei uns begrüßen könnten. Bei Interesse bitte einfach bei Dominic Janda – 08076/889980 oder info@radsport- albaching.de – melden. Gerne können auch individuelle Ausfahrten mit einem Vereinsrad vereinbart werden, um sich erstmal ohne Gruppe mit dem Rad vertraut zu machen. Alle Interessenten sind auch herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung der Abteilung – am morgigen Donnerstag, 8. Oktober, um 19 Uhr ins Wirtshaus Kalteneck – eingeladen. Dominic Janda, Abteilungsleiter Radsport / Triathlon im SV Albaching
Nichts zu holen für die Löwen Nicht einmal 24 Stunden Regenerationszeit hatten die Waldkraiburger Löwen nach dem 7:3-Sieg zum Saisonauftakt gegen die EA Schongau in der Eishockey Bayernliga. Dies, zusammen mit weiteren Faktoren, rächte sich im Spiel gegen Klostersee, das 2:6 verloren ging. Die Löwen begannen das erste Drittel gegen Klostersee deutlich schwungvoller als erwartet. Thomas Rott, der es von der blauen Linie in der ersten Minute versuchte oder auch Tim Ludwig der am Pfosten scheiterte, sind nur Auszüge aus den Chancen des ersten Durchgangs. Als nach rund zehn Minuten das Tempo des Spiels ein wenig
nachließ kommt auch Klostersee vermehrt vor das Gehäuse von Kevin Yeingst und konnte in der 11. Minute durch Kaller bereits zum 1:0 treffen. Auch nach diesem Führungstreffer der laufstarken Grafinger Spieler steckte Waldkraiburg jedoch nicht auf. Möglichkeiten durch Rousek, Schmidt oder Jeske in Überzahl landeten jedoch allesamt beim starken Dominik Gräubig. Auch auf Grafinger Seiten gab es selbstverständlich Möglichkeiten, doch auch Eberwein und Gaschke scheiterten zunächst an Waldkraiburgs Schlussmann Yeingst. Kurz vor Ende dieses ersten Durchgangs kann sich Gennrao Hördt jedoch durchsetzen und die Löwen mit einem 0:2-Rückstand in die Kabine schicken. Fazit des Durchgangs: Die Löwen stärker, Klostersee kaltschnäuziger. Im zweiten Durchgang machte sich dann die Müdigkeit bei den Löwen bemerkbar. Bereits in der 4. Minute ging es für Klostersee weiter mit dem Toreschießen. In Unterzahl trifft Florian Gaschke bevor in der 9. Minute Felix Kaller auf 4:0 erhöhen kann. Dennoch sind auch hier die Löwen noch weiter präsent und kreieren Chancen. So taucht Josef Straka in der sechsten Minute alleine vor dem Tor auf oder etwas später Michael Trox mit Nico Vogl. Beide Großchancen enden jedoch nicht hinter, sondern bei Gräubig. Die Torjägerqualität nahm auch in der Folge auf der Seite der Löwen nicht wieder zu, so war es die logische Folge, dass Klostersee, in Form von Raphael Kaefer, in der 14. Minute auf 5:0 erhöhen konnte. Eine Minute später konnte Leon Decker zwar auf Zuspiel von Seifert und Ludwig einen Treffer für die Löwen erzielen, jedoch stellten die Grafinger nur rund zwei Minuten später durch Nicolai Quinlan den alten Abstand wieder her. So ging es dann auch in die zweite Pause. Das dritte Drittel begann mit einer fünfminütigen Strafe für den EHC Waldkraiburg, welche durch eine weitere Strafe, zeitweise in ein 5-gegen-3 ausgeweitet wurde. Diese Strafen überstanden die Löwen, die nun mit Christoph Lode im Tor
agierten, jedoch schadlos. Im Allgemeinen spielte der EHC Waldkraiburg in diesem Durchgang wieder etwas stärker und verteidigte konzentrierter. Die einzige Änderung am Spielstand kam von den Löwen in Form von Michail Guft-Sokolov, der damit bereits in der 12. Minute den 6:2-Endstand besiegelte. Am kommenden Freitag reisen die Löwen ins oberpfälzische Amberg zum dortigen Aufsteiger. AHA Der 15. Sieg im 15. Spiel Im nächsten Jahr will der TSV Haag ein B-Klassist sein – und die Zeichen stehen mehr als gut! Zuletzt gab’s nämlich den 15. Sieg im 15. Spiel der C-Klasse. Diesmal traf’s die Zweite aus
Kraiburg, die im Haager Stadion mit 1:3 am Ende bedient war. In einem mitreißenden und spannenden Spiel begannen beide Teams konzentriert. Bereits in der zweiten Minute die erste Möglichkeit für die Haager … Foto: Er war mal wieder schneller als die gesamte Defensive des Gegners – Altin Gashi schloss überlegt zum 2:1 für sein Team Haag ab. Nach zehn Minuten zieht Tom Jacobi in den Haager Strafraum. Valentino Mierschke kommt aus dem Tor und foult den Angreifer – Elfmeter. Michael Görgner verwandelt sicher zum 0:1. Zwei Minuten später ein Knaller aus 25 Metern mittig von Görgner, der trifft zum Glück der Haager nur die Querlatte. Der TSV ist im Moment nicht im Spiel und muss sich erst vom Rückstand erholen. Dies gelingt mit der Zeit. Eine Rechtsecke köpft Huber (17.) haarscharf links vorbei. Das ist der Startschuss für eine Offensivphase des TSV. In der 21. Minute eine Flanke von Roland Mewes von halb links, Michael Zeiler – der mit einer gebrochenen Zehe spielte – bringt den Ball aber nicht an Gästetorwart Alexander Rock vorbei. Eine Minute später eine Linksecke. Huber steigt am höchsten und köpft wuchtig zum verdienten Ausgleich von 1:1 ein. Haag bleibt weiter dran. Nach einer halben Stunde schickt Zeiler Altin Gashi zentral, dieser ist schneller als die gesamte Kraiburger Defensive und schließt überlegt zum 2:1 ab. Der TSV dreht damit das Spiel. In Minute 34 klärt Rock eine weitere Chance von Altin Gashi. Die Gastgeber kontrollieren das Geschehen. Das Tempo der Begegnung nimmt etwas ab, aber die Gäste bleiben weiter gefährlich mit ihren Kontern. In der Schlussminute der ersten Halbzeit schickt Manuel Glasl Zeiler, dessen Hereingabe fängt aber Rock ab. So geht es mit einem für Haag verdienten 2:1 in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte ein offener Schlagabtausch. Beide Teams schenken sich nichts. Mit der Zeit kommt der TV immer mehr auf, hat aber keine richtige Tormöglichkeit. In der 60. Minute erweist Görgner seiner Mannschaft einen Bärendienst. Erst bekommt er Gelb nach einem schweren Foulspiel und beschwert sich dann. Konsequenz: Gelb-Rot. Haag nutzt die Gunst der Stunde und kommt auf. In Minute 65 eine Doppelchance. Einwurf auf rechts von Daniel Springer, Kopfballverlängerung von Zeiler, Schuss von Altin Gashi – Glanzparade von Rock. Linksflanke Marco Schemmer und Rock ist vor dem einschussbereiten Furkan Duran zur Stelle. Nach 70 Minuten kommt Kraiburg mit zehn Mann wieder auf. Das Tempo und das Niveau der Begegnung ist nach wie vor hoch. In der 73. Minute kann Rock wieder gegen Altin Gashi beweisen. Zwei Minuten später ein Freistoß aus 17 Metern zentral für den TV. Fabian Stenger schießt knapp links über das Haag Tor. Noch einmal Glück gehabt. Der TSV versucht nun das Spiel zu entscheiden und dies gelingt! Glasl (82.) erobert im vorderen Mittelfeld den Ball, lässt drei Gegenspieler stehen und zieht aus 16 Metern leicht rechts ab. Die Kugel schlägt wuchtig in das kurze Eck zum 3:1 ein. Kraiburg wirft alles nach vorne, kommt aber zu keinen nennenswerten Chancen mehr und so gewinnt der TSV Haag verdient dieses gute C-Klassen-Spiel mit 3:1. an Das letzte C-Klassen-Match 2020 geht für die Haager am kommenden Sonntag über die Bühne: Um 16 Uhr bei der SG SpVgg Zangberg II/TSV Ampfing III !
Dann fehlen noch sechs Spieltage 2021 bis zur B-Klasse … Kein Weltcup in Ruhpolding Es ist Jahr für Jahr der Heim-Weltcup für die Top-Biathletin Franzi Preuß aus Albaching (Foto) – in Ruhpolding. Mit zahlreichen Fans aus dem Altlandkreis live an der Stecke. Doch in der neuen Saison wird daraus nichts: Gestern kam die Absage für den dortigen Weltcup im Januar 2021 und die Enttäuschung ist nicht nur in Ruhpolding groß. Für die Biathlon-Hochburg bedeutet die Corona-bedingte Verlegung nach Oberhof eine wirtschaftliche Katastrophe.
Foto: Franzi muss derweil möglichst unbeeindruckt fleißig trainieren – mit Skirollern ging’s aufs Rossfeld. Die Nachricht, dass der oberbayerische Biathlonweltcup, der im Januar hätte stattfinden sollen, nach Oberhof verlegt wird, hatte sich gestern Abend in Windeseile in der Tourismusgemeinde herumgesprochen. In einer Straßenumfrage äußerten sich Ruhpoldinger und Urlaubergäste absolut enttäuscht über die Absage, meldet der Bayerische Rundfunk. Es herrschte einhellige Meinung darüber, dass die Verlegung eine wirtschaftliche Katastrophe für die Biathlon-Hochburg ist. Zu der Veranstaltung kommen jedes Jahr rund 80.000 Zuschauer. Einnahmen aus den Verkaufsständen generiert der SC Ruhpolding, der mit dem Geld seinen Ski-Nachwuchs fördert. Die Organisatoren in Ruhpolding bedauern zwar, 2021 keinen Weltcup in der Chiemgau-Arena austragen zu können, verstehen aber die Entscheidung der Verbände und tragen diese zu 100 Prozent mit. Gleichzeitig gibt es die Zusage aus Ruhpolding, die Oberhofer Kollegen bei Bedarf zu unterstützen. Hauptgrund für die Entscheidung, mehrere Weltcups an einem Standort stattfinden zu lassen, sind die Auflagen für Veranstaltungen im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Durch die Zusammenlegung muss nur für einen deutschen Standort ein Hygienekonzept ausgearbeitet werden, außerdem kann die Ansteckungsgefahr durch weniger Beteiligte und geringere Reisetätigkeiten weiter eingegrenzt werden. Man müsse das in diesem Jahr so hinnehmen, sagte der Präsident des SC Ruhpolding, Herbert Fritzenwenger, dem BR. Er denke an die gesamte Region, an die gewaltige Wirtschaftsleistung, die mit der Verlegung der Großveranstaltung ausfalle. Dies täte ihm leid. Die Ruhpoldinger Organisatoren gehen aber davon aus – vorausgesetzt Corona lasse dies dann zu – dass der Weltcup 2022 wieder in der Gemeinde stattfinden werde. Darüber gäbe es keine Diskussion. Derzeit werde die Durchführung der World
Team Challenge Ende Dezember geprüft, so Fritzenwenger. Quelle BR Foto: privat Und wieder ein halbes Jahr Fußball-Pause … Es ist nur noch ein einziger, offizieller Spieltag im so ungewöhnlichen Fußballjahr 2020 für die Kreisklasse: Von
insgesamt 26 Spielen wird es am kommenden Wochenende bei den meisten Teams dort der 20. sein – das heißt im Jahr 2021 stehen dann noch genau sechs Spieltage bis zur Entscheidung an. Das heißt aber auch: Erneut gibt es auf jeden Fall eine Fußball-Pause von einem halben Jahr! Wenn man davon ausgeht, dass eventuell ab Anfang April 2021 wieder gespielt werden darf/kann … Unser Foto zeigt Soungo Diakite, dem kurz vor dem Abpfiff für seinen in Unterzahl spielenden SV Amerang noch der Siegtreffer gegen die Griesstätter gelang! Foto: Renate Drax Amerang wird auf jeden Fall mit drei Spielen weniger in diese erneut so lange Pause gehen – dafür aber wird die kommende Begegnung am nächsten Samstag in Obing das absolute Spitzen- Match. Denn die mit den aktuell meisten Punkten treffen aufeinander. Zuletzt gab’s für beide Teams auch Erfolge: Nach einer Stunde musste Amerang in Unterzahl weitermachen gegen die Griesstätter – weil Julian Pfeilstetter in der 60. gelb- rot gesehen hatte. Was aber ein Weckruf war für das Jokic- Team, denn im Schlussakt gab’s nach dem Ausgleich gegen die bis dahin führenden Griesstätter (Chris Wimmer gelang in der 20. das 1:0) kurz vor knapp noch den 2:1-Siegtreffer von Soungo Diakite. Auf Rang drei haben sich die Maitenbether hochgearbeitet, die den heimischen Babenshamern eine bittere 0:2-Pleite verabreichten. Maitenbeths Johannes Dichtler und Jakob Gilnhammer trafen für den FCM. Babensham dagegen steckt mit dieser zehnten Niederlage weiter tief im Keller-Schlamassel … Ganz zu schweigen von den Rottern, die beim 2:5 in Edling nichts holen konnten, obwohl ihr Torjäger Lukas Maierbacher erneut zweimal zuverlässig traf – und das immerhin gegen Edlings Keeper-Star Dominik Süßmaier. Edling aber spielte seine Überlegenheit gleich mal in fünf Treffern aus – neben
den beiden Brüdern Philip und Stefan Bacher trafen Benedikt Schwaiger, Neuzugang Dzenel Hodzic und Till Schindler … Mit Voigas: Soyen siegt überlegen Der Soyener Doppel-Torschütze Pascal Ridinger (weißes Dress – Nummer 7) in Aktion: Der TSV Soyen schlug am gestrigen Sonntag in der Fußball-A-Klasse den Tabellen-Nachbarn FC Halfing klar und hochverdient mit 6:1. Zwei Pfostentreffer verhinderten in der ersten Halbzeit einen noch höheren Sieg. Das mäßige Unentschieden am Vorsonntag in Grünthal gegen den Tabellenletzten ist vergessen. Soyen hatte sofort mit Tempo losgelegt: Schon die erste Chance führte zum ersten Tor. Pascal Ridinger nutzte einen Abpraller der Gäste im Strafraum und schoss schon in der 2. Minute zur Führung ein.
Soyen spielte couragiert und suchte den Weg nach vorne. Chancen über Chancen kreierte die gut aufgelegte TSV- Offensive. Bevor in der 22. Minute Matthias Bederna das längst verdiente 2:0 erzielte, hatte der agile Thomas Probst schon zweimal den Ball in aussichtsreicher Position nicht im Gästetor untergebracht. Weiterhin entwickelte sich eine totale Dominanz der Heimelf. Soyen spielte wie entfesselt. Zwei Pfostentreffer und das 3:0 wiederum vom spielstarken Matthias Bederna erzielt, zeugten davon. Ein weitaus höherer Vorsprung wäre zur Halbzeit gegen eine wenig überzeugende Halfinger Elf möglich gewesen. Das Team um Kapitän Alex Gröger kam stark aus der Kabine und begann da, wo es aufgehört hatte. Im Gegensatz zum ersten Durchgang wurden die Gäste jetzt auch vor dem Soyener Tor gefährlicher. Durch einen schönen Spielzug über links gelang ihnen der Anschlusstreffer. Das war es aber schon vom FC Halfing. Durch eine sehenswerte Direktabnahme konnte Soyens Thomas Probst, schon zwei Minuten später, den alten Abstand wieder herstellen. Der TSV dominierte anschließend wieder wie im ersten Durchgang. Dennoch dauerte es bis zur 75. Spielminute bis – nach vielen vergebenen Tormöglichkeiten – Pascal Ridinger überlegt das 5:1 erzielte. Das Tempo nahm zum Schluss hin etwas ab, die Strafraumszenen wurden rarer – und doch gab es noch eine Schlusspointe: Alex Gröger, der Spieler mit den meisten Ballkontakten auf dem Feld, erzielte das 6:1 … op
… und weg war der Dreier Ein Elfmeter in der 93. Minute für die Dorfener – und weg war der Dreier für die Reichertsheimer am gestrigen Nachmittag in der Fußball-Bezirksliga: Die SG RRG nutzte gegen Lokalrivale Dorfen seine zahlreichen Chancen nicht konsequent genug und kassierte somit noch den 2:2-Ausgleich am Ende. Der Spielbericht und die Fotos …
Die Gäste aus Dorfen begannen mit Windunterstützung recht stürmisch. Auf der Gegenseite nutzte die SG Reichertsheim- Ramsau-Gars seine erste Chance eiskalt. Nach einem Dorfener Ballverlust im Mittelfeld setzte Matthias Vital Felix Wieser (Foto weißes Dress) in Szene, der durch die Beine des Keepers das 1:0 erzielte (12.). Die Dorfener glichen durch einen fulminanten Freistoß aus 20 Meter durch Markus Mittermaier zum 1:1 aus (20.).
Die SG RRG antwortete prompt. Nach einem weiten Ball von Thomas Schaberl legte Korbinian Klein per Kopf auf Matthias Rauscher ab, der das 2:1 erzielte (Foto – 22.). Danach war vorerst die Luft raus, das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab und der Spielfluss wurde immer wieder durch kleinere Fouls unterbrochen. Nach dem Seitenwechsel war die SG RRG nun mit dem Wind im Rücken drückend überlegen. Sie verpassten es aber die zahlreichen Chancen zum dritten Treffer zu nutzen.
Mattias Vital scheiterte im eins-zu-eins an Dorfens Torwart Bernhard Schöberl (49.). Matthias Rauscher setzte nach einer Flanke von Michael Vital die Kugel an den Innenpfosten (57.) Dorfen konnte sich nun wieder etwas befreien und fast mit dem Ausgleich. Eine scharfe Hereingabe lenkte Thomas Schaberl fast ins eigene Tor, doch SG-Schlussmann Matthias Löw klärte mit einer Fußabwehr.(80.). Dann hätte Matthias Vital alles klar machen können, scheiterte aber an Keeper Schöberl (81). Nach der gelb-roten Karte für Sebastian Pichlmeier (83.) witterte Dorfen noch einmal seine Chance. Als Markus Mittermaier in der Nachspielzeit im Strafraum zu Boden ging, gab es einen zweifelhaften Elfmeter für die Isenstädter, den Markus Friemer sicher zum 2:2-Endstand verwandelte. „Das Unentschieden müssen wir uns selber zuschreiben, denn wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht konsequent genutzt”, so SG-Trainer Elvis Nurikic nach der Partie. sem
SG RRG: Löw, Neumaier, Schaberl, Klein, Pichlmeier, Felix Wieser ( ab 78. Eisenauer), Matthias Vital, Hundschell, Michael Vital (ab 83 Speer), Max Wieser, Michael Rauscher Tore: 1:0 Felix Wieser (12), 1:1 Mittermaier (20), 2:1 Rauscher (22.), 2:2 Friemer (90+3/Elfmeter) Besondere Vorkommnisse: Sebastian Pichlmeier gelb-rot (84.) wiederholtem Foulspiel Schiedsrichter: Korbinian Badmann (München) Zuschauer: 150 Feiertags-Derby heute in Amerang
Am heutigen Feiertags-Nachmittag müssen von den Altlandkreis- Teams in der Kreisklasse nur schon mal Amerang und Griesstätt ran – und zwar gegeneinander im Derby bei den Amerangern. Der Hausherr möchte seine so gute Ausgangsposition in der Tabelle weiter verbessern, denn auch die Edlinger wollen morgen als Verfolger den nächsten Dreier in Richtung anvisiertes Comeback Kreisliga einfahren. Ausgerechnet die Rotter, die ums Überleben in der Klasse kämpfen, werden das wohl zu spüren bekommen. Der stets engagiert aufspielende Nici Straub (Foto) vom ASV wird wieder sein Bestes geben, um vielleicht zumindest einen Punkt mit nach Rott entführen zu können … Foto: Renate Drax So spielt die Kreisklasse heute und morgen:
Grünthal trumpft auswärts auf Einen äußerst wichtigen Auswärtsdreier landete der FC Grünthal am gestrigen Freitagabend beim ambitionierten ASV Großholzhausen in der Fußball-Kreisliga. Am Ende stand ein deutliches 3:0 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Doch so klar wie am Ende das Resultat – so klar war das Spielgeschehen lange nicht.
Gleich von Beginn an übernahm der Gastgeber das Kommando und versuchte die Grünthaler an zu pressen und unter Druck zu setzen. Dieser Plan ging auch auf, der FCG hatte anfangs sichtlich Probleme sich nach vorne zu spielen. Der ASV überzeugte durch gefälliges Kombinationsspiel im Mittelfeld und kam auch ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor um Thomas Asenbeck. Doch die an diesem Tag umsichtige FCG-Hintermannschaft konnte die Phase schadlos halten und so gelang es den Mannen um Coach Hannes Huber im Verlauf der ersten Hälfte immer mehr, auch selbst Nadelstiche nach vorne zu setzen. Daraus resultierte dann auch die beste Chance der ersten Hälfte. Eine schöne Kombination der Grünthaler gelang zu Anton Manhart, der alleinstehend vor dem Torhüter Georg Moller nur noch einschieben brauchte, dieser jedoch im Liegen gerade noch mit den Fingerspitzen andie Kugel kam und so die tolle Chance vereitelte. Die Partie wurde zum Ende der ersten Hälfte etwas ausgeglichener, wenngleich der Gastgeber über die gesamte Spielzeit verteilt immer ein wenig Übergewicht hatte. Gerade als sich gedanklich alleschon mit einem 0:0 in der Halbzeitpause wähnten, schlug die Minute von Grünthals Christoph Scheitzeneder. Mit der letzten Aktion vor dem Seitenwechsel trat er aus rund 25 Metern zum Freistoß an und verwandelte sehenswert in den Winkel zur Führung für den FCG. Nach dem Pausentee versuchte der ASV nun den Druck nochmals zu erhöhen und die Gäste in deren eigenen Hälfte einzuschnüren. Dem FC Grünthal gelang es jedoch zunehmend, sich immer mehr aus den gefährlichen Situationen zu befreien
und kamen immer wieder zu guten Kontergelegenheiten. In der 60. Minute mussten die Grünthaler jedoch eine Schrecksekunde überstehen, als das die Heimmannschaft nach einer scharfen Flanke komplett frei vor Torhüter Asenbeck stand, dessen Stürmer den Ball jedoch etwas überhastet über die Querlatte setzte. Hätte diese Riesenchance auf Seiten des Gastgebers gepasst, so hätte es vielleicht noch einen anderen Spielverlauf genommen. Es jedoch war so etwas wie ein Weckruf für die Huber-Elf und so hatten diese nun Chancen fast im Minutentakt. Dies sollte sich gleich in der 62. Minute auszahlen. Ein schön durchgespielter Konter über Skahic und Asenbeck erreichte abermals Scheitzeneder, der freistehend über links durchbrechen konnte und ganz cool vor dem Gehäuse zur 2:0- Führung einschieben konnte. Nur vier Minuten später gelang dem FCG dann die Vorentscheidung. Ein Super-Pass von Stefan Köbinger brachte den eingewechselten Patrick Strohmaier in eine gute Schussposition. Dieser blieb ebenfalls ruhig im Abschluss und konnte zum 3:0 vollenden. Die Messe war nun gelesen … Am Ende des Tages ein bitterer Abend für die Heimmannschaft, die eine reife Spielanlage zeigte, jedoch keine Fortune im Abschluss hatte. Der FCG hingegen zeigte eine reife taktische Leistung und war an diesem Tag eiskalt vor dem Tor. Eine Zeit zum Durchatmen bleibt jedoch nicht, denn nächste Woche wartet mit dem Heimduell gegen das Tabellenschlusslicht SV DJK Kolbermoor das nächste Sechs-Punkte Spiel auf die Grünthaler … ps
Sie können auch lesen